DE1771693A1 - Flammhemmendes Papier - Google Patents
Flammhemmendes PapierInfo
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Description
Anwalta-Afcte 17 219
Be/Son.
Koneanto Coapsjaj
800 Worth lAadbergh BouleTard, St.Lpuis, Kl··. 631 €6 σ.S.A.
Papier*
Diese Erfindung betrifft Oelliae#ea»teri*liea mit rerbeeeerter Hiohtentflaaoibexkeit. Im besonderen betrifft dieee
Erfindung Celluloeeaaterialien, die ein Phosphor und Stiokatoff enthaltende« flaaahenaendes Mittel enthalten.
Ee wurden rereohiedene Verbindungen und Zubereitungen *
zur Behandlung von Cellulose and anderen nornalerweiee
Oase 0-2363 109887/057S -2-
entflammbaren, organischen Verbindungen verwendet oder vorgesehen, um diese nichtentflammbar zu maohen. Viele der
vorgesehenen Verbindungen enthalten 3tiok»toff oder Phosphor oder beides. Beispielsweise wurden Verbindungen wie
bromlerte Dialkenamidophosphate, Alkoylaminguanidine, Melaminpyrophosphat und Polyphosphorylamid als flammeioher
maohende Mittel verwendet. Ammoniumorthophosphate wie Diammoniumorthophosphat wurden als flammhemmend verwendet,
aber die vorausgehend bezeichneten Verbindungen enthaltenden Materialien haben den laohteil wasserlöslich zu
sein und sind daher geeignet durch Wasser im Laufe der Zeit ausgewaschen zu werden und bestimmte, physikalische Eigenschaften des behandelten Materials zu verändern. Daher
sind übermäßige Mengen des Mittels erforderlich, was die
Kosten solcher Gegenstände in unannehmbarer Weise erhöht. Ee 1st daraus ersichtlich, dafi eine wasserunlösliche Phosphor und Stickstoff enthaltende Zubereitung, welche, wenn
sie in verhältnismäßig geringen Mengen Cellulosematerial
einverleibt, diesen Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuer verleiht und die physikalischen Eigenschaften de· Materials
nicht in irgendeinem merklichen Ausmaß verändert, ein Fortschritt auf diesem Gebiet darstellen würde.
Ea ist daher ein Gegenstand dieser Erfindung Cellulosematerialien mit verbesserter Niohtentflammbarkeit zu schaffen .
109887/0578
-3-
Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung besteht darin, Cellulosemterlalien zu schaffen, denen ein verbessertes
Phosphor und Stickstoff enthaltendes, flammhemmendes Mittel einrerleibt ist.
Nach dieser Erfindung wurde gefunden, daß Cellulose, welche Materialien mit flammhemmenden Eigenschaften enthalten,
erhalten werden durch Einverleiben von im wesentlichen was a erunlöslichen Ammoniumpolyphosphat en der allgemeinen
Formel
worin η ein· ganze Zahl mit einem Durchschnittswert größer
als 10 und a/n «inen Durchschnittswert zwischen 0,7 und
ungefähr 1,1 und m einen maximalen Wert gleioh η + 2 hat. Diese polymeren Polyphosphate haben P-0-P-Bindungen und
daß der Durchschnittswert von η größer als 10 ist, wird ausgewiesen durch das Papierohromatographieverfahren
(Karl-Kroupa, Anal.Chem., 26, 1091 (1956)] und die polymere P-O-P-BI ndimf wird ausgewiesen durch kernmagnet is ehe
Resonanzspektren, weicht im wesentlichen keine P-N-P-Bindungen und keine ortho-, pyro- oder kurzkettige P-O-P-Gruppen erkennen lassen und durch InfrarotSpektren, welche
P-O-P-Bindungen ausweisen, aber im wesentlichen nicht irgeadweiche P-H-Bindungen aufzeigen.
109887/0576
Diese polymeren Polyphosphate können entweder geradkettig©
oder verzweigtkettige Strukturen haben. Es ist dabei festzustellen, dafi im wesentlichen der gesamte Stickstoff in
diesen Polyphosphaten als Ammoniakstiokstoff und im wesentlichen kein Kernstickstoff in den Polyphosphaten vorhanden
ist. Obgleich theoretisch das Ammoniakstiokstoff-zu-Phoephor-Molarverhältnis bei den Polyphosphaten der vorliegenden Erfindung ungefähr 1 erreicht, wenn die Polyphosphate
vollständig ammoniert sind, ist in manchen Fällen das Molarverhältnis Ammoniakstiokstoff-zu-Phosphor geringer als 1,
und diese Erfindung erstreckt sich auch auf solche polymere Ammoniumpolyphosphate» welche ein Molarverhältnis von
nicht weniger als ungefähr 0,7 haben. Wenn zusätzlich die Polyphosphate der vorliegenden Erfindung hier so gekennzeichnet werden, daS sie im wesentlichen wasserunlöslich
sind, soll da« bedeuten, daß die Löslichkeit einer Schlämme von 10 g Feststoffe/100 com Wasser naoh 60 Minuten bei
250C ungefähr 5 g/100 ecm Wasser oder weniger ist. Genauer genommen, bezieht sioh für die Zweoke der vorliegenden Erfindung der für die Löslichkeit eines Ammoniumpolyphosphat β mit einem angegebenen Wert, auf den Löslichkeitswert in g pro 100 ecm Wasser, wenn 10 g des Polyphosphate
in 100 ecm Wasser 60 Minuten bei 250C aufgeschlämmt werden.
109887/0575
unlöslichen Ammoniumpolyphosphate ist schwierig zu bestimmen, weil bekannte Verfahren zur Bestimmung solche
sind wie die "so bezeichneten" Lösungsverfahren, d.h. die
Lösungstechniken für Polymerisierungsmessungen verwenden.
Beispielsweise ist bei Bestimmung nach dem liiidgruppentitrierungsverfahren
/Van Wazer, Griffith and McCullough,
Anal. Ohem., 26, 1755 (1954X? nach Umwandlung des Ammoniumpolyphosphats
zu der Bäureform durch Ionenaustauscherharze /Van Wazer and Holst, J. Am. Ghem* Soc*., 72, t>39 (195Q}7»
der Durchschnittszahlenwert von η von ungefähr 20 bis ungefähr
400, bevorzugt Von ungefähr 40 bis ungefähr 400,
während bei Bestimmung nach dem Verfahren der Lichtstreuung
oder Viskositätskorrelationen, die aus der Lichtstreuung /Strauss and Wineman, J. Am. Chem. ώοο., 80, 2366 (195Ö}7
modifiziert durch die Verwendung des Zimm-Darstellungsverfahrens
(Zimm p4-ot method) /Stacey, "Light-öcattering
in Physical Chemistry," Butterworths, London (1956J7 der
Iku-chschnittsgewichtswert von η über ungefähr 5OQ liegt
und bevorzugt im Bereich von ungefähr 500 bis ungefähr 100 000 liegt, wobei der Bereich von ungefähr 1000 bis ungefähr
3)0 000 besonders bevorzugt wird.
Die Bezeichnung "Ammoniaksticketoff" bezieht sici auf
den otickötoff, der in der Ju'orm der Anmcniumione vornanden
ist und dessen iüntfernung durch die Wasserstofforra eines
starken Kutionenaustauscherharses möglich ist, d.h. durch
109887/0575
-6-
die Wasserstofform eines üulfonatpolystyrolharzes. Die
Bezeichnung "Nicht-AmmoniakstickstoffM oder "Kernstiokstoff" bezieht sich auf den Stickstoff, der ungeeignet
ist ι um in der für echten Ammoniumstickstoff vorgesehenen Weise entfernt zu werden.
Ammoniumpolyphosphate können unter Aufweisen vieler unterschiedlicher kristalliner Formen hergestellt werden, wie
dies durch ihre Röntgenbeugungsbi^der aufgezeigt wird, und
im allgemeinen können irgendweich· dieser Formen (obgleich die Formen 1 und 2, Infra, bevorzugt werden), ebenso wie
die nicht kristalline aeorphe Form verwendet werden. Erläuternde kristalline Formen von Ammoniumpolyphosphaten,
die zur Verwendung geeignet sind, umfassen:
1 | 1 | Bontgenbeugunftszahlen ' | 2 | O d.A- |
Form | 6,65 | Form | 4 | |
Form | 2 | > M- | Form | 5,70 | Linie(b: | 5.68 | |||
3 | 6t06 | Linie<b> | 6,06 | 1 | 5,40 | 1 | 5,70 | ||
4 | 5,47 | 1 | 3,08 | 2 | 3,52 | 2 | 5,60 | ||
5 | 3,83 | 2 | 2,93 | 3 | 3,80 | 3 | 3,42 | ||
3,50 | 3 | 3.37 | 4 | 4 | 7,00 | ||||
3,24 | 4 | 5 | 5 | 6,10 | |||||
5 | |||||||||
(a) CuKa-otrahlung
(b) FünfetÖrksten Linien bei abnehmender Intensität
109887/0671
-7-
einer Größe, die ihr hischen mit den anderen Bestandteilen,
die in die Oellulosematerialien einverleibt werden können,
verwendet werden. Im besonderen werden Ammoniumpolyphosphate
mit einer Partikelgröße bevorzugt, die klein genug ist, um durch ein 80 mesh Sieb (USSS) (Maschenweite Q,18
mm) durchzulaufen, wobei Partikelgrößen von wenigstens so
kleiner Größe, daß sie durch ein 200 mesh Sieb (haschenweite 0,075 hub) laufen, besonders bevorzugt werden.
Die im wesentlichen wasserunlöslichen Ammoniumpolyphosphatfeuer
hemmenden Mittel der vorliegenden Erfindung können durch viele und verschiedene Verfahren hergestellt werden.
Im allgemeinen wird ein lJhosphat-enthaltendes Material,
wie Monoammoniumorthophosphat, Diammoniumorthophosphat,
kondensierte Phosphorsäure, Orthophosphorsäure und ähnliche, thermisch mit einem Ammoniak-bildenden und kondensierenden
Kittel kondensiert, wie Harnstoff, Ammoniumcarbonat,' Biuret,
SuIfamid, Sulfamidsäure, Ammoniumsulfamat, Guanylhamstoff,
Methylharnstoff, lOrmamidaminoharnstoff, 1t3-Dianinoharnstoff,
Biharnstoff und ähnliche. Im besonderen können beispielsweise Monoammoniumorthophosphat und Harnstoff
thermisch kondensiert werden unter Bildung von im wesentlichen wasserunlöslichen Ammoniumpolyphosphaten durch
Wärmebehandlung einer Schmelze, die aus im wesentlichen ägu'imolaren Mengen bei einer Temperatur von ungefähr 25O0C ·
während einer Zeitdauer von ungefähr 3 citunden gebildet
109887/0576
-ö-
Daa nach der Erfindung behandelte Cellulose enthaltende
Material kann irgendein Celluloeegewebe, zum Beispiel in der Form eines Papierblattes, gepreßter Holzfaser oder
Platte, bezfehungsweise Karton, dünnerer Pappe, Schachtelpappe, eines eine bestimmte Form aufweisenden Behälters,
weloher duroh Verfilzen von Fasern zur Ereielung der gewünschten Form gebildet wurde, ebenso Kohoelluloee wie in
der Form von Baumwolle oder in der Form von Cellulose enthaltenden !Textilien, wenn gewünscht, wobei alles einfaoherweise hier lediglioh als Celluloeegewebe bezeichnet wird.
Das Celluloeegewebe kann ebenso niohtoellulosisohe Fasern
oder Materlallen, welche aus verschiedenen Materialien hergestellt sind, wie synthetisch· Polymerisate wie Polyacrylnitril, Polyester, welche aus mehrwertigen Alkoholen
und Polystturen, und Polyamide, wie sie aus PoIysäuren
und Polyaminen hergestellt werden, wie andere KonstruktIons-
beziehungsweise Festigungsmaterialien wie Asbest, Holzfasern, und so weiter, enthalten. Bevorzugte Celluloeegewebe, wie sie hier In dieser Erfindung verwendet werden, sind
solohe, welche wenigstens teilweise aus gemahlenen Holz-, ungebleichten Kraft-, ungebleichten Sulfit-, gebleichten
neutralen Sulfit "semi-chemical"- (N.S.S.C·), Soda-, gebleichten Kraft-, gebleiohten Sulfit-, Chlordioxid gebleichten Kraft- und Lumpen-Pülpen hergestellt werden.
109887/0575 ~9"
Die Ammoniumpolyphosphat flammhemmend en Mittel der vorliegenden Erfindung können naoh irgendeinem herkömmlichen
Verfahren, welches dem Papierfaohnann bekannt iat, angewendet werden.
Bei der Herstellung der Papierprodukte dieser Erfindung können die Ammoniumpolyphosphate entweder bei der Holländer- ?■ ^
oder der "Naß-und-Preß^-Stufe eingeführt werden durch Zugabe der Ammoniumpolyphosphate zu dem wäßrigen, Papier bildenden Material zu irgendeinem Zeitpunkt vor der Blattbil- [
dung, wobei ein Bottichleimunge- beziehungsweise -sohlichte- oder andere« Sättigung*verfahren angewendet werden kann.
Die Ammoniumpolyphosphate können ebenso bei der Oberflächen- i besohiohtung von Papier, zusammen alt verschiedenen Binde- :
mitteln verwendet werden. Die Verfahren zum Aufbringen der Beschichtung auf das Papier sind dem Fachmann bekannt. Solche Verfahren umfassen Besprühen, Walzenauftrag, Luftrakel- .. f
beschichtung, Bakelstreiohbeschichtung, Vorhangbesohichtung :
und Verwendung einer Hayer-Stafamasohine (Mayer rod machine).
Wenn die Ammoniumpolyphosphate bei der Naß-und-Preß"-Stufe ;
verwendet werden, wird das Polyphosphat dem Papier bildenden Material zu irgendeinem geeigneten Zeitpunkt vor der
Blattbildung zugegeben. Mengen von 1 bis ungef. 30 Gew.£ od.
mehr Polyphosphat, bezogen auf das Gewicht der Papierfasern,
-10-109887/0575
erbringen gute Ergebnisse, wobei Mengen von 2 bis ungefähr
15 Gew.# Polyphosphate bezogen auf das Gewicht der Papierfasern,
bevorzugt wird. Höhere Mengen Polyphosphat können ebenso verwendet werden, obwohl dadurch nur ein geringer
zusätzlicher Vorteil im Hinblick auf die Feuerfestigkeit des Papiers erreicht wird.
Das behandelte Papier wird getrocknet und in der herkömmlichen
V/eise gehärtet unter Bildung der" verbesserten erfindungsgemäßen Papierprodukte. Es ist festzustellen, daß
die mit der herkömmlichen Papierherstellung verbundenen Arbeitsverfahren zur Verwendung in dieser Hinsicht gut geeignet
sind.
Wenn das Eölyphosphat in einer "Bottichleim- beziehungsweise
-schlicht"-Anwendung verwendet wird, wird das als Blatt ausgebildete- Papier in einer wäßrigen Suspension des
Polyphosphat getaucht, gewalzt oder grundiert, und so weiter.
Die verbesserten erfindungsgemäßen Papierprodukte können danach zur Verpackung als Papiertüten, Karton, i"aserfliese,
und überall dort verwendet werden, wo Papier mit einem hohen Grad von Jeuerhemmung geeignete Anwendung findet. j
Die Ammoniunipolyphosphate können zusammen mit verschiedenen,
dem Fachmann bekannten, Bindemittel verwendet werden. Bei-
109887/0575 11
spiele solcher Bindemittel umfassen Styrol—Butadiencopolymerisate,
ÄthylenAinylchloridcopolymerisate, PoIyvinylacetatcopolymerisate
mit Maleatestern wie Dibutylmaleat,
Acrylatester wie Äthyl- und Butylacrylat, PoIyvinylalkoholstärke
und Stärkederivate wie fcitärkeacetat, hydroxyäthylierte ütärke, oxidierte oder "chlorierte"
bturke, von Soja oder Casein herrührendes Protein und ähnlicne.
Die Ammoniumpolyphosphate Können zusammen mit einem Retentiun.'jüilfsraittel
der Eapierpülpeschlämme zugegeben werden.
Geeignete Ketentionshilfemittel umfassen Polyalkylenimine,
Pol „.amid—Kpichlorhydrinharze, die unter dem Warenzeichen
"f»jf.-3Hno 55V" beziehungsweise "Reten 763" durch die Hercules
i'owiur Co. auf den Harkt gebrecht werden, kationisches
• >t irKoderivot r.it oinoa «ticicstoffgehalt von ungefähr ü,25#i
aul den Merkt gebracht unter der Handelsbezoictinung
"Cii\o~bM durcti die Kational üterch and Jhemical Corp.,und
ähnliche. Typische in dieser Krfindung brauchbare PoIy-UiKy]
enimine uafessen JZblyäthylenimin und andere PoIyiithylenimine,
die ein oder mehrere niedere Alkylaubstituenton
απ den Kohlenotoffetomen der Ätnylenkette haben, wie
i'oiy-(i!-ffiüthyläthyleniaiii;, Poly(2-äthyläthylenimin), PoIy-(2
^-dimctuyläthylenimin) und ähnliche. Polyathylenimin
wird bevorzugt. Die hetentionshilfeu können in einer Konzentration
von un-{5ef'ihr 0,u5 his ungefähr 1,(^ und bevor-
1O0887/OO7S „1;>.
zugter von ungefähr 0,1$ bis ungefähr Üt5#>
bezogen auf das Trockengewicht der Pulpe, verwendet werden.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung, wobei
Teile und Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind, es sei denn, daii dies in den Beispielen anders angegeben
wird. Die behandelten Papiere wurden nach dem AöTto D7V7-46-Verfahren
geprüft.
Poröse nicht verleimte Cellulosepapierblatter werden mit
einer wäßrigen Suspension von Ammoniumpolyphosphat imprägniert
und getrocknet. Der Prozentsatz des Auftrag von Ammoniumpolyphosphat auf den Blättern bezogen auf das
Trookengewicht des Blatts und die Feuerhemmungseigenschaften
sind in der nachfolgenden Tabelle I angegeben.
Beisp. Nr. |
% Ammonium polyphosphat in wäßriger Suspension |
-J} Ammonium- ^ polyphosßhat im Blatt^ |
feuerhemmende Eisenschaften |
1 | keine | keins | Geförderte Verbren nung |
2 | Q.2 | 4.0 | Selbst verlöscnend |
3 | Ü.4- | 9,υ | selbst verlöüchend |
A- | 0,ö | 1β,5 | Selbst verlöschend |
Phosphor Gewicht /j Jü,2
AiiiiJoniaiCstickstoiT zu PnospnorinolarverUilüüis - 0,92
Kristalline Form 1
Bezogen auf den Fasergehalt
109887/0575
109887/0575
ORJGiNAL
Ein völlig ungeleimtes Papier zur Buchherstellung geeignet
von 50 Ib. (22,7 kg) Basisgewicht (24" χ 3b"/5OO)
(61 χ 91 cm/5OG ream) und einer 8,2 Sek. Gurley-^eorösität
wird vollständig in eine Schlämme eingetaucht, die hydroxyathylierte stärke (Penford Gum wo. 280) und
Ammoniumpolyphosphat (kristalline jiorm 1) enthält, und
schnell durch eine Quetschvorrichtung geleitet, iias halbtrockene
Blatt läßt man wenige Minuten an der Luft trocknen und es wird dann bei 120°C- 2 Minuten Ofengetrocknet. Eine
8,9#ige Aufnahme von Ammoniumpolyphosphat findet auf dem
Papier statt. Das Papier wird hinsicütlicn IFeuerhemmung
geprüft j i)as Papier nährt eine Flamme nicht und hat eine
Verkohlungslange von 3»2 inches (8,13 cm).
Beispiele 6 und
7 \
Völlig ungeleimte Papiere werden unter Anwendung einer ■·
Quetschvorrichtung mit ;suspensionen behandelt, die 3O;b
Ammoniumpolyphosphat (kristalline Form 1) und verscniedene
Konzentrationen von hydroxyäthylierter ötärke (Penford Gum \
ilo. 280), wie in der Tabelle 11 auf gezeigt, enthalten. Die
behandelten Papiere wer ilen 5etr0cK.net und bei 120 C 2 Hinuten
genärtet. Die feueraemmeaden üigen.sctiaften des behandel- j.
tyen Papioi'3 sine in der riacafoL;;&:iäan x'aoelle II angegeben.
-14-
109887/0575 B
Suspensionen, die 3Qrf>
Ammoniumpolyphosphat (kristalline Form 1) und verschiedene Konzentrationen von Styrol/
Butadiencopolymerisatlatex mit 47# Feststoffgehalt, wie in
Tabelle II aufgezeigt, enthalten, werden mittels Quetscnvorrichtung
auf völlig ungeleimtes Papier aufgebracht. Die behandelten Papiere werden getrocknet und bei 120°C 2 hinuten
gehärtet und hinsichtlich der Feuerhedunung geprüft.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle II angegeben.
äeisp Nr. |
Bindemittel | ^Bindemittel i.d.Beschicht Suspension |
%Ammonium- polyphosphat im Papier1 |
Ver- koh- lungs- länge inches |
fach-ΐ glim- n en (Sek.) |
6 | Hydroxyäthy- lierte Stärke |
4 | 28,7 | C4,8cm; %9 |
<1 |
7 | Hydroxyäthy- lierte Stärke |
8 | 30,3 | (5,3cm; 2,1 |
<i : |
8 | ityrol/Butadiei copolymerisat (Trockenbasis) |
1- 4 | 18,9 | (5,3 cn 2,1 |
) <1 \ |
9 | Ütyrol/Butadiei copolymerisat ι (Trockenbasis)j |
i- 8 | 23,5 | (5,6cm; 2,2 |
o ; |
Bezogen auf den ir'aeergGhalt
Beispiele 1ü ois 15
Verscniedene oUG
i:iit verschiedenen Konzentrationen
109887/0575
-15-
von AmmoniuGipolyphospnat (kristalline Form 1) in Äthylen/
Vinylchloridcopolymerisat werden, wie in iabelle 111 angegeben,
mittels Quetschvorrichtung auf völlig ungeleimtes
Papier aufgebracht. Die behandelten Papiere werden getrocknet und bei 1200G 2 hinuten gehärtet. Die Feuerhemmun^sei^eriijchaften
der Deaandelten Papiere sind in der nachfolgenden tabelle III angegeben.
rfeisp. Nr. |
^Aminoniua- polyphosphat in Behand- lungssuepens. |
PPH <i E/VG1. |
% Ammonium polyphosphat im Papier^ |
Verkohlungslänge incaes cm |
9,1 |
10 | 15 | 40 | 11,5 | 3,6 | 5.6 |
11 | 30 | 40 | 28.1 | 2,2 | 9.4 |
15 | bC | 14,9 | 3.7 | 4.3 | |
<3 | 3U | 6Q | 35.5 | 1,7 |
Bezogen auf Ammoniumpolyphosphat Bezogen auf den Fasergehalt
Ein wäßriges 5O:5O-Gemisch von einer gebleichten Hartholz-
und Weichholzkraftpülpe wird auf eine Canadian standard freeness von ungefähr 350 zerkleinert. Ammoniumpolyphosphat
(kristalline Peru ι) wird zu einem 2/4--eil der PuI-penschlijnuie
in Hongen bezogen auf das i'rockengewicnt der
FaGorn, wie in faDeile IV angegeben, zugegeben. Nach unge-
109887/0575
-Ib-
fähr 30 bekunden Mischen wird die Pülpeschlamme auf 16 1
verdünnt. Es werden dann Blätter von Hand geschöpft unter Entnehmen von 2/4 Teilen der verdünnten Pulpe (Q113# Konsietenz)
und 1,3 Minuten bei 204°F (960C) getrocknet. Die
feuerhemmend«! Eigenschaften der sich ergebenden rapiere
sind in der Tabelle IV aufgezeigt.
l'abell.e IV
Beisp. Nr. |
% Ammonium polyphosphat im Papier blatt" |
Verkohiun^slänKe, incnes/cm | 11. | 2 Basisgew. 74 |
11* |
14 | 6.1 | ßasisgew. | 9.4 | 4.5 | 9.4 |
15 | 7.0 | 7.1 | 3.7 | 7.8 | |
16 | 8.0 | 4,5 | 6.3 | 3.1 | 6.5 |
17 | 10.0 | 3.7 | 6.2 | 2,5 | 5.Ö |
18 | 12,0 | 2f8 | 2.3 | 5.6 | |
19 | 14.0 | 2.5 | 2.2 | ||
2,4£ | |||||
Bezogen auf den Paeergehalt
Basisgewicht χ 24H χ 36"/5OO ream (61 χ 91 cm/500 ream)
Ein wäßriges 5Oi5O-Gemisoh einer gebleichten Hartholz-
und Weichholzkraftpülpe wird zu einer Oanadian standard freeness von ungefähr 330 zerkleinert. Ammoniumpolyphosphat
(kristalline Form 1) und lOlyiithylenimin werden ej.nem
2/4-Teil der i/ülponsculämrae in Kengen, bezogen auf das
109887/0578
-17-
Pulp engewicht, zugegeben, wie dies in der 'fabeile V aufgezeigt
wird. Wach ungefähr 30 bekunden hischen wird die
Pülpenschlämme auf 18 1 und eine Q,13#ise Konsistenz verdünnt.
2/4-i'eile der verdünnten Pulpe werden zur Herstellung
von handgeschöpften Blättern verwendet. Diese werden 1,3 Minuten bei ^040J? (960G) getrocknet. Die feuernemmenden
Eigenschaften der sich ergebenden Papiere sind in der Tabelle V aufgezeigt.
'■Tabelle Y
Beisp. Nr, |
% Ammonium- polyphosphat i.d.Pulpe |
% Afiusonium- polyphosphat im Papier |
% Polyäthy- lenimin in der P-ülpa |
Verkohlungs- längen inches cm |
7.1 |
20 | 20 | 8,8 | 0.1 | 2.8 | 8.1 |
21 | 15 | 11.4 | 0.2 | 3.2 | 8.4 |
22 | 18 | 16.2 | 0.5 | 3.3 | 6,6 |
23 | 30 | 18.4 | 0.3 | 2.6 |
Bezogen auf den Pasergehalt
Ähnliche Ergebnisse wie die in den Beispielen 1 bis 23
mit der kristallinen Form 1 von Ammoniumpolyphosphat werden erhalten, wenn die kristallinen i'ormen 2, 3 und 4
von Ammoniumpolyphosphat anstelle der kris-callinen i'orm 1 von Ammoniumpolyphosphat verwendet werden.
mit der kristallinen Form 1 von Ammoniumpolyphosphat werden erhalten, wenn die kristallinen i'ormen 2, 3 und 4
von Ammoniumpolyphosphat anstelle der kris-callinen i'orm 1 von Ammoniumpolyphosphat verwendet werden.
Anstelle des in den Beispielen gebrauchten Au3druoka feuerhemmend
kann besser der Ausdruck flammhemmend verwendet werden.
109887/0575
Claims (1)
- Patentansprüche χ1 .^Papier daduroh gekennzeichnet, dad es oslluloeisohe %« Papierfasern enthält, welohe mit einem Im weeentliohen wasserunlöslichen Ammoniumpolyphosphat der allgemeinen Formelworin η eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert grosser al· 10 und m/n einen Durchschnittswert zwischen unge- ir flhr 0,7 und ungefähr 1,1 haben und m einen maximalen Wert >gleioh η + 2 hat, behaltIt *rK " [2, Papier gemäß Anspruch 1 daduroh gekennzeichnet, daß der Durchschnittswert von η des Ammoniumpolyphosphate von ungefähr 20 bis ungefähr 400 beträgt, bestimmt nach dem Endgruppen-Titrierungsverfahren.3. Papier gemäß Anspruch 1 daduroh gekennzeichnet, daß das Ammoniumpolyphosphat In Mengen von ungefähr 1 bis ungefähr 30 Qew.#, bezogen auf die Fasern, vorhanden ist.4. Papier gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß dae Ammoniumpolyphosphat in Mengen von ungefähr 3 bis ungefahr 15 Gew.fo, bezogen auf die Fasern, vorhanden ist.-19-109887/05755. Verfahren zur Herstellung behandelter Cellulose enthaltender Materialien gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeich net, daß man eine wäßrige Cellulosepülpe, welche zur Herstellung von Papier verwendet wird, mit einem im wesentlichen, wasserunlöslichen Ammoniumpolyphosphat der nachfolgenden allgemeinen Formelmischt, worin η eine ganze Zahl ist, welche einen Durchaohnittewert hat, der größer ale 10 iet und m/n einenDurchschnittswert zwischen ungefähr 0,7 und ungefähr 1,1 haben und m einen maximalen Wert gleich η + 2 hat.6. Verfahren gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchsohnittswert von η bei dem Ammoniumpolyphosphat von ungefähr 20 bis ungefähr 400 ist, bestimmt nach dem I.nd tjruppen-T it rierunga ve rf ahr en.7. Verfahren gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumpolyphosphat in der wäßrigen Cellulosepülpe in Mengen vorhanden ist, welche ausreichen von ungefähr 1 bis ungefähr 30 Gew.$ in das Cellulose enthaltende Material einzuverleiben.8. «Verfahren gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumpolyphosphat in der wäßrigen Cellulosepülpe--20-109887/0575schlämme in Mengen vorhanden ist, die ausreichen von ungefähr 3 bis ungefähr 15 Gew.# in das Cellulose-enthaltende Material einzuverleiben.9. Verfahren zur Herstellung eines behandelten vorgeformten Oellulosegewebes dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt das Behandeln dea Gewebes mit einer wäßrigen suspension eines im wesentlichen wasserunlöslichen Ammoniumpol.yphosphats der allgemeinen Formelworin η «in· ganze Zahl ist, die einen Durschnittswert hat, der größer als 10 ist und m/n einen Durschnittswert zwischen ungefähr 0,7 und ungefähr 1,1 haben und m einen maximalen Wert gleich n+2 hat.10. Verfahren gemäß Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Dursohnittswerx; von η des Ammoniumpolyphosphat von ungefähr 20 bis ungefähr 400 nach dem Endgruppentitrierungaverfahren beträgt.11. Verfahren gemäß Anspruch 9 dadurcn gekennzeichnet, daß das Ammoniumpolyphosphat in dex' waüri^en buspension in Mengen vorhanden ist, die ausreichen, von ungefähr 1 bis ungefähr 30 Gew. JIi in das vorgeformt β Cellalosegewebe einzuverleiben.109887/0575 -21-BAD ORIQiNAi.■- Jt12. Verfahren gemäß Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumpolyphosphat in der wäßrigen Suspension in Mengen vorhanden ist, die ausreichen, von ungefähr 3 bis ungefähr 15 Gew.# in das vorgeformte Cellulosegewebe einzuverleiben.13. Verfahren zur Herstellung behandelter Gellulose-enthaltender Materialien gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt das Mischen mitf einer wäßrigen Gellulosepulpeschlamme, die zur Herstellung von Papier verwendet wird, mit (a) einen im wesentlichen wasserunlöslichen Aamoniuapolyphoephat der allgemeinen Formel jH(n-m)+2(NH4V5iO3n+1 jworin η eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert größer I?■ als 10 ist und m/n einen Durschnittswert zwischen ungefähr j' I0,7 und ungefähr 1,1 haben und ο einen maxiaalen Wert .' gleich n+2 hat und (b) einem Polyalkylenimine jVerfahren gemäß Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Polyalkylenimin Polyäthylenimin ist.15. Verfahren gemäß Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, j daß der Durschoittswert von η des Amaoniuajpolyphosphats ? voH ungefähr 20 bis ungefähr 400 bezeichnet nach dem Eftdgruppentitrierungsverfahren ist.109887/0575 ~22~ ,16, Verfahren gemäß Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Eolyäthyleniminphosphat in der wäßrigen Cellulosepülpeschlämme in Mengen vorhanden ist, die ausreichen, von ungefähr 0,05 bis ungefähr 1,0 Gew.^, bezogen auf die Fasern, einzuverleiben.17· Verfahren gemäß Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß das Pol;yäthyleniminphosphat in der wäJirigen Cellulosepulpeschlamme in Mengen vorhanden ist, die ausreichen, von ungefähr 0,1 bis ungefähr 0,5 Gew.jtf, bezogen auf die Fasern einzuverleiben·109887/0575
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