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DE1958017A1 - Schaltungsanordnung zur gesicherten Steuerung von Schalthandlungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur gesicherten Steuerung von Schalthandlungen

Info

Publication number
DE1958017A1
DE1958017A1 DE19691958017 DE1958017A DE1958017A1 DE 1958017 A1 DE1958017 A1 DE 1958017A1 DE 19691958017 DE19691958017 DE 19691958017 DE 1958017 A DE1958017 A DE 1958017A DE 1958017 A1 DE1958017 A1 DE 1958017A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
relay
circuit arrangement
switching operations
secure control
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691958017
Other languages
English (en)
Inventor
Olaf Wedemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19691958017 priority Critical patent/DE1958017A1/de
Publication of DE1958017A1 publication Critical patent/DE1958017A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • F23N5/242Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using electronic means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur gesicherten Steuerung von Schalthandlungen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur gesicherten Steuerung von Schaithandlungen mit Hilfe eines ruhestromgeschalteten Relais und einer an seiner Mittelanzapfung liegenden überwachungsschaltung.
  • Es gibt technologische Prozesse, bei denen wichtige Organe im Gefahren- oder Störfall in eine sichere Lage gebracht werden müssen, z.B. die Ölschnellschlußventile einer Brennersteuerung.
  • Bei der bekannten Arbeitsstromschaltung werden aktive Steuerbefehle gegeben, z.B. 'tAUF", "ZU", d.h. bei einer Betätigung wird ein Stromkreis geschlossen und das nachgeschaltete Relais zieht an.
  • Der Nachteil dieser Schaltung besteht darin, daA-der Ausfall der Steuerspannung oder ein Drahtbruch im Steuerstromkreis erst bei Betätigung festgestellt wird (das Relais zieht dann nicht an); das gilt auch bei zweikanalig -aufgebauten (elektronischen) Kreisen.
  • Um Steuerorgane, wie z.B. ein Schnellschlußventil, im Gefahren- oder Störfall in eine sichere Stellung zu bringen, ist eine Ruhestromschaltung erforderlich, bei der das Ventil unter Strom geöffnet ist und bei Unterbrechung des Stromkreises durch-Betätigung "ZU" oder bei einer beliebigen Störung schließt.
  • Die Aufgabe wird mittels der Schaltungsanordnung zur gesicherten Steuerung von Schalthandlungen mit Hilfe eines ruhestromgeschalteten Relais und einer an seiner Mittelanzapfung liegenden Überwachungsschaltung nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Relais zwischen zwei Kanälen liegt, die aus logischen Verknüpfungen bestehen, von denen der eine Kanal aus zwei UND-Gliedern mit einem 'nachgeschalteten ODER-Glied und der andere Kanal aus zwei UND-Gliedern mit einem nachgeschalteten ODER-Glied und einem Negationsglied aufgebaut ist, die von der Einschaltfreigabe der Bücke --..
  • meldung der Stellgliedor und der Betätigung beaufschlagt sind.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung im folgenden näher erläutert.
  • Die Schaltungsanordnung besteht aus einer Taste ZU 1, einer Taste "AUF" 2, einem Relais 3 und einer Reihe von logischen Gliedern sowie einem Ventilendschalter 4.
  • Das Relais 3 öffnet im angezogenen Zustand ein Magnetventil, d.h. wenn mit der Taste "AUF" 2 ein entsprechender Befehl erteilt worden ist. Dieses öffnet unter der Voraussetzung, daß in den UND-Gliedern 5 und 6 die UND-Bedingungen dann erfüllt sind. In den UND-Gliedern 5 und 6 ist die UND-Bedingung dann erfüllt, wenn die Einschaltfreigabe, die sowohl über den Kanal 7 als auch über den Kanal 8 gegeben wird, vorhanden ist und der Öffnungsbefehl über die Taste "AUF" 2 gegeben wird. Dann liegen an den ODER-Gliedern 9 und 10 Signale an, durch wie das Relais 3 über den Ventilendschalter 4 und die UND-Glider 12 und 13 in Selbst haltung geht. Dem ODER-Glied 9 ist ein Negationsglied 11 nachgeschaltet, um ein antivalentes Signal (. OV) zum ODER-Glied 10 (f 24Y) zu erhalten.
  • Mit Hilfe dieser Schaltungsanordnung ist zu es nun möglich1 bei sämtlichen vorkommenden Fehlerquellen das Relais 3 wieder in seine Ruhelage zurückfallen zu lasten. Die sich ergebenden Möglichkeiten werden im folgenden aufgeführt die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung geschildert.
  • Bei Betätigung der Taste "ZU" 1 ist die UNDIBedingung in den UND-Gliedern 12 und 13 nicht mehr erfüllt. Damit muß das Relais 3 abfallen. Der Betätigung der Taste "ZU" entspricht ein Drahtbruch.
  • Bei einem Ausfall der Betätigungsspannung, die der Verlor gungsspannung der vorliegenden Schaltungsanordnung entspricht, fällt aus diesem Grunde ebenfalls das Relais 3 ab.
  • Auch bei einer Unterbrechung des Ventilendschalters 4 sind die UNDIBedingungen in den UND-Gliedern 12, 13 nicht mehr erfüllt, so daß das Relais 3 abfällt. Dasselbe geschieht bei Wegfall der Einschaltfreigabe 7 und 8.
  • Treten Fehlimpulse oder Bauelementefehler auf, so können trotzdem keine Schädigungen eintreten. Bedingt durch die Zweikanaligkeit wird ein Bauelementefehler (Transistor, Diode) oder ein Fehlimpuls an jeder beliebigen Stelle der Steuerung nicht zum ungewollten Anziehen des Relais 3 führen, während bereits ein Fehler an den für die Schaltung entscheidenden Bauelementen oder ein einziger Fehlimpuls das Relais abfallen lassen.
  • Weitere Fehler, wie z.B. das Durchlegieren des Ausgangstransistors nach 0 Volt im NegationsGlied 11 bei angezogenem Relais 3, werden, nachdem das Relais abgefallen ist (der Ausgangstransistor müßte jetzt sperren und dadurch würde hochohmig 24 V geschaltet), durch geeignete Überwachung erkannt, z.B. durch eine nicht dargestellte Überwachungseinrichtung, der die Spannung der Mittelanzapfung des Relais 3 zugeführt wird.
  • 5 Seiten Beschreibung 1 Patentanspruch 1 Blatt Zeichnungen mit 1 Figur

Claims (1)

  1. Pa t entanspruch Schaltungsanordnung zur gesicherten Steuerung von Schalthandlungen mit Hilfe eines ruhestromgeschalteten Relais und einer an seiner Mittelanzapfung liegenden Überwachungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais zwischen zwei Kanälen liegt, die aus logischen Verknüpfungen bestehen, von denen der eine Kanal aus zwei UND-Gliedern mit einem nachgeschalteten ODER-Glied und der andere Kanal aus zwei' UND-Gliedern mit einem nachgeschalteten ODER-Glied und einem Negationsglied aufgebaut ist, die von der Einschaltfreigabe (4,5) der Rückseldung der Stellglieder (9) und der Betätigung (1,12) beaufschlagt sind.
DE19691958017 1969-11-13 1969-11-13 Schaltungsanordnung zur gesicherten Steuerung von Schalthandlungen Pending DE1958017A1 (de)

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DE (1) DE1958017A1 (de)

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