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DE1855734U - Betonfertigplatte, insbesondere fuer strassenfahrbahnen. - Google Patents

Betonfertigplatte, insbesondere fuer strassenfahrbahnen.

Info

Publication number
DE1855734U
DE1855734U DE1960B0040443 DEB0040443U DE1855734U DE 1855734 U DE1855734 U DE 1855734U DE 1960B0040443 DE1960B0040443 DE 1960B0040443 DE B0040443 U DEB0040443 U DE B0040443U DE 1855734 U DE1855734 U DE 1855734U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
precast concrete
concrete slab
plastic
roadways
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960B0040443
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl Ing Bauch
Moritz Fachinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960B0040443 priority Critical patent/DE1855734U/de
Publication of DE1855734U publication Critical patent/DE1855734U/de
Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Strassenfahrbahnen Die Herstellung von Strassenfahrbahnen und Gehwegbelägen aus Betonfertigteilen bestimmter Formgebung ist bekannt.
  • Die Querschnittsgestaltung dieser Fahrbahn entspricht jedoch nicht in allen Fällen den praktischen Erfordernissen.
  • Vor allem nicht der Forderung nach einer gleichmäßigen Übertragung der Verkehrslasten auf dem Untergrund.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung dieses Nachteiles und besteht darin, daß senkrecht aufeinanderstehende Querschnitte jeder Fertigplatte Parallelogramme mit von 90 verschiedenen Winkeln sind, so daß zur Fahrbahnebene schräg geneigte Stoßflächen entstehen, von denen jeweils zwei jeder Platte die benachbarten Platten hintergreifen, die beiden andern schräg geneigten Stoßflächen hingegen die benachbarten Platten übergreifen.
  • Die Figuren erläutern die Erfindung an Ausführungsbeispielen : es stelen dar : Fig. 1 einen Strassenquerschnitt der erfindungsgemäßen Ausführung.
  • Fig. 2 den Grundriß zu Fig.1, Fig. 3 den Querschnitt nach Linie a-a durch eine Platte der Figur 2, Fig. 4 den Querschnitt nach Linie b-b derselben Platte, Fig. 5 vier zusammengesetzte Plattem in isometrischer Darstellung.
  • Fig. 6 eine Ausführung mit einem Plattenbelag aus Keramikziegel, Fig. 7 eine Ausführungsform mit einem Plattenbelag aus Kunststoff, Fig. 8 eine Ausführung, bei der benachbarte Platten mit Kunststoffklebermörtel verbunden sind.
  • Fig. 9 eine Fertigplatte mit Bewehrung, Gemäß den Figuren 1 und 2 ist dei Fahrbahn und der Gehweg aus Fertigbetonplatten l zusammengesetzt. Jede dieser Platten hat in zwei senkrecht aufeinander stehenden Querschnitten (Figuren 3 und 4) die Form eines Parallelogramms mit von 900 abweichenden Winkeln. Dadurch entstehen die zur Fahrbahnebene schräg geneigten Flächen 2,2' (Figur 3) und 3,3' (Figur 4).
  • Die schräg geneigten Flächen 2, und 3 hintergreifen die entsprechenden Flächen benachbarter Platten, während die schräg geneigten Flächen 2 und 3'die entsprechenden Stoßflächen benachbarter Platten übergreifen.
  • Durch diesen wechselnden Hinter-und Übergriff wird erreicht, daß die Verkehrslasten auf den Untergrund gleichmäßig übertragen werden. An den Stoßflächen sind benachbarte Platten durch Fugenvermörtelung 4 (Figur 8), insbesondere mit Kunststoff-
    klebermörtel verbunden, hierdurch ergibt sich eine bisher Durch
    9
    monolithische Bauweise erreichbare Kraftübertragung in den
    Strassenuntergrund.
  • Fig. 5 läßt erkennen, wie sich zwei Platten an dem Stoß mit den schräg geneigten Flächen 3 und 3'hintergreifen.
  • Außerdem ist aus Fig. 5 erkennbar, daß die Aussenplatten l'zur Fahrbahnebene senkrecht stehende aüssere Schmalflächen 5 aufweisen. Die grundsätzlich beliebig zu wählende Neigung der seitlichen schräg zur Fahrbahnebene liegenden Begrenzungsflächen 2, 2', 3, 3'in Verbindung mit dem Kunststoffklebermörtel, dessen Scherfestigkeit und Elastizität in jedem Falle höher liegen als die des Betons, bewirkt eine besondere große nbertragungsfläche auf den Untergrund.
  • Zur Vermeidung von horizontalen Bewegungen der Platten auf beispielweise Lehmboden, können die Platten unterseitig mit Rippen versehen werden.
  • Die Einzelplatten lassen sich bequem in beliebiger Reihenfolge verlegen, weil sie, abgesehen von den äussersten Platten, vorne kongruent sind. Die besondere hochwertige elastische Fugenverbindung erzeugt eine homogene Bahn mit denselben Eigenschaften, wie sie monolithisch auf der Baustelle hergestellter Beton aufweist* Dies bedeutet, daß nunmehr die Möglichkeit besteht, besondere ebene Fahrbahnen und Gehwege aus bewehrten Beton ohne die sonst üblichen Abbinde-und Erhärtungszeiten herzustellen. Dieser Vorteil kann noch dadurch erhöht werden, daß besonders hochwertige Verschleißschichten, z. B. fürhohe meschanische Beanspruchungen durch Kettenfahrzeuge oder Hitzebeanspruchung durch Strahltreibwerkevon Düsenflugzeugen zusätzlich in werkmässiger Herstellung eingebaut werden können. Diese Schutzschichten können entweder aus besonders hochwertigen, auch hitzebeständigen Beton bestehen oder auf der Basis von pigmentierten Kunststoffüberzügen gefertigt oder aus aufgelkebten Keramikziegeln hergestellt sein.
  • Die Erfindung gibt die Möglichkeit, z. B. Gehwegüberwege in Verkehrstrassen in denkbar kürzester Frist einzubauen. Die Verbindung einzelner Bauglieder durch Kanststoffklebermörtel ermöglicht vor allem durch die Einstellzeit der sogenannten Topfzeit praktisvh die sofortiger Verkehrsübergabe der Fahrbahnen und Gehwege.
  • Als Grundstoffe für die Klebermörtel können für Reaktionskleber beispielweise Diisocyanatklebstoffe, bestimmte Neopren-Isocyanatkleber, Epoxyharze, Polyester u. a. in Frage kommen.
  • Gemäß Fig. 6 sind die Platten l'bzw. 1 mit Blatt aus Keramikziegel 6 versehen. Gemäß Fig. 7 findet ein Blatt aus Kunststoff Verwehdung. Gemäß Fig. 9 sind die Betonfertigplatten bewehrt.
  • Die Verlegung der Platten kann auf Sand, vermörteltem Boden, vermörtelten Bodenschichten oder Kiessandschichten erfolgen.

Claims (7)

  1. Schutzanspr'uche
    1. Betonfertigplatte als Fertigelement, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht aufeinanderstehende Querschnitte jder Fertigplatte Parallelogramme mit von 900 verschiedenen Winkeln sind, so daß zur Fahrbahn-oder Gehwegebene schräg geneigte Stoßflächen entstehen, von denen jeweils zwei jder Platte die benachbarten Platten hintergreifen, die beiden andern schräg geneigten Soßflächen hingegen die benachbarten Platten übergreifen.
  2. 2. Betonfertigplatte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an den Stoßflächen durch Kunststoffklebermörtel verbunden sind.
  3. 3. Betonfertigplatte,insbesondere Fertigbetonplatte für Fahrbahnen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht aufeinanderstehende Querschnitte der Platte Parallelogramme mit 900 verschiedenen Winkeln bilden.
  4. 4 Betonfertigplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Verschleißschicht versehen ist.
  5. 5. Betonfertigplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeihhnet, daß sie mit einer Verschleißschicht aus Kunststoff in Form von Beschichtung, Folien, Platten oder Kunststoffvermörtelung versehen ist.
  6. 6. Betonfertigplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Verschleißschicht aus hitzebeständigen Spezialbeton versehen ist.
  7. 7. Betonfertigplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Verschleißschicht aus mit Kunststoffklebermörtel verklebten Keramikziegeln versehen ist.
DE1960B0040443 1960-02-16 1960-02-16 Betonfertigplatte, insbesondere fuer strassenfahrbahnen. Expired DE1855734U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1855734U true DE1855734U (de) 1962-08-02

Family

ID=32998098

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DE1960B0040443 Expired DE1855734U (de) 1960-02-16 1960-02-16 Betonfertigplatte, insbesondere fuer strassenfahrbahnen.

Country Status (1)

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DE (1) DE1855734U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053092A1 (de) * 1980-11-24 1982-06-02 Steiner Silidur AG Verfahren zur Herstellung selbsttragender Platten und Bodenplatte
EP0473052A2 (de) * 1990-08-30 1992-03-04 Winfried E. Scholta Formstein-Element

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053092A1 (de) * 1980-11-24 1982-06-02 Steiner Silidur AG Verfahren zur Herstellung selbsttragender Platten und Bodenplatte
EP0473052A2 (de) * 1990-08-30 1992-03-04 Winfried E. Scholta Formstein-Element
EP0473052A3 (en) * 1990-08-30 1992-04-29 Winfried E. Scholta Block element

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