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DE1720720C3 - Verfahren zur Herstellung von amorphen Copolymeren aus Äthylen und höheren a -Olefinen mit modifizierten metallorganischen Mischkatalysatoren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von amorphen Copolymeren aus Äthylen und höheren a -Olefinen mit modifizierten metallorganischen Mischkatalysatoren

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Publication number
DE1720720C3
DE1720720C3 DE1720720A DEF0053681A DE1720720C3 DE 1720720 C3 DE1720720 C3 DE 1720720C3 DE 1720720 A DE1720720 A DE 1720720A DE F0053681 A DEF0053681 A DE F0053681A DE 1720720 C3 DE1720720 C3 DE 1720720C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ethylene
vanadium
olefins
polymerization
catalyst
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1720720A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1720720B2 (de
DE1720720A1 (de
Inventor
Helmut Dipl.-Chem. Dr. 6232 Bad Soden Schaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bunawerke Huels 4370 Marl GmbH
Original Assignee
Bunawerke Huels 4370 Marl GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bunawerke Huels 4370 Marl GmbH filed Critical Bunawerke Huels 4370 Marl GmbH
Priority to DE1720720A priority Critical patent/DE1720720C3/de
Priority to NL686813769A priority patent/NL153222B/xx
Priority to US763215A priority patent/US3647768A/en
Priority to AT09635/68A priority patent/AT290115B/de
Priority to GB47398/68A priority patent/GB1243388A/en
Priority to BE721945D priority patent/BE721945A/xx
Priority to FR1584906D priority patent/FR1584906A/fr
Publication of DE1720720A1 publication Critical patent/DE1720720A1/de
Publication of DE1720720B2 publication Critical patent/DE1720720B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1720720C3 publication Critical patent/DE1720720C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F210/00Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

Aus der belgischen Patentschrift 5 53 655 ist bekannt daß man Äthylen zusammen mit höheren «-Olefinen zu Copolymeren mit metallorganischen Mischkatalysatoren, die als »Ziegler-Katalysatoren« bekannt sind und Eingang in die Technik gefunden haben, bei Drücken von 0—30atü und Temperaturen von -300C bis + 1500C in hochmolekulare Copolymerisate überführen kann (sogenanntes Niederdruck-Verfahren).
Die danach erhaltenen Mischpolymerisate sind bei einem größeren Anteil an höheren «-Olefinen (mehr als ca. 25 Gew.-°/o) amorph und können als Kautschuk verwendet werden. Die kautschukartigen Copolymeren mit einem größeren Anteil an höheren «-Olefinen sind in aliphatischen, aromatischen und cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen und einer Reihe von Halogenkohlenwasserstoffen wie z. B. Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthylen und Trichlorethylen löslich.
Die Polymerisation des Monomerengemisches erfolgt zumeist in diesen Lösungsmitteln, so daß die Copolymeren als hochviskose Lösungen anfallen (Lösungspolymerisation).
Es ist ferner bekannt, die Katalysatoren durch kleine Mengen von Zusätzen zu modifizieren.
Nach der belgischen Patentschrift 6 53 010 werden zur Herstellung von amorphen Mischpolymerisaten Mischungen von «-Olefinen, gegebenenfalls mit Diolefinen in homogener Phase mit Hilfe von modifizierten metallorganischen Mischkatalysatoren copolymerisiert, die durch Umsetzung von in inerten organischen Lösungsmitteln löslichen Vanadinverbindungen mit aluminiumorganischen Verbindungen und einer aliphatischen Halogenverbindung der allgemeinen Formel C(X)3Y erhalten werden, wobei X ein Halogen ist und Y ein Radikal folgender Zusammensetzung:
-COR R"COOR' —Aryl
Z'
-C=C — CR4' —CR' und -CR"
ZZ" O O
wobei R und R' folgende Gruppen sind: —Halogen, —Alkyl, —Halogenalkyl, —Aryl, —Halogenaryl, — AIkaryl, R" ist —Alkylen, R'" ist —Alkyl, —Halogenalkyl, —Aryl, —Halogenaryl, — Alkaryl und Z ist Wasserstoff, Halogenalkyl, Aryl und Halogenaryl, Z und Z" sind Halogen, Halogenalkyl, Alkyl, Aryl und Halogenaryl.
jo Weiterhin ist aus der belgischen Patentschrift 6 28 896 die Herstellung von amorphen Copolymeren von Äthylen und «-Olefinen mit Katalysatoren aus Dialkylaluminiumhalogeniden und Additionskomplexen von Vanadiumhalogeniden mit einer Lewis-Base bekannt, z. B. mit Komplexen von VCl3, VCU oder VOCl3 mit Diäthyläther, Diisopropyläther, Diäthoxyäthan, Tetrahydrofuran und Dioxan.
Es ist ebenfalls bekannt die Copolymerisation in solchen Flüssigkeiten durchzuführen, die das Polymere nicht lösen. Die Anzahl hierfür geeigneter Dispergiermittel ist jedoch begrenzt da die meisten Dispergiermittel für diese kautschukartigen Copolymeren mit dem Katalysator reagieren, wobei die Aktivität des Katalysators verloren geht
In der englischen Patentschrift 8 49 112 werden als für die Herstellung von Suspensionen dieser Copolymeren geeignete Halogenkohlenwasserstoffe z. B. Methylenchlorid, Äthylchlorid, 1,2-Dichloräthan, 1,1,2-Trifluortrichloräthan u. a. genannt
Ferner werden in der englischen Patentschrift 9 25 468 als für die Herstellung von Suspensionen derartiger kautschukartiger Copolymerer geeignete Lösungsmittel Methylenchlorid, Äthylchlorid und 1,2-Dichloräthan und Polymerisationstemperaturen, die den Siedepunkt dieser Lösungsmittel oder 500C nicht überschreiten, angegeben. Nach dieser Patentschrift erfolgt die Aufarbeitung ausschließlich durch Extraktion des Katalysators mit Wasser, nachdem die Polymerisation mit Alkohol oder Wasser gestoppt worden war.
bo Zur Vermeidung dieser technisch aufwendigen Aufarbeitungsmaßnahmen war es dagegen sehr erwünscht, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem die Katalysatornutzung, d. h. die Ausbeute bezogen auf eingesetzte Menge Katalysator, soweit gesteigert wird, daß der Katalysator ohne Extraktion im Produkt verbleiben, das Lösungsmittel durch Filtration abgetrennt und anschließend ohne weitere Reinigung zur Polymerisation wieder eingesetzt werden kann, wobei
auch noch der Hauptanteil der aluminiumorganischen Katalysatorkomponente für die weitere Polymerisation erhalten bleibt Dies ist jedoch nur bei einer erheblichen Steigerung der Polymerisatausbeute pro Katalysatormenge möglich.
Es wurde nun ein Verfahren zur Copolymerisation von Äthylen mit «-Olefinen der Formel R-CH=CH2 gefunden, wobei R einen aliphatischen verzweigten oder unverzweigten Kohlenwasserstoff rest mit weniger als 7 C-Atomen bedeutet, gegebenenfalls unter Zusatz kleiner Mengen eines Diolefins, in Gegenwart von inerten Lösungs- oder Dispergiermitteln bei Drücken von 0 bis 30 atü und Temperaturen von —30 bis +500C mit K-oordinationskaialysatoren aus 3- bis 5wertigen Vanadiumverbindungen und aluminiumorganischen Verbindungen, die beide im verwendeten Dispergiermittel löslich sind, unter Rühren oder anderer mechanischer Bewegung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Polymerisation
1. mit Konzentrationen an Vanadiumverbindungen von 0,001 bis 0,1 mMol/1 Dispergiermittel,
2. mit einem Al: V-Verhältnis von 20 bis 200 und
3. in Gegenwart von halogenhaltigen alkylsubstituierten /3-Lactonen
durchführt
Durch den erfindungsgemäßen Zusatz eines ß-Trihalogenmethyl-/J-lactons, wobei Halogen Fluor, Chlor
to oder Brom bedeutet und die nach einem in der untenstehenden Fußnote 1—4 genannten Verfahren hergestellt werden, wird die Polymerausbeute etwa auf das zwei- bis dreifache erhöht Sowohl bei der Lösungsais auch bei der Fällungspolymerisation wird durch die Zugabe von ß-Trihalogen-methyl-ß-Iactonen eine Ausbeutesteigerung erzielt
Als Beispiele für die erfindungsgemäß verwendeten /?-Trihalogenmethyl-/Mactone seien folgende Verbindungen einschließlich deren Darstellungsweise genannt:
Darstellung
C=O + H2C=C=O
Formel
CCl-
Abkürzung
TCPL
Literatur
20"C, unkat.
70%
190 C, unkat.
C=O + H,C=C=O
80%
CCI3 HCPL
CCI3-
H3C
\ \ -15 C, BF3-äthcrat
C=O + C=C=O
/ / 60%
H H3C
CCl3
DMTCPL ')
H3C CH3 O
100" C
CF3 HFPL
I, 26%
M4)
F1C CH3-CO
C=O + O —
F3C CH3-CO
wobei bedeuten:
TCPL = />'-Trichlormethyl-/i-propiolacton HCPL = /ι,//-Bis-trichlormcthyl-/f-propiolaclon DMTCPL = \,i-Dimethyl-/f-lrichIormelhyl-/f-propiolacton HFPL = />',/<-Bis-trifluorniethyI-/i-propiolaclon
') M. O h s e. R. Palm und H. C h c r d r ο η. Monatshefte tier Chemie, im Druck Ιί. Schi m m lIm: h ni i d t '.i"'.i [.Mund i ο s DBP I! 36 323 (Farbwerke Hoechst), D. B ο r r m a π n. R. We ρ I c r DBP 12 14 211 und Chcm. Her. 99. Nr. 4. 1245 1251 I !966I. 841 (1963).
;) Darstellung des Dimelhylketens nach H. B e s t i a η ιι. D. (j ii n t h e r Angew. Chem.. 75. X4I i 1963).
-') F. .1. Lu k nil/k ti u. B. Λ. V ο ν s i Z. org. Chim. 2 (1966). Nr. 10. S. 1895. RA-Palcnt 176 KR2 v. 2X. I I f>4 ixerölT. Juni ll)66l.
4I Iu. V. Zc i fma η u. I. L. K η ιι η i a nc l/v. Akad. SSSR. 1966. Nr. 9. S 1661 und 1662.
Die mit diesem modifizierten Katalysatorsystem erhaltenen Produkte zeigen vorteilhafte anwendungstechnische Eigenschaften wie höhere Vulkanisationsgeschwindigkeit und bessere Konfektionsklebrigkeit Die gut? Zugänglichkeit der erfindungsgemäß verwendeten reaktivierenden Verbindungen machte sie für diesen Zweck besonders geeignet.
Die halogenhaltigen alkylsubstituierten ^-Lactone sind ein Bestandteil des Katalysators und werden nicht in das Copolymere eingebaut, wie durch infrarotspektroskopische Analyse an durch Umfällung gereinigten Polymeren gezeigt werden konnte.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders vorteilhaft bei der Fällungspolymerisation anzuwenden. Die Verwendung dieser Reaktivatoren, der angegebenen Katalysatormengen, des angegebenen Verhältnisses der Katalysatorbestandteile und der den Kautschuk nicht oder kaum lösenden Lösungsmitteln ermöglicht wegen der guten Katalysatornutzung eine wasserfreie Aufarbeitung des Polymerisationsansatzes durch Filtration, so daß weder die Copolymeren noch das Lösungsmittel wie bei den bekannten Verfahren (vgl. britische Patentschrift 9 25 468) von Wasser und eventuell Alkohol befreit werden müssen, zumal bei dem rückgeführten Lösungsmittel bereits eine sehr geringe Menge dieser H-aciden Verbindungen den Katalysator deaktivieren würden. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Copolymeren enthalten einen sehr geringen Asche- (£0,09%) und Chlorgehalt ( S 600 ppm).
Als Katalysator für die Copolymerisation von Äthylen mit höheren «Olefinen und gegebenenfalls mehrfach ungesättigten Verbindungen werden im Dispergiermittel lösliche Koordinationskatalysatoren aus
a) einer Vanadiumverbindung wie VOCl3, VCl4, Vanadiumtriacetylacetonat, Vanadiumoxydiacetylacetonat, Vanadiumnaphthenat, Vanadiumbenzoat, Vanadinester wie VO(I-C4H.,)* VOCi-C3H7)S, VO(OC2H5)Cl2, VO(OC2Hs)2Cl und anderen, bevorzugt VOCl3 und
b) einer aluminiumorganischen Verbindung der Formel AlRnX3-B, worin R=Alkyl, X = Halogen, bevorzugt Q und /J= 1 bis 3 bedeuten, wie Al2(C2Hs)3Cl3, Al(C2Hs)2Cl, Al(C2H5)Cl2, Al2(J-C4H9)Ja3, AKi-C4He)2Cl, Al(I-C4H9)Cl2, bevorzugt Al2R3Cl3, und der Formel AlR3 wie Al(C2Hs)3 und Al(I-C4H9J3 verwendet Ais aluminiumorganische Verbindungen kommen auch polymere Aktivatoren in Frage, wie Aluminiumisoprenyl, und
c) eines Zusatzes eines halogenhaltigen alkylsubstituierten /i-Lactons.
Ein wesentlicher, unerwarteter Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß aufgrund der außerordentlich hohen Aktivität der genannten modifizierten Zieglerkatalysatoren kautschukartige Copolymere von Olefinen, insbesondere bei der Fällungspolymerisation in hohen Raumzeitausbeuten erhalten werden, wie den Beispielen zu entnehmen ist Dies ist um so überraschender, als durch Zusatz steigender Mengen der unter_ c) genannten reaktivierenden Verbindungen nach Überschreiten des Optimums eine steigende Inhibierung der Polymerisation beobachtet wird.
Weiterhin ist von Vorteil, daß man bei Verwendung der erfindungsgemäß modifizierten Zieglerkatalysatoren, offensichtlich aufgrund des gleichmäßigeren Umsatzes der Olefine während der Mischpolymerisation, chemisch und physikalisch sehr einheitliche Produkte erhält, deren Vulkanisate verbesserte mechanische Eigenschaften zeigen.
Bei dem aus der zitierten britischen Patentschrift 9 25 468 bekannten Verfahren arbeitet man ohne Verwendung eines halogenhaltigen alkylsubstituierten β Lactons als Reaktivator und man würde bei einer
κι wasserfreien Aufarbeitung infolge des bedeutend höheren Katalysatorbedarfs auch einen wesentlich höheren Aschegehalt erhalten, der nur durch eine Extraktion mit Wasser, gegebenenfalls nach einer Desaktivierung mit Alkohol in der beschriebenen Weise erniedrigt werden kann. Bei der Verwendung der den Kautschuk nicht lösenden Dispergiermittel wird vom Polymeren abfiltriert, das Polymere völlig vom Lösungsmittel befreit und das Lösungsmittel dem Polymerisationskessel wieder zugeführt Man erhält nach diesem Verfahren Produkte mit einer um das Mehrfache gesteigerten Ausbeute und einem sehr geringen Aschegehalt Man hat bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weiterhin den Vorteil, das Lösungsmittel ohne weitere Behandlung wieder einsetzen zu können, wodurch die aluminiumorganische Verbindung zum größten Teil für die weitere Polymerisation erhalten bleibt und außerdem die zurückgeführten a-Olefine nicht durch die bei der sonst üblichen Desaktivierung mit Wasser bzw. Alkohol entstehenden gasförmigen Paraffinkohlenwasserstoffe verunreinigt bzw. verdünnt werden. Im Falle der Lösungspolymerisation wird das Lösungsmittel durch Wasserdampfdestillation entfernt; man kann den Kautschuk auch mit mischbaren Nichtlösern wie z. B. Methanol, Äthanol, Aceton u. a.
ausfällen und dann trocknen.
Die Bildung des für die Copolymerisation geeigneten hochaktiven Mischkatalysators erfolgt zweckmäßig im Polymerisationsgefäß in der Weise, daß man die Lösung der Vanadiumverbindung und der aluminiumorgani sehen Komponente jeweils getrennt und laufend dem Polymerisationsansatz in gleichbleibendem Verhältnis zuführt Die als Reaktivatoren verwendeten halogenhaltigen alkylsubstituierten ^-Lactone kann man vorher mit der Vanadiumverbindung mischen oder auch getrennt zudosieren.
Die Katalysatorkomponenten werden zweckmäßig in Form von Lösungen in den obengenannten Dispergiermitteln verwendet Das molare Verhältnis Aluminhimorganyl/Vanadium verbindung kann in weiten Grenzen, z. B. von 20 bis 20C schwanken. Zweckmäßig arbeitet man aber bei einen-Molverhältnis von 30 bis 100.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung eine: halogenhaltigen alkylsubstituierten ^-Lactons als Reak tivator benutzt man ein Reaktivator/Vanadiumverbin dung-Molverhältnis von 5 bis 100, bevorzugt 5 bis 20 Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, bei dem mat Reaktivatoren benutzt, arbeitet man bei Konzentratio nen von 0,001 bis 0,1 mMol Vanadhimverbindung/Dis pergiermitteL
Bei laufender Zugabe der Katalysatorbestandteile zu Polymerisationsmischung, wie oben angegeben, sind füi den Fall der diskontinuierlichen Polymerisation diesi Konzentrationsangaben als Endkonzentration zu ver stehen, & h, sie werden erst erreicht, wenn schon eini gewisse Menge Polymerisat vorliegt
Es ist bekannt, daß man mit Schwefel vernetzbare elastische Gummiprodukte aus diesen Olefincopolyme
ren erhalten kann, wenn in die entstehenden Copoiymeren eine kleine Menge einer doppelt ungesättigten Verbindung eingebaut wird, deren eine Doppelbindung an der Polymerisation teilnimmt, während die andere Doppelbindung für eine nachträgliche Schwefelvulkanisation erhalten bleibt.
Als solche Terkomponenten können u. a. hierbei verwendet werden:
1,4-cis-Hexadien, 1,4-trans-Hexadien,
Alkenylnorbornene wie 5-(2' und/oder
3'-Methyl-2'-butenyl-)norbornen-2,
Alkylidennorbornene wie 5-Methylennorbornen-2 oder 5-Äthyliden-norbornen-2, Dicyclopentadien, Butadien-1,3, Isopren u. a.
Zur Erzeugung eines Kautschuks, der nach der Vulkanisation gute anwendungstechnische Eigenschaften besitzt, ist es erforderlich, für die Polymerisation homogen gelöste Katalysatorsysteme zu verwenden.
Die Copolymerisation von Äthylen kann mit Propylen, Buten-1, Isobuten, Penten-1, Hexen-1,4-Methylpenten-1 und anderen verzweigten und unverzweigten a-Olefinen erfolgen, wobei Propylen bevorzugt wird. Die Mengen von Äthylen und Propylen werden so geregelt, daß dabei Copolymere mit elastischen, kautschukartigen Eigenschaften entstehen, d. h. der Anteil von Äthylen kann 20 bis 80 Gew.-°/o im Copolymerisat betragen, wobei 30 bis 75 Gew.-% bevorzugt werden.
Die Copolymerisation kann bei Temperaturen von -30° bis +50° C, wobei -10° C bis +400C bevorzugt werden, und bei Drücken zwischen 0 und 30 atü durchgeführt werden. Es kann ansatzweise oder kontinuierlich polymerisiert werden. Gegebenenfalls kann die Polymerisation, falls sie als Fällungspolymerisation durchgeführt wird, in Gegenwart von 0,0001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Dispergiermittel eines feinverteilten, inerten, die Polymerisationsaktivität nicht inhibierenden, weder im Dispergiermittel noch im ausfallenden Polymerisationsprodukt löslichen Feststoffes mit großer Oberfläche und einer Korngröße von 0,005 bis 100 μ durchgeführt werden.
Als solche Zusätze sind z. b. folgende anorganische Verbindungen geeignet:
Chloride wie NaCl, KCl;
Fluoride wie NaF, CaF2, KT-BF3,2 KF · SiF4,
Na3AlF6;
Sulfate wie K2SO4, Na2SO4, CaSO4, BaSO4,
Glauberit;
Nitrate wie NaNO3, KNO3;
Phosphate wie CaS(PO4)*, Apatit, Hydroxylapatit;
Carbonate wie CaCo3, MgCO3, Na2CO3, K2CO3,
ZnCO3;
Silikate wie Talkum, Kaolinit, SiO2 in Form von Xerogelen, Infusierenerde, durch Hydrolyse von SiCl4 in einer Knallgasflamme hergestelltes SiO2;
Aluminiumsilikate wie Feldspat, Oligoklas;
Aluminate wie Spinell, Zinkspinell;
Borate wie Na2B4O7;
Oxide wie Al2O3, AlOOH, Fe2O3, PbO, TiO2,
ZnO1CaO1MgO.
Weiterhin sind als Zusätze feinverteilte Polymere, wie z.B. Polyäthylen, Polypropylen, Poly-4-methyI-penten-1, Polyacrylnitril geeignet
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird im Falle der Fällungspolymerisation in Methylenchlorid, Äthylchlorid, 1,2-Dichloräthan, 1,2-Dichlorpropan, 1,1,2-Trifiuortrichloräthan oder anderen Halogenkohlenwasserstoffen, vorzugsweise in Methylenchlorid und 1,2-Dichloräthan, als Dispergiermittel polymerisiert, soweit sie unter den Reaktionsbedingungen das Copolymerisat nicht lösen.
Bei der Lösungspolymerisation werden folgende Lösungsmittel verwendet: aliphatische, cycloaliphatisehe, aromatische, aliphatisch-aromatische Kohlenwasserstoffe, insbesondere Hexan, Heptan, Cyclohexan, Toluol und halogenierte Kohlenwasserstoffe, die den Kautschuk lösen, wie Tetrachloräthylen.
Die Polymerisationen können auch in flüssigem Propylen durchgeführt werden.
Die Vernetzung der Polymerisate kann mit Hilfe von organischen Peroxiden und eventuell unter Zusatz von Schwefel bei Temperaturen von 10O0C-2400C durchgeführt werden. Wenn man Diolefine einpolymerisiert hat, kann mit dem in der Kautschukindustrie gebräuchlichen Schwefel oder mit Schwefelverbindungen und Beschleunigern durch Erhitzen auf 100°—2400C während eines Zeitraums von einigen Minuten bis zu mehreren Stunden vulkanisiert werden.
Die Erfindung soll an folgenden Beispielen erläutert werden:
Beispiel 1
(Lösungspolymerisation in Hexan)
Diskontinuierliche Copolymerisation von Äthylen und Propylen in Hexan bei verschiedenen Molverhältnissen von /S./J-Bis-trichlormethyl-jS-propiolacton zu Vanadiumoxytrichlorid.
2,8 1 Hexan, das über eine Säule mit Kaliumhydroxid und Silikagel gereinigt worden war, werden unter Luft- und Feuchtigkeitsausschluß in einem Glasgefäß von 3,5 1 Inhalt, das mit einem Edelstahl-Lochblattriihrer, zwei Schlifftropftrichtern, einem Rückflußkühler mit anschließendem Quecksilberüberdruckventil, einem Gaseinleitungsrohr und einem Thermometerstutzen versehen ist, bei 15°C und Normaldruck unter Rühren mit einem Gasgemisch aus 1 Volumenteil Äthylen und 2 Volumenteilen Propylen gesättigt. Nachdem man auf diese Weise dafür Sorge getragen hat, daß vor Beginn der Polymerisation das richtige, für die Herstellung von Produkten gleichmäßiger Zusammensetzung notwendige Monomerengemisch vorliegt, tropft man bei 15° C zu dem mit Äthylen und Propylen im Volumenverhältnis 1 :2 gesättigten Hexan VOCl3 (0,2 mMol in 100 ml Hexan) und Äthylaluminiumsesquichlorid (20 mMol Al in 100 ml Hexan) gleichmäßig während 100 Minuten.
Dabei wird bis zum jeweiligen Druckausgleich das Monomerengemisch (Äthylen zu Propylen = 2:1) zugegeben. Anschließend wir die in der Tabelle 1 angegebene Menge jS,0-Bis-trichlormethyl-0-propiolacton ( = HCPL) der Vanadhimoxytrichloridlösung zugesetzt Das Copolymerisat fällt gelöst an und wurde durch Entfernung des Lösungsmittels mit Wasserdampf ausgefällt und im Vakuum bei 50° C getrocknet Die Ausbeute und die Produkteigenschaften bei den verschiedenen HCPL zu Vanadiumoxytrichlorid-Mol-
b5 Verhältnissen gehen aus Tabelle 1 hervor. Die erhaltenen Produkte lassen sich auf den üblichen Wegen mit Peroxiden vulkanisieren und sind amorph, wie aus den Differentialthermoanalyse-Messungen hervorgeht
ίο
Tabelle 1
Diskontinuierliche Copolymerisation von Äthylen und Propylen in Hexan bei verschiedenen Molverhältnissen von/Jje-Bis-trichlormethyl-jß-propiolacton: Vanadiumoxytrichlorid
Allgemeine Reaktionsbedingungen: Lösungsmittel: Hexan Molverhältnis: Al: V = 60:1
V-Konzentration: 0,2 mMol/3 I Hexan
Polym.-Temperatur: + 15"C
Beispiel IICPL-Vana-
diumoxitri-
chlorid
IMol-Verhältnis]
Ausbeute
[g]
Katalysator
nutzung
Ig Polym./mMol
VOCIj]
'/ed') Mooney-
Visk.
ML4 7)
Propyl.
im Polym.
[Gew.-%]
% un
löslich
in Toluol
la 0:1 50 250 9,5 95 39 0,4
Ib 2:1 58 290 9,2 92 38 0,5
Ic 4:1 60 300 10,2 93 39 0,8
ld 6:1 77 385 3,7 93 42 0,3
le 8:1 83 415 3,7 100 44 0,5
If 10:1 122 620 6,2 100 48 0,5
Ig 15:1 146 730 4,3 90 45 0,6
lh 20:1 164 820 4,3 98 42 0,5
Ii 25:1 240 1200 3,9 91 43 0,8
Ik 30:1 315 1575 2,4 49 40 0,4
') i/red: reduzierte spezifische Viskosität, gemessen bei 135'C in 0,l%iger Dekahydronaphthalinlösung. 2) bestimmt nach DIN 53 523 bei 100"C
Beispiel 2 (Fällungspolymerisation in Methylenchlorid)
Diskontinuierliche Copolymerisation von Äthylen und Propylen in Methylenchlorid bei verschiedenen >o Molverhältnisses von J?^-Bis-(trichIonnethyl)-/J-propiolacton (= HCPL) zu Vanadiumoxytrichlorid.
1,8 1 Methylenchlorid werden unter Luft- und Feuchtigkeitsausschluß in einem Glasgefäß von 31 Inhalt, das mit einem Edelstahl-Lochblattrührer, zwei Schlifftropftrichtern, einem Rückflußkühler mit anschließendem Quecksilberüberdruckventil, einem Gaseinleitungsrohr und einem Thermometerstutzen versehen ist, bei 15° C und Normaldruck unter Rühren mit einem Gasgemisch aus 5 Volumenteilen Äthylen und eo 6 Volumenteilen Propylen gesättigt Nachdem man auf diese Weise dafür Sorge getragen hat, daß vor Beginn der Polymerisation das richtige, für die Herstellung von Produkten gleichmäßiger Zusammensetzung notwendige Monomerengemisch vorliegt, setzt man bei 15° C dem mit Äthylen und Propylen im Volumen-Verhältnis 5 :6 gesättigten Methylenchlorid zunächst 0,02 mMol VOCI3 zu. Anschließend tropft man Äthylaluminiumses quichlorid (eine Lösung von 2OmMoI Al in 100 ml Methylenchlorid) zu, bis die Polymerisation anspringt, was an dem in der Apparatur auftretenden Unterdruck erkennbar ist Sodann wird bis zum jeweiligen Druckausgleich das Monomerengemisch (Äthylen zu Propylen=2 :1) zugegeben und VOCI3 (0,18 mMol in 100 ml Methylenchlorid) und Äthylaluminiumsesquichlorid (2OmMoI Al in 100 ml Methylenchlorid) gleichmäßig während 100 Minuten zum System zugetropft Anschließend wird die in der Tabelle 2 zugegebene Menge HCPL der Vanadiumoxitrichloridlösung zugesetzt Das Copolymerisat fällt in Form kleiner Kugeln an, die äbfiltriert und getrocknet werden.
Die Ausbeuten bei den verschiedenen HCPL-Vanadiumoxitrichlorid-Molverhältnissen gehen aus Tabelle 2 hervor.
Die erhaltenen Produkte lassen sich auf den üblichen Wegen mit Peroxiden vulkanisieren und sind amorph, wie aus den Differentialthermoanalyse-Messungen hervorgeht
Tabelle
11
Diskontinuierliche Copolymerisation von Äthylen und Propylen in Methylenchlorid bei verschiedenen Molverhältnissen von/f.j8-Bis(trichlormethyD-jß-propiolacton (IICPL) : Vanadiumoxytrichlorid (vgl. auch Fig. 1)
Allgemeine Reaktionsbedingungen: Dispergiermittel : Methylenchlorid Molverhältnis : Al : V = 100 : V-Konzentration : 0,1 mMol/l Methylenehlorid Polym.-TemperatuT : +15°C
Beispiel HCPL-Vana- Ausbeute
diumoxytrichlorid
ίΜοΙ-Verhälinis] [g]
Kdtalysatornutzung
/, red1) |g Polym./mMoi VOCI3]
Mooney-
Viskositiit
ML4 2)
Propylen
im Polym.
[Uew.-%]
% unlöslich in Toluol
(Vergleichsversuch)
2b 2c 2d 2e 2f 2g 2h
0: I
180
900
3,5
120
0,2
5 10 15 15 20 25 30
248 1240 2,9 95 41 0,5
262 1310 2,9 89 40 0,2
307 1535 3,1 111 40 0,3
303 1515 2,9 103 43 0,3
215 1075 3,0 106 41 0,1
225 1125 3,1 125 39 0,5
180 900 2,8 82 42 1,0
') »/red: reduzierte spezifische Viskosität, gemessen bei !35' C in 0,!%iger Dekahydronaphthalinlösung. 2) bestimmt nach DlN 53 523 bei lOOX.
Beispiel 3 (Fällungspolymerisation in Methylenchlorid)
Diskontinuierliche Copolymerisation von Äthylen und Propylen in Methylenchlorid bei verschiedenen Molverhäitnissen von ^-Trichlormethyl-ß-propiolacton (TCPL) zu Vanadiumoxytrichlorid.
Es wird entsprechend wie bei Beispiel 1 verfahren,
jedoch wurde dem Katalysatorsystem statt ]3^-Bis(trichlormethyl)-ß-propiolacton (HCPL) nun Trichlormethyl-/?-propiolacton (TCPL) zugesetzt. Die erzielten Ausbeuten und die Produkteigenschaften gehen aus Tabelle 3 hervor. Die Copolymerisate sind amorph, wie aus Messergebnissen der Differentialthermoanalyse hervorgeht.
Tabelle
Diskontinuierliche Copolymerisation von Äthylen und Propylen in Methylenchlorid bei verschiedenen Molverhältnissen vonjS-Trichlormethyl-jS-propiolacton (TCPL) (vgl. auch Fig. 2) Allgemeine Reaktionsbeditigungen:
Dispergiermittel : Methylenchlorid
Molverhältnis : Al : V = 100 : 1
V-Konzentration : 0,1 mMol/l
Polym.-Temperatur : +150C
Beispiel TCPL-Vana-
diumoxytri-
chlorid
Ausbeute Katalysator
nutzung
ι/red1) Mooney-
Visk. ML4 2
C3 im
Polym.
% unlöslich
in Toluol
[Mol-Verhältnis] [g] [g Polym ./mM öl
VOCl3]
[Gew.-%]
3a
(Vergleichs
beispiel)
0: 1 180 900 3,5 120 35 0,2
3b 5: 1 275 1375 2,6 81 39 1
3c 10: 1 310 1550 3,1 120 42 0,2
3d 15: 1 340 1700 3,4 120 41 0,1
3e 20: 1 295 1475 3,4 120 43 1,0
3f 25:1 85 425 2,2 63 46 0,3
3g 30: 1 60 300 1,91 44 45 0,3
') i/red: reduzierte spezifische Viskosittl, gemessen bei 1350C in 0,l%iger Dekahydronaphthalinlösung. 2) bestimmt nach DIN 53 523 bei 1000C
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Copolymerisation von Äthylen mit «-Olefinen der Formel R-CH =CH2, wobei R einen aliphatischen verzweigten oder unverzweigten Kohlenwasserstoffrest mit weniger als 7 C-Atomen bedeutet, gegebenenfalls auch mit kleinen Mengen eines Diolefins in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln oder Dispergiermitteln bei Drücken von 0 bis 30atü und Temperaturen von —30 bis + 50° C mit Koordinationskatalysatoren aus 3- bis 5wertigen Vanadiumverbindungen und aluminiumorganischen Verbindungen, die beide im verwendeten Dispergiermittel löslich sind, unter Rühren oder anderer mechanischer Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß man di« Polymsrisation
1. mit Konzentrationen an Vanadiumverbindungen von 0,001 bis 0,1 mMol/1 Dispergiermittel,
2. mit einem Al: V-Molverhältnis von 20 bis 200 und
3. in Gegenwart von halogenhaltigen alkylsubstituierten /J-Lactonen
ίο durchführt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vanadiumverbindung Vanadiumoxitrichlorid, als aluminiumorganische Verbindung Äthylaluminiumsesquichlorid, als Reaktivator-Verbindung ß-Trichlormethyl-ß-propiolacton und 0,/MJis-(trichlormethyl)-/?-propiolacton verwendet
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