DE19716410C2 - Konstruktionsträger - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Konstruktionsträger mit einer
ebenen biegbaren Platte aus einem Werkstoff hoher Festig
keit, insbesondere Stahl, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es ist eine Schaltafel mit einer ebenen, biegbaren Stahl
platte bekannt, die an ihrer dem Beton abgewandten Rückseite
Spannvorrichtungen zum Spannen von Spannbändern aus Stahl
sowie in gleichem Abstand vertikal verlaufende biegungsstei
fe Rippen aufweist, die von den Spannbändern durchsetzt
sind. Da die Spannbänder nur auf Zug belastet werden können,
läßt sich die Stahlplatte nur in einer Richtung im Sinne
einer Verkürzung der Spannbänder biegen und von den Spann
bändern in gebogenem Zustand halten. Eine solche Schaltafel
läßt sich daher nur mit einer konvexen Krümmung ihrer dem
Beton zugewandten Seite ausführen. Sie wird daher zum Er
stellen von Rundbauten durch Aneinanderfügen mehrerer sol
cher Schaltafeln eingesetzt, wobei die Spannvorrichtungen,
Rippen und ggf. noch statische Stützkonstruktionen auf der
Innenseite angeordnet sind, während die konvex gebogene,
glatte Außenseite dem Beton zugewandt ist.
Bei einem bekannten Konstruktionsträger mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist eine konkave oder
konvexe Krümmung dadurch erreicht, daß auf beiden Seiten
einer Schaltafel Gurte in Form von geteilten Metallstäben
vorgesehen sind, die durch Verdrehen von Spannmuttern auf
der einen Seite verkürzt und auf der anderen Seite
verlängert werden, um die gewünschte Krümmung zu erreichen
(DE-OS 24 46 927).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Konstruk
tionsträger zu schaffen, der nach seiner Fertigstellung in
beliebiger Richtung mit mehr oder weniger großer Krümmung
gebogen werden kann. Diese Aufgabe ist durch Anspruch 1 ge
löst.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 wird
eine Schaltafel bereitgestellt, die in beliebiger Richtung,
d. h. zur Betonseite hin konvex oder konkav gekrümmt werden
kann.
Ein Konstruktionsträger nach der Erfindung ist einfach
insofern, als er zur Verwirklichung einer Krümmung der
Platte in beliebiger Richtung (konkav oder konvex) nur auf
einer Seite der Platte Gurte aus Metallstäben benötigt. Der
neue Konstruktionsträger ermöglicht eine große Variations
breite beim Bauen insbesondere von gewölbten
Gebäudeabschnitten, wie Wänden, Dächern, Kuppeln und dgl.,
die Lasten aufzunehmen haben, wobei gleichsinnig oder ent
gegengesetzt gebogene, mit gleichen oder unterschiedlichen
Krümmungen zu realisierende Formen mit ein- und demselben
Konstruktionsträger als Grundelement ausgeführt werden kön
nen. Dies wird dadurch möglich, daß der Konstruktionsträger
durch Vorspannen im Rahmen seiner Biegebelastbarkeit mit
beliebiger Krümmung versehen werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Konstruktionsträgers und
daraus gebildete Anordnungen sind in den Ansprüchen 2 bis 11
unter Schutz gestellt.
Eine Schaltafel kann aus einem biegsamen billigen Material,
wie Holz, bestehen und auf ihrer Rückseite mehrere im Ab
stand voneinander horizontal angeordnete Konstruktionsträger
gemäß der Erfindung aufweisen, die beliebig vorgekrümmt oder
gestreckt belassen sind und die beliebig oft wiederverwend
bar sind. Alternativ kann eine solche Schaltafel selbst aus
einer Platte aus dem hochfesten Werkstoff, wie Stahl, und
mehreren an ihrer dem Beton abgewandten Rückseite parallel
angebrachten geteilten Metallstäben gebildet sein, mittels
deren Verkürzung oder Verlängerung die Platte in die ge
wünschte Gestalt gebogen wird.
Eine Schalung nach der Erfindung ermöglicht das Erstellen
von Wänden mit einer Folge von geradlinigen und/oder belie
big gekrümmten Abschnitten.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeich
nungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Konstruktionsträger
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Konstruktionsträger in
Richtung des Pfeiles II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt in größerem Maßstab wie Fig.
1 durch eine Einstell- oder Spannvorrichtung
in maximal verkürztem Zustand eines den Kon
struktionsträger gebogen haltenden, geteilten
Metallstabes;
Fig. 4 in einem Teilschnitt wie Fig. 3 die Einstell
vorrichtung in maximal verlängertem Zustand
eines den Konstruktionsträger gebogen halten
den Metallstabes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Konstruktionsträger im
Zustand gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Konstruktionsträger im
Zustand gemäß Fig. 3;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Konstruktionsträger
im Zustand gemäß Fig. 3 und 6 mit konvex zur
glatten Plattenseite gewölbter Platte;
Fig. 8 eine Ansicht wie Fig. 7 in kleinerem Maßstab
auf eine Anordnung aus zwei in Längsrichtung
aneinandergefügte Konstruktionsträger in ge
strecktem Zustand;
Fig. 9 eine Ansicht wie Fig. 8 auf eine Anordnung mit
gleichsinnig konvex gebogenen, in Längsrich
tung aneinandergefügten Konstruktionsträgern;
Fig. 10 eine Ansicht wie Fig. 8 auf eine Anordnung mit
zwei aneinandergefügten Konstruktionsträgern,
von denen der eine gestreckt und der andere
konvex gebogen ist;
Fig. 11 eine Ansicht wie Fig. 7 bis 10 eines Trägers,
der durch Befestigen zweier Konstruktionsträ
ger nach der Erfindung Rücken an Rücken gebil
det ist, in gestrecktem Zustand;
Fig. 12 eine Ansicht wie Fig. 11 eines gleich aufge
bauten Trägers, wobei der linke Konstruktions
träger konvex und der mit dem Rücken daran
befestigte rechte Konstruktionsträger mit
gleicher Krümmung konkav gewölbt ist.
Der in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Konstruktionsträger
umfaßt eine Stahlplatte in Form eines langgestreckten Strei
fens 2 mit einer glatten Vorderseite 3 und einer Rückseite
4. Von dieser Rückseite 4 ragen an den beiden Enden des Trä
gers 1 Verbindungsflansche 5 nach hinten, die Durchgangslö
cher 6 zum Durchstecken von Verbindungsschrauben (nicht ge
zeigt) sowie ein Gewindeloch 7 aufweisen. Ferner sind in
regelmäßigen Abständen b über die Länge der Platte 2 ver
teilt Halter 8 vorgesehen. Diese Halter bestehen aus Blechen
9, aus denen Lappen 10 ausgeschnitten und nach innen abgebo
gen sind, so daß eine Öffnung 9' entsteht. Zwischen diese
Lappen 10 und die V-Spitze ist jeweils ein Versteifungsstück
11 eingeschweißt, das ein Durchgangsloch 12 aufweist. Am in
den Fig. 1 bis 6 rechten Verbindungsflansch 5 ist eine An
schlaghülse 14 angeschweißt, die einen linken Anschlag 15
und einen rechten Anschlag 16 bildet. Diese Hülse ist von
einem ersten Rundstab 17 aus Stahl durchsetzt, der einen
Bund 18 mit Anschlagflächen 19 und 20 aufweist. Die An
schlagfläche 19 kann mit dem Anschlag 15 und die Anschlag
fläche 20 mit dem Anschlag 16 der Anschlaghülse 14 zusammen
wirken. Der Rundstab 17 hat am linken Ende ein Außengewinde
21 und am rechten Ende eine Innensechskantbohrung 22 zum
Eingreifen eines Imbusschlüssels (nicht gezeigt). Auf das
Außengewinde 21 ist eine Justiermutter 23 mit Innengewinde
24 aufgeschraubt und darauf mittels Stift 25 gesichert. Mit
ihrem anderen Ende ist die Justiermutter 23 mit dem Außen
gewinde 26 am rechten Ende eines zweiten Rundstabes 27 ver
schraubt, der seinerseits mit einem Außengewindeende 28 an
seinem linken Ende in die Gewindebohrung 7 des in Fig. 1, 2,
5 und 6 linken Verbindungsflansches 5 fest eingeschraubt
ist.
Der Rundstab 27 durchsetzt die Halter 8, von denen in den
Fig. 1, 2, 5 und 6 nur einer dargestellt ist, durch die
Öffnung 9' (Fig. 2) sowie durch die Durchgangsbohrung 12
(Fig. 1).
Es ist ersichtlich, daß die Rundstäbe 17, 27 Teilstücke ei
nes in der Gesamtlänge veränderbaren Metallstabes bilden,
wobei die Längenänderung durch Verdrehen des Rundstabes 17
mittels in die Innensechskantbohrung 22 eingesetzten Imbus
schlüssels relativ zum festsitzenden Rundstab 27 herbeige
führt wird. Bei dieser Verdrehung dreht sich die Einheit aus
Rundstab 17 und Justiermutter 23. Je nach Drehrichtung ver
kürzt sich die Gesamtlänge des Metallstabes 17, 27, wobei
der Bund 18 in der Anschlaghülse 14 nach rechts wandert, bis
die Anschlaghülse 20 am Anschlag 16 der Anschlaghülse 14
anläuft (Fig. 3), oder die Gesamtlänge verlängert sich, wo
bei der Bund 18 in Fig. 1 gesehen nach links wandert, bis er
schließlich die Lage gemäß Fig. 4 mit am Anschlag 15 anlie
gender Anschlagfläche 19 des Bundes erreicht. Durch Heraus
nehmen des Stiftes 25 und Verdrehen der Justiermutter 23
relativ zu den beiden Rundstäben 17, 27 läßt sich die Ge
samtlänge des Metallstabes justieren.
Zum Blockieren der eingestellten Gesamtlänge ist in den Fig.
5 und 6 jeweils ein Keil 30 in einer Öffnung der An
schlaghülse 14 zwischen Bund 18 und Anschlag 15 bzw. 16 sit
zend eingezeichnet, der in den Fig. 3 und 4 geschnitten dar
gestellt ist. Im Falle der Verkürzung der Gesamtlänge des
Metallstabes 17, 27 erstreckt sich der Keil zwischen der
Anschlagfläche 19 des Bundes 18 und dem Anschlag 15 der An
schlaghülse 14 (Fig. 3), während er sich im Falle einer Ver
längerung der Gesamtlänge des Metallstabes 17, 27 zwischen
der Anschlagfläche 20 und dem Anschlag 16 erstreckt (Fig.
4).
Die genannte Verkürzung oder Verlängerung des Metallstabes
17, 27 wird im Einklang mit der Biegung der Metallplatte 2
vorgenommen, welche durch eine nicht gezeigte Biegevorrich
tung gebogen werden kann. Im Falle einer Verkürzung des Me
tallstabes 17, 27 wird die Metallplatte 2 von der Biegevor
richtung in Richtung ihrer Vorderseite 3 konvex ausgebogen,
während im Falle einer Verlängerung die Metallplatte 2 zu
ihrer die Flansche 5 und die Halter 8 aufweisenden Rückseite
4 hin konkav ausgebogen wird. Mittels der entsprechenden
Längenänderung des Metallstabes 17, 27 und der Blockierung
durch Keil 30 wie beschrieben wird diese gebogene Konfigu
ration der Metallplatte des Metallstabs 17, 27 "fixiert", so
daß ein Konstruktionsträger gewünschter Krümmung entsteht.
Fig. 7 zeigt einen Konstruktionsträger der beschriebenen Art
mit konvexer Wölbung der Stahlplatte 2 bei wie beschrieben
verkürztem Metallstab 17, 27. Aus Fig. 7 ist ein zweckmäßi
ger Abstand b der Halter 8 ersichtlich, der hier gleich etwa
dem Doppelten der Höhe h eines Halters 8 ist. Die Halter 8
haben die Aufgabe, einem Ausknicken des Metallstabes 17, 27
vorzubeugen.
Fig. 8 zeigt zwei an ihren Verbindungsflanschen 5 miteinan
der verbundene gestreckte Konstruktionsträger 1 gemäß der
Erfindung.
Bei Fig. 9 sind diese beiden miteinander verbundenen Kon
struktionsträger 1 gleichsinnig mit gleicher Krümmung konvex
gebogen, also im Sinne der Verkürzung der Metallstäbe 17, 27
wie in Fig. 7.
Fig. 10 zeigt eine Variante, bei der der eine der beiden
Konstruktionsträger 1 wie in Fig. 8 gestreckt ist, während
der andere in Längsrichtung daran angeschlossene Konstruk
tionsträger 1 wie in Fig. 7 konvex gebogen ist.
Fig. 11 zeigt eine Anordnung aus zwei mit ihren Platten 2
Rücken an Rücken aneinander befestigten Konstruktionsträgern
1. Ein solcher Träger ist entsprechend steifer als der bis
her beschriebene Konstruktionsträger.
In Fig. 12 ist dieser steife Träger in gebogener Ausführung
dargestellt, wobei der linke Konstruktionsträger 1 durch
Verkürzen des Metallstabes 17, 27 konvex gebogen gehalten
ist, während der rechte Konstruktionsträger 1 durch ent
sprechendes Verlängern seines Metallstabes 17, 27 mit glei
cher Krümmung konkav gebogen ist.
Es ist ersichtlich, daß die Darstellungen nach den Fig. 7
bis 10 auch als Schnitte durch Schaltafeln verstanden werden
können, wobei die Stahlplatten 2 selbst die Schalseiten bil
den und mit mehreren parallel und horizontal angeordneten
Metallstäben 17, 27 gebogen gehalten sein können. Mit sol
chen Schaltafeln können also Wände mit einer Abfolge von
geraden Strecken und mannigfachen Krümmungen realisiert wer
den.
Zur Realisierung solcher Schalungen können aber auch
Schaltafeln aus billigerem Werkstoff, wie Holz, verwendet
werden, wobei dann mehrere Konstruktionsträger 1 der gezeig
ten und beschriebenen Bauart mit den glatten Seiten der
Stahlplatten 2 der Konstruktionsträger 1 verbunden sein kön
nen.
Die Konstruktionsträger selbst ermöglichen die Realisierung
von Bauwerken mit gekrümmten Dachpartien, Kuppeln und dgl.,
wobei stets ein Konstruktionsträger ein und derselben Grund
bauart eingesetzt werden kann, der lediglich durch entspre
chendes Biegen in die passende gekrümmte Gestalt zu bringen
ist.
Claims (14)
1. Konstruktionsträger mit
- - einer ebenen, biegbaren Platte (2) aus einem Werk stoff hoher Festigkeit, insbesondere Stahl;
- - mindestens einem auf einer Seite (4) der Platte (2) parallel dazu angeordneten, geteilten Metallstab (17, 27);
- - einer Einstellvorrichtung (14-26) zur Änderung der Gesamtlänge des Metallstabes durch Verändern der Längenrelation seiner Teilstücke (17, 27) zueinan der sowie einer Blockiervorrichtung (30) zum Fixie ren der eingestellten Gesamtlänge,
2. Konstruktionsträger nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch mehrere, in über die Metallstab
länge gleichmäßigen Abständen (b) an der Platte ange
brachte Halter (8) mit Öffnungen (9', 12), welche von
dem Metallstab (17, 27) durchsetzt sind.
3. Konstruktionsträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den entgegengesetz
ten Enden der Platte (2) Verbindungselemente (5) zum
Ansetzen gleichartiger Platten (2) vorgesehen sind.
4. Konstruktionsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teil
stücke (17, 27) des Metallstabes zum Verändern ihrer
Längenrelation miteinander verschraubbar sind.
5. Konstruktionsträger nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung
(30) einen Keil (30) umfaßt, der in eine Öffnung der
Anschlaghülse zwischen dem Bund (18) und einem der bei
den Anschläge (15, 16) zum Blockieren der eingestellten
Gesamtlänge des Metallstabes eintreibbar ist.
6. Konstruktionsträger nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der
beiden Teilstücke (17, 27) eine Justiermutter (23) an
seinem freien Ende hat, die mit ihrem Innengewinde (24)
mit Außengewinden (21, 26) der Teilstücke (17, 27) zum
Justieren der Gesamtlänge des Metallstabes (17, 27)
verschraubbar ist.
7. Konstruktionsträger nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Justiermutter (23)
mittels Stift (25), Splint, Madenschraube o. dgl. an
dem einen Teilstück (17) lösbar gesichert ist.
8. Konstruktionsträger nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halter (8) aus einem
V-förmig gebogenen Blech (9) mit einem in die V-Spitze
eingeschweißten Versteifungsstück (11) besteht, das
eine Durchgangsbohrung (12) zum freien Durchlassen des
Metallstabes (17, 27) aufweist.
9. Konstruktionsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teil
stücke (17, 27) des Metallstabes Rundstäbe aus Stahl
sind.
10. Anordnung aus mehreren Konstruktionsträgern nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, die gestreckt oder individuell
gebogen in Längsrichtung aneinandergefügt sind.
11. Anordnung aus mehreren Konstruktionsträgern nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils zwei Konstruktionsträger
(1) mit ihren Platten (2) Rücken an Rücken aneinander
befestigt sind.
12. Schaltafel, dadurch gekennzeichnet, daß sie über ihre Höhe auf ihrer Rückseite
mehrere im Abstand voneinander horizontal angeordnete Konstruktionsträger (1) nach
einem der Ansprüche 1 bis 9 aufweist.
13. Schaltafel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Konstruktionsträger (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 9 besteht, wobei die Schaltafel von der Platte (2)
selbst und von mehreren horizontal an ihrer Rückseite (4) angebrachten geteilten Me
tallstäben (17, 27) gebildet ist.
14. Schalung mit Schaltafeln nach Anspruch 12 oder 13, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere ge
streckte und/oder gegensinnig und/oder gleichsinnig ge
bogene Schaltafeln aneinandergefügt sind.
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