DE1565981A1

DE1565981A1 - Elektrischer Stecker fuer Koaxialkabel

Info

Publication number: DE1565981A1
Application number: DE19661565981
Authority: DE
Inventors: Oscar Schwartz
Original assignee: AUTOMATIC METAL PRODUCTS CORP
Current assignee: AUTOMATIC METAL PRODUCTS CORP
Priority date: 1966-04-05
Filing date: 1966-04-05
Publication date: 1969-10-02
Also published as: GB1087228A

Description

AUTOMATIC METAL IEODUCTS DOEPOEATIOH
315 Berry Street, Brooklyn, H.T. /USA

ÜHser Zeichen: A 1319

Elektrischer Stecker für Koaxialkabel

Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Stecker für Koaxialkabel mit Toll- oder Hohlraumisolation und befasst sieh insbesondere mit einem Stecker, der an einem Ende eines solchen Kabels angebracht und mit dem entsprechenden'Steckverbindungsteil an einem Hochfrequenzgerät oder an einem anderen Kabelende verbunden werden kann«

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen und verbesserten Stecker der oben erwähnten Art zu schaffen, der das Kabel sicher festklemmt ohne das Kabeldielektrikum einzukerben und folglich ohne die Impedanzkurve des Kabels zu beeinträchtigen„ Die Verbindungsstelle, die durch diesen Stecker entsteht, ist

mehr

909840/0772

Eei/Sr

mehr als ausreichend widerstandsfähig, so daß sie allen Beanspruchungen und jeder Handhabung, der der Stecker und sein Kabel bei normalen Anwendungsbedingungen ausgesetzt sind, widerstehto

Es ist eine weitere Aufgabe-der Erfindung, einen neuartigen und verbesserten Stecker der oben beschriebenen Art zu schaffen, der möglichst wenig Teile aufweist und einen leichten Zusammenbau ermöglicht, sehr einfach in seinem Aufbau istj billig herzustellen ist und wirkungsvoll den Verwendungszweck, für den er entworfen wurde, erfüllt»

Andere Aufgaben und Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung deutliche

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält der Stecker einen Körper, dessen leitfähiger Hauptteil rohrförmig ist und ein konisches Ende aufweist, das auf seinem Umfang mit ringförmigen Rillen versehen ist· Auf einem zylindrischen Teil nehen dem erwähnten Ende befinden sich ringförmige Sperrzähne₀ In das andere Ende des Hauptteiles ist ein rohrförmigen Isolator eingepaßt, deyeine Ansenkung aufweisen kann· Es ist auch eine Kunststoffzwinge vorhanden, die auf dem konischen Ende des rohrförmigen Körpers aufsitzt» Ein Teil der Innenfläche der Zwinge ist konisch, so daß er mit dem konischen Ende des Hauptteiles zusammenpaßt, und so den äußeren rohrförmigen Leiter des Kabels und seinen äußeren dielektrischen Mantel

festklemmt. 909840/0772

festklemmt«, Der Ansatz der Zwinge besitzt einen naoh innen gerichteten ringförmigen Sperrand, der in die ringförmigen Zähne nacheinander eingreifen soll, bis die Anordnung fest zusammensitzto

Eine Ausführungsform der Erfindung und ihre Arbeitsweise wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:

Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht eines Kabelendes, das zum Zusammenbau mit dem Stecker vorbereitet ist, des Endstiftes, der mit dem blossgelegjten Ende des Kabelinnenleiters verbunden wird, und eines Teiles des konisch auslaufenden Hauptteiles, sowie der Zwinge, die die Anordnung zusammenhält, wobei der Stift und die Zwinge perspektivisch und das Kabel und der Hauptteil in Seitenansicht gezeigt sind;

Pig» 2 einen vergrösserten Längsschnitt durch den Stecker und das Kabel im Anfangszustand, beim Zusammenbau; und

Figo 3 einen Teil von Fig. 2, mit der fertigen Anordnung«,

In der. Zeichnung besteht der mit 15 bezeichnete Körper aus eiern leitenden rohrförmigen Hauptteil 16, der auf der einen Seite

einen

909840/07

einen rohrförmigen Isolator 17 trägt und auf seiner anderen Seite ein konisches Ende 18 aufweist« Der übrige Teil des Körpers kann auf bekannte Weise oder entsprechend den Einbaubedingungen aufgebaut sein* I¹Ur den vorliegenden Fall ist es lediglich von Bedeutung, daß eine Ansenkung 19 in dem rohrförmigen Isolator17vorgesehen ist und wie das in Fig_e 5 dargestellte Teil aufgebaut ist»

Das konische Ende 18 des Hauptteiles 16 ist mit ringförmigen Rillen 20 versehen und auf dem zylindrischen Teil neben dem konischen Ende befinden sich ringförmige Sperrzähne 21» Eine Zwinge 22 passt auf das konische Ende und hält dadurch, daß.·es mit dem konischen Ende zusammenwirkt, das dielektrische Kabel 23 feste Das Ansatzstück der Zwinge hat einen nach innen gerichteten Flansch 24, der durch seinen Aufbau als Sperrand dient und in einen Sperrzahn 21 eingreifen kann, wenn er darüber geschoben wird. Damit der ringförmige Sperrand sich ausdehnen und zwischen diese Zähne gelangen kann, ist das Ansatzstück der Zwinge relativ dünn und elastisch« Anschließend an dieses dünnwandige Stück 25.ist die Zwinge verhältnismässig dick und hat im Innern eine kegelstumpfförmige Fläche 26, die mit der konischen Aussenflache des Endes 18 des Hauptteiles zusammenpaßt. Diese Zwinge 22 dient als Klemm^hülse und besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wie dem unter der Handelsbezeichnung "Delrin" bekannten Werkstoff«. Der Durchmesser der innersten

Kante

909840/0772

BAD ORJGINAL

Kante des Sperrendes 24 ist um so viel kleiner als der Aussendurchmesser der Sperrzähne 21, dass eine "Presspassung" vorliegt«

Um den Stecker am Ende eines Koaxialkabels 23 zu befestigen, wird die Zwinge 22 auf das Kabel geschoben, so dass^ ihr Sperrend dem Kabelende zugewandt istο Der Inngüeiter wird genügend abisoliert, so dass er in den Sockel 28' des Stiftes 28 eingeführt werden kann, der dann daran festgelötet oder in anderer geeigneter Weise daran befestigt wirdo Bas Dielektrikum 29 des Kabels wird dann auf einem Stück freigelegt, das dem Abstand zwischen dem Absatz der Einsenkung 19 und einem Punkt zwischen den Zähnen 21 und den Rillen 20 gleich ist«, Nun wird der Kabelaussenleiter 30 und sein Isoliermantel 31 dadurch ausgeweitet, dass das Kabeldielektrikum 29 in die Bohrung 32 des Hauptteiles 16 , in die das Dielektrikum gleitend paßt, eingeschoben wird» Das Ende des Dielektrikums wird dann gegen den Absatz der Einsenkung stossen und dort aufsitzen, während der Aussenleiter und sein Mantel, so wie es in S¹Ig₀ 2 dargestellt ist, das konische Ende 18 des Hauptteiles 16 aufnimmt· Hun wird die Zwinge auf dem Kabel -verschoben,' auf den rohrförmigen Hauptteil aufgesetzt, wie es in Pig_o 2 dargestellt ist, und dann so weit wie möglich auf die Sperrzähne 21 hinaufgedrückte Bei dieser Bewegung presst die konische Fläche 26 den Aussenleiter 30 und den Aussenmantel 31 fest gegen das konische

909840/07 7 2 Endej8.

©AD

Ende 18. Der Aussenleiter sinkt in die Rillen 20 ein, und das Kabel ist somit dauerhaft gesichert und, wie es in Pig. 3 dargestellt ist, richtig mit dem Leiter verbunden· Natürlich werden die Stecker in passenden Größen für üie verschiedenen Kabel, für die sie verwendet werden sollen, hergestellt»

Patentansprüche

BAD ORJGiNAL 909840/0772

Claims

Ba t ent a ns ρ r ü c h e

1) ElektrisGher Stecker für ein Koaxialkabel mit rohrförmigen, um einen Innenleiter passendes Dielektrikum und mit/ mindestens einem rohrförmigen Aussenleiter, der das Dielektrikum umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch leitendes rohrförmiges Teil, mit einem sieh verjüngenden Ende, das den Endteil des Dielektrikums gllel·- tend aufnehmen kann, vorgesehen is-t, wobei das sich: verjüngende Ende zwischen das Dielektrikum und den rohrförmigen Aussenleiter eindringt und mit dem Außenleiter Kontakt macht, dass das !Beil äussen Sperrzähne aufweist_t die in einer Richtung abgeschrägt sind und deren Mngsseite und Schultern in entgegengesetzte Richtung gerichtet sind, wobei diese Sperrzähne neben dem sich verjüngenden Ende angebracht sind, daß eine Hülse vorgesehen ist, die das sich verjüngende Ende aufnimmt und wenigstens teilweise eine sich verjüngende Innenfläche aufweist, die mit der Aussenseite des Kabels Kontakt machen kann, wenn die Hülse über das sich verjüngende Ende geschoben wird und das Aussere des Kabels gegen die Oberfläche des sich

verjüngenden Endes presst, dass die Hülse einen elastischen co

35eil aufweist und in einen Sperrand ausläuft, wobei der

.t«» Sperrand über das sich verjüngende Ende hinübergeschoben

ο --

>- wird, zwischen benachbarten Zähnen eingreift und dort

^ festgehalten wird, so dass er die Anordnung zusammen-

hält, wodurch das Kabel dauerhaft an dem Stecker festgeklemmt ist, und dass^ der Sperrand in wenigstens einer der

_r „ „ ₄ Schu.

BAD

.Schultern eingreift und die Hülse gegen unbeabsichtigte Entfernung sichert.

2) Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sich verjüngende Ende mit einer Eille versehen ist, in die der röhrenförmige Aussenleiter hineingedrückt wird, wenn die Hülse auf das Teil aufgeschoben wirdo

3) Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrzähne und der Sperrand ringförmig sind»

4) Stecker nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das sich verjüngende Ende des Teiles wenigstens eine ringförmige Rille aufweist,,

5) Stecker naoh Anspruch 1, dadurc.h gekennzeichnet, dass die Hülse aus Kunststoff besteht»

6) Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sich verjüngende Ende und die sich verjüngende Fläche konisch sind, dass das sich verjüngende Ende mit mindestens einer Rille versehen ist, dass die Rille, die Sperrzähne und der Sperrand ringförmig sind und dass der Querschnitt des Teiles dort, wo seine Sperrzähne sitzen, rund ist«

7) Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

909840/07 72 _die

BAD ORIGINAL

die Hülse nahe dem Sperrend relativ dünn und in dem Teil, der die sich verjüngende Innenfläche aufweist, relativ dick ist, und dass der dünne Teil elastische Eigenschaften aufweist«, .

0 9 840/ 077 2 BAD ORIGINAL

- 4O Leerseite