DE1949965A1 - Greifvorrichtung fuer Frachtbehaelter - Google Patents
Greifvorrichtung fuer FrachtbehaelterInfo
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Description
MIDLAND-R03B CORPORATION, 55 Public Square, Cleveland,
4411; OHIO, USA
Greifvorrichtung für Frachtbehälter
Die Erfindung betrifft eine .Vorrichtung zum Ergreifen von
Frachtbehälbern, üblicherweise kurz Greifwerk genannt, das
darauf ausgelegt ist, die üblichen Frachtbehälter zu ergreifen, wie sie insbesondere beim Warenumschlag zwischen Schiffen
und der Eisenbahn benutzt werden.
Di.:s Greifwerk gemäß der Erfindung soll insbesondere dem Einsatz
auf modernen Güterverkehrsumschlagplätzen dienen,.auf denen Frachtbehälter - dieser Ausdruck ist weit zu verstehen
und beinhaltet beispielsweise auch Huckepackwagon -, die in
ihrer Länge beträchtlich voneinander abweichen, zwischen Wagen, Docks und anderen Arten von Stütz- und Trageinrichtungen
transportiert werden. Die Einrichtungen zum Heben der Frachtbehälter können in Form von Portal- oder Auslegerkränen, Verladebrücken
oder gleislosen Frontlader-Fahrzeugen vorgegeben sein, die mit einer Ein- oder Mehrpunktaufhängung für Greifwerke
oder andere Vorrichtungen zur Befestigung der Last versehen sind. Bisieng fehlt bei, den vorgenannten Betriebsabläufen
eine Mehrzweckausrüstung, mit der es möglich wäre, mit einem einzigen Fahrzeug oder einem Kran und zugehöriger
Vorrichtung zur Verbindung 'mit der Last jeden der verschiedenen
vorhandenen Frachtbehältertypen, wie sie auf derartigen
Umschlägplätzen anfallen, zu verladen.
0 0 981 7/(H A2
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu.schaffen, mit deren
Hilfe Frachten, vergleichbar mit Frachtbehältern wie auch
Fernlastanhängern,"wie beispielsweise die üblichen Frachtbehälter oder Anhänger selbst, zu transportieren, wobei die
Vorrichtung in,einfacher Weise auf die verschiedenen Arten
ohne An- oder Einbau zusätzlicher angepaßter Teile in ein- fächer Weise eingestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen in einer
Vorrichtung, die eine Laufbahn aufweist, auf der zwei Schlitten angeordnet und in Längsrichtung der Laufbahn durch zwischen
der Laufbahn und jedem Schlitten angeordnete Antriebsmittel verfahrbar sind, wobei jeder Schlitten nach unten vorstehende
Riegelmechanismen trägt, die mit dem Frachtbehälter derart zusammenwirken,
daß die beiden Schlitten in ihrer Kombination als Greifwerk dienen und wobei ferner jeder Schlitten einen
Verankerungsmechanismus für den Frachtbehälter trägt, der eine drehbare Welle und an dieser hängende Greifarme aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung einen Grundrahmen auf, der eine Oberlaufbahn bildet,
beispielsweise mittels zwei parallel I-Balken, an denen
die beiden Schlitten .beispielsweise mittels Laufrollen anhängen, wobei Hydraulikzylinder zwischen den beiden Schlitten
und der Laufbahn vorgesehen sind, die gleichzeitig wirken, um die beiden Schlitten auf die jeweils erforderliche
Länge zum Ergreifen eines Frachtbehälters einzustellen. Die Greifarme des Verankerungsmechanismus sind vorzugsweise
zumindest bis in die Höhenlage der Schlitten zurückziehbar,
wie es sinnvoll ist, wenn der Verriegelungsmechanismus betätigt wird.
Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigen
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/1 einen Frachtbehälter, ein Greifwerk gemäß der Er fin-,
dung und Toile eines Kranes zum Heben des Frachtbeliälters
und des Greifwerkes in perspektivischer Darstellung, ...... .
Fig. 2 eine Draufsicht aui ein Greifwerk nach Fig. 1 unter
Fortlassunr$ des Oberbaues und bei in die vertikale Stellung geschwenkten Greifarmen, ·
Fig. ' eine 'rcilschnittdarstellung nach Schnittlinie IIl-III
der l'ig. .?,
Fig. h eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnittlinie IY-IV
der Fig. 7 entsprechend der Querachse /-A der Laufbahn
des Greifwerkes,
Fig. ■? eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnittlinie V-V
der Iig. 2 mit spezieller Darstellung der hydraulischen
Betätirungsmechanismen,
Fig.·;.-* ο .hie Teilpchnittderstellung einer weiteren Ausführungsiorm,
die einen bezüglich Fig. 5 abgewandelten Hechanisluus
sum Verschwenken der Greif arme zeigt,
Fig. 6 eine sch en; a ti sehe Seitenansicht eines Teilstückes des
Greifwerkes nach den Fig. Λ bis 5 ζητ Illustrierung
verschiedener Stellungen der Gchlitten und der Grei X-srme,
Fig. 7 eine Teilstirnansicht des Greifwerkes Uc-rui "1Ig. Λ unter
For ti.? s sung des Überbaues,
Fig. 8 eine Teilschiiittdarstellung gemäß. Schnittlinie VlII-VIII
der Fig. 10 mit Darstellung des Jjeufwerkes eines
Schlittens, . . .
Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung gemäß SchnittlinieIX -IX
der Fig. 6,
Fig.10 eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnittlinie X-X
der Fig. 8, -
Fig. 11, Ir und 1 verschiedene schematische Teilseitenrnsichten
des Greifwerkes bei fortgelassenen Greifarmen zur
Illustrierung der verschiedenen möglichen Schlitten-Btelliingei.
in Anpassung des Greiiwerkes an die Fa^
behälter.
009817/0U2 ~-^„ .-,
Fig. 1 zeigt einen Behälter 5, der durch einen Riegelmechanismus
an einem Greifwerk.6 verriegelt ist, das zusammen mit
seiner Last mittels eines Kabelsystemes an einer Laufkatze ·
8 hängt-. Der Oberbau des Greifwerkes beinhaltet Kobelrollen
11, 12, 1;- und 14, die über Kabel mit vier entsprechenden Kabelrollen der Laufkatze 8 in Verbindung stehen, um eine :
sog. Vierpunktaufhängung zu erreichen. Die Laufkatze hat ein ;
Laufwerk, wie beispielsweise die dargestellten Laufrollen >' -~~
17 und 18, mit denen sie auf Laufschienen 15,16 ruht, Die
Tragbalken 21, 22 können beispielsweise Teile von Schiffsaufbauten,
eines Portalkranes, einer Verladebrücke oder dgl. sein oder· diese Laufkatze' 8 kann, ohne mit Rollen versehen-· ■
zu sein, das feststehende Teilstück des Elevators eines/ Frontladerfahrzeuges sein. Die Vi erpunkt aufhängung erleichtert
bekanntlich die Stabilisierung der Last, die Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Art der Aufhängung-beschränkt
und es können ohne weiteres Lasten mit Greifwerken gemäß der Erfindung befördert werden, wenn eine Zweipunkt- oder Einfachpunktauf
hängung, wi-e sie zum Stand der-Technik gehörei;,
eingesetzt werden. Die Kabelrollen 11 bis 14 sind in einem
Grundrahmen 24- angeordnet, der Teil des Oberbaues des Greifwerkes
6 ist und ferner noch dazu dient, einen Kabel samus elkorb
25 zu tragen-, .in den ein Elektrokabel 26 einläuft odcx\
ausläuft, wenn d.as Greifwerk in Bezug auf die Laufkatze 8
gehoben oder gesenkt wird. Der Eahmen Γ4 kann lerner d£;2;u
dienen, irgendein hydraulisch es Druckgebersystem (nicht dargestellt) zu tragen, das als Quelle der hydraulischen Kraft
für die nachfolgend zu beschreibenden Antriebselemente des Greifwerkes bildet, da es erforderlich ist, gewisse Bereiche
unterhalb des Rahmens ?J\ für Teile des Gre.ifwerkes freizuhalten,
die notwendigerweise unterhalb des Rühmens ?A angeordnet sein müssen.
Erfindungsgemäß weist das Greifwerk 6 eine'.-Lc-uf bahn auf,
und zwar in der dargestellten Ausführungsform -r-wei Schienen
28, 29 in Form eines l-'j'rägers, en denen zwei Schlitten ■-i.
und ;2 in der in den Pig.. 8 und 10 dargestellten Weise auge-
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BAB
hängb sind. Jeder Schiit ben beinhaltet ein starres Gestell,
in dem Laufrollen drehbar gelagert sind, um dem Schlitten eine Bewegung längs der unteren Stege der beiden Schienen
28, 29 zu ermöglichen. Unabhängig von der Belastung wird der Schlitten an einem Verschwenken und Verkanten relativ
au der Laufbahn durch Laufrollen gehindert, die oberhalb und unterhalb eines jeden unteren Steges der Schienen liegen.
So zeigt beispielsweise Fig. 8, daß zwei obere, schmalere Laufroleri .5, 36 auf der oberen Fläche des unteren Schienensteges
5 aufliegen. Größere, untere Laufrollen ;,8, ;>9 sind
in vertikal abständiger Lage zu den Rollen -5 und ;;6 an dem
Schlitten ;2 angeordnet und stehen mit der unteren Fläche
des Steges :7 in Berührung, wobei zwischen den entsprechenden
Rollen gerade ein solcher Vertikalabstand vorgesehen ist, dass der Steg -/] zwischen den Rollen hindurchtreten kann.
Die Belastung des Schlittens >2 bewirkt, daß der Steg ;,7
zunächst von den Laufrollen ;?8 und \6 unter Druck gesetzt
itfird, sowie von koaxial dazu liegenden Laufrollen, die eine
Rolle ;6a und koaxiale Rollen auf der Seite des Schlittens beinhalten, die der Schiene 28 zugeordnet ist.
Die beiden Schlitten ]A und ;^2 weisen jeweils beide sowohl
einen Verriegelungsmechanismus und einen Verankerungsmechanismus auf, mit denen das Greifwerk an der Last befestigt werden
kann. Die Schlitten weisen Verriegelungseinheiten 41, 42,
4: und 44 (Fig. 2) auf, die kastenförmige Gehäuse und Riegel 44a (5) der üblichen Ausgestaltung haben. Der Riegel 44a ist
bezogen auf das entsprechende Gehäuse beweglich angeordnet und steht nach unten aus dem Gehäuse vor, um in eine Aufnahme
eintreten zu können, die dieserhalb in der entsprechenden oberen
Ecke eines Behälters vorgesehen ist. Die Riegel entsprechen den Normen betreffend Mechanismen zur Verbindung eines
Greifwerkes mit einem Behälter. Die Riegel werden von den üblichen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder-Hebelsystemen
betätigt, die im Falle der vorliegenden Erfindung vorzugsweise auf den Schlitten ;.Ί, ρ2 angeordnet sind. Wie
bereits ausgeführt, sind der Hydraulikflüssigkeitsspeicher und das Pumpenaggregat vorzugsweise auf dem Rahmen 24 des
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Oberbaues des Greifwerkes angeordnet und mit den Betätigungs- ■'-.
mechanismen auf den'Schlitten durch flexible Schläuche (nicht
dargestellt) verbunden. '
Ein weiteres wesentliches Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht in dem Verankerungsmechanismus für den Behälter, der
dem Schlitten (y1, '„2) zugeordnet ist und der hydraulische
Servo-Mechanismen zum Zurückschwenken der Greifarme aus einer
im wesentlichen vertikalen Ebene, in der diese mit einer Last in Eingriff stehen, in eine horizontale oder andere Ebene,
in der die Arme keinerlei Eingriffsmöglichkeit mit dem Behälter haben (beispielsweise wie in Fig. 6 dargestellt), um den
Einsatz des Verriegelungsmechanismus zu erleichtern. Jeder Schlitten weist ferner einen Servo-Mechanismus zum Einstellen
der unteren Greifenden der Greifarme zwischen einer Stellung
unterhalb der Last und einer Stellung in seitlichem Abstand zur Last auf. Wie sich aus der Darstellung des. Schlittens -2
der Fig. 5 ergibt, hat jeder Schlitten eine Querwelle 45, die sowohl in radialer wie Richtung wie in stirnendseitiger VJeise
durch die gegenüberliegenden Gehäuseteile 46 und 47 eines Schlittens, die jeweils den Schienen 28- und 29 zugeordnet
sind, abgestützt ist. Der Verankerungsmechanismus weist zwei Greifarme 48, 49 auf, die jeweils mittels Stiften 51 und
52 (Fig. 7) sui den einander gegenüberliegenden Enden der
Welle 45 längs Schwenkachsen befestigt sind, die wie im dargestellten
Ausführungsbeispiel durch die Welle selbst hindurchgehen. Die Bewegung der Greifarme 48 und 49 um die entsprechenden Achsen wird von einem Hydraulikzylinder 5i»55
gesteuert, die schwenkbar mit den jeweiligen Greiferarmen durch Stifte 55 und 56 verbunden sind. Die anderen Enden
der Hydraulikzylinder 5'^ und 54 sind mittels Stiften 57 und
58 an Kragen 61 und 62 befestigt, die Gabelstücke zur Aufnahme eines Lageransatzes des entsprechenden Zylinders haben,
wobei die entsprechenden Stifte 57 und 58 durch das Gabelstück und den Lageransatz hindurchgeführt sind.
Die Kragen 61, 62 sind fest mit der Welle 45 verbunden, wodurch
sie nicht nur Abstützungen für die Zylinder darstel-
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len, sondern aucli Endlager, die mit;, den Seiten des Schlittenrahmens
in Berührung stehen können, um die Welle 45 gegen
eine axiale Bewegung abzusichern. ·
Fig. 7 illustriert zwei verschiedene Stellungen der Arme
48 und 49,· wobei die engere Stellung der Arme zueinander
in strichpunktierten Linien dargestellt ist. Die. andere
Stellung zeigt die Greifarme 48 und 49 in .Winkelstellung
zueinander, um-die Greifenden ausstreichend weit auseinanderzuhalten,
damit diese nicht mit den Seitenwänden des Frachtbehälters
in Berührung .kommen können. Diese verschiedenen .
Schwenksteilungen werden vorzugsweise gleichzeitig mit den
genannten Zylindern 5. und 54 erreicht.
Jeder Schlitten weist ferner einen mit einem strömendem Medium,
vorzugsweise hydraulisch arbeitenden Servo-Mechänismus
zum Drehen der Welle 45 auf. Mit diesem können die Greifarme
48 und 49 in die in Fig. '" dargestellte Stellung geschwenkt
werden. Ein solcher Mechanismus kann beispielsweise ein Kolben- Zylinderaggregat 65 aufweisen, an dessen Zylinder 66
ein einen Stift aufnehmender Vorsprung vorgesehen ist, der sich
in ein gegabeltes Lager 67 erstreckt, das auf einer Querstrebe 68 des Schlittens angeordnet dst. Die Kolbenstange 69 ist mit einer Kurbel 7Ί verstiftet, die derart
an der V-'eile 45 angeordnet ist, daß diese eine Winkelbewegung von etwa 45° vollführen kann. Wie bereits geschildert,
ist die Welle 45 mit der Kolben—Zylindereinheit 65 in einer
Weise verbunden, daß hierdurch die Stellbewegung der Greifarme 48 und 49 'in- Längsrichtung des Greifwerkes nach außen
möglich ist. Wenn es gewünscht, wird,- kann die Kurbel 7'1 auch
derart auf der Welle 45 angeordnet werden, um eine Verdrehung
der Arme 48 und 49-in Längsrichtung nach-innen zu ^bewerkstelligen.
Fig. 5a zeigt einen anderen Mechanismus als.Verbindung
zwischen dem Kolben-Zylinderaggregat 65 und der Volle
45 zwecks Drehung der' Greif ame in jede gewünschte; Winkel lage'*
Dieser Mechanismus beinhaltet eine Zahnstange 7: und ein
Ritzel 74.·· Wie sie}) aus den Zeichnungen ergibt, weisen die
Enden der, Greifarme nach innen aufeinander zu gerichtete
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ο — -. . ■
Winkelstück auf. Jedes dieser Winkelstücke kann mittels
eines Stiftes 76 schwenkbar bezüglich, des Schaftes des
zugehörigen Greifarmes angeordnet sein«
Die Fig. 11, 12 und 1; illustrieren drei der zahlreichen,
einstellbaren Stellungen der Schlitten ΊΛ und ~2 längs der
Schienen 28 und 29- Die Schlitten ^1 und o2 sind längs der
Schienen durch ein Kolben-Zylinder-Aggregat 81,82 bewegbar.
Jedes Aggregat ist an einem Ende an einer Querstrebe 84 oder
85 der Schienen verankert und das entsprechende andere Ende
ist an dem Schlitten im Bereich des gegenüberliegenden ßchienenendes
angeordnet. Der Zylinder 86 des Aggregates 82 ist beispielsweise mittels eines Stiftes 87 an einem Gabelstück
88 befestigt,.das auf der Querstrebe 84 angeordnet ist.
Die Kolbenstange S9 des Aggregates 82 ist über eine Gabelstücküsenverbindung
an einer Querstrebe 91 des Schlittens
;1 verankert. In ähnlicher Weise ist der Schlitten ;2 durch
das Zylinder-Kolbenaggregat 81 mit der Querstrebe "85 für die normaleritfeise oberhalb des Schlittens :A angeordneten Schienen
verbunden. Der Raum zwischen den Schienen 28 und 29 ist
offen gehalten, um hier die Zylinder-Kolben-Aggregate 81, 82 unterzubringen. Diese Zylinder-Kolben-Aggregate sind
aufgrund ihrer beträchtlichen Länge mit ihren Achsen im wesentlichen, wenn nicht sogar exakt parallel zueinander
angeordnet. Da die erforderliche Stellkraft zum Verstellen der Schlitten relativ gering ist, ist es vom wirtschaftlichen
Standpunkt aus erwünscht, Kolben-Zylinder-Aggregate 81, 82 einzusetzen, die möglichst geringe Querschnittsabmessungen
haben. Da aber derartige scliwachdimensionierte KoIben-Zylinder-Aggregate
aufgrund ihrer Länge eine geringe Biegesteifigkeit haben, werden sie vorzugsweise, wie'in den Fig. '-■ und
4 dargestellt, gegen eine Auswölbung abgesichert, indem die
Eolbenstangenendteile 94 und 95 ir. Querstreben 96 und 97
abgestützt werden. Die Querstreben 96 und 97 ihrerseits
werden Jeweils von zwei Querschächteii '1OI und .102 in dem
einer FsIl und 10 und -iO4 in dem anderen Fall getrager.
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Durch jede der Querstreben erstreckt sich dabei die Kolbensbange
des anderen Kolben-Zylinder-Aggregates. Beispielsweise erstreckt sich die Kolbenstange 89 durch ein Loch 105 in der
Querstrebe 96- Eine weitere Abstützung der Kolben-Zylinder-Aggregste
ist dadurch möglich, daß ein Lager mit weiter Passung ir., dem Loch 105 angeordnet wird, das an der Querstrebe
96 befestigt wird. Dieses Lager stabilisiert dann die Kolbenstange gegen irgendeine bedeutende seitliche Bewegung. Zur
Abstützung der Sylinderendteile 9ll· und 95 gegen eine seitliche
Beveruiig ist ein derartiges Lager nicht erforderlich.
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Claims (1)
- Patentansprüche'!./Vorrichtung zum Ergreifen von Frachtbehältern, gekenn- *—-'zeichnet durch.eine Laufbahn (28,29) und zwei Schlitten (•1,;2), die von Antrieben (86,89) zwischen der Laufbahn und jedem der Schlitten längs der Laufbahn verfahrbar sind und von der Laufbahn getragen werden, wobei jeder Schlitten (:1 bzw. :2) einen Riegelmechanismus (44a) aufweist, der nach unten von ihm vorsteht und in Eingriff mit ' dem Frachtbehälter zu bringen ist derart, daß die beiden F.chlibben (;.'!,; 2) in ihrem Zusammenwirken ein Greif werk bilden und wobei ferner jeder Schlitten (-1,; 2) einen Yerankerungsmechanismus für den Frachtbehälter aufweist, der eine drehbare Teile (45) und daranliäuigende Greifarme (43,49) beinhaltet.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Greifarme (48,49) derart an die Welle (45) angehängt ist, daß er um eine Achse senkrecht zu der Längsachse, der Welle und diese Längsachse schneidend drehbar ist, wobei für die Drehung eine Kraftquelle, beispielsweise ein li-olben-Zylinder-Aggregat (5: oder 5^0 vorgesehen ist.:. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifarm(48,49) ein Endstück (75,76) aufweist, das unter den Frachtbehälter (5) greifen kann und das schwenkbar relativ zu dem entsprechenden Arm (48,49) angeordnet ist, wobei jeder Schlitten Antriebsmittel für eine derartige Verschwenkbarkeit aufweist.4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn aus parallelen Schienen (28,29) besbeht und jeder Schlitten (;>1,:.'2) ein steifes Gestell aufweisb, wobei die Welle (45) eines jeden Schlittens ( ;1,/>2) sich senkrecht zu den Schienen (28,29) erstreckt. -0 0 9817704425. Vorrichtung nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (::1, .2) ein KoIben-Zylinder-Aggregat (65) zum Drehen der Welle (45) zwecks Verschwenken der Greifarme (48,49) zwischen einer Wirkstellung und einer Freigabestellung trägt.6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (.-1, :2) an den Schienen durch Laufrollen (; 55: 6,. 8,: 9) gehalten ist, die sowohl die obere wie die untere Fläche einer jeden Schiene (28,29) "berühren.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehend en Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Welle (45) durch das Gestell des Schlittens C 1 oder -2) in radialer Kichtung erstreckt und erdseitig hierin gelagert ist und in horizontaler Querlage relativ zur Längsrichtung der Laufbahn in einem Höhenniveau unterhalb dieser Laufbahn liegt.8. Vorrichtung nrch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn (28, 29) von einem Rahmen (24) getragen ist, der Tragteile (86 und S?) aufweist, an denen die als Schlittenantrieb dienenden Kolben-Zylinder-Aggregate zwischen den beiden Schienen (28,29) etwa in der Hitte der Längsausdehnung der Schienen angeordnet sind, wobei diese Tragteile (96,97) derart angeordnet sind, ds3 sie eine seitliche Abbiegung der Kolben-Zylinder-Aggregate (86,69) verhindern.9. Vorrichtung -nach einem oder mehreren der vorg eh erg eilenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (45) unterhalb der Schienen (26,29) angeordnet ist und der Antrieb zum Drehen der Welle (45) auf dem jeweiligen Schlitten (;. 1 oder :2[ ein Kolben-Zylinder-Aggregat beinhaltet, das außerhalb der Längsflmchtlinie mit dem Antrieb angeordnet ist, der den jeweils anderen Schlitten und die Laufbahn verbindet, wobei eine Kolbenstange (69) des kolben-Zylinder-Aggregates, zur Drehung der Wellf (45) 'Bit dieser in Kurbel verbindung steht.0 09817/OA4210. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange des Kolben-Zylinder-Aggregates (65) zur Drehung der Welle (4-5) mit dieser Welle (4-5). über eine Zahnstange und ein Ritzel (73»74) in Verbindung steht.OOÄ817/0U2
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