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DE19722028A1 - Bauelement zur Wärmedämmung - Google Patents

Bauelement zur Wärmedämmung

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Publication number
DE19722028A1
DE19722028A1 DE1997122028 DE19722028A DE19722028A1 DE 19722028 A1 DE19722028 A1 DE 19722028A1 DE 1997122028 DE1997122028 DE 1997122028 DE 19722028 A DE19722028 A DE 19722028A DE 19722028 A1 DE19722028 A1 DE 19722028A1
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DE
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component
actuator
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insulating body
parts
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DE1997122028
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Schoeck Bauteile GmbH
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Schoeck Bauteile GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks
    • E04B1/0038Anchoring devices specially adapted therefor with means for preventing cold bridging
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem vorzugsweise zu betonierenden Gebäudeteil und einem vor­ kragenden Außenteil, bestehend aus einem dazwischen zu verle­ genden Isolierkörper, der mit integrierten Bewehrungsstäben verse­ hen ist, die quer durch den Isolierkörper hindurchlaufen und beid­ seits mit den angrenzenden Bauteilen in Wirkverbindung stehen, wobei das Bauelement mehrteilig ausgeführt und in seiner Höhe verstellbar ist.
Derartige Bauelemente gestatten es, vorkragende Außenteile, insbe­ sondere Balkonplatten, mit der entsprechenden Zwischendecke ei­ nes Gebäudes zu verbinden, wobei die sonst üblichen Wärmebrüc­ ken weitestgehend eliminiert werden. Daher setzen sich diese Bau­ elemente in der Praxis immer stärker durch und sind inzwischen in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Durch ihre unterschiedliche Dimensionierung sind sie nahezu für alle in der Praxis vorkommen­ den Anwendungen geeignet. Dabei werden die Bewehrungsstäbe zunehmend auch als korb- oder kastenartige Verbundkonstruktionen ausgeführt, weshalb der Begriff "Bewehrungsstab" hier als eingebür­ gerter Fachausdruck für Bewehrungselemente im allgemeinen zu verstehen ist.
Im Zuge einer Reduzierung der benötigten Anzahl unterschiedlicher Ausführungsformen ist man dazu übergegangen, die Bauelemente in ihrer Höhe verstellbar zu fertigen. Dadurch läßt sich die gleiche Bauform für unterschiedliche Deckenstärken einsetzen. Die Höhen­ verstellung wird bislang dadurch realisiert, daß man das Bauelement horizontal unterteilt und zwischen die beiden so entstehenden Teile je nach gewünschter Höhe eines oder mehrere Distanzstücke ein­ fügt. Die Distanzstücke werden aneinander und an den beiden Teilen des Bauelementes mit Klebestreifen befestigt.
Diese einfache Form der Höhenverstellung weist zum einen den Nachteil auf, daß das Befestigen der Distanzstücke und der Teile des Bauelementes aneinander relativ umständlich ist und daß die Distanzstücke vor ihrer endgültigen Befestigung am Bauelement entweder aufwendig zu sichern oder leicht verlierbar sind. Zum an­ deren ist ein einmal falsch eingestelltes Bauelement so gut wie nicht mehr in seiner Höhe korrigierbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genann­ ten Nachteile aufzuheben, die Handhabbarkeit zu vereinfachen und die Variabilität zu erhöhen, wobei gleichzeitig die Flexibilität des Bauelementes durch seine Höhenverstellbarkeit aufrechterhalten oder verbessert werden soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einem oberen und einem unteren Teil des Bauelementes zumindest ein Stellglied wirksam ist, das zur Einstellung des Bauelementes in unterschiedlichen Höhenpositionen verstellbar und fixierbar ist.
Unter den Teilen des Bauelementes, an denen das Stellglied ange­ ordnet und zwischen denen es wirksam ist, sind hier ganz allgemein Teile des Isolierkörpers, Bewehrungsstäbe, Rahmenteile oder ähnli­ ches zu verstehen. Durch die Verstellbarkeit des Stellgliedes wird eine reversible Fixierung des Bauelementes in unterschiedlichen Hö­ henpositionen gewährleistet. Dabei kann auf zusätzliche Distanz­ stücke verzichtet werden. Wenn aber deren Einsatz aus Gründen der Wärmeisolation sinnvoll erscheint, so brauchen diese im Gegensatz zum Stand der Technik keinen umständlichen oder irreversiblen Me­ chanismus aufzuweisen, um das Bauelement in seiner Höhe zu fixie­ ren.
Andererseits bleibt der Vorteil der Höhenanpassung erhalten, so daß Isolierkörper gleichen Typs bei Gebäudezwischendecken unter­ schiedlicher Höhe eingesetzt werden können. Somit läßt sich die An­ zahl der zu produzierenden und zu lagernden Typen von Isolierkör­ pern weiterhin niedrig halten.
Das Stellglied ist dabei vorteilhaft durch Vorsprünge an einem Teil des Bauelementes gebildet, die mit entsprechenden Gegenflächen an einem anderen Teil des Bauelementes verstellbar zusammenwir­ ken und die Fixierung in unterschiedlichen Höhenpositionen des Bauelementes gestatten.
Besonders praxisfreundlich läßt sich das Verstellen und Fixieren durch das Stellglied realisieren, wenn dieses formschlüssig oder durch eine Rastverbindung lösbar mit zumindest einem Teil des Bauelementes verbunden ist. So lassen sich zum Beispiel Rastver­ bindungen in der Regel ohne zusätzliches Werkzeug schließen und wieder lösen.
Das Stellglied kann am Bauelement oder alternativ auch in sich ver­ stellbar sein, indem es mehrteilig ausgebildet ist und seine Teile re­ lativ zueinander verstellbar sind.
Besonders sicher und auch von einer Person zu handhaben ist die Höhenverstellung, wenn sie durch mindestens ein Führungselement erleichtert wird, durch das die gegeneinander zu verstellenden Teile des Bauelementes geführt werden. Dieses Führungselement kann dabei auch als Stellglied dienen bzw. durch dieses gebildet sein.
Ein besonderer Schutz des Stellgliedes gegenüber Beschädigungen auf der Baustelle ergibt sich, wenn es zumindest teilweise innerhalb der Teile des Bauelementes angeordnet ist.
Ist das Stellglied weiterhin mit Rahmenteilen versehen, die Teile des Bauelementes umgreifen, so ergibt sich durch diesen Rahmen zum einen eine Schutzfunktion für die Teile des Bauelementes, zum an­ deren lassen sich die Teile des Bauelementes und das Stellglied be­ sonders gut aneinander befestigen.
Vorteilhaft wird das Stellglied durch eine oder mehrere Schienen, Stangen, Leisten oder dergleichen gebildet. Diese können aneinan­ der entlang oder ineinander gleiten. Sie können Rastmechanismen an verschiedenen Positionen aufweisen oder aber verschwenkbar gelagert sein, so daß sich z. B. eine Art Scherenmechanismus er­ gibt.
Besonders einfach läßt sich das Stellglied auch nachträglich anbrin­ gen, wenn es an den Bewehrungsstäben befestigt ist. Dadurch kann man es z. B. auch in vorbekannte Konstruktionen integrieren. Greift es dabei gleich an mehreren Bewehrungsstäben an, die sich am gleichen Teil des Bauelementes befinden, dann erhält man zusätz­ lich eine bessere Handhabbarkeit beim Verstellen bzw. eine Ausstei­ fung des gesamten Bauelementes.
Allgemein kann sich die Höhenverstellung auf beliebige Teile des Bauelementes beziehen, z. B. den Isolierkörper oder die Beweh­ rungsstäbe. Besonders sinnvoll ist es jedoch, wenn die Verstellung der Höhe des Bauelementes durch die Verstellung der Höhe des Iso­ lierkörpers vorgenommen wird. Dazu enthält der Isolierkörper in an sich bekannter Weise mindestens wenigstens annähernd vertikal zueinander verstellbare Teilkörper, die in Dämmrichtung zueinander versetzt angeordnet sind und/oder sich zumindest teilweise überlap­ pen. Die erste Alternative gewährleistet dabei einen besonders gro- ßen Verstellraum, wohingegen die zweite eine sehr hohe Wärme­ dämmung sicherstellt.
Es ist sinnvoll, wenn sich bei der Verstellung der Teilkörper gegen­ einander der vertikale Abstand der Zug- und Druckstäbe voneinander entsprechend der Höhenverstellung des Bauelementes mitändert. Insbesondere ist dazu der obere Teilkörper mit Zugstäben und der untere mit Druckstäben bestückt. Weiterhin kann einer der Teilkörper in an sich bekannter Weise Querkraftstäbe tragen, die gegenüber dem anderen Teilkörper vertikal verschiebbar sind.
Aus wärmetechnischen Gründen ist es vorteilhaft, wenn bei der vor­ liegenden Erfindung zwischen den Teilkörpern des Isolierkörpers verbleibende Zwischenräume mit wärmeisolierenden Distanzstücken aufgefüllt werden. Im Gegensatz zum Stand der Technik brauchen diese Distanzstücke allerdings von sich aus kein Mittel zu tragen, das zur Fixierung des Bauelementes in der Höhe beiträgt.
Besonders günstig ist es, wenn das Bauelement von vornherein iso­ lierende Distanzstücke aufweist, die ihrerseits Solltrennstellen ha­ ben, an denen sie herausgetrennt werden können, um eine Einstel­ lung des Isolierkörpers auf die gewünschte Höhe zu ermöglichen. Dann kann das Bauelement ohne zusätzliche, leicht verlierbare Di­ stanzstücke ausgeliefert werden. Bauelement und Distanzstücke sind dabei vorteilhaft so bemessen, daß das Bauelement mit der maximalen Anzahl von Distanzstücken in seiner Höhe gerade der maximal üblicherweise verwendeten Deckenstärke entspricht und daß die heraustrennbaren Distanzstücke ein Raster bilden, das dem Raster der sonstigen üblicherweise verwendeten Deckenstärken ent­ spricht.
Die Teilkörper des Isolierkörpers und die Distanzstücke können glei­ chermaßen aus Hartschaum gebildet sein. Sie können aber auch aus ineinandergreifenden, im Querschnitt U-förmigen Kunststoffprofilen bestehen.
Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, daß nur bestimmte Teil­ bereiche des Bauelementes unabhängig vom Rest oder voneinander in der Höhe verstellt werden können. Die Teilbereiche können dabei in Längs- und Querrichtung sowie durch funktionelle Gruppen gebil­ det werden. Solche Ausführungsformen sind für Sonderlösungen be­ sonders vorteilhaft.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgenden Beschreibung mehrerer vorgefertigter Bauelemente anhand der Zeichnung; dabei zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform der Erfin­ dung bei annähernd minimaler Einstellung der Bauelementhöhe;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 1 bei annähernd maximaler Einstellung der Bauelementhöhe;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 den Führungs- und Fixierungsmechanismus mit Stellglied des Bauelements gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch Teile einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung im noch nicht zusammengesetzten Zustand;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt der Teile der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bei einer mittleren Einstellung der Höhe;
Fig. 7 eine Ansicht in Dämmrichtung der Teile gemäß Fig. 5 im noch nicht zusammengesetzten Zustand
Fig. 8 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform der Er­ findung;
Fig. 9 ein Detail des Stellgliedes der Ausführungsform gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform der Er­ findung;
Fig. 11 eine Ansicht in Dämmrichtung einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung;
Fig. 12 eine Ansicht der Erfindung gemäß Fig. 11 bei minimaler Höheneinstellung;
Fig. 13 eine Ansicht der Erfindung gemäß Fig. 11 bei mittlerer Höheneinstellung;
Fig. 14 eine Ansicht der Erfindung gemäß Fig. 11 bei maximaler Höheneinstellung.
Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Bauelemente beste­ hen grundsätzlich aus jeweils einem in zwei Teilkörper 1a und 1b unterteilten Isolierkörper, der zwischen einer gebäudeseitigen, vor­ zugsweise zu betonierenden Platte und einem vorkragenden Außen­ teil, das aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen kann, ange­ ordnet wird. Sie werden in ihrem oberen Bereich von Zugstäben 2 und in ihrem unteren Bereich von Druckstäben 3 durchquert, außer­ dem von Querkraftstäben 4, die aus der gebäudeseitigen Zugzone kommend schräg nach unten durch den Isolierkörper hindurchlaufen und im Bereich der Druckzone des vorkragenden Bauteiles austre­ ten. Aus dem gezeichneten Verlauf der Querkraftstäbe in Fig. 1 folgt, daß man sich rechts des Isolierkörpers das Gebäude und links das vorkragende Außenteil vorzustellen hat.
Wesentlich ist nun, daß zwischen dem oberen Teilkörper des Isolier­ körpers 1a und dem unteren Teilkörper 1b ein Stellglied 5 angeord­ net ist, das zur Einstellung des Bauelementes in unterschiedlichen Höhenpositionen verstellbar und fixierbar ist. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel geschieht das dadurch, daß die Teilkörper 1a und 1b mit Hilfe des Stellgliedes 5, das durch Teilglie­ der in Form vertikaler Schienen ausgebildet ist und gleichzeitig als Führungselement dient, gegeneinander verschoben werden. Die Führungsschienen besitzen einen Rastmechanismus 6, durch den die Teilkörper in mehreren abgestuften Höhenpositionen fixierbar sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, annähernd minimalen Einstellung der Höhe verläuft der Querkraftstab 4 unter Ausnutzung der vollen ihm zur Verfügung stehenden Höhe von den Zugstäben 2 bis zu den Druckstäben 3. Dadurch ergibt sich gegenüber alternativen geome­ trischen Ausführungsformen eine maximale Belastbarkeit.
Die Zugstäbe 2 sind in der Ausführung nach Fig. 1 und 2 im oberen Teilkörper 1a des Isolierkörpers, die Druckstäbe 3 im unteren Teil­ körper 1b des Isolierkörpers angeordnet. Bei einer Verstellung im Sinne einer größeren Deckenstärke gemäß Fig. 2 entfernt sich der untere Teilkörper 1b mit den Zugstäben 3 und dem Querkraftstab 4 von dem oberen Teilkörper 1a mit den Zugstäben 2. Dadurch wird gewährleistet, daß die Druckstäbe 3 und die Zugstäbe 2 immer den gemäß der Bauschriften möglichen maximalen Abstand voneinander haben und sich so ein zur Führung der auftretenden Kräfte optimaler Hebelarm einstellt.
Im Bereich der Höhenverstellung überlappen sich die Teilkörper 1a und 1b des Isolierkörpers, so daß keine Wärmebrücken in Dämmrich­ tung auftreten.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der die Teilkörper 1a und 1b des Isolierkörpers im Vertikalschnitt L-förmig ausgeführt sind. Die beiden L-förmigen Teilkörper 1a und 1b sind um 180° ge­ geneinander verdreht und ohne Versatz übereinander angeordnet, so daß die Gesamtabmessung des Isolierkörpers in Dämmrichtung der Abmessung jeweils eines der beiden Teilkörper entspricht und ih­ re aufeinanderzuragenden Vorsprünge sich gegenseitig unter dichter Anlage ergänzen, während die äußeren Vertikalseiten der Teilkörper miteinander fluchten. Das gleichzeitig als Führungselement dienende Stellglied ist in dieser Ausführungsform so gestaltet, daß der untere Teilkörper 1b an seinem unteren Ende und der obere Teilkörper 1a an seinem oberen Ende jeweils von einem U-förmigen Profil 7a bzw. 7b umfaßt werden. An diesen Profilen 7a und 7b sind Rohre 8 bzw. 9 jeweils nach innen zeigend angebracht, wobei das hier untere Rohr 9 einen geringeren Durchmesser als das hier obere Rohr 8 aufweist, so daß das untere Rohr 9 in das obere Rohr 8 gesteckt werden kann. Dabei sind die Enden der Rohre mit einem Rastmechanismus 10, 11 versehen, der aus Erhöhungen und Vertiefungen an der Außenseite des unteren Rohres 9 und an der Innenseite des oberen Rohres 8 besteht. Dadurch daß die Erhöhungen und Vertiefungen jeweils in die Vertiefungen und Erhöhungen des anderen Rohres schnappen, kann das gesamte Bauelement in mehreren gewünschten abgestuf­ ten Höhenpositionen fixiert und so schnell, präzise und reversibel auf die gängigen Höhen von Zwischendecken und vorkragenden Au­ ßenteilen eingestellt werden.
Die eventuell zwischen dem vertikalen Vorsprung des einen und dem Rücksprung des jeweils anderen Teilkörpers verbleibenden Zwi­ schenräume werden durch isolierende Distanzstücke 12 ausgefüllt. Die Höhe der isolierenden Distanzstücke 12 entspricht dabei vor­ zugsweise dem Rastermaß des durch das Stellglied gebildeten Füh­ rungs- und Fixierungsmechanismus. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn sowohl die Teilkörper 1a und 1b als auch die Distanzstücke 12 aus dem gleichen Isoliermaterial (vorzugsweise Hartschaum) aufge­ baut sind.
Fig. 4 zeigt den Führungs- und Fixierungsmechanismus aus Fig. 3 unter Weglassung der Teilkörper 1a, 1b bzw. der Distanzstücke 12. Man erkennt, daß die ineinandergreifenden Rohre 8 und 9 in der Ebene senkrecht zur Dämmrichtung von oben nach unten bezie­ hungsweise von unten nach oben verlaufen und daß in dieser Ebene mehrere solcher komplementären Rohrpaare nebeneinander ange­ ordnet sind.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform des Stellgliedes wiedergegeben. Dabei werden die Teilstücke des Isolierkörpers ebenfalls von U-förmigen Profilen 13, 14 umfaßt. An Schenkeln des einen U-Profils sind dabei auf der Innenseite zumin­ dest teilweise Leisten mit nach innen zeigenden Sägezähnen 15 vorgesehen. An den Schenkeln des anderen U-förmigen Profils sind an der Innenseite korrespondierende Leisten oder Flächen 16 ange­ bracht, die über die Schenkel hinausragen und an deren vom Isolier­ körper wegweisenden Seiten ebenfalls Sägezähne angebracht sind. Beim Zusammenschieben der Teilstücke greifen, wie in Fig. 6 dar­ gestellt, die am ersten U-Profil 13 befindlichen Sägezähne 15 in die am zweiten U-Profil 14 befindlichen Sägezähne 16 und bilden damit einen Rastmechanismus, der eine Einstellung in mehreren ge­ wünschten abgestuften Höhenpositionen erlaubt.
In Fig. 7 ist eine Ansicht in Dämmrichtung des Führungs- und Fi­ xiermechanismus aus Fig. 5 dargestellt. Im abgebildeten noch nicht zusammengesetzten Zustand der Teile des Bauelementes sind die an den U-förmigen Halbkästen 13 und 14 angebrachten Zahnschie­ nen 15 und 16 zu erkennen. Die Löcher 17 nehmen die Zug- und die Löcher 18 die Druckstäbe der Bewehrung auf. In den Aussparungen 19 finden die Querkraftstäbe Platz.
Alternativ zur dargestellten Ausführungsform können die Zahnleisten 16 auch vollständig um den Halbkasten 14 herumlaufen, wobei sie nicht auf ihrer gesamten Breite Zähne tragen müssen. So entsteht beim Zusammensetzen der beiden Halbkästen in jeder Höheneinstel­ lung eine geschlossene Konstruktion, weshalb auf zusätzliche Däm­ melemente z. B. aus Hartschaum verzichtet werden kann.
Im alternativen Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist das Stellglied 20 zwischen dem oberen Teilkörper 1a und dem unteren Teilkörper 1b des Bauelementes scherenförmig ausgebildet. Es besteht dazu aus zwei Teilgliedern 20a, 20b in Form von Hebeln, die jeweils an ih­ rem einen Ende über eine Drehkupplung 21 an einem der Teilkörper befestigt und miteinander über eine rastfedernde Drehlagerung 22 verbunden sind. Insgesamt sind vorzugsweise vier solcher Stellglie­ der am Bauelement angeordnet. Sie befinden sich jeweils im Bereich des rechten und linken Endes der beiden senkrecht zur Dämmrich­ tung verlaufenden Oberflächen des Bauelementes.
Die rastfedernde Drehlagerung 22 des Stellgliedes 20 nach Fig. 8, die die Fixierung der Höhenposition des Bauelementes gewährlei­ stet, ist in Fig. 9 vergrößert dargestellt. Sie besteht aus korrespon­ dierenden, radial um die Drehachse angeordneten Vor- und Rück­ sprüngen der Hebel des Stellgliedes, wobei zumindest die Vorsprün­ ge zur Erzielung der Federwirkung elastisch sind.
In der Ausführungsform nach Fig. 10 hat das Stellglied 23 jeweils nur einen Hebel, der an einem Ende über eine Drehlagerung 24 mit dem Teilkörper 1b verbunden ist. An seinem anderen Ende befindet sich ein Zapfen 26, der gegenüber seiner in Dämmrichtung verlau­ fenden Mittelachse rotationssymmetrisch ist. Dieser Zapfen greift in nebeneinander angeordnete, miteinander verbundene, kreisförmige Löcher 25 ein. Durch das jeweilige Einrasten des Zapfens in eines dieser Löcher wird das Bauelement in seiner Höhe fixiert. Dabei ist unter Einrasten hier jeglicher Vorgang gemeint, bei dem zumindest die Oberseite des Zapfens 26 an der in ihrer Mitte nach oben ge­ wölbten, oberen Umfangsfläche eines Loches 25 partiell form­ schlüssig zum Anliegen kommt. Die miteinander verbundenen Löcher 25 im Teilkörper 1a liegen zweckmäßigerweise in einem solchen Abstand, daß sich beim Einrasten des Zapfens 26 des Stellgliedes 23 gerade die gewünschten Höhen des Bauelementes einstellen.
In Fig. 11 ist eine sehr einfache und nachträglich zu montierende Ausführungsform des Stellgliedes 27 dargestellt. Es erstreckt sich im wesentlichen stabförmig von oben nach unten, wobei sich an seinem oberen und an seinem unteren Ende jeweils zwei Löcher 28, 29 bzw. 30, 31 befinden, die an ihrem Umfang geöffnet sind. Für das Anbrin­ gen am Bauelement wird das Stellglied 27 mit einigen seiner Löcher 28, 29, 30, 31 über die aus dem Bauelement herausragenden Be­ wehrungsstäbe 32, 33, 34 geschoben. Beim Einschieben eines der Bewehrungsstäbe weitet dieser durch Druck auf die abgeschrägten Flächen 35 vor den Öffnungen der Löcher diese Öffnungen auf, so daß der Bewehrungsstab in das Loch gleiten kann. Da das Stellglied zumindest im Bereich der Löcher aus elastischem Material ist, schließt sich nach dem Hineingleiten des Bewehrungsstabes die Öff­ nung des Loches wieder auf ihre vorherige Größe, so daß das Stellglied auf dem Bewehrungsstab verrastet ist.
Die durch das Stellglied 27 an dessen oberen Enden ergriffenen Be­ wehrungsstäbe 33, 34 sind dabei an einem anderen Teil des Bau­ elementes angeordnet als der von dessen unteren Ende ergriffene Bewehrungsstab 32. Durch den Abstand der Löcher, von denen je­ weils die Bewehrungsstäbe teilweise umschlossen werden, wird ein Abstand zwischen den Teilen des Bauelementes definiert, die mit diesen Bewehrungsstäben verbunden sind. So wird das Bauelement in seiner Höhe fixiert. Die Verstellung der Höhe erfolgt einfach durch Einstecken des gleichen Bewehrungsstabes in unterschiedliche Lö­ cher. Dies wird weiter unten anhand der Fig. 12 bis 14 erläutert.
Das Stellglied 27 in der Ausführung nach Fig. 11 ist im Bereich sei­ ner Löcher verstärkt, um ein Brechen oder Ausleiern der Rastverbin­ dung zu verhindern. Wenn es im Bereich der Löcher außerdem eine ausreichende Ausdehnung in Dämmrichtung aufweist, wird weiterhin ein Verkippen der Teile des Bauelementes gegeneinander in dieser Richtung verhindert. Umfaßt es weiterhin an einem der Teile mehr als einen Bewehrungsstab, so wird auch ein Verkippen der Teile quer zur Dämmrichtung unterbunden.
Diese unerwünschten Relativbewegungen der Teile des Bauelemen­ tes gegeneinander werden von vornherein verhindert, wenn das Stellglied mit einem der Bewehrungsstäbe fest verbunden ist. Dann muß es, um die Einstellbarkeit z. B. auf drei unterschiedliche Dec­ kenhöhen zu gewährleisten, an seinem auf einen Bewehrungsstab aufzusteckenden, anderen Ende mindestens drei Löcher oder son­ stige Elemente zum Aufbau einer lösbaren Verbindung haben.
In den Fig. 12 bis 14 sieht man die Verstellung und Fixierung des Bauelementes mit Hilfe des Stellgliedes 27 auf drei unterschiedliche Höhen. In Fig. 12 ist das Bauelement in seiner minimalen Höhen­ position wiedergegeben, bei der der dem unteren Teilkörper 1b zu­ zuordnende Bewehrungsstab 32 und der dem oberen Teilkörper 1a zuzuordnende Bewehrungsstab 33 in den beiden am nächsten bei­ einanderliegenden Löchern 29 und 30 eingerastet sind. Das oberste Loch 31 und das unterste Loch 28 des Stellgliedes 27 bleiben in die­ sem Zustand frei.
In Fig. 13 sieht man das Bauelement bei mittlerer Einstellung der Höhe. Der durch den unteren Teilkörper 1b verlaufende Beweh­ rungsstab 32 befindet sich immer noch im Loch 29 des Stellgliedes 27. Dagegen ist der durch den oberen Teilkörper 1a verlaufende Bewehrungsstab 33 nun in das oberste Loch 31 des Stellgliedes 27 eingerastet. Dadurch entsteht zwischen den beiden Bewehrungsstä­ ben gegenüber der Fig. 12 ein größerer Abstand, so daß die Höhe des gesamten Bauelementes zunimmt. Der Zwischenraum zwischen den beiden Teilkörpern 1a und 1b ist mit einem wärmedämmenden Distanzstück 36 ausgefüllt. Statt den oberen Bewehrungsstab 33 vom Loch 30 in das Loch 31 umzustecken, könnte zur Einstellung ei­ ner mittleren Höhe alternativ auch der untere Bewehrungsstab 32 vom oberen Loch 29 am unteren Ende des Stellgliedes 27 in das untere Loch 28 umgesteckt werden.
In Fig. 14 ist das Bauelement mit Hilfe des Stellgliedes 27 auf Ma­ ximalhöhe eingestellt worden. Hierbei stecken die beiden Beweh­ rungsstäbe 32 und 33 in den beiden am weitesten voneinander ent­ fernten Löchern 28 und 31 des Stellgliedes 27. Dadurch ergibt sich der größte Abstand zwischen den beiden Teilkörpern 1a und 1b. Der Zwischenraum zwischen den Teilkörpern ist mit zwei wärmeisolieren­ den Distanzstücken 36 ausgefüllt.
Zusammenfassend zeichnen sich alle Ausführungsformen durch ihre Verstell- und Fixierbarkeit in unterschiedlichen Höhenpositionen aus. Dabei wird durch den Einsatz der im einzelnen sehr unterschiedlich ausgeführten Stellglieder jeweils gewährleistet, daß zum einen die Fixierung des Bauelementes in einer Höhenposition reversibel ist und daß das Bauelement zum anderen ohne zusätzliche Klammer-, Halte- oder Distanzelemente ausgeliefert werden kann.

Claims (16)

1. Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem vorzugsweise zu betonierenden Gebäudeteil und einem vorkragenden Außenteil bestehend aus einem dazwischen zu verlegenden Isolierkörper (1a und 1b), der mit integrierten Bewehrungsstäben (2, 3, 4, 32, 33, 34) versehen ist, die quer durch den Isolierkörper (1a, 1b) hindurchlau­ fen und beidseits mit den angrenzenden Bauteilen in Wirkverbin­ dung stehen, wobei das Bauelement mehrteilig ausgebildet und in seiner Höhe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem oberen Teil und einem unteren Teil des Bau­ elementes zumindest ein Stellglied (5, 8, 9,16, 20, 23, 27) wirksam ist, das zur Einstellung des Bauelementes in unterschiedlichen Hö­ henpositionen verstellbar und fixierbar ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied durch Vorsprünge am einen Teil des Bauelemen­ tes gebildet ist, die mit entsprechenden Gegenflächen (6, 10, 11, 15, 22, 25, 32, 33, 34) am anderen Teil des Bauelementes verstell­ bar zusammenwirken und die Fixierung in unterschiedlichen Hö­ henpositionen des Bauelementes gestatten.
3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (5, 8, 9,16, 20, 23, 27) formschlüssig oder durch eine Rastverbindung (6, 10, 11, 15, 22, 25, 28, 29, 30, 31) lösbar mit zumindest einem Teil des Bauelementes verbunden ist.
4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (5, 8, 9, 16, 20) aus mehreren Teilgliedern (20a, 20b) besteht, die relativ zueinander verstellbar sind.
5. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1 daß es zumindest ein Führungselement (5, 8, 9, 15, 16, 21, 22, 24, 26) aufweist, durch das Teile des Bauelementes bei der Verstellung in unterschiedliche Höhenpositionen geführt werden.
6. Bauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (5, 8, 9, 15, 16, 21, 22, 24, 26) auch als Stellglied dient oder ein Teilglied davon ist.
7. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (8, 9, 15, 16) mindestens teilweise innerhalb der Teile des Bauelementes angeordnet ist.
8. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (8, 9, 15, 16) mit zumindest einem Rahmenteil (7a, 7b, 13, 14) versehen ist das Teile des Bauelementes zumin­ dest teilweise umgreift.
9. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (5, 8, 9, 15, 16, 20, 23, 27) durch eine oder meh­ rere Schienen, Stangen, Leisten oder dergleichen gebildet ist.
10. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen, Stangen oder Leisten mit Gelenken (21, 24) ver­ sehen sind.
11. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (27) an mindestens einem Bewehrungsstab (32, 33, 34) angreift.
12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (27) an mehreren Bewehrungsstäben (33, 34) angreift, die am gleichen Teil des Bauelementes angeordnet sind.
13. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper mindestens zwei wenigstens annähernd verti­ kal zueinander verstellbare Teilkörper (1a, 1b) enthält, die zumin­ dest bereichsweise in Dämmrichtung zueinander versetzt angeord­ net sind und/oder die sich zumindest teilweise überlappen.
14. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Teilkörpern (1a, 1b) des Isolierkörpers angeordnete isolierende Distanzstücke (12, 36) Solltrennstellen aufweisen.
15. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Bauelements durch ineinandergreifende, im Querschnitt U-förmige Profile (13, 14) gebildet sind.
16. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement Teilbereiche aufweist, die separat in unter­ schiedlichen Höhenpositionen verstellbar und fixierbar sind.
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