DE1802899C3 - Halbleiteranordnung - Google Patents
HalbleiteranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiteranordnung nut einem Halbleiterkörper, einer auf einer im wesentlichen
ebenen Fläche des Halbleiterkörpers aufgebrachten Isolierschicht und einem auf der Isolierschicht
angeordneten metallischen Kontakt, der mehrere iingerartig ausgebildete, durch Öffnungen in der
Isolierschicht mit einer oder mehreren Oberflächenzonen des Halbleiterkörpers verbundene Teile und
einem im Abstand von diesen angeordneten gemeinsamen Anschlußteil aufweist, /wobei die Kontaktfinger
und der gemeinsame Anschlußteil durch schichtförmig ausgebildete Reihenwiderstände verbunden
sind.
Bei Halbleiteranordnungen werden häufig derartige Kontakte mit fingerartig ausgebildeten Teilen, sogenannten
Kontaktfingern, verwendet. Für integrierte Schaltungen z. B., bei denen zwei oder mehr Schaltkreise
einen gemeinsamen Punkt haben, kann es erwünscht sein, in jeden der Schaltkreise einen Reihenwiderstand
aufzunehmen, wobei diese Reihenwiderstände z.B. aus Symmetrieerwägungen gleich groß
oder wenigstens von der gleichen Größenordnung sind. Die Reihenwiderstände können z. B. zur Förderung
einer guten Stromverteilung auf mehrere parallel geschaltete Dioden oder Transistoren dienen.
Aus der GB-PS 1044 469 ist ein Mehremittertransistbr
bekannt mit einem Emitter- und einem Basiskontakt, die zusammen ein interdigitales Muster bilden,
wobei die Finger des Emitterkontaktes über Reihenwiderstände mit einem für die Finger gemeinsamen
Teil des Emitterkontaktes verbunden sind.
Weiter war es aus der GB-PS II 09 211 bekannt,
bei einem Mehremittertransistor ein besonderes, vom Transistor getrenntes Siliziumplättchen als für mehrere
Emitterkontakte gemeinsamen Reihenwiderstand zu verwenden, der ebenfalls für gleichmäßige Stromverteilung
sorgt.
Schließlich war es aus der US-PS 33 58 197 bekannt, bei einem Mehremittertransistor die fingerförmigen
Emitterteilzoncn über als Einzel-Serienwiderstände wirkende Bereiche an der Oberfläche
mit einem allen Emitterteilzonen gemeinsamen Emitterkontakt zu verbinden.
Bei den bekannten Halbleiteranordiungen treten
entweder, soweit die einzelnen Reihenwiderstände nicht voneinander getrennt sind, unerwünschte
Kopplungen auf, oder es sind zum Anbringen dieser Reihenwiderstände bei der Herstellung der Anordnung
zusätzliche Pho'.omaskierungsstufen erforder-
Hch, die eine sehr genaue Ausrichtung einer Maske für die seitliche Begrenzung der Reihenwiderstände
erfordern, sowie ein anschließendes, schwer zu beherrschendes Ätzverfahren. Aus diesen Gründen ergab
sich entweder eine unerwünschte Kopplung und damit eine nicht korrekte Stromaufteilang, oder es
trat bei der Herstellung der Anordnungen ein hoher Ausschuß auf.
Der Erfindung liegt nun, ausgehend von diesem Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, eine
Halbleiteranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich ohne Schwierigkeiten mit den bekannten
Verfahren mit hoher Ausbeute herstellen läßt und bei der durch die Reihenwiderstände eine
möglichst gleichmäßige Stromverteilung bewirkt wird.
Die Erfindung geht dabei unter anderem von der Erkenntnis aus, daß es nicht erforderlich ist, daß die
Reihenwiderstände elektrisch voneinander isoliert sind, sondern daß auch mit einer geschlossenen
Widerstandsschicht für die einzelnen Kontaktfinger eine hinreichend unabhängige Rückkopplung und
damit eine gleichmäßige Stromverteilung erzielt werden kann.
In Anwendung dieser Erkenntnis wird die genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens
einige der Reihenwiderstände Teil einer quer zu den kürzesten Verbindungswegen zwischen den Kontaktfingern
und dem gemeinsamen Anschlußteil verlaufenden, in sich geschlossenen Widerstandsschicht
sind, die durch eine im Halbleiterkörper ausgebildete, durch einen PN-Übergang von dem angrenzenden
Teil des Halbleiterkörpers getrennte Oberflächenzone oder durch eine auf der Isolierschicht angeordnete
Schicht aus Widerstandsmaterial gebildet ist.
Mit einer solchen Ausbildung der Halbleiteranordnung wird der Vorteil erreicht, daß ihre Fertigung
einfacher und damit auch die Ausbeute größer wird. Überdies gestattet es die Verwendung einer geschlossenen
Widerstandsschicht, den Gesamtwert der Reihenwiderständü mit einer größeren Genauigkeit herzustellen.
Dies ist unter anderem deshalb wichtig, weil bei Transistoren der Gesamtwiderstand des
Emitterseriertwiderstandes einen ausgeprägten Einfluß
auf den in einer Schaltung erreichbaren Höchstwert der Verstärkung des Transistors hat.
Die Anbringung der Reihenwiderstände erfordert auch keine kritischen zusätzlichen Verfahrensschritte, da die Abmessungen in einer Richtung quer
zur Dickenrichtung der Widerstandsschicht den Wert der Widerstände praktisch nicht mehr beeinflussen.
Der Widerstandswert wird außer durch den spezifischen Widerstand und die Dicke der Widerstandsschicht
im wesentlichen durch d°n Abstand der Kontaktfinger vom gemeinsamen Anschlußteil des Kontaktes
bestimmt, wobei der genannte Abstand nicht von einem Ausrichtvorgang abhängig ist, sondern
durch die Maske bestimmt wird, mit der gleichzeitig sowohl die Begrenzung der Finger als auch die des
gemeinsamen Anschlußteils bestimmt wird.
Es sei noch bemerkt, daß aus der erwähnten GB-PS 10 44 469 ebenfalls ein Transistor mit einem
Emitterkontakt mit Reihenwiderständen bekannt ist. wobei dieselbe geschlossene Widerstandsschicht für
sämtliche Reihenwiderstände verwendet wird. Da'tc
befinden sich die Reihenwiderstände jedoch nicht i.. den Verbindungswegen zwischen den Fingern und
deni den Fingern gemeinsamen Anschlußteil des Kontaktes, sondern der Emitterkontakt besteht aus
einem geschlossenen Metalhnuster, das sich über eine auf der Isolierschicht und in den Fenstern Hegende
Widerstandsschiclrt erstreckt, die völlig durch das Metallmuster bedeckt ist. Weil nur die Widerstandsschicht
mit der unterliegenden Emitterzone verbunden ist, bildet diese Widerstandsschicht einen
Reihenwiderstand zwischen der Emitterzone und
ίο dem Metallmuster des Kontaktes, wobei der Strom
die Widerstandsschicht in der Dickenrichtung durchfließt.
Diese Konfiguration von Reihenwiderständen gemäß der obenerwähnten Patentschrift eignet sich jedoch
für alle Anwendungen nicht gleich gut. Sie kann z. B. bei Emitterzonen oder Emitterteilzonen
mit verhältnismäßig großem Flächeninhalt zu einer Widerstandsschicht mit unpraktisch großer Dicke führen,
wie dies auch bei kleineren Emitterzonen der Fall sein kann, wenn ein höherer Reihenwiderstand
gewünscht ist.
Die Erfindung ist besonders wichtig zur Anwendung bei Transistoren. Bei Transistoren, insbesondere
bei Transistoren für hohe Frequenzen und große Leistungen, werden bekanntlich häufig Reihenwiderstände
mit Emitterkontakt verwendet, u. m. zum Schutz gegen Sekundärdurchbruch. Die Abmessungen
und der Abstand der Finger des Kontaktes voneinander sowie der Widerstandswert der Reihenwiderstände,
der z. B. von einigen Zehntel Ohm bis zu einigen Ohm betragen kann, sind üblicherweise
so, daß die Ausrichtung der Maske für die Begrenzung der einzelnen Widerstände besonders genau
erfolgen muß. Die Anwendung der Erfindung hat eine erhebliche Vereinfachung zur Folge, und eine
wichtige Weiterbildung der Halbleiteranordnung nach der Erfindung ist denn auch dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt der Emitterkontakt eines Transistors ist.
Die sich als ein schichtförmiges Gebiet auf der Isolierschicht erstreckende Widerstandsschicht kann
z. B. aus Titan, Tantal, Aluminium oder einer Nikkel-Chrom-Legierung
bestehen.
Bei einer weiteren wichtigen Ausführungsform der Halbleiteranordnung nach der Erfindung ist der
Widerstand in der Widerstandssch'chl zwischen zwei benachbarten Kontaktfingern mindestens ebenso
groß wie der Widerstand in der Widerstandsschicht zwischen jedem dieser Kontaktfinger und dem diesen
Kontaktfingern gemeinsamen Anschlußteil des Kontaktes. Auf diese Weise wird eine gute Stromverteilung
auf die verschiedenen Kontaktfinger gefördert.
Vorzugsweise wird die die Widerstandsschicht bildende Oberflächenzonc durch eine Diffusionsbehandlung
erhalten, bei der die Diffusionsiiefe und die Dotierungskonzentration dem gewünschten Widerstandswert
völlig angepaßt werden. Auch für diese Diffusionsbehandlung gilt, daß dabei durch die Anwendung
der Erfindung keine genauen Ausrichtvorgange eingeführt werden.
Bei der Anwendung diffundierter Reihenwiderstände können genaue Ausrichtvorgänge auch dadurch
vermieden werden, daß die Diffusionsbehandlung für die Widerstände gleichzeitig mit einer oder
mehreren Diffusionen erfolgt, die für die Herstellung eines Schaltungselements, z. B. des zu kontaktierenden
Bauelements, erforderlich sind. 3ei der Herstellung eines Transistors könnten z. B. die Reihen-
widerstände gleichzeitig mit der Emitter- und/oder der Basisdiffusion erhalten werden. Weil dabei die
Reihenwiderstände im Halbleiterkörper meistens durch ein Gebiet umgeben werden, das zur Kollektorzone
des Transistors gehört, führt die erforderliche Isolierung der Reihenwiderstände zur Verwendung
der Basisdiffusion für diese Widerstände. Andererseits macht der gewünschte Widerstandswert
der Reihenwiderstände die Verwendung der Emitterdiffusion erwünscht. In der Praxis ist eine Kombination
dieser beiden Diffusionen, bei der der eigentliche Widerstand durch eine Oberflächenzone gebildet
wird, die gleichzeitig mit der Emitterzone erhalten worden ist und zur Isolierung durch eine weitere
Oberflächenzone umgeben wird, die gleichzeitig mit der Basiszone erhalten worden ist, besonders geeignet.
Zur Verhinderung einer unerwünschten Transistorwirkung wird dabei der EmitterJBasis-Übergang
vorzugsweise kurzgeschlossen.
Die vorstehend beschriebenen doppelt-diffundierten Widerstände sind bisher nicht als Reihenwiderstände
in den Kontaktfingern des Emitterkontaktes eines Transistors verwendet worden. In bestimmten
Fällen kann ein Grund dafür in einem Raummangel bestehen, z. B. wenn der Abstand der — im folgenden
kurz als Finger bezeichneten — Kontaktfinger voneinander zu klein ist, um in jeden der Finger
einen doppeltdiffundierten Reihenwiderstand aufnehmen zu können. Weil die Reihenwiderstände je zwei
Oberflächenzonen mit zwei an der Halbleiteroberfläche endenden PN-Übergängen enthalten, können
die Reihenwiderstände nämlich erheblich breiter als die Finger sein.
Die Erfindung verringert diesen Nachteil, und eine weitere Ausführungsform der Halbleilei anordnung
gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht durch zwei Zonen gebildet
wird, von denen die erste eine Oberflächenzone ist, die im Halbleiterkörper völlig durch die zweite
Zone umgeben wird, während die zweite Zone sowohl mit der Oberflächenzone als auch mit dem an
die zweite Zone grenzenden Teil des Halbleiterkörpers je einen PN-Übergang bildet, wobei eine dieser
beiden PN-Übergänge, vorzugsweise der PN-Übergang zwischen der Oberflächenzone und der zweiten
Zone, kurzgeschlossen ist.
Die beiden Zonen der Widerstandsschicht können
gleichzeitig mit weiteren anzubringenden Zonen, z.B. den Zonen eines Transistors, erzeugt werden.
Ferner braudien sich bei dieser Konfiguration zwischen benachbarten Reihenwiderständen keine an
der Oberfläche endenden PN-Übergänge zu befinden, wodurch sich diese Konfiguration auch zur Anwendung bei Kontakten mit geringem Abstand der Finger voneinander eignet
Bei einer weiteren Ausfuhrungsform ist die Oberflächenzone in mehrere Teilzonen unterteilt, wobei
der PN-Übergang zwischen jeder der Teilzonen und der zweiten Zone kurzgeschlossen ist. Bei einer doppeltdiffundierten Widerstandsschicht mit einer derartigen Konfiguration wird der Widerstand in der
Widerstandsschicht zwischen benachbarten Fingern im wesentlichen durch den zwischen diesen Fingern
liegenden Teil der zweiten Zone bestimmt, weil der Flächenwiderstand der zweiten Zone meistens erheblich höher als der der Teilzonen ist. Infolgedessen
hat dieser Widerstand zwischen benachbarten Fingern leicht einen Wert, der mindestens ebenso groß
ist wie der des Widerstandes zwischen jedem der F-inger
und dem den Fingern gemeinsamen Teil des Kontaktes.
Im Zusammenhang mit vorstehendem sei ferner bemerkt, daß der PN-Übergang zwischen jeder der
Teilzonen und der zweiten Zone vorzugsweise an der dem gemeinsamen Anschlußteil des Kontaktes zugekehrten
Seite der Teilzonen angebracht ist. Dabei können nicht nur die Teilzonen durch ein gemeinsames
Kontaktfenster mit dem gemeinsamen Teil des Kontaktes Kontakt machen, sondern die Stromflußrichtung
in den Teilzonen ist auch derart, daß der PN-Übergang zwischen den Teilzonen und der zweiten
Zone in einiger Entfernung vom Kurzschluß in Sperrichtung vorgespannt ist, wodurch der Widerstand
zwischen benachbarten Fingern besonders hoch ist.
Zweckmäßig kann eine Widerstandsschicht verwendet werden, die eine langgestreckte Form mit
zwei einander gegenüberliegenden langen Rändern hat, wobei längs eines dieser Ränder mehrere Kontaktfinger
mit der Widerstandsschicht verbunden sind, während die Widerstandsschicht praktisch längs
des gesamten gegenüberliegenden langen Randes mit dem den Kontaktfingern gemeinsamen Anschlußteil
des Kontaktes verbunden ist. Eine derartige langgestreckte Widerstandsschicht ist z. B. rechteckig oder
ringförmig.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Reihenwiderstände zwischen jedem der Finger und dem gemeinsamen Teil des Kontaktes einen praktisch gleichen Widerstandswert aufweisen, wodurch eine gute Stromverteilung auf die verschiedenen Finger gefördert wird.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Reihenwiderstände zwischen jedem der Finger und dem gemeinsamen Teil des Kontaktes einen praktisch gleichen Widerstandswert aufweisen, wodurch eine gute Stromverteilung auf die verschiedenen Finger gefördert wird.
Bei der vorstehend beschriebenen, langgestreckten Widerstandsschicht hat offensichtlich auch der den
Fingern gemeinsame Teil des Kontaktes häufig eine langgestreckte Form, wobei der Abstand der Ansatzstelle
des am gemeinsamen Anschlußteil zu befestigenden Anschlußleiters von den Fingern üblicherweise
nicht bei jedem Finger der gleiche ist. Ferner ist der Flächenwiderstand der Elektrodenschicht, die
den gemeinsamen Anschlußteil bildet, meistens niedriger als der der Widerstandsschicht, so daß die
Strombahnen, die von der Ansatzstelle zu den Fingern laufen, auf einer möglichst großen Strecke im
gemeinsamen Anschlußterl liegen. Die Längenunterschiede der im gemeinsamen Anschlußteil des Kontaktes liegenden Teile dieser Strombahnen haben
Unterschiede im Reihenwiderstand für die verschiedenen Finger zur Folge, wodurch die Stromverteilung nachteilig beeinflußt werden kann.
Der erwähnte Unterschied im Reihenwiderstand kann auf verschiedene Weise verringert oder besei-
tigt werden, z.B. durch die Verwendung eines gemeinsamen Anschlußteils des Kontaktes mit verlaufender Dicke. Auch können die Dotierungskonzentration und/oder die Diffusionstiefe der diffundierten Widerstandsschicht oder die Dicke der auf
der Isolierschicht liegenden Widerstandsschicht örtlich verschieden gewählt werden.
Eine wichtige Ausführungsform der Halbleiteranordnung nach der Erfindung, bei der der gemeinsame
Anschlußteil des Kontaktes mit einem Anschlußleiter
versehen ist, ist jedoch dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerstandsschicht eine praktisch homogene Schicht ist, wobei der kürzeste Abstand zwischen
einen Kontaktfinger und dem gemeinsamen An-
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F ι j* ! v:htmi£iK.h eine Draufv.;h; auf ein Au<f.-.hruri^.\bcis-pici
einer erfindung.rgemaßen HaIb-Ie-.
i.tranofdn ung,
F-1 y. 2 v.hernamch Einen längs eier Linie H-H der
\ .'4, 1 geführten Schnitt durch diese Halbleiteranordnung,
f: ι f! 2 v:hemati*.ch eine Drauf'-icht auf einen TeU
einer anderen Ausfuhrungsform einer Halbleiteranordnung gemäß der Erfindung,
F ι g. 4 schematisch einen längs der Linie IV-IV
der F ι g. 3 geführten Schnitt durch diese Halbleiteranordnung,
Fig. 5 schct:*atisch eine Draufsicht auf eine weitere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen HaIb-Itiicranordnung,
Fig. Ci schematisch einen längs der Linie VI-VI
der F ι g. 5 geführten Schnitt durch diese Anordnung.
Die Halbleiteranordnung nach den F i g. 1 und 2 enthält einen Halbleiterkörper 1, von dem eine praktisch
ebene Fläche 2 mit einer Isolierschicht 3 versehen ist, wobei sich über die Isolierschicht 3 ein Kontakt
4, 5 erstreckt, der mehrere Teile 5, die nachstehend als Finger bezeichnet werden, und einen den
f injjc-rn S gemeinsamen Anschlußteil 4 aufweist, wobei
in jeden der Verbindungswege zwischen den Fingern S und dem gemeinsamen Anschlußteil 4 ein
Ueihenwidersstand aufgenommen ist, während die Finger 5 durch öffnungen 8 in der Isolierschicht 3
mil dem Halbleiterkörper 1 Kontakt machen.
Dabei bilden wenigstens einige der Reihenwiderstände
einen Teil einer in sich geschlossenen Widerstandsschidn
6, 7.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kontakt 4, 5 der EmiUerkoniakt eines Transistors.
Dabei sei bemerkt, daß in der Draufsicht nach Fig. 1 die Isolierschicht3 durchsichtig gedacht wird,
wodurch die unterliegenden Halbleiterzonen sichtbar sind. Der erwähnte Transistor hat zwei Emitterzonen^ die durch eine Basiszone 10 umgeben sind,
während der angrenzende Teil 11 des Halbleiterkörpers 1 zur Kollektorzone gehört. Die Basiszone 10
macht durch Fenster 12 Kontakt mit dem Basiskontakt 13, der ebenfalls mehrere Finger aufweist, wobei
der Emitterkontakt 4, 5 und der Basiskontakt 13 zusammen ein interdigitales Muster bilden.
Die Widerstandsschicht 6, 7 besteht aus zwei Zonen, von denen die erste eine Oberflächenzone 6 ist,
die im Halbleiterkörper 1 völlig durch die zweite Zone 7 umgeben wird, wobei diese zweite Zone 7 sowohl
mit der Oberflächenzone 6 als auch mit dem an die zweite Zone grenzenden Teil 11 des Halbleiterkörpers
1 einen in der Fig. 14 bzw. 15 bezeichneten
PN-Übergang bildet. Zur Verhinderung einer unerwünschten Transistorwirkung ist im vorliegenden
Beispiel der PN-Übergang 14 durch den gemeinsae-- =-c-;.iXi-i;c \Ji^Jr-Lr.J
Hi-bür-tiTic-rrer iz c.i Ko'.'.<i*.:o—oc; Il cc* Tn-*-
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:e».tor-Sp£.inung über dem PN-L'riria-j 14. v»v.vdurch
dieser PN-Cberiini: 14 be.rr. nonralcn Bc-
;rieb de?. Transistor? in d;r Vor*artsric^tuni *orjc-
•■5 spannt und die Obenlacher.zor.c <
> n.ch: \on o." KoI-
!ektorzone 11 isoliert ist.
Die Oberflächerszone 6 :>: in zwei Teiironen unterteilt,
wobei die PN-Cbergänge 14 zwischen icdc oer
Teilzonen und der zweiten Zone 7 kurzgeschio-sen
ao sind. Diese Unterteilung ;n Teilzonen ist jedoch nicht
wesentlich; die Oberflächenzone 6 kann auch cmc zusammenhängende Zone sein.
Der Transistor nach den F i g. I und Z kjiin völlig
auf in der Halbleuertechnik übliche Weise gefertigt
J5 werden. Der Halbleiterkörper 1 besteht z.B. aus
einem Halbleitersubstrat 17 und einer auf diesem angebrachten
epitaktischen Schicht 11. die einen höheren spezifischen Widerstand hat als das Substrat 17.
Die epitaktische Schicht 11 und das Substrat 17 siml
vom gleichen Leitungstyp und bilden zusammen die Kollektorzone des Transistors. In der epitaktischen
Schicht 11 sind die Basiszone 10 und die zweite Zone 7 von einem demjenigen der epitaktischen
Schicht 11 entgegengesetzten Leitungstyp vorzugsweise während der gleichen üblichen Difiusionsbchandlung
angebracht. Während einer weiteren Diffusionsbeharrdilung
können dann gleichzeitig die Emitterzone^ 9 und die Oberflächenzonen 6 hergestellt
werden.
Ferner werden auf eine übliche Weise auf der Isolierschicht 3, die z. B. aus Siliciumdioxyd besteht, die
Kontakle 4, 5 und 13, die z.B. aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Elektrodenmaterial, wie
Gold oder Nickel, bestehen, angebracht, wobei der Basiskontakt 13 durch öffnungen 12 mit der Basiszone
10 Kontakt macht, während die Finger 5 durch öffnungen 8 mit den Emitterteilzonen 9 und durch
öffnungen 18 mit den Oberfiächenteilzonen 6 der Widerstandsschicht 6, 7 Kontakt machen und der ge-
so memsaine Anschlußteil 4 durch eine öffnung 16 sowohl mit den Oberfiächenteilzonen 6 als auch mit
der zweiten Zone 7 verbunden ist
Der Basiskontakt 13 und der gemeinsame Anschlußteil 4 des Emitterkontakts 4, 5 können auf üb-
ss liehe Weise mit einem Anschlußleiter versehen sein,
■während das Substrat 17 auf eine übliche Weise mil
einem Kollektorkontakt verbunden sein kann. Femei kann der Transistor in einer üblichen Hülle untergebracht sein.
Der beschriebene Transistor weist einen Emitterkontakt mit Reihenwiderständen in jedem der Ftngei
auf, wobei für die Herstellung der Reihenwider stände kerne zusätzlichen Herstellungsstufen erforderlich sind, während für die doppeltdrffundiertet
Reihecwiderstände eine Konfuguration verwende
worden ist, die eine gute Stromverteilung auf die ver
schiedenen Finger gibt auch bei kleinen Abständet zwischen den Fingern Anwendung finden kann, Dii
709625/S
Unterteilung der Oberflächenzone 6 in Teilzonen hat den Vorteil, daß der Widerstand in der Widerstandsschichl
zwischen benachbarten Fingern, d. h. der Widerstand der Widerstandsschicht zwischen einem
Fenster 18 und einem benachbarten Fenster 18, leicht größer ist als der Widerstand zwischen jedem
der Fenster 18 und dem Fenster 16, was die Stromverteilung begünstigt.
Der Kurzschlußder PN-Übergänge 14 durch das
Fenster 16 hindurch mit andren Worten an der dem gemeinsamen Anschlußteil 4 zugekehrten Seite der
Teilzonen, hat den Vorteil, daß im Betriebszustand dienenigen Teile der PN-Übergänge 14, die in einiger
Entfernung vom Kurzschluß, d. h. vom Fenster 16 liegen, bei der üblichen Richtung des Emitterstroms
in Sp;rrichtung vorgespannt sind, wodurch der
Widerstand in der Widerstandsschicht 6, 7 zwischen benachbarten Fingern 5 erheblich größer ist als der
Widerstand zwischen jedem der Finger 5 und dem gemeinsamen Anschlußteil 4.
Die Erfindung kann auch bei integrierten Schaltungen Anwendung finden. Ein Beispiel ist in den
F i g. 3 und 4 dargestellt. Es handelt sich dabei um zwei Transistoren, deren Emitter mit einem gemeinsamen
Anschlußleiter 22 verbunden sind, welche Kombination von Transistoren in eine Schaltung aufgenommen
ist, deren übriger Teil für die Erfindung nicht wichtig und deshalb nicht dargestellt ist. Übrigens
sind in den Fig. 3 und 4 entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in den F i g. 1 und
2 bezeichnet.
Dieses Ausführungsbeispiel zeigt ein Substrat 17 und eine epitaktische Schicht vom entgegengesetzten
Leitungstyp, wobei Teile der epitaktischen Schicht auf übliche Weise in Isolierzonen 20 vom gleichen
Leitungstyp wie das Substrat 17 umgewandelt sind. Dabei bilden die verbleibenden inselförmigen Teile
11 der epitaktischen Schicht die Kollektorzonen der beiden Transistoren. Diese Kollektorzonen 11 stehen
durch Fenster 23 mit einer Metalleitbahn 24 in Kontakt, die mit weiteren Teilen der Schaltung verbunden
ist. Ferner können die Kollektorzonen 11 mit einer niederohmigen Zone 11a zur Verringerung des
Kollektorreihcnwiderstandes versehen sein.
Die Widerstandsschicht wird durch eine einzige geschlossene Oberflächenzone 21 gebildet, die
gleichzeitig mit den Emitterzonen 9 hergestellt sein kann. Diese Oberflächenzone 21 ist durch eine Isolierzone 20 umgeben and von dieser durch einen
PN-Übergang 25 getrennt. Vorzugsweise hat eine derartige diffundierte Widerstandsschicht einen Flächenwiderstand von 1 bis 10 Obm.
Es sei bemerkt, daß es mit Rücksicht auf die Durchbruchspannung des PN-Obergangs 25 gewünscht sein kann, daß die Widerstandsschicht nicht
durch eine Isolierzone, die meistens einen niedrigen
spezifischen Widerstand hat, umgeben ist In diesem
Fall kann die Widerstandsschicht z.B. aus einem weiteren inselförmigen Gebiet 11 bestehen, dessen
spezifischer Widerstand erforderlichenfalls örtlich durch die Anbringung einer oder mehrere Oberflächenzonen vom gleichen Leitungstyp wie das inselförmige Gebiet herabgesetzt sein kann. Auch kann
die Hand der F i g. 1 und 2 beschriebene Konfiguration Anwendung finden, in welchem Falle die Halb-
leiterzonen des Transistors und die Widerstandsschicht ζ. B. im gleichen inselförmigen Gebiet angebracht sein können.
Die Widerstandsschicht 21 hat eine langgestreckt! Form mit zwei einander gegenüberliegenden langer
Rändern, wobei längs eines dieser Ränder mehren Finger 5 durch Fenster 18 mit der Widerstands
schicht 21 verbunden sind, während die Wider Standsschicht 21 praktisch längs des ganzen gegenüberliegenden
Randes durch das Fenster 16 mit dem gemeinsamen Anschlußteil des Kontakts 4, 5 verbunden
ist.
Der gemeinsame Anschlußteil 4 des Kontakts 4, 5 schließt sich an den für die Emitter der Transistoren
gemeinsamen Anschlußleiter 22 an, der beim vorliegenden Beispiel durch eine Metalleitbahn gebildet
wird, welche die Emitter mit einem weiteren Punkt in der Schaltung verbindet. Dabei erstrecken sich die
Slromwege, die von den Emittern herüber die Finger 5 und die Widerstandsschicht 21 zum gemeinsamen
Anschlußteil 4 führen, vom gemeinsamen Teil herüber den Übergang oder die Ansatzstelle des gemeinsamen
Anschlußteils 4 und den Anschlußleiter 22 weiter. Für eine gute Stromverteilung auf die verschiedenen
Emitterteilzonen 9 ist es gewünscht, daß der Widerstand längs dieser Stromwege zwischen den
Emitterteilzonen 9 und der erwähnten Ansatzstelle für sämtliche Teilzonen 9 praktisch gleich ist. Dies
wird im vorliegenden Beispiel dadurch erreicht, daß der kürzeste Abstand zwischen einem Finger 5 und
dem gemeinsamen Anschlußteil 4 des Kontakts 4. 5 für einen Finger 5, der nahe bei der Ansatzstelle des
Anschlußleiters 22 am gemeinsamen Anschlußteil 4 liegt, größer ist als für einen Finger 5. der sich in
größerer Entfernung von dieser Ansatzstelle befindet. Infolge dieser Differenzen in den Abständen der
Fenster 18 vom Fenster 16 ist der Widerstand längs der in der praktisch homogenen Widcrstandsschicht
21 liegenden Teile der Stromwege für jeden Finger 5 verschieden, wobei für einen Stromweg, dessen im
gemeinsamen Anschlußteil 4 liegender Teil einen großen Widerstand aufweist, der in der Widerstandschicht
liegende Teil einen niedrigen Widerstand hat, und umgekehrt. Infolgedessen werden die Differenzen
im Gesamtreihenwiderstand der Stromwege, die von der Ansatzstelle zur Emitterzone führen, für die
verschiedenen Finger auf einfache Weise beseitigt oder wenigstens verringert.
An Hand der Fig.5 und 6 wird jetzt ein weiteres
Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei handelt es
sieb um einen sogenannten Mehremittertransistor,
bei dem der Halbleiterkörper ein Substrat 51 vom einen Leirungstyp enthält, auf dem eine epitaktische
Schicht 52, ζ. B. vom gleichen Leitungstyp aber mit höherem spezifischem Widerstand, angebracht ist.
Das Substrat 51 und die epitaktische Schicht 52 bilden zusammen die Kollektorzpne des Transistors.
In der epitaktische Schicht 52 ist eine Basiszone
53 vom entgegengesetzten Leitungstyp angebracht, die mit einem Gitter 53 α vom entgegengesetzten Leitungstyp mit niedrigerem spezifischem Widerstand
versehen ist Das Gitter 53 α, das wie üblich zur Verringerung des Basis-Reihenwiderstandes vorgesehen
ist, umgibt mehrere Basisteile 53£>, in denen sich
Emitterteilzonen 54 befinden.
Die praktisch ebene Halbleiteroberfläche ist durch
eine Isolierschicht 55 bedeckt, über die sich ein Basisikontakt 56 und ein Emitterkontakt 57, 58 erstrekken. Der Bmitterkontakt 57, 58 besteht aus Fingern
58, die durch Fenster 59 mit den Emitterteflzonen 54
Kontakt machen und mit einem für die Finger 58 ee-
nieinsamen Anschlußteil 57 des Kontakts verbunden
sind. Dabei bilden der gemeinsame Anschlußteil 57 des Emitterkontakts und der Basiskontakt 56 ein interdigitales
Muster, wobei der Teil 57 und der Kontakt 56 kammfürmig ineinandergreifen.
Dabei erstreckt sich über die Isolierschicht 55 eine Widerstandsschicht 60 als ein schichtföimiges Gebiet.
In diesem Beispiel gibt es zwei Widerstandsschichten 60, die beide einerseits mit mehreren Fingern
58 und andererseits mit dem gemeinsamen Anschlußteil 57 Kontakt machen, wobei in jeden der
Verbindungswege zwischen den Fingern 58 und dem gemeinsamen Anschlußteil 57 ein Teil einer Widerstandsschicht
60 als Reihenwiderstand aufgenommen ist. Die Widerstandsschichten 60 sind praktisch homogen,
und der Abstand zwischen jedem der Finger 58 und dem gemeinsamen Anschlußteil 57 sowie der
Abstand zwischen benachbarten Fingern 58 sind so bemessen, daß der Widerstand in der Widerstandsschicht
60 zwischen zwei benachbarten Fingern 58 größer als der Widerstand in der Widerstandsschicht
60 zwischen jedem dieser Finger 58 und dem für die Finger gemeinsamen Anschlußteil 57 ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6
kann völlig auf eine in der Halbleitertechnik übliche Weise gefertigt werden. Die Widorstandsschichten 60
können z. B. durch Aufdampfen erhalten werden, wobei dieses Aufdampfen sowohl vor als auch nach
der Anbringung des Metallmusters der Kontakte 56 und 57, 58 erfolgen kann. Dabei ist der Widerstandswert
des in den Kontakt 57, 58 aufgenommenen Reihenwiderstandes nicht nur von diesem Material, das
z. B. Titan sein kann, sondern auch von der Dicke der Widerstandsschicht 60, vom Abstand zwischen
den Fingern 58 und dem gemeinsamen Anschlußteil 57 und von der Breite der Finger 58 abhängig.
Der Basiskontakt 56 und der gemeinsame Anschluiiteil
57 des Emitterkontakts können auf übliche Weise mit Anschlußleitern versehen sein, und der
Halbleiterkörper kann auf gleichfalls übliche Weise in eine Hülle aufgenommen sein.
Dieser Mehremittertransistor weist eine gute Stromverteilung des Gesamtemitterstroms auf die
verschiedenen Emitterteilzonen auf und ist einfach herstellbar, wobei die Herstellung der Reihenwiderstände
im Emitterkontakt keine kritischen Photoätzvorgänge in den Fertigungsablauf einführt.
Es dürfte einleuchten, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt
ist und daß für den Fachmann im Rahmen der Erfindung viele Abänderungen möglich sind. Der Halbleiterkörper
kann aus den üblichen Halbleitermaterialien, wie Silicium. Germanium oder einer
A|||-BN-Verbindung, bestehen, während die Isolierschicht
außer aus Siüciumdioxyd z. B. auch aus Siliciumnitrid
bestehen kann. Der Halbleiterkörper braucht nicht aus einem mit einer epitaktischen
Schicht versehenen Substrat zu bestehen, sondern er kann praktisch homogen sein oder z. B. aus einem
Halbleiterkörper bestehen, dessen Leitfähigkeit mit Ausnahme einer Oberflächenschicht durch Diffusion
eines Dotierungsstoffes erhöht ist. Auch können die Oberflächenschicht und das Subastrat von verschiedenen
Leitungstypen sein.
Weiter brauchen die Finger des Kontakts nicht alle mit einer gesonderten Zone oder Teil/one des kontaktierten
Halbleiterbauelements verbunden zu sein, sondern es können auch mehrere Finger mit der gleichen
zusammenhängenden Halbleiterzone Kontakt machen, wobei die aufgenommenen Reihenwiderstände
die Stromverteilung über diese eine Halbleiterzone beeinflussen.
Auch kann der Widerstandswert für die Reihenwiderstände durch Anpassung der Abmessungen des
Leitermusters der Finger an der Stelle, an der dieses Leitermuster mit der Widerstand^schicht Kontakt
macht, angepaßt sein. Zum Beispie! gibt bei einer diffundierten Widerstandsschicht eine Verbreiterung
der Kontaktfenster eine Herabsetzung des Reihen-Widerstands.
Ferner ist es klar, daß z. B. die einander gegenüberliegenden
langen Ränder der in F i g. 3 dargestellten Widerstandsschicht nicht parallel zueinander zu verlaufen
brauchen, sondern daß auch die seitliche Form der Widerstandsschicht an den für die verschiedenen
Finger gewünschten Widerstandswert angepaßt sein kann, und daß ferner die Form und oder
die Stelle des Kontaktfensters 16 den Widerstandswert der verschiedenen Reihenwiderstände beeinflußt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Halbleiteranordnung mit einem HalbleKerkörper,
einer auf einer im wesentlichen ebenen •Fläche des Halbleiterkörpers aufgebrachten Isolierschicht und einem auf der Isolierschicht angeordneten
metallischen Kontakt, der mehrere fkigerartig ausgebildetete, durch Öffnungen in
der !isolierschicht mit einer oder mehreren Oberfläcbenzonen
des Halbleiterkörpers verbundene Teile und einen im. Abstand von diesen angeordneten gemeinsamen Anschlußteil aufweist, wobei
die Kontaktfinger und der gemeinsame Anschlußteil durch schachtförmig ausgebildete Reihenwiderstände
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Reihenwiderstände Teil einer quer zu den kürzesten
Verbindungswegen zwischen den Kontaktfingern (5; 58) und dem gemeinsamen Anschluß- ao
teil ([4; 57) verlaufenden, in sich geschlossenen Widerstandsschicht sind, die durch eine im Halbleiterkörper
(1; 51, 52) ausgebildete, durch einen PN-Übergang von dem angrenzenden Teil des
Halbleiterkörpers getrennte Oberflächenzone (6, 7; 211) oder durch eine auf der Isolierschicht (55)
angeordnete Schicht (60) aus Widerstandsmaterial gebildet ist.
2. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (4, 5) der
Emil.terkontakt eines Transistors ist.
3. Halbleiteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht
durch zwei Zonen (6, 7) gebildet wird, von denen eine eine Oberflächenzone (6) ist, die
im Halbleiterkörper völlig durch die zweite Zone (7) umgeben wird, wobei die zweite Zone sowohl
mit der Oberflächenzone als auch mit dem an die zweite Zone grenzenden Teil (11) des Halbleiterkörpers
(1) einen PN-Übergang bildet und einer dieser beiden PN-Übergänge kurzgeschlossen ist.
4. Halbleiteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenzone
(6) in mehrere Teilzonen unterteilt ist, wobei der PN-Übergang zwischen jeder der Teilzonen (6)
und der zweiten Zone (7) kurzgeschlossen ist.
5. Halbleiteranordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstand in der Widerstandsschicht (6, 7) zwischen zwei benachbarten Konlaktfingern (5) mindestens ebenso groß wie
der Widerstand in der Widerstandsschicht zwischen jedem dieser Kontaktfinger (5) und dem
für die Kontaktfinger gemeinsamen Anschlußteil des Kontaktes (4) ist.
6. Halbleiteranordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandsschicht (21) eine langgestreckte Form mit zwei einander gegenüberliegenden
langen Rändern hat, wobei längs eines dieser Ränder mehrere Kontaktfinger (5) mit der Widerstandsschicht (21) verbunden
sind, während die Widerstandsschicht praktisch läng«; des ganzen gegenüberliegenden Randes mit
dem gemeinsamen Anschlußteil des Kontaktes (4, S) verbunden ist (F i g. 3, 4).
7. Halbleiteranordnung nach Anspruch 6, bei der der gemeinsame Anschlußteil (4) des Kontaktes
mit einem Anschlußleiter (22) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsschicht
(21) eine praktisch homogene Schicht ist, wobei der kürzeste Abstand zwischen einem
Kontaktfinger (5) und dem gemeinsamen Anschlußteil (4) des Kontaktes für einen Kontaktfinger,
der nahe bei der Ansatzstelle des Anschlußleiters (22) am gemeinsamen Anschlußteil
liegt, größer ist als für einen Kontaktfinger, der sich'in größerer Entfernung von dieser Ansatzstelle
befindeL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6808722A NL164703C (nl) | 1968-06-21 | 1968-06-21 | Halfgeleiderinrichting, voorzien van een contact met ten minste twee gedeelten en een voor deze gedeelten gemeenschappelijk gedeelte, waarbij in elk der ver- bindingswegen tussen de gedeelten en het gemeenschappe- lijke gedeelte een serieweerstand is opgenomen. |
NL6808722 | 1968-06-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802899A1 DE1802899A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1802899B2 DE1802899B2 (de) | 1975-04-24 |
DE1802899C3 true DE1802899C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=
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