DE1761324B2 - Ventilsack - Google Patents
VentilsackInfo
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- DE1761324B2 DE1761324B2 DE19681761324 DE1761324A DE1761324B2 DE 1761324 B2 DE1761324 B2 DE 1761324B2 DE 19681761324 DE19681761324 DE 19681761324 DE 1761324 A DE1761324 A DE 1761324A DE 1761324 B2 DE1761324 B2 DE 1761324B2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D31/00—Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
- B65D31/14—Valve bags, i.e. with valves for filling
- B65D31/142—Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
5. Ventilsack nach Anspruch 4 mit mehreren Lagen, dadurch gekennzeichnet, daß be, den
mehrlagigen Sack das härtere Einlageelement (7) mit einem Befestigungsbereich zw.schen die Ventillippe
(14) bildende Lagen eingefügt und der dem Ventüeingang zugewandte Ten des^ weicheren
Einlageelementes (19) durch Papier (18) abgedeckt und am Sackboden befestigt ist.
Anforderungen nicht insgesamt zufriedenstellend genü-Cen
weil die Dichtigkeit noch zu wünschen ubng laßt J^ die Handhabung beim Füllen und die Fertigung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilsack mit einer von sich zum Schließen gegenübereinanderlegen-
«flen Wandteilen umgrenzten und eine die Dichtigkeit
fördernde Einlage aufweisenden Ventilöffnung.
Bei den üblichen Ventilsäcken wie sogenannte Staffelsäcken besteht die Gefahr, daß insbesondere
beim Transport die Dichtigkeit des Ventils den Anforderungen nicht zufriedenstellend genügt. Daher
sind für die Ventile schon spezielle Einlagen in
• - ■ · -·-■ ι. 1__ j;„ J-
ei ^^crfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, für
uc - ^ ^ Djchtigkeit fördernde, fertigungsvemi»
ejnfache Ventileinlage zu schaffen, die hohen
,;;-hfi„kejtSanforderungen selbst unter ungünstigen
^"\f . „enügt. Dies wird erfindungsgemäß dauiroi
j(*t daß zwei sjch gegenüberliegend den
ig ^fc .,en zUgeordnete Einlageelemente voneinander
hwejchende Druckverformungswiderstände aufwei-
aD _ ^ ^^ Sackinnenraum zugekehrte Rand
sen, Einlageelementes gegenüber demjenigen
aes ^.^^ Einlageelementes zum Venüleingang hin
, Ae„ensatz zu den bekannten Auskleidungen der
™ulkJä\e von Ventilsäcken, mit denen eine großflä-
Anlaee der den Ventilkanal begrenzenden
cnige: « β fat wjrd wird erfindungsgemäß für
wfnate' β nurk|einer Flächenbereich herangedie
AD"«\ . diesem durch den formündernden Eingriff
^gen^f eelemcntes in das andere emc weitgehend
eines tin g herbeigeführi. Die beim Schließen des
dien e * * den e|aslischcn Formänderungen eines
venui. „,eichen etwaige Bodenvcrformun-
"®^γ gefüllten Säcke aus. so daß die Anlage auch
^en ■ Umständen erhalten bleibt Im
un^ ^nguns g dje For|nanderungen cjncs
ubr gen c«ra einfaches Abdichiungslabyrinih
&nl.»ge Ie.*entes ^ ^ xhc An],^
aus.^In diesem g^ , nächen nur klcin sind Dic
druck d . d. 8gestallung behält demnach das
e ΐη.α"η|Α6η VentHsäcken wirksame Prinzip eine,
^'^J^^verbesscrt dieses jedoch dadurch
2= ich d;fß die einer verhältnismäßig formfesten
Ventillippe gegenüberliegende Anlagefläche derart elastisch nachgiebig ausgestaltet wird, daß sich in sie d.c
Ventil!^<onnän^^ ^
J^ ^"Sf j einer bevorzugten Ausführung ist das
chen. Be eme v 8 entillippc zugeordnct.
B S sich die Anordnung des weicheren RnHpnieil des Sackes
D« *^cheie ^n ^„em Schaumstoffzuschnitt gcbilten
Ausführung von j Schaumstoffe sind
35
40
gcbildcle Vcmillippc hinaus in dm Sack vorragen. D.c
in den Innenr.um des Saekcs »orragenden Teile .on
„chlauehiormigen Einlagen s.nd auch »"»". J»^
Einschnitte in Zungen zerlegt worden, die sich zur
Verbesserung der Dichtigkeit verknäuelen sollen. Zum Stand, der Technik gehör, es weiterhin, in den freien
Dickcnabmessungen
JS wird zweckmäßig von
einen gegenüber der Sackwandung formfesteren Zuschnitt aus pappeartigem Werkstoff wie sogenannten
Kraftliner gebildet. Fallweise kann zur Bildung des Einlageelementes auch die von
Ventillippe herangezogen
glieder anzubringen. Überdies sind Ventfcnäle von 60 sein
Ausführung
Einlageelementes durch Papier abgedeckt am Sackboden befesligt. Bei dieser Ausgestaltung wird die
Handhabung der Säcke beim Füllen selbst dann nicht erschwert, wenn die sich verformende Einlage verhältnismäßig
dick ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 den Ventilbodenteil eines Kreuzbodensackes «Is Draufsicht,
Fig. 2 im Längsschnitt die Ventilanordnung des Sackes im Schließzustand,
Fig. J in der F i g. 2 gleichender Darstellung die Offenlage des Ventils.
Der aus mehreren, in der Regel unterschiedlichen Papierlagen t.estehende Sack 10 ist in üblicher Weise
durch einen mit einem z. B. der Außenlage ungeformten
Deckblatt 11 versehenen Kreuzboden ^geschlossen, in dem bei 13 ein Füllventil gebildet ist. Der Füllkanal ist.
wie üblich, unterseitig durch einen die Veniillippe
bildenden Eckeinschlag 14 der S".ckwandung und oberseitig durch die zu einem Boden vereinigen
Klappen 15 begrenzt. Bei der erfindungsgemiißen Ausführung ist zwischen die den Eckeinschlag 14
bildenden Lagen der Sackwandung, von denen die am weitesten vorragende in F i g. 2 mit 16 bezeichnet ist. ein
erstes Einlageelement eingefügt, dessen vorragender Teil mit 17 bezeichnet ist. Dieses Einlageelement
besteht aus gegenüber der Sackwandung formfesierem pappeariigem Werksioff, beispielsweise sogenannten
Kraftliner mit etwa 150gr/m2. Mit dem von den
Klappen 15 gebildeten Sackboden ist im Ventilbereich unter Vermittlung einer Papierabdeckung lrf ein uns
einem Schaumsioffzuschnitt gebildetes zweites Einlagcelement
19 belestigt, dessen aus der Papierabdeckung 18 vorragender Bereich 20 dem freien Band des ersten
Einlageelementes 17 gegenüberliegt.
Im geschlossenen Zustand des Ventils legt sich unter
dem Druck des Füllgutes, fallweise durch seine Fornilesiigkeii unterstützt, das Einlageelemeni 17
gegen den freiliegenden Teil 20 des F.inlageelementes It
an. viobei es sich in dieses eindrückt. Damit ergibt sich
selbst bei einer nur sehr kleinen Anlagefläche eine einwandfreie Dichtigkeit. Außerdem gleicht die elastische
Forniünderungsiühigkeit des /weiten Einlageeleniemes
19 Änderungen der Bodenform des Sackes aus. so daß tue angestrebte Dichtigkeit auch unter
ungünstigen und WeChSc-I1UIeH Umstünden erhalten
bleibt.
lallweise isi es empfehlenswert, das formändernd
wirkende Kmlageelcmcnt 17 in Richtung auf das sich verformende Einlageelement 19 vorzuspannen.
Das Füllen des Sackes wird, wie Fig. i zeigt, durch
die erfindungsgemäßc Ausrüstung des Ventils nicht behindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Ventilsack mit einer von sich zum Schließen gegeneinanderlegenden Wandteilen umgrenzten
und eine die Dichtigkeit fördernde Einlage aufweisenden Ventilöffnung, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich gegenüberliegend den Wandteilen (14, 15) angeordnete Einlageelemente
(17, 19) voneinander abweichende Druckvertormungswiderstände aufweisen, wobei der dem
Sackinnenraum zugekehrte Rand des härteren Einlagelementes (17) gegenüber demjenigen des
weicheren Einlageelementes (19) zum Ventileingang hin versetzt ist.
2. Ventilsack nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das härtere Einlageelement (17) der Ventillippe (14) zugeordnet ist.
3. Ventilsack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das weichere Einlageelement
(19) von einem Schaumstoffzuschnitt gebildet .st.
4. Ventilsack nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das
härtere Einlageelement (17) von einem gegenüber der Sackwandung formfesteren Zuschnitt aus
pappartigem Werkstoff wie sogenannte Kraftlmer
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681761324 DE1761324B2 (de) | 1968-05-04 | 1968-05-04 | Ventilsack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681761324 DE1761324B2 (de) | 1968-05-04 | 1968-05-04 | Ventilsack |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1761324A1 DE1761324A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1761324B2 true DE1761324B2 (de) | 1976-10-28 |
DE1761324C3 DE1761324C3 (de) | 1977-06-08 |
Family
ID=5696499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681761324 Granted DE1761324B2 (de) | 1968-05-04 | 1968-05-04 | Ventilsack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1761324B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2018721B (en) * | 1978-04-14 | 1982-08-25 | Wavin Bv | Plastics bag with a filling valve |
-
1968
- 1968-05-04 DE DE19681761324 patent/DE1761324B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1761324A1 (de) | 1971-05-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |