DE1958956C3 - Fahrtrichtungsanzeigeschalter mit selbsttätiger Rückstellung durch die Lenkeinrichtung - Google Patents
Fahrtrichtungsanzeigeschalter mit selbsttätiger Rückstellung durch die LenkeinrichtungInfo
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- DE1958956C3 DE1958956C3 DE1958956A DE1958956A DE1958956C3 DE 1958956 C3 DE1958956 C3 DE 1958956C3 DE 1958956 A DE1958956 A DE 1958956A DE 1958956 A DE1958956 A DE 1958956A DE 1958956 C3 DE1958956 C3 DE 1958956C3
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Description
einem Festhalten des Fahrtrichtungsstellungshebels durch den Fahrer beim gleichzeitigen Zurückdrehen
des Steuerrades die Entriegelunpsvorrichtung beschädigt
wird, wirkt bei dieser bekannten Anordnung das mit der Steuerachse verbundene Entriegelungsteil S
nicht unmittelbar auf die Rastklinken, sondern über einen am Grundrahmen drehbar und -erschieblich
angeordneten Zwischenhebel, der seinerseits bei einer Beaufschlagung durch das Steuerteil die jeweils
sich in der verriegelten Stellung befindende Rastklinke löst. In der Ruhestellung des bekannten Schalters,
also be>. nicht betätigtem Fahrtrichtungsanzeiger, wird der Zwischcnhebel mit Hilfe einer ersten
Feder in einer Stellung gehalicn, bei der er durch das
Entriegelungsteil der Steuerachse nicht beaufschlagt werden kann. Erst bei einer Bewegung des Betätigungsteiles
gegenüber dem Grundrahmen infolge einer Betätigung des Fahrtrichtungsanzeigehebels
wirkt eine zweite und gegenüber der ersten Feder eine stärkere Kraft ausübende Feder so auf den Zwischenhebel.
daß dieser gegen die Kraft der ersten Feder in die Bewegungsbahn des mit der Steuerachse
verbundenen Entriegelungsteils hineinragt. Der Zwischenhebel ist dabei wiederum so bewegbar, daß er
hei einer Drehung der Sleucrachse zur Lenkung des Fahrzeugs in die jeweils angezeigte Fahrtrichtung
eine solche Drehung bzw. Verschiebung ausführt, daß die verriegelnde Rastklinke nicht beeinflußt, dagegen
bei einer Drehung der Steucrachsc tn die jeweils andere Richtung die Rastklinkc zur Entriegelung bewegt.
Auch bei dieser bekannten Anordnung ist für einen einwandfreien Betrieb bzw. eine einwandfreie
Entriegelung eine jederzeit sichergestellte Drehbarkeit der Rastklinke gegenüber dem Betätigungsteil
erforderlich, da sonst auch bei dieser Anordnung der Zwischenhebel dem Steuerteil der Steucrachse nicht
ausweichen kann, es also zu einer Beschädigung der bekannten Entriegelungsvorrichtung kommt.
Aus der deutschen Patentschrift 913 028 ist schließlich eine weitere Entriegelungsvorrichtung für
Fahrtrichtungsanzeigeschaller bekannt, bei der ebenfalls zwei Rastklinken beweglich auf dem Betätigungsteil
angeordnet sind und jeweils eine dieser Rastklinken bei einer Verschiebung des Bctätigungsteils
gegenüber dem Grundrahmen in die Bewegungsbahn eines mit der Steucrachse verbundenen Entriegclungsteils
hineinragt. Um auch bei dieser Anordnung eine Beschädigung der Entriegclungseinrichtung
bei einem Festhalten des Fahrtrichtungsanzeigehebels durch den Fahrer bei gleichzeitigem Zurückdrehen
der Steucrachse oder einer sonstigen Bewegungsblockicrung
des Betätigungsteils gegenüber dem Giimilrahmen /u verhindern, werden die Rastklinken,
durch die der Betätigungsteil bei einer Rückdrehung der Steucrachse in seine neutrale Stelhing
zurückgebracht wird, normalerweise an einer Drehung aus der Bcwcgungsbalin des mit der Steueiachse
verbundenen Steucrteils durch Federn gesichert. Diese Federn sind dabei so stark, daß sie eine
Drehung der Raslklinkcn gegen die Kral'tiichtiing
dieser Federn nur dann zulassen, wenn außergewöhnliche Krälte auftreten. Bei normalen Betriebsbedingungen
können sich daher die Rastklinken geecn die Kraft dieser Federn nicht drehen, sondern
bewirken vielmehr unter Einwirkung des .Steuerteils der Steuerachse cinu Rüekbewegung des Betäligungsteils
in seine neutrale Stellung. Wird dagegen das Betätigungsteil in einer verriegelten Stellung /. B. durch
Festhalten des Fahrtrichtungsanzeigehebels oder aber infolge des Eindringens von Fremdkörpern
festgehalten, so können sich die Rastklirken gegen die Kraft der Federn aus der Bewegungsbahn des
Steuerteils herausbewegen, so daß keine Beschädigung der Rastklinken oder anderer Teile der Entriegelungsvorrichtung
auftreten kann. Auch diese bekannte Entriegeiungsvorrichtung setzt jedoch zu ihrem
einwandfreien Betrieb jeweils voraus, daß die Rastklinken gegenüber dem Betätigungsteil immer
drehbar sind, d. h. nicht bereits eine Blockierung der Rastklinke gegenüber dem Betätigungsteil auftritt,
was z. B. infolge Fressens der Anschlagfläche der Rastklinke mit dem Steuerteil der Steuerachse oder
aber durch das Eindringen von Fremdkörpern ebenfalls möglich ist.
Aus der USA.-Patentschrift 3 300 601 ist schließlich
eine weitere Entriegelungsvorrichtung bekannt, bei der ebenfalls in die Bewegungsbahn eines mit der
Stcuerachse verbundenen Steuerteils in einer Betätigungsstellung des Fahrtrichtungsanzeigeschaiters hineinragende
Rastklinken vorgesehen sind, die drehbar auf dem Betätigungsteil angeordnet sind. Die beiden
Rastklinken wirken mit Verriegelungsbolzen zusammen, die in entsprechende Ausnehmungen auf dem
feststehenden Grundrahmen eingreifen. Auch bei dieser bekannten Anordnung wirken die Rastklinken
so, daß sie bei einer Schwenkung in die eine Richtung ihren zugeordneten Verriegcluniisbolzep. nicht
beeinflussen, dagegen bei einer Schwenkung in die andere Richtung den zugeordneten Verriegelungsbo!-
zen aus der jeweiligen Ausnehmung des Grundrahmens herausbewegen. Auch bei dieser bekannten Anordnung
muß jedoch für einen einwandfreien Betrieb sichergestellt werden, daß die gegenüber dem Betätigungsteil
lediglich schwenkbaren Rastklinken jederzeit schwenkbar sind, da bei einem Blockieren bereits
dieser Schwenkbewegung der Betätigungsteil nicht mehr entriegelt werden kann und die sich jeweils in
der Bewegungsbahn des Steuerteils befindende Rastklinkc sich auch nicht aus dieser Bewegungsbahn
herausbewegen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Fahrt richlungsanzeigeschalter der eingangs genannten Art
zu schallen, der bei geringem konstruktivem Aufwand eine große Betriebssicherheit der E'ntiiegelungsvorrichtung
zuläßt und insbesondere eine Beschädigung dieser auch dann verhindert, wenn aus irgendwelchen
Gründen bereits die Bewcgungsmöglichkcit der Rastklinken gegenüber dem Betätigungsteil
blockiert ist.
Bei einem Fahrtrichtungsanzeigcschalter der genannten
Art ist diese Aufgabe gemäß der Lilindunt
dadurch gelöst, daß die Rastklinken schwenkbar aul einem Klinkcntragtcil gelagert sind, das seinerseits
gegen die Kraft einer Rückstellfeder gegenüber deir Betätigungsteil schwenkbar und in Richtung auf die
Steucrachse zu und von tlieser weg verschiebbar ar diesem gelagert ist, daß die Rastklinken an Ansehlägen
auf dem Klinkentragleil bei ihrer Bewegung ir der zweiten Richtung anschlagende Anschlagflächer
aufweisen, die eine gelrennte Bewegung von Rastklinken und Klinkentragleil in der ersten Richtuni
und eine gemeinsame Bewegung beider in der zweiten Richtung bewirken, und daß das Klinkeiitragtei
weitere Ans'hlagllächen aufweist, die mit den Anlagevorsprüngen
zur Feststellung des Betätigungsteil· in jeder der An/.eigestellungen zusammenwirken.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrtrichtungsanzeigesclialtcr
sind also die Rastklinken nicht unmittelbar auf dem gegenüber dem Grundrahmen beweglichen
Betätigungsteil schwenkbar gelagert, sondern befinden sich vielmehr auf einem gesonderten Klinkentragteil.
Die Rastklinken sind dabei gegenüber diesem Kiinkcntraglcil in einer Richtung schwenkbar
angeordnet, während eine Schwenkung in der jeweils anderen RichUing durch einen auf dem Klinkentragteil
vorgesehenen Anschlag verhindert wird. Das Klinkentragteil seinerseits ist jedoch gegenüber dem
Betätigungsteil um zwei unterschiedliche Drehachsen und gegen die Kraft einer Rückstellfeder schwenkbar.
Durch c!;ece Anordnung wird sichergestellt, daß
bei sich im Ruhezustand gegenüber dem Betätigungsteil befindenden Klinkentragteil dieses sich in der
Ruhestellung des Betätigungsteils so weit von der Sleucrachse entfernt befindet, daß die auf dem Klinkentragteil
gelagerten Rastklinken sich außerhalb der Bewegungsbahn von mit der Steuerachse verbundenen
Steuerteilen befinden. Bei einer Betätigung des erfindungsgemäßen Fahrtrichtungsanzeigeschalters
wird das Betätigungsteil gegenüber dem Grundrahmen in bekannter Weise so verschoben, daß sich jeweils
eine der Rastklinken innerhalb der Bewegungsbahn eines der Steuerteile befindet. Da jedoch bei
der erfindungsgemäßen Anordnung nicht nur die Rastklinken gegenüber dem Klinkentragteil, sondern
auch das Klinkentragleil gegenüber dem Betätigungsteil beweglich ist. kann es unter allen möglichen
Biockierfällen, insbesondere der Raslklinken gegenüber ihrer Lagerung, zu l:einer Beschädigung der
Entriegeluiigsvorrichtung kommen. Dieses wild da
(Juich erreicht, dab zur Entriegelung des Fahrtrichtungsanzcigeschalters
nicht mehr die Rastklinke gegenüber ihrer Lagerung gedreht oder verschwenkt wird, sondern vielmehr diese Bewegung bewußt
durch einen auf dem Klinkentragteil vorgesehenen Anschlag verhindert wird. Infolge dieses Anschlages
wird also bei der Beaufschlagung einer Rastklinke durch das Steuerteil nicht mehr die Rastklinke gegenüber
ihrer Lagerung bewogt, sondern vielmehr die Rastklinke zusammen mit ihrer Lagerung und dem
gesamten Klinkentragteil um eine in der Nahe des gegenüberliegenden Endes des Klinkentragi;eils angeordnete
Achse verschwenkt, wodurch also eine Bewegung der Rastklinke und auch des Klinkeritragteils
gegenüber dem Betätigungsteil stattfindet. Da nun andererseits die Verriegelung des Betätigungsteiles gegenüber
dem feststehenden Grundrahmen nicht mehr durch die Raslklinke selbst, sondern vielmehr durch
das Klinkentragteil vorgenommen wird, führt eine Bewegung des Klinkentragteils gegenüber dem Betätigungsteil
zu einer sicheren Entriegelung des Betätigungsteiles gegenüber dem Grundrahmen. Jedoch
auch bei einer Beaufschlagung der Rastklinke durch das mit der Steuerachse verbundene Steuerteil während
einer Drehung der Steucrachse in einer solchen Richtung, die noch zu keiner Lösung der Entriegelung
führen soll, findet eine Beschädigung der erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichlung selbst dann
nicht statt, wenn die freie Drehbarkeit der Rastklinke gegenüber dem Klinkentragteil aus irgend einem
Grunde ebenfalls unterbunden sein sollte. Auch in diesem Fall weicht nämlich infolge einer Bewegung
des Klinkentragtcilcs gegenüber dem Betätigungsteil die Anschlagflächc der Rastklinke dem Steuerteil
aus. Zwar kann es bei einer solchen Bewegung infolge blockierter Rastklinke zu einer ungewollten
Entriegelung des Betätigungsteiles gegenüber dem Grundrahmen kommen, jedoch ist eine solche ungewollte
Entriegelung einer Beschädigung oder gar Zerstörung der Entricgelungsvorrichtung vorzuziehen.
Bei der neuen Entriegelungsvorrichtung wird daher eine schnelle und wirksame Trennung zwischen
Anschlagflächc der Rastklinke und Steuerteil der Steuerachsc zwangläufig sichergestellt, so daß
ίο nicht nur eine Beschädigung der Entriegelungsvorrichtung
verhindert, sondern darüber hinaus auch das Lösen einer z. B. durch Fressen zwischen der Rastklinke
und dem Steuerleil aufgetretenen Blockierung bewirkt wird, also die Entriegelungsvorrichtung nach
dem so erzwungenen Lösen des Steuerteils von der Rastklinke immer wieder erneut betriebsbereit ist. Ein
weitere 1 Vorteil der neuen Entriegelungsvorrichtung ist darin zu sehen, daß die verschiedenen Bauteile
zunächst in einem ersten Arbeitsgang in einzelne
ίο Baugruppen, wie beispielsweise eine Grundrahmengruppe,
eine bewegbare Betätigungsteil-Gruppe und eine Klinkenlragtcil-Gruppe zusammenbaubar sind
und daß dann nachfolgend diese drei Gruppen nacheinander unter Einbeziehung anderer Komponenten,
wie beispielsweise der Federn, zusammengefügt werden.
Auf diese Weise ist eine Fließhandmontage des neuen Fahrtrichtungsanzci^cschalters in sehr einfacher
Weise möglich, was einen bei der Herstellung derartiger Massenartikel nicht zu unterschätzenden
Vorteil darstellt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
der neuen Entriegelungsvorrichtung, wobei sich ein Betätigungsteil in Neutralstellung befindet,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Entriegelungsvorrichtung nach Fig. 1, wobei sich das Betätigungsteil
in einer seiner Anzeigestellungen befindet,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 entlang der Schnittlinie III-III in
Fig. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Grundrahmen,
Fig.? eine Draufsicht auf das Betätigungsteil,
Fig.? eine Draufsicht auf das Betätigungsteil,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Klinkentragteils, und
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer Klinke.
In allen Figuren sind gleiche Teile jeweils mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
In den Fig. 1 bis 7 bezeichnet das Bezugszeichen
1 einen Grundrahmen 1, dessen obere Fläche in F i g. 4 dargestellt ist, wobei alle anderen Elemente
weggelassen sind. Ein eine ringförmige Vertiefung aufweisender Bereich 3, auf welchem Entriegelungszapfcn
36 auf einer Kreisbahn bewegbar sind, ist rund um eine zentrale Bohrung 2 vorgesehen, in
welche eine Steuerwelle eingeführt ist. Auf der Mittellinie
4, die durch den Mittelpunkt der Bohrung 2 verläuft, ist eine weitere Achsausnehmung 5 zur Aufnahme
einer rohrförmigen Achse 13 vorgesehen. An dem der Achsenöffnung 5 gegenüberliegenden Ende
des Grundrahmens ist ein vertiefter Basisteil 6 ausgebildet. Von der Mittellinie 4 aus gesehen ist ein Paar
von Anlagevorsprüngen 7 und 7 auf beiden Seilen des Basisteils vorgesehen, welche Anlagevorsprünge
sich zum einen Ende des Grundrahmens hin erstrekken. Kurze bogenförmige Vorsprünge 8 und 8 er-
7 8
strecken sich vom Umfang des ringförmig vertieften Federhaken bzw. der Federöse der anderen Klinke
Bereichs 3 in Richtung des anderen Endes des gegenüberliegt, wenn alles an dem Grundrahmen an-Grundrahmens.
Diese kurzen Vorsprünge verlaufen gebracht ist.
auf einem Kreis koaxial zu der Achsenbohrung 5. Bei dem beschriebenen Aufbau ist das bewegbare
Wenn die Vorrichtung vollständig zusammengebaut 5 Betätigungsteil 10 drehbar auf dem Grundrahmen
ist, steht mit einem Ende jedes Vorsprungs 8 je eine gelagert, wobei die röhrenförmige Achse 13 lose
Feder in Verbindung. bzw. mit Gleitsitz in die Achsenbohrung 5 des
In Fig. 5 ist ein bewegbares Betätigungsteil 10 Grundrahmens 1 eingepaßt ist. Ein Paar von Ftückdargestellt,
welches eine rohrförmigc Achse 13 auf- stellfedern 30 und 30 sind in die Ausnehmungen 19
weist, die an einer Stelle auf der Verlängerung der to und 19 eingeführt und in Verbindung mit den VorMittellinie
einer langgestreckten Ausnehmung 11 an- Sprüngen 8 des Grundrahmens 1 gebracht, welche
geordnet ist, die mit der Achse des ringförmig ver- sich in die Fndbereiche der Federn aufnehmenden
tieften Bereichs 3 des Grundrahmens koaxial ver- Ausnehmungen 19 und 19 hinein erstrecken. Auf
läuft, wenn das Betätigungsteil an dem Grundrahmen diese Weise ist das bewegbare Betätigungsteil 10,
angebracht ist, und welche Achse sich nach unten er- 15 wenn es sich in seiner neutralen Stellung befindet,
streckt. Das Betätigungsteil 10 weist weiter einen Be- gegen die Wirkung der Rückstellfedern 30 und 30 in
reich 14 auf /ur Halterung eines nachstehend be- einer solchen Lage gehalten, daß die Mittellinie 12
schriebencn Klinkenlragteile·; 20. Der Bereich 14 ist des Betätigungsteils normalerweise von oben gesehen
an dem der rohrförmigen Achse gegenüberliegenden mit der Mittellinie des Grundrahmens zusammen-Ende
des Betätigungsteils angeordnet und weist ein 20 fällt. Das Klinkentragteil 20 ist einfach auf den Trag-Paar
von Eingriffsvertiefungen 15 und 15 auf, die in bereich 14 des bewegbaren Betätigungsteils 10 aufgeseinen
Seitenbereichen vorgesehen sind, und weiter legt. Das Klinkentragteil 20 wird gegen die die Boheinen
mittleren Absatz oder Vorsprung 16 mit einer rung 2 durchsetzende Steuerachse bzw. Welle durch
Ausnehmung 17, die an einem Ende geschlossen ist die Wirkung einer Druckfeder 31 gedruckt, die in der
und mit ihrem anderen Ende an eine erweiterte Ver- 25 Federanlageausnehmung 17 vorgesehen ist. Diese
tiefung 18 angrenzt, die sich zu der länglichen Zen- Feder bringt die Vorsprünge 24 zur Anlage in den
tralbohrung 11 hin erstreckt. Das bewegbare Betäti- Ausnehmungen 15 und 15, so daß die hin- und hergegungsleil
weist weiter ein Paar bogenförmiger Aus- hende Bewegung des Klinkentragteils 20 somit genehmungen
19 und 19 zur Aufnahme von Federn steuert ist. Die Feder 31 wirkt außerdem in der
auf, welche Ausnehmungen an der Unterseite des 30 Weise, daß sie die Anschläge 23 und 23 gegen die
Betätigungsteils vorgesehen sind und sich vom Um- Stufenwand oder den Absatz 6 a des tieferen Teils
fang der länglichen Zentralbohrung 11 zum anderen des Grundrahmens im Bereich außerhalb der AnIa-Endc
des Betätigungsteils hin erstrecken. Diese Fe- gevorsprünge 7 und 7 drückt.
dem aufnehmenden Ausnehmungen oder Aushöh- Die Klinken 26 und 26 sind auf dem Klinkentrag-
lungen 19 und 19 verlaufen auf einer Kreislinie, die 35 teil 20 durch Einführen der Tragachsen 22 in die
die gleiche Mittelachse wie die rohrförmige Achse 13 Achsenöffnungen 27 der Klinken gelagert und durch
hat. Je einer der Vorsprünge 8, 8 kann in je eine die Feder 32, deren beide Enden an die Federösen
der Ausnehmungen 19 in einem Bereich nahe 29 und 29 der jeweiligen Klinken angehängt sind, in
des Umfangs der länglichen Bohrung eingeführt Wirkungsverbindung gebracht. Infolge der Wirkung
werden. 40 der Feder 32 stehen die Anschläge 28 und 28 der
F i g. 6 zeigt ein Klinkentragteil 20, das als im we- beiden Klinken normalerweise mit den Vorsprüngen
sentlichen gerade Platte ausgebildet ist. Dieses Klin- 21 und 21 des Klinkentragteils in Berührung, so daß
kcntragteil 20 weist Anschlagvorsprünge 21 und 21 die Klinken 26 und 26 in einer Lage gehalten sind, in
auf, die sich an der oberen Fläche des Klinkentrag- der ihre scharfen Spitzen in den Umfang des ringförteils
an dessen beiden Enden nach oben erstrecken. 45 mig vertieften Teils 3 hineinragen, wenn sie in Neu-Klinkentragachsen
22 und 22 sind innerhalb der An- trallage stehen. Das Bezugszeichen 33 bezeichnet
schlagvorsprünge 21 und 21 vorgesehen. Das Klin- eine Abdeckung, die zum Schutz über der Druckfekentragteil
20 weist weiter Anschläge 23 und 23 auf, der 31 angeordnet ist. Mit 34 ist eine Abdeckung bedie
an seiner unteren Fläche vorgesehen sind und zeichnet, die zum Abschirmen des vorderen Endes
von denen je einer zum Hineinragen in den vertieften 50 des bewegbaren Betätigungsteils 10 an dem Grundgestuften Teil 6 des Grundrahmens und korrespon- rahmen 1 befestigt ist.
dierend zu je einem der Anlagevorsprünge 7 und 7 in Die auf diese Weise aufgebaute Entriegelungsvor-
einem gegebenen Abstand von der Außenseite je richtung arbeitet wie folgt:
eines der Vorsprünge 7 und 7 ausgebildet ist. Das Wenn sich das bewegbare Betätigungsteil 10 in der
Klinkentragteil weist weiter Anlagevorsprünge 24 55 Neutralstellung befindet, wie in Fig. 1 dargestellt,
und 24 auf, die normalerweise in den Aniagevertie- wird diese Neutralstellung durch das Gegeneinanderfungen
15 und 15 des bewegbaren Betätigungsteils wirken der Rückstellfedern 30 und 30 in der vorste-10
anliegen. Schließlich weist das Klinkentragteil 20 hend bereits beschriebenen Weise aufrechterhalten,
einen zentralen vorspringenden Teil 25 auf, der lose so daß die Klinken 26 und 26 außerhalb des Arbeitsin
die erweiterte Vertiefung 18 eingreift. 60 bereichs der Entriegelungszapfen 36, die innerhalb
F i g. 7 zeigt eine Klinke 26, die eine Achsenaus- der ringförmigen Vertiefung 3 vorgesehen sind, Vernehmung
27 aufweist, in die eine Achse 22 einsetz- laufen.
bar ist. Die Klinke 26 weist weiter einen Anschlag 28 Wenn das bewegbare Betätigungsteil 10 durch
auf, der sich von der Klinke nach außen erstreckt einen Betätigungshebel 35 in eine der Betriebs- odei
und zur Anlage an dem Anschlagvorsprung 21 in der 65 Anzeigestellungen, entweder nach rechts oder wie ir
Richtung nahe bei der ovalen öffnung 11 kommt, so- Fig. 2 gezeigt nach links, bewegt wird, wird di<
wie einen Federhaken bzw. eine Federöse 29, die Rückstellfeder 30, die auf der der eingestellten Rieh
sich in den F i g. 1 und 2 einwärts erstreckt und dem tung des Betätigungsteils entgegengesetzten Seite an
9 10
geordnet ist, durch den Vorsprung 8 zusammenge- teten Richtung auf dem Teil 14 gegen die Wirkung
drückt und steht dann unter einer Spannung. der Feder 31 in die Ausgangsstellung bewegt, indem
Andererseits wird dann der Anschlag 23, der auf die Steuerachse 20 unter Kraftanwendung in die
der zu dieser Rückstellfeder 30 korrespondierenden Rückkehrrichtung bewegt wird. Auf diese Weise, ist
Seite angeordnet ist, über den Vorsprung 7 hinweg- 5 die Gefahr, daß ein ernsthafter Schaden oder eine
bewegt und zum Eingriff mit diesem gebracht, wie in ernsthafte Störung der Vorrichtung entsteht, voll-
Fig. 2 dargestellt, so daß das Betätigungsteil 10 in ständig ausgeschaltet.
dieser Stellung gegen die Federwirkung der Rückstell- Wie bei dem vorstehend geschilderten Ausfüh-
feder30 verriegelt ist. Es wird darauf hingewiesen, rungsbeispiel beschrieben, weist die erfindungsge-
daß während der Zeit der Bewegung des Vorsprungs io mäße Entriegelungsvorrichtung ein Paar von Anlage-
23 über den Vorsprung 7 hinweg sich das Klinken- vorsprüngen 7 und 7 auf, die sich an dem niedrigeren
tragteil 20 leicht um den Anlagevorsprung an der Teil 6 des Grundrahmens 1 erstrecken, weiter ein
entgegengesetzten Seite gegen die Wirkung der Feder längliches Klinkentragteil 20, das auf einem beweg-
31 dreht. Hiernach wird die Anlage des Vorsprungs baren Betätigungsteil gelagert ist und Klinken 26 und
23 an dem Vorsprung 7 durch die Wirkung der Feder 15 26 an seinen rechten und linken Enden trägt und
31 aufrechterhalten. Somit wird die eine der Klinken durch die Wirkung der Druckfeder 31 gegen die die
26, wenn der zugeordnete Vorsprung 23 an dem ent- Öffnung 20 durchsetzende Steuerachse gedrückt
sprechenden Vorsprung 7 anliegt, in eine Stellung ge- wird, ein Paar von Anschlägen 23 und 23, die an
bracht, in der ihre scharfe Spitze in den Umlauf dem Klinkentragteil vorgesehen sind und sich von
oder Arbeitsbereich des Entriegelungszapfens 36, 20 dem Tragteil in den niederen Teil des Grundrahmens
der an der entsprechenden Seite angeordnet ist, hin- erstrecken, wobei je einer der Anschlagsvorsprünge
einragt. 23 mit jeweils einem der Anschlagsvorsprünge 7
Wenn die Steuerachse in einem Gegenuhrzeiger- und 7 zum Eingriff gebracht wird, wenn das Betäti-
sinn in F i g. 2 nach links gedreht wird, wird diese gungsteil in eine der Betriebsstellungen bewegt wird,
Klinke 26 durch den Entriegelungszapfen angestoßen 25 und weiter Rückstellfedern 30 und 30, die im we-
zu einer Drehung in der entgegengesetzten Richtung sentlichen auf den beiden durch die rohrförmige Be-
gegen die Kraft der Feder 32, so daß die Klinke dann tätigungsteilachse 13 getrennten Seiten und zwischen
den Entriegelungszapfen 36 passieren läßt. dem Grundrahmen 1 und dem bewegbaren Betäti-
Wenn die Steuerachse im Uhrzeigersinn oder nach gungsteil 10 so angeordnet sind, daß das bewegbare
rechts gedreht wird, wird der Entriegelungszapfen 30 Betätigungsteil 10 normalerweise in der Neutralstel-
zur Anlage an der Klinke 26 an ihrer inneren Seite lung gehalten wird.
gebracht und übt dann einen Druck auf die Klinke Eine so aufgebaute Vorrichtung stellt mit Vorteil
aus. In diesem Moment dreht sich das Klinkentrag- die Richtungsanzeige durch das bewegbare Betätiteil
zusammen mit der anderen Klinke 26 um den an- gungsteil sicher, und es sichert weiter die automatideren
Vorsprung 24 in einem Gegenuhrzeigersinn ge- 35 sehe Entriegelung durch die Entriegelungszapfen und
gen die Wirkung der Feder 31, so daß die Anlage des eine rasche Lösbarkeit des jeweiligen Entriegelungs-Vorsprungs
7 an dem Vorsprung 23 gelöst wird, wo- zapfens von der jeweiligen Klinke, falls sie ineinandurch
das bewegbare Betätigungsteil 10 automatisch dergefressen oder verklemmt sind. Ein anderer Vorin
seine Neutralstellung zurückbewegt wird, durch teil der erfindungsgemäßen Entriegelungsvorrichtung
die Wirkung der Feder 30, die die erforderliche 40 liegt darin, daß die verschiedenen Komponenten zuDruckkraft
ausüben kann infolge der geschilderten nächst in einem ersten Arbeitsgang in einzelne Bauvorhergegangenen
Bewegung des Betätigungsteils in gruppen, wie beispielsweise eine Grundrahmendie
Betriebsstellung, bei der die Feder vorgespannt gruppe, eine bewegbare Betätigungsteil-Gruppe und
wurde. eine Klinkentragteilgruppe zusammenbaubar sind,
Falls der Entriegelungszapfen sich infolge eines 45 und daß nachfolgend diese drei Gruppen nacheinan-
Zufalls oder Unfalls während der Rückkehrbewe- der unter Einbeziehung anderer Komponenten, wie
gung in die Klinke 26 frißt oder sich mit dieser ver- beispielsweise Federn, zusammenbaubar sind, so daß
klemmt, so daß eine Rückdrehung der Steuerachse eine Fließbandfertigung und eine Fließbandmontage
verhindert wird, wird das Klinkentragteil 20 zusam- in sehr günstiger Weise bei der erfindungsgemäßen
men mit den Klinken 26 in einer nach vorne gerich- 50 Vorrichtung durchführbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
3 197 586 bekannten Fahrtrichtungsanzeigeschalter
Patentanspruch: sind an dem gegenüber dem Grundrahmen bewegbaren
Betätigungsteil jeweils zwei Rastklinken mit
Fahrtrichtungsanzeigeschalter mit selbsttätiger Hilfe einer Feder so angeordnet, daß sich die Rast-Rückstellung
durch die Lenkeinrichtung mit einem 5 klinken gegenüber dem bewegbaren Betätigungsteil
Grundrahmen mit einer zentralen Bohrung, in zwei unterschiedliche Richtungen schwenken lasdurch
die eine Steuerachse hindurchgeführt ist, se». Beide Rastklinken haben dabei zwei Vcrmit
einem bewegbaren Betätigungsteil, das mit- Sprünge, die in zwei zugeordnete Ausnehmungen des
tels einer Tragachse schwenkbar an dem Grund- Betätigungsteils eingreifen. Bei einer Schwenkung
rahmen gelagert ist, mit zwei an dem Grundrah- io des bewegbaren Betätigungsteils gegenüber dem
men angeordneten Anlagevorsprüngen, die mit Grundrahmen bei der Einstellung des Fahrtricham
Betätigungsteil schwenkbar gelagerten Rast- tungsatizeigeschalters in eine der beiden jeweils eine
klinken zum Feststellen des Betätigungsteils in Fahrtrichtung anzeigenden Betätigungsstellungen
einer der Anzeigestellungen zusammenwirken, und rastet einer der Vbrsprünge jeweils nur einer der
mit mindestens einem an d^r Steuerachse vorge- 15 Rastklinken in eine Ausnehmung des Grundrahmens
sehenen Entriegelungsteü, das bei der Drehung ein und verriegelt damit das gegenüber dem Grundüer
Steuerachse mit der das Betätigungsteil je- rahmen verschwenkte Betätigungsteil in dieser Stelweils
feststellenden Rastklinke so zusammen- lung. Bei einer Drehung der Steuerachse zum
wirkt, daß bei einer Drehung der Steuerachse in Zwecke einer Lenkung des Fahrzeuges in die jeweils
Anzeigerichtung die Rastklinke in eine die Ver- 20 angezeigte Fahrtrichtung wird die Rastklinke bei
riegclung nicht lösende erste Richtung schwenk- einer Beaufschlagung durch das Entricgelungsleil der
bar, bei einer anschließenden Zurückdrehung der Steuerachse um das in die Ausnehmung des Grund-Steuerachsc
in die entgegengesetzte Richtung die rahmens eingreifende Anschlagteil so geschwenkt,
Rastklinke in eine die Verriegelung lösende daß dieses Anschlagteil sich nicht aus der Ausnehzweite
Richtung schwenkbar ist, dadurch ge- 25 mung der Grundplatte herausbewegen kann, also die
kennzeichnet, daß die Rastklinken (26, 26) Verriegelung des Betätigungsteiles gegenüber dem
schwenkbar auf einem Klinkentragtcil (20) gela- Grundrahmen beibehalten wird. Bei einem Zurückgert
sind, das seinerseits gegen die Kraft einer drehen der Steucrachse in die jeweils andere Rich-Rückstellfeder
(31) gegenüber dem Betiitigungs- tung wird die Rastklinke von dem Entriegelungsteil
teil (10) schwenkbar und in Richtung auf die 30 der Steucrachse in der jeweils anderen Richtung be-Steuerachse
zu und von dieser weg verschiebbar aufschlagt und damit um das jeweils andere Anan
diesem gelagert ist, daß die Rastklinken an schlagteil geschwenkt, wodurch das in die Ausneh-Anschlägen
(21) auf dem Klinkentragtcil bei ih- mung des Grundrahmens eingreifende Anschlagteil
rer Bewegung in der zweiten Richtung anschla- der Rastklinke aus dieser Ausnehmung herausbewegt
gende Anschlagflächen (28) aufweisen, die eine 35 wird, also damit die Verriegelung des Betätigungsteigclrennte
Bewegung von Rastklinken und Klin- les gegenüber dem Grundrahmen gelöst wird. Nach
kentragteil in der ersten Richtung und eine ge- dem Lösen der Verriegelung bewegt sich der Betätimeinsame
Bewegung beider in der zweiten Rieh- gungsteil unter der Kraft ν1". Rückstellfedern in
tung bewirken, und daß das Klinkcntragteil wei- seine Ruhestellung zurück, in der keine Fahuiichtere
Anschlagflächen (23) aufweist, die mit den 40 tungsanzeige angegeben wird und auch die beiden
Anlagevorsprüngen (7) zur Feststellung des Bctä- Rastklinken sich außerhalb der Bewegungsbahn des
tigungsteils in jeder der Anzeigestellungen zu- mit der Steuerachse verbundenen Entriegelungsteiles
sammenwirken. befinden. Bei dieser bekannten Anordnung wird also
die Verriegelung und auch Entriegelung des gegen-
45 über dem Grundrahmen bewegbaren Betätigungsteiles unmittelbar durch die Rastklinken selbst vorge-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrich- nommen, wobei diese je nach der Drehrichtung der
Uingsanzeigesdialter mit selbsttätiger Rückstellung Steuerachse in unterschiedliche Richtungen gedurch
die Lenkeinrichtung mit einem Grundrahmen schwenkt werden. Da die Rastklinken über die mit
mit einer zentralen Bohrung, durch die eine Steuer- 50 ihnen starr verbundenen Anschlagteile die Verriegeachse
hindurchgefühlt ist, mit einem bewegbaren Be- lung des Betätigungsteiles gegenüber dem Grundrahtätigungstcil,
das mittels einer Tragachse schwenkbar men selbst vornehmen, kann es zu einer Bcschädian
dem Grundrahmen gelagert ist, mit zwei an dem juing oder gar Zerstörung des bekannten Fahrtrich-Grumlrahnien
angeordneten Anlagevorsprüngen, die tungsanzeigeschalters immer dann kommen, wenn
mit am Betätigungsteil schwenkbar gelagerten Rast- 55 z. .B infolge einer Blockierung durch Eindringen von
klinken zum feststellen des Betätigungsteils in einer Fremdkörpern oder aber einem Fressen zwischen der
der An/eigcstellungcn zusammenwirken, und mit Ansehlagfläche der Rastklinke keine Schwenkung
mindestens einem an der Steueiachse vorgesehenen bzw. Verschiebung zwischen der Rastklinke und dem
Entriegehingsteil. das bei der Drehung der Steuer- Betätigungsteil auftritt, wodurch die Ansehlagfläche
achse mit der das Betätigungsteil jeweils feststellen- 60 der Rastklinke in der Bewegungsbahn ties mit der
den Rastklinke so zusammenwirkt, daß bei einer Steuerachse verbundenen Entricgelungsleils bleibt,
Drehung der Steucrachse in Anzeigerichtung die ohne daß die Verriegelung zwischen Betätigungsteil
Rastklinke in eine die Verriegelung nicht lösende und Grundrahmen gelöst wird.
erste Richtung sehwenkbai bei einer anschließenden Aus der deutschen Patentschrift 1 I I1) 61M ist ein
Zurückdrehung der Steucrachse in die entgegenge- 65 anderer Falutrii.htimgsanycigeschaiter bekannt, bei
selzle Richtung die R-istklinke in eine die Verriege- dt.ni zwei Rastklinken ebenfalls schwenkbar mit dem
lung lösende /weite Richtung schwenkbar ist. geuenüber einem Grundrahmen bewegbaren Betäti-
Bei einem solchen aus der USA.-Patentschrift gungsteil verbunden sind. Um zu verhindern, daß bei
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DE1958956B2 DE1958956B2 (de) | 1973-10-31 |
DE1958956C3 true DE1958956C3 (de) | 1974-05-22 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1958956C3 (de) |
GB (1) | GB1265039A (de) |
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DE102021005977A1 (de) | 2021-12-03 | 2023-06-07 | Kostal Automobil Elektrik Gmbh & Co. Kg | Mechanisches Hebelrückstellsystem für den Schalthebel eines Fahrtrichtungsanzeigeschalters in einem Kraftafahrzeug |
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1969
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- 1969-11-24 US US879435A patent/US3604867A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-11-25 GB GB1265039D patent/GB1265039A/en not_active Expired
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DE102021005977A1 (de) | 2021-12-03 | 2023-06-07 | Kostal Automobil Elektrik Gmbh & Co. Kg | Mechanisches Hebelrückstellsystem für den Schalthebel eines Fahrtrichtungsanzeigeschalters in einem Kraftafahrzeug |
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DE1958956A1 (de) | 1970-06-25 |
GB1265039A (de) | 1972-03-01 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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