DE19546352C2 - Rahmenkonstruktion für eine Fahrzeugkarosserie - Google Patents
Rahmenkonstruktion für eine FahrzeugkarosserieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rahmenkonstruktion für eine
Fahrzeugkarosserie und insbesondere eine vordere Rahmenkon
struktion eines Unterflur- bzw. Stirnsitzfahrzeugs mit einem
Fahrgestellrahmen.
Im allgemeinen ist es bei Unterflurfahrzeugen schwie
rig, für ausreichend Raum zu sorgen, um die Stoßenergie im
Falle eines Frontalzusammenstoßes aufzunehmen, und daher muß
die Stoßenergie mit einer viel kleineren Knautschzone aufge
nommen werden als bei einem Fahrzeug mit Motorhaube. Es ist
wohlbekannt, daß eine Fahrgestellrahmenkonstruktion für diesen
Zweck wirkt, da der linke und der rechte Längsträger des Fahr
gestellrahmens Stoßenergie aufnehmen, indem diese Längsträger
in Längsrichtung zusammengedrückt werden.
Bei der Rahmenkonstruktion mit Längsträgern und einer
vorderen Stoßstange, die von hinten direkt mit den Vorderenden
der Längsträger verbunden ist, zeigt jedoch im Falle eines
Frontalzusammenstoßes die Tendenz, daß ein Stoßsensor für ein
Airbagsystem unabhängig von der Stärke des Aufpralls mit zu
hoher Empfindlichkeit arbeitet, da der Aufprallstoß direkt und
augenblicklich auf die Längsträger übertragen wird. Deshalb
ist es sehr schwierig, eine Nichtauslösezone zu bestimmen, in
welcher der Airbag nicht in Funktion tritt, wenn ein leichter
oder mittlerer Zusammenstoß erfolgt.
Um dieses Problem zu lösen, offenbart die
JP 5-12 361 U
ein Verfahren, bei dem in dem Längsträger senkrecht zu
diesem mehrere Rippen angeordnet sind und an Teilen nahe dem
Fuß der Rippen dünnwandige Abschnitte vorgesehen sind, so daß
der Längsträger in Längsrichtung des Fahrzeugs leichter zu
sammengedrückt wird, um den Aufprallwiderstand im Anfangssta
dium eines Zusammenstoßes zu verringern.
Diese Mittel der Verwendung eines zusammendrückbaren
bzw. knautschfähigen Fahrgestellrahmens ist auf den Fahrzeug
typ mit Motorhaube anwendbar, bei dem eine ausreichende
Knautschzone im Fahrzeug sichergestellt werden kann, sie sind
aber nicht auf das Unterflurfahrzeug anwendbar, das die Stoß
energie innerhalb einer sehr kleinen Knautschzone aufnehmen
muß. Folglich wird beim Unterflurfahrzeug mit Fahrgestellrah
men bei einem leichten oder mittleren Aufprall die Stoßenergie
im allgemeinen durch die Deformation der vorderen Stoßstange,
die um einen gegebenen Abstand vom Vorderende des Längsträgers
(des vorderen Querträgers) vorsteht, und des vorderen Teils
der Fahrerkabine aufgenommen.
Diese Konstruktion mit vorstehender Stoßstange weist
jedoch diverse Nachteile auf, wie z. B. einen mangelnden Wi
derstand im Anfangsstadium eines Zusammenstoßes, eine Verzöge
rung des Anstiegs der Stoßbeanspruchung, eine Vergrößerung der
Stoßstangenabmessungen, eine unstetige Aufnahme der Stoßener
gie und eine unscharfe Erfassung durch den Stoßsensor.
Die AT 334 221 zeigt ein energieabsorbierendes
Bauteil für Kraftfahrzeuge, das als Hohlkörper ausgebil
det und mit Schaumstoff gefüllt ist. Das Raumgewicht
bzw. die Dichte des Schaumstoffes steht in einem solchen
Verhältnis zur Wandstärke der aus einem faltbaren Mate
rial, z. B. Stahlblech, bestehenden Wandung des Hohlkör
pers, daß der Schaumstoff bei Belastung das Verformungs
verhalten der Hohlkörperwandung im Sinne einer von einem
Ende des Hohlkörpers ausgehenden, im wesentlichen
gleichmäßigen Faltung beeinflußt.
Die DE 42 39 460 A1 zeigt eine Stoßverzehrvorrich
tung, die von einem zwischen dem Rahmen eines Fahrzeuges
und dem Stoßfänger angeordneten Hohlkörper gebildet
wird, der aus einem plastisch verformbaren Material be
steht. Beispielsweise soll über das Verhältnis zwischen
Wandstärke und Durchmesser und durch Materialeigenschaf
ten des Hohlkörpers dessen Faltenbildung beeinflußt wer
den.
Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile der be
kannten Vorrichtungen beseitigen, und eine Aufgabe der Erfin
dung besteht darin, eine vordere Rahmenkonstruktion zu schaf
fen, die in der Lage ist, Stoßenergie innerhalb einer begrenzten
Knautschzone wirksam aufzunehmen und für eine stabile
Funktion eines Airbags einen Aufprall richtig zu erfassen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine vordere
Rahmenkonstruktion zu schaffen, bei der eine Feinsteuerung
beim Ermitteln eines richtigen Zeitpunktes für die Auslösung
des Airbags auch bei einem Unterflurfahrzeug mit kleiner
Knautschzone verfügbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgaben weist die erfindungsgemäße
vordere Rahmenkonstruktion auf:
ein Stoßdämpferelement, das am Vorderende eines Längs trägers des Fahrzeugs angebracht ist;
einen am Vorderende des Stoßdämpferelements angebrach ten vorderen Querträger;
in das Stoßdämpferelement eingebrachten Aluminium schaum; und
einen in den Aluminiumschaum eingebetteten Stoßsensor.
ein Stoßdämpferelement, das am Vorderende eines Längs trägers des Fahrzeugs angebracht ist;
einen am Vorderende des Stoßdämpferelements angebrach ten vorderen Querträger;
in das Stoßdämpferelement eingebrachten Aluminium schaum; und
einen in den Aluminiumschaum eingebetteten Stoßsensor.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachstehend
anhand der beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1A eine perspektivische Ansicht eines Unterflur
fahrzeugs mit Fahrgestellrahmen, Fig. 1B eine Draufsicht, die
einen vorderen Teil eines Fahrgestellrahmens darstellt, und
Fig. 1C eine vergrößerte Schnittdarstellung, die den Schnitt
X-X in Fig. 1B darstellt;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines in Fig. 1A dargestell
ten Fahrzeugs;
Fig. 3A eine perspektivische Ansicht eines Aluminium
schaumblocks, der nach einem zweiten Ausführungsbeispiel in
einem anderen Behälter als einem Rahmenprofil hergestellt
wird, Fig. 3B eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel
für einen Aluminiumschaum zeigt, der maßgenau für ein
Stoßdämpferelement aus dem in Fig. 3A abgebildeten Block ge
formt wird, und Fig. 3C eine perspektivische Ansicht, die den
vorderen Teil eines Fahrgestellrahmens darstellt, in den unter
Verwendung des in Fig. 3B abgebildeten Aluminiumschaums ein
Stoßdämpferelement eingesetzt wird; und
Fig. 4 eine Schnittansicht, die einen Schnitt X-X in
Fig. 1B nach einem dritten Ausführungsbeispiel darstellt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegen
den Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen
beschrieben.
Wie aus Fig. 1B erkennbar, weist ein Fahrgestellrahmen
1 einen linken und einen rechten Längsträger 2, 2, einen mit
einem Vorderende der Längsträger 2, 2 verbundenen vorderen
Querträger 3 und mehrere Querträger 4 auf. Der Fahrgestellrah
men 1 besteht aus Rohren, (im allgemeinen aus Stahl) von
rechteckigem Querschnitt. Der linke bzw. der rechte Längsträ
ger 2 verzweigt sich zu einem äußeren Längsträger, der unter
einem gegebenen Winkel nach außen geneigt ist, und einem inne
ren Längsträger, der annähernd parallel zu einer
Karosseriemittellinie Y-Y verläuft. Der äußere und der innere
Längsträger weisen jeweils ein Stoßdämpferelement 5 auf.
Das Stoßdämpferelement 5 weist ein Rahmenprofil 51 auf,
das aus dünnwandigen Vierkantrohren aus Aluminium (einschließ
lich Aluminiumlegierung) und einem darin eingebrachten Alumi
niumschaum 52 besteht. Am vorderen Ende des Rahmenprofils 51
ist ein Querträgermontageprofil 51a vorgesehen, das U-förmig
ausgebildet ist. An dem Querträgermontageprofil 51a wird mit
tels Durchgangsschrauben und Muttern ein vorderer Querträger 3
aus stranggepreßtem Aluminium (einschließlich Aluminiumlegie
rung) befestigt.
Nachstehend wird der wohlbekannte Herstellungsprozeß
von Aluminiumschaum kurz erläutert: zunächst wird Aluminium
oder Aluminiumlegierung geschmolzen, dann wird der Aluminium
schmelze ein Verdickungsmittel (z. B. eine vorgeschriebene
Menge Calcium) zugegeben und zum Eindicken gerührt, dann wird
ein Schaumbildner (z. B. eine vorgeschriebene Menge Titanhy
droxid) zugegeben und nochmals gerührt, und dann erfolgt in
einem geschlossenen Behälter die Schaumbildung. Der so gewon
nene Aluminiumschaumblock weist in dem Teil nahe der Innenwand
des Behälters, d. h. in seinem randnahen Teil, wegen ungenü
gender Schaumbildung eine hohe Dichte auf (ist relativ hart)
und ist inhomogen, und daher wird im allgemeinen nur der Teil
in der Nähe der Blockmitte aus dem Block ausgeschnitten und
als schallschluckendes oder wärmeisolierendes Material verwen
det, da es eine niedrige Dichte aufweist (verhältnismäßig
weich ist) und homogen ist.
In diesem Ausführungsbeispiel werden vorgeschriebene
Mengen Verdickungsmittel und Schaumbildner dem geschmolzenen
Aluminium oder der geschmolzenen Aluminiumlegierung zugesetzt,
und dieses geschmolzene Aluminium oder die geschmolzene Alumi
niumlegierung wird dann in das Rahmenprofil 51 eingefüllt, um
darin aufgeschäumt zu werden. Infolgedessen besteht der Alumi
niumschaumblock 52, den man in dem Rahmenprofil 51 nach dem
Verfahren auf der Basis dieses Ausführungsbeispiels erhält,
aus einem relativ harten Teil mit hoher Dichte in der Nähe der
Blockoberfläche und einem relativ weichen Teil mit niedriger
Dichte im Blockinneren.
Das so beschaffene Stoßdämpferelement 5 wird durch
Schrauben und Muttern mit dem Vorderende des Längsträgers 2
verbunden, und außerdem wird der vordere Querträger 3 durch
Schrauben und Muttern am Vorderende des Stoßdämpferelements 5
befestigt. Ferner wird, wie in Fig. 2 dargestellt, angrenzend
an den vorderen Querträger 3 eine vordere Stoßstange 6 ange
bracht. In Fig. 2 ist eine Position des vorderen Querträgers 3
gemäß den bekannten Vorrichtungen durch eine gestrichelte Li
nie angedeutet. Daher wird bei den bekannten Vorrichtungen
in einer mit δ bezeichneten Knautschzone zwischen der vorderen
Stoßstange 6 und dem Querträger 3 eine Stoßenergie durch die
Deformation der vorderen Stoßstange 6 und des Vorderteils der
Fahrerkabine 7 aufgenommen.
Bei einem Frontalaufprall des Fahrzeugs greift die
Stoßbeanspruchung über die vordere Stoßstange 6 am Fahrge
stellrahmen 1 an. Dann wird im Anfangsstadium des Aufpralls
die angreifende Stoßbeanspruchung durch die Beul- bzw. Knick
deformation des vorderen Querträgers 3 und durch das Stoßdämp
ferelement 5 aufgefangen, das den vorderen Teil des Längsträ
gers bildet.
Da der in das Aluminium-Rahmenprofil 51 eingebrachte
Aluminiumschaum 52 in Oberflächennähe eine harte Schicht auf
weist, verleiht er dem Stoßdämpferelement 5, wenn es zusammen
gedrückt wird, je nach der Aufprallstärke eine geeignete An
fangswiderstandskraft und bewirkt eine stabile Knick
deformation. Im Ergebnis wird eine genaue Erfassung durch den
Stoßsensor ausgeführt, und daher kann eine sogenannte Nicht
auslösezone sicher abgeschätzt werden.
Bei dem in Fig. 1C dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Stoßdämpferelement 5 so beschaffen, daß der Aluminium
schaum 52 aus geschmolzenem Aluminium im Rahmenprofil 51 her
gestellt wird. Als Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
kann jedoch das Stoßdämpferelement 5 auch so aufgebaut werden,
daß der Aluminiumschaum 52 in einem anderen Behälter von
größeren Abmessungen als denen des Rahmenprofils 51 herge
stellt wird, der so erhaltene Aluminiumschaumblock dann pas
send zur inneren Form des Rahmenprofils 51 ausgeschnitten und
in das Profil eingesetzt wird. In diesem Falle kann der in das
Rahmenprofil 51 einzusetzende Aluminiumschaum 52 so beschaffen
sein, daß er an seinem vorderen Teil eine niedrige Dichte auf
weist, die zum hinteren Teil hin allmählich höher wird. Bei
der vorliegenden Erfindung ist diese Abwandlung in Fig. 3A bis
3C als zweites Ausführungsbeispiel dargestellt.
Das heißt, zunächst wird in einem Behälter, der mehr
als doppelt so groß ist wie das Rahmenprofil 51, ein Aluminiumschaumblock
"a" hergestellt, wie in Fig. 3A gezeigt. Der
Aluminiumschaumblock "a" weist in dem Abschnitt in der Nähe
der Behälterinnenwand eine höhere Dichte und in dem Abschnitt
nahe der Behältermitte eine niedrige Dichte auf. Die Dichte
verteilung wird durch die Schaumbildungscharakteristik be
stimmt.
Ein oberer und ein unterer Abschnitt "b" und "c" mit
hoher Dichte und Abschnitte "d" und "e" mit hoher Dichte auf
beiden Seiten werden von dem Aluminiumschaumblock "a" abge
schnitten, und der restliche Teil wird passend für das Rahmen
profil 51 in zwei Stücke "f" und "f" geschnitten, wie in Fig.
3B abgebildet. Dieser Aluminiumschaum "f" ist so beschaffen,
daß er in einem Abschnitt an einem Ende homogen ist und eine
niedrige Dichte aufweist, während die Dichte in dem Abschnitt
nahe dem anderen Ende allmählich ansteigt. Wie in Fig. 3C dar
gestellt, wird dieser Aluminiumschaumblock "f" in das Rahmen
profil 51 eingesetzt, wobei der Abschnitt mit niedriger Dichte
nach vorn weist. Das so beschaffene Stoßdämpferelement 5 wird
mittels Schrauben und Muttern mit seinem hinteren Ende am Vor
derende des Längsträgers 2 befestigt. Das Querträgermontage
profil 51a des Vorderteils des Stoßdämpferelements 5 wird mit
tels Schrauben und Muttern am vorderen Querträger 3 befestigt.
Zuvor wird eine Trägerplatte 21 mit der Innenseite des Längs
trägers 2 verschweißt. Das Stoßdämpferelement 5 wird mittels
Schrauben und Muttern am Längsträger 2 so befestigt, daß die
Trägerplatte 21 an die Hinterkante des Rahmenprofils 51 und an
die hintere Fläche des Aluminiumschaums 52 mit hoher Dichte
anstößt.
Ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wie in
Fig. 3 dargestellt, wird der Fahrgestellrahmen 1, der somit an
seinem vorderen Teil das Stoßdämpferelement 5 und den Längs
träger 2 aufweist, mit dem vorderen Querträger 3 verbunden,
und die vordere Stoßstange 6 wird angrenzend an den vorderen
Querträger 3 angebracht.
Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel kann ähnlich wie
beim ersten Ausführungsbeispiel bei einem leichten oder mitt
leren Frontalzusammenstoß des Fahrzeugs eine Nicht-Auslöse
zone, in welcher der Stoßsensor für den Airbag nicht anspricht,
eindeutig abgeschätzt werden, da der vordere Querträ
ger 3 und das Stoßdämpferelement 5 der Knickdeformation ausge
setzt sind. Da ferner bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
der in das Rahmenprofil 51 eingesetzte Aluminiumschaum 52 an
seiner Vorderseite einen Abschnitt mit niedriger Dichte und
nach seiner Rückseite hin eine höhere Dichte aufweist, und da
ferner das Rahmenprofil 51 an seiner Hinterkante durch die
Trägerplatte 21 unterstützt wird, erfolgt das Zusammendrücken
des Stoßdämpferelements 5 von seinem vorderen zum hinteren
Ende hin mit einem allmählich ansteigenden Widerstand, wodurch
die Stoßenergie wirksam aufgenommen wird.
Fig. 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung. Dabei ist ein Stoßsensor 8 für den Airbag in den Alumi
niumschaum 52 des Stoßdämpferelements 5 eingebaut. Die anderen
Konstruktionen sind die gleichen wie in Fig. 1B und 1C. Im
allgemeinen ist in dem Unterflurfahrzeug mit Fahrgestellrahmen
der Stoßsensor am Bodenabschnitt der Fahrerkabine installiert
(das Bezugszeichen 8' von Fig. 2 zeigt eine Position, wo bei
den bekannten Vorrichtungen der Stoßsensor installiert wird).
In dieser Position ist es jedoch schwierig, einen fein abge
stimmten Erfassungszeitpunkt zu finden, da die Stoßbeanspru
chung im Verlauf der breiten Verteilung der Stoßbeanspruchung
auf Abschnitte innerhalb der Fahrerkabine teilweise auf den
Stoßsensor übertragen wird. Das heißt, wegen des Volumenunter
schieds zwischen den Airbags auf der Fahrer- und der Bei
fahrerseite muß im allgemeinen eine sehr fein abgestimmte
Zeitverzögerung zwischen dem Auslösen des Airbags auf der Fah
rerseite und des Airbags auf der Beifahrerseite festgesetzt
werden. Daher macht es die bisher übliche Anordnung des Stoß
sensors auf dem Boden nahezu unmöglich, einen genauen Erfas
sungszeitpunkt für den Stoßsensor zu erhalten.
Es ist eine Aufgabe des dritten Ausführungsbeispiels,
diesen Nachteil zu beseitigen. Wie oben beschrieben, ist die
Konstruktion so beschaffen, daß das Stoßdämpferelement das
Rahmenprofil 51, das am vorderen Längsträgerteil des Fahrge
stellrahmens 1 vorgesehen ist und aus einem dünnwandigen Alu
miniumrohr besteht, und den in das Rahmenprofil 51 ein
gebrachten Aluminiumschaum 52 aufweist, wobei der Stoßsensor 8
in den Aluminiumschaum 52 des Stoßdämpferelements 5 ein
gebettet ist. Da bei dieser Konstruktion die vom Vorderende
des Stoßdämpferelements 5 her angreifende Stoßbeanspruchung
direkt auf den Stoßsensor 8 übertragen wird, kann ein genauer
und fein abgestimmter Zeitpunkt für die Auslösung des Airbags
auf der Fahrer- bzw. auf der Beifahrerseite festgesetzt wer
den.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der Stoßsensor 8 einen festen Kontakt 81, bewegliche
Kontakte 82, 82, eine bewegliche Spitze 83 und ein Gehäuse 84
auf. Wenn ein leichter oder mittlerer Zusammenstoß erfolgt,
bewegt sich die bewegliche Spitze 83 vorwärts und bringt die
beweglichen Kontakte 82, 82 in Berührung mit dem festen Kon
takt 81, wodurch ein elektrisches Signal erzeugt wird.
Als nächstes wird beschrieben, wie der Stoßsensor 8 an
dem Aluminiumschaum 52 angebracht wird. Bei dem in Fig. 4 dar
gestellten Ausführungsbeispiel wird zunächst der Hauptkörper
des Stoßsensors 8 an einer Sensorträgerplatte 53 befestigt,
dann wird das geschmolzene Aluminium in das Rahmenprofil 51
gegossen und durch die Sensorträgerplatte 53 zusammen mit dem
Sensorhauptkörper abgedeckt. Dann wird das geschmolzene Alumi
nium im Rahmenprofil 51 aufgeschäumt, nachdem die Sensorträ
gerplatte 53 an dem Rahmenprofil 51 befestigt worden ist, und
man erhält den Aluminiumschaum 52. Als weitere Abwandlung die
ses Ausführungsbeispiels kann andererseits der Aluminiumschaum
52 zusätzlich zu dem in Fig. 4 dargestellten Zustand hinter
der Sensorträgerplatte eingefüllt werden. In diesem Falle wird
der gesamte Körper des Stoßsensors 8 in den Aluminiumschaum 52
eingebettet. Ferner kann bei der Anwendung eines derartigen
Stoßsensors auf das in Fig. 3C dargestellte Ausführungsbei
spiel eine Konstruktion verwendet werden, wobei der Stoßsensor
8 in eine vorher in dem Aluminiumschaum 52 ausgebildete Boh
rung eingesetzt und an der Sensorträgerplatte 21 befestigt
wird.
Außerdem können bei den oben erwähnten Ausführungsbei
spielen Abschnitte 3a des vorderen Querträgers 3 im Inneren
mit Aluminiumschaum gefüllt werden. Ferner kann das Rahmenpro
fil 51 des Stoßdämpferelements 5 aus anderen Materialien als
Aluminium hergestellt werden, wie z. B. aus Stahlrohren. In
diesem Falle kann die Rohrdicke kleiner als die des Längsträ
gers sein (der im allgemeinen aus Stahl besteht), so daß das
Rahmenprofil 51 in Längsrichtung leicht zusammendrückbar ist.
Ferner ist das Material des vorderen Querträgers 3 nicht auf
Aluminium (einschließlich Aluminiumlegierung) beschränkt. Wenn
Stahl anstelle von Aluminium verwendet wird, können die Ver
bindungen zwischen dem vorderen Querträger 3 und dem Stoßdämp
ferelement 5 oder zwischen dem Stoßdämpferelement 5 und dem
Längsträger 2 durch Schweißen anstatt durch Schrauben und Mut
tern hergestellt werden.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß nach der vorlie
genden Erfindung bei dem Unterflurfahrzeug mit Fahrgestellrah
men der vordere Fahrgestellrahmen durch das Stoßdämpferele
ment, das am vorderen Teil des Fahrgestellrahmens vorgesehen
ist und aus dem dünnwandigen, zusammendrückbaren Rohr und dem
darin eingebrachten Aluminiumschaum besteht, und den vorderen
Querträger gebildet wird, der unmittelbar hinter der Stoß
stange angebracht und mit dem vorderen Ende des Stoßdämpfer
elements verbunden ist. Bei einem Frontalzusammenstoß des
Fahrzeugs erzielt man durch diesen Aufbau einen geeigneten
Anfangswiderstand und eine stabile Knickdeformation. Ferner
kann ein genauer Auslösezeitpunkt des Airbags sichergestellt
werden.
Claims (25)
1. Vordere Rahmenkonstruktion eines Fahrzeugs, mit
einem in Längsrichtung auf der linken bzw. der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehenen Längsträger (2), mehreren in Querrichtung mit dem Längsträger (2) zu verbindenden Querträgern (4),
einer vorderen Stoßstange (6), die einen vordersten Teil der vorderen Rahmenkonstruktion überdeckt, um im Falle eines Frontalzusammenstoßes einen Aufprall aufzunehmen,
mindestens einem mit dem Vorderende des Längsträgers (2) und einem Querträger (4) verbundenen Stoßdämpferelement (5);
einem zwischen der vorderen Stoßstange (6) und dem Stoßdämpferelement (5) an dessen Vorderende eingesetzten vorderen Querträger (3);
einem in dem Stoßdämpferelement (5) enthaltenen Aluminiumschaum (52); und
einem in einem hinteren Endabschnitt des Aluminiumschaums eingebetteten Stoßsensor (8) zur Detektion eines Aufpralls.
einem in Längsrichtung auf der linken bzw. der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehenen Längsträger (2), mehreren in Querrichtung mit dem Längsträger (2) zu verbindenden Querträgern (4),
einer vorderen Stoßstange (6), die einen vordersten Teil der vorderen Rahmenkonstruktion überdeckt, um im Falle eines Frontalzusammenstoßes einen Aufprall aufzunehmen,
mindestens einem mit dem Vorderende des Längsträgers (2) und einem Querträger (4) verbundenen Stoßdämpferelement (5);
einem zwischen der vorderen Stoßstange (6) und dem Stoßdämpferelement (5) an dessen Vorderende eingesetzten vorderen Querträger (3);
einem in dem Stoßdämpferelement (5) enthaltenen Aluminiumschaum (52); und
einem in einem hinteren Endabschnitt des Aluminiumschaums eingebetteten Stoßsensor (8) zur Detektion eines Aufpralls.
2. Vordere Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 mit einem in dem
Stoßdämpferelement enthaltenen Aluminiumschaum (52), der im vorderen Teil
des Stoßdämpferelementes (5) eine niedrige Dichte aufweist und im hinteren
Teil des Stoßdämpferelementes (5) eine hohe Dichte aufweist.
3. Vordere Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, die aufweist:
eine mit dem Vorderende des Längsträgers (2) verbundene Trägerplatte (21); und
mindestens ein Stoßdämpferelement (5) mit einem Rahmenprofil (51), das so mit dem Vorderende des Längsträgers (2) verbunden ist, dass sein hinteres Ende die Trägerplatte (21) berührt, wobei der in dem Stoßdämpferelement (5) enthaltene Aluminiumschaum (52) so angeordnet ist, dass sein hinteres Ende die Trägerplatte (21) berührt.
eine mit dem Vorderende des Längsträgers (2) verbundene Trägerplatte (21); und
mindestens ein Stoßdämpferelement (5) mit einem Rahmenprofil (51), das so mit dem Vorderende des Längsträgers (2) verbunden ist, dass sein hinteres Ende die Trägerplatte (21) berührt, wobei der in dem Stoßdämpferelement (5) enthaltene Aluminiumschaum (52) so angeordnet ist, dass sein hinteres Ende die Trägerplatte (21) berührt.
4. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner
aufweist:
einen zweiten, in dem vorderen Querträger (3) enthaltenen Aluminiumschaum.
einen zweiten, in dem vorderen Querträger (3) enthaltenen Aluminiumschaum.
5. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
das Stoßdämpferelement (5) aus dünnwandigem Aluminium- oder
Stahlrohr besteht.
6. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
das Stoßdämpferelement (5) in seiner hinteren Hälfte ein rohrförmiges Hohlprofil und in seiner vorderen Hälfte ein U-Profil (51a) aufweist;
der Aluminiumschaum (52) durch Zugabe eines Schaumbildners zu geschmolzenem Aluminium innerhalb des rohrförmigen Hohlprofils gebildet wird;
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch mechanische Befestigungsmittel verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch mechanische Befestigungsmittel mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
das Stoßdämpferelement (5) in seiner hinteren Hälfte ein rohrförmiges Hohlprofil und in seiner vorderen Hälfte ein U-Profil (51a) aufweist;
der Aluminiumschaum (52) durch Zugabe eines Schaumbildners zu geschmolzenem Aluminium innerhalb des rohrförmigen Hohlprofils gebildet wird;
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch mechanische Befestigungsmittel verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch mechanische Befestigungsmittel mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
7. Vordere Rahmenkonstruktion nach Anspruch 6, wobei
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch Schweißen verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch Schweißen mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch Schweißen verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch Schweißen mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
8. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei
das Stoßdämpferelement (5) in seiner hinteren Hälfte ein rohrförmiges Hohlprofil und in seiner vorderen Hälfte ein U-Profil (51a) aufweist;
der Aluminiumschaum (52) in das rohrförmige Hohlprofil eingesetzt wird, nachdem er für die Aufnahme in das rohrförmige Hohlprofil maßgenau zugeschnitten wurde, und dann durch die Trägerplatte (21) von hinten abgestützt wird;
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch mechanische Befestigungsmittel verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch mechanische Befestigungsmittel mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
das Stoßdämpferelement (5) in seiner hinteren Hälfte ein rohrförmiges Hohlprofil und in seiner vorderen Hälfte ein U-Profil (51a) aufweist;
der Aluminiumschaum (52) in das rohrförmige Hohlprofil eingesetzt wird, nachdem er für die Aufnahme in das rohrförmige Hohlprofil maßgenau zugeschnitten wurde, und dann durch die Trägerplatte (21) von hinten abgestützt wird;
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch mechanische Befestigungsmittel verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch mechanische Befestigungsmittel mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
9. Vordere Rahmenkonstruktion nach Anspruch 8, wobei
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch Schweißen verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch Schweißen mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch Schweißen verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch Schweißen mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
10. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei
der vordere Querträger (3) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
besteht.
11. Fahrerkabine mit einer vorderen Rahmenkonstruktion nach einem der
Ansprüche 1 bis 10.
12. Fahrzeug mit einer Fahrerkabine (7) nach Anspruch 11.
13. Vordere Rahmenkonstruktion eines Fahrzeugs, mit
einem in Längsrichtung auf der linken bzw. der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehenen Längsträger (2),
mehreren in Querrichtung mit dem Längsträger (2) zu verbindenden Querträgern (4),
einer vorderen Stoßstange (6), die einen vordersten Teil der vorderen Rahmenkonstruktion überdeckt, um im Falle eines Frontalzusammenstoßes einen Aufprall aufzunehmen,
mindestens einem mit dem Vorderende des Längsträgers (2) und einem Querträger (4) verbundenen Stoßdämpferelement (5);
einem zwischen der vorderen Stoßstange (6) und dem Stoßdämpferelement (5) an dessen Vorderende eingesetzten vorderen Querträger (3); und
einem in dem Stoßdämpferelement (5) enthaltenen Aluminiumschaum (52), der im vorderen Teil des Stoßdämpferelementes (5) eine niedrige Dichte aufweist und im hinteren Teil des Stoßdämpferelementes (5) eine hohe Dichte aufweist.
einem in Längsrichtung auf der linken bzw. der rechten Seite des Fahrzeugs vorgesehenen Längsträger (2),
mehreren in Querrichtung mit dem Längsträger (2) zu verbindenden Querträgern (4),
einer vorderen Stoßstange (6), die einen vordersten Teil der vorderen Rahmenkonstruktion überdeckt, um im Falle eines Frontalzusammenstoßes einen Aufprall aufzunehmen,
mindestens einem mit dem Vorderende des Längsträgers (2) und einem Querträger (4) verbundenen Stoßdämpferelement (5);
einem zwischen der vorderen Stoßstange (6) und dem Stoßdämpferelement (5) an dessen Vorderende eingesetzten vorderen Querträger (3); und
einem in dem Stoßdämpferelement (5) enthaltenen Aluminiumschaum (52), der im vorderen Teil des Stoßdämpferelementes (5) eine niedrige Dichte aufweist und im hinteren Teil des Stoßdämpferelementes (5) eine hohe Dichte aufweist.
14. Vordere Rahmenkonstruktion nach Anspruch 13, die aufweist:
eine mit dem Vorderende des Längsträgers (2) verbundene Trägerplatte (21), und
mindestens ein Stoßdämpferelement (5) mit einem Rahmenprofil (51), das so mit dem Vorderende des Längsträgers (2) verbunden ist, dass sein hinteres Ende die Trägerplatte (21) berührt, wobei der in dem Stoßdämpferelement (5) enthaltene Aluminiumschaum (52) so angeordnet ist, dass sein hinteres Ende die Trägerplatte (21) berührt.
eine mit dem Vorderende des Längsträgers (2) verbundene Trägerplatte (21), und
mindestens ein Stoßdämpferelement (5) mit einem Rahmenprofil (51), das so mit dem Vorderende des Längsträgers (2) verbunden ist, dass sein hinteres Ende die Trägerplatte (21) berührt, wobei der in dem Stoßdämpferelement (5) enthaltene Aluminiumschaum (52) so angeordnet ist, dass sein hinteres Ende die Trägerplatte (21) berührt.
15. Vordere Rahmenkonstruktion nach Anspruch 13 oder 14, die ferner aufweist:
einen in den Aluminiumschaum eingebetteten Stoßsensor (8) zur Detektion eines Aufpralls.
einen in den Aluminiumschaum eingebetteten Stoßsensor (8) zur Detektion eines Aufpralls.
16. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 13 bis 15, die
ferner aufweist:
einen zweiten, in dem vorderen Querträger (3) enthaltenen Aluminiumschaum.
einen zweiten, in dem vorderen Querträger (3) enthaltenen Aluminiumschaum.
17. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei
das Stoßdämpferelement (5) aus dünnwandigem Aluminium- oder
Stahlrohr besteht.
18. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
wobei
das Stoßdämpferelement (5) in seiner hinteren Hälfte ein rohrförmiges Hohlprofil und in seiner vorderen Hälfte ein U-Profil (51a) aufweist;
der Aluminiumschaum (52) durch Zugabe eines Schaumbildners zu geschmolzenem Aluminium innerhalb des rohrförmigen Hohlprofils gebildet wird;
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch mechanische Befestigungsmittel verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch mechanische Befestigungsmittel mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
das Stoßdämpferelement (5) in seiner hinteren Hälfte ein rohrförmiges Hohlprofil und in seiner vorderen Hälfte ein U-Profil (51a) aufweist;
der Aluminiumschaum (52) durch Zugabe eines Schaumbildners zu geschmolzenem Aluminium innerhalb des rohrförmigen Hohlprofils gebildet wird;
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch mechanische Befestigungsmittel verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch mechanische Befestigungsmittel mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
19. Vordere Rahmenkonstruktion nach Anspruch 18, wobei
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch Schweißen verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch Schweißen mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch Schweißen verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch Schweißen mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
20. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei
das Stoßdämpferelement (5) in seiner hinteren Hälfte ein rohrförmiges Hohlprofil und in seiner vorderen Hälfte ein U-Profil (51a) aufweist;
der Aluminiumschaum (52) in das rohrförmige Hohlprofil eingesetzt wird, nachdem er für die Aufnahme in das rohrförmige Hohlprofil maßgenau zugeschnitten wurde, und dann durch die Trägerplatte (21) von hinten abgestützt wird;
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch mechanische Befestigungsmittel verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch mechanische Befestigungsmittel mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
das Stoßdämpferelement (5) in seiner hinteren Hälfte ein rohrförmiges Hohlprofil und in seiner vorderen Hälfte ein U-Profil (51a) aufweist;
der Aluminiumschaum (52) in das rohrförmige Hohlprofil eingesetzt wird, nachdem er für die Aufnahme in das rohrförmige Hohlprofil maßgenau zugeschnitten wurde, und dann durch die Trägerplatte (21) von hinten abgestützt wird;
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch mechanische Befestigungsmittel verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch mechanische Befestigungsmittel mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
21. Vordere Rahmenkonstruktion nach Anspruch 20, wobei
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch Schweißen verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch Schweißen mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
das Stoßdämpferelement (5) mit dem Längsträger (2) an dessen rohrförmigem Hohlprofil durch Schweißen verbunden wird; und
der vordere Querträger (3) durch Schweißen mit dem U-Profil (51a) verbunden wird.
22. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 13 bis 21, wobei
der Stoßsensor (8) in einen hinteren Endabschnitt des
Aluminiumschaums (52) eingebettet wird.
23. Vordere Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 13 bis 22, wobei
der vordere Querträger (3) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
besteht.
24. Fahrerkabine mit einer vorderen Rahmenkonstruktion nach einem der
Ansprüche 13 bis 23.
25. Fahrzeug mit einer Fahrerkabine (7) nach Anspruch 24.
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