DE1962924A1 - Koaxialleiter-Kopplung - Google Patents
Koaxialleiter-KopplungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R24/00—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
- H01R24/38—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
- H01R24/40—Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R2103/00—Two poles
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Bremen, den 13· Dezember I969
Seh/B.
69« 104 Alford/W/Sprinp; Connection
Koaxialleiter-Kopplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine neutrale Miniatur- \
Koaxialleiter-Kopplung mit form- und kraftschlüssiger Verbindung der Außenleiter, bei welcher der Innenleiter
zur Kopplung mit einem gegen Federdruck axial verschiebbaren Endstück versehen ist.
Die bekannten Kopplungen dieser Art sind nur für Koaxialleiter größeren und mittleren Durchmessers bis etwa herab
zu 7 mm zu gebrauchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopplung
der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die auch bis zu sehr kleinen Durchmessern von z.B. 3*5 mm verwendbar
ist und sich dabei durch einfache Bauart und gute elektrische Eigenschaften auszeichnet, wobei insbesondere
auch Fehlanpassungen vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden,
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daß das Endstück des Innenleiters aus einer Kappe besteht, deren offenes Ende auf einem Hals am Ende des
Innenleiters gegen den Druck einer am Boden des kappenförmigen Endstückes angreifenden Feder verschiebbar ist,
während seine Verschiebung durch die Feder durch Anschlag am Kopf eines mit dem Innenleiter verbundenen,
durch eine Bohrung des Endstückes ragenden Stiftes begrenzt ist. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache, auch
für kleinste Abmessungen brauchbare und elektrisch einwandfreie Konstruktion.
Zur Erzielung eines einwandfreien elektrischen Kontaktes kann der Hals des Innenleiters konisch verjüngt ausgebildet
sein. Ein Ausgleich der Fehlanpassung durch die Lücke unter dem Schlitz zwischen dem kappenförmigen Endstück
und dem Ende des Innenleiters kann durch Anbringung von Axialschlitzen in dem kappenförmigen Endstück
erreicht werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Kopplung nach der Erfindung in einem
Axialschnitt und
Fig. 2 einen Axialschnitt durch die Kopplung der Innenleiter nach Fig. 1, in größerem Maßstab.
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Die dargestellte Kopplung besteht im wesentlichen aus einem
Außenleiter 11, einem Innenleiter 14 sowie Elementen zur Verbindung von Außen- und Innenleitern. Die Verbindung der
Außenleiter mit Hilfe einer Kupplungsmutter 22, eines Innen- und Außengewinde aufweisenden Kragens 21 und eines Paßringes
17 mit Kopfende ist an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Kopplung der Innenleiter erfolgt unter Einwirkung eines axialen Federdruokes, was für -Koaxialleiter größeren Durchmessers
ebenfalls zum bekannten Stand der Technik gehört. Im folgenden ist eine derartige federnde Kupplung der Innenleiter
beschrieben, die sich auch für Koaxialleiter mit sehr kleinem Durchmesser eignet.
Der Innenleiter 14 ist mit seinem inneren, auf einen etwas
kleineren Durchmesser abgesetzten Ende 13 im Außenleiter 11
durch einen Ring 12 aus nichtleitendem Material gehalten. i Die Verbindung weist über ihre ganze Länge eine gleichbleibende
Impedanz auf. Der Innenleiter 14 ist durch drei radiale, gleichwinklig gegeneinander versetzte Stifte 15, denen
zur Kompensation Paare von Löchern 16 zugeordnet sind, gehalten.
Zur Kopplung der zu verbindenden Innenleiter ist der Innen-
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leiter l4 mit einem kappenförmigen Endstück 32 versehen,
dessen offenes Ende auf einem Hals 33 am Ende des Innenleiters 14 gegen den Druck einer am Boden des kappenförmigen
Endstückes 32 angreifenden Feder 30 verschiebbar ist, während
seine Verschiebung durch die Feder 30 durch Anschlag
am Kopf eines mit dem Innenleiter 14 verbundenen, durch eine Bohrung 34 des Endstückes 32 ragenden Stiftes 26 begrenzt
ist.
Der Hals 33 ist konisch verjüngt, um eine einwandfreie elektrische Verbindung zwischen dem kappenförmigen Endstück
32 und dem'Innenleiter 14 zu erzielen.
Hals 33 und Stift 26 bestehen aus einem Stück. Der Hals 33 ist zur Verbindung mit dem Innenleiter 14 mit einem
stopfenartigen Fortsatz 25 versehen, der fest in den hohlen
Innenleiter 14 eingreift.
Zwischen Hals 23 und Fortsatz 25 ist ein Bund vom Außendurchmesser
des Innenleiters 14 vorgesehen.
Der beim Aufschieben des kappenförmigen Endstückes 32 auf
den Hals 33 sich ergebende ringförmige Spalt d wird elektrisch durch im hohlzylindrischen Teil des kappenförmigen
Endstückes 32 vorgesehene, bis zum Ende durch-
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laufende Axialschlitze (in der Zeichnung nicht dargestellt) neutralisiert.
Bei Herstellung der Kopplung wird durch die Feder 30 das kappenförmige Endestück 33 gegen den zu koppelnden Innenleiter
oder gegen ein entsprechendes Endstück dieses Innenleiters gedrückt.
Beim Kuppeln wird die Kupplungsmutter 22 am einen Verbindungsstück
zurückgenommen und die Kupplungsmutter des anderen Verbindungsstückes auf den Kragen 21 geschraubt,
so daß die Paßringe 17 in an sich bekannter Weise zusammenkommen.
Der Hals 33 bildet mit dem Stift 26 und dem Fortsatz ein einheitliches Formstück, das sich leicht mit der für
eine gute Kupplung erforderlichen Präzision herstellen läßt. t
Beim Zusammenbau wird zunächst der aus Hals 33, Stift 26 und Fortsatz 25 bestehende einheitliche Drehkörper
in das Ende des Innenleiters 14 eingesetzt, sodann die Feder 30 über den Stift 26 geschoben, das Endstück 32
auf den Hals 33 gesteckt und die Schraube 31 in die Gewindebohrung
27 des Stiftes 26 geschraubt.
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Durch die konische Gestaltung des Halses 33 wird nicht
nur ein guter elektrischer Kontakt über einen gewissen Axialverschiebungsbereich des Endstückes 32 erzielt, in
Verbindung mit den axialen Schlitzen im Endstück ergibt sich beim Verschieben auch eine geringfügige Vergrößerung
des effektiven Durchmessers und ein Kapazitätswert zur Kompensation bei der induktiven Wirkung des Spaltes d
und der Axialschlitze.
Der Durchmesser der Bohrung 3^· im Boden des kappenförmigen
Endstückes 32 ist etwas größer als der Durchmesser des Stiftes 26. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, daß
eine einwandfreie Verbindung auch bei nicht ganz genauer axialer Ausrichtung der zu verbindenden Innenleiter aufeinander
erzielt wird, so daß trotz etwaiger geringer mechanischer üngenauigkeiten eine gute Verbindung mit
guten elektrischen Eigenschaften gewährleistet ist.
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Claims (6)
- ANSPRÜCHE:.1 Neutrale Miniatur-Koaxialleiter-Kopplung mit form- und ^*"^ kraftschlüssiger Verbindung der Außenleiter, bei welcher der Innenleiter zur Kopplung mit einem gegen Federdruck axial verschiebbaren Endstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (32) des Innenleiters (14) aus einer Kappe besteht, deren offenes Ende auf einem " Hals (33) am Ende des Innenleiters (14) gegen den Druck einer am Boden des kappenförmigen Endstückes (32) angreifenden Feder (30) verschiebbar ist, während seine Verschiebung durch die Feder (30) durch Anschlag am Kopf eines mit dem Innenleiter (14) verbundenen, durch eine Bohrung (34) des Endstückes (32) ragenden Stiftes (26) begrenzt ist.
- 2. Kopplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der g Hals (33) konisch verjüngt ist.
- 3· Kopplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hals (33) und Stift (26) aus einem Stück bestehen.
- 4. Kopplung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (33) mit einem stopfenartigen Fortsatz (25)009838/1393zur Befestigung in dem Innenleiter (l4) versehen ist.
- 5. Kopplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hals (53) und Fortsatz (25) ein Bund vom Außendurchmesser des Innenleiters (14) vorgesehen ist.
- 6. Kopplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylindrische Teil des kappenförmigen Endstückes (J2) mit bis zum Ende durchlaufenden Axialschlitzen versehen ist.009838/1393
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US3533046A (en) | 1970-10-06 |
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