DE19537485C2 - Vorrichtung zur Verriegelung von Doppelfenstern - Google Patents
Vorrichtung zur Verriegelung von DoppelfensternInfo
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- DE19537485C2 DE19537485C2 DE1995137485 DE19537485A DE19537485C2 DE 19537485 C2 DE19537485 C2 DE 19537485C2 DE 1995137485 DE1995137485 DE 1995137485 DE 19537485 A DE19537485 A DE 19537485A DE 19537485 C2 DE19537485 C2 DE 19537485C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C7/00—Fastening devices specially adapted for two wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/02—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
- E05C1/04—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/002—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
- E05B63/042—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings constructed symmetrically
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verriegeln von
Doppelfenstern und -türen nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Durch die Erfindung soll eine sichere Verriegelung von
Fenstern gegen unbefugtes Öffnen von außen erreicht werden;
sie soll insbesondere das Eindringen in Räume durch
Abschrauben von bekannten, am Fensterrahmen angebrachten
drehbaren Knebeln von außen oder durch Einschlagen der
Scheiben und Drehen der Knebel von außen verhindern.
Bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung gemäß DE 92 13 358 U1.
muß der Riegel aus dem Gehäusekörper entnommen werden, um
beidseits des Gehäusekörpers angeordnete Fensterflügel öffnen
zu können. Dies ist umständlich, und der Riegel kann verloren
gehen. Selbst wenn der Riegel keinen Anschlag aufweist und
durch den Gehäusekörper hindurchgeschoben werden kann, erweist
sich dies als nachteilig, da keine Schiebebegrenzung für den
Riegel existiert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß sie
leichter bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein in einem
Gehäuse nach links und rechts verschiebbarer Stift so gegen
den Fensterrahmen anlegbar ist, daß das Fenster von außen
nicht mehr geöffnet werden kann, es sei denn, der betreffende
Stift wird von innen entriegelt und in dem Gehäuse hin- und
hergeschoben, so daß er mit Erreichen des Anschlages einen der
Flügel freigibt.
Aus der GB 2 170 546 A ist zwar ein Türschloß bekannt, bei dem
ein Riegel durch Umdrehen eines Schlüssels bezüglich eines
Gehäusekörpers zwischen zwei Endpositionen hin- und
herbewegbar ist. Eine mittlere Verriegelungsposition für den
Riegel ist nicht gegeben. Die Verwendung eines Riegels zum
Verriegeln zweier Flügel bzw. zum wechselseitigen Verriegeln
und Freigeben des einen oder anderen Flügels ist in dieser
Druckschrift nicht angesprochen.
Mit einer aus der US-Patentschrift 5,253,903 bekannten
Verriegelungsvorrichtung können entweder beide Flügel
verriegelt werden oder es werden beide Flügel freigegeben,
wenn die Verriegelungsvorrichtung am Mittelpfosten befestigt
wird.
Der mit der Erfindung erreichte Vorteil ist, daß durch diese
Art der Verriegelung eine dauernde von außen unlösbare
Verriegelung des Fensters erreicht werden kann, wobei bei
Verwendung eines Stahlriegels die Einrichtung einer starken
Aufhebelung widerstehen vermag, und daß beim Entriegeln der
Riegel nicht vom Gehäusekörper entnommen und abgelegt werden
muß.
Bringt man diese Einrichtung, wie bei größeren Fenstern häufig
der Fall, unten und oben am Rahmen oder in der oberen oder
unteren Hälfte des Rahmens an, dann verhindert die Vorrichtung
- wie oben beschrieben - das Öffnen des Fensters, das dann
auch nicht dadurch aufgebrochen werden kann, daß versucht
wird, mit Schraubenziehern, Hebeln oder ähnlichen Werkzeugen
zwischen Rahmen und Fensterflügel hindurchzufahren und das
Fenster aufzuhebeln.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen eine erfindungsgemäße
Verriegelungsvorrichtung.
Die Verriegelungseinrichtung besteht aus einem
stahlummantelten Gehäusekörper 1, Schloßschrauben sowie einem
Stahlriegel 2 mit einer Führung und einer Ausfräsung und
schließlich einem Federschloß. Der Stahlgehäusekörper ist in
der Farbe ummantelt, die gebräuchlich ist für Fensterflügel.
Der Gehäusekörper hat eine ebene Fläche, mit der er auf dem
Rahmen aufliegt und aufgeschraubt werden kann, und zwei
Durchbohrungen, durch die die Schloßschrauben hindurchführen,
um das Gehäuse fest gegen den Rahmen zu pressen.
Im Gehäusekörper ist waagerecht verschiebbar ein Stahlriegel
geführt, der eine Längsnut aufweist und auf der anderen Seite
in der Mitte eine Ausfräsung hat, in welche das Federschloß
einrasten kann. Die Enden der Nuten bilden Anschläge für einen
in dem Gehäusekörper gelagerten und in die Nut eingreifenden
gefederten Kugelbolzen.
Außerdem ist in dem Schloß in der Führung eine Feder
untergebracht, die die Verschieblichkeit mit stärkerem oder
schwächerem Federdruck reguliert.
Ist der Stahlriegel in der Mittelstellung, dann kann er in
dieser Stellung arretiert werden durch das Fensterschloß.
Er drückt dann rechts und links auf die beiden Rahmen der
benachbarten Fenster und schließt diese.
Will man nun das Fenster öffnen, dann wird mit einem Schlüssel
das Federschloß gelöst.
Es springt durch Federdruck heraus und gibt die Ausfräsung
frei, und nun kann der Hebel nach links geschoben werden und
gibt dann das rechts befindliche Fenster frei, oder er wird
nach rechts geschoben und gibt dann das links befindliche
Fenster frei, so daß nacheinander beide Fenster geöffnet
werden können.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verriegeln zweier Flügel einer Tür oder
eines Fensters am gemeinsamen Mittelpfosten, mit einem am
Mittelpfosten montierbaren Gehäusekörper (1) und einem in
der Flügelebene quer zum Mittelpfosten bzw. Gehäusekörper
verschiebbaren Riegel (2), der in einer Mittelstellung
bezüglich des Gehäusekörpers unverschiebbar arretiert
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (2)
nach links oder nach rechts bis zu einem jeweiligen
Anschlag hin- und herschiebbar ist und daß in der
jeweiligen Anschlagposition des Riegels der eine Flügel
freigegeben und der andere nicht freigegeben ist, während
in der arretierbaren Mittelstellung des Riegels am
Gehäusekörper (1) beide Flügel verriegelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Riegel (2) eine Längsnut aufweist, in welche ein im
Gehäusekörper gelagertes Eingriffselement eingreift und
an die axiale Begrenzung der Nut beim Hin- und
Herschieben des Riegels anschlägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Eingriffselement ein gefederter Kugelbolzen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäusekörper (1)
Einsetzöffnungen für Schrauben zum Befestigen des
Gehäusekörpers am Fenster- oder Türrahmen, insbesondere
zwischen zwei Fensterflügeln, vorgesehen sind und daß
wenigstens eine quer zu einer Öffnung verlaufende
Einstecköffnung für einen Sicherungsstift ausgebildet
ist, der nach der Montage des Gehäusekörpers in die
Einsetzöffnung eingeschoben wird und den Zugang zu der
Schraube versperrt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137485 DE19537485C2 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Vorrichtung zur Verriegelung von Doppelfenstern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995137485 DE19537485C2 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Vorrichtung zur Verriegelung von Doppelfenstern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537485A1 DE19537485A1 (de) | 1997-04-10 |
DE19537485C2 true DE19537485C2 (de) | 1998-07-23 |
Family
ID=7774342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995137485 Expired - Fee Related DE19537485C2 (de) | 1995-10-09 | 1995-10-09 | Vorrichtung zur Verriegelung von Doppelfenstern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19537485C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112740468A (zh) * | 2020-03-02 | 2021-04-30 | 深圳市大疆创新科技有限公司 | 锁定组件与可移动平台 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2170546A (en) * | 1985-02-01 | 1986-08-06 | Paul Howard Finn | Security locks |
US5253903A (en) * | 1991-02-28 | 1993-10-19 | Regent Lock Company Limited | Espagnolette mechanism |
-
1995
- 1995-10-09 DE DE1995137485 patent/DE19537485C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2170546A (en) * | 1985-02-01 | 1986-08-06 | Paul Howard Finn | Security locks |
US5253903A (en) * | 1991-02-28 | 1993-10-19 | Regent Lock Company Limited | Espagnolette mechanism |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19537485A1 (de) | 1997-04-10 |
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