DE1804157C3 - Schaltungsanordnung für Fersprechnebenstellenanlagen mit Auswertung von Richtungskennziffern oder -Ziffernfolgen - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fersprechnebenstellenanlagen mit Auswertung von Richtungskennziffern oder -ZiffernfolgenInfo
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- DE1804157C3 DE1804157C3 DE19681804157 DE1804157A DE1804157C3 DE 1804157 C3 DE1804157 C3 DE 1804157C3 DE 19681804157 DE19681804157 DE 19681804157 DE 1804157 A DE1804157 A DE 1804157A DE 1804157 C3 DE1804157 C3 DE 1804157C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Auswertung einer
von einem Nebenstellenteilnehmer gewählten, eine Externverbindung kennzeichnenden Richtungskennziffer
ocjer _ Ziffemfolge in einer für den Intern verkehr vorgesehenen
Verbindungseinrichtung zur Durchschaltung des betreffenden Teilnehmers zu einem der gewählten
Richtungskennziffer oder — Ziffernfolge entsprechenden Externverbindungssatz sowie mit einem im Falle
einer Rückfrage über eine Auswahleinrichtung an den jeweils belegten Externverbindungssatz anschaltbaren
und über den Externverkehr und/oder Internverkehr dienende Koppelstufen mit dem rückzufragenden Teilnehmer
zusammenschaltbaren Rückfrageverbindungssatz.
Will in Fernsprechnebenstellenanlagen ein Nebenstellenteilnehmer ein Amtsgespräch führen oder eine
Verbindung nach einer anderen Vermittelungsstelle herstellen, so wird er vielfach beim Aushängen seines
Hörers zunächst mit für den Internverkehr vorgesehenen Verbindungseinrichtungen zusammengeschaltet,
die bei Wahl einer bestimmten Richtungskennziffer durch den Nebenstellenteilnehmer diese aufnehmen
und bei entsprechender Berechtigung des Teilnehmers diesen mit einem der gewünschten Verkehrsrichtung
zugeordneten Verbindungssatz zusammenschalten. Die für den Internverkehr vorgesehenen Verbindungseinrichtungen
werden wieder freigegeben und stehen für die Einleitung weiterer Externverbindungen oder aber
für Internverbindungen zur Verfugung.
Bei diesen Anordnungen kann es vorkommen, daß zwar noch für den Externverkehr vorgesehene Verbindungssätze
frei sind, aber alle dem Internverkehr dienenden Verbindungseinrichtungen besetzt sind. Ohne
besondere Maßnahmen würde in diesem Fall ein anrufender Teilnehmer, der ein Externgespräch zu führen
wünscht, ein Besetztzeichen erhalten, obgleich noch Verbindungseinrichtungen zur Herstellung von Externverbindungen
zur Verfügung stehen.
Man hat daher zur Vermeidung dieses unerwünschten Zustandes Hilfseinrichtungen geschaffen, die bei
Besetztsein aller für den Internverkehr vorgesehenen Verbindungseinrichtungen bei der Gesprächseinleitung
eines Nebenstellenteilnehmers wirksam werden und die die Möglichkeit geben, diesen Teilnehmer bei Wahl
einer entsprechenden Richtungskennziffer zugeordneten Verbindungssätzen zu verbinden, während immer
dann, wenn der Teilnehmer eine !ntprnverbindung wünscht, er aus diesen Hilfseinrichtungen ein Besetztzeichen
vermittelt bekommt bzw. die Hilfseinrichtung wieder freigeschaltet wird, damit sie für andere Gesprächswünsdie
zur Verfugung steht. In dem letztgeschilderten Fall gelangt der anrufende Teilnehmer in
die teilnehmereigene Fangschaltung, aus der ihm der Besetztzustand der für den Internverkehr vorgesehenen
Verbindungseinrichtungen mitgeteilt wird.
Um nun diese besonderen die Anlage verteuernden Hilfseinrichtungen einzusparen, ist es auch schon bekannt,
bei Besetztsein aller für den Internverkehr vorgesehenen Verbindungseinrichtungen jeden Teilnehmer,
der durch Abheben seines Hörers die Herstellung einer Gesprächsverbindung zu erkennen gibt, automatisch
auf einen freien Verbindungssatz für den Externverkehr durchzuschalten, und zwar noch bevor der
Teilnehmer zu erkennen gibt, daß er tatsächlich eine Externverbindung zu führen wünscht. Infolgedessen
wird in diesem Externverbindungssatz zunächst auch noch nicht die Belegungsschleife zu der andern Vermittlungsstelle
geschlossen, sondern es werden zunächst Einrichtungen zur Verfügung gestellt, die die
vom Teilnehmer gewählte Ziffer oder Ziffernfolge aufnehmen und an Hand dieser Ziffer oder Ziffernfolge
feststellen, ob es sich tatsächlich um den Wunsch handelt, eine abgehende Externverbindung zu führen. Ist
dies der Fall und ist der Teilnehmer mit einer entsprechenden Verkehrsberechtigung versehen so wird die
Belegungsschleife zur anderen Vermittlungsstelle geschlossen, während dann, wenn der Teilnehmer nur
eine Internverbindung wünscht, eine Freischaltung des Externverbindungssatzes stattfindet und der Teilnehmer
in der vorgeschriebenen Weise aus der teilnehmereigenen Fangschaltung ein Besetztzeichen erhält. [0
Die bei diesen Anordnungen vielfach nur prophylaktische Belegung eines externen Verbindungssatzes
stößt dann auf besondere Schwierigkeiten, wenn die betreffende Externübertragung gleichzeitig in ankommender
Richtung über die Verbindungsleitung belegt ,5
wird. In diesem Fall wird der Nebenstellenteilnehmer ebenfalls abgeworfen und erhält nunmehr aus den dem
internen Verkehr dienenden Verbindungseinrichtungen ein Wählzeichen, falls derartige Innenverbindungseinrichtungen
in der Zwischenzeit frei geworden sein sollten. Ist dies nicht der Fall, so wird er an eine andere
Externübertragung geschaltet, d. h., das ihm nach Abheben des Hörers zugesandte Signal, das ihm die Bereitschaft
oder Nichtbereitschaft erreichte Einrichtung zur Aufnahme einer Wahlinformation anzeigt, kann mehrfach
wechseln. Dies neigt naturgemäß zur Falschwahl, da der Teilnehmer sich über die ihm gegebenen Möglichkeiten
nicht mehr im klaren ist.
Es sind nun bereits Fernsprechnebenstellcnanlagen bekannt, bei denen bei der Einleitung einer Rückfrage
durch einen Nebenstellenteilnehmer über eine Auswahleinrichtung ein Rückfrageverbindungssatz an den
jeweils belegten Externverbindungssatz angeschaltet wird, der mit seinen Ausgängen an denselben Ausgängen
der Externkopprlstufe liegt, wie der ihn belegende Externverbindungssatz. Auf diese Weise ergibt sich
eine einfache Art der Herstellung von Rückfrageverbindungen, da über die Externkoppelstufe und/oder
eine Internkoppelstufe die Verbindung zum rückzufragenden Teilnehmer aufgebaut werden kann. Die Rufnummer
des jeweils Rückzufragenden wird dabei über den belegten Rückfrageverbindungssatz in einen den
Rückfrageverbindungssätzen zugeordneten Speicher gegeben, der die Rufnummer auswertet und über die
Markiereinrichtung die Durchschaltung des Rückfrage-Verbindungssatzes zum rückzufragenden Teilnehmer
veranlaßt.
Um bei derartigen Nebenstellenanlagen die eingangs geschilderten Schwierigkeiten der Herstellung von Externverbindungen
bei Desetztsein aller für den Intern- so
verkehr bestimmten Verbindungseinrichtungen auszuschalten, sieht die Erfindung vor, daß Schaltmittel einer
zentralen Auswerteeinrichtung bei der Abgabe eines Belegungsanreizes durch einen anrufenden Nebenslellenteilnehmer
während des Besetztseins aller für den -,s betreffenden Teilnehmer an sich zugänglichen für den
Internverkehr vorgesehenen Verbindungseinrichtungen einen freien Rückfrageverbindungssatz belegen
und dessen Durchschaltung zum anrufenden Teilnehmer über die auch im Rückfrageverkehr in Anspruch t'">
genommenen Koppelstufen bewirken und daß die Auswertung einer von diesem Teilnehmet nach erfolgter
Durchschaltung zum Rückfrageverbindungssatz gewählten Richtungskenn/ilfcr oder — Ziffcrnfolge in
einem den Rückfrageverbindungssat/en für die Her- us
stellung von Rückfnieevcrbindungen zur Verfügung
stehenden Speicher erfolgt.
Die Überwachung der gewählten Ziffer oder Ziffcrnfolge kann etwa in der Weise geschehen, daß die
Durchschaltung eines anrufenden Nsbenstellenteilnehmers
zu einem freien Sonderverbindungssatz bei Besetztsein der für den Internverkehr vorgesehenen Verbindungseinrichtungen
der Bedienungseinrichtung der Anlage signalisiert wird und diese bei einem entsprechenden
Verbindungswunsch des Teilnehmers und entsprechender Berechtigung dessen Durchschaltung zu
einem der gewünschten Richtung entsprechenden Verbindungssatz veranlaßt.
Die Auswertung der Richtungskennziffer kann aber auch selbsttätig in der Weise erfolgen, daß die von
einem Teilnehmer gewählte Ziffer oder Ziffernfolge in einen an den Rückfrageverbindungssatz anschaltbaren
Speicher gegeben und durch mit dem Speicher zusammenschaltbare Auswerteeinrichtungen je nach der Berechtigung
des Teilnehmers entweder zur Freischaltung der eingestellten Einrichtungen oder aber zur
Durchschaltung des Teilnehmers auf einen der gewählten Richtungskennziffer entsprechenden Verbindungssatz ausgewertet wird.
In dem zur Erläuterung der Erfindung wiedergegebenen
Blockschaltbild der Zeichnung sind alle Bauteile und Baugruppen einer Fernsprechnebenstellenanlage
weggelassen, die für die Erläuterung der Erfindung nicht notwendig sind. Die Nebenstellenteilnehmer Nst
können sowohl Internverbindungen also Verbindungen innerhalb der Anlage als auch Externverbindungen
über Amtsleitungen AL führen, denen jeweils eine Amtsübertragung AUe zugeordnet ist. Für den Internverkehr
sind lnnenverbindungssätze JVs vorgesehen, während die Aufnahme der Wahlinformation durch Register
Ri erfolgt, die mit einem nur schematisch wiedergegebenen Auswerter A W zusammenarbeiten. Dieser
nimmt auch die Kennzeichnung eines anrufenden Teilnehmers auf, um aus dieser Kennzeichnung und der
vom Register Ri aufgenommenen Ziffernfolge den jeweils gewünschten Verbindungsweg festzulegen. Der
Aufbau des Verbindungsweges erfolgt über Koppelstufen, und zwar ist ein Teilnehmerkoppler KT vorgesehen,
der sowohl für Intern- als auch für Externverbindungen benützt wird. Zwischen dem Teilnehmerkoppler
KT und den lnnenverbindungssätzen /Vs liegt eiii
lnternkoppler KJ, der vom innenverbindüngssatz JVs
aus belegt wird, um diesen Innenverbindüngssatz über die Koppelstufen KJ und KT mit dem jeweils gewünschten
Teilnehmer zusammenzuschalten.
Hängt die Nebenstelle Nst ihren Hörer aus und wird das Aushängen des Hörers durch die Teilnehmerschaltung
TS erkannt, so wird gehender Verkehr im Auswerter A W festgestellt und über die nur schematisch
eingezeichneten Kontakte u\ und g wird der Teilnehmerkoppcr
KT veranlaßt, die betreffende Nebenstelle NsI mit einem InnenverbindungssaU /Vi zusarr.rr.er.zu
schalten, wobei an diese Verbindung gleichzeitig über einen Registeirkoppler KRi ein freies Internregister Ri
angeschaltet wird.
Wählt nun der Teilnehmer Nst die Amtskennziffer, so wiu! dies von dem Register Ri erkannt, und im Auswerter
crfolgn die Einschaltung eines Schaltmittels E,
das über seinen Kontakt e die Koppelstufe /^veranlaßt, den Teilnehmer Nst unter Freigabe der zunächst
aufgebauten Verbindung zu einem Innenverbindüngssatz /Vs zur Koppelstufe KE und damit zur Amtsübertragung
AUe umzuschalten.
Ist nun kehi freier Innenverbindüngssatz JVs mehr
vorhanden, so wird über eine UND-Schaltung ein Relais
U erregt, das seinen Kontakt u\ umschaltet und
damit den Koppler KTveranlaßt, den anrufenden Teilnehmer
Nst über das Koppelfeld KEmil einem Rufsatz Rs zusammenzuschalten, der über einen Koppler KRs
den Amtsübertragungen AUezur Verfügung steht. Daß
der Koppler KE beim Ansprechen des Relais U den s anrufenden Teilnehmer nicht mit der Amtsübertragung
AUe verbindet, wie dies bei Vorhandensein eines freien Innenverbindungssatzes JVs der Fall ist, hängt damit
zusammen, daß ein weiterer Kontakt i/2 des Relais U
den Koppler KEso beeinflußt, daß er sich ausgangsseitig
auf einen freien Rückfrageverbindungssatz Rs einstellt. In diesem Verbindungssatz Rs wird damit gekennzeichnet,
daß ein Nebenstellenteilnehmer Nst eine Verbindung wünscht, und durch entsprechende Signaleinschaltung
kann dies der Bedienungseinrichtung BE mitgeteilt werden, die den Anruf abfragt und je nach
Vorhandensein einer freien Amtsübertragung AUe und je nach der Berechtigung des anrufenden Teilnehmers
diesem Teilnehmer eine freie Amtsleitung AL zuweist.
Soll aber die Bedienungseinrichtung durch diese Anrufe nicht belästigt werden, so kann man auch zusammen
mit dem Relais U ein weiteres Relais U' einschalten, das in diesem Fall, d. h. bei Besetztsein aller Innenverbindungssätze
JVs, ein freies Externregi^ter Re belegt,
dieses mit dem belegten Rückfrageverbindungssatz Rs zusammenschaltet und damit die Möglichkeit
schafft, die vom Teilnehmer gewählte Ziffer oder Ziffernfolge aufzunehmen und auszuwerten. Ist der Teilnehmer
berechtigt, eine Amtsvei bindung selbst herzustellen
und wählt er die erforderliche Kennziffer, so steuert ihn die zentrale Einrichtung A W vom Rufsatz
Rs auf die Amtsübertragung AUe um.
Der Teilnehmer Nst hat auch die Möglichkeit, die Bedienungseinrichtung BE direkt anzuwählen, und
zwar auf die Weise, daß er nach der Anschaltung eines Registers Re über die Koppelstufe KT in dieses Regi-
157 ster eine bestimmte Kennziffer wählt und damit ein Relais
ERs zum Ansprechen bringt. Dieses Relais ERs steuert nun ebenfalls über den Koppler KE die Verbindung
so um, daß der betreffende Teilnehmer mit dem Rückfrageverbindungssatz Rs verbunden wird. Auch in
diesem Fall fragt die Bedienung BE, die über einen Koppler /Cßesich an die einzelnen Rufsätze anschalten
kann, den Anruf ab, um gegebenenfalls in der vorgeschriebenen Weise dem Teilnehmer eine Amtsübertragung
AUe zuzuteilen.
Der Verbindungssatz Rs dient im sonstigen Betrieb als Rückfragesatz, da bei der Einleitung einer Rückfrage
die Amtsübertragung AUe über den Koppler KRs mit einem freien Rufsatz Rs verbunden wird, von dem
nun nach Aufnahme der Kennzeichnung des rückzufragenden Teilnehmers im Register Re über die Koppelstufen
KE und KTdIe Verbindung zum rückzufragenden
Teilnehmer aufgebaut wird. Für die Dauer des Rückfragegespräches bleibt also der Rufsatz Rs in die
Rückfrageverbindung eingeschleift.
Sollen ankommende Amtsverbindungen Nebenstel lenteilnehmern zugeteilt werden, so erfolgt dies ebenfalls
unter Zuhilfenahme des Rufsatzes Rs, der durcl· die Bedienung ßEoder aber auch im Wege der Durch
wahl über die Koppelstufen KE und KT mit der ge wünschten Sprechstelle zusammengeschaltet wird. Di<
Aussendung des Rufes und die Rufüberwachung erfolg hierbei im Rufsatz Rs, und wenn die Nebenstelle Ns
ihren Hörer abnimmt, erfolgt im Koppler KE die Um steuerung des hergestellten Verbindungsweges von
Rückfrageverbindungssatz Rs auf die Amtsübertragun) AUe. Selbstverständlich können auch beide Wege par
allel aufgebaut werden, wobei dann bei der Meldunj
des gewünschten Teilnehmers der über den Rückfrage verbindungssatz Rs führende Weg wieder freigegebei
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Auswertung einer von einem Nebenstellenteilnehmer
gewählten, eine Externverbindung kennzeichnenden Richtungskennziffer oder —
Ziffernfolge in einer für den Internverkehr vorgesehenen Verbindungseinrichtung zur Durchschaltung
des betreffenden Teilnehmers zu einem der gewählten Richtungskennziffer oder — Ziffernfolge entsprechenden
Externverbindungssatz sowie mit einem im Falle einer Rückfrage über eine Auswahleinrichtung
an den jeweils belegten Externverbindungssatz anschaltbaren und über den Externverkehr
und/oder Internverkehr dienende Koppelstufen mit dem rückzufragenden Teilnehmer zusammenschaltbaren
Rückfrageverbindungssatz, d a durch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (U) einer zentralen Auswerteeinrichtung (A W) bei
der Abgabe eines Belegungsanreizes durch einen anrufenden Nebenstellenteilnehmer (Nst) während
des Besetztseins aller für den betreffenden Teilnehmer an sich zugänglichen für den Internverkehr
vorgesehenen Verbindungseinrichtungen (JVs) einen lreien Rückfrageverbindungssatz (Rs) belegen
und dessen Durchschaltung zum anrufenden Teilnehmer (Nst) über die auch im Rückfrageverkehr in
Anspruch genommenen Koppelstufen (KE, KT) bewirken und daß die Auswertung einer von diesem
Teilnehmer nach erfolgter Durchschaltung zum Rückfrageverbindungssatz (Rs) gewählten Richtungskennziffer
oder — Ziffernfolge in dem den Rückfrageverbindungssätzen für die Herstellung
von Rückfrageverbindungen zur Verfugung stehenden Speicher (Re) erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschaltung
eines anrufenden Nebenstellenteilnehmers (Nst) zu einem freien Rückfrageverbindungssatz (Rs)be\ Besetztsein
der für den Internverkehr vorgesehenen Verbindungseinrichtungen (JVs) der Bedienungseinrichtung
(BE) signalisiert wird und diese bei einer entsprechenden Verkehrsberechtigung des Teilnehmers
und beim Vorliegen eines entsprechenden Verbind'ingswunsches dessen Durchschaltung zu
einem der gewünschten Richtung entsprechenden Verbindungssatz (A Ue) veranlaßt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Teilnehmer
gewählte Ziffer oder Ziffernfolge in einen an den Rückfrageverbindungssatz (Rs) anschaltbaren
Speicher (Re) gegeben und durch mit dem Speicher zusammenschaltbare Auswerte-Einrichtungen (A W)
je nach der Berechtigung des Teilnehmers entweder zur Freischaltung der eingestellten Einrichtungen
oder aber zur Durchschaltung des Teilnehmers zu einem der gewählten Richtungskennziffer oder Ziffernfolge
entsprechenden Verbindungssatz (AUe) ausgewertet wird. <«>
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681804157 DE1804157C3 (de) | 1968-10-19 | Schaltungsanordnung für Fersprechnebenstellenanlagen mit Auswertung von Richtungskennziffern oder -Ziffernfolgen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681804157 DE1804157C3 (de) | 1968-10-19 | Schaltungsanordnung für Fersprechnebenstellenanlagen mit Auswertung von Richtungskennziffern oder -Ziffernfolgen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1804157A1 DE1804157A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1804157B2 DE1804157B2 (de) | 1975-07-24 |
DE1804157C3 true DE1804157C3 (de) | 1976-03-04 |
Family
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