DE19508758A1 - Liefervorrichtung - Google Patents
LiefervorrichtungInfo
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- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
- D03D47/36—Measuring and cutting the weft
- D03D47/361—Drum-type weft feeding devices
- D03D47/367—Monitoring yarn quantity on the drum
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Description
Die Erfindung betrifft eine Liefervorrichtung der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei aus EP-B1-0 192 821 und EP-B1-0 192 851 bekannten Liefer
vorrichtungen dient die optoelektronische Fadenabtastvorrich
tung zum Bestimmen der Anzahl der Windungen im Vorrat bzw.
zum Feststellen der Lage der abzugsseitigen Grenze des Vorra
tes, um mit dieser Information den Aufwickelantrieb zu steu
ern, der den Faden auf die als Stabkäfig mit stationären Stä
ben und dazwischenliegenden, eine Vorschubbewegung der Faden
windungen erzeugenden Vorschubstäben gebildete Speichertrom
mel aufwickeln (Vorratssensor z. B. Referenzsensor). Die
Lichtquellenanordnung befindet sich in derselben, zur Längs
achse der Speichertrommel senkrechten Ebene wie die zugehöri
ge Empfängeranordnung und der in einem U-Bogen verlaufende
Lichtleiter, so daß der Einlaß und der Auslaß einen gegensei
tigen Abstand in Umfangsrichtung haben. Bei dieser Liefervor
richtung sind jeweils in Längsrichtung der Speichertrommel
mehrere Lichtquellenanordnungen und Empfängeranordnungen auf
gereiht und in der Speichertrommel mehrere exakt in Umfangs
richtung verlaufende Lichtleiter parallel nebeneinanderge
setzt. Der Umfangsabstand verhindert, daß von der Lichtquel
lenanordnung gestreut reflektiertes Licht zur Empfängeranord
nung gelangt. Der Lichtleiter stellt sicher, daß nur in den
Einlaß eingetretenes Licht aus dem Auslaß zur Empfängeranord
nung abgestrahlt wird. Lichtleiters. Einlaß und Auslaß jedes
Lichtleiters liegen in zwei in Umfangsrichtung beabstandeten,
eine Vorschubbewegung für den Faden ausführenden Stäben der
Speichertrommel, so daß die Ein- und Auslässe bei laufendem
Wickelantrieb oszillierende Bewegungen relativ zu den Licht
quellen- und Empfängeranordnungen ausführen. Aufgrund der
Ausrichtung von Einlaß und Auslaß exakt in Umfangsrichtung
werden der Einlaß und der Auslaß desselben Lichtleiters zu
meist gleichzeitig von einer Fadenwindung abgedeckt und muß
die Lichtquellenanordnung in derselben Umfangsebene liegen
wie die Empfängeranordnung. Dies erschwert in Verbindung mit
der oszillierenden Bewegung des Einlasses und des Auslasses
jedes Lichtleiters eine präzise und aussagefähige Auswertung
des Abtastsignals. Außerdem beansprucht die Abtastvorrichtung
relativ viel Platz in Umfangsrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Liefervorrich
tung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unter
Beibehalt des Vorteils des Lichtleiters aussagefähige und
leicht auswertbare Signale aus der Fadenabtastung erzeugbar
sind und der Faden in universeller Weise bei sich von einan
der unterscheidenden Bewegungen abtastbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Liefer
vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Ausbildung befindet sich nur mehr der Auslaß des
Lichtleiters in dem Umfangsbereich, in dem der Faden abgeta
stet werden soll. Der Einlaß ist hingegen an einer Position
angeordnet, die vom Auslaß axial beabstandet ist und bei der
sichergestellt wird, daß ein sich über den Einlaß bewegender
Faden keinen störenden oder nur einen vernachlässigbaren Ein
fluß auf die Zusammenarbeit zwischen den aus dem Auslaß aus
tretenden Licht und der Empfängeranordnung nimmt. Mit anderen
Worten ist der Einlaß an der Oberfläche der Speichertrommel
dort positioniert, wo sich der Faden zeitverschoben und/oder
mit anderer Geschwindigkeit und/oder in einer anderen geome
trischen Anordnung bewegt als über den Auslaß desselben
Lichtleiters. Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich eine ein
fachere Signalauswertung. Ferner wird vom Lichtleiter und von
den Empfänger- und Lichtquellenanordnungen in Umfangsrichtung
der Speichertrommel erheblich weniger Platz beansprucht. Von
besonderem Vorteil ist, daß sich aufgrund dieser Anordnung
nicht nur die Größe des Vorrats bzw. die Bewegung der in Ab
zugsrichtung vorderen Vorratsgrenze sicher abtasten läßt,
sondern alternativ oder additiv auch andere Fadenbewegungen
wie das ordnungsgemäße Aufwickeln des Fadens am zulaufseiti
gen Ende des Vorrats und die Abzugsbewegung des Fadens.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 2 ist die Position des
Einlasses so gewählt, daß sich aus der Bewegung des Fadens
über den Einlaß keine die Auswertung des eigentlichen Nutzsi
gnals spürbar beeinträchtigende Störung ergibt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 3 ist zusätzlich zur
axialen Versetzung zwischen dem Einlaß und dem Auslaß eine
Versetzung in Umfangsrichtung der Speichertrommel vorgesehen.
Diese Versetzung kann geringfügig sein.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 4 ist zweckmäßig, und in
Umfangsrichtung der Speichertrommel platzsparend.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 5 wird die Lage
und/oder Bewegung der Grenze des Vorrats abgetastet, bei
spielsweise um den Wickelantrieb so zu steuern, daß jeweils
die bestimmte Größe des Vorrats aufrechterhalten wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 6 wird bzw. werden die
erste oder die ersten Fadenwindung im Vorrat auf der Aufwic
kelseite abgetastet, um einen Fadenbruch im Zulaufweg zum
Vorrat festzustellen. Wird der Auslaß des Lichtleiters frei
gelegt, dann wird der Aufwickelantrieb abgeschaltet, ein Stö
rungssignal gesetzt und gegebenenfalls die von der Liefervor
richtung versorgte Textilmaschine stillgesetzt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 wird hingegen der
Durchgang des Fadens beim Abziehen aus dem Vorrat abgetastet,
beispielsweise um die Anzahl der abgezogenen Windungen zu
zählen und diese Information für die Steuerung der Vorrats
größe rechnerisch zu verwenden und/oder bei einer Meßliefer
vorrichtung die die jeweils abzuziehende Fadenlänge begren
zende Stopvorrichtung zu betätigen und/oder bei Ausbleiben zu
erwartender Durchgangssignale eine Störung anzuzeigen und den
Aufwickelantrieb bzw. eine nachgeordnete Textilmaschine abzu
schalten (z. B. als Schußfadenwächter).
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 8 sind in der Ab
tastvorrichtung mehrere Sensoren zusammengefaßt, die vonein
ander unabhängig unterschiedliche Bewegungen des Fadens abta
sten. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß trotz der Abta
stung mehrerer unterschiedlicher Fadenbewegungen mit mehreren
Sensoren eine gemeinsame Lichtquellenanordnung verwendet
wird, die auf die in einer Position zusammengefaßten Einlässe
der Lichtleiter ausgerichtet ist. Die Einlässe sind wiederum
so positioniert, daß der durchgehende Faden keine nennenswer
te Störung für die Signalauswertung der Nutzsignale erzeugt.
Durch die Verwendung einer gemeinsamen Lichtquellenanordnung
wird ferner Platz gespart und der Energieaufwand verringert.
Mit dem aus mehreren Auslässen austretendem Licht der gemein
samen Lichtquellenanordnung ergibt sich eine Möglichkeit, bei
der Signalauswertung das Rauschverhältnis (Signal zu Störein
fluß-Verhalten) zu verbessern.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch
9 hervor. Da jeder Einlaß und jeder Auslaß in einem stationä
ren und in demselben Stab angeordnet ist, führen die Ein- und
Auslässe keine Relativbewegungen gegenüber den außerhalb der
Speichertrommel angeordneten Lichtquellen- und Empfängeran
ordnungen aus. Daraus resultiert ein sehr zuverlässiges Ab
tastverhalten. Außerdem wird in Umfangsrichtung der Speicher
trommel Platz gespart. Die Unterbringung des Lichtleiters
bzw. der Lichtleiter im Stab ist baulich einfach. Es genügt,
einen Lichtleiter wie ein Lichtleitkabel oder nur eine Licht
leitfaser in Paßbohrungen des Stabes einzuführen, die Enden
durch einen Paßsitz oder durch Verkleben zu sichern und über
stehende Endabschnitte bündig mit der Oberfläche des Stabes
abzuschneiden. Es kann auch eine lichtdurchlässige Abdeckung
über den Einlaß und Auslaß gesetzt werden. Aufgrund der klei
nen Querschnittsfläche des Einlasses und des Auslasses ist
jedoch der abrasive Einfluß des darübergleitenden Fadenmate
rials vernachlässigbar, so daß Einlaß und Auslaß problemlos
auch ohne Abdeckung belassen werden können.
Besonders zweckmäßig ist die Verwendung eines Lichtleitkabels
oder einer Lichtleitfaser aus Glas oder Plexiglas.
Alternativ kann der Lichtleiter auch aus einer Prismen- oder
Spiegelanordnung bestehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 12 sind die Quer
schnittsflächen des Einlasses und des Auslasses bewußt klein
gehalten, so daß sich auch bei dünnen Fäden deutliche, d. h.
unterscheidungsfähige Signale ergeben.
Um eine Störung aufgrund der unvermeidlichen Vibrationen der
Speichertrommel im Betrieb auf den Signalabgriff und die
Signalauswertung zu vermeiden, ist die Ausführungsform gemäß
Anspruch 13 zweckmäßig.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 14 wird durch den Win
kel speziell des Lichtaustritts aus dem Auslaß gegenüber ei
nem Radius durch den Auslaß vermieden, das Streu- oder Fremd
licht die Signalauswertung beeinträchtigen.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 15 ist baulich und monta
getechnisch einfach. Das Sensorgehäuse ist schlank und kom
pakt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 16 wird auch bei
gleichzeitiger Verwendung mehrerer Sensoren für dieselbe
Speichertrommel eine kurze Baulänge für das Sensorgehäuse er
zielt.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 17 wird das Abtastver
halten auch unter kritischem Umgebungs- oder Streulichtein
fluß weiter verbessert. Die Modulation des Lichts kann perma
nent erfolgen. Es ist aber auch denkbar, das Licht nur wäh
rend bestimmter Betriebsphasen zu modulieren, z. B. im Bereich
von etwa 200 KHz.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 18, die von besonderer
Bedeutung ist, ist dem Abzugssensor eine zusätzliche Aufgabe
zugewiesen, bzw. ist ein sogenannter Schußfadenwächter an der
Liefervorrichtung vorgesehen, was den Einbau des bisher übli
cherweise stromab der Liefervorrichtung vorgesehenen Schußfa
denwächter einspart. Die mehreren, in Umfangsrichtung beab
standeten Auslässe, die aus einem gemeinsamen Einlaß mit
Licht gespeist sind, sind in der Lage, die ordnungsgemäße Be
wegung des Fadens beim Abzug zu detektieren und rasch anspre
chend auf eine Störung zu reagieren, um die Liefervorrichtung
und vor allem die nachgeordnete und von der Liefervorrichtung
mit Faden versorgte Textilmaschine, z. B. Webmaschine, bei ei
ner Störung abzuschalten.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungs
gegenstandes erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer Lie
fervorrichtung mit einer optoelektronischen Abtastvorrich
tung,
Fig. 2, 3, 4 jeweils eine Perspektivansicht einer Detailvari
ante einer Liefervorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Detailvariante,
ähnlich der von Fig. 4,
Fig. 6 einen Längsschnitt einer Liefervorrichtung im
Detail, die weitgehend mit den Ausführungsformen der Fig.
4 und 5 übereinstimmen, und
Fig. 7 ein Funktionsschema.
Eine Liefervorrichtung F gemäß Fig. 1, insbesondere eine Schuß
faden-Speicher- und -liefervorrichtung für Webmaschinen, weist
ein stationäres Gehäuse 1 auf, in dem ein Antriebsmotor M für
ein Wickelelement 7 untergebracht ist und mit diesem einen Wic
kelantrieb bildet. Am Motorgehäuse 1 ist eine stationäre Spei
chertrommel T angebracht, die eine annähernd zylindrische Spei
cherfläche 2 definiert und einen stirnseitigen Abzugsbereich 3
besitzt. In einem strichpunktiert angedeuteten Ausleger 4 des
Motorgehäuses 1 ist unter anderem eine optoelektronische Ab
tastvorrichtung A untergebracht, und zwar ein sogenannter Vor
ratssensor R, dessen wesentliche Komponenten eine Lichtquellen
anordnung L, eine Empfängeranordnung E im Ausleger 4 und ein
Lichtleiter K mit einem Einlaß I und einem Auslaß O in der
Speichertrommel T sind. Zwischen dem Einlaß I und dem Auslaß O
ist in axialer Richtung ein Abstand vorgesehen, den der Licht
leiter K überbrückt. Der Lichtleiter K kann ein aus Glas oder
Plexiglas bestehendes Lichtleitkabel mit einer oder mehreren
Fasern (Monoblock oder mehrteiliger Aufbau) sein. Es ist aber
auch denkbar, als Lichtleiter K eine Prismen- oder Spiege
lanordnung zu verwenden. Der Einlaß und der Auslaß O, I haben
beispielsweise einen Durchmesser von je ca. 1 mm.
Die Lichtquellenanordnung L, beispielsweise eine LED für kon
stantes oder moduliertes Licht (es können in der Lichtquellen
anordnung auch mehrere Lichtquellen eng beieinanderliegend an
geordnet sein) ist mit ihrem Lichtaustritt auf den Einlaß I
ausgerichtet, so daß abgegebenes Licht 5 auf den Einlaß I
trifft. Der Auslaß O bzw. die Lichtaustrittsrichtung des Aus
lasses O ist auf die Empfängeranordnung E gerichtet, so daß
mittels des Lichtleiters K übertragenes Licht 6 auf die Empfän
geranordnung trifft. Die Empfängeranordnung kann eine Fotodiode
oder ein Fototransistor sein. Es ist denkbar, als Empfängeran
ordnung auch mehrere eng beieinander gruppierte Fotodioden zu
verwenden.
Der mit Y bezeichnete Faden wird der Liefervorrichtung F in
Pfeilrichtung zugeführt, durchsetzt das Aufwickelelement 7 und
wird mittels des Wickelantriebs in nebeneinanderliegenden Win
dungen auf der Speicherfläche 2 abgelegt (nicht gezeigt in
Fig. 1). Aus dem Vorrat wird der Fadenüberkopf der Speicher
trommel T und über den Abzugsbereich 3 in axialer Richtung ver
brauchsabhängig abgezogen (bei einer Webmaschine intermittie
rend mit der Webtaktfrequenz). In Abhängigkeit vom Verbrauch
hält der Wickelantrieb den Vorrat auf der Speicherfläche 2 in
einer vorbestimmten Größe (axialen Erstreckung oder Anzahl von
Windungen). Der Wickelantrieb wird unter anderem, z. B. mit Hil
fe des Vorratssensors R so gesteuert, daß er bei Verringern des
Vorrats den Vorrat ergänzt, und sich bei Erreichen einer vorbe
stimmten Größe stillgesetzt wird oder sich auf eine mittlere
Geschwindigkeit einstellt.
Der Auslaß O ist an einer axialen Position der Speichertrommel
T angeordnet, an der die abzugsseitige Grenze des Vorrats
liegt. Der Einlaß I ist stromab des Vorrates und näher beim Ab
zugsbereich 3 angeordnet als der Auslaß O. Der Auslaß O wird
bei sich axial vorwärts schiebenden Fadenwindungen, z. B. durch
die vorderste Fadenwindung abgedeckt oder bei Fadenverbrauch
durch axiales Zurückweichen der vordersten Windung bei Faden
verbrauch wieder freigelegt. Der Faden wird aus dem Vorrat
schräg nach vorne herausgelöst, wobei er um den Abzugsbereich 3
umläuft. Bei Abzug einer Fadenwindung passiert der Faden den
Einlaß I schnell mit einer in Umfangsrichtung verlaufenden Be
wegungskomponente.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist ein Fadenbruchsensor B
vorgesehen, der aus der Lichtquellenanordnung L und der Empfän
geranordnung E im Ausleger 4 und dem Lichtleiter K mit dem Ein
laß I und dem Auslaß O an der Oberfläche der Speichertrommel T
besteht. Der Einlaß I befindet sich im wesentlichen an der
gleichen Position wie in Fig. 1. Der Auslaß O befindet sich
hingegen bei dem Fadenbruchsensor so nahe am Aufwickelelement
7, daß er von der oder den ersten zulaufseitigen Fadenwindungen
im Vorrat abdeckbar ist.
In Fig. 3 ist der Speichertrommel T ein Abzugssensor W zugeord
net, der aus der Lichtquellenanordnung L und der Empfängeran
ordnung E im Ausleger und dem Lichtleiter K mit dem Einlaß I
und dem Auslaß O in der Speichertrommel T besteht. Der Einlaß I
befindet sich im wesentlichen an der gleichen Position wie in
Fig. 1. Der Auslaß O ist hingegen in axialer Richtung näher
beim Abzugsbereich 3 angeordnet. Der aus dem Vorrat abgezogene
Faden passiert den Einlaß I und den Auslaß O jeweils mit einer
in Umfangsrichtung verlaufenden Bewegungskomponente.
In Fig. 4 ist angedeutet, daß der Speichertrommel T mehr als
ein Sensor zugeordnet ist, nämlich der Vorrats- bzw. Referenz
sensor R, der Fadenbruchsensor B und der Abzugssensor W. Es
könnten auch nur zwei dieser Sensoren vorgesehen sein. Diese
Abtastvorrichtung enthält eine allen Sensoren gemeinsame Licht
quellenanordnung L und drei Empfängeranordnungen E1, E2 und E3.
Die Lichtquellenanordnung L und die Empfängeranordnungen sind
zweckmäßigerweise in axialer Richtung aufgereiht. Von dem ge
meinsamen Einlaß I, der im wesentlichen an der gleichen Positi
on angeordnet ist wie in Fig. 1, erstreckt sich ein erster
Lichtleiter K1 zum Auslaß O1, der auf die Empfängeranordnung E1
ausgerichtet ist (Abzugssensor W), ferner ein zweiter Lichtlei
ter K2 zum Auslaß O2, der auf die Empfängeranordnung E2 ausge
richtet ist (Vorratssensor R), und schließlich ein dritter
Lichtleiter K3 zum Auslaß O3, der auf die Empfängeranordnung E3
ausgerichtet ist (Fadenbruchsensor). Die Auslässe O1, O2, O3
liegen in etwa an den Positionen der Auslässe der Fig. 1, 2 und
3.
Anhand von Fig. 5 ist erkennbar, wie die Auslässe O1, O2 und O3
in etwa in axialer Richtung und voneinander beabstandet ange
ordnet sind. In dieser Hauptrichtung liegt auch der gemeinsame
Einlaß I. Die Speichertrommel T ist als Stabtrommel 8 ausgebil
det und weist stationäre, in Umfangsrichtung beabstandete axia
le Stäbe 9 sowie zwischen diesen liegende, axiale Stäbe 10 auf.
Die Stäbe 10 können ggfs. mit einem nicht dargestellten Vor
schubantrieb bewegt werden, um die Fadenwindungen zu separie
ren und auf der Speichertrommel T vorwärtsschieben.
Der Faden Y wird vom Aufwickelelement 7 in aufeinanderfolgen
den Windungen T1-Tn im Vorrat S auf der Speichertrommel T ab
gelegt. Die erste Windung T1 wird im Bereich der Position des
Auslasses O3 abgelegt. Die in Abzugsrichtung vorderste Windung
Tn definiert annähernd die Grenze der wünschenswerten Größe des
Vorrates S und liegt an der Position des Auslasses O2. Der ge
meinsame Einlaß I befindet sich stromab des Vorrats S in axia
lem Abstand von dem Auslaß O2. Der Auslaß O1 befindet sich wie
derum stromab vom gemeinsamen Einlaß I und näher beim Abzugsbe
reich 3.
In Fig. 5 ist erkennbar, daß sich beim Vorwärtsschieben der
Windungen T die erste Windung T1 in axialer Richtung über den
Auslaß O3 bewegt. Auch die vorderste Windung Tn des Vorrates S
gibt bei einem Fadenbruch den Auslaß O2 mit einer axialen Bewe
gung frei. Der aus dem Vorrat S bei Verbrauch herausgezogene
Faden wird aus der Windung Tn allmählich in axiale Richtung um
gelenkt, ehe er über den Abzugsbereich 3 hinwegläuft. Dabei
passiert er beim Abziehen den gemeinsamen Einlaß I und danach
den Auslaß O1, wobei er den Einlaß I und den Auslaß O1 mit ge
gebenenfalls unterschiedlichen Bewegungskomponenten in Umfangs
richtungen überstreicht.
Dem Abzugssensor W kann eine zusätzliche Funktion als sogenann
ter Schußfadenwächter zugewiesen werden, der den ordnungsgemä
ßen Eintrag eines Schußfadens in das Fach einer Webmaschine zu
überwachen hat und bei einer Störung die Webmaschine und die
Liefervorrichtung stillsetzt. Zu diesem Zweck ist gemäß Fig. 5
an den gemeinsamen Einlaß nicht nur der zum Auslaß O1 führende
Lichtleiter K1 angeschlossen, sondern weitere Lichtleiter K1′,
die zu in Umfangsrichtung gegenüber dem Auslaß O1 versetzten
Auslässen O1′ führen. Diesen sind entsprechend viele weitere
Empfänger-Anordnungen (nicht gezeigt) zugeordnet. Beim Abzug des
Fadens werden auf diese Weise bei jeder Windung mehrere Signale
erzeugt, weil der Faden nacheinander die Auslässe O1 und O1′
passiert. Der Abzugssensor W1 ist in diesem Fall nicht nur mit
der Steuervorrichtung des Wickelantriebs verbunden, sondern
auch oder ggfs. nur mit einer Abschaltvorrichtung für die
Webmaschine X, um die Webmaschine bei einer Störung sofort ab
zuschalten. Sowohl beim Abzugsensor W als auch beim Schußfaden
wächter W1 können mehrere Auslässe in einer speziellen geome
trischen Konfiguration (axial und in Umfangsrichtung beabstan
det) benutzt werden, um, (z. B. mit einer zeitbezogenen Signal
auswertung, die Abtastzuverlässigkeit zu erhöhen.
Fig. 5 verdeutlicht auch, daß die Auslässe und der gemeinsame
Einlaß in ein- und demselben stationären Finger 9 axial in etwa
hintereinanderliegend angeordnet sind. Geringfügige Versetzun
gen in Umfangsrichtung zwischen dem Einlaß und den Auslässen
sind konstruktionsbedingt möglich. Die Auslässe O1′ sind ohne
dies gegenüber dem Auslaß EO1 in Umfangsrichtung versetzt.
Bei der Liefervorrichtung F gemäß Fig. 6 wird der im. Motorge
häuse 1 untergebrachte Elektromotor M über eine Steuervorrich
tung C gesteuert, die unter anderem Signale der Abtastvorrich
tung A im Ausleger 4 verarbeitet. Der Motor M treibt eine hohle
Hauptwelle 11, an der das Aufwickelelement 7 (ein Hohlrohr) so
angebracht ist, daß es benachbart zur Speicherfläche 2 der
Speichertrommel T mündet. Die Speichertrommel T ist auf der
Hauptwelle 1 drehbar gelagert und wird durch im Motorgehäuse
und in der Speichertrommel angeordnete Magneten P an einer
Drehbewegung gehindert. Die Speichertrommel T besteht aus einem
stationären Stabkäfig mit den Fingern 9, der in Lagern 17 auf
der Hauptwelle gelagert ist, sowie aus einem Stabkäfig 18 mit
in Fig. 6 nicht gezeigten, Vorschubfingern (10 in Fig. 5), die
zwischen die Finger 9 eingreifen. Dieser Stabkäfig 18 ist mit
einer schrägen und exzentrischen Buchse 2-4 und Lagern 16 auf
der Hauptwelle 11 gelagert, derart, daß ihm ohne Drehbewegung
um die Achse der Hauptwelle 11 eine Taumelbewegung aufgezwungen
wird (Separieren und Vorwärtsschieben der Windungen). In ein-
und demselben Finger 9 führen die Lichtleiter K1, K2 und K3 vom
gemeinsamen Einlaß I zu den Auslässen O1, O2 und O3 an den vor
erwähnten- Positionen, und zwar in Form gebogener Schlaufen. In
Fig. 6 ist am Finger 9 eine Füllmasse 20 vorgesehen, in die die
Lichtleiter eingebettet sind. Sie können aber auch freiliegend
angeordnet sein. Ferner können die Auslässe und der Einlaß
durch eine lichtdurchlässige Schicht 15 abgedeckt sein.
An der Unterseite des Auslegers 4 ist ein schlankes Sensorge
häuse 13 angebracht, in dem auf einer gemeinsamen Platine 12
die Empfängeranordnungen E1, E2 und E3 und die Lichtquellenan
ordnung L angeordnet sind. Gegebenenfalls sind in Lichtdurch
trittsöffnungen Linsen oder Abdeckungen angebracht. Der axiale
Abstand zwischen-der Lichtquellenanordnung L und den Empfän
geranordnungen E1, E2 und E3 ist jeweils kleiner als der axiale
Abstand zwischen dem gemeinsamen Einlaß I und den Auslässen O1,
O2 und O3. Zu diesem Zweck schließen die Lichtaustrittsrichtun
gen der Auslässe O3 und O1 in der Schnittebene jeweils mit ei
nem Radius auf die Achse der Speichertrommel E einen spitzen
Winkel ein. Die Empfängeranordnungen E1 und E3 sind entspre
chend schräg angestellt. Auch die Lichtaustrittsrichtung bzw.
Lichteintrittsrichtung in den gemeinsamen Einlaß E schließt mit
einem Radius durch den Einlaß I einen spitzen Winkel ein. Die
Lichtquellenanordnung L ist entsprechend schräg gestellt. Da
die Empfängeranordnung E1 sich in der Schnittansicht gemäß Fig.
6 teilweise mit der Lichtquellenanordnung L überlappt, befindet
sie sich in Umfangsrichtung hinter der Lichtquellenanordnung.
Entsprechend ist die Lichtaustrittsrichtung aus dem Auslaß O1
von der Schnittebene geringfügig nach hinten schräggestellt.
Am Ausleger 4 ist ferner eine Abzugsöse 21 angeordnet und mit
einem Schlitten 22 eine Fadenbremse 23 axial verstellbar gehal
ten.
In dem Funktionsschema gemäß Fig. 7 ist der Vorrat S aus den
Fadenwindungen T1 bis Tn erkennbar, dem der Faden Y von links
zugeführt, und aus dem der Faden nach rechts abgezogen wird.
Die Lichtleiter K1, K2, K3 verbinden den gemeinsamen Einlaß I
mit den Auslässen O1, O2, O3 der Sensoren, die hier ein Faden
bruchsensor B, ein Vorrats- oder Referenzsensor R und ein Ab
zugssensor W sind. In den Empfängeranordnungen E1, E2, E3 sind
jeweils Paare von Fotodioden vorgesehen, die über ein elektro
nisches Glied ausgangsseitig paarweise verknüpft sind. In der
Lichtquellenanordnung ist nur eine LED vorgesehen; es wäre aber
auch möglich, hier jeweils mehrere zusammenzufassen. Auch hier
mit läßt sich eine die Zuverlässigkeit erhöhende Differential
messung vornehmen. Die Lichtquellenanordnung bzw. der gemeinsa
me Einlaß können an anderer Stelle der Speichertrommel T ange
ordnet sein als gezeigt, z. B. im Front- oder Stirnbereich.
Claims (18)
1. Liefervorrichtung (F) für einen Faden (Y), mit einer Spei
chertrommel (T), auf die der Faden tangential mittels eines
Wickelantriebs (M, 7) aufwickelbar, in mehreren Windungen (T1-
Tn) in einem Vorrat (S) speicherbar, und aus dem Vorrat (S)
Überkopf der Speichertrommel (T) abziehbar ist, und mit wenig
stens einer opto-elektronischen Fadenabtastvorrichtung (A),
die stationär außerhalb der Speichertrommel eine mit ihrem
Lichtaustritt auf die Speichertrommel ausgerichtete Licht
quellenanordnung (L), eine auf einen Abtastbereich ausgerich
tete, signalerzeugende Empfängeranordnung (E, E1, E2, E3) und
wenigstens einen in der Speichertrommel (T) angeordneten
Lichtleiter (K, K1, K2, K3) aufweist, der mit einem Einlaß
(T) auf den Lichtaustritt der Lichtquellenanordnung (L) und
mit einem im Abtastbereich angeordneten Auslaß (O, O1, O2,
O3, O1′) auf die Empfängeranordnung ausgerichtet ist, wobei
der Einlaß vom Auslaß beabstandet ist, dadurch gekennzeich
net, daß Einlaß (I) und Auslaß (O, O1, O2, O3, O1′) des
Lichtleiters (K, K1, K2, K3) an zumindest in axialer Richtung
beabstandeten Positionen der Speichertrommel (T) angeordnet
sind.
2. Liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einlaß (I) des Lichtleiters (K, K1, K2, K3) stromab
der Grenze des Vorrats (S) und an einer Position an der Spei
chertrommel (T) angeordnet ist, die der Faden (Y) beim Abzug
mit einer Bewegungskomponente in Umfangsrichtung der Spei
chertrommel passiert.
3. Liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Einlaß (I) und Auslaß (O, O1, O2, O3, O1′) des Lichtlei
ters (K, K1, K2, K3) zusätzlich in Umfangsrichtung der Spei
chertrommel (T) zueinander beabstandet sind.
4. Liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen- und die
Empfängeranordnung(en) (L, E, E1, E2, E3) im wesentlichen in
axialer Richtung der Speichertrommel aufgereiht sind.
5. Liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (A)
ein Vorrats, z. B. ein Referenzsensor (R1) zum Feststellen der
axialen Größe des Vorrats (S) ist, und daß der Auslaß (O, O2)
des Lichtleiters (K, K2) in einer Position an der Speicher
trommel (T) angeordnet ist, an der sich die Grenze (Tn) des
Vorrats mit einer axialen Bewegungskomponente bewegt.
6. Liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (A)
ein Fadenbruchsensor (B) zum Feststellen eines Fadenbruchs im
den Vorrat (S) zugeführten Faden (Y) ist, und daß der Auslaß
(O3, O) des Lichtleiters (K, K3) an einer Position an der
Speichertrommel (T) angeordnet ist, an der die zumindest er
ste oder ersten, aufwickelseitigen Windungen (Tn) des Vorrats
(S) vorliegen.
7. Liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (A)
ein Abzugssensor (W) zum Feststellen der Abzugsbewegung bzw.
zum Zählen der abgezogenen Windungen (T1-Tn) ist, und daß der
Auslaß (O, O1) an einer Position stromab des Vorrats (S) an
der Speichertrommel (T) angeordnet ist, über die sich der Fa
den (Y) beim Abzug mit einer Bewegungskomponente in Umfangs
richtung der Speichertrommel (T) bewegt, vorzugsweise jeweils
zu einem anderen Zeitpunkt als über die Position des Einlas
ses (I).
8. Liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (A)
mehr als einen Sensor aus der Gruppe: Vorrats- bzw. Referenz-,
Abzugs- und Fadenbruchsensor (R, B, W, W1), aufweist, daß
für jeden Sensor ein eigener Lichtleiter (K, K1, K2, K3, K1′)
vorgesehen ist, daß die Einlässe (I) der Lichtleiter gemein
sam an derselben Position der Speichertrommel (T) angeordnet
sind, und daß für die Sensoren eine gemeinsame Lichtquellen
anordnung (L) vorgesehen ist.
9. Liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichertrommel (T)
nach Art eines Stabkäfigs (8) mit in Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden,
axialen Stäben (9, 10) ausgebildet ist,
und daß Einlaß (I) bzw. Auslaß (O, O1, O2, O3) des bzw. jedes
Lichtleiters (K, K1, K2, K3) in ein- und demselben stationä
ren Stab (9) angeordnet sind.
10. Liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Lichtleiter (K, K1, K2, K3, K1′), vorzugsweise
flexibles, Lichtleitkabel aus Glas oder ein Plexiglas in Mo
noblock- oder mehradriger Ausbildung ist.
11. Liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (K) eine
Prismen- oder Spiegelanordnung aufweist.
12. Liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Durchmesser des Einlasses (I) bzw. des Auslasses
(O, O1, O2, O3, O1′) des Lichtleiters ca. 1 mm beträgt.
13. Liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Lichtquellen- (L) oder/und Empfängeranordnung (E,
E1, E2, E3) aus mehr als einer Lichtquelle bzw. mehr als ei
nem Empfänger besteht, die unmittelbar benachbart oder einan
der überlappend angeordnet sind.
14. Liefervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Lichtleiter (K, K1, K2, K3, K1′) derart in der
Speichertrommel (T) festgelegt ist, daß die Lichteintritts
bzw. Lichtaustrittsrichtung des Ein- (I) bzw. des Auslasses
(O, O1, O2, O3) mit einem durch den Einlaß bzw. Auslaß gehen
den Radius auf die Achse der Speichertrommel (T) einen Winkel
einschließt, vorzugsweise in einer die Achse der Speicher
trommel (T) enthaltenden Ebene.
15. Liefervorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellenanordnung
und die Empfängeranordnung(en) (E, E1, E2, E3) an einer ge
meinsamen Platine (12) in einem Sensorgehäuse (13) zusammen
gefaßt sind, das an der Unterseite eines sich im Abstand ent
lang der Speichertrommel (T) erstreckenden Auslegers (4) der
Liefervorrichtung (F) angeordnet ist.
16. Liefervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß der axiale Abstand zwischen der Lichtquellenanord
nung (L) und der jeweiligen Empfängeranordnung (E, E1, E2,
E3) kleiner ist als der axiale Abstand zwischen dem Einlaß
(I) und dem jeweiligen Auslaß (O, O1, O2, O3) des Lichtlei
ters (K, K1, K2, K3).
17. Liefervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Lichtquellenanordnung (L) für zumindest zeitweise modu
liertes Licht, z. B. in einem Bereich von 200 KHz.
18. Liefervorrichtung nach Anspruch 7 bzw. 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei dem Abzugssensor (W, W1) mehrere Lichtlei
ter (K1, K1′) von einem gemeinsamen Einlaß (I) zu mehreren
axial vom Einlaß (I) beabstandeten Auslässen (O1, O1′) füh
ren, die in Umfangsrichtung der Speichertrommel (T) verteilt
angeordnet sind, daß mit jedem Auslaß (O1, O1′) eine Empfän
geranordnung (E1) ausgerichtet ist, und daß der Abzugssensor
(W, W1) zusätzlich als Schußfadenwächter verwendet und mit
einer Abschaltsteuerung einer von der Liefervorrichtung mit
Faden belieferten Webmaschine (X) verbunden ist.
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