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DE183418C - - Google Patents

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Publication number
DE183418C
DE183418C DENDAT183418D DE183418DA DE183418C DE 183418 C DE183418 C DE 183418C DE NDAT183418 D DENDAT183418 D DE NDAT183418D DE 183418D A DE183418D A DE 183418DA DE 183418 C DE183418 C DE 183418C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
flatfoot
insert
bandage
shoe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT183418D
Other languages
English (en)
Publication of DE183418C publication Critical patent/DE183418C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
    • A61F5/0102Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
    • A61F5/0104Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation
    • A61F5/0111Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations without articulation for the feet or ankles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 183418 KLASSE 3Od. GRUPPE
HEINRICH RIECHELMANN in HAMBURG.
Plattfuß-Bandage mit Einrichtung zum Anheben des Fußgewölbes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. August 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Plattfuß-Bandage, welche einen vollkommenen Ersatz bietet für die Behandlung des Plattfußes im Schienenstiefel, die zwar gute Resultate. erzielt, aber schmerzhaft und langwierig ist. Mit den bekannten Plattfuß-Bandagen, bei welchen zum Heben des Fußgelenkes elastische Gurte angewendet werden, läßt sich eine vollständige Heilung des Plattfußes nicht erzielen, weil das gleichmäßige Festhalten des Fußgewölbes in gehobener Lage durch elastische Gurte überhaupt nicht erzielt werden kann. Solches ist aber für die vollkommene Heilung des Plattfußes Bedingung.
Die neue Bandage trägt dem Rechnung. Sie besteht aus einem Fußteil mit bekannter Einlage und einem Beinteil, welcher fest um den Unterschenkel geschnürt und an welchen der Fußteil mittels Riemen angeschnallt wird.
Auf der Zeichnung ist die Bandage dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der an einen Fuß gelegten Bandage, Fig. 2 ein Querschnitt durch diese nach Linie A-B der Fig. 1 und Fig· 3 e'n Längsschnitt nach Linie C-D der Fig. 2. Die Fig. 4 bis 8 enthalten Einzelheiten der Plattfuß-Bandage.
Der Fußteil hat die Form eines etwa bis zum Fußballen reichenden Schuhes und ist mit einer starren Sohle c versehen, die mit dem aus Leder o. dgl. hergestellten Oberteil α durch Nieten oder auf andere Weise fest verbunden ist. Im vorderen Teil des Schuhes ist eine Tasche d zum Einschieben und Festhalten einer Einlage, welche in bekannter Weise aus der Scheibe f mit ge-
wölbeartiger Erhöhung g (s. Fig. 5 und 6 und Fig. 7 und 8) besteht. Am Oberteil α des Schuhes sitzt eine Anzahl Schnallen h fest. Außerdem ist an ihm seitlich ein Gurt / befestigt, welcher über den Fußrücken geschlagen und auf der anderen Seite des Oberteiles α festgeschnallt wird.
Der Beinteil der Bandage besteht aus zwei gleichen Teilen b, welche durch Schnüre k zusammengehalten werden. An jeden Teil b sind mehrere Riemen i angenäht, um ihn mit den am Schuh α festsitzenden Schnallen h verbinden zu können.
Das Anlegen der Bandage geschieht wie folgt:
.Man schnürt den Bandagenteil b um den Unterschenkel unmittelbar über dem Knöchelgelenk fest.
Nachdem in den Schuh α eine für den jeweilig zu behandelnden Fall geeignete Einlage / g gelegt ist, befestigt man ihn am Fuß durch den Gurt I. Alsdann wird der Schuh α mittels der Riemen i hochgezogen, wobei die Einlage / g das Gewölbe des Fußes hebt. Dieses Heben bereitet dem Kranken nur wenig Schmerz.
Nach der jeweiligen Form des Plattfußes richtet sich die Beschaffenheit der Einlage/g·. Es sind auf der Zeichnung zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Bei der durch die Fig. 5 und 6 veranschaulichten Ausführung erstreckt sich die Erhöhung g über die ganze Breite der Einlage /, während sie bei der durch die Fig. 7 und 8 veranschaulichten Ausführung nur etwa bis zur Mitte der Einlage reicht. Während die erste Aus-
führung für solchen Plattfuß bestimmt ist, der früher Hohlfuß war, soll die zweite Ausführung zur Behandlung des sogenannten erblichen Plattfußes Verwendung finden.
Damit man den Schuh α für verschiedene Fußgrößen verwenden kann, kann man ihn durch einen Einsatz enger machen, der in Fig. 4 veranschaulicht ist. Der Einsatz ist mit m bezeichnet. Sein unterer nach innen gebogener Rand ml ist mit mehreren Lappen m? versehen und in der Tasche d des Schuhes a gegen Verschieben gesichert. Auf den Rand m1 und die Lappen m2 wird dann die Einlage f g gelegt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Plattfuß - Bandage mit Einrichtung zum Anheben des Fußgewölbes, gekennzeichnet durch einen schuhähnlichen, mit einer starren Sohle (c) und Schnallen (In) versehenen Fußteil (a) zur Aufnahme einer Plattfußeinlage (f g) bekannter Art und einen gamaschenähnlichen Beinteil (b), welcher oberhalb des Knöchelgelenks fest um den Unterschenkel geschnürt und mittels an ihm auf beiden Seiten angeordneter Riemen (i) mit dem Fußteil (a) verbunden wird.
  2. 2. Plattfuß-Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Sohle (c) des Fußteils (a) vorn mit einer Tasche (d) versehen ist, die ein Verschieben der Plattfußeinlage (f g) verhindert.
  3. 3. Plattfuß - Bandage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Einsatz (m) mit unterem nach innen gebogenem Rand YmV und mehreren daran sitzenden Lappen (τη-), zu dem Zwecke, die Bandage für verschieden große Füße verwenden zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT183418D Active DE183418C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE183418C true DE183418C (de)

Family

ID=447423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT183418D Active DE183418C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE183418C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4523394A (en) * 1980-11-12 1985-06-18 Lindh Kjell Erik Ankle ligament protective device
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WO2011067483A3 (fr) * 2009-11-30 2011-09-01 Teyssedre Herve Orthèse dynamique

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