DE1815130B2 - Lenkrad für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkrad für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/04—Hand wheels
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- B62D1/11—Hand wheels incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkrad für Kraftfahrzeuge,
das mit seinen in der Nabe verankerten Speicheneinlagen schüsselförmig gestaltet ist. Ein
Lenkrad mit solchem Aufbau zeigt beispielsweise die USA.-Patentschrift 2 946869.
Eine gewisse Sicherheit gegen Unfallverletzungen ist bei einem derartigen Lenkrad darin zu sehen, daß seine
Nabe versenkt liegt. Der Oberkörper des nach vorn schleudernden Fahrers wird daher durch den Lenkradkran/
abgefangen. Um nun den Körperaufschlag auf eine große Fläche zu verteilen, ist es allgemein bekannt,
innerhalb des Lenkradkranzes einen großflächigen, gepolsterten Prallkörper vorzusehen. Ein starrer Lenkradkranz
bildet aber auch weiterhin eine Gefahrenquelle, zu deren Minderung topf- oder schalenförmige Deformationsglieder
bekannt sind, die zwischen den Kranz und die Nabe des Lenkrades geschaltet sind und
bei Aufprallunfällen ein Abbiegen des lenkradkranzes
begünstigen. Diese Deformationsglieder haben nabenseitig funktionsbedingt einen schmalen Hals und bieten
daher keinen ausreichenden Halt gegen einseitig am Lenkradkranz auftretende größte Zugkräfte (Biegungskräfte), die entstehen können, wenn der Fahrer z.B.
beim Ein- oder Aussteigen sich mit nur einer Hand an
dem Lenkrad festhält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Lenkrad der eingangs genannten Gattung so auszubilden,
daß der Lenkradkranz unter etwa in der Fahrtrichtung
wirkenden Stoßkräften nachgibt, sich dagegen durch erhöhte Festigkeit auszeichnet, wenn andersgerichtete
K rät te an ihm auftreten.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Nabe sich in Richtung der Speicheneinlagen erstreckende
Tragarme aufweist, die die Speicheneinlagen nur auf den dem Fahrer zugewandten Seiten umgeben. Durch
die einseitige Einbetturg der Speicheneinlagen ist die Ortsfestigkeit des Lenkradkranzes auf Druck und Zug
bezogen auf die Achsrichtung unterschiedlich, da die Fortsätze der Nabe nur bei Zugbelastung mittragen.
Der Lenkradkranz gibt daher unter einer verhältnismäßig kleinen Druckbelästüng nach, so daß schwere
Kopf- oder Bauchverletzungen beim Aufschlagen auf den Lenkradkranz vermieden werden.
63 c ist ein Lenkrad bekannt, dessen Nabe auf der dem Fahrer angewandten Seite der Speichen sich in Richlung
derselben #s$ssfemde Ansteger aufweist, auf die
sich die Speichen danfl abstützen, wenn der Lenkkranz
S infolge einer Druckfeeanspruchung sich am ein erhebliches
Stück «n Richtung nach vorn bewegt hai. Dann
bewirken die Ausleger also eine Vergrößerung der Widerstandskraft des Lenkrades. Zwar leistet dieses
bekannte Lenkrad Zug- und Druckbeanspruchungen
ίο unterschiedlich Widerstand, aber durch die dort getroffenen
Maßnahmen wird der Widerstand bei Zugbeanspruchungen gegenüber demjenigen bei Druckbeanspmchungen
nicht erhöht, sondern im Gegenteil — nach einer gewissen Verformung der Speichen — der
Das Lenkrad nach der französischen Zusatzpatentschrift 73 198 weist an seiner Nabe sich etwas in Richtung
auf den Fahrer zu erstreckende, als Abstützfläche fflr eine Abdeckkappe dienende Hocker auf. Sie stellen
also keine sich in Richtung der Speichen erstreckenden Fortsätze und erst recht keine Tragarme dar. die Speicheneinlagen
nur auf der dem Fahrer zugewandten Seite umgeben.
*5 haft. wenn die Enden der Tragarme starre Stützflächen
für einen an sich bekannten gepolsterten, zwischen der Nabe und dem Lenkradkranz vorgesehenen großflächigen
Prallkörper bilden. Hiermit wird der Fahrer bei einem Aufprall weich aufgenommen. Andererseits ist
der Lenkradkranz bei ausreichender Verdrehstabilität genügend fest, um die Abstützkräfte, die beim Aufrichten
des Körpers aus der Sitzlage entstehen, ohne Deformierung aufzunehmen.
Hand eines Lenkrades für Kraftfahrzeuge näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Lenkrades für Kraftfahrzeuge,
F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. 1 und
F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. 1 und
Ein Lenkrad 1 weist einen Lenkradkranz 2 und eine aus Blech oder Leichtmetall bestehende Nabe 3 auf. die
im Abstand voneinander angeordnet und durch metallische Speicheneinlagen 4 miteinander verbunden sind.
Die Speicheneinlagen 4, die mit leicht zerstörbarem Kunststoff umgössen sind, sind mit ihren Enden in der
Nabe 3 verankert und auf den dem Lenkradkranz 2 zugewandten Seiten von Tragarmen 5 umgeben
(F ig- I). die angegossene Fortsätze der Nabe 3 bilden
so und sich in Richtung des Lenkradkranzes 2 etwa bis zu
der halben Länge der Speicheneinlagen 4 erstrecken. Die Enden der Tragarme 5 dienen zur Abstützung
eines stabilen Prallkörpers 6, der mit einem großflächigen Polster 7 versehen und zusammen mit diesem in
SS dem Lenkrad I angeordnet ist. Der Prallkörper 6 ist mit Bolzen 8 und mit jeweils einer um diese gelegten
Schraubenfeder in geringem Abstand von den Tragarmen 5 gehalten und dient als Taste für das Signalhorn.
Der Lenkradkranz 2 hält infolge der einseitigen Einbettung der Speicheneinlagen 4 in den Tragarmen 5
eine geringere Belastung in Richtung auf die Nabe 3 aus, als in anderen Richtungen.
Claims (1)
- ftj- Patentansprüche:V- 1. Lenkrad for Kraftfahrzeuge, das mit seinen in"?.y der Nabe verankerten Speicheneinlagen schüsseiförmig gestallet ist, dadurch gekennzelch-ψ* net, daß die Nabe (3) sich in Richtung der Spei-K:. cheneinlagen (4) erstreckende Tragarme (5) auf-weist, die die Speicheneinlagen nur auf den dem Fahrer zugewandten Seiten umgeben.Γ 2. Lenkrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Tragarme iß) starre Stützflächen für einen an sich bekannten^polster- : ten. zwischen der Nabe (3) und dem lenkradkranz(2) vorgesehenen großflächigen Prallkörper (6) bilden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1815130A DE1815130C3 (de) | 1968-12-17 | 1968-12-17 | Lenkrad für Kraftfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1815130B2 true DE1815130B2 (de) | 1975-01-02 |
DE1815130C3 DE1815130C3 (de) | 1975-08-14 |
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ID=5716459
Family Applications (1)
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Families Citing this family (4)
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DE2935936C2 (de) * | 1979-09-06 | 1983-10-20 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Lenkrad für Kraftwagen |
-
1968
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-
1969
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- 1969-12-16 SE SE17303/69A patent/SE366954B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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