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DE3302719C1 - Bauelement zur Waermedaemmung bei Gebaeuden - Google Patents

Bauelement zur Waermedaemmung bei Gebaeuden

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Publication number
DE3302719C1
DE3302719C1 DE3302719A DE3302719A DE3302719C1 DE 3302719 C1 DE3302719 C1 DE 3302719C1 DE 3302719 A DE3302719 A DE 3302719A DE 3302719 A DE3302719 A DE 3302719A DE 3302719 C1 DE3302719 C1 DE 3302719C1
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DE
Germany
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recesses
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DE3302719A
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English (en)
Inventor
Eberhard Ing. Schöck (grad.), 7570 Baden-Baden
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/125Reinforcement continuity box
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks
    • E04B1/0038Anchoring devices specially adapted therefor with means for preventing cold bridging
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Wärmedämmung bei Gebäuden, insbesondere bei vorkragenden Außenteilen, mit einem länglichen Isolierkörper aus thermisch isolierendem Material, mit länglichen, metallenen Bewehrungselementen, die sich im wesentlichen quer zum Isolierkörper erstrecken und seitlich vorstehen, und mit Druckelementen zur Kraftübertragung zwischen dem vorkragenden Teil und den übrigen Gebäudeteilen.
Bei Gebäuden, die vorkragende Wandteile aufweisen, beispielsweise Balkone, Loggien, Außenpodeste, Hauseingangsplatten o. dgl., tritt das Problem einer unerwünschten Wärmeableitung auf, da derartige vorkragende Wandteile in aller Regel mit einer entsprechenden Zwischendecke im Gebäude verbunden sind und ihre Verlängerung nach außen bilden. Somit stellen die ausladenden Platten oder Wandteile Kältebrücken nach außen dar, die einerseits Wärmeverluste mit sich bringen und andererseits auch Bauschäden hervorrufen können.
Es werden daher Bauelemente zwischen den vorkragenden Teilen und dem Gebäude vorgesehen, die eine Wärmedämmung einerseits und eine zufriedenstellende Lastübertragung andererseits gewährleisten. Durch die DE-AS 30 05 571 ist ein derartiges Bauelement bekannt, das als Fertigteil ausgebildet ist und mindestens ein Druckelement aufweist, das in den Isolierkörper als verbindendes Kernelement integriert ist und dem Querschnitt des Isolierkörpers entsprechende Abmessungen besitzt. Hierbei ist der Isolierkörper in den die Bewehrungselemente eingesteckt oder eingegossen sind, einteilig ausgebildet. Das Eingießen der Bewehrungsstäbe hat den Nachteil, daß das Isolierelement einschließlich der Bewehrungselemente als einheitliches Ganzes vom Herstellungsort zu der jeweiligen Baustelle transportiert werden muß. Außerdem muß jedes Element für den jeweiligen Bedarfsfall speziell angefertigt werden. Beim Einstecken der Bewehrungsstäbe in den Isolierkörper bereitet es Schwierigkeiten, stets die gewünschte Ausrichtung der Bewehrungsstäbe zu erhalten. Das Einstecken ist insbesondere dann problematisch, wenn die Stäbe an ihren Enden hakenförmig umgebogen sind, sowie dann, wenn sie schräg durch den Isolierkörper verlaufen, ansonsten jedoch horizontal angeordnet sind, so daß sie zumindest zwei Knickpunkte aufweisen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement zur Wärmedämmung zwischen vorkragenden Außenteilen und dem Gebäude selbst zu schaffen, bei dem die Bewehrungselemente — gleich welcher
3 4
Form — in einfacher Weise mit dem Isolierkörper ver- liehen.
bunden werden, wobei diese Verbindung direkt am Ort Der Isolierkörper besteht aus einem Unterteil 1 sowie der Verwendung des Bauelements oder im Hersteller- einem Oberteil 2. Das Unterteil 1 ist mit in Längsrichwerk erfolgen kann. Dabei soll eine möglichst genaue tung hintereinander liegenden Aussparungen 3 verse-Ausrichtung der Bewehrungselemente in bezug auf den 5 hen. Das Oberteil 2 weist den Aussparungen 3 des UnIsolierkörper stattfinden. terteils 1 gegenüberliegende Zapfen 4 auf. Beim Zusam-
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten menfügen des Oberteils und des Unterteils nehmen die Bauelement erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aussparungen 3 die Zapfen 4 vollständig auf.
Isolierkörper aus einem Oberteil und einem Unterteil Zwischen den Zapfen 4 befinden sich an der Unterseibesteht, wobei im Oberteil die Bewehrungselemente io te des Oberteils 2 Nuten 5, in die horizontal verlaufende und im Unterteil die Druckelemente angeordnet sind Bewehrungsstäbe 6 eingelegt werden. Diese Beweh- und daß das Oberteil und das Unterteil zusammensteck- rungsstäbe 6 dienen zur Aufnahme horizontaler Zugbar ausgebildet sind. Spannungen. Die untere Kante der Zapfen 4 verläuft
Die horizontal und die schräg durch den Isolierkörper schräg zur Horizontalen. An ihr sind schräg durch den verlaufenden Bewehrungsstäbe sind dabei am Oberteil 15 Isolierkörper hindurchgeführte Bewehrungsstäbe 7 bebefestigt und bilden einen Bewehrungskorb. Sie sind festigt. Vorzugsweise befinden sich auch an dieser unmaßlich an der Oberkante des Isolierkörpers orientiert. teren Seite der Zapfen 4 parallel zur Unterkante verlau-Insbesondere müssen die horizontalen Bewehrungsstä- fende Nuten 8, in die die Bewehrungsstäbe 7 eingelegt be oben liegen mit einem festgelegten Abstand von der und dann befestigt werden. Die Bewehrungsstäbe 7 die-Oberfläche des Balkons oder der Decke. Daher kann 20 nen auch zur Aufnahme vertikaler Kräfte. Die Befestider Isolierkörper oben gut ausgerichtet und an der Be- gung der Bewehrungsstäbe 6 bzw. 7 in den Nuten 5 bzw. wehrung der Decke oder des Balkons befestigt werden. 8 kann mit Hilfe eines Klebmittels oder durch in den Da die Druckelemente im Unterteil angeordnet sind Nuten befestigte Klammern erfolgen,
und somit im Bereich der Druckzone liegen, wird eine Die Montage der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung eroptimale Übertragung von Kräften zwischen dem vor- 25 folgt in der Weise, daß zunächst die Bewehrungsstäbe 6 kragenden Außenteil und dem Gebäude gewährleistet. und 7 in die entsprechenden Nuten eingelegt bzw. an
Vorzugsweise weist das Oberteil im oberen Bereich den entsprechenden Flächen befestigt werden. Dann horizontale Nuten zur Aufnahme von horizontal den werden das Oberteil 2 und das Unterteil 1 des Isolierisolierkörper durchquerenden Bewehrungselementen körpers zusammengefügt. Dabei werden die Zapfen 4 und Zapfen zur Festlegung von schräg zur Horizontalen 30 vollständig in die entsprechenden Aussparungen 3 hinden Isolierkörper durchquerenden Bewehrungselemen- eingedrückt. Die schräg verlaufenden Bewehrungsstäbe ten auf und ist das Unterteil mit Aussparungen zur rei- 7 brechen hierbei die Wandungen der Ausparungen 3 bungsschlüssigen Aufnahme der Zapfen versehen. Hier- auf bis in eine Tiefe, die ihrer Eindringtiefe entspricht, bei ist das Unterteil im Bereich der Aussparungen vor- Die Bewehrungsstäbe 7 sind dabei so gelegt, daß sie teilhaft derart dünnwandig ausgebildet, daß es beim Ein- 35 dort auf die Aussparungen auftreffen, wo deren Wanstecken der Zapfen durch die von diesem gehaltenen, dung am dünnsten ist. Sie hinterlassen daher nur vertikal schräg verlaufenden Bewehrungselemente bis zu deren verlaufende, schlitzartige Einschnitte. Die F i g. 2a und Eindringtiefe aufbrechbar ist. 2b zeigen die Querschnitte zweier verschiedener Aus-
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der sparungen. Bei der sechseckförmigen Aussparung nach Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher 40 F i g. 2a erhält man ohne zusätzliche Maßnahme die beierläutert. Es zeigt den Punkte, an denen die Wandung des Unterteils am
F i g. 1 einen Schnitt durch den Isolierkörper senk- dünnsten ist. Zwischen diesen beiden Punkten werden
recht zu dessen Längsrichtung mit eingelegten Beweh- die Bewehrungsstäbe 7 durch das Unterteil 1 hindurch-
rungselementen; geführt. F i g. 2b zeigt eine rechteckförmige Aussparung
F i g. 2a die Draufsicht auf eine Aussparung im Unter- 45 3. Um hier zwei definierte Stellen mit der dünnsten
teil des Isolierkörpers; Wandungsdicke zu schaffen, sind auf gegenüberliegen-
F i g. 2b die Draufsicht auf eine weitere, anders ausge- den Seiten der Aussparung 3 im Unterteil 1 zwei Einbildete Aussparung im Unterteil des Isolierkörpers; schnitte 9 vorgesehen, wodurch festgelegt wird, an wel-
F i g. 3 die Ansicht auf die Längsseite einer zweiten chen Stellen der entsprechende Bewehrungsstab 7
Ausführungsform des Oberteils sowie die Draufsicht auf 50 durch den Isolierkörper hindurchgeführt wird,
den entsprechenden Abschnitt des Unterteils; Die Zapfen 4 passen reibungsschlüssig in die Ausspa-
F i g. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs- rungen 3, so daß nach dem Zusammenfügen des Unterform des Isolierkörpers senkrecht zu dessen Längsrich- teils 1 und des Oberteils 2 diese reibungsschlüssig mittung; einander verbunden sind und nur unter Kraftaufwand
F i g. 5 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs- 55 wieder getrennt werden können. Um die Festigkeit dieform des Isolierkörpers senkrecht zu dessen Längsrich- ser Verbindung noch zu erhöhen, können im Oberteil 2 tung; zusätzliche Zapfen 10 und im Unterteil 1 entsprechende
Fig.fe eine Vorrichtung zur Befestigung des Unter- zusätzliche Aussparungen 11 vorgesehen sein,die nicht
teils. zur Durchquerung von Bewehrungsstäben durch den
Der in Fi g. I dargestellte Isolierkörper befindet sich &o Isolierkörper dienen, sondern lediglich die Aufgabe habcispielsweise zwischen der Bodenplatte eines Balkons ben, die Reibungskraft zwischen Ober - und Unterteil zu und einer Zwischendecke eines Gebäudes. Er ist vor- erhöhen. Weiterhin kann die Verbindung dadurch verzugsweise in der Ebene des Isolierputzes der entspre- bessert werden, daß ein Klebstoff zwischen die Berühchenden Gebäudewand angeordnet. Er soll eine Beruh- rungsflächen von Ober- und Unterteil gebracht wird,
rung zwischen der Bodenplatte des Balkons einerseits 65 Im unteren Bereich des Unterteils befinden sich in und der Außenwand des Gebäudes sowie der Zwischen- Längsrichtung des Isolierkörpers hintereinander angedecke andererseits weitgehend verhindern und damit ordnete Druckelemente. Diese bestehen beispielsweise eine optimale Wärmedämmung zwischen diesen ermög- aus einer Druckplatte 12 aus einem gummielastischen
Werkstoff und druckverteilenden Schichten 13 und 14 aus einem harten Material zu beiden Seiten der Druckplatte 12, deren Außenseite bevorzugt in einer Ebene mit der Außenwand des Unterteils 1 liegen. Die Druckplatte 12 und die Schichten 13 und 14 sind vorzugsweise in das Unterteil 1 eingeklebt. Durch die Anordnung der Druckelemente im unteren Bereich des Unterteils 1 wird eine gute Übertragung der Kräfte von der vorkragenden Platte auf das Gebäude ermöglicht.
In Fig. 1 ist das Druckelement nur zur einfacheren Darstellung direkt unter der Aussparung 3 angeordnet. In der Regel sind jedoch Aussparungen 3 und Druckelemente in Längsrichtung des Isolierkörpers gegeneinander versetzt, um die Festigkeit des Unterteils, das vorzugsweise aus einem Schaumstoff wie z.B. Polystyrol besteht, zu erhöhen.
In F i g. 4 ist ein Oberteil 2 gezeigt, das breiter ist als das Unterteil 1 und das im zusammengefügten Zustand dieser beiden Teile den oberen äußeren Rand des Unterteils umgreift. Hierdurch erhält man eine noch feste- j20 re Verbindung der beiden Teile. Außerdem wird die Führung der Bewehrungsstäbe 6 durch das Isoliermaterial und dadurch der Abstand zwischen den Punkten, an denen diese Bewehrungsstäbe auf der einen Seite in der Balkonplatte und auf der anderen Seite in der Zwischendecke eingespannt sind, verlängert. Hierdurch ergibt sich folgender Vorteil: Durch den wärmedämmenden Isolierkörper entsteht eine Trennung zwischen Balkon (Bauteil mit wechselnder Temperatur) und dem Gebäude (Bauteil mit in der Regel konstanter Temperatur). Hierdurch entstehen temperaturbedingte Bewegungen zwischen Balkon und Gebäude, die die horizontalen Bewehrungsstäbe auf Biegung beanspruchen. Je größer dabei der Abstand zwischen Balkonplatte und Zwischendecke ist, desto geringer ist die Biegebeanspruchüng.
Um das Oberteil mechanisch zu festigen, was insbesondere für den Transport von Bedeutung ist, empfiehlt es sich, in diesem einen in Längsrichtung verlaufenden Bewehrungsstab 15 vorzusehen. Dieser kann aus Holz, Stahl, Kunststoff o. dgl. bestehen und wird in das Oberteil 2 eingesteckt oder bereits bei dessen Herstellung eingeschäumt.
Um insbesondere während des Transports eine feste Verbindung von Oberteil 2 und Unterteil 1 zu gewährleisten, kann man in den Zapfen 4 des Oberteils in Längsrichtung des Isolierkörpers verlaufende durchgehende Öffnungen 16 sowie im Unterteil 1 ebenfalls in Längsrichtung zwischen den Aussparungen 3 verlaufende Öffnungen 17 vorsehen, durch die nach dem Zusam- so menfügen von Ober- und Unterteil ein Stab gesteckt wird, der diese Teile zusammenhält. Dabei können im Unterteil mehrere übereinander angeordnete öffnungen 17 vorgesehen sein, so daß die Einstecktiefe der Zapfen 4 variierbar ist.
F i g. 6 zeigt die Befestigung des Unterteils vor dem Anbringen der Balkonplatte und der Zwischendecke. Das untere Ende des Unterteils 1 wird von einem U-förmigen Halter 18 umschlossen, der auf der zum Balkon ragenden Seite einen Vorsprung besitzt. Dieser Vorsprung wird an der Verschalung 19 für die Balkonplatte angeheftet. In entsprechender Weise ist auch eine Befestigung an der Oberseite der Gebäudewand 20 möglich.
Um das beanspruchte Bauelement für Decken verschiedener Stärke, beispielsweise für den Bereich von 14 cm bis 25 cm, verwendbar zu machen, kann im Bedarfsfall ein Stück des Unterteils 1 im oberen Bereich entsprechend abgeschnitten werden. Die Zapfen 4 dürfen sich daher nicht über die volle Länge der Aussparungen 3 erstrecken. Es verbleibt somit auch bei voll eingesteckten Zapfen in der Regel ein Hohlraum im unteren Bereich der Aussparungen 3. In diesen Hohlraum kann jedoch beim anschließenden Vergießen der Balkonplatte bzw. der Zweckendecke kein Beton einlaufen, da die Aussparungen von oben durch die Zapfen abgedeckt sind, und, soweit durch die Bewehrungsstäbe 7 die Wandungen des Unterteils 1 aufgerissen wurden, die entsprechenden Einschnitte nach unten durch die Bewehrungsstäbc 7 selbst geschlossen werden. Di.e gute Wärmedämmung des Isolierkörpers bleibt somit erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Bauelement zur Wärmedämmung bei Gebäuden, insbesondere bei vorkragenden Außenteiien, mit einem länglichen Isolierkörper aus thermisch isolierendem Material, mit länglichen, metallenen Bewehrungselementen, die sich im wesentlichen quer zum Isolierkörper erstrecken und seitlich vorstehen, und mit Druckelementen zur Kraftübertragung zwischen dem vorkragenden Teil und den übrigen Gebäudeteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus einem Oberteil (2) und einem Unterteil (1) besteht, wobei im Oberteil (2) die Bewehrungselemente (6, 7) und im Unterteil (1) die Druckelemente (12) angeordnet sind und daß das Oberteil (2) und das Unterteil (t) zusammensteckbar ausgebildet sind.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) im oberen Bereich horizontale Nuten zur Aufnahme von horizontal den Isolierkörper durchquerenden Bewehrungselementen (6) und Zapfen (4) zur Festlegung von schräg zur Horizontalen den Isolierkörper durchquerenden Bewehrungselementen (7) aufweist und daß das Unterteilet) mit Aussparungen (3) zur reibungsschlüssigen Aufnahme der Zapfen (4) versehen ist.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) im Bereich der Aussparungen (3) derart dünnwandig ausgebildet ist, daß es beim Einstecken der Zapfen (4) durch die von diesen gehaltenen, schräg verlaufenden Bewehrungselementen (7) bis zu deren Eindringtiefe aufbrechbar ist.
4. Bauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (4) an ihrem unteren Ende mit Nuten (8) zur Führung der eingelegten, schräg verlaufenden Bewehrungselemente (7) versehen sind.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche, lediglich zur Festigung der Vefbindung zwischen Ober- und Unterteil (2 und 1) dienende, am Oberteil (2) angeordnete und in zusätzliche Aussparungen (11) des Unterteils (1) reibungsschlüssig eingreifende Zapfen (10) vorgesehen sind.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) im oberen Bereich breiter als das Unterteil (1) ausgebildet ist.
7. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) im zusammengefügten Zustand den oberen Bereich des Unterteils (1) umgreift.
8. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festigung der Verbindung zwischen Oberteil (2) und Unterteil (1) mittels eines einsteckbaren Stabes o. dgl. die Zapfen (4) jeweils mindestens eine durchgehende, in Längsrichtung des Isolierkörpers verlaufende Öffnung (16) und das Unterteil (1) mehrere in Zapfenlängsrichtung hintereinander angeordnete, in Längsrichtung des Isolierkörpers verlaufende durchgehende Öffnungen (17) aufweisen.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung des Oberteils (2) in dessen oberem Bereich in Längsrichtung des Isolierkörpers ein durchgehender Beweh-
rungsstab (15) angeordnet ist.
10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bcwchrungselemente (6,7) mittels Klammern oder durch Klebemittel am Oberteil (2) befcstigbar sind.
11. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Unierteil (1) mit Hilfe eines dessen unteres Ende umgreifenden U-förmigen Halteelementes (18) an der Verschalung (19) befestigbar ist.
12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) zur Anpassung an die jeweilige Dicke der zu isolierenden Gebäudeteile durch Abschneiden seines oberen Bereiches in der Höhe veränderbar ist.
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