DE2505030A1 - Dichtung insbesondere fuer lukenplatte oder dergleichen - Google Patents
Dichtung insbesondere fuer lukenplatte oder dergleichenInfo
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- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/26—Gaskets; Draining means
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Description
PATENTANWÄLTE
MOLLER-BOnS · O' -0^-K3
SCHÖN H-RtHL
8MONCHEN86.SlEBERTSTR.4.TEU(0a9)471O7e
MOLLER-BOnS · O' -0^-K3
SCHÖN H-RtHL
8MONCHEN86.SlEBERTSTR.4.TEU(0a9)471O7e
29.01". 1975
-6. FEB. 1975
Mac (JfiEGOR-COMÄRATJT
219-221, rue de Versailles
92410 - VILLB D1AVIlAY (PMFCB)
219-221, rue de Versailles
92410 - VILLB D1AVIlAY (PMFCB)
"Dichtung insbesondere für Lukenplatte oder dergleichen".
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen und Änderungen für die Dichtung und die Vorrichtung zum dichten Verschliessen
der Luken eines Schiffes oder analoger Zugangsöffnungen insbesondere gemäss den Patentansprüchen 1 bis 5 und 4 des Hauptpatentes,
sowie insbesondere bestimmte Ausführungsformen von diesen und die
verschiedenen Anwendungen und Verwendungen, die aus deren praktischer
Realisierung folgen.
Im Hauptpatent ist eine Dichtung beschrieben worden, die
hohl ist und die Form eines kontinuierlichen, biegsamen Schlauches hat, der eine konstante Menge eines G-ases, wie zum Beispiel Luft · ■
enthält und in sich selbst geschlossen ist. Das Hauptpatent beschreibt ferner eine Vorrichtung zum dichten Verschluss für
Schiffsluken mit zwei Platten oder Deckeln, die abnehmbar sind, rin
geschlossenem Zustand längs einer quer verlaufenden Verbindungsoder Dichtungslinie beieinander liegen und jeweils einerseits mit
einer umlaufenden Dichtung, die mit dem Lukenrand zusammenarbeitet, und andererseits mit einer quer verlaufenden Dichtung versehen
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ORIGINAL INSPECTED
2 5 O 5 0-3 Ü
sind, die sich über die gesamte Breitseite der genannten Platte
erstreckt und dabei auf jeder Seite "bis zu der umlaufenden Dichtung
verläuft, um mit der entsprechenden Querdichtung der anderen Platte zusammenzuwirken. Dieser "bekannte Aufbau hat insbesondere
den Fachteil, dass die G-esamtheit der Dichtungen jeder Platte
aus wenigstens zwei Einzelteilen besteht, die zusammengebaut werden, jedoch dabei ihre Eigenart als unabhängiges Organ bewahren. Dies
hat zur· Folge, dass die Herstellung und Montage verhältnismässig kompliziert und infolgedessen teuer ist.
Die Zusatzanmeldung hat hauptsächlich zum Ziel, diese Mängel und Schwierigkeiten zu beheben und ein neues industrielles
Produkt zu schaffen, das aus einem Eink'drperdichtungssystem besteht,
das gekennzeichnet ist durch einen einzigen Schlauch, der in einem Stück gefertigt ist und eine wenigstens annäherungsweise ringförmige
Gesamtform aufweist, die wenigstens zwei Bereiche· auf weist, die · jeweils im wesentlichen die Form eines ebenen oder verwundenen Bilge
Is haben und sich miteinander auf jeder Seite mit den entsprechenden
Enden ihrer jeweiligen Bügeläste mit Hilfe wenigstens eines Paares rohrförmiger Bindungselemente vereinigen, von denen
jedes drei aufeinanderfolgende Kniee hat, von denen zwei stumpfwinklig
und koplanar sind und eines zum Beispiel im wesentlichen rechtwinklig ist, und die jeweils in zwei Ebenen liegen, von denen
eine parallel zu den Ästen eines der genannten Bereiche verrauft, während die andere Ebene den anderen Bereich enthält.
Die der Zusatzanmeldung gemässe neue Dichtung kann vorteilhafterweise
aus mehreren Segmenten oder Teilen gebildet sein, . die zum Beispiel durch Giessen, nach dem Pressspinnverfahren oder
nach dem Streckspinnverfahren voneinander getrennt gefertigt und danach zusammengebaut werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf beigefügte
Abbildungen näher erl'äütert . Für die Abbildungen gilt:
- die Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Gesamtansicht mit Teilschnitten oder Teilabrissen die Dichtung gemäss der Zusatzanmeldung;
- die Figur 2 zeigt in einer Teilansicht von oben und in einem horizontalen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 3 ·
einen Teil von zwei nebeneinander angeordneten Lukenplatten in ihrer im wesentlichen horizontalen Stellung zum dichten Verschluss,
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wobei diese Platten durch, die Dichtungen ihrer einander gegenüberliegenden
Flächen gegeneinanderliegen;
- die Figur 3 zeigt in einer Seitenteilansicht in einem
senkrechten Schnitt, der entlang der Linie III-III der Eigur 2 verläuft,
die zwei genannten Platten;
- die Eigur 4 ist eine Teilansicht im Schnitt entlang der linie IY-IV der Eigur 2; und
- die Eigur 5 zeigt in einer Teilansicht im Schnitt entlang
der Linie V-V der Eigur.3 die Aussenflache der inneren Querwand.
Bei der in der Eigur 1 dargestellten Ausführungsform besitzt die Dichtung, die in allgemeiner Weise- durch die Bezugszahl 101
gekennzeichnet ist, zwei Teile 102 und 103, die im wesentlichen
jeweils das Aussehen eines Bügels haben. Diese zwei Teile sind
parallel zu zwei zueinander senkrechten Ebenen und sind miteinander
auf jeder Seite durch die entsprechenden Enden ihrer Bügeläste 104, 105 mit Hilfe von rohrförnlgen Verbindungselementen 106 verbunden,
die vorzugsweise geneigt sind, so dass eine Einheit entsteht, die annäherungsweise die Eorm eines verwundenen, vieleckigen Ringes
hat. Der quer gerichtete Bereich 107 des bügeiförmigen Teiles 103
ist mit den Ästen 104 des bügeiförmigen Teiles 102 auf jeder Seite
über einen verwundenen Zwischenbereich mit drei aufeinander folgenden Knieen verbunden, von denen zwei 109, 110 stumpfwinklig sind
und in der gleichen Ebene liegen, während das dritte Knie 111 im wesentlichen rechtwinklig ist.
Die verschiedenen Segmente oder Abschnitte, die diese Dichtung
101 und insbesondere die Querbereiche 107,-108 und die Seitenäste 104, 105 bilden,sind vorzugsweise geradlinig. Die vier Ecken
111, 112 sind vorzugsweise abgerundet,während die in derselben
Ebene liegenden Kniee 109, 110 vorzugsweise ·: Spitzwinklig sind. Jedes Verbindungselement 106 ist zum Beispiel bezogen auf die zwei
zueinander senkrechten Ebenen, die die zwei bügeiförmigen Teile 102, 103 enthalten, um 45° geneigt. Die verschiedenen Abschnitte, die die
in sich geschlossene ringförmige Dichtung bilden, können zum Beispiel durch Kleben oder Vulkanisieren miteinander verbunden werden.
Die Figuren 2 bis 5 veranschaulichen die Anwendung der Dichtung 101 auf zwei Platten 113, 114, die dazu bestimmt sind, eine
Schiffsluke 115 zu schliessen, deren Öffnung durch einen Rahmen be—
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stimmt wird, der von Längs- und Quersüllen 116 geMdet wird. Auf
der Sülleiste 117 ist die flache Dichtungsrippe 118 angeordnet,
die die Luke umläuft und die Aufgabe hat, den bügeiförmigen Teil 102 ihrer Dichtung 101 zusammenzudrücken. Jede Platte ist entlang
ihrer unteren Ränder und des Vorderrands mit einer trogförmigen Rinne 119 versehen, die längs des Aussenrandes der Platte verläuft
und zur Aufnahme der einstückigen Dichtung 101 dient. Zu diesem
Zweck weist die trogförmige Rinne 119 eine der Dichtung 101 entsprechende
Form auf und ist dementsprechend insbesondere in Form eines umgekehrten Troges in der Unterflache der Platte ausgebildet. Diese
trogförmige Rinne 119, die nach unten von der unteren. Umrandung
der Platte und nach vorn von deren Stirnwand begrenzt ist, bildet folglich einen fortlaufenden Kanal in Form eines in sich selbst
geschlossenen Kreises zur Aufnahme der Dichtung 101.
Jede Platte besitzt daher einen Bereich 102 oder 104, 106,
107 des am Umfang angeordneten Dichtungsschlauches, der in einen entsprechenden Bereich der trogförmigen Rinne 119 mit den Seitenwänden
120 und der äusseren Aussenwand 121 eingesetzt ist, sowie einen quer verlaufenden Dichtungsbereich 103' oder 105, 108, der
in einen entsprechenden Bereich der trogförmigen Rinne 119 eingebaut
ist, die aussen auf der inneren, quer gerichteten Stirnseite 122 ausgebildet ist und oberhalb des Dichtungsrandbereiches 102
und deren zugeordnetem Rinnenbereich 119 liegt und dabei auf jeder
Seite der Platte zu letzterem abfällt.
Um eine dichte Berührung mit den geneigten Teilen 106 der Dichtung 101 zu erreichen, besitzt die Dichtungsrippe 118, die
längs der zwei gegenüberliegenden Längsränder der Luke auf jeder Seite vorgesehen ist, rechtwinklig zu der vertikalen Dichtungsebene
zwischen zwei Platten 113, 11 4 in Yerschlussstellung einen Bereich
123, der ein im wesentlichen dreieckiges, in Form eines nach oben vorstehenden Keiles ausgeführtes und im wesentlichen zu der genannten
Dichtungsebene, symmetrisches.Eckstück bildet, dessen Scheitelhöhe
im wesentlichen der des stumpfwinkligen, oberen Knies 109 der Dichtung 101 entspricht, während der vorstehende Halbwinkel
am Scheitel des Teiles 123 im wesentlichen dem Aussenwinkel des genannten stumpfwinkligen, oberen Knies 109 entspricht. Danke dieser
Ausführung füllt jedes senkrecht vorstehende Eckstück 123 bei der
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in den Figuren 3 und 4 dargestellten Vers chiussst ellung der Plattenden
gesamten Raum aus, der von der Dichtungsrippe 118 und den
geneigten Bereichen 106 der Dichtung abgegrenzt wird, indem es in gewisser Weise in diese geneigten Bereiche 106 eindringt.
Die maximale Verformung oder der Höchstgrad der Eindringling des Randbereiches der Dichtung, die durch die Dichtungsrippe T18
hervorgerufen wird, wird vorteilhafterweise durch Anschläge 1 24, die auf der Sülleiste 117 angeordnet sind und auf denen der umlaufende, innere Aussenrand jeder Platte zu Auflage kommt, wenn diese
sich in ihrer dichten Verschlussstellung befindet, oder durch den direkten EontaEt dieses Randes auf der genannten Leiste begrenzt.
Anstatt eine unsymmetrische Form bezogen auf eine Querebene (parallel zum Querbereich 107 des bügelförmigen Teiles 103und
senkrecht zu den Ästen 104) wie in der Figur 1 zu haben, kann die
Dichtung 101 auch symmetrisch zu einer derartigen Mittelebene sein und dabei mit ihrem anderen äusseren Querbereich 108 oder bügelförmigen
Teil 102 symmetrisch hochgestellt sein, wie der bügelförfflige
Bereich 103. Dieser bügeiförmige Teil 102, 103 kann eine beliebige,
'zum Beispiel rechteckige Form mit geradlinigen oder gekrümmten, ebenen oder verwundenen Bereichen haben.
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Claims (4)
1.- Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 des Hauptpatentes, vom
Typ in sich gesdllossener Dichtungen, dadurch gekennzeichnet , dass sie wenigstens zwei Teile(102, 103)umfasst,
die im wesentlichen die Form eines ebenen oder verwundenen Bügels haben und sich auf jeder Seite mit den entsprechenden Enden ihrer
Bügelä'ste 104, 105 mit Hilfe wenigstens eines Paares von rohrförmigen
Verbindungselementen 106 miteinander vereinigen, von denen jedes drei aufeinanderfolgende Knie 109, 110, 111 aufweist, von
denen zwei 109, 110 stumpfwinklig sind und in derselben Ebene liegen
und eines 111 im wesentlichen rechtwinklig ist, und die jeweils in zwei Ebenen liegen, von denen die eine parallel zu den Ästen
eines der genannten Teile verläuft·,die andere den anderen Teil enthält.
2,- Dichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Verbindungselement 106 aus einem VerbindungszwischenstUck besteht, das an die genannten bei-"einanderliegenden
Teile des die genannte Dichtung 101 bildenden Schlauches mit Hilfe von keilförmigen Verbindungen oder dergl.
angesetzt wird.
3.- Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass jedes genannte Verbindungselement 106 im wesentlichen um 45° bezogen auf die zwei genannten Ebenen, die die
zwei genannten bügelförmigen Teile 102, 103 enthalten, geneigt ist
und dabei die zwei genannten,in der gleichen Ebene liegenden Knie 109, 110 mit vorzugsweise spitzen Winkeln bildet.
4.- Vorrichtung zum Dichtverschluss von Schiffsluken oder ähnlichen
Zugangs8ffnungen nach dem Anspruch 4 des Hauptpatentes, mit wenigstens
zwei Platten für eine Luke mit einer vertikal nach oben vorstehenden Dichtungsrippe, die im wesentlichen horizontal längs
des Lukensülles und um diesen herumverlatift, um durch direkte
Berührung mit dem entsprechenden Bereich des umlaufenden Dichtungs-
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Schlauches an der Platte zusammenzuwirken f dadurch, gekennzeichnet
, dass jede Platte 113, 114 mit einer
Dichtung 101 nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgerüstet ist,
und dadurch, dass die genannte Dichtungsrippe 118, die entlang
jedem der zwei einander gegenüberliegenden Längsränder der Luke vorgesehen ist, rechtwinklig zur Verbindungsebene zwischen zwei,
in ihrer Verschlussstellung nebeneinanderliegenden Lukendeckeln einen Bereich aufweist, der ein keilförmiges nach oben vorstehendes,
im'wesentlichen symmetrisch zu der genannten Verbindungsebene liegendes
Eckstück bildet,'dessen Scheitelhöhe im wesentlichen der des
oberen stumpfwinkligen Knies der genannten Dichtung entspricht und dessen Halbwinkel am Scheitel des Keiles im wesentlichen dem Innenwinkel
des genannten oberen stumpfwinkligen Knies entspricht.
509832/0808
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Publication Number | Publication Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |