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DE181344C - - Google Patents

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Publication number
DE181344C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
bale
toe
protective capsule
wedge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT181344D
Other languages
English (en)
Publication of DE181344C publication Critical patent/DE181344C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/019Toe correcting or spreading devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVI 181344-KLASSE 30 d. GRUPPE
ALBERT KÖNIGSMANN in SCHÖNEBERG.
Vorrichtung zur Entfernung von Ballen am Fuße.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1905 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Behandlung von Ballen am Fuße.
Die bislang für den angegebenen Zweck bekannten Vorrichtungen bestanden nur aus weichen Stoffen und dienten daher auch lediglich nur als Bandage, durch welche . wohl der Schmerz so lange gemildert werden konnte, als der Träger sich ihrer bediente, die aber infolgedessen niemals eine Heilwirkung oder dauernde Ausheilung des Ballens herbeiführen konnten, selbst nicht in dem Falle, wenn sie mit entsprechenden Chemikalien imprägniert wurden. Bei anderen bekannten Vorrichtungen dieser Art war wiederum das Anlegen für den Träger sehr mühsam, da die einzelnen Teile durch Bänder oder Schnürsenkel zusammengehalten werden mußten und überdies an verschiedenen Stellen des Fußes einen unnötigen schädlichen Druck hervorriefen.
Diese Übelstände der bekannten Vorrichtungen zum Heilen des Ballens werden nun beim Gegenstande der Erfindung dadurch vermieden, daß sowohl die Schutzkapsel für den Ballen als auch der mit ihr verbundene, zwischen die große und die nächstfolgende Zehe geklemmte Keil aus widerstandsfähigem Material hergestellt werden, so daß die große Zehe gerade gerichtet und infolgedessen der Ballen zum Zurückweichen gebracht wird, bis er, .durch den Druck der Schutzkapsel veranlaßt, allmählich vollständig verschwindet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Grundriß des Fußes mit der Vorrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fußes mit der Vorrichtung.
Die neue Vorrichtung besteht aus drei Hauptteilen, dem zwischen der großen Zehe a und^ der benachbarten Zehe b befindlichen Keil c, der seitlichen ■ auf den Ballen d gelegten Schutzkapsel e und einem diese beiden Teile verbindenden Steg /.
Der Keil c, ' die Schutzkapsel e sowie der Stegf werden aus gutem Gummi hergestellt. Durch den Keil c wird zunächst bezweckt, der großen Zehe α annähernd die Richtung der nahezu geradlinig verlaufenden Seitenkante des Fußes zu geben, wodurch auch der Ballen d gleichzeitig zurücktritt oder sich der Seitenlinie zwanglos anpaßt.
Die Schutzkapsel e übt bei dauerndem Gebrauch infolge der Bewegung des Fußes eine massierende Wirkung auf den Ballen d aus, nachdem sie anfänglich nur dazu dient, den Ballen d vor dem übermäßigen Druck des Schuhwerks zu schützen, durch das bekanntlich der Ballen hervorgerufen wird, wenn bei empfindlichen Füßen die Fußbekleidung nicht zweckentsprechend und sachgemäß ausgeführt ist.
Der Steg f hat hauptsächlich den Zweck, den Keil c und die Schutzkapsel e in ihrer gegenseitigen Stellung sowie in ihrer Lage zum Fuße zu sichern und Verschiebungen zu vermeiden; um einen unnötigen Druck des
Steges f zu verhüten, wird derselbe in den auf der Unterseite der großen Zehe befindlichen Einschnitt gelegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Entfernung von Ballen am Fuße mit einer den Ballen bedeckenden Schutzkapsel und einem mit ihr verbundenen, zwischen die erste und zweite. Zehe zu klemmenden Halteteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus widerstandsfähigem Material, z. B. Gummi, hergestellt ist, zu dem Zwecke, einen Druck auf den Ballen auszuüben und zugleich die große Zehe gerade zu richten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181344D Active DE181344C (de)

Publications (1)

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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE181344C (de)

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