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DE19623857C2 - Elektrischer Widerstand - Google Patents

Elektrischer Widerstand

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Publication number
DE19623857C2
DE19623857C2 DE1996123857 DE19623857A DE19623857C2 DE 19623857 C2 DE19623857 C2 DE 19623857C2 DE 1996123857 DE1996123857 DE 1996123857 DE 19623857 A DE19623857 A DE 19623857A DE 19623857 C2 DE19623857 C2 DE 19623857C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
shaped
strip
ceramic body
surface side
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE1996123857
Other languages
English (en)
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DE19623857A1 (de
Inventor
Franz Schrank
Herbert Weixler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Electronics AG
Original Assignee
Epcos AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Epcos AG filed Critical Epcos AG
Priority to DE1996123857 priority Critical patent/DE19623857C2/de
Publication of DE19623857A1 publication Critical patent/DE19623857A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19623857C2 publication Critical patent/DE19623857C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C17/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors
    • H01C17/22Apparatus or processes specially adapted for manufacturing resistors adapted for trimming
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/04Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having negative temperature coefficient

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Non-Adjustable Resistors (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Wider­ stand, insbesondere einen elektrischen Widerstand mit tempe­ raturabhängigem Widerstandswert.
Die gebräuchliche Ausführungsform von SMD-NTC-Widerständen hat zwei "kappenförmige" Elektroden. Diese Form wird in Norm­ größen nach EIA-Standard gefertigt. Eine bekannte, für eine SMD-Montage geeignete Form von temperaturabhängigen Widerständen ist in Fig. 1A perspektivisch und in Fig. 1B in Vorderansicht dargestellt. In diesen Figuren sind gleiche Elemente mit den gleichen Be­ zugzeichen versehen. Der temperaturabhängige Widerstand um­ faßt einen Keramik-Widerstandskörper 1 sowie auf einer Ober­ flächenseite dieses Widerstandskörpers 1 vorgesehene Kontakt­ elektroden 2, 3. Für eine SMD-Montage kann ein derartiger Wi­ derstand direkt beispielsweise in eine Schaltungsplatine ein­ gesetzt und über die Kontaktelektroden 2, 3 elektrisch mit elektrischen Leitern auf der Schaltungsplatine verbunden werden. Da eine derartige SMD-Montage nicht nur bei den hier in Rede stehenden temperaturabhängigen Widerständen sondern auch bei Bauelementen anderer Art allgemein üblich ist, wird auf diese Montage hier nicht näher eingegangen.
Der Widerstandswert eines elektrischen Widerstandes in der vorgenannten Art ergibt sich aus der Stromverteilung im Wi­ derstandskörper 1 zwischen den Kontaktelektroden 2, 3. Der Widerstandswert wird dabei durch die Form der Kontaktelektro­ den sowie den Abstand bzw. den "Spalt" zwischen den Kontakt­ elektroden bestimmt. Der genannten Spalt ist in den Fig. 1A und 1B mit B bezeichnet.
Aus der DE-PS 701 380 ist ein keramischer Widerstandskörper bekannt, der auf einer ersten Seite zwei stromführende Kontakte und auf der anderen Seite eine Metallschicht auf­ weist. Zum Abgleich des Widerstandswertes wird die Metall­ auflage verkleinert.
Auch aus der DE 28 15 003 A1 ist ein keramischer Widerstands­ körper bekannt, der auf einer ersten Seite zwei stromführende Kontakte und auf der anderen Seite einen weiteren Kontakt aufweist. Eine Beeinflussung des Widerstandswertes wird durch Veränderung der Überlappungszone zwischen den Kontakten auf beiden Seiten des Widerstandskörpers erreicht.
Da bei Schaltungsplatinen oft bestimmte Normmaße für den Wi­ derstandskörper und die Kontaktelektroden vorgegeben sind, können sich für die Einstellung des Widerstandswertes über den Spalt B zwischen den Kontaktelektroden 2, 3 Beschränkun­ gen ergeben, d. h. das durch den Widerstand vorgegebene Maß für den Spalt B kann mit dem für die SMD-Montage in Schal­ tungsplatinen vorgegebenen Maß nicht in Einklang zu bringen sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit für die Abstimmung des Widerstandswertes anzuge­ ben, die von der Form und dem Abstand der Kontaktelektroden unabhängig ist.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrischen Widerstand der ein­ gangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Maßnahme nach Patentanspruch 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu­ tert. Es zeigt:
Fig. 1A und 1B die oben bereits erläuterte Ausführungsform eines temperaturabhängigen elektrischen Widerstandes;
Fig. 2 und 3 jeweils eine Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen temperaturabhängigen Widerstandes; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Herstellung eines erfindungsgemäßen temperaturabhän­ gigen Widerstandes.
Gemäß den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 eines erfindungsgemäßen temperaturabhängigen Widerstandes ist auf der den Kontaktelektroden 2, 3 abgewandten Oberflächenseite des Widerstandskörpers eine Steuerelektrode 20 (Fig. 2) bzw. 30 (Fig. 3) vorgesehen. Eine derartige Steuerelektrode be­ einflußt den Stromverlauf im Widerstandskörper 1 zwischen den Kontaktelektroden 2, 3.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, kann die Steu­ erelektrode 20 bzw. 30 die gesamte Oberflächenseite des Wi­ derstandskörpers 1 bzw. nur einen Teil dieser Oberflächen­ seite bedecken.
Erfindungsgemäße temperaturabhängige elektrische Widerstände sind besonders einfach herstellbar. Mögliche Herstellungsver­ fahren werden anhand der Fig. 4A und 4B erläutert.
Ausgangspunkt für mögliche Herstellungsverfahren von erfin­ dungsgemäßen temperaturabhängigen elektrischen Widerständen ist ein plattenförmiger Keramikkörper 1', auf dessen eine Oberflächenseite eine Vielzahl von Kontaktelektroden 2, 3 und auf dessen gegenüberliegende Oberflächenseite eine Vielzahl von Steuerelektroden 30 aufgebracht wird. Das Aufbringen der streifenförmigen Elektroden kann beispielsweise durch Sieb­ druck von Streifen oder durch vollflächige Bedruckung mit ei­ ner lichtempfindlichen Paste und fototechnische Herstellung der streifenförmigen Elektroden erfolgen. Eine weitere Mög­ lichkeit besteht darin, nach einer vollflächigen Bedruckung die streifenförmigen Elektroden durch mechanischen Abtrag der nicht benötigten Flächen zu erzeugen. Aus einem derartigen Körper können dann die einzelnen Widerstände herausgetrennt werden, was beispielsweise durch Sägen erfolgen kann.
Zur Erhöhung der Lötbeständigkeit können auch mehrschichtige Elektroden vorgesehen sein, wobei beispielsweise zunächst eine Einbrennelektrodenschicht aus Silber hergestellt wird, wonach Schichten beispielsweise aus Nickel und Silber aufge­ sputtert werden.

Claims (4)

1. Verfahren zum Herstellen eines Widerstands mit abstimmba­ rem Widerstandswert,
bei dem auf einer Oberflächenseite eines plattenförmigen Ke­ ramikkörpers (1) eine Vielzahl streifenförmiger Kontaktelek­ troden (2, 3) aufgebracht werden,
bei dem auf der gegenüberliegenden Oberflächenseite des Kera­ mikkörpers eine Vielzahl von streifenförmigen Steuerelektro­ den (20, 30) aufgebracht werden,
bei dem aus dem mit Elektroden versehenen Keramikkörper ein­ zelne Widerstandselemente durch Sägen herausgetrennt werden, die jeweils zwei voneinander beabstandete Kontaktelektroden (2, 3) auf der einen Oberfläche und eine Steuerelektrode (20, 30) auf der gegenüberliegenden Oberflächenseite aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Erzeugen der streifenförmigen Elektroden (20, 30, 2, 3) durch vollflächiges Aufdrucken einer lichtempfindlichen Paste und anschließende Photostrukturierung zu streifenförmigen Elektroden erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die streifenförmigen Elektroden (20, 30, 2, 3) durch Siebdruck erzeugt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Elektroden (20, 30, 2, 3) mehrschichtig erzeugt werden, wobei zunächst eine Einbrennelektrodenschicht aus Silber hergestellt wird, auf die weitere Schichten aufgesputtert werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005046191A1 (de) * 2005-09-27 2007-04-05 Epcos Ag Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Bauelements mit einer niedrigen Toleranz
EP4187172A1 (de) * 2021-11-25 2023-05-31 BorgWarner Inc. Verfahren zur herstellung von widerständen, widerstand und heizvorrichtung

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DE701380C (de) * 1937-12-19 1942-05-30 Siemens & Halske Akt Ges Verfahren zum Abgleich von Widerstaenden
DE2815003A1 (de) * 1977-04-14 1978-10-19 Milton Schonberger Verfahren zum einstellen des widerstandes eines thermistors

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