DE1888255U - Kontaktelement - Google Patents
KontaktelementInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/42—Knife-and-clip contacts
Landscapes
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
W.20928/63 4/H
Pirelli Societd per Azioni, Mailand (Italien)
Kontaktelement
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes elektrisches Kontaktelement, welches insbesondere zur Verwendung
in elektronischen Apparaten, z.B. logistischen Stromkreisen, geeignet ist, in welchen es erforderlich ist, Kontaktelemente
vorzusehen, die in großer Anzahl auf speziellen Sockeln od.dgl. aufgebaut werden sollen, um Stromkreiselernente in
schneller und sicherer Weise zu verbinden oder zu trennen.
Das Kontaktelement, welches das Wesen der vorliegenden
Erfindung bildet, ist von derjenigen Art, die aus einem
Kontaktkörper bzw. einem vorstehenden Teil besteht," der durch eine Art Metallplatte gebildet ist, und einem Aufnahmeteil,
der ebenfalls durch eine oder mehrere Metallplatten-gebildet
ist, die in solcher Weise geformt sind, daß sie den vorstehenden Teil aufnehmen und auf ihn einen bestimmten Druck
ausüben, der dazu dient, den elektrischen Kontakt herzustellen,
Kontaktelemente dieser Art, bei welchen der Aufnahmeteil
des Kontaktes gabelförmig ausgebildet und mit zwei Zähnen oder Zungen versehen ist, deren Enden miteinander
in Verbindung stehen, sind bekannt. Der vorstehende Teil
soll zwischen die oben erwähnten Enden eingeführt werden
und wird daher zwei gleichen und entgegengesetzten Kräften
unterworfen, die auf die beiden Flächen des vorstehenden
Teiles des Kontaktes einwirken.
Jedoch gewährleisten diese bekannten Kontaktelemente
außer der Tatsache, daß sie zufolge der verhältnismäßig komplizierten Arbeitsvorgänge erheblich teuer sind, die notwendig sind, um die den Aufnahmeteil, bildende Platte zu biegen, keine sichere mechanische Verbindung zwischen den Teilen,
da der durch die Zungen des Aufnahmeteiles auf den vorstehenden
Teil ausgeübte Druck auf zwei Punkte oder auf zwei
kleine Flächen konzentriert ist, wodurch eine übermäßige Bewegungsfreiheit des vorstehenden Teiles ermöglicht wird.
Die Erfindung hat den Zweck, ein Kontaktelement der
oben beschriebenen Art zu schaffen, welches imstande ist,
eine sicherere und stabilere mechanische Verbindung und eine elektrische Kontaktgebung zu gewährleisten, da der
Druck des Aufnahmeteiles auf den vorstehenden Teil an wenigstens 'drei Punkten oder Zonen ausgeübt wird. Dieses
Kontaktelement hat überdies den Vorteil einer einfacheren
Ausbildung und ist billiger als die Typen bekannter Art.
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Kon-
taktelement, welches einen vorstehenden Teil aufweistj der
durch eine Metallplatte od.dgl. gebildet ist, die in einem
Aufnahmeteil Aufnahme finden soll, und sie ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeteil durch eine Gabel oder ein Metallblech gebildet ist, das einen Soekelteil enthält,
von welchem drei Zähne oder Zungen ausgehen, die abwechselnd auf beiden Seiten des vorstehenden Teiles angeordnet sind.
Die elektrische Kontaktgebung und die auf diese Weise
erhaltene mechanische Verbindung sind sehr stabil und sieher,
da der vorstehende Teil einer Reihe von Kräften unterworfen wird, die an einer Mehrzahl Stellen einwirken und die abwechselnd in beiden Riehtungen verlaufen, so daß der vorstehende
Teil durch den Aufnahmeteil gut verriegelt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Aufnahmeteil des Kontaktes nur drei Zähne oder
Zungen auf. In diesem Fall sind die äußeren Zungen an einer
Seite des vorstehenden Teiles des Kontaktes angeordnet, während die mittlere Zunge an der anderen Seite angeordnet ist.
Die verschiedenen Zungen können in beliebiger Weise geformt werden, vorausgesetzt, daß sie imstande sind, auf
die Platte einen Druck auszuüben, wenn diese zwischen sie
eingeführt wird. Jedoch haben die Zungen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen besonderen Verlauf
und, mit anderen Worten ausgedrückt, gehen sie von einem Basis- oder Soekelteil aus, und die mittlere Zunge
verläuft mit Bezug auf die äußeren Zungen zu Anfang diver-
gierend (welche den gleichen Verlauf haben), dann konvergieren die Zungen miteinander, bis sie miteinander in Berührung
kommen, und schließlich divergieren sie wieder.
Die Erfindung wird in Verbindung mit der Zeichnungnachstehend anhand einer Ausführungsform beispielsweise
beschrieben. ■
Fig. 1 zeigt eine schaubildliehe Ansicht eines Kontaktelementes gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Kontaktelementes,
Fig. 3 zeigt eine Vorderansieht des Elementes der
Fig. 2, und
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der
Fig. 3. V; - ..ν/'
Fig. 1 gibt ein Kontaktelement gemäß der Erfindung wieder, welches aus einem Aufnahmeteil und einem vorstehenden
Teil besteht. Der Aufnahmeteil wird durch eine Gabel aus Metallblech gebildet, welche einen Sockelteil 1 und
drei Zähne oder Zungen 2,. 3 und 4 aufweist.
Jede der Zungen ist zweckentsprechend gebogen, damit
der Teil 5, welcher den vorstehenden Teil des Kontaktes bildet,
zwischen die mittlere Zunge 3 und die beiden äußeren Zungen 2 und 4 eingeführt werden kann.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel, insbesondere in Fig. 2, sind die Zungen in der folgenden
Weise gebogen. In einer Zone nahe dem Sockelteil oder
der Basis 1 verläuft die mittlere Zunge 3 divergierend mit
Bezug auf die äußeren Zungen 2 und 4 (welche den gleichen
Verlauf haben). Nach einer bestimmten Länge konvergieren
die Zungen bis zum Punkt 6, wo sie mit dem vorstehenden Teil 5 in Berührung kommen. Dann divergieren die Zungen
wiederum, um eine Abschrägung zu bilden, welche das Einführen
des vorstehenden Teiles erleichtert.
Fig. 3 zeigt das vollständige Kontaktelement, welches
durch den vorstehenden Teil 5 und den Aufnahmeteil gebildet wird, welcher den Sockelteil 1 und die Zungen 2, 3 und 4
enthält.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3
und zeigt, wie der vorstehende Teil 5 durch die drei Kräfte
verriegelt wird, und dies ist durch drei Pfeile angedeutet,
die durch die Zungen 2, 3 und 4 auf diesen vorstehenden Teil
ausgeübt werden. Offensichtlich werden diese drei Kräfte dadurch erzeugt, daß die Zungen, die gezwungen werden, sich
als Folge des Einführens des vorstehenden Teiles 5 zu verschieben,
das Bestreben haben, ihre anfängliehe Stellung wieder einzunehmen. Diese Kräfte gewährleisten eine sichere
und stabile mechanische Verbindung und einen hergestellten
elektrischen Kontakt.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Enden der äußeren Zungen 2 und 4 miteinander
vermittels einer Brücke 7 verbunden, jedoch ist diese Ausführung nicht unbedingt erforderlich.
Neben dem oben angedeuteten Vorteil, daß ein stabiler
und sicherer elektrischer Kontakt hergestellt wird, hat die Erfindung weiterhin den Vorteil, daß sie in einfacher und
billiger Weise ausgeführt werden kann, da der Aufnahmeteil des Kontaktes, der schwieriger herzustellen ist, aus einem
Streifen aus Metallblech vermittels Scher- und Formvorgänge erhalten werden kann, die gleichzeitig ausgeführt werden
können. -
Es ist ersichtlich, daß die obige Beschreibung sich
aus Gründen der Einfachheit auf ein einziges Kontaktelement beschränkt. Die Erfindung soll sich natürlich auch auf einen
Satz von Kontakten der oben beschriebenen Art erstrecken.
Es ist möglich, von einem einzigen Stück Blech eine Mehrzahl Gabeln der beschriebenen Art herzustellen, wobei ihre Sockelteile
durch einen Blechstreifen verbunden sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß, wenn es notwendig ist, eine Mehrzahl Kontakte auf einem einzigen Sockel oder einer Basis aufzubauen,
es möglich ist, an diesem Sockel die Aufnahmeteile der Xontakte (nämlich die Gabeln) insgesamt in einem einzigen
Arbeitsvorgang anzuordnen, wodurch gewährleistet wird, daß der Abstand zwischen den verschiedenen Gabeln der richtige
erforderliche Abstand ist. Wenn alle Gabeln in den Sockel eingeführt worden sind, wird der Streifen, der ihre
Unter- oder Sockelteile miteinander verbindet, abgeschert oder abgeschnitten.
Außerdem ist auszuführen, daß die Erfindung nicht auf
das oben genannte Beispiel beschränkt ist, und daß die Er-
findung abgewandelte Ausführungsformen umfaßt, die sich
aus den obigen Ausführungen ergeben.
Claims (4)
1. Elektrisches Kontaktelement mit einem vorstehenden Teil, der aus einer Art Metallplatte besteht, die in
einen Aufnahmeteil eingeführt werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil durch eine Gabel aus Metallblech
od.dgl. gebildet ist, der einen Soekelteil aufweist,
aus dem wenigstens drei Zähne oder Zungen ausgehen, die abwechselnd auf beiden Seiten des vorstehenden Teiles angeordnet
sind.
2. Kontaktelement nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Gabel drei Zähne oder Zungen aufweist, bei denen die mittlere an einer Seite des vorstehenden Teiles
des Kontaktes angeordnet ist, während die äußeren Zungen an der anderen Seite angeordnet sind.
j5. Kontaktelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ausgehend von dem Soekelteil des Aufnahmeteiles des Kontaktes die äußeren Zungen mit Bezug auf die
mittlere Zunge zunächst divergieren, dann konvergieren und
mit ihr in Berührung treten und schließlich wieder divergieren. :
4. Kontakt element nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der äußeren
Zungen vermittels einer Brücke miteinander verbunden sind. . 5· Satz aus Elementarkontakten nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zu-
-Q-
sammenbau in den Kontakthaltesockeln die Aufnahmeteile des Satzes miteinander durch einen Metallbleehstreifen verbunden sind, von denen die Sockel der Aufnahmeteile ausgehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1888255U true DE1888255U (de) | 1964-02-27 |
Family
ID=1118015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1888255D Expired DE1888255U (de) | Kontaktelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1888255U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613608C1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-08-27 | Georg Dr-Ing Spinner | Schaltkontaktanordnung,insbesondere fuer HF-Anwendungen |
DE102016115100A1 (de) * | 2016-07-12 | 2018-01-18 | Erni Production Gmbh & Co. Kg | Kontaktiereinrichtung für eine Brennstoffzelle |
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- DE DENDAT1888255D patent/DE1888255U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613608C1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-08-27 | Georg Dr-Ing Spinner | Schaltkontaktanordnung,insbesondere fuer HF-Anwendungen |
FR2597657A1 (fr) * | 1986-04-22 | 1987-10-23 | Spinner Georg | Interrupteur hf |
DE102016115100A1 (de) * | 2016-07-12 | 2018-01-18 | Erni Production Gmbh & Co. Kg | Kontaktiereinrichtung für eine Brennstoffzelle |
DE102016115100B4 (de) | 2016-07-12 | 2024-07-18 | Erni Production Gmbh & Co. Kg | Kontaktiereinrichtung für eine Brennstoffzelle |
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