DE19727768A1 - Thermoplastische Elastomere auf Basis 1,1-Diphenylethylen - Google Patents
Thermoplastische Elastomere auf Basis 1,1-DiphenylethylenInfo
- Publication number
- DE19727768A1 DE19727768A1 DE1997127768 DE19727768A DE19727768A1 DE 19727768 A1 DE19727768 A1 DE 19727768A1 DE 1997127768 DE1997127768 DE 1997127768 DE 19727768 A DE19727768 A DE 19727768A DE 19727768 A1 DE19727768 A1 DE 19727768A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- block
- monomers
- block copolymers
- addition
- copolymers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F297/00—Macromolecular compounds obtained by successively polymerising different monomer systems using a catalyst of the ionic or coordination type without deactivating the intermediate polymer
- C08F297/02—Macromolecular compounds obtained by successively polymerising different monomer systems using a catalyst of the ionic or coordination type without deactivating the intermediate polymer using a catalyst of the anionic type
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F212/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an aromatic carbocyclic ring
- C08F212/02—Monomers containing only one unsaturated aliphatic radical
- C08F212/32—Monomers containing only one unsaturated aliphatic radical containing two or more rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Copolymere oder Blockcopolymere mit minde
stens einem Block A aus vinylaromatischen Monomeren a1) und
1,1-Diphenylethylen oder dessen an den aromatischen Ringen ggf.
mit Alkylgruppen mit bis zu 22 C-Atomen substituierten Derivaten
a2), erhältlich durch anionische Polymerisation sowie Block
copolymere mit mindestens einem Block A und mindestens einem,
gegebenenfalls hydrierten Block B aus Dienen b), erhältlich durch
sequentielle anionische Polymerisation.
Desweiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
der Copolymeren, deren Verwendung zur Herstellung von Formmassen
sowie Formmassen erhältlich aus den Copolymeren.
Thermoplastische Elastomere (TPE) sind Polymere, vorwiegend
Block- oder Propfpolymere, mit sowohl thermoplastischen als auch
elastischen Eigenschaften. Aufgrund der durch die Unverträglich
keit von Polymerblöcken bedingten Phasenseparation in eine Weich
phase als kontinuierliche Matrix und eine Hartphase in Form iso
lierter, meist kugelförmiger Einschlüsse, verhalten sich die
TPE's unterhalb der Glastemperatur der Hartphase wie physikalisch
vernetzte Elastomere. Da sie jedoch nicht chemisch vernetzt sind,
lassen sie sich oberhalb der Glastemperatur der Hartphase wie
Thermoplaste verarbeiten. Ihre Herstellung, Eigenschaften und
Verwendung sind ausführlich beschrieben in "Thermoplastic
Elastomers", G. Holden, N. Legge, R. Quirk und E. Schroeder
(Hrsg.), 2. Auflage, Hanser Publishers, München 1996.
Als thermoplastische Elastomere auf Basis von Styrol-Butadien
sind beispielsweise die Dreiblockcopolymere mit der Blockstruktur
A-B-A aus US 3,265,765 bekannt. Sie besitzen gegenüber der Klasse
der thermoplastischen Urethane (TPU) eine bessere Hydrolysebe
ständigkeit, eine bessere Mischbarkeit mit unpolaren Blendbe
standteilen wie Ölen und sind in der Regel günstiger im Preis.
Thermoplastische Olefine (TPO) zeigen ein schlechteres Rückstell
vermögen. Aufgrund der niedrigeren Glastemperatur von ca.
90-95°C der Styrolblöcke besitzen die thermoplastischen Elastomere
auf Basis Styrol-Butadien eine niedrigere Wärmeformbeständigkeit.
Es wurde daher versucht, die Glastemperatur des Styrolblocks
durch Copolymerisation mit α-Methylstyrol oder Substitution von
Styrol durch α-Methylstyrol bzw. durch p-tert.-Butylstyrol zu
erhöhen. Aufgrund der niedrigen Ceilingtemperatur von α-Methyl
styrol ist die Polymerisation mit diesem Monomer schwierig und
führt zu thermisch labilen Polymerisaten mit hohem Restmonomer
gehalt. Hartblöcke auf Basis von p-tert.-Butylstyrol sind hinge
gen relativ gut verträglich mit den Polybutadienblöcken und zei
gen deswegen keine oder nur schlechte Phasentrennung. Die Phasen
trennung ist jedoch entscheidend für die Morphologieausbildung
und damit für das mechanische Eigenschaftsprofil des thermopla
stischen Elastomers.
Thermoplastische Elastomere mit Copolymerblöcken (S/DPE) auf
Basis 1,1-Diphenylethylen und Styrol und Polybutadienblöcken (B)
sind in JP A 3079-613 und von W. Trepka in J. Polym. Sci., Part B
(1970), Seite 499-503 beschrieben. Nach den angegebenen Verfah
rensbedingungen erfolgt der Einbau von 1,1-Diphenylethylen jedoch
nur unvollständig, was zu verschlechterten mechanischen Eigen
schaften führt.
Copolymerisate aus Styrol und 1,1-Diphenylethylen mit niedrigen
Restmonomerengehalten sind aus der WO 95/34586 bekannt. Block
copolymerisate aus Copolymerblöcken (S/DPE) einerseits und Poly
butadienblöcken andererseits sind in der deutschen Patent
anmeldung P 19623415 beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Copolymere oder Copo
lymerblöcke aus vinylaromatischen Monomeren a1) und 1,1-Diphenyl
ethylen oder dessen an den aromatischen Ringen ggf. mit Alkyl
gruppen mit bis zu 22 C-Atomen substituierten Derivaten a2)
bereitzustellen, die insbesondere auch bei niedrigen Molekularge
wichten eine enge Molekulargewichtsverteilung besitzen.
Weiterhin sollten Blockcopolymere mit guter Hydrolysebeständig
keit, Thermostabilität, hoher Reißfestigkeit, gutem Rückstell
vermögen und guter Wärmeformbeständigkeit bereitgestellt werden.
Insbesondere sollte die Wärmeformbeständigkeit gegenüber thermo
plastischen Elastomeren auf Basis Styrol-Butadien bei sonst ver
gleichbaren Eigenschaften verbessert werden.
Desweiteren sollte ein gut durchführbares Verfahren zur Herstel
lung der Copolymeren bereitgestellt werden.
Demgemäß wurden Copolymere oder Blockcopolymere mit mindestens
einem Block A aus vinylaromatischen Monomeren a1) und 1,1-Diphe
nylethylen oder dessen an den aromatischen Ringen ggf. mit Alkyl
gruppen mit bis zu 22 C-Atomen substituierten Derivaten a2), er
hältlich durch anionische Polymerisation gefunden, wobei man zur
Bildung des Copolymeren oder des Blockes A eine Starterlösung,
bestehend aus dem Umsetzungsprodukt aus einem anionischen Polyme
risationsinitiator und mindestens der äquimolaren Menge an Mono
meren a2), verwendet.
Weiterhin wurden Blockcopolymere mit mindestens einem Block A und
mindestens einem, gegebenenfalls hydrierten Block B aus Dienen
b), erhältlich durch sequentielle anionische Polymerisation,
gefunden, wobei man nacheinander die folgenden Verfahrensschritte
durchführt:
- I) Bildung eines Blockes A durch
I.1) Herstellung einer Starterlösung, bestehend aus dem Umset
zungsprodukt aus einem anionischen Polymerisationsinitiator
und mindestens der äquimolaren Menge an Monomeren a2),
I.2) Zugabe der gegebenenfalls verbleibenden Restmenge an Mono meren a2) und 60 bis 100% der Gesamtmenge an Monomeren a1),
I.3) Zugabe der gegebenenfalls verbleibenden Restmenge an Mono meren a1) nach einem Umsatz von mindestens 80% der in den vorangegangenen Verfahrensschritten zugegebenen Monomeren,
wobei die Konzentration der Polymerisationslösung nach der letzten Monomerzugabe mindestens 35 Gew.-% beträgt,
II) anschließenden Bildung eines Blockes B durch
II.1) Zugabe eines die Polymerisationsparameter beeinflussenden Zusatzes,
II.2) Zugabe der Diene b) und
gegebenenfalls den anschießenden Schritten
III) Zugabe eines Kettenabbruch- oder Kopplungsmittels,
IV) Hydrierung des Blockcopolymeren,
V) Isolierung und Aufarbeitung der Blockcopolymeren nach an sich bekannter Weise,
VI) Zusatz von Stabilisatoren.
I.2) Zugabe der gegebenenfalls verbleibenden Restmenge an Mono meren a2) und 60 bis 100% der Gesamtmenge an Monomeren a1),
I.3) Zugabe der gegebenenfalls verbleibenden Restmenge an Mono meren a1) nach einem Umsatz von mindestens 80% der in den vorangegangenen Verfahrensschritten zugegebenen Monomeren,
wobei die Konzentration der Polymerisationslösung nach der letzten Monomerzugabe mindestens 35 Gew.-% beträgt,
II) anschließenden Bildung eines Blockes B durch
II.1) Zugabe eines die Polymerisationsparameter beeinflussenden Zusatzes,
II.2) Zugabe der Diene b) und
gegebenenfalls den anschießenden Schritten
III) Zugabe eines Kettenabbruch- oder Kopplungsmittels,
IV) Hydrierung des Blockcopolymeren,
V) Isolierung und Aufarbeitung der Blockcopolymeren nach an sich bekannter Weise,
VI) Zusatz von Stabilisatoren.
Desweiteren wurde ein Verfahren zur Herstellung der Copolymeren
durch anionische Polymerisation gemäß den oben genannten Verfah
rensschritten gefunden.
Die Copolymeren oder die Blöcke A bestehen aus vinylaromatischen
Monomeren a1) und 1,1-Diphenylethylen oder dessen an den aromati
schen Ringen ggf. mit Alkylgruppen mit bis zu 22 C-Atomen, bevor
zugt mit 1 bis 4 C-Atomen wie Methyl, Ethyl, i- und n-Propyl und
n-, i- oder tert.-Butyl substituierten Derivaten a2). Als vinyl
aromatische Monomere a1) werden bevorzugt Styrol und dessen in
α-Stellung oder am aromatischen Ring mit 1 bis 4 C-Atomen sub
stituierte Derivate, beispielsweise α-Methylstyrol, p-Methylsty
rol, Ethylstyrol, tert.-Butylstyrol, Vinyltoluol verwendet. Be
sonders bevorzugt als Monomer a2) wird das unsubstituierte
1,1-Diphenylethylen selbst eingesetzt. Das molare Verhältnis der
Einheiten, die sich von 1,1-Diphenylethylen bzw. dessen Derivaten
a2) ableiten, zu Einheiten, die sich vom vinylaromatischen
Monomer a1) ableiten, liegt im allgemeinen im Bereich von 1 : 1
bis 1 : 25, vorzugsweise von 1 : 1,05 bis 1 : 10 und besonders
bevorzugt im Bereich von 1 : 1,1 bis 1 : 3.
Die Copolymeren oder die Blöcke A sind vorzugsweise statistisch
aufgebaut und besitzen ein Molekulargewicht Mw von im allgemeinen
1000 bis 500 000, vorzugsweise 3000 bis 100 000, besonders
bevorzugt von 4000 bis 30 000. Besonders bevorzugt sind Copoly
mere oder ein Block A aus Styrol und 1,1-Diphenylethylen. Für
Anwendungen, bei denen besonders auf eine hohe Wärmeformbestän
digkeit Wert gelegt wird, wählt man das molare Verhältnis von
Monomeren a2) zu Monomeren a1) möglichst nahe 1 : 1 und erhält
Glastemperaturen der Copolymeren bzw. der Blöcke A im Bereich von
120 bis 180°C.
Als Dien b) für den Block B eignen sich grundsätzlich alle Diene,
bevorzugt werden jedoch solche mit konjugierten Doppelbindungen
wie 1,3-Butadien, Isopren, 2,3-Dimethylbutadien, 1,3-Pentadien,
1,3-Nexadiene, Phenylbutadien, Piperylen oder deren Mischungen.
Besonders bevorzugt werden 1,3-Butadien und Isopren eingesetzt.
Der Dienblock kann partiell oder vollständig hydriert oder unhy
driert sein. Durch die Hydrierung von Polyisoprenblöcken gelangt
man somit zu Ethylen-Propylen-Blöcken bzw. von Polybutadienblöcken
zu Polyethylen- bzw. Polyethylen-Butylenblöcken entsprechend
dem 1,2-Vinylanteil des unhydrierten Butadienblockes. Durch die
Hydrierung werden die Blockcopolymeren thermostabiler und vor
allem alterungs-und witterungsbeständiger. Die Molekulargewichte
Mw der Blöcke B liegen im allgemeinen im Bereich von 10 000 bis
500 000, vorzugsweise von 20 000 bis 350 000 und besonders bevor
zugt von 20 000 bis 200 000. Die Glastemperaturen der Blöcke B
liegen im allgemeinen unter -30°C, bevorzugt unter -50°C.
Der Gewichtsanteil der Summe aller Blöcke A zum gesamten Block
copolymeren beträgt im allgemeinen 5 bis 95 Gew.-%. Für die Ver
wendung als thermoplastische Elastomere beträgt dieser Anteil
bevorzugt 5 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt 25 bis 35 Gew.-%,
für die Verwendung als schlagfeste, transparente Werkstoffe 50
bis 95 Gew.-%, bevorzugt 65 bis 85 Gew.-%.
Für die Eignung als thermoplastische Elastomere ist die Morpho
logie wichtig, die sich durch die Unverträglichkeit der Blöcke A
und B einstellt. Die Blöcke B aggregieren in der Weichphase, wel
che die kontinuierliche Matrix bildet und für das gummielastische
Verhalten bei Gebrauchstemperatur verantwortlich sind. Die Blöcke
A liegen vorwiegend in Form isolierter, meist kugelförmiger Ein
schlüsse vor, die als physikalische Vernetzungspunkte wirken.
Besonders geeignet als thermoplastische Elastomere sind symmetri
sche Dreiblockcopolymere oder Sternblockcopolymere mit außenlie
genden Blöcken A.
Die anionische Polymerisation wird mittels metallorganischer
Verbindungen initiiert. Als Initiatoren können die üblichen Alka
limetallalkyle oder -aryle eingesetzt werden. Zweckmäßigerweise
werden lithiumorganische Verbindungen eingesetzt wie Ethyl-,
Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sec-Butyl-, tert.-Butyl-, Phenyl-,
Hexyldiphenyl-, Hexamethylendi-, Butadienyl-, Isoprenyl- oder
Polystyryllithium. Besonders bevorzugt wird 1,1-Diphenylhexylli
thium verwendet, das leicht aus der Umsetzung von 1,1-Diphenyl
ethylen mit n- oder sec.-Butyllithium erhältlich ist. Die benö
tigte Initiatormenge ergibt sich aus dem gewünschten Molekularge
wicht und liegt in der Regel im Bereich von 0,002 bis 5 Mol
prozent bezogen auf die zu polymerisierende Monomermenge.
Als Lösungsmittel eignen sich gegenüber dem metallorganischen
Initiator inerte Lösungsmittel. Zweckmäßigerweise verwendet man
aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasser
stoffe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen wie Pentan, Hexan, Heptan,
Cyclopentan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Dekalin, Iso-Oktan,
Benzol, Alkylbenzole wie Toluol, Xylol oder Ethylbenzol oder
geeignete Gemische.
Nach beendetem Molekulargewichtsaufbau können die "lebenden"
Polymerenden gegebenenfalls mit üblichen Kettenabbruch- oder Kop
plungsmitteln in Mengen, die sich gewöhnlich nach der eingesetz
ten Initiatormenge richten, umgesetzt werden.
Als Kettenabbruchmittel eignen sich protonenaktive Substanzen
oder Lewissäuren wie beispielsweise Wasser, Alkohole, aliphati
sche und aromatische Carbonsäuren sowie anorganische Säuren wie
Kohlensäure, Phosphorsäure oder Borsäure.
Zur Kopplung der Blockcopolymeren können bi- oder mehrfunktio
nelle Verbindungen, beispielsweise Halogenide von aliphatischen
oder araliphatischen Kohlenwasserstoffen wie 1,2-Dibromethan,
Bischlormethylbenzol, Siliziumtetrachlorid, Dialkyl- oder Diaryl
siliziumdichlorid, Alkyl- oder Arylsiliziumtrichlorid, Zinntetra
chlorid, polyfunktionelle Aldehyde wie Therephtalsäuredialdehyd,
Ketone, Ester, Anhydride oder Epoxide eingesetzt werden. Bevor
zugt werden Carbonsäureester wie Essigsäureethylester als Kop
plungsmittel eingesetzt, wenn das Blockcopolymere nicht hydriert
wird. Bei hydrierten Blockcopolymeren verwendet man bevorzugt
1,2-Dibromethan oder Diepoxide, insbesondere Diglycidylether, wie
1,4-Butandioldiglycidylether.
Als ein die Polymerisationsparameter beeinflussender Zusatz (Ran
domizer) können beispielsweise Lewisbasen wie polare, aprotische
Lösungsmittel, oder kohlenwasserstofflösliche Metallsalze einge
setzt werden. Als Lewisbasen können beispielsweise Dimethylether,
Diethylether, Ethylenglykoldimethylether, Diethylenglykoldime
thylether, Tetrahydrofuran, Tetrahydrofurfurylether wie Tetrahy
drofurfurylmethylether oder tertiäre Amine wie Pyridin, Tri
methylamin, Triethylamin und Tributylamin oder peralkylierte
Bi- oder Oligoamine wie Tetramethylethylendiamin verwendet werden.
Diese werden üblicherweise in Konzentrationen von 0,1 bis 5 Volu
menprozent bezogen auf das Lösungsmittel eingesetzt. Unter den
kohlenwasserstofflöslichen Metallsalzen verwendet man bevorzugt
Alkali- oder Erdalkalisalze primärer, sekundärer und vor allem
tertiärer Alkohole, besonders bevorzugt die Kaliumsalze wie
Kaliumtriethylcarbinolat oder Kaliumtetrahydrolinaloolat. Das
molare Verhältnis von Metallsalz zu Initiator beträgt gewöhnlich
1 : 5 bis 1 : 200, bevorzugt 1 : 30 bis 1 : 100.
Auswahl und Menge des Randomizers werden je nach angestrebtem
Endprodukt ausgewählt. Für Polymerisate, die nicht zur Hydrierung
vorgesehen sind und wenn beispielsweise im Falle der Verwendung
von Butadien ein hoher 1,4-Vinylanteil angestrebt wird, setzt man
vorzugsweise ein kohlenwasserstofflösliches Kaliumsalz ein. Für
Polymerisate, die anschließend hydriert werden sollen, wird
bevorzugt Tetrahydrofuran eingesetzt. Die Menge wird hierfür so
gewählt, daß beispielsweise im Falle der Verwendung von Butadien
ein 1,2-Vinylgehalt von ungefähr 20 bis 50% resultiert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise die Gesamt
menge der Monomeren a2) in einem Lösungsmittel vorgelegt und mit
dem Polymerisationsinitiator versetzt. Es ist aber auch möglich,
Teile der Monomeren a2) oder des Lösungsmittels erst zu einem
späteren Zeitpunkt zuzugeben. Die Menge an Polymerisationsinitia
tor ergibt sich aus eventuell vorhandenen, durch Austitrieren
entfernbaren protischen Verunreinigungen in Monomeren und
Lösungsmittel zuzüglich der Menge, die sich aus dem gewünschten
Molekulargewicht und der insgesamt zu polymerisierenden Monomer
menge berechnet. Bevorzugt wird n- oder sec- Butyllithium ver
wendet, welches sich innerhalb einiger Stunden, in der Regel im
Bereich von 0,5 bis 40 Stunden bei 20 bis 70°C mit den Monomeren
a2) vollständig zu 1,1-Diphenylhexyllithium bzw. den entsprechen
den substituierten Derivaten umsetzt. Zu der bevorzugt auf 40 bis
70°C temperierten Vorlage werden 60 bis 100%, vorzugsweise 70 bis
90% der gesamten, zur Bildung des Blockes A benötigten Menge an
Monomeren a1) zudosiert. Die Zulaufzeit richtet sich nach der
Reaktivität der verwendeten Monomeren und der Konzentration und
beträgt im allgemeinen zwischen 0,5 und 10 Stunden bei einer
Temperatur von 40 bis 70°C. Die Zugabe der verbleibende Menge der
Monomeren a1) erfolgt in der Regel nach einem Umsatz von über
80%, bevorzugt über 95% der vorgelegten bzw. zuvor zugegebenen
Monomeren. Der Block A wird bei hoher Monomerkonzentration poly
merisiert, wobei eine Verringerung der Restmonomeren a2) erreicht
werden kann. Im allgemeinen beträgt die Konzentration der Polyme
risationslösung nach der letzten Monomerzugabe mindestens
35 Gew.-%, besonders bevorzugt über 50 Gew.-%.
Bei der Herstellung der Blockcopolymeren mit mindestens einem
Block B wird zunächst ein Block A wie oben beschrieben,
anschließend ein Block B durch sequentielle anionische Polymeri
sation gebildet.
Nach Bildung des A-Blockes, vor Zugabe der Diene b) wird der die
Polymerisationsparameter beeinflussende Zusatz der Polymerisa
tionslösung zugegeben. Anschließend wird der Block B durch Zugabe
der Diene b) polymerisiert. Vor oder während der Zugabe des Diens
empfiehlt es sich, die Reaktionsmischung mit einem inerten
Lösungsmittel zu verdünnen, um eine ausreichende Durchmischung
und Wärmeabfuhr sicherzustellen. Die Polymerisationstemperatur
für den Block B beträgt bevorzugt 50 bis 90°C, bei Verwendung von
polaren, aprotischen Lösungsmitteln als Randomizer besonders
bevorzugt 50 bis 70°C.
Es wäre auch möglich, die Verfahrensschritte mit Ausnahme der
Starterlösung zu wiederholen und somit zu Blocksequenzen (A-B)n
mit n einer ganzen Zahl größer 1 zu gelangen oder nur einen wei
teren Block A anzufügen. Dies wird allerdings im allgemeinen
nicht durchgeführt, da der im Verfahrensschritt II.1 zugesetzte
Randomizer in der Regel die Copolymerisation der Monomeren a1)
und a2) stört und aus der Reaktionslösung entfernt werden müßte,
oder zu Polymeren mit schlechteren Eigenschaften führt.
Die erhaltenen A-B-Blockcopolymeren können durch Kettenabbruch- oder
Kopplungsmittel abgebrochen bzw. im Falle von bifunktionel
len Kopplungsmitteln zu linearen Dreiblockcopolymeren oder im
Falle von höherfunktionellen Kopplungsmitteln zu sternförmigen
Blockcopolymeren verknüpft werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf die Lösungspoly
merisation beschränkt. Beispielsweise läßt sich das Verfahren
auch einfach auf die Dispersionspolymerisation anwenden. Hierzu
verwendet man zweckmäßigerweise ein gegenüber den anionischen
Polymerisationsinitiatoren inertes Dispergiermedium, in dem der
A-Block nicht löslich ist, wie Propan, Butan, Isobutan, Pentan
oder dessen verzweigte Isomere, Hexan, Heptan, Oktan oder Isook
tan. Um eine kleine Partikelgröße zu erhalten, werden im allge
meinen 0,1 bis 2 Gew.-% eines Dispergators zugesetzt. Geeignete
Dispergatoren sind z. B. Styrol/Butadien-Zweiblockcopolymere mit
einer möglichst hohen Molmasse von beispielsweise über
100 000 g/mol.
Die erfindungsgemäßen Blockcopolymeren können anschießend nach
den gängigen Methoden hydriert werden. Die Hydrierung der Block
copolymeren kann nach den für Umsetzungen an Polymeren einerseits
und für die Hydrierung olefinischer Doppelbindungen andererseits
üblichen Regeln geschehen, die allgemein bekannt sind. Geeignet
sind hierfür Katalysatoren aus Metallen der Eisengruppe, ins
besondere Nickel und Cobalt in Kombination mit geeigneten Reduk
tionsmitteln wie Aluminiumalkylen.
Beispielsweise wird eine Lösung des Hydrierkatalysators bequem
wie folgt hergestellt: Zu einer 1%igen Lösung von Nickelacetyl
acetonat in Toluol wird bei Zimmertemperatur eine 20%ige Lösung
von Aluminiumtriisobutyl in Hexan gegeben, wobei das Gewichts
verhältnis von Nickelacetylacetonat zu Triisobutylaluminium im
Bereich von 1 : 4 liegt. Nach Abklingen der schwach exothermen
Reaktion wird die frische Katalysatorlösung zur Polymerlösung
gegeben und mit Wasserstoff beaufschlagt. Pro kg Polymer sind 1,5 g
(0,15 Gew.-%) Nickel-acetylacetonat ausreichend; wenn das Reak
tionsgemisch besonders rein ist, genügen schon 0,15 g. Die
erzielbare Hydriergeschwindigkeit hängt von Katalysatorkonzen
tration, Wasserstoffdruck und Reaktionstemperatur ab. Angestrebte
Hydriergrade von über 95% werden bei 15 bar Wasserstoffpartial
druck und Temperaturen zwischen 180 und 200°C schon nach 30 bis
120 Minuten erreicht. Bei Temperaturen um 120°C dauert die Hydrie
rung 8 bis 16 Stunden. Voraussetzung für eine gute Raum-Zeit-Aus
beute ist eine gute Einmischung des Wasserstoffgases. Hierfür
wird ein wirksamer Rührer mit guter vertikaler Durchmischung
benötigt, der außerdem Oberfläche schafft, damit das Gas in
Lösung gehen kann. Sehr geeignet sind hierfür sogenannte Bega
sungsrührer. Nach Beendigung der Hydrierung kann das kolloidal
verteilte Nickel, welches die Polymerlösung schwarz färbt, unter
Entfärbung mit einer Wasserstoffperoxid-Essigsäure-Mischung auf
oxidiert werden.
Die Hydrierung kann - insbesondere im technischen Maßstab - selbst
verständlich auch mit anderen homogenen und heterogenen
Hydrierkatalysatoren durchgeführt werden. Besonders interessant
ist die Hydrierung am Festbettkatalysator, weil eine Verunreini
gung des Polymeren durch Katalysatorrückstände vermieden wird.
Die Aufarbeitung der Polymerlösung erfolgt nach den üblichen
Methoden der Polymertechnologie, beispielsweise durch Entgasung
in Extrudern oder Fällen mit polaren Lösungsmitteln wie Alkoholen
oder durch Dispergieren in Wasser und Entfernung des Lösungsmit
tels durch Strippen.
Gewöhnlich werden die Blockcopolymeren mit Stabilisatoren
versetzt. Als Stabilisatoren eigenen sich beispielsweise sterisch
gehinderte Phenole wie Irganox® 1076 oder Irganox® 3052 der Firma
Ciba-Geigy, Basel oder α-Tocopherol (Vitamin E).
Die Blockcopolymeren können auch durch den Zusatz von Weichma
chern hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften wie Elastizi
tät und Rückstellvermögen eingestellt werden. Bevorzugt werden
Weichmacher, die mit der aus den B-Blöcken gebildeten Weichphase
verträglich sind, wie aliphatisches Mineralöl. Sie werden
üblicherweise in Mengen von 10 bis 90 Gew.-%, bezogen auf die
Formmasse eingesetzt.
Desweiteren können die Blockcopolymeren zu Formmassen verarbeitet
werden und mit verträglichen Polymeren und weiteren Zusatzstof
fen, wie Verarbeitungshilfsmittel, Gleit- und Entgasungsstoffen,
Füll- und Verstärkungsstoffen und Flammschutzmittel in üblichen
Mengen homogen vermischt werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Copolyme
ren oder Copolymerblöcke A besitzen auch bei niedrigen Moleku
largewichten Mw unter 40 000 g/mol, insbesondere unter 15 000 g/mol
eine enge Molekulargewichtsverteilung. Dies ist insbesondere
für Blockcopolymere von Bedeutung, die als thermoplastische
Elastomere Verwendung finden. Eine breite Molekulargewichtsver
teilung der Blöcke A führt zu einem hohen Anteil mit sehr gerin
ger Blocklänge und damit zu einer größeren Verträglichkeit mit
der aus den Blöcken B gebildeten elastomeren Phase. Dieser Anteil
ist somit nicht für die physikalische Vernetzung in thermoplasti
schen Elastomeren wirksam.
Kommerziell erhältliches DPE wurde über eine Kolonne mit minde
stens 50 theoretischen Böden (Drehbandkolonne; für größere Mengen
Kolonne mit Sulzer-Packungen) auf 99,8% Reinheit ausdestilliert.
Das meist schwach gelbe Destillat wird über eine 20 cm Alox-Säule
(Woelm-Alumina für die Chromatographie, wasserfrei) filtriert,
mit 1,5 n Sec-Butyllithium bis zur kräftigen Rotfärbung titriert
und im Vakuum (1 mbar) überdestilliert. Das so erhaltene Produkt
ist vollkommen farblos und kann direkt in die anionische
Polymerisation eingesetzt werden.
Das als Lösemittel eingesetzte Cyclohexan wurde über wasserfreiem
Aluminiumoxid getrocknet und mit dem Addukt aus sec-Butyllithium
und 1,1-Diphenylethylen bis zur Gelbfärbung austitriert. Das
1,1-Diphenylethylen (DPE) von sec-Butyllithium (s-BuLi) abdestil
liert. Styrol (S) und Butadien wurde direkt vor der Verwendung
über Aluminiumoxid bei -10°C getrocknet.
Die Kopplungsmittel Essigsäureethylester und 1,2-Dibromethan wur
den über Aluminiumoxid getrocknet. 1,4-Butandioldiglycidylether
(Grilonit® RV 1806 der Fa. Ems-Chemie, Linz, Österreich) wurde
mittels fraktionierender Destillation im Hochvakuum bei 0,1 mbar
auf eine Reinheit von 99,5% gebracht.
Die Molekulargewichte wurden mittels Gelpermeationschromato
graphie in THF gegen Polystyrolstandards der Fa. Polymer
Laboratories gemessen. Detektion mittels Refraktrometrie.
Als Maß für die Effizienz des Kopplungsschrittes wurde die Kop
plungsausbeute aus der GPC-Verteilung (Gelpermeationschromato
graphie) als Verhältnis von gekoppelten Produkten (in den nach
folgenden Beispielen Dreiblockcopolymere) zur Summe aus gekoppel
ten Produkten und nicht gekoppelten Polymeren bestimmt.
Die Bestimmung des Doppelbindungsgehaltes erfolgte durch Titra
tion nach Wijs (Iodometrie).
Die mechanischen Eigenschaften wurden temperaturabhängig an Norm
kleinstäben im Zugversuch nach DIN 53 455 ermittelt.
Herstellung von unhydrierten S/DPE-Bu-S/DPE-Dreiblockcopolymeren
In einem 50 l-Reaktor wurden 2,9 kg Cyclohexan, 0,79 kg
1,1-Diphenylethylen und 150 ml einer 1 molaren s-Butyllithiumlö
sung in n-Hexan vorgelegt und bei 50°C 14 h gerührt. Anschließend
wurde die Lösung auf 60°C erwärmt und 1,88 kg Styrol innerhalb von
6 Minuten zugegeben. Nach 10 Minuten wurden weitere 0,21 kg
Styrol mit 1,5 kg/h zudosiert. 25 Minuten nach beendeter Styrol
zugabe wurde mit 18,1 kg Cyclohexan verdünnt. Der erhaltenen
S/DPE-Copolymerblock besaß ein Molekulargewicht Mn von 9804 g/mol,
Mw von 11 854, Mp (Peakmaximum) von 11 990, Mw/Mn von 1,21 und eine
Glastemperatur von 128°C. Zu der auf 50°C abgekühlten Polymer
lösung wurden 2 ml einer 10 gew.-%igen Kaliumtetrahydrolinalo
olat-Lösung zugegeben. Anschließend wurden zuerst 2,04 kg Buta
dien mit 8 kg/h, dann 4,08 kg mit 4 kg/h zudosiert. Nach einer
Nachreaktion von 110 Minuten bei 50°C wurde mit 40 ml einer 3-mo
laren Lösung von Essigsäureethylester in Cyclohexan versetzt. Das
erhaltene Blockcopolymere hatte ein Molekulargewicht Mw von
117 280, die Kopplungsausbeute betrug 90%. Die Viskositätszahl
(0,5% in Toluol) betrug 93, der Schmelzflußindex MVI
(200°C/21,6 kg) 10,9 ml/10 min. Der Doppelbindungsgehalt wurde
nach Wijs zu 66,5% ermittelt.
Das erhaltenen Blockcopolymere wurde zur Stabilisierung mit 63 g
Trisnonylphenylphosphat (TNPP), 27 g Vitamin E, 45 g Oktadecyl-
3-(3,5-ditert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat (Irganox® 1076 der
Firma Ciba-Geigy) und 27 g 2,6-Di-tert-butyl-p-cresol (Kerobit®
TBK) sowie 112,5 ml einer 4 molaren Ameisensäurelösung in Ethanol
versetzt.
Das stabilisierte Blockcopolymere ließ sich ohne Zusatz von Öl
auf einem Zweischneckenextruder ZSK 25/2 bei 180°C verarbeiten.
Die mechanischen Eigenschaften wurden an spritzgegossenen Norm
stäben bestimmt und sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
In einem 50 l-Reaktor wurden 8,4 kg Cyclohexan, 0,98 kg
1,1-Diphenylethylen und 120 ml einer 1 molaren s-Butyllithiumlö
sung in n-Hexan vorgelegt und bei 50°C 14 h gerührt. Anschließend
wurde 2,62 kg Styrol mit 12 kg/h zugegeben, wobei die Temperatur
auf 50°C gehalten wurde. 30 Minuten nach beendeter Styrolzugabe
wurde mit 12,6 kg Cyclohexan verdünnt. Der erhaltenen S/DPE-Co
polymerblock besaß ein Molekulargewicht Mn von 15 146 g/mol, Mw
von 17 391 g/mol, Mp von 18 332 und Mw/Mn = 1,15 und eine Glas
temperatur von 130°C. Zu der Polymerlösung wurden 10 ml einer
10 gew.-%igen Kaliumtetrahydrolinaloolat-Lösung zugegeben.
Anschließend wurden zuerst 1,80 kg Butadien mit 8 kg/h, dann 3,60
mit 4 kg/h zudosiert. Die zähflüssige orangefarbene Polymerlösung
wurde nach einer Nachreaktion von 1,5 h grau. Anschließend wurde
bei 50°C mit 70 ml einer 3-molaren Lösung von Essigsäureethylester
in Cyclohexan versetzt. Das erhaltene Blockcopolymere hatte ein
Molekulargewicht Mw von 121 720 g/mol, die Kopplungsausbeute betrug
89%. Die Viskositätszahl (0,5% in Toluol) betrug 91, der
Schmelzflußindex (200°C/21,6 kg) 1,9 ml/10 min. Der Doppelbin
dungsgehalt wurde nach Wijs zu 50% ermittelt.
Das erhaltenen Blockcopolymere wurde zur Stabilisierung mit 63 g
TNPP, 27 g Vitamin E, 45 g 2'-Acryloyloxi-3,3'-di-tert-butyl-2'-hy
droxy-5,5'-dimethyldiphenylmethan (Irganox® 3052 der Firma
Ciba-Geigy) und 27 g 2,6-Di-tert-butyl-p-cresol (Kerobit® TBK)
sowie 90 ml einer 4 molaren Ameisensäurelösung in Ethanol ver
setzt.
Das stabilisierte Blockcopolymere wurde auf einem Zweischnecken
extruder ZSK 25/2 bei 180°C unter Zudosierung von 30% Weißöl
DAB 10 (Minog® 70 der Fa. Wintershall AG) extrudiert.
In einem 50 l-Reaktor wurden 1,5 kg Cyclohexan, 1,67 kg
1,1-Diphenylethylen und 300 ml einer 1 molaren s-Butyllithiumlö
sung in n-Hexan vorgelegt und bei 50°C 14 h gerührt. Anschließend
wurde 1,21 kg Styrol mit 1 kg/h zugegeben, wobei die Temperatur
auf 50°C gehalten wurde. 30 Minuten nach beendeter Styrolzugabe
wurde mit 19,5 kg Cyclohexan verdünnt und auf 40°C abgekühlt. Der
erhaltenen S/DPE-Copolymerblock besaß ein Molekulargewicht Mn von
3754 g/mol, Mw von 4445 g/mol, Mp von 4676 g/mol, Mw/Mn = 1,18 und
eine Glastemperatur von 152°C. Zu der Polymerlösung wurden 70 ml
frisch austitriertes Tetrahydrofuran zugegeben. Anschließend wur
den zuerst 2,04 kg Butadien mit 8 kg/h, dann 4,08 mit 3 kg/h
zudosiert. Nach einer Nachreaktion von 20 Minuten bei 40°C wurde
mit 35 ml 1,4-Butandioldiglycidylether versetzt. Das erhaltene
Blockcopolymere hatte ein Molekulargewicht Mw von 58 180 g/mol, die
Kopplungsausbeute betrug 88%. Die Viskositätszahl (0,5% in
Toluol) betrug 55. Der Doppelbindungsgehalt wurde nach Wijs zu
52,4% ermittelt. Der 1,2-Vinylgehalt betrug 43,2%.
In einem 50 l-Reaktor wurden 1,5 kg Cyclohexan, 1,12 kg
1,1-Diphenylethylen und 57,1 ml einer 1 molaren s-Butyllithiumlö
sung in n-Hexan vorgelegt und bei 50°C 14 h gerührt. Anschließend
wurde 0,8 kg Styrol mit 1 kg/h zugegeben, wobei die Temperatur
auf 50°C gehalten wurde. 30 Minuten nach beendeter Styrolzugabe
wurde mit 22,5 kg Cyclohexan verdünnt und auf 40°C abgekühlt. Der
erhaltenen S/DPE-Copolymerblock besaß ein Molekulargewicht Mn von
9450 g/mol, Mw von 10 420 g/mol, Mp von 10 220 g/mol, Mw/Mn = 1,10.
Zu der Polymerlösung wurden 70 ml frisch austitriertes Tetra
hydrofuran zugegeben. Anschließend wurden zuerst 1,36 kg Butadien
mit 8 kg/h, dann 2,72 mit 3 kg/h zudosiert. Nach einer Nach
reaktion von 20 Minuten bei 50°C wurde mit 8,3 ml 1,4-Butandioldi
glycidylether versetzt. Das erhaltene Blockcopolymere hatte ein
Molekulargewicht Mw von 213 500 g/mol, die Kopplungsausbeute betrug
85%. Die Viskositätszahl (0,5% in Toluol) betrug 55. Der Dop
pelbindungsgehalt wurde nach Wijs zu 59,7% ermittelt. Der
1,2-Vinylgehalt betrug 42,6%.
In einem 50 l-Reaktor wurden 1,5 kg Cyclohexan, 1,67 kg
1,1-Diphenylethylen und 300 ml einer 1 molaren s-Butyllithiumlö
sung in n-Hexan vorgelegt und bei 50°C 14 h gerührt. Anschließend
wurde 1,21 kg Styrol mit 1 kg/h zugegeben, wobei die Temperatur
auf 50°C gehalten wurde. 30 Minuten nach beendeter Styrolzugabe
wurde mit 19,5 kg Cyclohexan verdünnt und auf 40°C abgekühlt. Der
erhaltenen S/DPE-Copolymerblock besaß ein Molekulargewicht Mn von
4480 g/mol, Mw = 5096 g/mol, Mp von 5277 g/mol, Mw/Mn von 1,14. Zu
der Polymerlösung wurden 70 ml frisch austitriertes Tetrahydro
furan zugegeben. Anschließend wurden zuerst 2,04 kg Butadien mit
8 kg/h, dann 4,08 mit 3 kg/h zudosiert. Nach einer Nachreaktion
von 20 Minuten bei 40°C wurde mit 19,4 ml 1,2-Dibromethan ver
setzt. Das erhaltene Blockcopolymere hatte ein Molekulargewicht Mw
von 56 662 g/mol, die Kopplungsausbeute betrug 83%. Die Viskosi
tätszahl (0,5% in Toluol) betrug 47. Der Doppelbindungsgehalt
wurde nach Wijs zu 60,8% ermittelt. Der 1,2-Vinylgehalt betrug
43%.
Herstellung von hydrierten S/DPE-Bu-S/DPE-Dreiblockcopolymeren.
In einem Rundkolben wurden unter Stickstoff 1125 ml einer bei
Raumtemperatur gesättigten Nickelacetylacetonat in Toluol (ca.
10 g/l) unter Rühren zu einer Lösung von 192,5 ml einer 20
gew.-%igen Lösung von Triisobutylaluminium in n-Hexan zugegeben.
Bei der leicht exothermen Reaktion entwich Isobutanol und die
Temperatur stieg auf 50°C an.
Die Polymerlösung aus Beispiel 3 wurde in einem 50 l-Rührreaktor
auf 60°C erwärmt und mit einer frisch bereiteten Katalysatorsus
pension versetzt. Anschließend wurde bei 120°C und einem Druck von
18 bar mit Wasserstoff hydriert. Nach 25 h wurde ein Restdoppel
bindungsgehalt von 22,6% ermittelt. Nach weiteren 17,5 h wurde
die Lösung auf 60°C abgekühlt. Der Doppelbindungsgehalt betrug
18,5%.
Anschließend wurde die Reaktionslösung oxidativ mit 300 ml einer
Mischung aus 3,6 l Wasser, 360 ml einer 30%igen Wasserstoffper
oxidlösung und 200 ml 98%iger Essigsäure bei 60°C behandelt, der
Rückstand mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Zur Stabilisierung wurden das hydrierte S/DPE-Bu-S/DPE-Blockcopo
lymere mit jeweils 0,1 Gew.-% Irganox® 3052 und Kerobit® TBK
versetzt.
Die Viskositätszahl (0,5% in Toluol) betrug 51 ml/g.
Die mechanischen Eigenschaften wurden an Normkleinstäben (ausge
stanzt aus Preßplatten) bei 23°C ermittelt. Zugfestigkeit: 25 MPa;
Reißdeckung: 1014%; Shorehärte A: 69.
Die Polymerlösung aus Beispiel 4 wurde analog Beispiel 6
hydriert. Der Doppelbindungsgehalt betrug 2,6%. Die Shorehärte A
betrug 54,7.
5 Zu einer Suspension aus 15 g Nickelacetylacetonat in 250 ml
Toluol wurden unter Stickstoff und starkem Rühren eine Lösung von
350 ml einer 20 gew.-%igen Lösung von Triisobutylaluminium in
n-Hexan zugegeben und 15 Minuten nachreagieren lassen.
Die Polymerlösung aus Beispiel 5 wurde in einem 55 l-Rührreaktor
auf 90°C erwärmt und mit einer frisch bereiteten Katalysator
suspension versetzt. Anschließend wurde bei 140°C und einem Druck
von 18 bar mit Wasserstoff hydriert. Nach 3 und nach 6 Stunden
erfolgte eine Nachdosierung der Katalysatorsuspension (jeweils
basierend auf 10 g Nickelacetylacetonat) Nach 24 h wurde ein
Restdoppelbindungsgehalt von 2% ermittelt.
Anschließend wurde die Reaktionslösung oxidativ mit 300 ml einer
Mischung aus 3,6 l Wasser, 360 ml einer 30%igen Wasserstoffper
oxidlösung und 200 ml 98%iger Essigsäure bei 60°C behandelt, der
Rückstand mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Zur Stabilisierung wurden das hydrierte S/DPE-Bu-S/DPE-Block
copolymere mit jeweils 0,1 Gew.-% Irganox® 3052, 0,1 Gew.-%
Irganox® 1076 und Kerobit® TBK versetzt.
Die Viskositätszahl (0,5% in Toluol) betrug 50 ml/g. Der
Schmelzflußindex MVI (200°C/21,6 kg) betrug 15,7 ml/10 min.
Doppelbindungsgehalt 3,1%. Die mechanischen Eigenschaften sind
in Tabelle 1 zusammengestellt.
In Tabelle 1 sind die mechanischen Eigenschaften des unhydrierten
S/DPE-Bu-S/DPE-Blockcopolymeren aus Beispiel 1 und des hydrierte
S/DPE-Ethylen-S/DPE-Blockcopolymeren aus Beispiel 8 bei verschie
denen Temperaturen zusammengestellt. Die Ergebnisse zeigen die
sehr hohe Wärmeformbeständigkeit der erfindungsgemäßen Block
copolymeren.
Claims (9)
1. Copolymere oder Blockcopolymere mit mindestens einem Block A
aus vinylaromatischen Monomeren a1) und 1,1-Diphenylethylen
oder dessen an den aromatischen Ringen ggf. mit Alkylgruppen
mit bis zu 22 C-Atomen substituierten Derivaten a2), erhält
lich durch anionische Polymerisation, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Bildung des Copolymeren oder des Blockes A eine
Starterlösung, bestehend aus dem Umsetzungsprodukt aus einem
anionischen Polymerisationsinitiator und mindestens der äqui
molaren Menge an Monomeren a2), verwendet.
2. Blockcopolymere mit mindestens einem Block A gemäß Anspruch 1
und mindestens einem, gegebenenfalls hydrierten Block B aus
Dienen b), erhältlich durch sequentielle anionische Polymeri
sation, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander die fol
genden Verfahrensschritte durchführt:
- I) Bildung eines Blockes A durch
- I.1) Herstellung einer Starterlösung, bestehend aus dem Um setzungsprodukt aus einem anionischen Polymerisations initiator und mindestens der äquimolaren Menge an Mono meren a2),
- I.2 Zugabe der gegebenenfalls verbleibenden Restmenge an Monomeren a2) und 60 bis 100% der Gesamtmenge an Mono meren a1),
- I.3 Zugabe der gegebenenfalls verbleibenden Restmenge an
Monomeren a1) nach einem Umsatz von mindestens 80% der
in den vorangegangenen Verfahrensschritten zugegebenen
Monomeren,
wobei die Konzentration der Polymerisationslösung nach der letzten Monomerzugabe mindestens 35 Gew.-% beträgt, - II) anschließenden Bildung eines Blockes B durch
- II.1) Zugabe eines die Polymerisationsparameter beeinflussen den Zusatzes,
- II.2) Zugabe der Diene b) und
gegebenenfalls den anschließenden Schritten - III) Zugabe eines Kettenabbruch- oder Kopplungsmittels,
- IV) Hydrierung des Blockcopolymeren,
- V) Isolierung und Aufarbeitung der Blockcopolymeren nach an sich bekannter Weise,
- VI) Zusatz von Stabilisatoren.
3. Blockcopolymere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blockcopolymeren durch bi- oder multifunktionelle Kop
plungsmittel hergestellte symmetrisches Dreiblockcopolymere
oder Sternblockcopolymere mit außenliegenden Blöcken A bedeu
ten, wobei die Summe der Blöcke A im Bereich von 5 bis
50 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Blockcopolymer, beträgt.
4. Blockcopolymere nach den Ansprüchen 2 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Verfahrensschritt III) als Kopplungsmittel
Carbonsäureester, zweifach halogenierte aliphatische oder
araliphatische Kohlenwasserstoffe oder Diglycidylether ali
phatischer Alkohole verwendet werden.
5. Nicht hydrierte Blockcopolymere nach den Ansprüchen 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt II.1) ein
kohlenwasserstofflösliches Metallsalz als ein die Polymerisa
tionsparameter beeinflussender Zusatz verwendet wird.
6. Hydrierte Blockcopolymere nach den Ansprüchen 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt II.1) ein
polares, aprotisches Lösungsmittel als ein die Polymerisa
tionsparameter beeinflussender Zusatz verwendet wird.
7. Verfahren zur Herstellung von Copolymeren gemäß den
Verfahrensschritten nach den Ansprüchen 1 oder 2.
8. Verwendung von Copolymeren gemäß den Ansprüchen 1 bis 6 zur
Herstellung von Formmassen.
9. Formmassen erhältlich aus den Copolymeren gemäß Anspruch 8.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127768 DE19727768A1 (de) | 1997-06-30 | 1997-06-30 | Thermoplastische Elastomere auf Basis 1,1-Diphenylethylen |
AU88000/98A AU8800098A (en) | 1997-06-30 | 1998-06-18 | 1,1-diphenyl ethylene-based thermoplastic elastomers |
PCT/EP1998/003701 WO1999001487A1 (de) | 1997-06-30 | 1998-06-18 | Thermoplastische elastomere auf basis 1,1-diphenylethylen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997127768 DE19727768A1 (de) | 1997-06-30 | 1997-06-30 | Thermoplastische Elastomere auf Basis 1,1-Diphenylethylen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19727768A1 true DE19727768A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7834097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997127768 Withdrawn DE19727768A1 (de) | 1997-06-30 | 1997-06-30 | Thermoplastische Elastomere auf Basis 1,1-Diphenylethylen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU8800098A (de) |
DE (1) | DE19727768A1 (de) |
WO (1) | WO1999001487A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018060015A1 (en) | 2016-09-27 | 2018-04-05 | Basf Se | Star-shaped styrene polymers with enhanced glass transition temperature |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE68923772T2 (de) * | 1988-12-23 | 1996-04-25 | Asahi Chemical Ind | Polymerharz mit Formerinnerungsvermögen, Harzzusammensetzung und Formteile mit Fähigkeit zur Formerinnerung. |
WO1995034586A2 (de) * | 1994-06-16 | 1995-12-21 | Basf Aktiengesellschaft | Thermoplastische formmasse |
DE19623415A1 (de) * | 1996-06-12 | 1997-12-18 | Basf Ag | Blockcopolymerisate und diese enthaltende thermoplastische Formmassen |
-
1997
- 1997-06-30 DE DE1997127768 patent/DE19727768A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-06-18 WO PCT/EP1998/003701 patent/WO1999001487A1/de active Application Filing
- 1998-06-18 AU AU88000/98A patent/AU8800098A/en not_active Abandoned
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU8800098A (en) | 1999-01-25 |
WO1999001487A1 (de) | 1999-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH631725A5 (de) | Verfahren zur herstellung von neuen, hydrierten, sternfoermig aufgebauten polymerisaten. | |
DE1745258B2 (de) | Thermoplastische massen zur herstellung schlagfester formkoerper | |
EP0026916A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischungen linearer Dreiblockcopolymerisate sowie Formteile aus diesen | |
EP1501879B1 (de) | Verfahren zur anionischen polymerisation | |
EP0993477B1 (de) | Glycidylether aliphatischer polyalkohole als kopplungsmittel in der anionischen polymerisation | |
DE60314669T2 (de) | Verfahren zur herstellung von konjugierte dienblock(co)polymere | |
DE2004282C3 (de) | Verfahren zur Homopolymerisation von Dienen oder zu deren Mischpolymerisation mit monovinylaromatischen Kohlenwasserstoffen | |
DE69402678T2 (de) | Epoxydierte blockcopolymere | |
EP1597291B1 (de) | Verfahren zur anionischen polymerisation von alpha-methylstyrol | |
DE19806785A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Blockcopolymeren durch retardierten anionischen Polymerisation | |
DE2003384A1 (de) | Multifunktionelle Polymerisationsinitiatoren | |
EP0423571B1 (de) | Verzweigte Copolymerisate | |
DE19727768A1 (de) | Thermoplastische Elastomere auf Basis 1,1-Diphenylethylen | |
DE10242942A1 (de) | Hochverzweigte Dien-Polymere | |
DE19836410A1 (de) | Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Sternpolymeren, thermoplastischen Elastomeren und Polyarylenethern | |
EP1718686A1 (de) | Verbessertes verfahren zur herstellung von schlagzähem polystyrol | |
DE19623415A1 (de) | Blockcopolymerisate und diese enthaltende thermoplastische Formmassen | |
EP1682592A1 (de) | Verfahren zur anionischen polymerisation von monomeren in alpha-methylstyrol | |
DE3876848T2 (de) | Verfahren zur dispersions-polymerisation. | |
EP1629026A1 (de) | Verbessertes verfahren zur anionischen polymerisation von oxiranen | |
DE2224616C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Block-Copolymeren | |
DE19724914A1 (de) | Hydrierte, sternförmig aufgebaute Polymere, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung | |
EP1219646B1 (de) | Verfahren zur anionischen Polymerisation von Styrol | |
WO1998031746A1 (de) | Schlagzähe thermoplastische formmasse | |
DE19727769A1 (de) | Mischungen von thermoplastischen Elastomeren auf Basis 1,1-Diphenylethylen mit Polyolefinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |