DE1635968B2 - Maschine zur herstellung von maschenware - Google Patents
Maschine zur herstellung von maschenwareInfo
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- DE1635968B2 DE1635968B2 DE1965U0012168 DEU0012168A DE1635968B2 DE 1635968 B2 DE1635968 B2 DE 1635968B2 DE 1965U0012168 DE1965U0012168 DE 1965U0012168 DE U0012168 A DEU0012168 A DE U0012168A DE 1635968 B2 DE1635968 B2 DE 1635968B2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/66—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
- D04B15/68—Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
- D04B15/78—Electrical devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Maschenware, bei welcher für die
elektromagnetische Auswahl der maschenbildenden Werkzeuge als Federn ausgebildete Anker und ein
relativ zu den Federn bewegliches Andrückelement vorgesehen ist, durch welches die Federn an den Pol
eines Elektromagneten heranführbar sind.
Derartige Einrichtungen sind bei Maschinen zur Herstellung von Maschenware aller Art, wie bei flachen
Kulierwirkmaschinen und Flach- und Rundstrickmaschinen zur Steuerung von Nadeln, Kulierplatinen,
Fadenführern u. dgl. anwendbar.
Bei einer beispielsweise durch die BE-PS 6 46 782 bekannten Maschine der eingangs beschriebenen Art ist
das Andrückelement als starr angeordnete Kurve ausgebildet. Bei einer derartigen Anordnung muß
zwischen der Kurve und der Polfläche des Elektromagneten ein Abstand vorhanden sein, der der Federstärke
zuzüglich der größten möglichen toleranzbedingten Abweichung der Federstärke nach oben entspricht
Dieser Abstand hat zur Folge, daß der Elektromagnet nicht als reiner Haftmagnet ausgebildet werden kann,
sondern über einen kleinen Luftspalt hinweg auf die Feder eine Stellkraft ausüben muß. Diese Stellkraft muß
auch dann berücksichtigt werden, wenn, wie bei der bekannten Maschine, der Elektromagnet mit einem
Permanentmagneten kombiniert ist, der diese Stellkraft aufbringt. Das Magnetsystem muß somit größer
dimensioniert werden, als es für das Aufbringen der bloßen Hakekraft erforderlich wäre.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Maschine derart zu
verbessern, daß die Federn ohne Luftspalt unmittelbar an die Pole der Elektromagneten angelegt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß jeder einzelnen je einer Gruppe von benachbarten
Federn je ein federndes Andrückelement zugeordnet ist. Weil die Andrückelemente federnd gelagert sind,
drücken sie die Federn dicht an die Polfläche an.
Zweckmäßig können die Andrückelemente in mehreren Höhenlagen angeordnete, federnd gelagerte Kurven
sein, die mit gestaffelt angeordneten Füßen benachbarter Federn zusammenwirken. Durch die
gestaffelte Anordnung der Andrückelemente können dicht nebeneinander liegende Federn einzeln angedrückt
werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Andrückelemente federnde Platinen eines Andrückrades
sind, die bei jeder Umdrehung des Andrückrades mit je einer Feder zusammenwirken.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Kurven wirkt sich besonders vorteilhaft aus, wenn jeder Feder ein
Elektromagnet zugeordnet ist, weil dabei auf die Kombination des Elektromagneten mit einem Permanentmagneten
völlig: verzichtet werden kann.
Wenn der Elektromagnet zwei durch die Feder überbrückbare benachbarte Polschuhe aufweist, wird
durch das federnde Andrücken der Federn trotz etwas größerer Anlagefläche ein dichtes Anliegen sichergestellt.
Auch ein Aufkanten der sich verhältnismäßig leicht durchbiegenden Federn an den Kanten der beiden
Polschuhe wird vermieden.
Für die Unteransprüche wird nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Nadelbett teilweise im Querschnitt in derjenigen Stellung, in welcher der Stößer vom
Schloßteil erfaßt und ausgetrieben wird. Dabei wird die sperrende Feder von den Elektromagneten gehalten,
Fig.2 in gleicher Darstellungsweise den Stößer außer Tätigkeit, in welcher dieser von der Feder
arretiert wird. Der Elektromagnet hat die sperrende Feder abfallen lassen,
Fig.3 ein Andrückelement, daß die Federn an die
Polschuhe vom raumsparend angeordneten Elektromagneten drückt,
F i g. 4 und 5 die gestaffelte Anordnung von Kurven als Andrückelemente in der Weise, daß sie immer nur
eine Gruppe von Federn erfassen, und
F i g. 6 ein mitlaufendes Andrückrad, in welchem als Andrückelemente Platinen federnd gelagert sind
welche die Federn an die Polschuhe der Elektromagneten drücken.
Entsprechend der F i g. 1 und 2 ist hinter der ir üblicher Weise im Nadelbett 1 gelagerten Nadel 2 eir
Stößer 3 verschiebbar gelagert. Er wird durch die Fedei 4 immer so hoch gedrückt, daß er mit seinem Fuß 5 aus
dem Bett 6 herausschaut Dabei wird er durch die Deckschiene 7 in seiner Bewegung nach oben begrenzt
Am Schlitten 8, der mit seiner Führung 9 auf dei Führungsschiene 10 geführt ist, sind außer dem Schlot
11 noch weitere Teile zum Steuern der Einrichtunf angebracht Die Kurve 12 hat die Aufgabe, den Stößer c
mit seinem Fuß 5 ins Bett 6 zu drücken. Die Kurve 13 ha die Aufgabe, die Feder 14, die in ihrer Grundstellung mi
ihrer Unterkante 15 über der Feder 4 steht, gegen du Polschuhe 16 und 17 des Elektromagneten 18 zi
drücken. Dieser Elektromagnet 18 hat die Aufgabe, di< Feder 14 zu halten oder abfedern zu lassen. Fließt ir
seiner Spule Strom, so hält er die Feder 14, fließt keil
Strom, so kann diese in ihre Grundstellung zurückfedern. Dies geschieht in dem Augenblick, in dem der
Stößer 3 und damit die Feder 4 durch die Kurve 12 nach unten gedruckt ist. Läßt nun die Kurve 12 den Stößer 3
los, so kann dieser von der Feder 4 nicht wieder aus dem Bett 6 herausgebracht werden, da diese Feder 4 von der
Feder 14 gesperrt wird (F i g. 2), Wird die Feder 14 vom Elektromagneten 18 gehalten, so drückt die Feder 4 den
Stößer 3 nach Freigabe durch die Kurve 12 wieder mit ihrem Fuß 5 aus dem Bett 6 und der Stößer 3 wird vom
Stößeraustriebsteil 20 erfaßt, welches den Stößer 3 und mit diesem die Nadel 2 hochschiebt, bis diese vom
Nadelaustriebsteil 21 erfaßt wird.
Fig. 3 zeigt die Anordnung der Kurve 13, die auf einem Bolzen 40 drehbar gelagert ist und von einer
Feder 41 gegen die Federn 14 gezogen wird, so daß diese unmittelbar an den Polschuhen 16 und 17 anliegen.
Um größeren Abstand zu erreichen, sind die Angriffspunkte der Federn 14 gestaffelt (z. D. 14a, \4b
und i4c in Fig.4 und 5). In diesem Fall sind mehrere
Kurven 13a, 13ύ und 13c übereinander und zueinander versetzt gelagert.
Um einen seitlichen Druck zu verhindern, können gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in Fig.6
zum Andrücken der Federn 14 auch in einem Andrückrad 42 federnd gelagerte Platinen 43 als
Andrückelemente benutzt werden. Das Andrückrad 42 macht beim Vorbeilaul'en an den Federn 14 eine
Drehbewegung, so daß jedesmal eine Platine 43 auf eine Feder 14 zu liegen kommte und diese gegen die
Polschuhe 16 und 17 drückt. Auch hier sind die Angriffspunkte der Federn 14 gestaffelt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Maschine zur Herstellung von Maschenware,
bei welcher für die elektromagnetische Auswahl der maschenbildenden Werkzeuge als Federn ausgebildete
Anker und ein relativ zu den Federn bewegliches Andrückelement vorgesehen ist, durch
welches die Federn an den Po' eines Elektromagneten heranführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder einzelnen je einer Gruppe von benachbarten Federn (14) je ein federndes
Andruckelement (13a, 136,13c, 43) zugeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückelemente in mehreren
Höhenlagen angeordnete, federnd gelagerte Kurven (13a. 13&, 13c) sind, die mit gestaffelt angeordneten
Füßen (14a, 14i>, 14c) benachbarter Federn (14)
zusammenwirken.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückelemente federnde Platinen
(43) eines Andrückrades (42) sind, die bei jeder Umdrehung des Andrückrades (42) mit je einer
Feder (14) zusammenwirken.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Feder (14) ein
Elektromagnet (18) zugeordnet ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche ! bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Elektromagnet
(18) zwei durch die Federn (14) überbrückbare, benachbarte Polschuhe (16,17) aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1965U0012168 DE1635968B2 (de) | 1965-11-02 | 1965-11-02 | Maschine zur herstellung von maschenware |
GB4905666A GB1163052A (en) | 1965-11-02 | 1966-11-02 | Improvements in or relating to Knitting Machines. |
FR82272A FR1500569A (fr) | 1965-11-02 | 1966-11-02 | Machine à tricoter avec sélection électromagnétique des aiguilles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1965U0012168 DE1635968B2 (de) | 1965-11-02 | 1965-11-02 | Maschine zur herstellung von maschenware |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1635968A1 DE1635968A1 (de) | 1971-02-11 |
DE1635968B2 true DE1635968B2 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=7567875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965U0012168 Withdrawn DE1635968B2 (de) | 1965-11-02 | 1965-11-02 | Maschine zur herstellung von maschenware |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1635968B2 (de) |
FR (1) | FR1500569A (de) |
GB (1) | GB1163052A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1965
- 1965-11-02 DE DE1965U0012168 patent/DE1635968B2/de not_active Withdrawn
-
1966
- 1966-11-02 GB GB4905666A patent/GB1163052A/en not_active Expired
- 1966-11-02 FR FR82272A patent/FR1500569A/fr not_active Expired
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DE1635968A1 (de) | 1971-02-11 |
GB1163052A (en) | 1969-09-04 |
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