DE19530317C1 - Verfahren zur Lasteinstellung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Lasteinstellung einer BrennkraftmaschineInfo
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lasteinstellung ei
ner Brennkraftmaschine gemäß Oberbegriff von Patentanspruch
1.
Die Beherrschung des Lastzustandes des Leerlaufs ist bei
Lastverstelleinrichtungen für Brennkraftmaschinen von beson
derer Bedeutung. In diesem Lastzustand wird von den Brenn
kraftmaschinen nur eine geringe Leistung abgegeben, der aber
unter Umständen Verbraucher gegenüberstehen, die eine große
Leistung fordern, wie z. B. Klimaanlage oder Heckscheibenhei
zung. Um diesen Leistungsanforderungen Rechnung tragen zu
können, ist eine Regelung der Lastverstelleinrichtung zwi
schen einer minimalen und einer maximalen Einstellung notwen
dig. Aus Gründen der Betriebssicherheit ist bei Ausfall der
Regelung eine Leerlaufnotstellung des Stellglieds sicherzu
stellen.
Bei einer bekannten Lastverstelleinrichtung (DE 40 34 575 A1)
erfolgt eine Leerlaufregelung über den Eingriff eines
Leerlaufreglers auf die Drosselklappe. Eine Kupplungsein
richtung, die mit einem Gaspedal verbunden ist, wirkt über
einen Mitnehmer auf die Drosselklappe ein. Die Drosselklappe
ist im Leerlauf über einen Stellantrieb eines Leerlaufreglers
steuerbar. Ein Signalgeber, der als Leerlaufkontakt ausge
bildet ist, erzeugt in der Ruhestellung des Gaspedals ein er
stes Kontrollsignal.
Liefert der Signalgeber bei der oben genannten Anordnung in
der Ruhestellung des Gaspedals kein Kontrollsignal, weil bei
spielsweise der Kontakt beschädigt wurde oder die Kupplungs
einrichtung nicht richtig eingestellt wurde, so hat dies zur
Folge, daß eine Steuerfunktion, die von diesem Kontrollsignal
abhängt, nicht ausgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu
schaffen, das sicherstellt, daß eine Steuerfunktion, die von
einem Signalgeber abhängig ist, wie z. B. eine Kraftstoffab
schaltung im Schubbetrieb des Motors, auch ausgeführt wird,
wenn der Signalgeber als fehlerhaft nicht schließend erkannt
wurde.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch das Verfahren nach Pa
tentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch eine geschickte Aus
wertung von Signalen, die von einer Lastverstelleinrichtung
für Brennkraftmaschinen ohnehin zur Verfügung gestellt wer
den, ein nicht funktionierender Signalgeber einfach erkannt
wird und ein Ersatzsignal erzeugt wird.
In einer Ausführung des Verfahrens bewirkt die genannte
Steuerfunktion eine Kraftstoffabschaltung im Schubbetrieb des
Motors, wodurch eine thermische Schädigung des Katalysators
durch eine Entzündung von unverbranntem Luft-Kraftstoff
Gemisch verhindert wird.
In einer weiteren Ausführung des Verfahrens bewirkt die Steu
erfunktion die Aktivierung des Leerlaufreglers und ermöglicht
so eine Anpassung der Leistung der Brennkraftmaschine an Ver
braucher.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung der Funktion
einer bei dem Verfahren nach Fig. 2 benutzten
Lastverstelleinrichtung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens nach
der Erfindung.
Die von einem Rahmen 1 umschlossenen Teile von Fig. 1 bilden
eine Lastverstelleinrichtung 2, die in einer Baueinheit zu
sammengefaßt sind. Zu der Lastverstelleinrichtung 2 gehören
eine Drosselklappe 3, die drehfest mit einer Welle 4 verbun
den ist, und ein Antrieb 5 für die Verstellung der Drossel
klappe 3 im Leerlauf, der mit einem ersten Positionsgeber 7
versehen ist. Der Antrieb 5 wirkt über einen ersten Mitnehmer
6 auf die Welle 4 ein und wird von einem Leerlaufregler ge
steuert, der in einer Motorsteuerung 14 untergebracht ist.
Der erste Positionsgeber 7 gibt ein Antriebssignal aus, das
die Lage des Antriebs 5 angibt. Mit der Welle 4 ist ein zwei
ter Positionsgeber 8 verbunden, der ein Drosselklappensignal
ausgibt, das der Lage der Drosselklappe 3 entspricht.
Die Drosselklappe 3 kann über ein Gaspedal 9, das über einen
zweiten Mitnehmer 11 einer Kupplungseinrichtung 10 mit der
Welle 4 verbunden ist, zwischen einem Leerlaufanschlag LL und
einem Vollastanschlag VL verstellt werden. Die Kupplungsein
richtung 10 wird mit einer Feder 12 in Richtung auf den Leer
laufanschlag LL vorgespannt. Befindet sich die Kupplungsein
richtung 10 am Leerlaufanschlag LL, so wird ein Leerlauf
kontakt 13 geschlossen und erzeugt in seiner Schließstellung
ein erstes Kontrollsignal KS1 (vgl. Fig. 2).
Der zweite Mitnehmer 11 ermöglicht in der Leerlaufstellung
eine Verstellung der Drosselklappe 3 durch den Antrieb 5. In
dieser Leerlaufstellung liegt der erste Mitnehmer 6 an der
Welle 4 an. Fällt der Antrieb 5 aus, so wird der Antrieb 5
über eine Notlauffeder 15 in eine Notlaufposition LLN ge
bracht, in der ein sicherer Leerlaufbetrieb möglich ist.
Bei bekannten Lastverstelleinrichtungen wird das erste Kon
trollsignal KS1 zur Leerlauferkennung benutzt. Das Drossel
klappensignal stellt die Istposition der Drosselklappe dar.
Das Antriebssignal stellt einen Istwert für den Leerlaufregler
dar.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Lasteinstellung (Fig.
2) werden folgende Schritte ausgeführt:
In einem ersten Schritt S1 wird die Brennkraftmaschine ge
startet. In einem sich daran anschließenden Schritt S2 werden
Initialisierungen vorgenommen. Dabei werden die für das Ver
fahren benötigten Zähler vorbelegt.
In einem nachfolgenden Schritt S3 wird überprüft, ob ein
zweites Kontrollsignal KS2 auf den Wert 1 gewechselt ist.
Das zweite Kontrollsignal KS2 wird auf 1 gesetzt, wenn der
Betrag der Differenz aus dem Drosselklappensignal und dem An
triebssignal einen Grenzwert unterschreitet, sonst wird es auf
0 gesetzt. Der Grenzwert wird so klein gewählt, daß gerade
noch die Fertigungstoleranzen der Positionsgeber 7, 8 und der
Quantisierungsfehler, der bei der Analog-Digital Wandlung für
eine Weiterverarbeitung in der Motorsteuerung 14 auftreten,
toleriert werden. Dazu wird das zweite Kontrollsignal KS2 mit
einem aus dem letzten Berechnungszeitpunkt bekannten Wert des
zweiten Kontrollsignals KS2 verglichen. Bei der ersten
Ausführung des Schrittes S3 wird der bekannte Wert von KS2
auf 0 gesetzt. Liegt kein Wechsel des zweiten Kontrollsignals
KS2 vor, so wird nach einer nicht dargestellten Verzögerungs
zeit wieder auf den Schritt S3 verzweigt.
Sonst wird in einen Schritt S4 verzweigt und dort überprüft,
ob das erste Kontrollsignal KS1 den Wert 1 besitzt. Der Wert
1 des ersten Kontrollsignals KS1 bedeutet, daß der Leerlauf
kontakt 13 geschlossen ist und somit kein Fehler vorliegt.
Ist dies der Fall, so wird in einen Schritt S5 verzweigt, in
dem ein Zähler für die Kontrollsignaldauer KSD mit dem Wert 0
belegt wird. Der Zähler für die Kontrollsignaldauer KSD wird
als Maß für die Dauer des fehlerhaft nicht geschlossenen
Leerlaufkontaktes 13 benutzt.
Befindet sich im Schritt S4 das erste Kontrollsignal KS1
nicht auf dem Wert 1, so wird in einen Schritt S6 verzweigt,
wo der Zähler für die Kontrollsignaldauer KSD um 1 erhöht
wird.
In einem Schritt S7 wird überprüft, ob das erste Kontrollsi
gnal KS1 auf den Wert 0 gewechselt ist. Dazu wird analog zu
Schritt S3 der Wert des zweiten Kontrollsignals KS2 bei dem
letzten Berechnungsschritt mit dem aktuellen Wert vergli
chen. Fand kein Wechsel auf 0 statt, was bedeutet, daß auf
grund des Drosselklappensignals und des Antriebssignals wei
terhin auf Leerlauf geschlossen wird, so wird in einen
Schritt S8 verzweigt.
In dem Schritt S8 wird überprüft, ob ein Fehlersignal FS mit
dem Wert 1 belegt ist, der ein Anzeichen dafür ist, daß der
Leerlaufkontakt 13 zu einem früheren Zeitpunkt sicher als
fehlerhaft erkannt wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird in
den Schritt S4 verzweigt. Ist dies doch der Fall, so wird in
einen Schritt S9 verzweigt, in dem ein Ersatzsignal ES mit
dem Wert 1 belegt wird.
Die Steuerfunktion hängt von dem Ersatzsignal ES oder dem er
sten Kontrollsignal KS1 ab. Dadurch kann ein fehlerhafter
Wert des ersten Kontrollsignals KS1 kompensiert werden. Dies
ermöglicht die Erkennung des Schubbetriebs auch ohne einen
korrekt funktionierenden Leerlaufkontakt 13. Im Betriebszu
stand des Schubbetriebs kann eine Steuerfunktion zur Kraft
stoffabschaltung ausgelöst werden, die verhindert, daß ein
Luft-Kraftstoff-Gemisch in den Abgastrakt der Brennkraftma
schine gelangt und sich in einem dort angeordneten heißen Ka
talysator entzündet. Derartige Verbrennungen können langfri
stig zu einer thermischen Zerstörung des Katalysators führen.
Vom Schritt S9 wird ebenfalls in den Schritt S4 verzweigt.
Die Schritte 54 bis S9 bilden eine Schleife, die innerhalb
einer Leerlaufphase nicht verlassen wird. Über den Zähler für
die Kontrollsignaldauer KSD wird erfaßt, bei wievielen auf
einanderfolgenden Schleifendurchläufen der Leerlaufkontakt 13
nicht geschlossen war. Die Schleife wird erst verlassen, wenn
im Schritt S7 ein Wechsel des zweiten Kontrollsignals KS2 auf
den Wert 0 erkannt wird.
In einem Schritt S10 wird überprüft, ob das Fehlersignal FS
den Wert 1 aufweist. Ist-dies der Fall, so wird in einen
Schritt S11 verzweigt und dort dem Ersatzsignal ES der Wert 0
zugewiesen und somit angezeigt, daß der Leerlaufbereich ver
lassen wurde.
In einem Schritt S12 wird überprüft, ob der Zähler für die
Kontrollsignaldauer KSD einen Wert größer als ein Schwellwert
SW3 besitzt. Ist dies der Fall, so ist gewährleistet, daß
die Abweichung für eine Anzahl von Schleifendurchläufen, die
durch den Schwellwert SW3 bestimmt wird, durchgehend vorgele
gen hat, und es wird in einen Schritt S13 verzweigt. Da je
der Schleifendurchlauf Rechenzeit benötigt, ist durch den
Schwellwert SW3 sichergestellt, daß die Abweichung mindestens
für eine vorgegebene Zeitdauer, beispielsweise 1 Sekunde,
vorliegt und somit sicher ist. Durch diese Vorgehensweise
wird erreicht, daß ein prellender Leerlaufkontakt 13 nicht
fälschlich als fehlerhaft erkannt wird.
In dem Schritt S13 wird ein erster Zähler Z1 um den Wert 1
erhöht.
Lag der Zähler für die Kontrollsignaldauer KSD im Schritt S12
unter dem Schwellwert SW3, so wird in einen Schritt S14
verzweigt, in dem ein erster Zähler Z1 um den Wert 1 verrin
gert wird. Der erste Zähler Z1 ist ein Maß für die Häufigkeit
der sicheren Abweichung, bei der der Wert des Zählers für die
Kontrollsignaldauer KSD über dem Schwellwert lag.
In einem Schritt 15 wird festgestellt, ob der Motor abge
schaltet wurde. Ist dies nicht der Fall, so wird in einem
Schritt S16 der Zähler für die Kontrollsignaldauer KSD auf
den Wert 0 gesetzt und zum Schritt S3 verzweigt. Ist dies der
Fall, so wird in einen Schritt S17 verzweigt, in dem über
prüft wird, ob der erste Zähler Z1 einen Wert besitzt, der
über einem ersten Schwellwert SW1 liegt. Ist dies doch der
Fall, so wird in einen Schritt S18 verzweigt, in dem ein
zweiter Zähler Z2 um den Wert 1 erhöht wird. Ist dies nicht
der Fall, so wird in einen Schritt S19 verzweigt, in dem der
zweite Zähler Z2 um den Wert 1 erniedrigt wird. Ein Schritt
S20 folgt sowohl auf den Schritt S18 als auch auf den Schritt
S19.
Im Schritt S20 wird überprüft, ob der zweite Zähler Z2 einen
zweiten Schwellwert SW2 überschreitet. Ist dies der Fall, so
wird in einen Schritt S21 verzweigt. Hier wird das Fehlersi
gnal FS mit dem Wert 1 belegt. Hatte der zweite Zähler Z2 in
Schritt S20 einen Wert, der unter dem des zweiten Schwellwer
tes SW2 lag, so wird im Schritt S22 das Fehlersignal FS mit
dem Wert 0 belegt.
Im Schritt S23 wird der Wert des zweiten Zählers und des Feh
lersignals nicht flüchtig gespeichert bevor das Verfahren
beendet wird.
Das Fehlersignal FS steht dann beim nächsten Verfahrensstart
wieder zur Verfügung, so daß das Ersatzsignal ES dann bei dem
Anliegen des ersten Kontrollsignals K51 erzeugt wird, wenn
das Fehlersignal FS den Wert 1 besitzt.
Das Fehlersignal FS kann über eine nicht dargestellte Diagno
seschnittstelle abgefragt werden und von dort in seinem Wert
verändert werden. So kann beispielsweise in der Werkstatt
erkannt werden, daß der Leerlaufkontakt 13 nicht die rich
tigen Signale liefert, und Fehlerbehebungsmaßnahmen eingelei
tet werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Lasteinstellung einer Brennkraftmaschine mit
einer Anordnung, die aufweist:
- - eine Drosselklappe (3),
- - die über einen ersten Mitnehmer (6) mit einem Antrieb (5) eines Leerlaufreglers verbunden ist,
- - die über einen zweiten Mitnehmer (11) einer Kupplungs einrichtung (10) mit einem Gaspedal (9) verbunden ist,
- - sowie einen Signalgeber, der ein erstes Kontrollsignal (KS1) in der Leerlaufstellung des ersten Mitnehmers (11) erzeugt,
- - einen ersten Positionsgeber (7), der ein Antriebssignal ausgibt, das der Lage des Antriebs (5) entspricht, und
- - einen zweiten Positionsgeber (8), der ein Drosselklappensi
gnal ausgibt, das der Lage der Drosselklappe (3) ent
spricht,
dadurch gekennzeichnet, - - daß ein zweites Kontrollsignal (KS2) erzeugt wird, wenn die Abweichung zwischen dem Drosselklappensignal und dem Antriebssignal einen Grenzwert unterschreitet,
- - daß ein Fehlersignal (FS) erzeugt wird, wenn abhängig von dem ersten und dem zweiten Kontrollsignal (KS1, KS2) ein Fehlverhalten des Signalgebers erkannt wird,
- - daß ein Ersatzsignal (ES) in Abhängigkeit von dem Fehlersignal (FS) und dem zweiten Kontrollsignal (KS2) abgeleitet wird, und
- - daß die Steuerfunktion bei Anliegen des Fehlersignals (PS) von dem Ersatzsignal (ES) und sonst von dem ersten Kontrollsignal (KS1) abhängt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
überprüft wird, ob das erste Kontrollsignal (KS1) minde
stens für eine vorgegebenen Zeitdauer während des Anliegens
des zweiten Kontrollsignals (KS2) durchgehend von diesem
abweicht, und erst dann eine sichere Abweichung erkannt
wird,
daß ein erster Zähler (Z1) inkrementiert wird, wenn die si chere Abweichung erkannt wurde, oder dekrementiert wird, wenn die sichere Abweichung nicht erkannt wurde,
daß nach der Überschreitung eines festgelegten Intervalls ein zweiter Zähler (Z2) inkrementiert wird, wenn der erste Zähler (Z1) einen ersten Schwellwert (SW1) überschreitet, oder dekrementiert wird, wenn der erste Zähler (Z1) den er sten Schwellwert (SW1) nicht überschreitet,
daß bei einer Überschreitung eines zweiten Schwellwertes (SW2) des zweiten Zählers (Z2) das Fehlersignal (FS) ange legt wird, und
daß bei Anliegen des Fehlersignals (FS) und bei gleichzei tigem Anliegen des zweiten Kontrollsignals (KS2) das Er satzsignal (ES) erzeugt wird.
daß ein erster Zähler (Z1) inkrementiert wird, wenn die si chere Abweichung erkannt wurde, oder dekrementiert wird, wenn die sichere Abweichung nicht erkannt wurde,
daß nach der Überschreitung eines festgelegten Intervalls ein zweiter Zähler (Z2) inkrementiert wird, wenn der erste Zähler (Z1) einen ersten Schwellwert (SW1) überschreitet, oder dekrementiert wird, wenn der erste Zähler (Z1) den er sten Schwellwert (SW1) nicht überschreitet,
daß bei einer Überschreitung eines zweiten Schwellwertes (SW2) des zweiten Zählers (Z2) das Fehlersignal (FS) ange legt wird, und
daß bei Anliegen des Fehlersignals (FS) und bei gleichzei tigem Anliegen des zweiten Kontrollsignals (KS2) das Er satzsignal (ES) erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Intervall durch die Zeitspanne zwischen dem Start und dem
Stop der Brennkraftmaschine vorgegeben ist, und daß der
Wert des Fehlersignals (FS) und der Wert des zweiten
Zählers (Z2) am Ende des Intervalls nichtflüchtig
gespeichert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fehlersignal (FS) über eine Diagnoseschnittstelle abgefragt
und auch von dieser in seinem Wert verändert werden kann.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Signalgeber als Leerlaufkontakt (13) ausgebildet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerfunktion die Kraftstoffabschaltung im Schubzustand
des Motors auslöst oder den Leerlaufregler aktiviert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130317 DE19530317C1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Verfahren zur Lasteinstellung einer Brennkraftmaschine |
FR9610204A FR2737910A1 (fr) | 1995-08-17 | 1996-08-14 | Procede de reglage en fonction de la charge d'un moteur a combustion interne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995130317 DE19530317C1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Verfahren zur Lasteinstellung einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530317C1 true DE19530317C1 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=7769741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995130317 Expired - Fee Related DE19530317C1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Verfahren zur Lasteinstellung einer Brennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530317C1 (de) |
FR (1) | FR2737910A1 (de) |
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- 1995-08-17 DE DE1995130317 patent/DE19530317C1/de not_active Expired - Fee Related
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1996
- 1996-08-14 FR FR9610204A patent/FR2737910A1/fr active Pending
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Also Published As
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FR2737910A1 (fr) | 1997-02-21 |
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---|---|---|---|
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