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DE1259402B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Verbindungssaetzen gemeinsan zugeordneten Steuersaetzen und Rueckfragemoeglichkeit - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Verbindungssaetzen gemeinsan zugeordneten Steuersaetzen und Rueckfragemoeglichkeit

Info

Publication number
DE1259402B
DE1259402B DE1966S0102960 DES0102960A DE1259402B DE 1259402 B DE1259402 B DE 1259402B DE 1966S0102960 DE1966S0102960 DE 1966S0102960 DE S0102960 A DES0102960 A DE S0102960A DE 1259402 B DE1259402 B DE 1259402B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
line
exchange
output
sets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1966S0102960
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Bornemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1966S0102960 priority Critical patent/DE1259402B/de
Publication of DE1259402B publication Critical patent/DE1259402B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/58Arrangements for transferring received calls from one subscriber to another; Arrangements affording interim conversations between either the calling or the called party and a third party

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Verbindungssätzen gemeinsam zugeordneten Steuersätzen und Rückfragemöglichkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Verbindungssätzen (z. B. Amtsübertragungen, Querverbindungsübertragungen) gemeinsam zugeordneten, an sie anschaltbaren und der Verbindungsherstellung dienenden Steuersätzen, über die sowohl Rückfrageverbindungen als auch ankommende Verbindungen (Amtsverbindungen oder Querverbindungen) aufgebaut werden, welche letzteren beim Melden des angewählten Teilnehmers von einem zur Nebenstellenseite führenden Ausgang des Steuersatzes umgekoppelt werden auf einen über einen unmittelbar von dem Verbindungssatz zur Nebenstellenseite führenden Ausgang durchgeschalteten Verbindungsweg.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung ist durch die deutsche Auslegeschrift 1160 029 bekannt. In dieser wird eine Fernsprechnebenstellenanlage beschrieben. Der genannte Steuersatz dient also sowohl zur Herstellung ankommender Amtsverbindungen als auch zur Herstellung von Rückfrageverbindungen. Die Betriebsweise sei nachfolgend etwas genauer erläutert: Es sei der Einfachheit halber angenommen, es handle sich um eine Fernsprechnebenstellenanlage, in der ankommende Amtsverbindungen oder Querverbindungen in Durchwahl hergestellt werden. Im Zuge des Aufbaues einer ankommenden Amtsverbindung wird eine Amtsübertragung belegt. Sie wird unverzüglich mit einem freien von mehreren den Amtsübertragungen gemeinsamen Steuersätzen verbunden (in der deutschen Auslegeschrift 1160 029 als Rückfragesatz bezeichnet). Die zur Einstellung der Vermittlungseinrichtungen der Nebenstellenanlage dienenden Wahlinformationen treffen über die Amtsübertragung im angeschalteten Steuersatz ein. Von einem zur Nebenstellenseite führenden Ausgang des Steuersatzes wird an Hand dieser Wahlinformation eine Verbindung zu einem zu rufenden, an die Fernsprechnebenstellenanlage angeschlossenen Teilnehmer durchgeschaltet. Alle für die Verbindungsherstellung ,erforderlichen Schaltmaßnahmen bis zum Melden des gerufenen Nebenstellenteilnehmers werden für die Amtsübertragung durch den an sie angeschalteten Steuersatz durchgeführt. Der ganze, für alle Schaltvorgänge der Verbindungsherstellung erforderliche schaltungstechnische Aufwand ist also von der Amtsübertragung in die gemeinsamen Steuersätze verlagert.
  • Mit der Abgabe des Meldekennzeichens (Abheben des Hörers an der Teilnehmerstation) seitens des Nebenstellenteilnehmers ist der Zeitpunkt angegeben, mit welchem der Gesprächszustand beginnt, der sich über einen gegenüber der Verbindungsherstellung erlieblich längeren Zeitraum in der Regel erstreckt und der frei ist von allen Schaltvorgängen. Darum wird mit Eintreffen des Meldekennzeichens seitens des gerufenen Nebenstellenteilnehmers die über den zur Nebenstellenseite führenden Ausgang des Steuersatzes zum Nebenstellenteilnehmer vorläufig durchgeschaltete Amtsverbindung umgekoppelt auf einen über einen unmittelbar von der Amtsübertragung zur Nebenstellenseite führenden Ausgang der Amtsübertragung durchgeschalteten Verbindungsweg.
  • Wird nun von Seiten des angewählten Nebenstellenteilnehmers eine Rückfrageverbindung gewünscht, so betätigt dieser in bekannter Weise zunächst seine Erdtaste an seiner Teilnehmerstation. Durch dieses Rückfragekennzeichen, das in der Amtsübertragung aufgenommen wird, wird veranlaßt, daß ein freier Steuersatz an die Amtsübertragung angeschaltet wird. Die vom Nebenstellenteilnehmer nun abgegebenen, zur Herstellung einer Rückfrageverbindung dienenden Wahlinformationen werden in dem Steuersatz aufgenommen. Dementsprechend wird über den zur Nebenstellenseite führenden Ausgang des Steuersatzes - dieser Ausgang diente zuvor zur Herstellung der ankommenden Amtsverbindung - eine Verbindung zu dem in Rückfrage angewählten Nebenstellenteilnehmer hergestellt.
  • Da in Verbindung mit nur wenigen Amtsverbindungen Rückfrageverbindungen hergestellt werden und diese immer nur von kürzerer Dauer sind, bleibt der Steuersatz während des Bestehens der Rückfrageverbindung belegt, indem diese über ihn verläuft.
  • In erheblich größerem Umfange und in allen Einzelheiten sind bereits Fernsprechnebenstellenanlagen mit Rückfragemöglichkeit bekannt, in denen eine schaltungstechnische Unterteilung in Verbindungssätze und Steuersätze, wie eingangs erwähnt, nicht vorgesehen ist. Amtsübertragungen dieser Art sind mit sämtlichen zur Verbindungsherstellung, Verbindungsüberwachung und Verbindungsauslösung erforderlichen schaltungstechnischen Einrichtungen ausgestattet. An derartige Amtsübertragungen ist die in ankommender und abgehender Richtung belegbare Amtsleitung angeschaltet. Außerdem ist für ankommende Amtsverbindungen ein Ausgang zur Nebenstellenseite und für Rückfrageverbindungen ebenfalls ein Ausgang zur Nebenstellenseite vorgesehen.
  • Wie für alle Arten von Fernsprechanlagen bekannt, werden Fernsprechverbindungen über Leitungsübertrager zusammengeschaltet. Diese Leitungsübertrager dienen zur galvanischen Trennung der Leitungsstromkreise des rufenden Teilnehmers und des gerufenen Teilnehmers und gegebenenfalls einer dazwischenliegenden Orts- oder Fernleitung. In Fernsprechnebenstellenanlagen liegen diese Leitungsübertrager unter anderem in den Amtsübertragungen der letztgenannten Art. Bei Herstellung einer ankommenden Amtsverbindung wird dieser Leitungsübertrager in der Amtsübertragung mit einer ersten Seite mit der Amtsleitung und mit einer zweiten Seite über die durchgeschaltete Nebenstellenverbindung mit dem angewählten Nebenstellenteilnehmer zusammengeschaltet. Derselbe Leitungsübertrager dient auch zur Herstellung von Rückfrageverbindungen. Hierzu wird die genannte erste Seite des Leitungsübertragers von der Amtsleitung abgetrennt und an den genannten Rückfrageausgang der Amtsübertragung angeschaltet. Über diesen Rückfrageausgang wird eine Rückfrageverbindung zu dem in Rückfrage zu rufenden Teilnehmer hergestellt.
  • Es kann nun festgestellt werden, daß in Fernsprechnebenstellenanlagen der zuletzt genannten Art Nebenstellenteilnehmer, die einerseits über eine ankommende Amtsverbindung und andererseits über eine Rückfrageverbindung gerufen werden, an verschiedene Seiten des Leitungsübertragers der Amtsübertragung angeschaltet sind. Ebenso verlaufen die genannten beiden Arten von Verbindungen über zwei verschiedene Anschaltestellen an der Amtsübertragung (Ausgang zur Nebenstellenseite und Rückfrageausgang der Amtsübertragung).
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, in Anlagen der eingangs genannten Art, in denen Verbindungsätze und an sie anschaltbare Steuersätze vorgesehen sind, sowohl für ankommende Amtsverbindungen als auch für Rü ckfrageverbindungen dieselben Anschaltestromkreise zwischen den Verbindungssätzen und den Steuersätzen zu verwenden, damit, da diese Anschaltestromkreise über besondere Kuppler verlaufen, das Ausmaß dieser Koppler so klein wie möglich gehalten werde.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung dadurch gelöst, daß je .ein Leitungsübertrager erstens in jedem Steuersatz zwischen seinen zur Nebenstellenseite führenden Ausgang und die zur Anschaltung :der Verbindungssätze vorgesehene Anschaltestelie und zweitens in jeder Verbindungsübertragung zwischen seine zur Anschaltung der Steuersätze vorgesehene Anschaltestelle und entweder die Verbindungsleitung (z. B. Amtsleitung oder Querverbindungsleitung) -oder den zur Nebenstellenseite führenden Ausgang der Verbindungsübertragung geschaltet ist und daß ein Leitungsübertrager eines Verbindungssatzes m einem Verbindungsweg so lange unwirksam geschaltet (z. B. überbrückt) ist, wie ein Leitungsübertrager eines Steuersatzes in demselben Verbindungsweg wirksam ist.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, dieselben zwischen einem Verbindungssatz und einem Steuersatz durchschaltbaren Sprechadern zur Herstellung ankommender Amtsverbindungen (bis zum Melden) und von Rückfrageverbindungen zu verwenden, ohne daß in den Verbindungssätzen ein Umschalter vorzusehen wäre, der die letztgenannten Sprechadern je nach Verbindungsart mit der einen oder anderen Seite des Leitungsübertragers im Verbindungssatz zusammenschaltet. Da die Sprechadern zugleich einerseits zur Übertragung von Kennzeichen über die Verbindungsleitung (Amtsleitung oder Querverbindungsleitung) und andererseits zur Übertragung des Mikrofonspeisestroms für die Nebenstellenteilnehmer und zum Empfang von Kennzeichen (z. B. Wahlkennzeichen, Rückfragekennzeichen u. a. m.) seitens der angeschalteten Nebenstellenteilnehmer dienen, sind die Sprechleitungen von der Verbindungsseite (z. B. Amtsseite) und der Nebenstellenseite der Verbindungsübertragung so lange bis in den Steuersatz hinein galvanisch durchgeschaltet, wie Kennzeichen von Seiten des jeweils angeschalteten Teilnehmers eintreffen können; solange ist auch der jeweils im Verbindungssatz enthaltene Leitungsübertrager unwirksam geschaltet, z. B. überbrückt.
  • In der Figur ist in nur wesentlichen Bestandteilen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, auf welches dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist.
  • Von einer Fernsprechnebenstellenanlage sind von einer größeren Anzahl von Teilnehmerstationen die beiden Teilnehmerstationen T 1. und Tn gezeigt. Diese sind an ein Koppelfeld KF angeschlossen, das aus in mehreren Koppelstufen angeordneten Kopplern aufgebaut ist. An die den Teilnehmerstationen gegenüberliegende Seite des Koppelfeldes NF sind je ein Vermittlungssatz VS und ein Steuersatz SS angeschaltet, die über einen Verbindungskoppier VK zusammenschaltbar sind. Tatsächlich sind mehrere Verbindungssätze und mehrere Steuersätze vorgesehen, und zwar etwa 3mal soviel Verbindungssätze wie Steuersätze. Die Verbindungssätze können Amtsübertragungen sein, die über Amtsleitungen an das ,öffentliche Fernsprechvermittlungsnetz angeschlossen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verbindungssatz VS über eine Verbindungsleitung VL mit irgendeiner anderen Fernsprechvermittlungsanlage verbunden.
  • Wird der Verbindungssatz VS in ankommender Richtung über die Verbindungsleitung VI, belegt, so wird in nicht im einzelnen gezeigter Weise ein freier Steuersatz SS angefordert. Es sei angenommen, der Steuersatz SS werde über den Verbindungskoppler VK mit dem Verbindungssatz.YSzusammengeschaltet. Über die Verbindungsleitung VL eintreffende Wahlinformationen, die zur Einstellung des Koppelfeldes I(F dienen sollen, werden von einem Wahiempfangsrelais W im Steuersatz SS aufgenommen. Im Verbindungssatz VS wird ein die ankommende Belegung symbolisch kennzeichnender Kontakt a geschlossen, wodurch die Überbrückungsrelais D 1. und D 2 erregt werden. Im Verbindungssatz VS wird die Verbindungsleitung VL durchgeschaltet. Der Übertrager UI und ein Relais SPI werden dadurch zugleich unwirksam geschaltet. Die Wahlinformationen werden über den Kontakt i weitergegeben. Die Weiterverarbeitung der Wahlinformationen geschieht auf bekannte Weise, z. B. durch direkt gesteuerte Wähler mit Hilfe eines zentralen, das Koppelfeld KF steuernden Markierers oder auf ähnliche bekannte Weise. Nach Durchschaltung der Verbindung bis zu der gerufenen Teilnehmerstelle, z. B. der Teilnehmerstelle T1, wird im Steuersatz SS der Kontakt r eines nicht dargestellten Rufrelais betätigt, wodurch der Verbindungsweg zum Übertrager U 2 aufgetrennt und über Rufwechselstrom zu der angewählten Teilnehmerstelle T1 ausgesendet wird. Ferner wird über das Relais SP3 Speisespannung an die über das Koppelfeld KF angeschaltete Teilnehmerleitung angeschaltet. über den Kontakt h wird, wenn der angewählte Teilnehmer frei ist, als Hörzeichen Freiton angeschaltet und an den rufenden Teilnehmer ausgesendet.
  • Meldet sich nun der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T l, so spricht das Relais SP3 an und bewirkt zunächst, daß der über den Kontakt r angeschaltete Rufwechselstrom abgeschaltet wird und der übertrager U2 wieder im durchgeschalteten Verbindungsweg liegt. Außerdem wird die Verbindung wie folgt umgekoppelt: Die über die Verbindungsleitung VL angewählte Teilnehmerstation T1 wird über eine unmittelbar vom Nebenstellenausgang M des Verbindungssatzes VS zur Teilnehmerstation T 1 über das Koppelfeld KF durchgeschaltete Verbindung mit dem Verbindungssatz VS zusammengeschaltet, während die von ihm über den Verbindungskoppler VK und den Steuersatz SS verlaufende Verbindung unter Auslösung des letzteren wieder aufgetrennt wird. Hierbei wird außerdem der Kontakt a im Verbindungssatz VS aufgetrennt, wodurch gekennzeichnet wird, daß die Herstellung der ankommenden Verbindung beendet ist. Die Relais D 1 und D 2 fallen wieder ab, so daß in die Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle T1 und der Verbindungsleitung VL der Leitungsübertrager U1 wirksam eingeschaltet ist. Die Teilnehmerstation T1 erhält nun Mikrofonspeisestrom über die Wicklungen des Speiserelais SP1, das auch die Einhängeüberwachung für diese Teilnehmerstation übernimmt und Nachwahlimpulse bei Flackern zum Amt überträgt. In bekannter Weise ist mit diesem Relais in Reihe ein Differentialrelais geschaltet, das bei Erdung der Teilnehmerleitung an der Teilnehmerstation anspricht und das Rückfragekennzeichen aufnimmt.
  • Es sei nun angenommen, der Teilnehmer an der Teilnehmerstation T1 wünscht, eine Rückfrageverbindung herzustellen. Hierzu wird an der Teilnehmerstation T1 die nicht dargestellte Erdtaste betätigt. Das erwähnte Differentialrelais nimmt dieses RückfraGekennzeichen auf und veranlaßt, daß über den Verbindungskoppler VK wieder ein freier Steuersatz - es sei angenommen, der Steuersatz SS - an den Verbindungssatz VS angeschaltet wird. Infolge Aufnahme des Rückfragekennzeichens wird außerdem im Verbindungssatz VS der Kontakt rf geschlossen, wodurch das Relais D 1 anspricht, während das Relais D 2 infolge Sperrwirkung des Gleichrichters G nicht ansprechen kann. Die Amtsverbindung wird durch Kontakt d1 aufgetrennt und in nicht dargestellter Weise gehalten. Der Teilnehmer erhält nun Speisestrom über die Wicklungen des Relais SP2. über den Kontakt h wird als Hörzeichen der Wählton eingeschaltet, der zum Teilnehmer an der Teilnehmerstation T1 übertragen wird. Der letztgenannte Teilnehmer beginnt nun mit der Wahl der Nummer zum Aufbau der Rückfrageverbindung. Die von ihm abgegebenen Wählinformationen werden über das Speiserelais SP2 im Steuersatz SS aufgenommen. Es sei angenommen, der Teilnehmer an der Teilnehmerstation Tn werde angewählt. Die Wahlinformationen werden wie beim Aufbau der ankommenden Amtsverbindung über den Kontakt i abgegeben. In bekannter Weise wird eine Verbindung zwischen dem zur Nebenstellenseite führenden Ausgang N des Steuersatzes SS und der angewählten Teilnehmerstation Tn über das Koppelfeld KF durchgeschaltet. Nach Prüfung des Teilnehmeranschlusses wird im Freizustand desselben Rufstrom über den Kontakt r angeschaltet. über den Kontakt h wird als Wählton das Freizeichen eingeschaltet, das dem Teilnehmer an der Teilnehmerstation T1 ausgesendet wird. Meldet sich der angewählte Teilnehmer an der Teilnehmerstation Tn, so wird über nicht gezeigte Kontakte im Steuersatz SS die Verbindung zwischen den Teilnehmerstationen T 1 und T n endgültig durchgeschaltet.
  • Es sei noch bemerkt, daß an den Verbindungssätzen I'S die zur Anschaltung eines Steuersatzes SS dienende Anschaltestelle identisch ist mit dem zur Nebenstellenseite führenden Ausgang M des jeweiligen Verbindungssatzes.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Verbindungssätzen (z. B. Amtsübertragungen, Querverbindungsübertragungen) gemeinsam zugeordneten, an sie anschaltbaren und der Verbindungsherstellung dienenden Steuersätzen, über die sowohl Rückfrageverbindungen als auch ankommende Verbindungen (Amts- oder Querverbindungen) aufgebaut werden, welche letzteren beim Melden des angewählten Teilnehmers von einem zur Nebenstellenseite führenden Ausgang des Steuersatzes umgekoppelt werden auf einen über einen unmittelbar von dem Verbindungssatz zur Nebenstellenseite führenden Ausgang durchgeschalteten Verbindungsweg, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Leitungsübertrager (U1, U2) esrtens in jedem Steuersatz (SS) zwischen seinen zur Nebenstellenseite führenden Ausgang (N) und die zur Anschaltung der Verbindungssätze (VS) vorgesehene Anschaltestelle (VK) und zweitens in jedem Verbindungssatz (VS) zwischen seine zur Anschaltung der Steuersätze (SS) vorgesehene Anschaltestelle und entweder die Verbindungsleitung (VL, z. B. Amtsleitung oder Querverbindungsleitung) oder den zur Nebenstellenseite führenden Ausgang des Verbindungssatzes (VS) geschaltet ist und daß ein Leitungsübertrager (U1) eines Verbindungssatzes (VS) in einem Verbindungsweg so lange unwirksam geschaltet (z. B. überbrückt) ist, wie ein Leitungsübertrager (U2) eines Steuersatzes (SS) in demselben Verbindungsweg wirksam ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anschaltung eines Steuersatzes (SS) vorgesehene Anschaltestelle (VK) an einem Verbindungssatz (VS) identisch ist mit seinem zur Nebenstellenseite führenden Ausgang (1l2).
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