DE1812107C3 - Stabihsierungsvorrichtung fur Eleva torbugel eines an einen Bohrhaken ange hängten Elevators - Google Patents
Stabihsierungsvorrichtung fur Eleva torbugel eines an einen Bohrhaken ange hängten ElevatorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stabilise
rungs-, orrichtung für Elevatorbügel mit oberen und unteren Ösen, die in Ösen einer in einem Bohrturm
befindlichen Hakenkonstruktion schwenkbar einge
hängt sind und einen Elevator tragen, wobei die Stabilisierungsvorrichtung
an der Hakenkonstruktion befestigt ist und ein elastisches Kraftelement aufweist.
Bei einer bekannten Hakenkonstruktion ist ucr
untere drehbare Teil in zwei übereinanderliegende Abschnitte unterteilt, wobei in dem unteren Ösen
vorgesehen sind, in die Elevatorbügel eines Elevators eingehängt sind. Der untere Abschnitt ist an mehreren
elastischen Kraftgtiederr angehängt, die im oberen
Abschnitt des drehbaren Teils der Hakenkonstruktion angeordnet sind. Die elastischen Kraftglieder,
die im wesentlichen aus einem durch eine Feder vorgespannten Bolzen bestehen, halten den unteren
Abschnitt gegen eine untere Fläche des oberen Abschnitts. Gegen die Kraft der Federn kann der untere
gegenüber dem oberen Abschnitt verschwenkt werden, wodurch der Elevator zur Seite schwingt. Dies
ist beispielsweise der Fall, wenn ein Spülbohrkopf an den Haken der Hakenkonstruktion angehängt wird.
Sobald der Spülbohrkopf abgenommen wird, schwenkt der untere Abschnitt dank der elastischen
Kraftglieder in die ursprüngliche Lage zurück. Die Kraftglieder dienen somit als Zentrierung des unteren
Abschnitts des drehbaren Hakeniteils gegenüber dem oberen und damit des Elevators gegenüber dem
Haken. Nun gibt es jedoch Anwendungsfälle, in denen der Bohrturm selbst Schwankungen unterworfen
ist, beispielsweise bei einem Einsatz auf einem Schiff. Eine Roll- oder Stampfbewegung des Schiffes führt
zu einem Pendeln des an den Bügeln am Bohrhaken angehängten Elevators, was insbesondere den automatischen
bzw. ferngesteuerten Betrieb des Elevators stark erschwert. Selbst wenn der Bohrhaken fest geführt
wird, ist ein Pendel des Elevators nicht zu vermeiden. Daher ist die oben beschriebene bekannte
Hakenkonstruktion nicht für den Einsatz an Bohrtürmen auf Schiffen geeignet, da zwar ein beweglicher
Abschnitt der Hakenkonstruktion durch Kraftglieder stabilisiert wird, nicht jedoch die Bügel bzw. des am
Bohrhaken über die Bügel angehängten Elevators (USA.-Patentschrift 3 278 163).
Für einen ortsfesten Bohrturm ist es außerdem bekanntgeworden, die vom Bohrhaken herabhängenden
Elevatorbiigcl mit Hilfe eines Verstellzylindcrs /u verschwenken. Der Verstellzylinder ist am Bohr-
!'1'Jr1CP. ungeordnet urtd über ein Gestarmc niit d(*n
Elevatorhügcln zwischen deren beidcndigen Ösen \erblinden. Die Elevutorbügel werden hydraulisch
oder pneumatisch zur Seite geschwenkt, wenn der Bohrhaken JDgcsenkt bzw. hochgezogen wird, um zu
\erhindern, daß der Elevator gegen den oberen Teil des Bohrgestänges schlägt, wenn dieser beispielsweise
mit einem unteren Abschnitt in Eingriff gehrachl
werden soll. Mit Hilfe des Verstcllzylinders lassen sich die Elevatorbiigcl willkürlich verstellen.
I .ine Stabilisierung, wie sie für den Einsatz, auf Schiffen
erwünscht ist, kann jedoch nicht erreicht werden (LISA.-Patentschrift 2 613 102).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stabilisierungv vorrichtung für Elevatorbügel, die in Ösen einer Hakenkonstruktion
schwenkbar eingehängt sind, zu schaffen, die insbesondere für den Ei.,satz in Bohrtürmen
auf Schiffen geeignet ist, um die Stellung des Elevators gegenüber dem Bohrhaken zu stabilisieren.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stabilisierungsvorrichtung
zum Angreifen an die Elevatorbügel zwischen deren oberen und unteren ösen ausgebildet
ist.
Die erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung kann ohne weiteres mit an sich üblichen Elevate rbügcln
verwendet werden. Das elastische Kraftglied ermöglicht zwar ein Verschwenken der Elevatorbügel
gegenüber der Hakenkonstruktion, bewirkt jedoch, daß die Elevatorbügel und damit der daran angehängte
Elevator in seiner Lage gegenüber der Hakenkonstruktion bleibt, unabhängig von einem Schwingen
des Bohrturms oder einer seitlichen Bewegung des Bohrhakens. Dies erleichtert außerordentlich die
automatische oder ferngesteuerte Handhabung des Elevators, da ein zeitraubendes, umständliches Dirigieren
des Elevators gegenüber dem Bohrgestänge entfällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend
an Hand von Zeichungen näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schiffes mit einem Bohrturm, der eiiie erfindungsgemäße Stabilisierungsvorrichtung
aufweist,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Bohrturms nach F i g. 1 entlang der Linie 2-2, wobei einige Teile
fortgelassen worden sind,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht von wesentlichen Teilen des Bohrturms nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht einer Stabilisierungsvorrichtung
nach F i g. 3 entlang der Linie 4-4,
F i g. 5 einen Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 3 entlang der Linie 5-5,
F i g. 6 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 5 entlang der Linie 6-6,
F i g. 7 einen Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 6 entlang der Linie 7-7,
F i g. 8 einen Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 7 entlang der Linie 8-8,
F i g. 9 einen Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 6 entlang der Linie 9-9,
F i g. 10 einen vergrößerten Teil-Querschnitt durch die Anordnung nach F i g. 4 entlang der Linie
10-10,
Fig. 11 einen vergrößerten ''^!-Querschnitt der
Anordnung nach F i g. 4 entlang r Linie 11-11.
Fig. 12 einen Tcil-Querschn..i der Anordnung
nach Fig. IO entlang der Linie 12-12,
Fi«. 13 einen Teil-Querschnitt durch die Anordnung
nach F ig. 10 entlang der Linie 13-13,
Fig. 14 einen dem Schnitt nach Fig. 13 entsprechenden
Schnitt zur Darstellung einer entriegelte.ι Stabilisierungsvorrichtung und
ίο Fig. 15 eine entriegelte Stabilisierungsvorrichtung
bei in der Hakenkonstruktion angehängtem Spülkopf.
Die F i g. 1 zeigt ein auf dem Wasser schwimmendes Wasserfahrzeug 21; die Wasseroberfläche wird
mit der Zahl 22 gekennzeichnet. Mittschiffs weist das Schiff eine erhöhte Plattform 23 auf. Auf dieser
Plattform ist ein Bohrturm 24 errichtet worden. Das Schiff besitzt einen vertikalen Durchgang 25, durch
den sich Bohrgestänge 26 von oberhalb der Plattform
23 durch das Wasser m das nicht gezeigte Erdreich erstrecken.
In der F i g. 2 wird der Bohrturm 24 schematisch gezeigt, Fachwerkelemente, Abspannsdle und ähnli"he
Bauelemente sind zur besseren Darstellung der übrigen Teile fortgelassen worden. Der Bohrturm 24
besitzt Eckständer 27 und 28, die auf der Plattform 23 von Bodenelementen 29 und 31 getragen werden.
Ein Rollengerüst 32 an der Turmkrone trägt ein gebräuchliches Rollenlager 33, das auf der vertikalen
Mittellinie des Bohrturms liegt. Über ein Seil 34 ist ein Flaschenzug 35 an dem Rollenlager 33 angehängt.
Das nicht gezeigte tote Ende des Seils 34 ist an der Schiffskonstruktion oder an der Plattform befestigt,
und das andere Ende ist auf einer Seiltrommel 36 eines Hubwerks 37 zum Heben und Senken
des Flaschenzuges 35 geführt.
Eine Hakenkonstruktion 38 ist schwenkbar am unteren Ende des Flaschenzuges 35 mittels Bügel 39
angehängt. Elevatorbügel 42, von denen nur einer in F i g. 2 gezeigt wird, sind schwenkbar in Ösen 43 der
Hakenkonstruktion 38 emgehang;. Die Bügel 42 halten schwenkbar am unteren Ende mittels Ösen 45
einen Elevator 44.
Die Bezugszahl 46 bezeichnet eine Vcrstellvorrichtung
für die Einstellung und Führung des Flaschenzugs 35 und der Hakenkonstruktion 38. Mit der
Bezugszahl 47 wird eine Stabilisierungsvorrichtung für die Ele.atorbügel 42 bezeichnet. Die Bezugszahl
48 bezeichnet eine Vorrichtung für die Zufuhr von Druckluft zum Betätigen des Elevators 44.
Ein Bohrgestängezug 49 wird von seitlich verstellbaren Greifern 51 und 52 gehalten. Andere Bohrgestängezüge
53 und ein Schwerstangenzug 54 stehen in Ruhe in einem Gerüst, bestehend aus einem Gestängerechen
55, einem Boden 56 und einem Zwischenelement 57. Das obere Ende des Bohrgestänges
26 ragt über eine Kraftzange 58, Abfangkeile 59 und einen Drehtisch 61. Eine Vorrichtung zur Handhabung
von Futterrohren wird bei 62 gezeigt. Eine Spülkopf- und Mitnehmerstangenanordnung 63 ist
im Rattcnlcch 64 abgesetzt.
Eine horizontale Bühne 65, auf der sich eine Bedienungsperson zur Einstellung oder Reparatur des
Greifers 51 aufhalten kann, steht nach außen vom 3ohrturm ab und ist unter dem Greifer 51 angeordnet.
Mit dem Greifer 52 ist ein durch einen strömungsmittelbetriebenen
Verstellzylinder 67 betätig-
tes Seil 66 verbunden zum Heben und Senken eines nen sich die Stange 478 relativ verschieben kann.
Bauteiles des Greifers 52. Der Federsitz 482 stößt auf eine sich quer erstrek-
Diese Vorrichtung 47, hier wird sie in einer Um- kende Platte 484 auf, an der das Federgehäuse 480
gebung beschrieben, dient hier dazu, unerwünschte in geeigneter Weise, z. B. durch Schweißungen, befc-
Bewegungen der Elevatorbugel 42 und des Elevators 5 sligt ist. während der Sitz 483 gegen eine Haltekappe
44 zu verhindern, die durch Rollen und Stampfen 485 stößt. Die Stangen 478 werden mittels Muttern
des Wasserfahrzeugs verursacht werden. Sie besitzt 486 in den Federgehäusen 480 gehalten, so daß sich
jedoch auch weitere Anwendungsbereiche, z. B. in je- jede der beiden Stangen 478 axial in beiden Richtun-
dcm Bohrturm, bei dem eine automatische Handha- gen gegen die Kraft der Federn 481 bewegen kann,
bung des Gestänges erfolgt. l0 Die Federn 481 spannen die Schäkelanordnung 477
Nach Fig. 3 weist die Hakenkonstruktion 38 in eine stabilisierte Stellung vor, da die Schäkelan-
einen Hakenkörper 38 a und einen Haken 38 ft auf, Ordnung 477 mittels Ösen 487 und Bolzen 488 mit
der die schon beschriebenen ösen 43 besitzt, in die der Platte 484 verbunden ist
die Bügel 42 eingehängt sind. Der Hakenkörper 38 a Die Schäkelanordnung 477 weist ein zwei Ringist
relativ feststehend, d.h. er kann nicht gedreht 15 elemente 490 verbindendes qucrvcrlaufendes Fachwerden,
während der Haken 38 b verdreht werden werkelemcnt 489 auf; jedes der Elemente 490 ist bei
kann. Daher ist der Hakenkörper 38 a mit einem 491 drehbar angelcnkt, so daß es geöffnet werden
Vcrteilerkopf 38 c für über eine Leitung 38 d züge- kann, und ist mit Vcrriegelungseinrichtuneen vcrscfuhrte
Druckluft versehen, wobei die Luft vom Ver- hen, die es normalerweise geschlossen halten Wie
leiterkopf 38 e· über eine biegsame Leitung 38 e dem 20 man am besten in F i g. 7 und 8 sehen kann, besitzen
Elevator 44 zugeführt wird die Verriegelungseinrichtungen einen Verriegelungs-
D.e Verstellvorrichtung 46 weist eine sich in ver- arm 492, der auf einem von einem Teil des Ringele-
t.kaler Richtung erstreckende Führungsschiene 46 a ments 490 getragenen Bolzen 493 drehbar gelagert
auf, d.e seitlich versetzt auf einer Seite des Bohr- ist, und einen Vcrriegelungsansatz 494, der von dem
turms angeordnet ist und einen Wagen 46 b mit RoI- 25 anderen 1 eil des Ringelements 490 cetraecn wird
len 46 c in senkrechter Richtung führt, wenn der Fla- wobei der Verriegelungsarm 492 eine Öffnung auf-
schenzug 35 und die Hakenkonstruktion durch das weist, die eine Schulter für den Ergriff des Ansatzes
Seil 34 in vertikaler Richtung bewegt werden. Der 494 bildet, wenn sich der Arm 192 in seiner S
■•-ο- - ·-· -—■ f ™ «·-■■£,—■ -.».«, ν»·». vitiv 1 wiaiunMuuLT ^vO vorgespannten Normallacc
mit dem Flaschenzug 35 verbunden sind, und eine 30 befindet; die Feder 496 ist über den Bolzen 493 se
dritte zu 46rf parallele, mit der Hakenkonstruktion schoben und schwenkt nach Fig 5 normalerweise
38 verbundene Stange 46e, so daß nach dem Aus- den Arm 492 mit einer Drehbewegung^ eine Vr-
fahren eines durch Strömungsmitteldruck betriebe- riegelungsstellung. Der Teil des Rineelementes 490
nen Verstellzylinders 46/ der Flaschenzug 35 und der den Ansatz 494 aufweist is zuSteHch mfeinem
die Hakenkonstruktion aus der normalen seitlich ver- 35 Schließhandgriff 497 versehen
setzten Stellung heraus nach innen über dem Dreh- Um eine geringe seitliche Beweeunp Her FWitnr
tisch 61 oberhalb der abzuteufenden Bohrung ver- bügel 42 Zu^SgIiChAjSdS be de Rin^
stellt werden. Eine solche nach innen gerichtete Be- elemente 490 in Querrichtung leicht aufgeweitet t-
wegung des Flaschenzuges 35 und der Hakenkon- der der Bügel 42 ist mit einer „T d"|geweiiei' JL
struktion 38 verursacht eine entsprechende nach in- 4o RingelemenV ^"ei" h ba ren BucSel«i ve'e
nen gerichtete Bewegung der Elevatorbügel 42 und hen, die aus zwei Buchsenhälften 499 mit verbunde-
des Elevators 44 so daß beim m F.g.3 gezeigten ge- nen Ansätzen 500 bestehen, wodurch dS Hälften um
öffneten Zustand des Elevators 44 dieser zeitlich in eine jeweils auf den Büeeln 42 »„„ph™ Mr m
Eingriff mit dem oberen Ende des Gestängezuges 49 muffe 501 festgezoger.werden können
bewegt wird, der hier als Bohrgestängezug mit einem 45 Die Buchsenhälften 499 weisen zusammen mit ih-
Flansch 49 a gezeigt wird, an den Elevator 44 an- ren Ansätzen 500 eine kreisrinafiw "1 u
greift. Der Elevator trägt dann den in F i g. 2 gezeig- 502 auf. in de-die RinSÄ aSn u ™nc*?tU?*
ten Bohrgestängezug, auf den das Bohrgestänge 26 geln eingreifen RingeIc™ntc 490 be.m Vcrnc-
weist die Vorrichtung 47 5, ^^^^S^^^T T
einen Rahmen auf, der aus Rahmenseiten 471 aufge- kenösen 43 underlaubt nur e η £g '"-^" ,"?,
baut ist, die bei 472 an vom Haken 38 b getragenen der engen Grenzenti η 8^"8 '"ncrhalb
Stutzwinkeln 473 drehbar angelenkt sind Wie man ten RingelemenTc S0 F?n
am besten in F i g. 4 sehen kann, sind die Rahmensei- SchwenkuV^^ElevatorbüJeT 42 1L
ten 472 in geeigneter Weise durch sich kreuzende 55 ist beim öffnen undNSchließfn λ £ Querricht
Fachwerkelemente 474 verstärkt. An ihrem unteren forderlich. Auf diese Wei Si ^ Pi T κ- 1 %
Ende sind die Rahmenseiten 471 an einen Stoß- gegenüber einer Schlig v Elevatorbugel 42
dämpfer 476 bei 475 drehbar angelenkt, der wie- LlTsS, sTdaß^ S 421
derum eine Schäkelanordnung 477 trägt. 42 infolge des
Nach Fig.5 schließt derStoßdämpfer 476 zwei 60 ^^£^^'1α^ζΓί!ΡαάΣί
sich in horizontaler Richtung erstreckend ,mri Jn PWrW Ji ZS^g .™" 8eoffneten Elevators 44
seitlicher Richtung mit Abstand voneinander verse- AntriebszViinder
hene Stangen 478 ein, die beide ein drehbar an den FlascheSg35 unS dfe hIS Tf
Rahmenseiten 471 angebrachtes Joch 479 besitzen. Elevato^dieseJ in RiSSn Τ^ΟΠ ™1 dem
Um die einzelnen StanEen 478 ist ein rohrförmig« 6, hi„rf„ Ic™ ZZ?LmJ%t*lnn* auf den Gestängcver-
Federgehäuse 480 mit einer Feder 481 darin L " bunV'des' GesVä^s^t'
geordnet; die Feder sitzt mit ihren gegenüberliegen- Gesfäng^ S
den Enden auf Federsitzen 482 und 483 auf, zu de- mit einlr
drückt wird. Daher braucht auch bei automatischer Handhabung keine Bedienungsperson vorhanden zu
sein, die beobachtet, ob der Elevator 44 tatsächlich das Gestänge so erfaßt hat, daß der Elevator geschlossen
ist.
Beim Rundgehen des Bohrgestänges oder beim Einfahren von anderen Rohren, wie z. B. von Futterrohren,
müssen die Elevatorbügel 42 und der Elevator 44 seitlich ausgeschwenkt werden (Fig. 15). Es
wird z. B. ein Bohrspülkopf 503 mittcils eines Bügeis 504 in den Haken 38 b eingehängt.
Es sind lösbare Vcrricgelungscinrichtungen, wie in den Fig. 10 bis 14 gezeigt, vorgesehen, die den
Rahmen der Stabilisierungsvorrichtung 47 lösbar am Haken 38 b halten. Diese lösbaren Verricgelungscinrichtungcn
schließen ein sich quer zwischen den Seitenteilen 471 des Rahmens erstreckendes Tragelcmcnt
505 ein.
Von dem Tragclement 505 wird ein Stützwinkel 506 getragen, an dem mittels eines Bolzens 507 ein
an seinem äußersten Ende mit einer Verriegclungsnase 509 versehener Verricgelungsarm 509 drehbar
angelcnkt ist.
Eine um den Bolzen 507 angeordnete Torsionsfeder 510 drückt normalerweise den Verricgelungsarm
508 in die Verriegclungsstellung, so daß nach Fig. 13 die Nase 509 mit einer sich quererstreckenden
Haiicp'.aUc 511 zusammenarbeitet, die an den
Haken 38 6 in einer normalerweise auf solchen Haken zu findenden Ausnehmung 512 angeschweißt
oder sonstwie mit diesem verbunden ist. Eine zusätzliche Platte 513 ist ebenfalls in der Ausnehmung 512
als Führung vorgesehen, um die Verriegelungsnase 509 in die Verriegclungsstellung zu führen. Der Verricgelungsarm
508 ist mit einer öse 514 versehen,
durch die die Verriegelung gelöst werden kann. Hr. isl
eine zweite Verriegelungseinrichtung vorgesehen, um nach der Lösung den Verricgelungsarm 508 in einer
entriegelten Stellung zu hallen.
Diese zweite Verriegelungseinrichtung schließt einen Verricgelungsarm 515, der auf einem unter
dem Verricgelungsarm 508 angebrachten Bolzen 156 ίο drehbar gelagert ist, und eine Torsionsfeder 517 ein,
die eine Vcrricgclungsbewegung des zweiten Verriegelungsarms
515 herbeizuführen sucht. Eine Haltcplatle
518 erstreckt sich mit dem Tragelement 505 in Querrichtung und kann mit einer zweiten Verriegcia
lungsnase 519 auf dem zweiten Verricgelungsarm 515 zusammenwirken, wenn der erste Verricgelungsarm
508 in die in Fig. 14 gezeigte Stellung nach unten gezogen wird. Die zweite Verricgclungsnase 519
besitzt eine längliche Nockenflächc 520, die mit der so Platte 518 gleitend unter der Halteplatte 518 greift,
um einen Eingriff der zweiten Vcrriegelungsnase zu ermöglichen.
Der zweite Verricgelungsarm 515 ist mit einet Öse 521 versehen, mit deren Hilfe der Verriegelungsarm
515 außer Eingriff mit der Halteplattc 518 nach
unten herausgedreht werden kann. Wenn die erste Verriegelungseinrichtung, wie in Fig. 14 gezeigt, gelöst
und durch die zweite Verriegclungseinrichtunu in ihrer gelösten Stellung gesichert ist, können die EIcvatorbügel
42 nach dem Anschlag der Elevatorbügc! 42 an dem Spülkopf 503 ungehindert ausholen, wobei
ein Abweiser 503 a am Spülkopf 503 vorgesehcr ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
309637/21
Claims (10)
1. Stübi!isicrün°svorrii_"hiuni1 für Eicvatorhiinel
mit oberen und unteren Ösen, die in Ösen einer in einem Bohrturm befindlichen Hakenkonstruktion
schwenkbar eingehängt sind und einen Elevator tragen, wobei die Stabilisierungsvorrichtung
an der Hakenkonstruktion befestigt ist und ein elastisches Kraftelement aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvorriehtun«
(47) zum Angreifen an die Elcvatorbiigel (42) zwischen deren oberen und unteren
Ösen ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Kraftelement ein
Stoßdämpfer (476) ist, der zur federnden Vorspannung der Elevatorbügel (42) in die mittige
Stellung unterhalb der Hakenkonstruktion ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung
eine Schäkelanordnung (477) aufweist, weiche das an die Elevatorbüge! angreifende Teil der
Stabilisicrungsvorrichtung bildet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäkelanordnung
(477) zwei um die Elevatorbügel (42) angeordnete Ringelemente (490) aufweist, die für
das öffnen und das Schloßen des Elevators (44)
eine quer zu den Eievaturbügeln (42) aufgeweitete öffnung besitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Buchsen (498) in die Ringelemente
(490) einführbar sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (498)
Ausnehmungen (502) aufweisen und die Ringelemente (490) innerhalb der Ausnehmungen (502)
an dea Buelu.cn (498) angreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäkelanordnung (477)
um die Elevatorbügel (42) angeordnete Ringelemente (490) besitzt, wobei die Ringelcmente
(490) drehbar miteinander verbundene Teile und Verriegelungen zum lösbaren Schließen der Ringelemente
(490) um die Elevatorbügel (42) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung
einen drehbar mit dem Haken verbundenen Rahmen (471) besitzt, eine Schäkelanordnung (477)
von dem Rahmen getragen wird und mit den EIevatorbügein (42) verbunden ist und Verriegelungs-Einrichtungen
zur Verhinderung einer Drehbewegung des Rahmens und für das lösbare
Einklinken in den Haken vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen erste Elemente
zur Verhinderung einer Drehbewegung des Rahmens (471) und zweite Elemente zum Offenhalten
der ersten Elemente einschließen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtung eine Schäkelanordnung (477) ein-
schljeßt, die von dem elastischen Kraftelement getragen wird und mit den Elevatorbügeln verbunden
ist.
kennzeichnet, daß oi^ — — _ ^ Λ-,°
einen vom Haken getragenen Rahmen (47 ,,
einen vom Rahmen getragenen und mit den fclevatorbügeln
(42) verbundc.icn ?_toUua,.,p.cr
(476) einschließt, wobei der Stoßdampfer eine
Stantie Γ478) ein Gehäuse (480), durch das Met,
die Stance erstreckt, eine in dem Gthause um die Stande herum angeordnete Feder (481), Federsitze~(482
483) an den gegenüberliegenden Luden der Feder und Einrichtungen (478) einschließt
die hei Bewegung der Elevatorbügel (42) auf den Rahmen (471) zu und von ihm fort
zur Bewegung der Federsitze aufeinander zu ausgebildet sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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