DE1817119A1 - Imidazolidinon-Derivate und ihre Verwendung als Herbizide - Google Patents
Imidazolidinon-Derivate und ihre Verwendung als HerbizideInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/04—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
- C07D233/28—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/30—Oxygen or sulfur atoms
- C07D233/40—Two or more oxygen atoms
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Description
1817119 FARBENFABRIKEN BAYER AG
ST/MH
laidazolidinon-Berivate und ihr© Verwendung als Herbizide
Die vorliegende Erfindung betrifft neua laldazolidinon-Derivate
mit berbizider Wirkung.
Es ist bereits bekannt geworden, daß Benzthiazolyl-harnstoffe %
zur Bekämpfung von Unkraut verwendet warden können (vgl. USA-Patentschrift
2 756 135)· Aus diaser Wirkstoffgruppe ist der
Ν,Κ-Metbyl-ätbyl-N·-benzthiazolyl-(2)-harnstoff von Bedeutung.
Bs wurde gefunden, daß die neuen laidassolidinon-Berivate der
allgemeinen Formel
(D X< H-
in welcher
. R für Phenyl steht, das gegebenenfalls durch Halogen
und/oder Alkyl, Haloganalkyl, Alkylaereapto substituiert
aaln kann, oder für Thiazolyl»(2)-Reste steht, R1 für Wasserstoff, Alkyl, das gegebenenfalls durch
Alkyl ans reap to substituiert sein kann, Cycloalkyl
oder Acyl steht und
R'3 für Wasserstoff, Alkyl oder Acyl steht, starke herbisids Eigenschaften aufweisen.
L@ A 11936 - 1 ■-
609828/1147
BA0 OB»»»-
Es ist ausgesprochen überraschend, daß die erfindungsgemäßen Imidazolidinon-Derivate eine stärkere herbizide Wirkung auf_
weisen als die chemisch ähnlichen vorbekannten Benzthiazolylharnstoffe.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe stellen somit eine Bereicherung der Technik dar.
Die erfindungsgemäßen Imidazolidinon-Derivate sind durch die obige Formel (I) allgemein definiert. In dieser Formel steht
R vorzugsweise für Phenyl, das durch Fluor und/oder Chlor, Alkyl, Fluoralkyl, Chloralkyl oder Alkylmercapto mit jeweils
1 bis 3 C-Atomen im Alkyl substituiert sein kann, ferner vorzugsweise
für Tbiazolyl-(2) oder Benzthiazolyl-(2). R1 steht
vorzugsweise für Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 8 C-Atoaen,
wobei der Alkyl-Rest vorzugsweise methylmereapto- oder äbhylaercaptosubstituiert
sein kann, ferner für Cycloalkyl mit 5 bie 6 C-Atoaen, für Alkylcarbonyl oder Alkoxycarbonyl mit
jeweils 2 bis 6 C-Atomen, für Alkylamidocarbonyl, vorzugsweise Methylamidocarbonyl, für Arylaaidοcarbonyl, vorzugsweise
Phenylamidocarbonyl, das vorzugsweise chlorsubstituiert sein kann. R" steht vorzugsweise für Wasserstoff, Alkyl mit
vorzugsweise 1 bis 3 C-Atomen, für Alkylcarbonyl oder Alkoxycarbonyl mit jeweils 2 bis 6 C-Atomen, für Alkylamidocarbonyl,
vorzugsweise Methylamidocarbonyl, für Arylamidocarbonyl, vorzugsweise
Pbenylamidocarbonyl, das gegebenenfalls chlorsubstituiert sein kann, für Aryloxyalkylcarbonyl, vorzugsweise
Phenoxymethylcarbonyl, das gegebenenfalls chlorsubstituiert sein kann.
Nachfolgend werden Angaben über die Herstellung der erfindungsgemäßen
Inidazolidinone gemäß Formel (I) gemacht;
Die Imidazolidinon-Derivate der.allgemeinen Formel (I).können
in an sich bekannter Weise (vgl», zv- B>
belgische Patentschrift 614 586 (1962) und J. org. Chem. ^Ox 2179 0965)) nach verschiedenen
Verfahren erhalten werden.
L» A 11 o,36 - 2 -r
ÖQ9828/194?
!AD ORIGINAL
(a) So erhält man die Stoffe gemäß Formel (I), wenn R1 und R"
beide fair Wasserstoff stehen, wenn man einen Harnstoff der allgemeinen Formel
CH3-NH-CO-NH-R (II)
in welcher R für die obengenannten Substituenten steht,
mit Glyoxal umsetzt.
Für die Herstellung von Verbindungen gemäß Formel (I), bei denen R1 und HM nicht für Wasserstoff stehen, verwendet
man die gemäß Verfahren (a) erhaltenen Produkte als Ausgangsstoffe. ^
(b) Durch Umsetzung der 4,5-Dibydroxy-imidazolidinone mit
Alkoholen in Gegenwart eines sauren Katalysators erhält man je nach Natur des Substituenten R 4,5-Dialkoxy-imidazolidinone
oder ^-Alkoxy-^-bydroxy-imidazolidinone der
allgemeinen Formel (I), wobei im ersteren Fall R1 und R"
für Alkyl stehen und im letzteren Fall R' für Alkyl und R" für Wasserstoff steht.
(c) Durch Umsetzung der 4,5-Dihyäroxy-imidazolidinon-Derivate
mit Säureanbydriden, Säurechloriden und aliphatischen
oder aromatischen Isocyanaten erhält man 4,5-Diacyloxyimidazolidinone
der allgemeinen Formel (I), in der R1 und ä R" für Acylreste stehen.
(d) Durch Umsetzung der 4—Alkoxy-5-nydroxy-imidazolidinon-
Derivate der allgemeinen Formel (I), in der R' für Alkyl
und Mn für Wasserstoff steht, mit Säureanhydriden, Säurechloriden
und Isocyanaten, erhält man 4-Alkoxy-5-acyloxyimidazolidinon-Derivate
der allgemeinen Formel (I)1 in ~-'λ'ν der I' für Alkyl und R" für Acyl stehen.
Le A 11 956 - 3 - M
— 2^" 009 8 28/194?
Verwendet man N-Metbyl-N1-benzthiazolyl-harnstoff (III) und
Glyoxal (IV) als Ausgangsmaterial, so kann der Reaktionsablauf durch das folgende Formel schema wiedergegeben werden:
GHO
+ CHO >
(III) (IV)
Die Umsetzungen des auf vorstehend beschriebene Weise erhaltenen ^-,5-Dibydroxy-1-(2-benzthiazolyl)-3-methyl-imidazolidinon-2
(V) mit Methanol, Acetanhydrid und Methylisocyanat können durch das folgende Formel schema wiedergegeben werden:
^ CH^ H
+ ΟΗ,ΟΗ
(b)
(c)
(V)
CH5NCO
(c)
(VII)
CH, I
^ ^OCONHCH5
)CONHCH,
- (VIII)
Le A 11 936
Ö09828/194Y
BAD ORIGINAL
Verfahren (d): : *-
Bei diesem Verfahren arbeitet man wie bei den genannten Beispielen
für das Verfahren (c), verwendet Jedoch Stoffe wie (Vl) als Ausgangsstoffe.
Die als Ausgangsmaterialien für Verfahren (a) verwendbaren Harnstoffe sind durch die oben angegebene Formel (II) eindeutig
charakterisiert. Als Beispiele für Harnstoffe der Formel (II) seien im einzelnen genannt: N-Metbyl-N'-(4-cblorphenyl)-harnstoff,
N-Methyl-N'-(3,4~dichlorpbenyl)-harnstoff,
N-Methyl-N'-(3-methyl-4-chlorpbenyl)-harnstoff, N-Methyl-N'- μ
(3-chlor-4-metbylmercapto-phenyl)-harnstoff, N-Metbyl-Nf-(4-trifluor-methyl-phenyl)-harnstoff,
N-Methyl-N'-(3-CbIor-4—trifluor-metbyl)-harnstoff,
N-Methyl-N'-(2-benztbiazolyl)-harnstoff,
N-Methyl-N'-(2-thiazolyl)-harnstoff. Die Ausgangsstoffe
sind bekannt.
Als Verdünnungsmittel für Verfahren (a) kommen alle mit Wasser
mischbaren organischen Lösungsmittel in Frage, die ein genügendes Lösungsvermögen für die verwendeten Ausgangsmaterialien besitzen»
Hierzu gehören insbesondere Alkohole wie Methanol oder Äthanol, weiterhin sind Dimethylformamid und Pyridin geeignete
Reaktionsmedien.
Die Reaktionstemperatur bei den Verfahren (a) - (d)kann in einem weiten Bereich variiert werden. Im allgemeinen:arbeitet
man zwischen O0G und 4-4O0C9 vorzugsweise zwischen 15°C und 25°G.
Bsi der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens (a) setzt man auf 1 Mol des Harnstoffs mindestens 1 Mol Glyoxal ein. Vorsiägsfe?©is@
verwendet man I95 ~ 2^5 Mol Glyoxal pro 1 Ffol Harnstoffe
.Mq Umsat&img wird gwecloalßig in dar ¥®is@ durchgeführt,
daß isaa äoü Harnstoff in Qinea g©@ign@t@n .¥©rdüBmingßßittel ge»
lÖ@t oö©r susp©adi@i?t mit ©iaer 50 ^ig©ß wäBrigea Lösung ^on
UIq auf or ssit Hatronlaug©- auf ©iaea pH-Wert zwischen
828/1
7 und 8 eingestellt wurde, versetzt und gegebenenfalls unter
Kühlung 1-10 Tage reagieren läßt. Die Aufarbeitung erfolgt durch Einengen des Reaktionsgemiscbes und Reinigung des verbleibenden
Rückstandes durch Umkristallisieren. Bei Verwendung von Pyridin als Lösungsmittel wird das Reaktionsprodukt
zweckmäßig durch Eingießen in Wasser ausgefällt.
Die Umsetzung der ^^-Dibydroxy-imidazolidinon-Derivate zu
4-,5-Dialkoxy-iraidazolidinon~Derivaten bzw. 4-Alkoxy-5-hydroxy-imidazolidinon-Derivaten
gemäß Verfahren (b) wird zweckmäßig so durchgeführt, daß man die Dihydroxy-Verbindung
in einem Überschuß des entsprechenden aliphatischen Alkohols in Gegenwart einer katalytischen Menge an Mineralsäure
2,5 - 25 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsprodukt fällt beim Erkalten aus oder kann durch Einengen des
Reaktionsgemisches gewonnen werden.
Die Darstellung der 4,5-JD^acyloxy-imidazolidinon-Derivate
gemäß Verfahren (c) erfolgt &m einfachsten durch Erhitzen
des entsprechenden 4-,5-Dihydroxyiiaidazolidinons in einem
Überschuß des entsprechenden Säureanhydrids in Gegenwart
einer katalytischen Menge Mineralsäure. 4,5-Diacyloxyimidazolidinone
und 4—Alkoxy-5-acyloxy-imidazolidinone
können auch durch Umsetzung der entsprechenden Hydroxyverbindungen mit der molaren Menge eines Säurechlorids in
Pyridin als Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen 0 und 20°C erhalten werden.
Die Umsetzung von 4,5-Dihydroxy-imidazolidinon-Derivaten und
4-Alkoxy-5-bydröxy-imidazolidinon-Derivaten gemäß Verfahren
(c) mit aliphatischen und aromatischen Isocyanaten wird zweckmäßig
in Pyridin als Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen
0 und 200C durchgeführt.
Die Umsetzungen gemäß Verfahren (et), werden unter Verwendung
entsprechender Ausgangsstoffe wie oben für Verfahren (c) angegeben
durchgeführt.
ÖAD ORIGINAL
Beispiel | 1: | CH, I | /OH |
N0H | |||
Eine Suspension von 20,8 g (0,1 Mol) N-Metbyl-N'-(2-benzthiazolyl)-harnstoff
in 600 ml Pyridin wird unter Rühren mit 50 ml
einer 30 #igen Glyoxallösung, die zuvor mit verdünnter Natronlauge
unter Kühlung auf pH 7 bis 8-gebracht wurde, tropfenweise versetzt. Unter exothermer Reaktion entsteht eine klare
Lösung. Nach Stehen über Nacht wird im Vakuum bei maximal 500C
Badtemperatur eingeengt und der Rückstand mit viel Wasser versetzt. Das ausgefallene kristalline Produkt wird abgesaugt und
mit Wasser und Äthanol gewaschen. Nach Umkristallisieren aus Äthanol erhält man 16 g 4-,5-Dihydroxy-1-(2-benzthiazolyl)-3-metbyl-imidazolidin-on-(2).
Schmelzpunkt: 201 - 202°C (Zers.)
27,7 g (0,1 Mol) ^^
imidazolidin-on-(2) werden mit 50 ml absolutem Methanol unter. Zusatz, von einem Tropfen konzentrierter Schwefelsäure 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in Vakuum eingeengt und der Rückstand im Vakuum destilliert.
imidazolidin-on-(2) werden mit 50 ml absolutem Methanol unter. Zusatz, von einem Tropfen konzentrierter Schwefelsäure 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird in Vakuum eingeengt und der Rückstand im Vakuum destilliert.
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009828/1947
Man erhält 20 g 4,5--Dimetboxy-1-(3,4--dicblor-pbenyl)-3-niethylimidazolidin-on-(2)
als farbloses öl, das kristallin erstarrt, Schmelzpunkt: 6? - 68°C,
CH
X)H
g (0,2 Mol) N-Metbyl-i*»--(3,4-dicblorphenyl)-barnstoff wird
in 600 ml Äthanol in der Hitze gelöst und nach Kühlung auf 200G mit 40 ml 30 #iger Glyoxallösung, die zuvor mit Natronlauge
auf pH 7 bis 8 gebracht wurde, versetzt. Uacb 10 Tagen wird im Vakuum zur Trockene eingeengt und der !Rückstand aus
Acetonitril umkristallisiert. Man erhält 31 g #,5-IEll3ydro3ij-1~(3,4—äichlor-pnenyl)-3-inßtiiyl-imidazolidin-on-C2)..
Schmelz punkt: 1?2°G (Zere.)
26,5 K (0,1 Mol) 4,5-Bihydroxy-1-(2-benzthiazolyl)-3-methyiimidazolidin-on-(2)
werden in 100 ral Methanol unter Zusatz von 3 Tropfen konzentrierter Schwefelsäure 22 Stunden unter
Rückfluß erhitzt. Man dampft im Vakuum ein und kristallisiert den Rückstand aus Benzol um. Man erhält 17 g 4-Methoxy-5-
Le A 11 936
009828 /19At
BAD OftiGINAL
hydroxy-1-(2-benzthiazolyl)-3-nietbyl-imidazolidin-on-(2).
Schmelzpunkt: 124 - 126°C.
CH. H
^NxMD-COCH3
O=/
N^N)-COCH,
Υ«
26,5 g (0,1 Mol) 4,5-Dibydroxy-i--^-benzthiazolyl)-3-methy/l*
imidazolidin-on-(2) werden in 50 ml Acetanhydrid unter Zusatz
von 3 Tropfen konzentrierter Schwefelsäure 2 Stunden auf 1'0'00C
erhitzt. Das Produkt fällt beim Erkalten aus, wird abgesaugt
und mit -Äther gewaschen. Nach Umkristallisieren aus Äthanol-- * erhält, man; 20- .g ^,^-Diacetoxy-i-C^-benzthiazolyl)-3-methyl-' ·
imidazoiidin-on-(2). Schmelzpunkt; 191 - 195°
G.
: '.'■ Xi -. ■■'-.-
Eine Lösung von 26,5 g (0,1 Mol) 4,5-Dihydroxy-1-(2-benz-■tbia2plyl_)-3-methyLTimidazolidin-on«-.(2)
in 75 ml absol. Pyrldin wird tropfenweise mit 0,25 Mol (15,1 ml)..Methyl-,
isQcyanat versetzt. Nach Abklingen der .e.xothe^asen
w±pa noch ©in® Stund©'stehengelassen, und .dann-..in-75Q öl
¥®sesr· eingegossen9 -abgesaugt und »it .-Wasser,-gewaschene.
lach Umkristallisieren aus Pyridin erhält 'raan 16 g
-.- IV .
Lb A 11 9
4,5-Di-N-methyl-carbamoyl-1-(2-benzthiazolyl)-3-methyliraidazolidin-on-(2).
Schmelzpunkt: 189°C
CH
Eine Lösung von 27,9 β C°»1 Μο1) 4-Methoxy-5-hydroxy-1-(2-benzthiazolyl)-3-nietbyl~imidazolidin-on-(2)
in 50 ml abeol. Pyridin wird unter Eiskühlung bei maximal 10°C
tropfenweise mit 7»8 ml (0,11 Mol) Acetylchlorid versetzt. Man rührt 3-4 Stunden bei Raumtemperatur nach und gießt
dann in Wasser ein. Das ausfallende Produkt wird aus Methanol
umkristallisiert. Man erhält 25 g ^-Methoxy-^-acetoxy-i-(2-benzthiazolyl)-3~methyl~imidazolidin-on-(2)..
Schmelz^ punkt: 143 - 1440C.
In grundsätzlich gleicher Weise, wie in den vorstehend
beschriebenen Beispielen angegeben, können die in. der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengestellten weiteren Beispiele
dargestellt werden:
10 -
409-828/1947
BAD
Beispiel to
Tabelle 1
0K
JOR*
NDR11
Scbae^zpunkt
11 >
1g
Vci
UI
Cl
15 16 1? 18. <v~|
Le A 11
(CH2)
155 - 156
136 -.138
- 150
161 - 163
160 - 162
186
- 137
- 141
131 - | 132 |
119 - | 120 |
133 - | 134 |
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Tabelle (Fortsetzung)
Beispiel Nr.
R R'
R"
Schmelzpunkt
19 20
22
Cl
-(CH2)7CH
-CH0CH0SGH,
d d
fVci -COCH-
-COCH
57 - 59
175 - 177
98 - 100
147 - 149
25 24 25 26
27
28 29 30
-COCH-
-COOC2Hc
-CO(CH2)
-CH
-COC2Hc
-CONHCH-
Cl
-COCH
COOC2H5
- 147
125 - ^26
-CO(CH2)2CH5 89 - 91
-C0CH20-^^-Cl 143 - 146
Cl
-CONHCH,
Cl
121 - 124
126 - 128 Zers.
CONH-^Vci 182 - 183
^7 Zers.
-CO-NH^~Vci -CONH-^Vci 221 Zers.
Le A 11
CTO 9828/1947
Beispiel Nr.
Tabelle
(Fortsetzung)
R R
•R"
Schmelzpunkt
, 32
.33
-CH-, -CO-NHCH, 100 -
Cl Cl
-CO-NH-// ^ -CO-NH-^^ 183 Zers.
Cl
-CH,
199 - 200
Die erfindungsgemäßen Imidazolidinon-Derivate besitzen gute
herbizide Eigenschaften und einige Vertreter besondere selektive Eigenschaften in.landwirtschaftlichen Kulturen wie Rüben,
Weizen und Baumwolle. Sie eignen sich deshalb zur Totalunkrautbekämpfung
und zur selektiven Unkrautbekämpfung« ,Unter Unkraut
im weitesten Sinne sind alle Pflanzen zu verstehen, die an
Stellen aufwachsen, wo sie unerwünscht sind. Ob die erfindungsgemäßen Stoffe "als totale oder selektive Herbizide "
wirken, hängt von der Aufwandmenge und von der Substitution a.b.
Die erfindungsgemäßen Stoffe können z. B. bei den folgenden
Pflanzen verwendet werden: Dikotyle, wie Senf (Sinapis), Kre\sse CLepidium), Klett&nlabkraut:(Galium), Vogelmiere '
(Stellaria), Kamille (Matricaria), Franzosenkraut (Galinsoga), Gänsefuß (Chenopodium), Brennessel (Urtica), Kreuzkraut
(Ssneeio)V Baumwolle (Go ssypium) ,,Rüben (Beta), Mohren ~
(Caucus), Bohnen (Phaseolus), Kartoffeln (Solanum), Kaffee (Go£fea); Monokotyle., wie Lieschgras (Phleum), Rispengras
(Poa)5 Schwingel (Festuca), Eleusine (Eleusine)s Fennicb
(Setsria), .Raygras (Loliuia) s Trespe (Broinus)^ Hühnerhirse
(Bchinöchloa), Mais. (Zea)p Reis (Oryza), Hafer (Avena), '
Gerste (Hordeun)» Weizen (Triticuffl)9 Hirse " (Fanicum),
Zuckerrohr (Saeebarum)."
4 I
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen übergeführt werden, wie Lösungen, Emulsionen,
Suspensionen, Pulver- Pasten und Granulate. Diese werden in
bekannter Weise hergestellt, z. B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln und/
oder festen Trägerstoffen, gegebenenfalls unter Verwendung
von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln und/oder Dispergiermitteln. Im Falle der Benutzung von Wasser als
Streckmittel können z. B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel
kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol und Benzol, chlorierte Aromaten, wie Chlorbenzole, Paraffine,
wie Erdölfraktionen, Alkohole, wie Methanol und Butanol,
stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid,
sowie Wasser; als feste Trägerstoffe: natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum und Kreide, und
synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure und Silikate; als Emulgiermittel: nichtionogene und anionische
Emulgatoren, wie Polyoxyätbylen-Fettsäureester, Polyoxyätbylen-Fettalkobolätber,
z. B. Alkylaryl-polyglykoläther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate; als Dispergiermittel: z. B.
Lignin^ Sulfitablaugen und Methylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können in den Formulierungen in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
Die Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gewichtsprozent Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5
und 90.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder der daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige
Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten und Granulate, angewendet werden. Die Anwendung geschieht
in üblicher Weise, z. B. durch Versprühen, Verspritzen, Gießen, Verstäuben und Verstreuen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können sowohl nach dem Vorauflauf-Verfahren als auch nach dem Nachauflauf-Verfahren,
also vor oder nach dem Auflaufen der Pflanzen angewendet werden. Bei der Anwendung nach diesen Verfahren kann die Aufwandmenge
in größeren Bereichen variiert werden. Im allgemeinen liegt sie zwischen .1 und 50 kg/ha, vorzugsweise 2 und 20 kg/ha.
Le A 11 936 - I5 -
009828/1947
Pre-emergence-Test
Lösungsmittels 5 Gewichtsteile Aceton
Emulgator; 1 Gewichtsteile Alkylarylpolyglycolather
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung vermischt man 1 Sewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt
das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration
Samen der Testpflanzen werden in normalen Boden ausgesät und
nach 24 Stunden mit der Wirkstoffzubereitung begossen. Dabei hält man die Wassermenge pro Flächeneinheit zweckmäßigerweise
konstant. Die Wirkstoffkonzentrat ion in der Zubereitung spielt
keine Rolle, entscheidend ist nur die Aufwandmenge des Wirkstoffes pro Flächeneinheit. Nach drei Wochen wird der Schädigungsgrad
der Testpflanzen bestimmt und mit den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 keine Wirkung
1 leichte Schaden oder Wachstumsverzögerung
2 deutliche Schäden oder Wachstumshemmung
3 schwere Schaden und nur mangelnde Entwicklung oder nur 50 ia aufgelaufen
4 Pflanzen nach der Keimung teilweise vernichtet oder nur 25 % aufgelaufen
5 Pflanzen vollständig abgestorben oder nicht aufgelaufen
Wirkstoffe, Aufwandmengen und Resultate gehen aus der nachfolgenden
Tabelle hervor»
Le A 11 936 - 16 -
009828/1947
OPWGJNAl
I 7119
- T a be 1 1 e
pre-emergence-Test
Aufwand- Stel- GaI in- Matri- Siha- Rüben Weizen Baum-Beispiel
menge laria soga caria pis wolle Nr.
5
3
3
4 1 0
4 2 1 1 0 0
3 0
10 | 5 | 5 | 4 | 5 | 3,5' | 2 | 2 | |
1 | 5 | 5 | 3 | 5 | 2 | 1 | 1 ■ | |
3 ' | 2 | 4 | 1 | 0 | 0 | |||
10 | 4 | 4 | 5 | 5 | 1 | 0 | 0 | |
3 | 5 | 3,5 | 3 | 4,5 | 0 | 0 | 0 | |
2,5 | 3 | 2 | 3 | 4,5 | 0 | 0 | 0 | |
10 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 2 | 3 | |
4 | 5 | 5 | 4,5 | 3 | 1 | 2 | ||
2,5 | 4 | 4 | 4,5 | 4 | 2 | 0 | 1 | |
10 | 5 | 5 | 5 | 5 | 3 | 2 | 3 | |
5 | 5 | 5 | 4,5 | 1 | 0 | 2 | ||
2,5 | 3 | 3 | 0 | 1 | ||||
10 | 5 | 5 | 5 | 5 | 1 | 1 | 3 | |
25 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 0 | 0 | 2,5 |
2,5 | 4,5 | 5 | 5 | 3 | 0 | 0 | 2 | |
10 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 4 | |
26 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 3 | 3 | |
4,5 | 5 | 4 | 4 | 4 . | 2 | VJJ | ||
10 | 5 | 5 | 2 | 5 | 1 | 1 | ||
31 | 5 | 4 | 4 | 2 | 1 | 3 | 1 | 0 |
2,5 | 3 | VJJ | 1 | 0 | 3 | 0 | 0 |
LeJt 11
QBlGlNAL INSPECTED
Fortsetzung
Tabelle
pre-emergence-Test
pre-emergence-Test
Aufwand- Stel- Galin- Matri- Sina- Rüben Weizen Baum-Beispiel
menge laria soga caria pis wolle Nr. kg/ha .
10 5 5 5 5 5 1 1
5 5 4 3 4- 3 0 0 2,5 3- 3 1 4 ' 1 0 0
10 455532 3
5 3 4,5 3 4,5 1 1,5 2
2,5 3 3 2 4 0 1 1
10 55 5 54 3 4
5 5 5 4,5 4,5 3 2 5
2,5 4 4,5 4,5 4 2 1 1
10 4,5 5 5 4 4,5 1 0
5 4 4,5 4,5 33 0 0
2,5 4 4,5 4 3 2 0 0
10 5 5 5 ■ 4,5 3 2 3
5 4,5 4 4 4,5 2 0 2
2,5 4 3 4 4 1 0 1
Le A 11 936 - 18 -
00 9 8 20/194?
Post-emergence-Test
Lösungsmittel: 5 Gewichtateile Aceton
Emulgatort 1 Gewiohtsteile Alkylarylpolyglycoläther
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkatoffzubereitung vermischt
man 1 Gewichtstell Wirkstoff mit der angegebenen Menge Lösungsmittel, gibt die angegebene Menge Emulgator zu und
verdünnt das Konzentrat anschließend mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Mit der Wirkstoffzubereitung spritzt man Testpflanzen, welche
eine Höhe von etwa 5-15 cm haben, gerade taufeucht. Haoh drei
Wochen wird der Schädigungsgrad der Pflanzen bestimmt und mit
den Kennziffern 0-5 bezeichnet, welche die folgende Bedeutung haben:
0 kein© Wirkung
1 einzelne leichte Verbrennungsflecken
2 deutliche Blattschaden
3 einzelne Blätter und Stengelteile z.T. abgestorben
4 Pflanze teilweise vernichtet
5 Pflanze total abgestorben
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Resultate gehen aus
der nachfolgenden Tabelle hervors
Le A 11 936 - 19 -
009828/1947
1 | T a | bell | e | Stel | Galin- | Matri- | Sina- | Rüben | Weizen | Baum | |
post-emergence-Test | laria | soga | caria | pis | wolle | ||||||
Konzen | |||||||||||
3 | tration | 5 | 4,5 | 2 | 5 | 2,5 | 2 | 4 | |||
Beispiel | in % | 3 | 3 | 1 | 4*5 | 1 | 1 | 2,5 | |||
Nr. | 0 2 | 0 | O | 0 | 3 | 0 | 0 | 1 | |||
/^Sv ? CH | 4 | ||||||||||
\ I|C5-NH - C-N^" | H5 O505 | 5 | VJl | 5 | 5 | 5 | 4 | 5 | |||
^Sl^ Cp | 5 | 5 | 5 | VJi | 4 | 3,5 | 5 | ||||
(bekannt) | VJl | 0,2 | 5 | 5 | 5 | LA | 4 | 4 | |||
0,1 | 3 | 2 | 3 | 4 | 0 | 0 | 1 | ||||
0,05 | 2 | .1 | 2 | 3 | 0 | 0 | 0 | ||||
25 | 0,2 | 1 | 0 | 1 | 3 | 0 | 0 | 0 | |||
0,1 | 5 | 5 | 5 | 5 | 2 | 2 | 4 | ||||
0,05 | 5 | 5 | 5 | 5 | 1 | 0 | 3 | ||||
26 | 0,2 | 5 | 5 | 4 | 5 | 0 | 0 | 2 | |||
0,1 | 5 · | 5 | 5 | 5 | 1 | 0 | 2 | ||||
0,05 | 4 | 5 | 4 | 5 | 0 | 0 | 1 | ||||
31 | 0,2 | 3 | 3 | 4 | 0 | 0 | 0 | ||||
0,1 | 5 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 | 3 | ||||
0,05 | 4,5 | 5 | 4,5 | 5 | 0 | 0 | 2 | ||||
14 | 0,2 | 4,5 | 5 | 5 | 0 | 0 | 1 | ||||
0,1 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 2 | 5 | ||||
Le A 11 936 | 0,05 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4,5 | 1 | 4 | |||
0,2 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 0 | 4 | ||||
0,1 | 4,5 | 5 | 4 | 5 | 1 | 0 | 3 | ||||
0,05 | 4 | 3 | 4 | 0 | 0 | 2 | |||||
0,2 | 3 | 4 | 2 | 4 | 0 | 0 | 1 | ||||
0,1 | 5 | 5 | 5 | 5 | 2 | 1 | 2 | ||||
0,05 | 4 | 4,5 | 4 | 4,5 | 1 | 0 | 1 | ||||
0,2 | 3 | 4 | 3 | 4 | 0 | O | 0 | ||||
0,1 | 20 - | ||||||||||
0,05 | |||||||||||
009828/1947
a*
Tabelle
post-emergence-Test
post-emergence-Test
.Ranzen- Stel- Galin- Matri- Sina- Rüben Weizen Baum-Beispiel
tration laria soga caria pis wolle Nr.. in %
0,2 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 2 | |
12 | 0,1 | 5 | 4,5 | 4,5 | 5 | 5 | 3 | 1 |
0,05 | 5 | 4,5 | 5 | 5 | 2 | 0 | ||
0,2 | 4 | 5 | 3 | 5 | 3 | 3 | 3 | |
13 | 0,1 | 3 | 4 | 2 | 5 | 2 | 2 | 2 |
0,05 | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | 2 | ||
0,2 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 5 | |
16 | 0,1 | 5 | 5 | 5 | 5 | 4 | 3 | 5 |
0,05 | 5 | 5 | 5 | 5 | 3 | 2 | 5. | |
0,2 | 5 | 5 | 5 | 5 | 2 | 2 | 3 | |
24 | 0,1 | 5 | 5 | 4 | 5 | 1 | 1 | 3 |
0,05 | 4 | 4 | 2 | 5 | 0 | 1 | 2 | |
0,2 | 5 | 5 | 4 | 5 | 3 | 1 | 3 | |
7 | 0,1 | 5 | 5 | 3 | 5 | 2 | 1 | 2 |
0,05 | 5 | 4 | 2 | . 5 | 0 | 0 | 1 | |
0,2 | 5 | 5 | 3,5 | 5 | 3 | 2 | 3 | |
17 | 0,1 | 5 | 5 | 3 | 5 | 3 | 1 | 2 |
■■ | 0,05 | 4 | 4 | 2 | 5 | 2 | 0 | 1 |
L® 4 11 J£§6 . . - 21
Claims (5)
1) Imidazolidinon-Derivate der Formel
CH, H
,0R'
OR"
in welcher
R für Phenyl steht, das gegebenenfalls durch Halogen und/oder Alkyl, Halogenalkyl,
Alkylmercapto substituiert sein kann, oder für Thiazolyl-(2)-Reste steht,
R1 für Wasserstoff, Alkyl, das gegebenenfalls durch
Alkylmercapto substituiert sein kann, Cycloalkyl oder Acyl steht und
R" für Wasserstoff, Alkyl oder Acyl steht.
2) Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gebalt an
Imidazolidinon-Derivaten gemäß Anspruch 1.
3) Verfahren zur Bekämpfung von Unkraut, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Unkraut oder seinen Lebensraum Imidazolidinon-Derivate gemäß Anspruch 1 einwirken
läßt.
4) Verfahren zur Herstellung von herbiziden Mitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß man Imidazolidinon-Derivate gemäß Anspruch 1 mit Streckmitteln und/
oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
5) Verwendung von Imidazolidinon-Derivaten gemäß Anspruch als Herbizide.
Le A 11 936 - 22 -
009828/194?
BAD ORIGINAL
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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BE743708A BE743708A (de) | 1968-12-27 | 1969-12-24 | |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
WO2016071362A3 (en) * | 2014-11-07 | 2016-06-23 | Syngenta Participations Ag | Herbicidal compounds |
Families Citing this family (3)
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NZ184082A (en) * | 1976-05-20 | 1980-05-27 | Velsicol Chemical Corp | 1-benzothiazol-2yl-1,3-imidazolidin-2-ones |
US4345935A (en) | 1981-10-05 | 1982-08-24 | Eli Lilly And Company | 2,4-Imidazolidinediones, compositions and herbicidal method |
US4345936A (en) | 1981-10-05 | 1982-08-24 | Eli Lilly And Company | Imidazoles, compositions and herbicidal method |
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- 1969-12-24 BE BE743708A patent/BE743708A/xx unknown
- 1969-12-24 NL NL6919411A patent/NL6919411A/xx unknown
- 1969-12-26 FR FR6945087A patent/FR2027230A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2016071362A3 (en) * | 2014-11-07 | 2016-06-23 | Syngenta Participations Ag | Herbicidal compounds |
US10098351B2 (en) | 2014-11-07 | 2018-10-16 | Syngenta Participations Ag | Herbicidal compounds |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2027230A1 (en) | 1970-09-25 |
NL6919411A (de) | 1970-06-30 |
IL33505A0 (en) | 1970-02-19 |
BE743708A (de) | 1970-06-24 |
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