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DE1630250A1 - Selbsthaftende Rahmenkonstruktion fuer den Einbau von Glasscheiben,insbesondere fuer Auto-Fahrzeuge - Google Patents

Selbsthaftende Rahmenkonstruktion fuer den Einbau von Glasscheiben,insbesondere fuer Auto-Fahrzeuge

Info

Publication number
DE1630250A1
DE1630250A1 DE19671630250 DE1630250A DE1630250A1 DE 1630250 A1 DE1630250 A1 DE 1630250A1 DE 19671630250 DE19671630250 DE 19671630250 DE 1630250 A DE1630250 A DE 1630250A DE 1630250 A1 DE1630250 A1 DE 1630250A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
profile
glass panes
installation
self
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671630250
Other languages
English (en)
Inventor
Smadja Jean Claude
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CIE FINANCIERE ET COMMERCIALE
Original Assignee
CIE FINANCIERE ET COMMERCIALE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR86928A external-priority patent/FR1510184A/fr
Application filed by CIE FINANCIERE ET COMMERCIALE filed Critical CIE FINANCIERE ET COMMERCIALE
Publication of DE1630250A1 publication Critical patent/DE1630250A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4681Horizontally-sliding wings made of glass panes without frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Rudolf Lindau
.DipL-Ing. J^.-busch :
Patentanwälte ' λ η
29 Oldenburg 1630250
Elisabethstraße 6
4-616/fe
Patentanmeldung ■
GOMPAGNIE 1IHAJjTGIKHE ET COMMERGIALE SvA. VADUZ (51UrStentum Liechtenstein)
Selbsthaftende Eahmenkonstruktion für den Einbau von Glasscheiben, ins "besondere für Auto-Fahrzeuge ..-..:
Die vorliegende- -Erfindung Taezieiit sich auf ein neues System für den Einbau von Glasscheiben. ,
In dem Bestreben der Vereinfachimg wird nachstehend aber die- Einwendung der Erfindung· in der Auto-Inäustrie gesprochen, trotzdem sie auch Anwendung.findet in der Bauindustrie, für Eisenboiinwagen sowie für Schiffe^ wobei diese Aufzählung keine Begrenzung bedeuten soll.
,/enn auch dieses System für den Einbau von feststehenden einf8.chen und doppelten Glasscheiben anwendbar ist, so ist es doch ganz besonders für den Einbau von Automobilscheiben geeignet, die sich waagerecht oder senkrecht bewegen, und in verstärktem Iuaße für den Einbau von waagerechten verschiebbaren Scheiben, die man für gewöhnlich als "Jchiebefenster" bezeichnet, im Gegensatz zn den senkrecht gleitenden Scheiben.
Ide waagerecht verschiebbaren Scheiben werden Vorzugs-
- 2
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weise vor. den versenkbar en Scheiben, "besonders in Volks-Personenwagen-oder in Ifutzf ahrzeugen angebrecht, und zwar, weil das System billiger ist, -.vas hauptsächlich auf den Fortfall der GrI as neb er zurückzuführen ist. _ais den gleichen: jirspärnisgränden werden die Fahrzeuge, welche Schiebefenster erhalten sollen, mit gestanzten Türen ausgerüstet, v/eil diese billiger sind als die Türen mit oben angebrachtem liahmen. Im Oberte.il dieser gestanzten ühlren ist ein durch einen flachen,Flügel begrenzter Leerraum für die Aufnahme des Rahmens für die .ochiebescheibe vorgesehen. - ■ . ■ ■ " .
Der jLinbau der waagerecht gleitenden 3c-..eiben in den in der ,VagenTür vorgesehenen Hahmen erfolgt"im allgemeinen mit Hilfe nachstehender Elemente:
1. ein Versteifungsrahmen aus U-irrofil, in dem sich die Gleitschiene für die Scheibe befindet;
2. eine Gleitschiene für die .Scheibe, die im Innern des oben erwähnten Sahmens mittels Klemmen oder irgendeiner' anderen Befestigung gehalten ist und ein leichtes und lautloses· Gleiten der Scheibe gestattet und gleichzeitig die Abdichtung übernimmt;
5. ein iViontageprofil für die Anbringung des" obigen iäahmens und der Gleitschiene an die Tür, wobei dieses im allge-, meinen aus iiunststoff bestehende Irofil die Abdichtung
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4616/fe , -3- > : ■-':..
der ■ Gesamtheit des ^lcitrrumeiis der 1PUr Dieser gewöhnliche jS£iib;\u von Schiebesc^eiberi hat ver'schiedene liaciiteile: : ■" ' /
a) der zwangsweise hohe irreis für die Aufheut^ile (2aiimen +
Gleitschiene + xrofil)} ." ~\ λ ·
*b) die hohen Arbeitsiohnkosten für die Lorit'r-je; und Anbringung dieser drei ^lemenie; --"V-- A c) die . Vtelzaiil der Arbeitss"cellen, aus denen sich Plataverlust und i-^itverrust -ergeben*'.
: Die vorliegonde Erfindung bietet für diesen einbau
von horizoiitsi gleitenden üciieiben ein neues 3ysteiii,: V/el^- olies es ermöglichst,, die Eos ten für Rohstoffe und Arbeitslohn bemerkenswert herabzusetzen*
Die ürfinäun^ bezieht sich; auf einer, kompletten j selbsthaftenden i-ahmen, der aus. einem Sinheitsprofil hergestellt ist. Dieses jrrofil^ aus einem thermor las tischen Ilaterial (elastisch oder plastisch),- lsi? innen durch ein aus— "
gestanztes Iletallband verstärkt, wodtircn folgendes erreicht
ein starrer Sabinen
— eine einfaclie oder doppelte riclitungs-aleitscliiene
ein selbsthaltendes Haimensysteja für die Viagentür
— eine Abdichtung zwischen dem nahmen uind der «'/agentür
— die innere und äußere verschöherung des Hatoiens.
Das Einheitsprofil, aus den der Rahmen hergestellt
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ist, besteht aus einem gegen Host geschützten Metallband, welches auf einen Teil seiner Fläche ausgeschnitten ist und die doppelte Aufgabe hat, ein leichtes und genaues Biegen in den .dckradien SOwie eine gute Anhaftung an das thermoplastische -.aterial zu erreichen, in welches es eingefügt ist. Dieses .etallband kann jedoch fortfallen, wenn das verwendete thermoplastische Laterial von sich aus steif genug ist, um sich nach der erfolgten ■öOr-ngebung und Verbindung in einem geschlossenen Umkreis nicht mehr zu verformen.
Das LetalIband ist durch otrangpressung mit einer -L-.ssenden Dicke von elastischer (cder plastischer) Masse umgeben, de~.it ein bewehrtes thermoplastisches Material erreicht; wird.
Jer besonders entwickelte Umriß dieses Eendes besitzt:
- Lü_:pcr_en .f r die -!icdichtung der ochiebescheiben
- Läppchen für die .abdichtung des Fahrzeug-Firrahmens
- 1 7erscJi'.'nerun';ss~reifen oder Fu--enleiste, für die .iibdeckuns· der Ξ υ "en em Ίλ
- ein elsstisclies 3ar.d für die oelbsthaftung des Hahmens an der lür.
Das leichte- und geräuschlose Gleiten der ociieibe wird durch die Auftri.rr^x.? eir.es G-leitmittels, z.3. ITaturcder Lunstsamtfasern erreicht, die auf die mit den
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Scheiten in Berührung stehenden Dichtungsläppchen sowie auf die Tragkanten der Scheibe aufgetragen werden, entweder durch elektrostatische Flockung oder durch Aufklebung oder auch jedes andere geeignete Verfahren.
Das gewünschte endgültige, einfach oder doppelte
U-i'rofil wird erreicht, indem das oben beschriebene Band Λ durch eine Formulas chine mit Sollen gezogen wird.
Dieses, auf die richtige Länge zugeschnittene Profil wird gebogen,und man verbindet die Enden durch Zusammenschweißung oder irgendein anderes verfahren, so daß ein Rahmen entsteht, der sich genau an eine innere Aussparung der i/agentürenanpaßt.
Dieses mit seinen Gleitschienen versehene Profil bildet einen kompletten GestelIrahmen, der in einem einzigen Arbeitsgang und auf einem einzelnen Arbeitsstand auf eine iKireinrahmung mit einfacher L-Schwenkung befe- I
stigt werden kann. ' ,
Der so erzielte Gestellrahmen ist erkenntlich durch eine völlig geschlossene Einrahmung, die durch ein Profil aus thermoplastischem Material in Form eines einfachen oder doppelten U-Profils gebildet ist, welches mit irgendeinem Gleitmittel überzogen, in passende Längen geschnitten, gebogen und durch Verbindung seiner beiden Enden geschlossen wurde. Dieser Gestellrahmen mit Eigenbe-
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festigung klebt sich, an den flachen Flügel einer Wagentür ohne Zutat eines fremden Mittels an,
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt, äs zeigt . '
»die Abbildung 1 den Querschnitt eines bewehrten G-ummi- : Streifens (oder irgendeiner anderen thermoplastischen Materie), der durch Strangpressung erzeugt wurde, um durch spätere Verformungein komplettes Bahmenprofil zu bekommen; die Abbildung 2 zeigt das Profil eines Abdeckstreifens und Abbildung 5 einen Querschnitt des Hahmengestells in Montagestellung \
Abbildung 4 ist der Querschnitt einer anderen Form von Strangpressling, die nur drei Diehtungsläppchen enthält;.. • . Abbildung 5 ist ein Querschnitt eines unabhängigen und . "' I selbsthaftenden Profils, welches sich auf den freigelegten ; Teil des Streifens legt, zu gleicher Zeit wie auf den fla-■ chen Flügel der Tür, auf den er sich stützt; und nun das \ vierte Uiehtungsläppchen aufweist; Abbildung 6 ist ein Querschnitt des montierten Sahmenge-j stells analog wie Abbildung 3»
; Abbildung 7 ist ein Querschnitt des stranggepreßten Strei-...
fens mit auf einer Seite einen elastischen Streifen, wodurch die Selbsthaftung des ganzen Hahmengestells auf den
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flachen Türflügel gesichert ist,
Abbildung 8 zeigt einen Querschnitt des entsprechenden montierten Äahmengesteils; _ Abbildungen ^M IC sind entsprechende Querschnitte aus Abbildungen 7 und 8, ösdoeh far eine Form Ausführung, die etwas anders ist; · / ^ Abbildung 11 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. 3, aber in größerem Lalrstab und zeigt den „us-rschnitt des üahmengestellst ausgerüstet &it zv/ei ochiebescheiben; " Abbildungen 12 und 1-5- sind .,uersclinitte von Hahmengesteilen für versenitbare Scheiben;
Abbildung 1*4- rreijt eine TIr rait Karjnengestell für versenkbare ocheiben;
Abbildungen 15 t>is Ib sind ^uersehni-ote vcn Streifen und bestellen gemäis der i-Jrfindung, fir feststehende Scheiben; Abbildung 19 zeigt ein Beispiel eines ausgestanzten ^letall- I bandes, Welches mit einen strÄnggepreiiten Profil verkleidet ist und
Abbildung 20 zeigt das Profil eines Türrahmens.^ ;
Zur Yereinfachuhc der Besclireibung wurden die einzelnen Teile entsprechend der verschiedenen Abbildungen nit den. gleichen Kennziffern versehen. Bas lletallband 1 ist ganz oder teilweise mit einer thermoplastischen Xasse 2 verkleidet. In den Abbildungen 1,2 und 3 hat· diese Yerkiei-
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dung vier Läppchen J zur Sicherung der Abdichtung gegen * die Scheibe und zwei Läppchen 4- zur Sicherung der Abdichtung gegen das xiaiiniengestell und die Tür 5j deren Öffnung für die Aufnahme des Türrahmens einen flachen Flügel 6 enthält. Das äußere ünde 7 cLes profilierten Streifens ist vorgesehen, um umgebogen zu werden und, Yd. e in Abb. 3 angegeben, eine Aufhängung zu bilden. Man sieht, daß die umbiegung des Teils 7 ein sehr einfacher Vorgang ist, der auf ^inemeinzigen Arbeitsplatz ausgeführtvlrd. Der einzelne Streifen.8 üit T-Profil dient zur Vervollständigung der Befestigung und zur Bildung einer Zierleiste, wie Abb. 3 zeigt. ■ . ' ■
Uer Streifen laut Abb. 1 ist auf bestimmte Länge zugeschnitten, gebogen und dann in sich selbst durch Überlappung oder irgendein anderes geeignetes LIittel geschlossen, um einen Liahmen zu bilden, der sich genau an die Innenflächen aer Lagerung anschmiegt.
Im Falle der Abbildungen 4- bis 6 besteht einer der Leppen 5- aus einem selbsthaftenden Profil 10, der den Flügel 6 bekleidet, zugleich mit der niclat verkleideten Verlängerung 9 des L.etallbandes, wie in Abbildung 6 angegeben* Außerdem, hat das stranggepreßte Profil einen,zusätzlichen Lappen oder Ansatz 11, wodurch eine überlagerung des Flügels 6 gebildet wird, v/elche sich auf der entgegengesetzten
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V T630250
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Tür s ei te /befindet. - ---'■'■ :
Im. Falle, der Abbildungen. V und 8 hat das strangge-. preßte Profil auf der ganzen "Länge einer seiner· Kanten einen Halteschnabel 12 und.zwischen diesem Schnabel und dem Körper des Hahmengestells ist eine Jjagerung 13 vorgesehen, zur Aufnahme des flachen Flügels .6 in der tragen-. den Struktur der Tür. V : -M
Um das Rahmengestell dauerhaft auf der Tür zu befestigen, genügt es, zeitweilig den Salteschnabel 12 zum Beispiel durch Anziehen einer am Grunde der Rinne. 13 eingeführten Schnur, anzuheben, so daß er über denoberen.Teil des flachen Flügels der Tragstruktur gleitet. Dieser Schnabel 12 nimmt dann durch seine elastischen Sigenschaften wieder die in Abbildung 8 gezeigte Stellung ein, indem er sich dauerhaft gegen denflachen Flügel 6 der Tragstruktur drückt, gegen die das Rahmengestell ahgespannt ist. Am Ende. dieser Montagehandluhg ist dann die Tür mit einem selbsthaftenden monolithischen Gestell versehen., der eine einfache ■Handhabung gestattet und die Abdichtung der Gleit scheiben übernimmt. An der dem Halteschnabel entgegengesetzten Seite sieht man den Ansatz 11, entstanden durch Strangpressung, der als Zierleiste dient. Nachdem das Hahmengesteli auf der Tür befestigt ist, quillt der Ansatz 11 aus der 'Tragstruktur heraus, so daß keine unschöne Spalte übrigbleibt, zwi-
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sehen-dem Gestell und seiner Lagerung, wodurch auch sonst Geräusche entstehen können. Die äußere Fläche des Gestell-Profils enthält Dichtungslappen 4·, die beim Montieren gegen die Tragstruktur gepreßt werden. Diese Lappungen gestatten außerdem einen Ausgleich der im allgemeinen für die Fahrzeugtür en zugelassenen Toleranzen und lassen iceinen ; Spielraum zwischen dem Hanmengesteil und seiner Lagerung.
Die beiden ü-fÖrmigen Schienen 14 und 15, die- aus den bewehrten, stranggepreßten Streifen durch Verformung mittels Sollen erzielt wurden, dienen als Lagerung für die Gleitscheiben. Alle oder einige der Seitenwände -jeder der beiden Gleitschienen haben innerhalb des Hahmens am oberen Ende des U, eine geschmeidige Lappung 5» die von der Strangpressung herrührt. ~
Diese Lappungen 3 werden gegen die Glasfläche gedruckt und sorgen für die Abdichtung der Kirscheiben gegen Luft und Wasser. Sie gestatten außerdem durch ihre Geschmeidigkeit, die Toleranzen in der Glasstärke auszugleichen.
Um ein leichtes und geräuschloses Gleiten der Scheiben 16,17 (Abb.11) zu erreichen, werden die mit ihnen in Berührung gelangenden Punkte des Rahmengestells (Dichtur^gslappungen, Auflageflächen der Glaskanten usw.) mit Naturoder Kunstsamt verkleidet, der durch Flöckung, durch Aufkleben oder irgendein anderes Verfahren angebracht wird. Dieser Samt ist auf der Zeichnung gestrichelt angezeigt.
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, Äusaj5arun^:en auf dem '!runde des Sahiaengestells r/ird die Innenseite des U-r-rofils des -tahiaens in Verbindung mit der Außenseite aer'-Fir gebracht. Durch diese ^Uosparunren ■■ wird das Nasser, das zwischen" die Scheibe und den BichtunTslappunyen des Räumens eindringt, na^ii AuSen des 'iaTen-s ausgeschieden.
Die Abbildungen 9 und 10 zeiger- ein ieisoiel lit nur .gt zwei Lapüun;:en 5· -n diesem P-IIe wuraen die in der lion- : strul-:1;ion der I'lir oder in der otiirke der Jc:.eibon auftretenden Toleranzen durch die Anbringung von Ivatur-. oder Aunstsaint mit längeren S:sern ausgeglichen.
"--. Das in den Abbildungen 12 und 15 gezeigte Profil hat . einen äliiilicheh Aufbau, aber die ^leit schiene be sr e"*~-t aus nur einer einzigen vileitscLiene in t-Form, ..
lies es irrofil ist für die— ontarre von hoch— und niedergehenden Scheiben bestimmt (iri ^-e,;snsatζ 2UEi vorherigen S-jßtem der Schiebescheiben, ;velche wsagerecht gleiten).
Γ-er !eil des x-rofils, welches i'lir die Bildung des Haimens bestinnütr ist;, wurde in 18 r.:it einer Hi lie versehen, um das Auf- und Itiedergleiten der Scheibe 'zxl eraiäglichen. Die Scheibe 19"v;ird innerhalb.-"der Tüx unter dem-"Rahmengesteuert, mittels zwei gewöhnlichen geraden (JIeitschienen 20 in- der !Tragkonstruktion beiderseits der vertikalen
Glasflächen (Abb. 14). ;
■-■■■- : J
3eim besonderen System der auf- und abgleitenden Schei-
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"ben ermöglicht es die Erfindung, die inneren und äußeren * Abstreifer auszuschalten, die üblicherweise im Querteil der Tür angebracht sind, um die Abdichtungen der Scheibe zu beiden Seiten der öffnung zu bewerkstelligen, wodurch sie in den unteren Teil der Tür gelangen können. Die Läppchen, die sieh oberhalb der für das G-leiten der Scheibe vorgesehenen Aussparung befinden, sichern in der Tat die ^ Abdichtung auf beiden Seiten der Scheibe.
Das in Abbildung 15 nach der Strangpressling und in Abb.16 nape der verformung gezeigte Profil ist analog wie das Profil 12, jedoch ohne'Aus spa rung, wobei die Läppchen - 3 durch üillenflachen oder Ansätze 21 ersetzt werden, die sich gesen. eine feststehende G-lasscheibe 22 andrücken. Das in Abbildung· 17 nachder Strangpressung und in Abbildung 18 nach der Verformung gezeigte Profil ist für die Bildung von zwei Rahmen in U-Form bestimmt, um zwei h feststehende Scheiben 23, 24-aufzunehmen. Es enthält dann vier Ansätze 21.
Abbildung 1;: zeigt ein Beispiel von Metallband 1, das durch Aussparung 25 geteilt ist, wodurch es die für die Verformung benötigte o-eschmeidigkeit erlangt.
!.lan ist sich klar darüber, daß die oben beschriebenen und gezeigten zeichnerischen Beispiele keinesfalls als Begrenzung zu betrachten sind. Das in der Konstruktion des Hahmengestells verwendete bewehrte Band kann
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durch das eingehende Studium des Rahmengestells Und der Gleitschienen sehr verschiedenartiges Aussehen haben. -Dieses Band, das sehr verschiedene Formen oder Biegegrade erhalten kann, ermöglicht es, Bahmengestelle der verschiedensten Formen Tind Aussehen zu erlangen. Die Kombination der. Befestigungsschnäbel mit der einen oder anderen obenstehenden Losung gestattet eine äußerst große v~~ Anzahl von Möglichkeiten;" .
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Claims (1)

  1. 4616/fe
    Patentansprüche:
    1_j_ Aus einem Stück bestehendes starres Rahmengestell für den Einbau von Glasscheiben, insbesondere in Kraft-
    fahrzeuge,
    •gekennzeichnet durch einen geschlossenen Rahmen aus einem einzelnen Profil aus
    j thermoplastisch bewehrtem Material mit Abdichtungsläppchen, das zu einem einfachen oder doppelten U-Profil verformt, in gewünschter Länge geschnitten, gebogen und in sich geschlossen ist.
    2^ Rahmengestell nach Anspruch I9. dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung aus einem perforierten Stahlblech (i) besteht$ welches durch Strangpressung mit einem thermoplastischen Material verkleidet ist, in das Abdichtungen oder Verzierungen in Form von Läppchen eingeformt sind.
    3. Rahmengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil als Gleitschiene in Form eines doppelten U ausgebildet ist, dessen Ränder als Be- t festigungselemente ausgebildet sind und zusätzlich als Verzierung dienen.
    4^ Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprü-. 909882/1 113
    4616/fe . - 15 — ." ^
    ehe, dadurch gekennzeicfc.net, daß das i-Tofil durch Strang-; pressung^mii; einem elastischen Hand (12) verlängert ist, in den die Stahlbewehrung nicht hineinragt und der "bei Montage! des Hamaengestells zeitweilig aus seiner Suhestellung erweitert und auf den oberen ieil des flachen Flügels der Tragstruktur aufgedrückt v/ird und durch die --. oilastizität seine Äuhestellung wieder einninmit und so im ^ ganzen Umfang den flachen: Flügel der Tür umschließt.
    Halimengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Einbau einer senkrecht gleitenden Scheibe der Grund des GesteI]LsIeinen Schlitz (18) für den Durchgang der Scheibe, besitzt.
    6. Rahmengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,-daß für den Einbau von feststehenden Glasscheiben die Abdichtungslä^pchen sowie die Grleitmasse durch Ansätze ersetzt sind, die durch Strangpressung erzeugt wurden und in denen die Glasscheiben sehr fest eingespannt werden»
    90 9 802/1113
DE19671630250 1966-12-09 1967-12-07 Selbsthaftende Rahmenkonstruktion fuer den Einbau von Glasscheiben,insbesondere fuer Auto-Fahrzeuge Pending DE1630250A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1630250A1 true DE1630250A1 (de) 1970-01-08

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ID=26174338

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671630250 Pending DE1630250A1 (de) 1966-12-09 1967-12-07 Selbsthaftende Rahmenkonstruktion fuer den Einbau von Glasscheiben,insbesondere fuer Auto-Fahrzeuge

Country Status (9)

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BE (1) BE707537A (de)
CH (1) CH463289A (de)
DE (1) DE1630250A1 (de)
FR (1) FR93308E (de)
GB (1) GB1177549A (de)
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