DE1805688A1 - Dentalspritze - Google Patents
DentalspritzeInfo
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- DE1805688A1 DE1805688A1 DE19681805688 DE1805688A DE1805688A1 DE 1805688 A1 DE1805688 A1 DE 1805688A1 DE 19681805688 DE19681805688 DE 19681805688 DE 1805688 A DE1805688 A DE 1805688A DE 1805688 A1 DE1805688 A1 DE 1805688A1
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C17/00—Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
- A61C17/02—Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
- A61C17/0217—Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication having means for manually controlling the supply of two or more fluids, e.g. water and air
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Description
The Dentists1 Supply Company
of ifew York
of ifew York
500 West College Avenue
York, Pa. 17405/USA
York, Pa. 17405/USA
Patentanmeldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dentalspritze mit einem Handgriff, dessen eines Ende mit einem Entladekopf für Luft,
Wasser und Spray versehen und an dessen anderes Ende ein
biegsamer Schlauch für die Zufuhr der genannten Medien und eines elektrischen Stromes anschließbar ist. Im Handgriff
selbst ist ein elektrischer laeizkörper untergebrachte Das
Ausströmen von luft, V/asser und Spray wird durch Ventile in
Vorbindung mit geeigneten Betätigungsmittsln gesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kupplungsmittel am Kupplungsende des Handgriffs so auszubilden, daß der
.^onarmte Schlauch schnell und bequem mit dem Handgriff und
dabei die im Schlauch Defindlichen Zuführungen für die genannten
Medien und den elektrischen Heizer mit den entsprecnenden Zuführungen im Handgriff verbunden werden können,
oiirie die Spritze vorher zerlegen zu müssen.
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Es sind seit Jahren Dentalspritzen bekannt, die wahlweis'e"für .
die Entladung von Luft, Wasser oder einer Mischung von beiden " in Form eines Sprays oder dgl. betätigt werden konnten, was von
den Anforderungen abhing, die sich bei der Behandlung des Patienten durch die besonderen Gegebenheiten in der Mundhöhle ergaben.
Damit ein Abströmen der genannten Medien dem Patienten nicht unangenehm ist oder ihn erschreckt, sind in den Dentalständern,
mit denen solche Spritzanordnungen verbunden sind, Heizmittel zum Anwärmen der Luft und des Wassers vorgesehen, wenn die
Spritze nicht benutzt wird.
Eine sehr begrenzte Anzahl solcher Spritzen weist auch ein elektrisches
Heizmittel direkt in der Spritze auf. Der mit den Spritzen verbundene Schlauch ist mit biegsamen elektrischen Leitern
versehen, die dem elektrischen Heizmittel Strom zuführen. Die Unterbringung der Luft- und v/asac-rleitungen sowie der elektrischen
Leiter in solchen biegsamen Schläuchen bringt große ■ Probleme und Schwierigkeiten mit sich, vor allem hinsichtlich
des Verbindens der Leitungen und Leiter mit den entsprechenden Durchgängen, Leitungen und elektrischen Stromkreismitteln in den
Handgriffen solcher Spritzen.
Im Hinblick auf die dargelegte Lage ist es üblich gewesen, die
eiter und Leitungen in den Schläuchen mit den entsprechenden ffitteln in den Handgriffen der Spritzen durch verschiedenartige
Anordnungen zusammenzuschalten, die in der Regel ein teilweises, oft sogar ein weitgehendes Auseinandernehmen wenigstens dos Handgriffs
erfordern, z.B. durch Benutzen verschiedener Mittul zum
Abnehmen der ausseren Schale, um die in einer solchen Schale enthaltenen
Verbindungsmittel-zugänglich zu machen. Diese Maßnahmen
erfordern verschiedene Werkzeuge, wie Schraubenzieher, Zangen, Schraubenschlüssel oder gar Spezialwerkzeuge.
Die vorerwähnten Probleme weraen auch dadurch schwierig, daß der Stromkreis für den elektrischen Heizer im. Handgriff der Spritze
gut isoliert werden muß, vor allem yegen die Metallteile der
Spritze. Bisher hat man zu -ungünstigen und komplizierten Mechanis-
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BAD GRiGSNAL
men hinsichtlich des Verbindens der biegsamen Schläuche mit dem
Körper oder Handgriff teilen der im G-e brauch befindlichen Spritzen Zuflucht genommen. Das ist im allgemeinen weitgehend
darauf hinausgelaufen, daß die Hersteller die Rücksendung einer
Spritze mit angeschlossenem Schlauch fordern, wenn an der Spritze irgendeine Reparatur erforderlich ist.
Die Dentalspritze, von der aie Erfindung ausgeht, besteht aus
einem Handgriff mit einem Kupplungsende und aus einem Entladekopf am anderen Handgriffende, aer eine seitlich sich erstrekkende
Düse aLifweist. Vom Kupplungsende aus verlaufen bis zum
Bntladekopf Leitungsröhren für Wasser und Luft und ferner
Stromleiter zu einem im Handgriff untergebrachten Heizelement.
An das Kupplungsende ist ein Schlauch mit zwei Leitungsröhren
und zwei Stromleitern kuppelbar, wobei beim Ankuppeln eine Verbindung
zwischen den Leitungsrohren im Schlauch und denen im
Handgriff hergestellt wird.
Die Erfindung besteht ücrin, aaß die Kupplungsmittel der vorbeschriebenen
Anordnung so ausgebildet sind, daß sie auch die Stromleiter im Schlauch :ait den Stromleitern-für das Heizelement
im Handgriff selbsttätig verbinden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und in der Zeichnung dargestellt.
In der Zeichnung ist:
Jig. "l.ein Seitenauf.riß einer Ausführungsform der Spritze,
deren Gehäuse gestrichelt dargestellt ist, um die anderen Einzelheiten erkennen zu können,
Pig. 2 eine bruciistückartige Darstellung aes mittleren und
unteren Teiles der in jig. 1 gezeigten Spritze, betrachtet in einer um 90° zur Achse der in ¥±g. 1
gezeigte:: Spritze ,gedrehten Ebene,
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Mg. 3 eine vergrößerte Grundrißansicht der Spritze von
unten auf der Linie 3-3 der Mg. 2,
Mg. 4 eine vergrößerte bruchstückartige Längsschnittansioht des Kupplungsendteils der Spritze nach
Mg. 2 auf der Linie 4-4 der gen. Mgur, sowie angedeutet' das Kupplungsende des biegsamen Schläuche
Mg. 5 eine bruchstückartige Teil-Längsschnittansicht des Kupplungsendes eines Schlauches zum Anschließen an
das Kupplungsende der in Mg. 1 und 2 dargestellten Spritze,
Mg. 6 eine Längsschnittansicht des Kupplungselements an
sich der in Mg. 5 dargestellten Kupplungsanordnung" ■
des Schlauches, darstellend die elektrischen An-Schlüsse, die von genanntem Kupplungselement gehalten
und in ihm isoliert sind.
Die Spritze nach den Mguren 1 und 2 hat einen vorzugsweise rohrförmigen Handgriff 10 und eine in der Hand des Benutzers
bequem^liegende Gestalt. Der Handgriff kann aus irgendeinem Material,
z.B. aus Metall, Kunststoff oder dgl. bestehen. Am oberen Ende des Handgriffs ist ein Entladekopf 12 angeschlossen,
der aus Metall, Kunststoff oder dgl. gegossen oder geformt sein kann. Er ist mittels Schrauben oder Stiften am oberen Ende des
Handgriffs 10 befestigt. Der Kppf kann als Teil des Handgriffs betrachtet werden, bei dem wenigstens Teile des Kopfes üblicherweise
vom Zeigefinger und Daumen des Benutzers während der Behandlung belegt sind. Aus dem Entladekopf 12 erstreckt sich seitlich
eine Düse 14, aus deren Spitze 16 entweder Luft, Wasser oder
in aus einem Gemisch von Wasser und Luft bestehender Spray entströmen.
% - "" -
Das untere Ende des Handgriffs 10, das als Kupplungsende "bezeichnet
wird, trägt ein Aussengewinde 20, durch das die in Mg. 1 gezeigte Spritze mit einem entsprechenden Kupplungsende 22 eines
biegsamen Rohres oder Schlauches 24 verbunden wird, von dem ein Dei-1 in Mg. 5 zu sehen ist.
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Das Kupplungsglied 20 besteht vorzugsweise aus Metall, obwohl
es ggfs. auch aus.Kunststoff o. dgl. gepresst oder in anderer
V/eise geformt sein kann. Die bevorzugte Kupplungsart zwischen
aen Kupplungsenden der Spritze und dem Schlauch erfolgt durch
ein Kupplungsglied in Form einer drehbaren, mit Innengewinde versehenen Kupplungsbuchse 26. Aus Gründen der Haltbarkeit ist
ein Kupplungsglied 20 aus Metall wegen des gemäß der Erfindung darauf angebrachten Außengewindes besser geeignet.
Das Kupplungsglied 20 ist mit dem unteren nJnde der Hülse, die
den Handgriff umgibt, für ein getrenntes .bewegen bezüglich des Entiadekopfes 12 und zweier starrer und vorzugsweise metallischer
Leiterröhren 28 und 30 fest, z.B. durch Lötung, verbundene
Genannte Köhren sind jeweils an ihren oberen üJnden am Kopf 'I2
befestigt und leiten iiuft und "Wasser zwischen den Ventilen
(nicht gezeigt) innerhalb ues nJntladekopfes 12 und des Anschlußendes
der Spritze. Die bohren 28 und 30 haben jeweils Anschlußenden
28« und 3.0« (Fig. 4), die sich durch entsprechende Offnungen
im Glied 20 in einen unten offenen zylindrischen Hohlraum 32 erstrecken, dür im äußeren Ji'nde des Kupplungsgliedes
der Spritze vorhanden ist, wie am basxen aus Fig. 4 zu ersehen ist. Düs Kupplungsglied 20 ist daher vorzugsweise becherförmig,
und die genannten öffnungen für die JLiÖhrenenden 28' und 30'
sind im oberen Ende des Kupplungsgliedes 20 vorgesehen, wie in Fig, 1, 2 und 3 dargestellt ist, um ein getrenntes Bewegen des
Gliedes 20 von dem genannten Anschluß und Teilen der Höhren
28 und 30 zu erlauben, wenn z.B. die schon erwähnten Schrauben oder otifte, die den Handgriff 10 am Kopf 12 lösbar halten, entfernt
.,eruen. jjjin solche« entfernen gibt den angeschlossenen
Handgriff 10 und das Glied 20 frei für ein axiales Bewegen von de iiopf 12, den Höhren 28 und 30 und anderen im Handgriff üblicherweise
angeordneten .Bauteilen.
Der Jintladekopf 12 ist ferner mit einer axial sich erstreckenden
Vertiefung 36 zur Aufnahme eines Heizelements 38 versehen«,
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Heizelement ein elektrischer^Widerstand.mit einer Yfiderstandspule, die in
einen z.B. keramischen Stoff eingebettet ist. Im Heizelement
38 sind elektrisch isolierte Leiter 40 und 42 mit dem Widerstandsglied
(nicht dargestellt) verbunden. Die unteren .binden der Leiter sind mit Steckbuchsen 44 verbunden, die in axial
verlaufenden und in einem vorzugsweise zylindrischen Isolierblock
48 verankerten Öffnungen 46 befestigt sind. Der Isolierblock kann aus Kunststoff o. dgl, bestehen. Sein unteres Ende
stützt sich, wie die I1Ig. 1, 2 und 4'erkennen- lassen, fest
gegtn das innere Ende des Kupplungsgliedes 20 ab, aus dem .
" sich der Plansch 34 erstreckt.
Der Isolierblock 48 weist ferner zusätzliche parallel und längs sich erstreckende Durchgänge 50 zur Aufnahme der Röh-~\
ren 28 und 30 auf, in denen sie eng anliegend angeordnet' sind, . um den Isolierblock 48 im Innern des rohrförmigen Handgriffs TO
abzustützen, wenn dieser in der Arbeitsstellung gehalten wird und mit dem Entladekopf 12 verbunden ist. Die Höhren 28 und~30
werden in dem Block festgekittet oder geklebt,,
Aus der vorhergehenden Beschreibung und insbesondere aus der
Fig. 4 wird ersichtlich gewesen sein, daß das .Anschlußende"*1" ■-*
der Spritze und vor allem deren Kupplungsglied 20 so angeordnet sind, daß die vorstehenden Endanschlußteile 28' und 30· der
Luft und Wasser leitenden Röhren kurz vor dem freien Ende des
zylindrischen Hohlraumes 32 im Kupplungsglied 20 enden. Ferner
geht besonders aus der Fig. 3, die das Anschlußende der Spritze
; vergrößert zeigt, hervor, daß die äußeren Enden der Öffnungen 46 im Isolierblock 48 ebenfalls nebeneinander liegen und mit
entsprechenden Öffnungen 52 im Kuppluhgsglied 20 axial ausge- richtet
sind. Sie dienen zur Aufnahme von Vaterklemmen 54, die aus dem Kupplungsende 22 des biegsamen Schlauchs 24 herausragen. Einzelheiten der genannten-Vaterklemmeη und des Kupplungsendes
22 des Schlauches ergeben sich aus folgendem:
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Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß der Schlauch 24 ein - Paar biegsame Wasser und Luft führende Rohre 60 und 62 enthält,
von denen gemäß Mg. 5 nur eines wirklich zu sehen ist, Alle vorerwähnten elektrischen Leiter sowie Wasser und luft leitenden
Rohre sind gedrängt und parallel zueinander angeordnet und entweder mit einem ununterbrochenen biegsamen, gummiähnlichen
oder einem Kunststoffmantel bzw. einem umklöppelten textilartigen Mantel oder Umhüllung 64 umgeben. Solche zusammengesetzten
oder gemischten Zuführungsrohre oder Schläuche werden ib. verschiedenen Arten von Vorrichtungen, Instrumenten o. dgl.
benutzt.
Es leuchtet ein, daß das andere Schlauchende, das in der Zeichnung
nicht dargestellt ist, an Quellen für dentale Zwecke angeschlossen wird, wie z.B. an eine unter Druck stehende Wasseroder Druckluftquelle, sowie elektrische Energiequelle für das
Heizelement 38. Das Kupplungsende des Schlauches 24 ist mit
einem Anschlußkragen 66 versehen, der aus einem Isolierstoff, wie Kunststoff, entweder von nachgiebiger oder starrer Art,
vorzugsweise gepreßt ist.
Das äußere Ende des Kragens 66 setzt sich in einer Hülse 68,
z.B. aus Metall, fort. Das äußere Kragenende hat einen einwärts gebogenen Plansch 70, der einen passenden Anschlußflansch
72 eines Verbindungskupplungselements 74 umgreift. Er besteht
zweckmäßig aus Lie tall, z.B. Messing. Dieses Element ist in
Pig. 6 ohne Schlauch dargestellt, um Einzelheiten deutlicher als in der Darstellung der Pig, 5 erkennen zu können, in der
das Element axt dem Anschlußende des Schlauches verbunden ist.
Das äußerste Ende des Kupplungselements 74 weist, wie in-Pig.
5 zu sehen ist, einen Stöpsel 76 auf, der in den Hohlraum 32 im Kupplungsglied 20 der Spritze enganliegend eingeführt
wird. Demgemäß bildet das Einführen des Stöpsels 76 in den Hohlraum 32 ein Mittel, das das Verbinden dieser Bauteile
und der verschiedenen einzuführenden und von ihm getragenen Rohr$ und elektrischen Leiter mit dem Kupplungsende der Spritze '
erleichtert«
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Wenn der Plansch 70 der Hülse 68 und der Flansch 72 des Kupplungselements 74 zusammengefügt sind, ist das Kupplungselement
am'Anschlußkragen 66 fest gesichert, so daß das Element 74 gegenüber
dem Schlauch 24 nicht drehbar ist. Yor dem Anfügen des Kupplungselements 74 an den Anschlußkragen 66 werden jedoch
die vorspringenden Enden 78 der Vaterklemmen 54 mit den Anschlußenden der elektrischen Leiter 56 und 58 im Schlauch 24
durch übliche Mittel elektrisch verbunden. .
Zwei Befestigungshülsen 80 und 82 greifen mit einem Ende dicht abschließend in Durchgänge 84 und 86 ein, die in im Durchmesser
größere Anschlußbuchsen 88 und 90 übergehen. Diese Buchsen nehmen jeweils die Anschlußenden 28' und 30' der Leiterröhren
28 und 30 auf, die in den zylindrischen Hohlraum 32 des Kupplungsgliedes
20 der Spritze hineinragen, wenn das Kupplungsende des Schlauches 24 damit verbunden ist. Die gegenüberliegenden
Enden der Befestigungshülsen 80 und 82 sind in die Anschlußenden der Wasser- und Luftleitungsröhren 60 und 62 im Schlauch
eingesetzt, wie dies beispielsweise in Fig.' 5 dargestellt ist. Die Elastizität der Bohren 60 und 62 bewirkt bereits eine dichte
Verbindung zwischen den Anschlußenden der genannten Röhren und den Befestigungshülsen 80 und 82. ■
Es empfiehlt sich, die Kupplungsenden der Spritze und des
Schlauches zu bezeichnen, vor allem zur Gewährleistung der richtigen gewünschten Verbindungen zwischen der Wasser- und
Luftröhre 60 und 62 des Schlauches 24 und der Luft- und Wasserröhre
28 und 30 der Spritze. Um dies zu erreichen, haben gemäß Fig. 3 die Anschlußenden 28» und 30' der Luft- und Wasserrohr
e 28 und 30 der Spritze ungleiche Abstände von der Mittelachse des Kupplungsendes der Spritze. Dementsprechend sind
auch die Anschlußbuchsen 88 und 90 im Kupplungselement-74 auf
dem Schlauchende von der Mittelachse des zylindrischen Stöpsels 76 verschieden weit entfernt.
Eines der sehr wichtigen Merkmale aer vorliegenden Erfindung, ·
das ermöglicht hat, sehr einfache Kupplungsmittel und entsprechende
ineinandergreifende Elemente zu verwenden, um die
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Verbindung zwischen den Leitungen der Medien bzw. den elektrischen
Leitern in dem biegsamen Schlauch 24 und dem Kupplungsende des Handgriffs 10 der Spritze herzustellen, ist die besondere
Anordnung der im Kupplungselement 74 angeordneten Vateranschlüsse 54 und der iviutteransehlüsse 44, die in dem
Isolierblock 48 befestigt sind. Die Vateranschlüsse 54 sind so lang, daß sie nicht nur die vorspringenden Enden 78 für die Verbindung
.mit den elektrischen Leitern 56 und 58 liefern, sondern sie ragen auch beträchtlich über das äußere Ende des Stöpsels
76 des Kupplungselementes 74 hinaus.
Weil das Kupplungselement 74 vorzugsweise aus Metall besteht,
ist es notwendig, daß die Vateranschlüsse 54 vom Kupplungselement 74 und voneinander elektrisch isoliert sind. Das bewirken
Isolierhülsen 92, die dichtanliegend in zwei Durchführungen 94 angeordnet sind, und sich in axialer dichtung durch das Kupplungselement
74 und darüber hinaus erstrecken.
v/ichtiger ist, wie leicht aus den Fig. 5 und 6 zu ersehen ist,
daß üich die Isolierhülsen 92 über eine wesentliche Strecke
eier vorspringenden Anschlüsse 54 und über das äußere Ende des
Stöpsels 76 des Kupplungselements 74 hinaus erstrecken. Genannte
vorspringende Endteile der- Isolierhülsen sind ferner so lang,
daß sie sich über die ganze Länge der Öffnungen 52 im Kupplungsglied
20 erntrecken, um nicht die Vateranschlüsse 54 des
genannten Anschlußgliedes,_ das vorzugsweise aus Metall ist, zu
Derühren.
Als {Sicherheitsmaßnahme ist ctie Länge der vorspringenden Endteile
der Isolierhülsen 92 so zu bemessen, daß sie sich sogar
über eine begrenzte Strecke in die Offnungen 46 des Isolierblocks
48 hinein erstrecken. Der Außendurchmesser der Isolierhülsen ist vorzugsweise auch nur wenig Kleiner als der Innendurchmesser
der üiinux^en 52 im Kupplungsglied 20 und der
Öffnungen 46 im Block 48«,
Der verschiebbare Vorsprung der vorstehenden Endteile der Isolierhülsen
92 durch die Öffnungen 52 und 46 dient nacheinander dazu, die Aufnahme der Anschlußendteile der Vateranschlüsse 54
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zu leiten, die sich über die äußeren Enden der Isolierhülsen 92
mit Reibung in die Mutteranschlüsse 44 erstrecken, um mit ihnen elektrisch verbunden zu werden. Eine solche Verbindung dient
deshalb dazu, die Anschlüsse 56 und 58 in dem biegsamen Schlauch 24 mit den elektrischen Anschlüssen 40 und 42 im Handgriff TO
elektrisch zu verbinden. Dadurch wird ein Stromkreis zwischen dem Heizerelement 38 und den Anschlüssen 56 und 58 des Schlauches 24 hergestellt.
Das Verbinden und Trennen der Kupplungsenden der Spritze und
des biegsamen Schlauches 24 erfolgt durch die Kupplungsmuffe -26,
die auf dem Kupplungselement 74 des Schlauches 24 drehbar gehalten wird. Der zwischenlieg-ende innere-!DeiI zwischen den Enden,
dieser Muffe ist mit einem zum Außengewinde auf dem Kupplungsglied
20 der Spritze passenden Gewinde versehen, und die Passung
zwischen den Gewinden ist so, daß das Verbinden und das !rennen durch einfaches Drehen der Muffe 26 durch die Hand des
Benutzers möglich ist. Zu diesem Zweck ist die Außenfläche der Muffe ganz oder zum Teil geriffelt«
Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß das Kupplungselement. 74 mit einer flachen ringförmigen. Hut 96 versehen ist, die ein
Band 98 drehbar aufnimmt.. Die Innenfläche eines Endteils der ' . Kupplungsmuffe 26 ist mit einer nach innen vorspringenden ring-.
förmigen Rippe 100 versehen, die in eine entsprechende Mut in
der Außenfläche des Bandes 98 eingreift, so daß die Muffe 26 ......
und das Band zusammengehalten werden, und die Muffe- drehbar mit
dem Kupplungselement 74 verbunden ist. Die seitlichen ringförmigen
Schultern an der Hut 96 sorgen aber dafür, daß die axiale Bewegung zwischen der Muffe 26 und dem Kupplungselement 74 begrenzt
ist.
Nenn man das Kupplungsende des Schlauches 24 mit dem Kupplungsende
des Handgriffs 10 verbinden will, braucht man nur mit den
oben beschriebenen Mitteln die elektrischen Anschlüsse 54 des Schlauches 24 zu den öffnungen 46 im Kupplungsglied 20 der
Spritze auszurichten und gleichzeitig die Anschlußenden 28*.
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und 3O1 der Luft-, und Wasserrohrleitungen im Handgriff zu den
* Anschlußbuchsen 88 und 90 im Kupplungselement 74 des Schlauches
24 auszurichten. Ist die vorgeschriebene Stellung zwischen dem Kupplungsende der Spritze und des Schlauches erreicht,
braucht man nur noch die Kupplungsmuffe 26 genügend zu
drehen, um den Stöpsel 76 des Kupplungselementes 74 in den zylindrischen
Hohlraum 32 des Kupplungsgliedes 20 zu bewegen.
In dieser Stellung werden die äußeren Enden der Anschlüsse 54 in festem elektrischen Singriff mit den passenden Anschlüssen
44 im Handgriff der Spritze sein, und die Anschlußenden 28* und 30' der Luft- und Wasserleitungsrohre 28 und 30 sind
in die Anschlußbuchsen 88 und 90 des Kupplungselementes 74
eingeführt. Um einen Abfluß von Luft und Wasser zu vermeiden, ist eine elastische Dichtung 102 auf dem Boden des Hohlraumes
32 im Kupplungsglied 28 vorgesehen. Genannte Dichtung wird
beim Einführen des Stöpsels 76 in den Hohlraum 32 genügend zusammengedrückt, so daß sie auch fest um die Außenflächen
der Anschlußendteile 281 und 30' der Leitungsrohre 28 und 30
zusammengepreßt wird. Es kann daher weder Luft noch Wasser entweichen.
Obwohl die Vateranschlüsse 54 sich am Kupplungsende des Schlauches
24 befinden und dielüutteranschlüsse 44 am Kupplungsende
des Handgriffs, ist es klar, daß diese verbindbaren elektrischen Glieder auch umgekehrt angeordnet sein können, ohne den
Sinn der Erfindung zu verändern.
Genauso ist klar, daß, obwohl die .kupplungsmuffe 26 drehbar mit
dem Kupplun ,sende'des Schlauches 24 zum Eingriff in das Gewinde
ües Kupplungsgliedes 20 auf der Spritze dargestellt ist, auch "
eine "umkehrung aieser Teile möglich ist und im Geltungsbereich
der Erfindung lieat.
Oüwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Verkörperung dargestellt
und ueaciirieoen worden ist, xeuchtet es ein, daß sie
auf die liier aargestellten und beschriebenen Einzelheiten
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SAD ORIGiNAL
beschränkt werden soll, da sie aucli auf andere in den beanspruchten
Geltungsbereich der Erfindung fallende Arten ausgeführt γ/erdai kann.
Ansprüche:
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8AD ORiGiNAL
Claims (1)
- AnsprücheTo Dentalspritze, bestehend aus einem Handgriff mit einem Kupplungsende und einem Entladekopf am anderen Handgriffende, der eine seitlich sich erstreckende Düse aufweist, aus vom Kupplungsende bis zum Entladekopf verlaufenden Lei-, tungsröhren für Wasser und Luft, aus einem im Handgriff angeordneten elektrischen Heizelement mit bis zum Kupplungsende sich erstreckenden Zuleitungen, bei der an das Kupplungsenda HIH Leitungsröhren für JasSoX und Luft und elektrische Leiter enthaltener biegsamer Schlauch o. dgl. kuppelbar ist, wobei beim Ankuppeln eine Verbindung zwischen den Leitungsröhren im Handgriff und im Schlauch hergestellt wird, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der im Kupp-JLun sende des Handgriffs und am Schlauchende befindlichen Kupplungsmittel, daß sie auch die elektrischen Leiter (56, 58) im Schlauch (24) mit den Leitern (40, 42) für aas Heizele ment (38) im Handgriff (10) der Spritze selbsttätig verbinden.2. Dentalspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsenden- caüs Handgriffs (10) und des Schläuche (24) teleskopartig ineinandergreifende Teile (54/40, 54/42; 88/28», 90/30») aufweisen, die jeweils mit längs sich erstreckenden Durchgängen·versehen sind und einen Teil der Leitungsröhren und der elektrischen Leiter bilden. '3* Lentalspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, drß i<r,7i'-:ehen dem Kupplungsende des Handgriffs (10) und des uchlauchö (24) passende und sich ergänzende steckorähniiche und jeweils zueinander ausgerichtete Mittel (54; 28', 30') zuri Verbinden der genannten Kupplungsenden vorgesehen sind.4. ijeütalspritzo nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß d ;.s Kupplungsmittel eine mit Gewinde versehene Kupplungsmuffe (26) aufweist, die um einen stöpselähnlichen Teil (74) im Kupplungsende des Schlauchs (24) drehbeweglich angeordnet909821/0106©AD ORIGINAList -und mit einem üewinde auf dem Kupplungsglied (20) der Spritze zusammenwirft.ο Dentalspritze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, aaß aer stöpselähnliche Teil (74) aus Metall besteht und zwei aurch ihn sich längs erstreckende Durchgänge zur Aufnahme von durch Isolierhülsen (92) isolierten, über das äußere Ende des 'i'eils (74) wesentlich hinausragenden elektrischen Anschlußleitern (54) aufweist, und daß der steck-Duchsenaliniiehe Teil (48) aus isolierstoff besteht und zwei Längsdurchbohrungen (46.) mit darin üefindlichen Steck-DUchsen (44) aufweist, in die sich aie elektrischen Anschlußleiter (54) des stöpselähnlichen i'eils (74) beim Verbinden der beiden Teile einschieben. ,.6. Dentalspritze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, aaß die Isolierhülsen (92) der Anschlußleitsr (5^) sich über das iUnde des stöpselartiven 'i'eils (74) hinaus so v/oit nach außen erstrecken, aaß nur ein aur Kontaktherstellung mit aen im Steckbuchs encüiiLLichen Teil (48) vorhandenen Steckuuchsen (44) ausreichendes Leiterstück irei bleibt*7. Dentalspritze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (44) im steckbuchsenähniichen Teil (48) der Länge des über aen stöpselähnlichen Teil (74) hinausragenden Teils der Anschlußleiter (54) entsprechend axial nach oben versetzt angeordnet sind.Dentalspritze nach Anspruch 7, dadurch ."-ekeniiZeichnet, daß der steckbuchsenähnliche Teil (48) einen auf der Kupplungsseite offenen zylindrischen Kaum aufweist (32), in den das vordere Ende (76) des stöpselähnlichen Teils (74) enganlje-.... gend einführbar ist.SAD ORJGJNAL9· Dentalspritze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des zylindrischen Raumes (32) mit einer Dichtungsscheibe (102) mit Öffnungen-für die Rohrleitungen (28', 3O1) und die Anschlußleiter (54) des stöpselähnlichen Teils (74) versehen ist.10. Dentalopritze nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der stöpselähnliche Teil (74) am Schlauchkuppiungsende zv/ei Längsdurchbohrungen (84/88, 86/90) für Wasser und Luft aufweist, und daß.in diese Durchbohrungen die im steckbuchsenähnlichen Teil (48) endenden Rohrleitungen (28·, 301) beim Verbinden der beiden Teile dichtschließ end eingreifeneDer Patentanwalt909821/0105BAD ORKaINM.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67895267A | 1967-10-30 | 1967-10-30 |
Publications (1)
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