DE1802859A1 - Elektronischer Diesel-Verstellregler - Google Patents
Elektronischer Diesel-VerstellreglerInfo
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Description
R. 9170
7.10.1968 Chr/Sz
Anlage zur
-.meldung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einstellen der Drehzahl einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselmotors, innerhalb eines der Brennkraftmaschine eigentümlichen
Last-Drehzahl-Kennlinienfelds mit einem Stellglied zum Einstellen
der je Arbeitszyklus von einer Einspritzvorrichtung eingespritzten Kraftstoffmenge und einem von der Drehzahl der Brennkraftmaschine beeinflußten Überwachungsglied und betrifft eine besondere
Ausbildung des Stellglieds.
Dieselmotoren sind oft in Fahrzeuge eingebaut, bei denen eine
gleichbleibende Arbeitsgeschwindigkeit erwünscht ist, insbesondere in Kommunalfahrzeuge - beispielsweise Straßenkehrmaschinen - oder in landwirtschaftliche Pahrzeuge - beispieleweise Traktoren·
Um eine gleichbleibende Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen,
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Stuttgart . '
sorgt man mit Hilfe von Reglereinrichtungen dafür, daß der Dieselmotor
eine konstante Drehzahl einhält, die dann im wesentlichen nur von der Stellung eines als Geber verwendeten Pedals
abhängig ist.
Solche Reglereinrichtungen, auch Verstellregler genannt, sind in vielen Bauarten auf hydraulischer, pneumatischer und mechanischer
Grundlage bekannt und sind feinmechanische Geräte großer Präzision, die beim heutigen Stand der Technik einen hohen Grad von
Betriebssicherheit erreicht haben. Entsprechend den Eigenschaften des Dieselmotors werden an solche Regler eine Reihe von besonderen
Anforderungen gestellt, zum Beispiel negative und positive Vollastangleichung, um den Dieselmotor stets an der Rauchgrenze
fahren zu können, größerer üngleichförmigkeitsgrad der Leerlauf-Abregellinie für hohe und für niedere Drehzahlen, Endabregelung
bei einer bestimmten Höchstdrehzahl.
Alle diese Paktoren - die einzelnen Begriffe werden in der Figurenbeschreibung
noch näher erläutert - müssen entsprechend dem für den betreffenden Dieselmotortyp geltenden Drehzahl-Last-Kennlinienfeld
am Regler individuell eingestellt werden, was meist bereits in der Fabrik durch Einbauen entsprechender Federn, Kurvenscheiben,
Unterlegen von Beilagescheiben, Verstellen von Anschlägen und dergleichen geschieht. Dabei wird besonderer Wert
darauf gelegt, daß es mit einem solchen Regler möglich ist, die volle Leistung des betreffenden Dieselmotors auszunützen. Bei der
für den betreffenden Motortyp geltenden Höchstdrehzahl muß also
die Endabregelung scharf einsetzen, so daß der Dieselmotor bei voller (beziehungsweise durch Vollastangleichung reduzierter)
Einspritzmenge bis zur Höchstdrehzahl ausgefahren werden kann.
Aus diesen Gründen ist es üblich, die bekannten Regler schon vom Entwurf her einem bestimmten Diesel.mc-to.rtyp anzupassen,
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also praktisch für Jeden Motorentyp einen eigenen Regler zu bauen.
Dies verhindert den Bau großer Serien und erschwert die Ersatzteilhaltung. Versuche, einen für alle Motorentypen geeigneten
Regler zu schaffen, schlugen bisher fehl, da die Anforderungen zu verschiedenartig sind.
Es ist eine einfache Aufgabe der Erfindung, die durch die mechanische
Verstellregler verursachten Nachteile der bekannten Reglereinrichtungen zu vermeiden. Insbesondere soll nach der Erfindung I
eine Reglereinrichtung geschaffen werden, die mindestens teilweise aus elektronischen Bauelementen aufgebaut ist und deren
verschiedene Parameter leicht sogar am Motor selbst eingestellt werden können, so daß sie auch für verschiedene Typen von Dieselmotoren
Verwendung finden kann. Dabei soll es mit dieser Reglereinrichtung möglich sein, die Leistung des Dieselmotors voll auszunützen
und ihn bis zu seiner Höchstdrehzahl an der Rauchgrenze voll auszufahren.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer eingangs genannten Brennkraftmaschine,
insbesondere einem Dieselmotor, dadurch erreicht, daß ein Regelverstärker vorgesehen ist, der eingangsseitig wenigstens
mit einem elektrischen Ausgang des Reglers und einem elektrischen Ausgang der Einspritzvorrichtung und der ausgangsseitig wenigstens
mit einem elektrischen Eingang des die Einspritzvorrichtung steuernden Stellglieds verbindbar ist.
Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, daß das Stellglied
eine elektrisch gesteuerte hydraulische Ventilvorrichtung enthält, die über ein Druckmittel führendes Leitungssystem an das mit der
Einspritzvorrichtung verbindbare, die Stellgröße abgebende Stellglied anschließbar ist.
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einem
Nach/weiterem vorteilhaftem Merkmal ist die erfindungs gemäße Einrichtung so ausgebildet, daß der Regelverstärlcer eingangsseitig einen Differenzverstärker und ausgangsseitig eine Endstufe enthält.
Nach/weiterem vorteilhaftem Merkmal ist die erfindungs gemäße Einrichtung so ausgebildet, daß der Regelverstärlcer eingangsseitig einen Differenzverstärker und ausgangsseitig eine Endstufe enthält.
Besonders bei der Wartung von Kraftfahrzeugen sind fehlerhafte Verbindungen in der elektrischen Ausrüstung der Kraftfahrzeuge
durch Vertauschen von Anschlüssen oder Vergessen einer Verbindung nicht ganz vermeidbar. Bei einem Kraftfahrzeug kann es dann
vorkommen, daß die Einrichtung zum Einstellen der Drehzahl und damit der eingebaute Motor außer Kontrolle gerät. Nicht nur für
den Motor selbst, auch für das Fahrzeug, den Fahrer und die Umgebung kann dieses Versagen der Einstelleinrichtung schwere
Folgen haben.
In weiterer Vervollkommnung der Erfindung ist deshalb eine Sicherungseinrichtung
vorgesehen, die eingangsseitig im wesentlichen
mit einem Ausgang des Uberwachungsglieds und ausgangsseitig mit
einem weiterem elektrischem.Eingang des Regelverstärkers verbindbar
ist.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung mit einer erfindungsgemäßen
Einrichtung zum Einstellen der Drehzahl
einer Brennkraftmaschine,
Fig. 2 ein Schaltbild einer solchen Anordnung mit konstruktiv
en Einzelheit ei).,
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Fig. 3 ein Kennlinienfeld eines Dieselmotors, das die eingespritzte
Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der Drehzahl
zeigt,
Fig. 4 eine Einzelheit eines Stellglieds nach der Erfindung,
und
Fig. 5 einen Stromlaufplan eines Regelverstärkers und einer
Sicherungseinrichtung nach der Erfindung.
In den einzelnen Figuren der Zeichnung sind gleiche oder entsprechende
Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
In Fig. 1 ist schematisch eine Brennkraftmaschine 11, im folgenden
als Motor bezeichnet, mit einem als Spannungsquelle mit drehzahlabhängiger Ausgangsspannung verwendeten Tachogenerator 12
mechanisch gekuppelt; der Tachogenerator seinerseits steht mit dem ersten Eingang einer Einrichtung 13 zum Einstellen der Motordrehzahl
- kurz Regler genannt - in Wirkungsverbindung.
An einem zweiten Eingang des Reglers 13 ist ein Geber 14 angeschlossen,
der durch ein Pedal symbolisiert ist. Der Ausgang des Reglers 13 ist mit dem ersten Eingang eines Regelverstärkers 15
verbunden, dessen Ausgang an den Eingang einer Anordnung 16 mit einer Einspritzpumpe angeschlossen ist. Ober einen direkten Rückkopplungsweg
steht der erste Ausgang der Pumpenanordnung 16 mit einem zweiten Eingang des Regelverstärkers 15 in Verbindung;
außerdem ist ein zweiter Ausgang der Pumpenanordnung 16 mit dem Motor mechanisch sowie über Kraftstoffleitungen verbunden. Regelverstärker
15 und Einspritzpumpe 16 zusammen können als Stellgliedanordnung aufgefaßt werden. Zwischen einem elektrischen Ausgang
des TaoAogentrator· 12 und ***·» drffttfc* «Ingang-dee Htg»l-Teretitrittre
15 ist eine Sicherunge einrichtung 20 geschaltet.
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In Fig. 2 sind einige Einzelheiten näher beschrieben. Der Motor il treibt mit seiner Drehzahl ^01- entweder über getrennte Wellen
oder über eine gemeinsame Welle den Tachogenerator 12 sowie die Einspritzpumpe 16 an. Von der Einspritzpumpe 16 führen
Kraftstoffleitungen 17 zu den einzelnen Zylindern des Motors 11;
die Abgase werden in einem Auspuffkrümmer 18 gesammelt und abgeführt. Die Einspritzpumpe 16 versorgt den Motor 11 mit Kraftstoff
in Abhängigkeit von der Stellung einer Regelstange 19, die über eine Zylinderanordnung 21 vom Regelverstärker 15 gesteuert wird.
Die Regelstange 19 ist mit einem Kolben 22 der Zylinderanordnung 21 durch ein Gestänge 23 verbunden, das einen Bund 24 aufweist,
gegen den das eine Ende einer mit ihrem anderen Ende gegen einen festen Anschlag 25 anliegenden Druckfeder 26 drückt.
Die Druckfeder 26 ist bestrebt, die Regelstange .19 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles in eine Stellung zu verschieben, die
der Fördermenge Null entspricht. Mit dem Gestänge 23 ist auch der Abgriff eines als Meßwertgeber dienenden Potentiometers 27
mechanisch verbunden, der elektrisch am zweiten Eingang des Regelverstärkers 15 liegt. Das Potentiometer 27 liegt mit seimem
einen Anschluß an einer Plusleitung 28, mit seinem anderen An-Schluß an einer mit Masse verbundenen Minusleitung 29; an beide
Leitungen ist eine Batterie 31 angeschlossen.
Eine Förderpumpe 81 treibt ein Druckmittel, beispielsweise öl,
in den Zylinder 21. Der Druckmittelzufluß zum Zylinder 21 wird durch eine Drossel 82, der Abfluß durch ein Magnetventil 83 gesteuert.
Das Magnetventil ist mit Ausgangsklemmen des Regelverstärkers 15 verbunden. Da die Förderpumpe 81 eine im wesentlichen
zeitlich konstante Druckmittelmenge fördert, ist zur Sicherung gegen einen Überdruck im Leitungssystem ein Überströmventil
84 vorgesehen. Zwischen der Zylinderanordnung 21, der Drossel 82 und dem Magnetventil 83 liegt das Druckmittel führende
Leitungaetüok 85.
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Fig. 3 dient zur Erläuterung der Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen
Reglereinrichtung und zeigt schematisch ein bekanntes
Kennlinienfeld eines Dieselmotors. Nach dem Anlassen des Motors 11 in Fig. 2 bewirkt der Regelverstärker 15 über die Drossel
82 und das Magnetventil 83 ein starkes Anziehen des Kolbens 22, wodurch die Regelstange 19 der Einspritzpumpe 16 in
die Stellung "Startübermenge" gebracht wird. In dieser Stellung bleibt sie so lange, bis der Motor 11 angelaufen ist und
seine Startdrehzahl η erreicht hat. Diesem Vorgang entspricht I
der in Fig. 5 gestrichelt dargestellte Kurventeil 33· Nach Erreichen der Startdrehzahl nQ bewirkt der Regelverstärker 15 gesteuert
vom Tachogenerator 12 über den Regler 13 - ein Verstellen des Magnetventils 83 und damit des Kolbens 22; die Feder
26 drückt die Regelstange 19 gerade so weit zurück, daß die Startdrehzahl η nicht unterschritten wird. Je nachdem, ob auf
den Motor eine Belastung einwirkt oder ob er im Schiebebetrieb arbeitet, wird eine größere oder kleinere Menge Kraftstoff eingespritzt;
für den Leerlauf ist das in Fig. 3 durch den gewöhnlich als Leerlauf-Abregellinie bezeichneten Kurventeil 34- dargestellt.
Die Motordrehzahl n« ^ läßt sich zunächst willkürlich erhöhen
durch Betätigen des Pedals 14. Nimmt man eine mittlere Belastung an und wünscht man eine mittlere Motordrehzahl n_, dann muß das
Pedal 14 so weit niedergedrückt werden, daß die Regeleinrichtung
13, 15 über die Zylinder- und Kolbenanordnung 21, 22, die Regelstange 19 und die Einspritzpumpe 16 dem Motor 11 eine mittlere
Kraftstoffmenge Qn zur Verfügung stellt; im Kennlinienfeld
entspricht das dem Punkt 35· Bei steigender Belastung wird - um die Drehzahl im wesentlichen zu halten - mehr Kraftstoffmenge
eingespritzt, die Drehzahl sinkt geringfügig; in Fig. 2 ist dies durch das Kurvenstück 36 angedeutet. Aus Stabilitätsgründen ist
die Regleranordnung 13 so dimensioniert, daß das Absinken der
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Drehzahl durch eine Belastung nicht völlig ausgeregelt wird, daß
vielmehr eine geringe Lastabhängigkeit der Drehzahl zu erkennen
ist. Diese Lastabhängigkeit wird Ungleichförmigkeit genannt und ist durch die Neigung ψ des Kurvenstücks 36 in Fig. 3 dargestellt;
sie ist im allgemeinen abhängig von der Drehzahl. Wird bei unveränderter Belastung eine höhere Drehzahl gewünscht, so
ist das Pedal weiter niederzudrücken. Entsprechend der Pedalstellung
verschiebt sich - bei langsamer Verstellung des Pedals 14· - der Punkt 35 im Kennlinienfeld entlang einer Geraden
37 mit einer konstanten Einspritzmenge Q01, beispielsweise
bis zu einem Punkt 38; bei ruckartiger Verstellung des Pedals 14 durchläuft der Punkt 35 eine mehr oder weniger ausgeprägte
Schleife, da dann auch die Kraftstoffzufuhr ruckartig
erhöht wird. Entsprechend einer wechselnden Belastung arbeitet der Motor dann auch in diesem Fall von dort aus auf einer Linie
39 mit einer Ungleichförmigkeit ψ, die zur Vereinfachung der
Darstellung in Fig. 3 als konstant angenommen ist«,
Wird der Motor 11 bei einer bestimmten, im Beispiel durch die Gerade 36 gegebenen, Stellung des Pedals 14· völlig entlastet oder
gar im Schiebebetrieb gefahren, so sorgt die Regeleinrichtung 13»
15 dennoch für eine Mindeste ins pritzmenge Q. , die im Kennlinienfeld
auf einer Linie 41 liegt. Andererseits ist der Hub der Re-. gelstange 19 und damit die Einspritzmenge auf eine Höchstmenge Qn
nach oben begrenzt, so daß bei zu großer Belastung des Motors nicht beliebig viel Kraftstoff eingespritzt wird«, Dies bezeichnet
man mit negativer Vollastangleichung, entsprechend einer Linie 42 im Kenn.linien.feld. Die Vollastangleichung verhindert „
daß dem Motor mehr Kraftstoff zugeführt wird als sr verbrennen kann, und daß demzufolge Rauch, durch den Auspuff gestoßen würde.
Das bedeutet also, daß bei einem zunächst diireiisetoiittlicli bela- ·
steten und mittels des Pedals 14· zunächst auf einen mittleren.
Drehzahlwert n„ eingestellten Motor 11 die linsOTitasenge eiaer-
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seits weiter verringert wird, wenn die Motordrehzahl n^^ infolge
Entlastung des Motors 11 bis auf einen Wert n^ gestiegen
ist, daß die Einspritzmenge aber andererseits nicht mehr erhöht wird, wenn die Motordrehzahl infolge gestiegener Belastung bis
auf einen Wert n^. abgesunken ist. Bei ruckartiger Entlastung ist
die Kraftstoffzufuhr solange gedrosselt, bis die Motordrehzahl
die Gerade 37 erreicht; danach wird über die Regelstange 19 wieder bis zum Punkt 35 nachgeregelt. Die Linie vom Punkt 38 zum
Punkt 35 beschreibt also ebenfalls eine Schleife. Sollte der f
Motor 11 einmal überlastet, also "abgewürgt", werden, dann sinkt die Drehzahl bei konstanter Höchsteinspritzmenge entsprechend
einer Linie 43 auf Null.
Wird der Motor 11 mit höherer Drehzahl gefahren, so kann sich schon bei Einspritzmengen, die unter der Höchstmenge Q^ liegen,
Rauchbildung im Auspuff bemerkbar machen. Von einer bestimmten Drehzahl an begrenzt die Regeleinrichtung 13, 15 deshalb die
Einspritzmenge zunehmend stärker, was in Fig. 2 durch das Kurvenstück 44 mit der Neigung ψ dargestellt ist. Die lurvenetükke
42 und 44 bezeichnet man allgemein als Rauchgrenae; die Volllas
tangleichung verhindert nicht nur unnötige Rauchbildung, ion- *
dem auch unnützen Kraftstoffverbrauch.
Bei Annäherung an die zulässige Höchstdrehzahl B-O3. cLes Motors
11 schließt die Regeleinrichtung 13, 15 das Magnetventil 83 völlig,
eo daß die Feder 26 die Regelstange 19 bis zum Anschlag in Richtung des eingezeichneten Pfeils verschiebt und damit die
Kraftstoffzufuhr gänzlich eingestellt wird. Durch Niederdrücken
des Pedals 14 ist dann eine weitere Erhöhung der Drehzahl nicht mehr möglich. Dieser Vorgang wird mit Endabregelung bezeichnet
und ist in Fig. 3 durch die Endabregellinie 45 dargestellt.
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In Fig. 4 sind Einzelheiten des Stellglieds gezeigt. Die Druckfeder
26 stützt sich mit dem einen Ende an dem festen Anschlag
25 ab, mit dem anderen Ende drückt sie gegen den Bund 24,
der mit dem Gestänge 23 fest verbunden ist-» Auf dem Gestänge sitzt der Kolben 22 der Zylinderanordnung 21. An den Zylinder
ist das Druckmittel - beispielsweise öl - führende Leitungsstück 85 angeschlossen. Die in der Figur nicht dargestellte
Förderpumpe 81 preßt das Druckmittel durch die Drossel 82 in ™ dieses Leitungsstück 85; die Abflußmenge des Druckmittels bestimmt
das Magnetventil 83. Der in der Fig. 4 nicht dargestellte Regelverstärker steuert die Wicklung 4? des Magnetventils 83.
Fig. 5 zeigt den Stromlaufplan des Regelverstärkers 15 und der
Sicherungseinrichtung 20. An den Emitter eines ersten Transistors
48 eines Differenzverstärkers ist ein erster Emitterwiderstand 49 angeschlossen, an den Emitter eines zweiten Transistors
50 des Differenzverstärkers ein zweiter Emitterwiderstand
51. Zwischen dem Verbindungspunkt 52 der "beiden freien
Enden der beiden Widerstände 49 und 51 und der Minualeitung liegt ein gemeinsamer Emitterwiderstand 53· Der Kollektor des
| ersten Transistors 48 ist direkt an die Plusleitung 28 angeschlossen;
zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors 50
und der Plusleitung 28 liegt ein Kollektorwiderstand 54. Die Basis des ersten Transistors 48 ist mit dem Schleifer des in
Fig. 5 nicht dargestellten Potentiometers .27 verbunden, an die Basis des zweiten Transistors 50 führt eine Leitung vom Ausgang
des Reglers 13^ Die beiden Transistoren 48 und 50 des Differenzverstärkers
sind npn-Transistoren.
Am Kollektor des zweiten Transistors 50 ist die Basis eines
npn-Vcrstufentransistors 56 angeschlossen, dessen Emitter direkt an der Plusleitung 28 liegt. Der Kollektor des Vorstufentransistor·
% ist über eine Parallelschaltung aus einem KoI-
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lektorwiderstand 57 und einem Glättungskondensator 58 mit der
Minusleitung 29 verbunden. Zwischen dem Kollektor des Vorstufentransistors
56 und der Basis eines Endstufentransistors 59 liegt ein Begrenzungswiderstand 60. Der Emitter dieses npn-Endstufentransistors
59 ist über einen Emitterwiderstand 61 an die Minusleitung, der Kollektor über einen - eventuell entbehrlichen B
egrenzungs Widers tand 62 und die Erregerwicklung 4-7 des Magnetventils
83 an die Plusleitung 28 angeschlossen. Zwischen Kollektor und Basis des Endstufentransistors 59 liegt ein Rückkopplungs- I
widerstand 64, zwischen dem Kollektor des Endstufentransistors
und der Basis des Vorstufentransistors 56 die Parallelschaltung
aus einem Widerstand 65 und einem Kondensator 66.
Die Verbindung zwischen dem Regelverstärker 15 und der Siehe—
rungseinrichtung 20 stellt eine Diode 68 her, deren Anode an die
Basis des Endstufentransistors 59 und deren Kathode an den Kollektor
eines ersten Transistors 69 einer in der Sicherungseinrichtung
29 enthaltenen bistabilen Kippschaltung angeschlossen ist. Der Emitter des ersten Transistors 69 ist mit dem Emitter
eines zweiten Transistors 70 verbunden; über den gemeinsamen
Emitterwiderstand 71 sind die beiden Emitter mit der Minuslei- *
tung 29 verbunden. Die beiden Transistoren 69 und 70 sind vom
npn-Typ. Vom Kollektor des zweiten Transistors 70 zur Basis des
ersten Transistors 59 führt eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 72 und einem Kondensator 73, von der Basis des ersten
Transistors 69 zur Minusleitung 29 ein Widerstand 74·· Der Kollektor
des ersten Transistors 69 ist über den Kollektorwiderstand
75, cLer Kollektor des zweiten Transistors 70 über den Kollektorwiderstand
76 an die Plusleitung 28 angeschlossen. Zwischen dem
Kollektor des ersten Transistors 69 und der Basis des zweiten Transistors 70 liegt ein Widerstand 77· Die Parallelschaltung
aus dem Widerstand 72 und dem Kondensator 73 sowie der Widerstand
77 stellen in bekannter Weise die Rückkopplungselemente
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der bistabilen Kippschaltung mit den Transistoren 69 und 70 dar.
Von der Basis des zweiten Transistors 70 führt ein Widerstand 78
an die Plusleitung 28. Eine Diode 91 ist mit ihrer Anode an die Basis des zweiten Transistors 70» mit ihrer Kathode an einen Verbindungspunkt
92 angeschlossen. Zwischen dem Verbindungspunkt 92
und der Plusleitung 28 liegt ein Vorspann-Widerstand 93? zwischen dem Verbindungspunkt 92 und einem Ausgang des Tachogenerators 12
ein Koppelkondensator 94-.
Die Wirkungsweise der Zylinderanordnung 21 in Fig. 4 ist folgende:
Das von der Förderpumpe 81 in das Leitungssystem gepreßte Druckmittel durchströmt die Drossel 82; hinter der Drossel, im
Leitungsstück 85, herrscht dann im Arbeitsbereich der Zylinderanordnung
ein weitgehend, konstanter Druck. Infolge des Drucks
in der Kammer des Zylinders 21 wird der mit der nicht dargestellten
Regeistange 19 verbundene Kolben 22 aus dem Zylinder hinausgedrückt.
Diesem Vorgang wirkt die Federkraft der Druckfeder 26 entgegen, die den Kolben in das Zylindergehäuse 21 hineinzudrükken
versucht. Das Magnetventil 83 regelt den Abfluß des Druckmittels , indem es nach Maßgabe des nicht dargestellten Regelverstärkers
15 öffnet oder schließt. Abhängig von der Stellung des
Pedals 14- und der vom Tachogenerator 12 gelieferten Information
über die Motordrehzahl stellt sich dann ein Gleichgewicht zwischen dem Druck des Druckmittels und der Kraft der Feder 26 ein j
und der Kolben 22 verharrt in einer stabilen Lage.
Der in Fig. 5 dargestellte Differenzverstärker mit den Transistoren
48 und 50 vergleicht laufend die vom Regler 1$ vorgeschriebene
Spannung mit der vom Potentiometer 27 rückgemeldeten Spannung; das am Kollektor des zweiten Transistors 50 entstehende
Potential dient - über die nachfolgenden Verstärkerstufen - zum Steuern des Magnetventils 83* Der gemeinsame Emitterwiderstand
des Differenzverstärkers kann auch durch eine bekannte Konstant-
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stromquelle ersetzt werden, die beispielsweise einen Transistor mit fester Basis-Emitter-Spannung enthält. Sobald die vom
Regler 13 gelieferte Spannung merklich über das BaßLspotential
des ersten Transistors 48 ansteigt, sinkt die Kollektorspannung des zweiten Transistors 50. Dadurch wird der zunächst gesperrte
Vorstufentransistor 56 leitend, demzufolge schaltet auch der Endstufentransistor 59 in seinen leitfähigen Zustand. Der Kollektor
des npn-Endstufentransistors 59 ist über das Rückkopp- I
lungsnetzwerk 65, 66 mit der Basis des Vorstufentransistors verbunden, was der Verstärkerstufe ein Schaltverhalten verleiht.
Durch geeignete Dimensionierung kann man den Abstand der Schaltpunkte
zwischen ein- und ausgeschalteter Endstufe klein halten. Der Begrenzungswiderstand 62 dient zum Linearisieren des Kollektorstroms
, kann aber auch entfallen. Der Emitterwiderstand hat einerseits die Aufgabe, den Emitterstrom über der Temperatur
zu stabilisieren, dient hauptsächlich aber zum Erzeugen einer Emittervorspannung, die für die Funktion der unten beschriebenen
Sicherungseinrichtung erforderlich ist. Wenn also die vom Regler 13 gelieferte Spannung ansteigt und demzufolge der Endstufentransistor
59 leitend wird, wird die Wicklung 47 des λ Magnetventils 83 erregt, das Magnetventil also geschlossen.
Bei einem Ausfall der Batteriespannung hört auch die Erregung
der Wicklung 47 des Magnetventils 83 auf, so daß das Ventil
dann auf jeden Fall öffnet und somit den Druck im Leitungsstück 85 vermindert. Dadurch hat die Druckfeder 26 die Möglichkeit,
den Kolben 22 in das Zylindergehäuse 21 zu schieben und damit auch die Regelstange 19 aus der Pumpenanordnung 16 herauszuziehen.
Das bedeutet, daß nach Ausfall der Bordnetzspannung kein Kraftstoff mehr in den Moto'r eingespritzt wird und
dieser dann zum Stehen kommt.
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Unabhängig von einem Ausfall der Batteriespannung muß der Motor 11 auch vor einem Überschreiten seiner Drehzahl geschützt
werden. Dies besorgt die Sicherungseinrichtung 20 nach Fig. 5·
Der Tachogenerator 12 oder eine Wicklung von ihm, deren eines Ende im Ausführungsbeispiel nach Pig. 5 an die Minusleitung 29
angeschlossen ist, liefert eine sinusförmige Wechselspannung. Diese Wechselspannung wird über den Kondensator 94 ausgekoppelt
und an den Verbindungspunkt 92 geführt. An dem Verbindungspunkt
92 liegt aber - von,der der Plusleitung 28 über den Widerstand
93 her - bereits ein positives Potential, so daß sich die vom Tachogenerator 12 gegebenenfalls erzeugte Wechselspannung dieser
Gleichspannung überlagert# Durch die Anordnung des Widerstands
liegt an der Basis de» zweiten Transistors 70 der bistabilen Kippschaltung
mit den Transistoren 69, und 70 ebenfalls ,ein positives
Potential} der zweite Transistor 70 ist also leitend, wohingegen
der erete Transistor 69 nichtleitend ist. Solange der Motor 11
nicht läuft, ist das Potential am Verbindungspunkt 92 etwa
gleich dem der Plusleitung 28, im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 5/*12 V. Wenn der Motor läuft, wird das Potential des
Verbinduagspunkte 92 im Rhythmus der Schwingungen der vom Tachogenerator
12 erzeugten Spannung ins Negative gezogen. Die Amplituden der Tachogeneratorspannung werden immer größer, je
mehr die Motordrehzahl Bm0* steigt. Bei einem bestimmten Amplitudenwert
der negativen Halbwelle fängt die Diode 91 aber an ssu
leiten. Infolgedessen wird das Emitter-Potential des zweiten Transistors 70, der biitabilen Kippschaltung negativer, der Transietor
70 schließlich nichtleitend und damit der Transistor 69
leitend. Das Kathodenpotential der Diode 68 sinkt nun nahe auf das Ümitterpotential des Transistors 69; die Biode 68 wird somit
leitend und zieht auch das Basispotential des in der Regelverstärkeranordnung
15 enthaltenen Endstufentransistors 59 auf einen
niedrigeren Wert. Der in die Basis dee Endetufentransistors 59
fließtnde Strom reicht dann nicht mehr aui^ d@s §1» Brr©g©a d©r
Wielclimg #7 4·· Mftgaaterentils 8f trf ord@?ii@Ii©a Kollekto
Robert Bosch GmbH R. 9170 Ohr/Sä
Stuttgart
in dem Leitungastück 85 sinkt. Die Feder 26 drückt den Kolben
und damit die Regelstange 19 also auch in diesem Fall -. wenn der Motor seine Höchstdrehzahl überschreitet - in eine Stellung, die
der Einspritzmenge Null entspricht. Mittels des Widerstands 7?
wird der Sprung des Kollektorpotentials des Transistors 69 zurückgeführt
auf die Basis des Transistors 70, so daß damit die Hysterese sehr groß und die Sicherheit gegen ein Zurückkippen
der Kippschaltung bei der folgenden positiven Halbwelle der von |
dem Tachogenerator 12 erzeugten Spannung gegeben ist. Nach Ansprechen der Sicherungseinrichtung 20 kommt der Motor 11 völlig
zum Stillstand, er kann erst wieder durch erneutes Starten in Bewegung gesetzt werden.
Eine sich ausreichend häufig wiederholende Funktionsprüfung der
Sicherungseinrichtung kann dadurch erfolgen, daß das normale Abstellen
des Motors über die Sicherungseinrichtung selbst erfolgt.
Wenn gewünscht wird, daß nach einem Ansprechen der Sicherungseinrichtung der Motor überhaupt nicht wieder in Betrieb genommen
werden kann, dann kann im Kollektorkreis des ersten Transistors 69 der Siehe rungs einrichtung eine Schmelzsicherung angeordnet
werden, die im Sicherungsfall durchbrennt. In diesem Fall aller- (
dings ist eine Funktionsprüfung der Sicherungseinrichtung beim normalen Abstellen des Motors nicht möglich.
Die vorliegende Erfindung gestattet es, ein einfaches, kombiniert
elektronisch-hydraulisches Zweipunkt-Stellglied aufzubauen. Die elektronische Steuerung eines Magnetventils erfolgt in vorteilhafter
Weise über einen Differenzverstärker, der eine von einem Regler gelieferte Spannung mit einer Spannung vergleicht, die
von einem mit der Regelstange mechanisch gekuppelten Potentiometer geliefert wird. Die Temperaturdrift dieses Differenzverstärkers
und damit die Temperaturdrift des Regelverstärkers ist
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Robert Bosch GmbH R. 91?0 Chr/Sz
Stuttgart
für die Funktion ohne Bedeutung, denn die Endstufe, die die Erregerwicklung
des Magnetventils mit Strom versorgt, arbeitet im
Schalterbetrieb. Das erfindungsgemäße Zweipunkt-Stellglied arbeitet
so auch unter den erschwerten Bedingungen, die beim Betrieb von Kraftfahrzeugen auftreten, sehr sicher und zuverlässig.
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Claims (1)
- Robert Bosch GmbH /Y R. 9170 Chr/SzStuttgart ·Ansprüche1. Einrichtung zum Einstellen der Drehzahl einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselmotors, innerhalb eines der Brennkraftmaschine eigentümlichen Last-Drehzahl-Kennlinienfelds, mit einem Stellglied zum Einstellen der Je Arbeite- | zyklus von einer Einspritzvorrichtung eingespritzten Kraftstoffmenge und einem von der Drehzahl der Brennkraftmaschine beeinflußten Überwachungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regelverstärker (15) vorgesehen ist, der eingangsseitig wenigstens mit einem elektrischen Ausgang des Reglers (13) und einem elektrischen Ausgang der Einspritzvorrichtung (16) und der aus gangs sei tig wenigstens mit einem elektrischen Eingang des die Einspritzvorrichtung (16) steuernden Stellglieds (19» 22) verbindbar ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherungseinrichtung (20) vorgesehen ist, die eingangs seitig im wesentlichen mit einem Ausgang des überwachungsgliedds (12) und ausgangsseitig mit einem weiteren elektrischen Eingang des Regelverstärkers (15) verbindbar ist.3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (19, 22) eine elektrisch gesteuerte hy-- 2 009822/0924JmbH Io R. 917OStuttgart.Robert Bosch GmbH la R. 91?0 Chr/Szdraulische Ventilvorrichtung (82, 83) enthält, die über ein Druckmittel führendes Leitungssystem (85) an das mit der Einspritzvorrichtung (16) verbindbare, die Stellgröße abgebende Stellglied (19, 21, 22) anschließbar ist.4. Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelverstärker (15) eingangssei tig einen Differenzverstärker (48, 50) und ausgangsseitig eine Endstufe (56, 59) enthält.5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß der Differenzverstärker (48, 50) in an sich bekannter Weise zwei aktive Halbleiterelemente (48, 50), vorzugsweise npn-Tranaistoren, enthält, bei denen swei gleichnamige Elektroden gegebenenfalls über weitere passive Schaltmittel (49, 51)» beispielsweise Widerstände, verbunden sind*6. Einrichtung nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daßin der gemeinsamen Zuleitung zu den miteinander verbundenen gleichnamigen Elektroden ein Kopplungswiderstand (53) angeordnet ist.7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kalbleiter enthaltende Endstufe (56,- 3 009822/0924■.":'!lil! i ί!"!Γ !»'f-f' "■■.■.■-"■ '»Robert Bosch GmbH JQ R. 9170 Chr/SzStuttgart /fJ59) mit einer Leistungsstufe (59) und gegebenenfalls einer Vorstufe (56) vorgesehen ist.8. Einrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement (56) in der Vorstufe ein pnp-Transistor ist.9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsstufe ein Halbleiterelement (59) enthält, wobei der Steueranschluß - gegebenenfalls über geeignete Schaltmittel, beispielsweise einen Widerstand (60) - mit dem Ausgang der Vorstufe (56) verbunden ist und die Schaltstrecke der Leistungsstufe (59) einerseits im wesentlichen über zur Rückkopplung geeignete Schaltmittel, beispielsweise einen Widerstand (65) und einen Kondensator (66), mit dem Steuereingang der Vorstufe .(56) sowie - gegebenenfalls über einen Widerstand (62) - mit dem zugehörigen elektrischen Eingang (4-7) des Stellglieds (19, 22) verbindbar ist.10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement (59) der Leistungsstufe ein npn-Transistor ist.009822/09 24Robert Bosch GmbH 40 &. 9170 Ohr/SzStuttgart11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1O1 dadurch gekennzeichnet, daß das Überwachungsglied (12) ein Tachogenerator ist.12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung eine bistabile Kippschaltung (69, 70)enthält, die durch eine vom Überwachungsglied (12) abgegebene Ausgangsgröße beeinflußbar und deren Ausgang über geeignete Schaltmittel (68) mit der Endstufe (59) verbindbar ist.13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bistabile Kippschaltung (69, 70) zwei Halbleiterelemente, vorzugsweise npn-Transistoren (69, 70), enthält.14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, d.adurch gekennzeichnet, diß der Steuereingang der Kippschaltung (69, 70) über ein Element mit Ventilwirkung, vorzugsweise eine Halbleiterdiode (91) mit dem Eingang der Kippschaltung zugekehrter Anode, an den Abgriff (92) eines Spannungsteilers angeschlossen ist, als dessen einer Teil im wesentlichen ein zwischen dem Abgriff (92) und der Betriebsspannungsklemme (28) liegender Widerstand (93) und als dessen anderer Teil hauptsächlich eine Wicklung des Tachogenerators (12) verwendet ist, wobei das eine Ende der Generatorwicklung im wesentli-009822/0924Robert Bosch GmbH f I R, 9170 Qhr/B*Stuttgart «Mlehea «η die Hullpotentialklemme (29) und dee ändert Sod· zweckatäiigerwelse Über ein. gleichstromeperrendes Schaltmittel, beispielsweise einen Kondensator (94), an den Abgriff (92) de» Spannungsteilers angeschlossen 1st*15· Einrichtung n^oh mlndtatens einem der Ansprüche 11 bis 14,I gdadurch gekennaeichne t, daß der Alis gang der Kippschaltung f (69, 70) über ein Element mit (68) Ventilwirkung, vorzugsweise eine Halbleiterdiode Bit dem Auegang der Kippschaltung eugekehrter Kathode, an die Steuerelektrode der Leistuogsetufe (59) «nechließbar ist.16. Sinrichtung nach mindestens eine» der Ansprüche 3 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch gesteuerte hydraulische Ventilvorrichtung (82, 83) an der Eintrittsseite und an der Austritteseite des Druckmittels Binrichtungen (32, 83) aufweist, mit denen die Durckfluflmenge des Druckmittels veränderbar 1st.17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennselehnet, daB an der Eintrittsseite der Ventilvorrichtung (82, 83) als durchflußändernde Einrichtung eine durchflußmindernde Drossel (82) und an der Austrittsseite als durchflußändernde Einrichtung ein Magnetventil (83) vorgesehen '.!H5 wobei die iUischlußenden der Erregerwicklung (47) deü ERobert Bosch GmbH StSt Ε· W° Ohr/SzStuttgartventils (83) über den Regelverstärker (15) an die Nullpotentialklemme (29) und an die Betriebaspannungsklemme (28) anschließbar ist.822/0924ORIGINAL INSPECTED-
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