DE19647225A1 - Riemenspannvorrichtung - Google Patents
RiemenspannvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H7/10—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
- F16H7/12—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley
- F16H7/1209—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley with vibration damping means
- F16H7/1218—Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of an idle pulley with vibration damping means of the dry friction type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
- F16H2007/0802—Actuators for final output members
- F16H2007/081—Torsion springs
-
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- F16H2007/084—Means for varying tension of belts, ropes, or chains with vibration damping means having vibration damping characteristics dependent on the moving direction of the tensioner
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Description
Die Erfindung betrifft eine Riemenspannvorrichtung für das Einstellen und kontinuierliche
Aufrechterhalten der Riemenspannung des Treibriemens eines Riementriebes, mit einer
nahe dem Treibriemen ortsfest anbringbaren Achse, auf der ein Spannhebel schwenkbar
gelagert ist, der an seinem freien Ende mit einer den Treibriemen beaufschlagenden
Spannrolle oder dergleichen bestückt und mittels einer sich direkt oder indirekt an der
Achse abstützenden Spanneinrichtung in Spannrichtung vorgespannt ist, und mit einem
zwischen Spannhebel und Achse geschalteten Reibkonusdämpfer, der aus einem
drehfest mit dem Spannhebel verbundenen Reibkonus und aus einem auf der Achse
sitzenden Druckkonus besteht, der von einem Federelement ständig in Axial-Richtung in
bzw. gegen den Reibkonus gedrückt wird.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE 43 00 178 C1 entnehmen.
Derartige Riemenspannvorrichtungen werden insbesondere bei Kraftfahrzeugmotoren
zugeordneten Riementrieben verwendet. Hier läuft der Treibriemen um eine auf der
Motorwelle des Fahrzeugmotors sitzende Hauptriemenscheibe sowie über auf den
Antriebswellen der Hilfsaggregate sitzende Hilfsriemenscheibe. Wichtig ist hier die
Aufrechterhaltung der zuvor werkseitig eingestellten Riemenspannung. Mit Hilfe der
vorstehend genannten Spanneinrichtung läßt sich der Verschleiß unmittelbar
ausgleichen. Der Reibkonusdämpfer bewirkt eine weitgehend konstante Dämpfung und
ergibt aufgrund seines selbsttätigen Nachstelleffektes eine spielfreie axiale und radiale
Lagerung.
Die DE 32 00 610 A1 offenbart ebenfalls eine Riemenspannvorrichtung für einen von
einem Motor angetriebenen Treibriemen für Hilfsaggregate von Kraftfahrzeugen oder
dergleichen mit einer Spannrolle, die auf einem auf einer ortsfesten Achse schwenkbar
gelagerten Träger montiert ist, der mittels einer sich an der Achse abstützenden
Spanneinrichtung in Spannrichtung vorgespannt ist. Vorgesehen ist ferner eine als
Einweg-Kupplung ausgebildete mechanische Halteeinrichtung, die eine Bewegung des
Trägers in der Riemenspannrichtung zuläßt und dessen Bewegung in einer zu der
Riemenspannrichtung entgegengesetzten Richtung verhindert. Dabei kann die Einweg-Kupplung
eine Rollen- oder Kugel-Kupplung oder aber durch eine Wickelfeder gebildet
sein. Auch bei dieser vorbekannten Ausführungsform geht es darum, den Treibriemen
unter einer vorbestimmten Spannung zu halten, wobei die Vorrichtung diese nahezu
konstante Kraft auf den Riemen ohne Rücksicht darauf ausüben soll, ob sich der Motor
in oder außer Betrieb befindet oder mit unterschiedlichen Drehzahlen betrieben wird.
Dabei soll ein Schlagen des Treibriemens eingeschränkt und mit Hilfe der Einweg-Kupplung
die den Riemen spannenden Elemente in ihrer vordersten Riemenspannstellung
gehalten werden.
Bekannt sind ferner durch Schraubenfedern betätigte Riemenspannvorrichtungen, bei
denen die Vorspannkraft einer Feder in Kombination mit hydraulisch betätigten
Elementen zum Regeln der auf den Treibriemen aufgebrachten Spannkraft verwendet
wird und zwar in Abhängigkeit davon, ob sich der Motor in oder außer Betrieb befindet
(siehe z. B. US-PS 2 051 488, 3 142 193 und 4 077 272).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der für die eingangs
beschriebene Vorrichtung geltend gemachten Vorteile rein mechanisch, also unter
Vermeidung hydraulischer Spannelemente mit Hilfe der eingangs beschriebenen
Riemenspannvorrichtung auch solche Ungleichförmigkeiten und Drehschwingungen
auszugleichen, die z. B. von der Kurbelwelle eines nicht immer rundlaufenden
Verbrennungsmotors auf den Treibriemen übertragen werden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Als Vorteil ergibt sich dabei, daß z. B. bei einem Kraftabfall im Treibriemen ein
Nachfedern des Spannhebels, also ein tieferes Eintauchen seiner Spannrolle in den
Riemenumlauf sehr schnell, da ungedämpft erfolgen kann, während eine zunehmende
Riemenspannung zu einer langsamen, da über den Reibkonusdämpfer gedämpften
Rückfederung der Spannrolle führt. Trotz der Verwendung rein mechanisch wirkender
Bauteile läßt sich somit eine drehrichtungsabhängige Dämpfung erzielen und so das
unterschiedliche Dämpfungsverhalten von hydraulischen Spannelementen imitieren. Das
freie Einschwingen und das gedämpfte Ausschwingen führen auch zu einer besseren
Akustik und zu einer längeren Lebensdauer des Treibriemens.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Dabei zeigt die Figur einen Längsschnitt durch eine
Riemenspannvorrichtung.
Die Riemenspannvorrichtung dient zum Einstellen und kontinuierlichen Aufrechterhalten
der Riemenspannung eines in der Zeichnung nicht näher dargestellten Treibriemens eines
ebenfalls nicht dargestellten Riementriebes.
Auf einem ortsfesten, z. B. an einem Motor sitzenden Bock 1 ist nahe dem nicht darge
stellten Treibriemen eine Achse 2 über eine Schraube 3 ortsfest angebracht. Auf der
Achse 2 ist ein Spannhebel 4 schwenkbar gelagert, der an seinem freien Ende mit einer
den genannten Treibriemen beaufschlagenden Spannrolle 5 bestückt ist. Zur Schwenk
lagerung ist eine Lagerbuchse 6 vorgesehen. Die axiale Sicherung zwischen Spannhebel
4 und Achse 2 erfolgt über eine in das obere Ende der Achse 2 eingeschraubte
Schraube 7.
Mit der Achse 2 ist eine Bodenplatte 8 drehfest verbunden, an der sich der eine
Schenkel 9 einer Torsions- oder Schraubenfeder 10 abstützt, die mit ihrem anderen
Federschenkel 11 den Spannhebel 4 beaufschlagt. Diese Spanneinrichtung 9, 10, 11
ist in Spannrichtung vorgespannt und drückt den Spannhebel 4 mit seiner Spannrolle 5
permanent gegen den nicht näher dargestellten Treibriemen.
Zwischen Spannhebel 4 und Achse 2 ist ein Reibkonusdämpfer geschaltet, der aus
einem drehfest mit dem Spannhebel 4 verbundenen Reibkonus 12 und aus einem auf
der Achse 2 sitzenden Druckkonus 13 besteht, der von einem als Schraubenfeder
dargestellten Federelement 14 ständig in Axial-Richtung in bzw. gegen den Reibkonus
12 gedrückt wird.
Der Druckkonus 13 steht mit der Achse 2 über eine zwischengeschaltete Einweg-Kupplung
15 kinematisch in Verbindung, die eine Verschwenkung des Spannhebels 4 in
der Riemenspannrichtung zuläßt und dadurch die vorstehend beschriebene
Dämpfeinrichtung unwirksam macht, die Verschwenkung des Spannhebels 4 in
entgegengesetzter Richtung jedoch verhindert und somit in dieser Richtung die
Dämpfung wirksam werden läßt.
Claims (1)
- Riemenspannvorrichtung für das Einstellen und kontinuierliche Aufrechterhalten der Riemenspannung des Treibriemens eines Riementriebes, mit einer nahe dem Treibriemen ortsfest anbringbaren Achse (2), auf der ein Spannhebel (4) schwenkbar gelagert ist, der an seinem freien Ende mit einer den Treibriemen beaufschlagenden Spannrolle (5) oder dergleichen bestückt und mittels einer sich direkt oder indirekt an der Achse (2) abstützenden Spanneinrichtung (9, 10, 11) in Spannrichtung vorgespannt ist, und mit einem zwischen Spannhebel (4) und Achse (2) geschalteten Reibkonusdämpfer, der aus einem drehfest mit dem Spannhebel (4) verbundenen Reibkonus (12) und aus einem an der Achse (2) sitzenden Druckkonus (13) besteht, der von einem Federelement (14) ständig in Axial-Richtung in bzw. gegen den Reibkonus (12) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkonus (13) mit der Achse (2) über eine zwischengeschaltete Einweg-Kupplung (15) kinematisch in Verbindung steht, die eine Verschwenkung des Spannhebels (4) in der Riemenspannrichtung zuläßt und dadurch die Dämpfung unwirksam macht, die Verschwenkung des Spannhebels (4) in entgegengesetzter Richtung jedoch verhindert und somit in dieser Richtung die Dämpfung wirksam werden läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19647225A DE19647225A1 (de) | 1995-11-25 | 1996-11-15 | Riemenspannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19544059 | 1995-11-25 | ||
DE19647225A DE19647225A1 (de) | 1995-11-25 | 1996-11-15 | Riemenspannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19647225A1 true DE19647225A1 (de) | 1997-05-28 |
Family
ID=7778457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19647225A Ceased DE19647225A1 (de) | 1995-11-25 | 1996-11-15 | Riemenspannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19647225A1 (de) |
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-
1996
- 1996-11-15 DE DE19647225A patent/DE19647225A1/de not_active Ceased
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