DE1951565A1 - Bewehrter Stahlbetonteil - Google Patents
Bewehrter StahlbetonteilInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
- E04B5/38—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
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Description
- Bewehrter Stahlbetonteil Die Erfindung bezieht sich auf einen bewehrten, flächigen Stahlbetonteil, insbesondere auf einen Halbfertigteil oder eine daraus hergestellte Decke, mit Betonstahlmatten oder Einzelstäben und mit mindestens einem aus Betonstahlmatten hergestellten Bügdkorb, an den beiderseits parallel zu der Ebene der Matten bzw. Einzel stäbe gelegene und an diesen anliegende Flügel anschließen.
- Halbfertigteile aus Stahlbeton werden in großer Zahl hergestellt. Sie sind meist 3 - 6 cm stark, während ihre Länge etwa derjenigen der Deckenstützweite entspricht und ihre Breite so gewählt ist, daß sie noch mit einem Lastkraftwagen befördert werden können An der Baustelle werden diese Halbfertigteile montiert und mit Ortbeton auf die erforderliche statische Nutzhöhe von 12 - 26 cm gebracht.
- Es is.t bekannt, als Bewehrung für flächige Stahlbetonteile -Betonstahlmatten und Gitterträger zu verwenden.
- Ein solcher Gitterträger ist beispielsweise aus der DAS 1.211.781 bekannt. Solche Gitterträger werden im allgemeinen aus verschiedenen Stahlsorten hergestellt.
- So weisen die Zulassungsbescheide für unter-Verwenciung solcher Gitterträger hergestellte HalbSertigteile, beispielsweise für Filigran-Elementdecken, eine Vielzahl von Möglichkeiten auf, die Bewehrung aus den verschiedens-ten Stahlsorten herzustellen. Zur kostensparenden Herstellung ist jedoch eine Materialgleichheit anzustreben. Ein besonderer Nachteil der Gitterträger liegt darin, daß ihre Abmessungen festliegen.
- AuBerd.em-werd.en solche Gitterträger nicht lagermäßig vom allgemeinen Markt geführt. Als Sonderanfertigung sind sie allgemein mit langen Lieferzeiten behaftet.
- Es ist auch bekannt, flächige Stahlbetonteile, insbesondere Halbfertigteile oder daraus hergestellte Decken, mit Betonstahlmatten oder Einzelstäben und mit mindestens einem aus Baustahlmatten hergestellten Bügelkorb zu bewehren, an den beiderseits parallel zu der Ebene der Matten b'zw. Einzelstäbe gelegene und an diesen anliegende Plügel anschließen (Zulassungsbescheid des Ministers für Wohnungsbau und öffentliche Arbeiten des Landes Nordrhein-Westfalen, Aktenzeichen II B 2 - 2.420 Zul.437 vom 14. 11. 1968). Hierbei wird zwar die erstrebte Materialgleichheit zwischen Betonstahlmatten bzw. Einzelstäben und Bügelkörben erreicht,doch ist bei dieser Konstruktion die Verwendung von Spezialbügelkörben nachteilig, welche von Pall zu Fall verschieden sind, besonders angefertigt werden müssen und jeweils nur in unrentabel kleinen Stückzahlen gefertigt werden. Wei-terhin ist bei dieser Konstruktion nachteilig, daß.d-ie Bügelkörbe jeweils durch die Betonstahlmatte vo.n unten nach oben hindurchgeschoben werden müssen. Dies ist ein sehr aufwendiger Arbeitsgang, wenn man bedenk-t, daß die Bewehrungselemente bis zu 7 m lang sein können und d.aß alle Stäbe sinnvoll und wirtschaftlich zu verwenden sind. Schließlich sind zur Herstellung der genannten Bügelkörbe spezielle Biegemaschinen erforderlich, welche wegen der geringen Auslastung.oft nicht rentabel eingesetzt werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flächiges Stahlbetonteil hinsichtlich seiner.Bewehrung so auszubilden, daß die Nachteile der bekannten Stahlbetonteile vermieden sind..
- Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Stahlbetonteil der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Bügakorb mindestens einen auf der Innenseite seiner Bügel durchlaufenden Längsst-ab aufweist.
- Bin solcher Bügelkorb kann in einfachster Weise aus gewöhnlichen, sogenannten Lagermatten hergestellt werden, und. zwar im Betonwerk, wie auch auf der Baustelle. Hierfür werden nur einfache Schneidegeräte und handelsübliche Biegemaschinen benötigt.
- Um das Durchstecken der Bügelkörbe durch die Betonstahlmatten zu ersparen, liegen die Flügel der Bügelkörbe vorzugsweise oberhalb d.er Betonstahlmatten' bzw. Sinzelstäbe.
- Die aus Querstäben einer Baustahlmatte hergestellten Bügelstäbe des Bügelkorbs, die im Falle der Anwendung bei einem -Halbfertigteil zur Verbindung zwischen Halbfertigplatte und Ortbeton d.ienen, verlaufen vorzugsweise trapezförmig, damit sich die Bügelkörbe zum Lager und zum Transport leicht ineinander schieben lassen und so in größeren Mengen raumsparend untergebracht werden können.
- Laufen innerhalb eines Bügelkorbs mehrere Längsstäbe durch, so werden zumind.est die zwei obersten Längs-stäbe -spjeelsymmetrisch zur Symmetrieebene der Bügelstäbe angeord.net. Die flügel weisen jeweils mindeste.ns einen Längsstab auf, der unterhalb der die Bügel stäbe der Bügelkörbe bildenden Querstäbe und oberhalb derjenigen Bewehrungsstäbe der Betonstahlmatte bzw. derjenigen Einzelstäbe verläuft, die sich quer zur LängsVichtung des Bügelkorbs erstrecken.
- Die Bügelkörbe können im Falle einer ausgeprägten Längsrichtung des Stahlbetonteils sowohl in dieser Längsrichtung wie auch quer zu ihr angeordnet werden.
- So kann der Konstrukteur sein vorhandenes Vormaterial verschnittlos einsetzen. Anfallende Reste der zur Herstellung der BügelBörbe dienenden Matten können als Verteilerstreifen verwendet werden oder beispielsweise in kleinsten Streifen für Auswechsluügen herangezogen werden.
- Bei einer Ausführungsform der Bügelkörbe weist jeder einen in seiner Mittelebene verlaufenden Längsstab auf, während. die Flügel jeweils mit zwei Längsstäben versehen sind.. Der oben liegende Längsstab in dem 3ügelkorb kann zusätzlich als Abstandhalter für obere Deckenbewchrullgen dienen, wenn z. B. eine nahe der Oberseite der Decke eingebettete Stützbewehrung oder die Randmatten einer an mindestens einem Rand eingespannten Decke auf diesem Längsstab aufliegen.
- Wird eine Schubsicherung für den neuen Stahlbetonteil gewünscht, so kann in weiterer AusgesXLtun£r vorgesehen sein, daß Bewehrungsstäbe in gleichmäßigen Abständen quer zur Richtung des Bügelkorbs unterhalb von diesem angeordnet sind, daß innerhalb und unterhalb des Bügelkorbs in einer senkrechten Ebene mindestens ein mäanderförmiger Längsstab verläuft, daß die Abstände gleichartiger Biegungsstellen dieses Längsstab den regelmäßigen Abständen der Bewehrungsstäbe entsprechen und daß der Längsstab um die Unterseite dieser Bewehrungsstäbe herum verläuft. Der mäanderförmige Längsstab wird beispielsweise bei Betonstahlmatten von unten her durchgeschoben. Die unteren Biegungsstellen liegen vorzugsweise an einem der in gleichmäßigen Abständen angeordneten Bewehrungsstäbe. Je nach den auftretenden Kräften in dem Stahlbetonteil sind verschiedene Pormen des mfiand.erförmigen Längsstabs denkbar.
- Ein weiterer Weg, d.ie neuen flächigen Stahlbetonteile so zu bewehren, daß sie besondere Schubfestigkeit aufweisen, besteht darin, daß unterhalb des Bügelkorbs jeweils ein - £regebenenfalls sehr kurzer - Abschnitt eines Bewehrungselemente mit in regelmäßigen Abständen angeordneten, jeweils zu einem geschlossenen Rechteck gebogenen Bügeln und mit zwei alle Bügel jeweils an gegenüberliegenden Seiten nahe einer Ecke verbindenden Längsstäben so quer verläuft, daß die Längsstäbe dieses Bewehrungselementes unterhalb der quer zu ihnen verlaufenden Bewehru.ngsstäbe der Betonstahlmatten bzw. Einzelstäbe verlaufen.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine unter Verwendung von Halbertigplatten hergestellte Decke in teilweisem Querschnitt; Fig. 2 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch ein Halbfertigteil bei Anordnung des Bügelkorbs in Spannrichtung; Fig. 3 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch ein Halbfertigteil bei Anordnung des Bügelkorbs quer zur Spannrichtung; Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch ein Halbfertigteil mit in Spannrichtung liegendem Bügelkorb und zusätzlichen Einlagen; Fig. 5 bis 7 verschiedene Formen der Schubeinlagen-bei dem Halbfertigteil gemäß Fig. 4; Fig. 8 eine weitere Ausfüiirungsform des Halbfertigteils mit Schubeinlagen.
- Die in Fig. 1 dargestellte Decke besteht aus Halbfertigplatten 10 und einer Ortbetonschicht 11. Die Halbfertigplatten 10 sind jeweils mit Betonstahlmatten 12 bewehrt, die Querstäbe 121 und in Spannrich-tung verlaufende, oben liegende Längsstäbe 122 aufweisen. In die Ortbetonschicht 11 hinein ragen Bügelkörbe 13, die trapezförmig verlaufende Bügelstäbe 131 und jeweils einen innerhalb der Bügelstäbe 131 verlaufenden Längsstab 132 aufweisen. An die Bügelkörbe 13 schließen sich beiderseits EZügel 14 an, deren Querstäbe 141 in Verlängerung d.er Bügelstäbe 131 verlaufen, die Längsstäbe 142 aufweisen, die gemeinsam mit den BügelRörben 13 aus-Betonstahlmatten durch Biegen hergestellt sind. Die Längsstäbe 142 liegen auf der Unterseite der Flügel 14 und liegen also auf den Querstäben 121 der Betonstahlmatten 12 auf.
- Am Rand der Decke ist in die Ortbetonschicht 11 eine Randmatte 15 eingebettet. vliese liegt auf dem Längsstab 132 eines Bügelkorbs 15 auf. Uber den Stoßfugen 16 zwischen benachbarten Halbfertigplatten 10 sind in die Ortbetonschicht 11 Verteilermatten 17 oder auch Einzelstäbe eingebettet.
- Bin einzelner Bügelkorb 13 ist in Fig. 2 genauer erkennbar. Er verläuft hier in Spannrichtung eines Halbfertigteils 10. Die Betonstahlmatte 12 weist wie in Fig. 1 unten liegende Querstäbe 121 und oben liegende Längsstäbe 12, wobei die Längsstäbe 122 als Doppelstäbe ausgeführt sind und als Tragestäbe dienen.
- Bei der Halbfertigplatte 10' in Fig. 3 ist wiederum der gleiche Bügelkorb 13 verwendet, verläuft hier jdoch quer zur Spannrichtung. Eine Betonstahlmatte 12' ist mit unten liegenden Längsstäben 1221 als Tragstäben und mit obenliegenden Querstäben 121' vorgesehen.
- In der Ebene der Querstäbe 121' liegen die Längsstäbe 142 der Flügel 14.
- Bei d.er Halbfertigplatte 10" in Fig. 4 ist ein Korb 13' mit Bügelstäben 131' und einem Längsstab 132' vorgesehen, an den beiderseits Plügel 14' anschließen, die jeweils.
- Querstäbe 141 und einen Längsstab 142t aufweisen. Die Querstäbe 121 der BetolSahlmatte 12 sind in regelmäßigen Abständen'untereinander zuuntereinander quer zur Richtung des Bügelkorbs 13' unterhalb von diesem angeordnet. Zur Verstärkung gegenüber Schubbelastungen verlaufen innerhalb und unten halb des Bügelkorbs 13' jeweils in einer senkrechten Ebene zwei Schub einlagen in Form von mäanderförmigen Längsstäben 18. Die Abstände der unteren Biegungsstellen 181 dieser Längsstäbe 18 entsprechen den regelmäßigen Abständen der Querstäbe 121. Die Längsstäbe 18 verlaufen um die Unterseiteder Querstäbe 121 herum. Sie können von unten durch die Betonstahlmatte 12 hindurchgesteckt werden. Die oben liegenden Biegungsstellen 182 der mäand.erförrnige.n Längsstäbe 18 liegen in Höhe des durchlaufenden Längsstabs 152' des Bügelkorbs 13'. Sie bilden daher mit den Bügelstäben 1311 nach Aufbringen des Ortbetons Knoten.
- Verschiedene Formen der Schub einlagen sind in den Figuren 5 bis 7 gezeigt. So kann gemäß Fig. 5 ein mäand.erförmiger Längsstab 18 zickzackförmigen Verlauf haben. Hierbei liegen die unten liegenden Biegungsstellen 181' des Längsstabs 18' jeweils an einem der in gleichmäßigen Abständen angeordneten Querstäbe 121 der Betonstahlmatte 12. Bei anderen Schubbelastungen ist eine Gestaltung gemäß Fig. 6 vorzuziehen, bei der der mäanderförmige Längsstab 18" einen sägezahnförmigen Verlauf hat.
- Pig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schubeinlagen, bei der d.er mäanderförmige Längsstab 18"' einen etwa rechteckigen Verlauf hat, wobei von zwei aufeinander folgenden seS:rechten Abschnitten 183"', 184"' des Längsstabs 18"' in dessen Längsrichtung einer unmittelbar vor und der andere unmittelbar hinter einem der Querstäbe 121" -der Betonstahlmatte 12" steht. Die oben liegende längsstäbe 122 aufweisende Betonstahlmatte 12" weist im übrigen kürzere Abstände zwischen den Querstäben 121" auf. Die oben liegenden waagerechten Abschnitte 185"' des Längsstabs 18S" erlauben eine weitgehende Verschiebung des nicht gezeigten Bügelkorbs gegenüber der Schubeinlage, ohne daß dabei die Knotenbildung zwischen dem Abschnitt 185"' und einem Bugelstab des Bügelkorbs verhindert wird.
- Gemaß Fig. 8 kennen die Schubeinlagen auch durch an sich zur Bewehrung von Balken bekannte Bewehrungselemente 19, 19' gebildet sein. Diese weisen in regelmäßigen Abständen angeordnete, jeweils zu einem geschlossenen Rechteck gebogene Bügel 191, i91' und. zwei alle Bügel 191, 191' jeweils an gegenüberliegend.en.Seiten nahe einer Ecke verbindende Längsstäbe 192, 192' auf. Die Längsstäbe 192, 192' verlaufen innerhalb der Halbfertigplatte 10"' ununterhalb der quer zu ihnen verlaufenden Querstäbe 121"' und. innerhalb der Ebene der Längsstäbe 122"' einer Betonstahlmatte 12"'. Die oben liegenden Abschnitte 193, 193' d.er Bügel 191, 191' haben die gleiche Rolle wie die oben liegenden Abschnitte 185"' bei der Schubeinlage gemäß Fig. 7.
Claims (17)
1. Bewehrter, flächiger Stahlbetonteil, insbesondere Halbfertigteil
oder daraus hergestellte Decke, mit Betonstahlmatten oder Einzelstäben und mit mindestens
einem aus Betonstahlmatten hergestellten Bügelkort, an den beiderseits parallel
zu der Ebene der Betonstahlmatten bzw. Einzel stäbe gelegene und an diesen anliegende
Flügel anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügelkorb (13, 13') mindestens
einen auf der Innenseite seiner Bügel (131, 1311)durchlaufenden Längsstab (132,
132') aufweist.
2. Stahlbetonteii nach Anspruch 1, dadurch geke;nnzeichnet, daß die
Flügel (14, 14') oberhalb der Betonstahlmatten (12, 1-2') bzw. Einzelstäbe liegen.
3. Stahlbetonteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß die
aus Querstäben einer Betonstahlmatte hergestellten Bügelstäbe (131, 131') des Bügelkorbs
(13, 13') trapezförmig verlaufen.
4. Stahlbetonteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle mehrerer innerhalb eines Bügelkorbs (13) durchlaufender Längsstäbe zumindest
die zwei obersten Längsstäbe spiegelsymmetrisch zur Symmetrieachse der Bügel stäbe
angeordnet sind.
5. Stahlbetonteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flügel (14, 14') jeweils mindestens einen Längsstab (142, 142') aufweisen, der unterhalb
der die
Bügelstäbe (131, 131') der Bügelkörbe (13, 13') bildenden
Querstäbe (141, 141') und oberhalb derjenigen Bewehrungsstäbe (121, 122t) der Beto.nstahlmatte
(12, 12')bzw. derjenigen Einzelstäbe verläuft, die sich quer zur Längsrichtung des
Bügelkorbs (13, 13',) erstrecken.
6. Stahlbetonteil nach Anspruch 1 mit ausgeprägter Längsrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelkörbe (13) in dieser Längsrichtung angeordnet
sind.
7. Stahlbetonteil nach Anspruch 1 mit ausgeprägter Längsrichtung,
d.ad.urch gekennzeichnet, d.aß die Bügelkörbe (13') rechtwinklig zu dieser Längsrichtung
angeordnet sind.
8. Stahlbetonteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bügelkorb (13) einen in seiner Mittelebene verlaufenden Längsstab (132) aufweist
und daß die Flügel (14) jeweils zwei Längsstäbe (142) aufweisen.
9. Stahlbetonteil nach einem der vorangehenden Ansprüche für eine
decke mit nahe deren Oberseite eingebetteter Stützbewehrung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützbewehrung auf einem nahe der Oberseite des Bügelkorbs durchlaufenden
Längsstab aufliegt.
10. Stahlbetonteil nach einem der vorangehenden Ansprüche ftir eine
an mindestens einem Rand' e'ingespannt'"e
Decke mit Randmatten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randmatten (15) auf einem nahe der Oberseite des
Bügelkorbs (13) durchlaufenden Längsstab (132) aufliegen.
11. Stahlbetonteil nach einem der vorangehend.en Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Bewehrungs stäbe (121, 121") in regelmäßigen Abständen quer
zur Richtung s Bügelkorbs (13') unterhalb von diesem angeordnet sind, daß innerhalb
und unterhalb des Bügelkcrbs (13') in einer senkrechten Ebene mindestens ein mäanderförmiger
Längsstab (18, 18', 18", 18'") verläuft, daß die Abstände gleichartiger Biegungsstellen
(181, 181') dieses Längsstabs (18, 18', 18", 18"') den regelmäßigen Abständen der
Bewehrungsstäbe (121, 121") entsprechen und daß der Längsstab (18, 18', 18", 18"')
um die Unterseite dieser Bewehrungsstäbe (121, 121") herum verläuft.
12. Stahlbetonteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
unten liegenden Biegungsstellcn (181, 181') des -mäanderförmigen Längvsstabs (18,
18', 18", 18"') jeweils an einem der in gleichmäßigen Abständen angeordneten Bewehrungsstäbe
(121, 121") liegt.
13. Stahlbetonteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die oben liegenden Biegungsstellen (182) des mäanderförmigen Längsstabs (18,
18', 18") in Höhe des durchlaufenden Längsstabs (132') liegen.
14. Stahlbetonteil nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der mäanderförmige Längsstab (18') einen zickzackförmigen Verlauf hat.
15. Stahlbetonteil nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß d.er mäanderförmige Längsstab (18") einen sägezahnförmigen Verlauf hat.
16. Stahlbetonteil nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der mäanderförmige Längsstab (18"') einen etwa rechteckigen Verlauf hat und
daß von zwei aufeinander folgenden senkrechten Abschnitten (184"') des Längsstab
(18"') in dessen Längsrichtung einer unmittelbar vor und der andere unmittelbar
hinter einem der in gleichmäßigen Abständen angeordneten Bewehrungsstäbe (121")
steht.
17. Stahlbetonteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des Bügelkorbs ein Abschnitt eines Bewehrungselements (19, 19') mit in regelmäßigen
Abständen angeordneten, jeweils zu einem geschlossenen Rechteck gebogenen Bügeln
(191, 191i) und mit zwei alle Bügel (191, 191') jeweils an gegenüberliegenden Seiten
nahe einer Decke verbindenden Längsstäben (192, 192') so quer verläuft, paß die
Längsstäbe (192, 192') dieses Bewehrungselements(19, 19') unterhalb der quer zu
ihnen verlaufenden Bewehrungsstäbe (121"') der Betonstahlmatten (12"') bzw. Sinzelstäbe
verlaufen.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691951565 DE1951565A1 (de) | 1969-10-13 | 1969-10-13 | Bewehrter Stahlbetonteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691951565 DE1951565A1 (de) | 1969-10-13 | 1969-10-13 | Bewehrter Stahlbetonteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951565A1 true DE1951565A1 (de) | 1971-04-22 |
Family
ID=5748059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691951565 Pending DE1951565A1 (de) | 1969-10-13 | 1969-10-13 | Bewehrter Stahlbetonteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1951565A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE1011014A0 (nl) * | 1999-01-11 | 1999-03-02 | Marmorith Betonindustrie & Adv | Balkbodem, werkwijze voor het vervaardigen daarvan en voor het daarmee vervaardigen van een balk. |
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-
1969
- 1969-10-13 DE DE19691951565 patent/DE1951565A1/de active Pending
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