DE1627387C3 - Vorrichtung zum spanabhebenden Einarbeiten von Spannuten in die Schäfte selbstbohrender und gewindeschneidender Schrauben - Google Patents
Vorrichtung zum spanabhebenden Einarbeiten von Spannuten in die Schäfte selbstbohrender und gewindeschneidender SchraubenInfo
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Description
2657402 und 2669 007), den die Schraubenrohlinge Fig. 17 eine Draufsicht auf die Unterseite des
voranbewegenden Drehförderer kontinuierlich, also Einsatzes,
ständig umlaufen zu lassen und dabei Schlitze in die Fig. 18 eine zum Teil aufgebrochen dargestellte
Schraubenköpfe und in die Schraubenschäfte mit Seitenansicht auf eine andere Ausführungsform eines
einer Säge einen etwa achsparallel verlaufenden Ein- 5 an den Schraubenköpfen angreifenden Einsatzes,
schnitt einzufräsen. Die mit solchen Vorrichtungen F i g. 19 eine Draufsicht auf die Unterseite des in
hergestellten Schrauben sind jedoch insofern anders, Fig. 18 dargestellten Einsatzes,
als die Einschnitte in den Schraubenschäften nicht F i g. 20 einen den Drehantrieb für die die Einsätze
mit Spannuten zu vergleichen sind, die, wie bei den tragenden Spindeln der Spindeleinheiten veranschau-
mit dem Anmeldungsgegenstand gefertigten Schrau- io lichenden Schnitt,
ben ein sauberes Abfließen der beim Gewindeschnei- Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie 21-21 in
den anfallenden Späne ermöglichen. Eine solche Fig.20,
Vorrichtung ist daher mit dem Gegenstand: der An- Fig.22 einen Schnitt längs der Linie 22-22 in
meldung nicht zu vergleichen. Mit dem Anmeldungs- F i g. 7,
gegenstand können die gleichen Schrauben herge- 15 Fig.23 einen Schnitt längs der Linie 23-23 in
stellt werden, die bisher nur mit Vorrichtungen her- Fig. 22,
stellbar waren, deren Drehförderer intermittierend Fig.24 einen Schnitt längs der Linie 24-24 in
bewegt wurde. Dabei ist die neue Vorrichtung we- Fig.22,
sentlich einfacher gestaltet, und da die Bearbeitung Fig.25 einen Schnitt längs der Linie 25-25 in
der Schraubenschäfte während) des ununterbrochenen ao Fig. 22, ' ■
Umlaufens des Drehförderers erfolgt, ist die in der Fig.26 einen Schnitt längs der Linie 26-26 in
gleichen Zeit hergestellte Anzahl an Schrauben er- Fig.22, " '
heblich größer. Fig. 27 einen Schnitt längs der Linie 27-27 in
Über die genannten Merkmale hinausgehende Ein- F i g. 2, ·
zelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unter- 25 Fig.28 einen Schnitt längs der Linie 28-28 in
ansprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs- Fig.29,
gemäßen Vorrichtung zum spanabhebenden Einar- Fig.29 eine Draufsicht auf die in Fig.27 darge-
beiten von Spannuten in die Schäfte selbstbohrender stellte Einrichtung,
Schrauben sind in den Zeichnungen dargestellt. Es Fig.30 einen Schnitt längs der Linie 30-30 in
zeigt 30 Fig.29,
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht der Vor- Fig.31 einen Schnitt längs der Linie 31-31 in
richtung, in der einige Teile ausgebrochen dargestellt Fig. 29, wobei einige Teile weggebrochen dargestellt
sind, sind,
F i g. 2 eine Ansicht auf die Vorrichtung in Blick- F i g. 32 eine Ansicht auf eine Bearbeitungseinrich-
richtung aus der Ebene 2-2 in F i g. 1, 35 tung etwa aus der Ebene 32-32 in F i g. 2,
Fig.3 eine schematische Darstellung, aus der die Fig.33 eine Ansicht auf die Rückseite der in
Zuführung von Schraubenrohlingen zu aufeinander- F i g. 32 dargestellten Einrichtung und
folgenden Bearbeitungsstationen und deren Abfiih- Fig.34 einen Schnitt längs der Linie 34-34 in
ren ersichtlich ist, Fig. 33.
Fig.4 eine schematische Darstellung der den An- 40 In Fig. 1 und2 ist ein Ausführungsbeispiel einer
trieb der Vorrichtung bildenden, der der Zufuhrbe- Vorrichtung 40 zum Einarbeiten von mehreren, über
wegung und der Bearbeitung von Schraubenrohh'n- den Umfang verteilt •angeordneten Spannuten in die
gen dienenden Teile der Vorrichtung, Schäfte selbstbohrender und gewindeschneidender
Fig.5 eine Seitenansicht einer mit der Vorrich- Schrauben dargestellt. Diese Vorrichtung umfaßt
tung herzustellenden Bohr-und Schneidschraube, 45 einen Drehförderer 42 zum Fördern nacheinander
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Bohrspitze der in folgender Schraubenrohlinge 44 längs einer endlosen
F i g. 5 dargestellten Schraube, Bewegungsbahn 46 (Fig. 3). Längs einer Bahn 78
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in voranbewegte Schraubenrohlinge 44 werden in einer
Blickrichtung aus der Ebene 7-7 in Fig. 1, Beschickungsstation 48 auf den Drehförderer 42
F i g. 8 eine Einzelheit des Antriebes in der Steue- 5° übergeben und bei 50 von diesem abgenommen,
rung der Bearbeitungswerkzeuge, Zwischen diesen beiden Stationen liegen Bearbei-
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 der tungsstationen 52 und 54, in denen Spannuten oder
Fig.21, Schrägflächen in die Schäfte der Schraubenrohlinge
F i g. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 in eingearbeitet werden, und Bearbeitungsstationen 56
F i g. 9, 55 und 58, in denen eine Bohrspitze an die Schäfte der
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Schrauben angeformt wird.
Fig.7, Die zugeführten Schraubenrohlinge werden im
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Drehförderer 42 gehalten und periodisch um ihre
F i g. 7 in vergrößertem Maßstab, eigenen Achsen gedreht, während sie vom Drehf ör-
F i g. 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in 60 derer kontinuierlich voranbewegt werden. Zum Fest-
Fi g. 11, halten und Drehen der Schraubenrohlinge dient eine
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Aufnahmestelle Halte- und Abrichteinrichtung 60. Diese Einrich-
für Schraubenrohlinge, tung 60 wird zusammen mit dem Drehförderer 42
F i g. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 in von einem Getriebe 61 um eine gemeinsame Achse
Fig. 14, 65 angetrieben. Im dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist
Fig. 16 eine Teilseitenansicht einer Ausführungs- das Getriebe 61 unterhalb des oberen Teiles 64 des
form eines an den Schraubenköpfen angreifenden Gestelles der Vorrichtung angeordnet, während sich
Einsatzes, der Drehförderer und die Halte- und Ausrichteinrich-
5 6
tung 60 oberhalb des Gestelles befinden. Der obere menut 128 liegt etwa parallel zur Drehachse des
Teil 64 ist gegenüber der Waagerechten geneigt, so Drehförderers 42. Die axiale Länge der Aufnahme-
daß der Drehförderer 42 um eine Achse umläuft, die nut ist vorzugsweise mindestens so lang wie der
gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so daß das Schaft der zu bearbeitenden Schraubenrohlinge, so
Beschicken des Drehförderers mit Schraubenrohlin- 5 daß die Schäfte während der Bearbeitung voll abge-
gen erleichtert ist. stützt sind, was später näher erläutert werden wird.
An den Bearbeitungsstationen 52 und 54 sind Ein- Die obere Seite jeder Aufnahmestelle bildet einen
richtungen 62 bzw. 66 zum Einarbeiten von Span- Sitz 130 für die Unterseite des Schraubenkopfes 79
nuten in die Schäfte der Schraubenrohlinge 44 mit einer zu bearbeitenden Schraube und ist komplemen-
Scheibenfräsern 65 angeordnet. Da beide Einrichtun- io tär zu dieser Unterseite gestaltet. Der Sitz 130 bildet
gen gleich sind, wird nur eine beschrieben. ein Ringsegment und erstreckt sich über mehr als
An den Bearbeitungsstationen 56 und 58 sind Em- 180° um die Aufnahmenut 128 herum, um ein einrichtungen
68 bzw. 72 angeordnet, die mit Scheiben- wandfreies Abstützen der Schraube zu gewährleisten,
fräsern 70, 74 an die nacheinander zugeführten Die Oberseite jeder Aufnahmestelle ist, wie der
Schraubenrohlinge Bohrspitzen anformen. Die Ein- 15 Zeichnung zu entnehmen ist, angefast, um das Einrichtungen
68 und 72 sind identisch, so daß ebenfalls führen einer Schraube in die Aufnahmenut zu ernur
eine beschrieben werden wird. leichtern. Da der Drehförderer 42 während seines
In einer Trommel 76 (Fig. 1) befindet sich ein kontinuierlichen Umlaufens entgegen dem Uhrzeiger-Vorrat
an Schraubenrohlingen 44. Obwohl mit äer sinn, wie Fig. 13 zeigt, mit Schraubenrohlingen beVorrichtung
in die Schäfte von unterschiedlich ge- 20 schickt werden soll, sind die Aufnahmestellen so geformten
selbstbohrenden und gewindeschneidenden staltet, daß die Schenkel 124 in radialer Richtung
Schrauben Spannuten oder Schrägflächen eingearbei- den Umfang des Drehförderers 42 überragen, wähtet
werden können, ist in F i g. 5 und 6 der Zeichnung rend die Schenkel 126 mit dem Umlauf fluchten. Auf
eine spezielle Ausführungsform einer Schraube dar- diese Weise kann ein Schraubenrohling während des
gestellt. Diese Schraube 44 umfaßt einen Kopf 79 25 kontinuierlichen Umlaufens des Drehförderers 42 ge-
und einen Schaft 80, der mit einer Anzahl eingeform- gen die radiale Außenfläche 140 des Schenkels 126
ter Gewindegänge 82 versehen ist. Das Einschraub- bewegt werden, und der Rohling wird durch das Umende
des Schaftes ist mit gegenüberliegend angeord- laufen des Drehförderers und die vorspringende Seineten
Spannuten 84 und 86 versehen," die von den tenflache 142 des längeren Schenkels 124 mitgenom-Scheibenfräsern
65 in den Bearbeitungsstationen 52 30 men. Das untere Ende des Schenkels 124 jeder Auf-
und 54 eingearbeitet werden. Gegenüberliegende, die nahmestelle 112 ist, wie F i g. 12 zeigt, bei 144 ausge-Bohrspitze
der Schraube bildende Schrägflächen 88 spart, um den Durchtritt eines Scheibenfräsers zu er-
und 90 werden hingegen an den Bearbeitungsstatio- möglichen.
nen 56 und 58 durch Scheibenfräser 70 und 74 her- Die Halte- und Ausrichteinrichtung 60 ist, wie
gestellt. Die Schrägfläcjien 88 und 90 sind so zuein- 35 Fig. 1 und 11 zeigen, oberhalb des Drehförderers 42
ander angeordnet, daß sie sich in einer geraden Linie angeordnet. Da diese Einrichtung 60 mit dem Fördebzw,
einer Schneidkante 90 treffen. Die Spannuten rer umläuft, ist sie fest mit diesem verbunden. Die
oder Schrägflächen 84 und 86 schneiden die Schräg- Halte- und Ausrichteinrichtung 60 umfaßt im Kreis
flächen 88 und 90 sowie einen Teil der Schraubenge- angeordnete Spindeleinheiten 146, die in einem Träwindegänge
und bilden auf diese Weise Schneidkan- 40 ger 148 gehaltert sind. Dieser ist durch Schrauben
ten 94 und 96. Diese sind zur Achse der Schraube 150 mit dem Drehtisch 100 verbunden. Die Spindelschräg
gestellt und erbringen dadurch eine verbesserte einheiten 146 entsprechen in ihrer Anzahl der An-Schneidwirkung.
" zahl der Aufnahmestellen und sind mit diesen fluch-
Die Schraubenrohlinge 44 werden aus der Trom- tend angeordnet Wie Fig. 11 zeigt, sind die Spindelmel
76 über eine Bahn 78 dem Drehförderer 42 zu- 45 einheiten 146 im Winkel zur Drehachse des Drehgeführt
förderers angeordnet und stehen damit auch schräg
Der Drehförderer 42 umfaßt, wie F i g. 4,11 bis 15 zur Längsachse der zugeordneten Aufnahmestelle,
und 20 zeigen, einen Drehtisch 100, der am oberen Die Spindeleinheiten 146 umfassen je eine Spindel Ende einer Hohlwelle 102 drehfest befestigt ist. Die 142, die durch Lager 144 und 146 sowohl dreh- als Hohlwelle 102 ist in Lagern 104 und 106 gelagert, 50 auch axial verschiebbar gelagert ist. Das untere Ende die in einem Gehäuseteil 108 angeordnet sind. Der der Spindel ist mit einer Axialbohrung 158 zur Auf-Gehäuseteil 108 ist am Gehäuse 110 des Getriebes nähme des Schaftes 160 eines Einsatzes 162 verse- 61 befestigt. Am Umfang des Drehtisches 100 sind hen. Eine Madenschraube 164 dient zur lösbaren Be-Aufnahmestellen 112 mit gleichen Abständen von- festigung des Einsatzes. Der Einsatz 162 wirkt mit einander angeordnet. Zu diesem Zweck weist der 55 dem Kopf eines Schraubenrohlings zusammen und ist Drehtsich 100 an seinem Umfang Taschen 114 auf, der Ausführung des Schraubenkopfes entsprechend in die die Aufnahmestellen 112 eingefügt sind, die ausgebildet. Bei dem in Fig. 11, 12, 16 und 17 dar-Schwalbenschwänze 116 umfassen und mittels eines gestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Einsatz Keiles 118 und einer Schraube 120 lösbar mit dem Kreuzelemente 164, die mit den Kreuzschlitzen 166 Drehtisch 100 verbunden sind. Diese Anordnung er- 60 der Schraubenköpfe zusammenwirken. Die unteren möglicht einen schnellen Austausch der Aufnahme- Enden der Kreuzelemente 164 sind bei 168 abgestellen, so daß der Drehförderer leicht umgerüstet schrägt, um das Einführen des Einsatzes in den werden kann. Kreuzschlitz des Schraubenkopfes zu erleichtern. Ein
und 20 zeigen, einen Drehtisch 100, der am oberen Die Spindeleinheiten 146 umfassen je eine Spindel Ende einer Hohlwelle 102 drehfest befestigt ist. Die 142, die durch Lager 144 und 146 sowohl dreh- als Hohlwelle 102 ist in Lagern 104 und 106 gelagert, 50 auch axial verschiebbar gelagert ist. Das untere Ende die in einem Gehäuseteil 108 angeordnet sind. Der der Spindel ist mit einer Axialbohrung 158 zur Auf-Gehäuseteil 108 ist am Gehäuse 110 des Getriebes nähme des Schaftes 160 eines Einsatzes 162 verse- 61 befestigt. Am Umfang des Drehtisches 100 sind hen. Eine Madenschraube 164 dient zur lösbaren Be-Aufnahmestellen 112 mit gleichen Abständen von- festigung des Einsatzes. Der Einsatz 162 wirkt mit einander angeordnet. Zu diesem Zweck weist der 55 dem Kopf eines Schraubenrohlings zusammen und ist Drehtsich 100 an seinem Umfang Taschen 114 auf, der Ausführung des Schraubenkopfes entsprechend in die die Aufnahmestellen 112 eingefügt sind, die ausgebildet. Bei dem in Fig. 11, 12, 16 und 17 dar-Schwalbenschwänze 116 umfassen und mittels eines gestellten Ausführungsbeispiel umfaßt der Einsatz Keiles 118 und einer Schraube 120 lösbar mit dem Kreuzelemente 164, die mit den Kreuzschlitzen 166 Drehtisch 100 verbunden sind. Diese Anordnung er- 60 der Schraubenköpfe zusammenwirken. Die unteren möglicht einen schnellen Austausch der Aufnahme- Enden der Kreuzelemente 164 sind bei 168 abgestellen, so daß der Drehförderer leicht umgerüstet schrägt, um das Einführen des Einsatzes in den werden kann. Kreuzschlitz des Schraubenkopfes zu erleichtern. Ein
Die Aufnahmestellen 112 umfassen, wie Fig. 12 anderes Ausführungsbeispiel eines Einsatzes ist in
bis 15 zeigen, je einen etwa U-förmigen Abschnitt 65 Fig. 18 und 19 dargestellt. Dieser Einsatz 170 soll
122 mit Schenkeln 124 und 126. Diese bilden zwi- für Sechskantschraubenköpfe verwendet werden. Der
sehen sich eine längliche, im wesentlichen halbrunde Einsatz 170 weist daher eine sechskantförmige Steck-
Aufnahmenut 128. Die Längsachse dieser Aufnah- hülse 172 zur Aufnahme des Sechskantschrauben-
7 8
kopfes auf. Diese Hülse ist nach außen bei 174 er- Das Kurvenrad 210 ist durch eine etwa schraubengeweitert,
um das Aufstecken des Einsatzes auf die windefönnige Kurvenführung 212 gebildet Ein mit
Schraubenköpfe zu erleichtern, auch wenn die Ein- dieser Kurvenführung kämmendes Rad 214 ist mit
sätze im Winkel zu den Schraubenköpfen stehen, wie der Steuerwelle 188 drehfest verbunden und weist
dies Fig. 11 und 12 zeigen. Da die Einsätze in einem 5 Zahnteile in Form von Tastrollen 216 auf, die auf
Winkel angeordnet sind, hält ein Druck der Einsätze radialen Zapfen sitzen und ah" der Kurvenführung
nicht nur die Schraubenköpfe in axialer Richtung auf 212 des Kurvenrades 210 angreifen. Die Kurvenfühden
Sitzen 130 der Aufnahmestellen, sondern sorgt rung 212 ist in bekannter Weise so gestaltet, daß
auch für eine radial einwärts gerichtete Kraftkompo- Teile davon einen festgelegten Steigungswinkel aufnente,
die ein Andrücken der Schraubenrohlinge ge- ίο weisen, um die Tastrollen 216 und damit die Steuergen
die sich axial erstreckende Aufnahmenut 128 ge- welle 188 zu drehen, so daß die Spindeln 152 umlauwährleistet.
fen. Andere Bereiche der Kurvenführung 112 weisen
Die Spindeleinheiten 146 umfassen ferner je ein in einen solchen Steigungswinkel auf, daß die Steuerzwei
Richtungen wirkendes Stellglied 176, dessen welle 188 mit der gleichen Drehzahl wie der Dreh-Kolben
178 axial mit der Spindel 172 fluchtet. Eine 15 förderer 42 umläuft, so daß ein Drehen der Schrau-Kolbenstange
180 verbindet den Kolben bei 182 mit ben um ihre Achsen verhindert ist. Die Anordnung
dem oberen Ende der Spindel, so daß diese sich in ist dabei so getroffen, daß die Kurvenführung 212
axialer Richtung mit dem Kolben hin und her be- die Steuerwelle dann dreht und damit die Schrauben
wegt. Das Stellglied ist so steuerbar, daß der Einsatz in Umdrehung versetzt, wenn sich diese entlang der
162 abwärts in Eingriff mit dem Kopf einer Schraube 20 Bewegungsbahn zwischen zwei Bearbeitungsstationen
bewegbar ist, die in der zugeordneten Aufnahme- bewegen, die Steuerwelle 188 dann, wenn sich die
stelle gehalten ist, und daß der Einsatz zur Freigabe Schraubenrohlinge durch die Bearbeitungsstationen
der Schraube wieder aufwärts bewegbar ist. 52, 54, 56, 58 bewegen, die Schrauben also von
Da die Schrauben um ihre eigenen Achsen relativ den Scheibenfräsern bearbeitet werden, mit einer
zum Drehförderer 42, während dieser sie von emer 25 solchen Drehzahl umläuft, daß die Schrauben
Bearbeitungsstation zur anderen bewegt, gedreht gegen eine Drehung um ihre Achsen gesperrt
werden, um vorbestimmte Bereiche des Schrauben- sind.
schaftes durch Scheibenfräser bearbeiten zu können, Um die in zwei Richtungen wirkenden Stellglieder
werden die Spindeln 142 aufeinanderfolgend um ihre 176 der Spindeleinheiten 146 synchron zur Drehung
eigenen Achsen gedreht und gegen eine Drehung ge- 30 des Drehförderers 42 zu steuern, umfaßt die Haltesperrt,
während sich die Einsätze 162 in treibendem und Ausrichteinrichtung ein Druckluftsteuerventil
Eingriff mit den Schraubenköpfen befinden. Die 218, das in vereinfachter Form in den F i g. 1,2,4
Spindeln 152 umfassen zu diesem Zweck einen und 11 und in Einzelheiten in den F i g. 7, 22 bis 26
Zahnkranz 184 mit Zähnen, die sich relativ lang in veranschaulicht ist. Dieses Ventil 218 umfaßt eine
axialer Richtung erstrecken. Mit diesen Zähnen 35 Mittelwelle 220 mit einem Flansch 222 am unteren
steht, wie F i g. 4 und 11 zeigen, ein Kegelrad 186 in Ende, der unter einer Scheibe 224 des Ventils liegt.
Eingriff, das konzentrisch zum Drehförderer im Ge- Diese Scheibe 224 ist mittels Schrauben 226 mit dem
häuse 148 der Halte- und Ausrichteinrichtung 60 an- Gehäuse 148 der Halte- und Ausrichteinrichtung 60
geordnet ist. Dieses Kegelrad kämmt mit den Zahn- drehfest verbunden. Das Ventil 218 ist mit miteinankränzen
184 aller Spindeln 152 gleichzeitig. Das Ke- 40 der verbundenen Druckstücken 228 und 230 versegelrad
186 ist drehfest von einer Welle 188 getragen, hen, die das obere Ende der Welle umschließen, die
die sich durch die Hohlwelle 102 nach unten hin- Druckstücke sind durch eine Mutter 232 und ein Ladurch
erstreckt (F i g. 11 und 20). Das Getriebe 61 ger 234 in ihrer Lage gehalten, wobei das Lager 234
umfaßt zusätzlich eine Einrichtung zum Antreiben ein Drehen der Mittelwelle gegenüber den Kopfstükdes
Kegelrades 186 und damit aller Einsätze 162 45 ken 228 und 230 erleichtert. Wie F ig.l und 2 zeigen,
synchron zur Drehung des Drehförderers 42, um die ist an eine Konsole 239 ein Sperrarm 235 angelenkt,
beschriebene Ausrichtung aller Schrauben zu bewir- dessen anderes Ende mit dem Kopfstück 228 des
ken. Ventils 218 verbunden ist. Auf diese Weise sind die
Das Getriebe 61 weist eine Eingangswelle 190 auf, Kopfstücke 228 und 230 gegen ein Mitdrehen mit
die von einem Elektromotor 192 (F i g. 1) über einen 50 der Mittelwelle 220 und dem Gehäuse 148 der AusRiementrieb 194 und ein auf der Welle verkeiltes richteinrichtung 60 gesichert.
Zahnrad 196 angetrieben ist. Außer diesem An- Das Ventil 218 umfaßt ferner Steuerscheiben 236
triebszahnrad 196 trägt die Eingangswelle 190 an ih- und 238, die eine Reihe von eingeformter Kanäle
rem inneren Ende ein Kegelrad 198, das mit einem aufweisen und die durch eine Lagerscheibe 240 von-Tellerrad
200 kämmt, das am unteren Ende der 55 einander getrennt sind. Die Lagerscheibe kann aus
Hohlwelle 102 befestigt ist, die am oberen Ende den reibungsminderndem Werkstoff bestehen. Mehrere
Drehförderer 42 trägt. Zwischen beiden Zahnrädern Federn 242, die sich an dem feststehenden Kopfstück
v/eist die Eingangswelle 190 ein Stirnrad 202 mit re- 230 abstützen und einen Druck auf die Druckscheibe
lativ langer axialer Verzahnung auf, das mit einem 244 ausüben, dienen dazu, die komplementären Flä-Zahnrad
204 kämmt. Dieses ist auf einer Welle 206 60 chen der Lagerscheibe 240 und der Steuerscheiben
drehfest angeordnet, die, genau wie die Eingangs- aneinander zu drücken, um Druckverluste weitgewelle
190 des Getriebes 61, kontinuierlich mit kon- hend auszuschalten.
stanter Drehzahl angetrieben wird. Zur Übertragung Die Steuerscheibe 236 ist durch Stifte 246 mit dem
der Drehbewegung der Welle 208 auf die als Steuer- Kopfstück 230 und der Druckscheibe 244 drehfest
welle für die Spindeleinheiten 146 dienenden Welle 65 verbunden, während die Steuerscheibe 238 und die
188 dient ein Kurvengetriebe 208 (F i g. 9, 20, 21). Lagerscheibe 240 durch Stifte 248 drehfest mit dem
Dieses Kurvengetriebe 208 umfaßt ein Kurvenrad Gehäuse 148 verbunden sind. Die oberen Enden der
210, das auf der Welle 206 drehfest angeordnet ist. einzelnen Stellglieder 176 der Spindeleinheiten sind
9 10
je über eine Leitung 250 mit einer Reihe von öffhun- zeuges nachgibt, um sowohl eine Beschädigung der
gen 252 verbunden, die in der-Steuerscheibe 238 ein- Schraube als auch des Einsatzes zu verhindern,
geformt sind (Fig. 7, 22, 23). In ähnlicher Weise ist Bei einer weiteren Drehbewegung des Drehfördedas untere Ende jedes Stellgliedes über eine Leitung rers wird der Einsatz 162 durch die Zahnräder 184 254 mit einer Reihe von Kanälen 256 verbunden, die 5 und das Kegelrad 186 durch das vorbeschriebene in die Steuerscheibe 238 eingeformt sind. Die sich im Kurvengetriebe 208 so gedreht, daß die Einsätze an wesentlichen radial erstreckenden Kanäle 252 und den entsprechenden Kreuzschlitzflächen des Schrau- 256 gehen jeweils in sich axial erstreckende Kanäle benkopfes angreifen. Die Schraube ist dann schließ- 258 und 260 über. Diese Kanäle 258 und 260 fluch- lieh mit dem Einsatz verbunden, so daß vorbeten mit Kanälen 262 und 264 in der Lagerscheibe io stimmte Bereiche des Schaftes durch die Scheibenfrä- 240. Wie bereits angedeutet worden ist, laufen die ser in den verschiedenen Bearbeitungsstationen bear-Steuerscheiben 238 und die Lagerscheibe 240 mit beitet werden können. Hat ein Schraubenrohling die dem Drehförderer 42 relativ zur Steuerscheibe 236 erste Bearbeitungsstation 52 erreicht, wird das untere um. Durch diese Relativdrehung wandern die Kanäle Ende des zugeordneten Stellgliedes 176 mit dem 262 und 264 nacheinander in eine Lage, in der eine 15 Auslaufschlitz 276 verbunden. Damit wird der Verbindung mit Einlaß- und Auslaßkanälen herge- Dämpfungsdruck am unteren Ende abgelassen und stellt wird, die in der Steuerscheibe 236 eingeformt der Schraubenrohling fest gegen die Aufnahmestelle sind. Der Fig. 24 ist zu entnehmen, daß die untere im Drehförderer gedruckt, so daß sie gegen ein Rut-Seite der Steuerscheibe 236 mit Einlaßschlitzen 266, sehen oder Drehen gesperrt ist, während eine Span-
geformt sind (Fig. 7, 22, 23). In ähnlicher Weise ist Bei einer weiteren Drehbewegung des Drehfördedas untere Ende jedes Stellgliedes über eine Leitung rers wird der Einsatz 162 durch die Zahnräder 184 254 mit einer Reihe von Kanälen 256 verbunden, die 5 und das Kegelrad 186 durch das vorbeschriebene in die Steuerscheibe 238 eingeformt sind. Die sich im Kurvengetriebe 208 so gedreht, daß die Einsätze an wesentlichen radial erstreckenden Kanäle 252 und den entsprechenden Kreuzschlitzflächen des Schrau- 256 gehen jeweils in sich axial erstreckende Kanäle benkopfes angreifen. Die Schraube ist dann schließ- 258 und 260 über. Diese Kanäle 258 und 260 fluch- lieh mit dem Einsatz verbunden, so daß vorbeten mit Kanälen 262 und 264 in der Lagerscheibe io stimmte Bereiche des Schaftes durch die Scheibenfrä- 240. Wie bereits angedeutet worden ist, laufen die ser in den verschiedenen Bearbeitungsstationen bear-Steuerscheiben 238 und die Lagerscheibe 240 mit beitet werden können. Hat ein Schraubenrohling die dem Drehförderer 42 relativ zur Steuerscheibe 236 erste Bearbeitungsstation 52 erreicht, wird das untere um. Durch diese Relativdrehung wandern die Kanäle Ende des zugeordneten Stellgliedes 176 mit dem 262 und 264 nacheinander in eine Lage, in der eine 15 Auslaufschlitz 276 verbunden. Damit wird der Verbindung mit Einlaß- und Auslaßkanälen herge- Dämpfungsdruck am unteren Ende abgelassen und stellt wird, die in der Steuerscheibe 236 eingeformt der Schraubenrohling fest gegen die Aufnahmestelle sind. Der Fig. 24 ist zu entnehmen, daß die untere im Drehförderer gedruckt, so daß sie gegen ein Rut-Seite der Steuerscheibe 236 mit Einlaßschlitzen 266, sehen oder Drehen gesperrt ist, während eine Span-
268, 270 und 272 und mit Auslaßschlitzen 274, 278 20 nut eingearbeitet wird. Bei einem weiteren Umlaufen
und 280 versehen ist. Die Einlaßschlitze sind mit des Drehförderers wird das untere Ende des Stellglieeiner
geeigneten Druckmittelquelle über Kanäle 282 des, das der mit einer Spannut versehenen Schraube
und 284 in der Steuerscheibe 236 verbunden, die zugeordnet ist, mit dem Einlaßschlitz 270 verbunden,
wiederum mit Zweigleitungen 290 und 291 einer Damit wird der wirksame Festlegedruck, der auf die
Druckmittelleitung in Verbindung stehen, die sich zu 25 Schraube ausgeübt wird, erheblich verringert, so daß
einer nicht dargestellten Druckmittelquelle erstreckt. ein Drehen der Schraube durch die Halte- und Aus-Der
Einlaßkanal 284 steht mit Kanälen 286, 270, richteinrichtung 60 zwischen den Bearbeitungsstatio-
272 über einen Kanal 286 in der Oberseite der Steu- nen erleichtert ist. Wenn die Schraube die zweite Beerscheibe
236 in Verbindung, wie dies Fig. 26 zeigt. arbeitungsstation 54 erreicht hat, wird wieder das un-Der
Kanal 286 ist mit Einlaßschlitzen 268, 270 und 30 tere Ende des zugeordneten Stellgliedes über den
272 durch sich axial erstreckende Auslaufkanäle Auslaufschlitz 278 entlüftet, so daß die Schraube
269, 271 und 273 verbunden. Die Auslaßkanäle ste- festgedrückt wird, während die zweite Spannut eingehen
mit den Kanälen 292, 294, 296 und 298 in Ver- arbeitet wird. Anschließend wird der Gegendruck
bindung, die ihrerseits mit geeigneten Entlüftungs- durch den Einlaßschlitz 272 wieder eingeleitet, wähzweigleitungen
300 an der oberen Seite der Steuer- 35 rend die Schraube durch die dritte Bearbeitungsstascheibe
236 in Verbindung stehen. Die Einlaß- und tion 56 läuft, in der eine Schrägfläche der Bohrspitze
Auslaßkanäle sind so angeordnet, daß während einer hergestellt wird. Entsprechend wird die Schraube
Drehung des Drehförderers und der Halte- und Aus- schließlich in der letzten Bearbeitungsstation 58 festrichteinrichtung
Druckluft von dem Drackluftkanal gedrückt, um eine exakte Lage der zweiten Schräg-
286 zu den unteren Enden der Stellglieder 176 gelei- 40 fläche der Bohrspitze zu gewährleisten, indem wietet
wird, während sich diese Zylinder an den Aus- derum das untere Ende des Stellgliedes über den
lauf- und Einlaufstationen 50 und 48 vorbeibewegen. Auslaufschlitz 280 entlüftet wird.
Gleichzeitig sind die oberen Enden dieser Stellglieder Die Einrichtung 62 in der Bearbeitungsstation 52
mit dem Entlüftungskanal 247 verbunden, so daß die zum Einarbeiten einer Spannut in nacheinanderfolan
den Schrauben angreifenden Einsätze 162 in die- 45 gend zugeführte Schraubenschäfte ist in Fig.2,4
sen Stationen in der hochgezogenen Lage gehalten und 27 bis 31 dargestellt. Diese Einrichtung umfaßt
werden. Nachdem ein Schraubenrohling in eine Auf- eine Welle 302, auf der ein Scheibenfräser 65 befenahmestelle
in der Station 48 eingebracht worden ist stigt ist. Die Welle 302 ist sowohl drehbar als auch
und sich der Drehförderer weiter dreht, um den axial bewegbar in Lagern 304 und 305 in einem Ge-Schraubenrohling
um ein vorbestimmtes Maß in Be- 5° häuse 306 gelagert. Wie durch die unterbrochenen
wegungsrichtung voranzubewegen, wird durch das Linien in F i g. 3 angedeutet ist, in der die verschie-Steuerventil
Druckluft von dem Kanal 266 zum obe- denen Stellungen des Scheibenfräsers gezeigt sind,
ren Ende des zugeordneten Stellgliedes 176 geleitet, kann die Welle axial bewegt werden, um den
so daß der entsprechende Einsatz 162 nach unten in Scheibenfräser synchron zur Drehung des Dreh-Eingriff
mit dem Kreuzschlitz des Rohlings 44 ge- 55 förderers 42 voranzubewegen und damit die Spandrückt
wird. Wie Fig.24 zeigt, überdecken sich die nut in die sich stetig voranbewegende Schraube ein-Einlaßschlitze
266 und 268, so daß der Druck zu- zuarbeiten.
nächst im unteren Ende des Stellgliedes aufrechter- Die Welle 302 umfaßt eine runde Druckscheibe
halten bleibt, um eine Dämpfung zu bewirken. Die 308 an einem Ende, die an einer Nockenscheibe 310
Differenzfläche, die von der sich von einem Ende des 60 anliegt. Die Nockenscheibe ist so gestaltet und mit
Kolbens aus erstreckenden Kolbenstange herrührt, einer Drehzahl synchron zum Drehförderer angetrieermöglicht
es, daß der Druck am oberen Ende des ben, daß die Welle aus der in Fig. 29 gezeigten zuStellgliedes
den Kolben nach unten drückt. Die rückgezogenen Stellung vorgerückt wird, um den
Schraube wird zunächst elastisch in der nachfolgend Scheibenfräser 65 synchron zur Voranbewegung der
beschriebenen Weise abgestützt, so daß bei einer 55 Schraube axial, also tangential zur Umfangsbahn des
nicht ordnungsgemäßen Ausrichtung des Einsatzes Drehförderers vorzuschieben. Eine sich an einem
162 mit dem entsprechenden Kreuzschlitz des Widerlager 304 abstützende Feder 312 innerhalb des
Schraubenkopfes die Schraube dem Druck des Werk- Gehäuses 306 übt einen Druck auf einen Kragen an
11 12
der Welle aus, um die Druckscheibe 308 in Anlage Schraubenschaft eingearbeitet wird. Der Winkel der
an der Nockenscheibe 310 zu halten und die Welle in Spannut kann geändert werden, indem die Platte 360
die zurückgezogene Lage zurückzuführen. In dem durch anders geformte Keile ersetzt wird,
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kragen an In der Unterseite der Grundplatte 350 ist ein der Welle durch ein Zahnrad gebildet, das fest mit 5 Schlitz 362 vorgesehen, der sich etwa parallel zur dieser verbunden ist und zu deren Antrieb dient. Längsachse der Welle '302 erstreckt. Eine Führung Die die axiale Bewegung der Welle steuernde Nok- 363 ist durch Befestigungselemente 365 mit der kenscheibe 310 wird von einer Welle 316 getragen, Platte 358 verbunden. Die Führung 363 erstreckt die drehbar im Gehäuse 306 in Lagern 318 und 320 sich in den Schlitz 362 hinein. Auf diese Weise kann gelagert ist. Das untere Ende 322 der Welle 316 er- io die Grundplatte 350 in einer festgelegten Lage relativ streckt sich aus dem Gehäuse nach unten heraus und zur Platte 358 und parellel zur Achse der Welle verist mit der Abtriebswelle 324 eines Getriebes 326 schoben werden. Die Einstellung der Grundplatte (F i g. 1 und 8) verbunden. Das Getriebe 326 weist 350 relativ zur Platte 358 wird durch eine Justiereine Eingangswelle 328 auf, auf der ein Zahnrad 330 schraube 364 bewirkt, die in ein Gewindeloch in der sitzt, das von der Eingangswelle des Getriebes 61 15 Platte 358 eingeschraubt ist und frei durch ein Loch synchron zu dieser angetrieben wird. Ein kleines in eine Halterung 366 hindurchgeführt ist, die an der Synchronisierungszahnrad 332 sitzt auf der Ein- Grundplatte 350 befestigt ist (Fig.27, 29 und 31). gangswelle 190, um einen Zahnriemen 334 anzutrei- Die Justierschraube umfaßt Anlageteile 368 und 370, ben, der das Zahnrad 330 umschlingt. Die Eingangs- die gegenüberliegende Seiten der Halterung 366 umwelle 328 des Getriebes 326 ist über eine Welle 336 ao schließen, so daß beim Drehen der Justierschraube mit einer Eingangswelle 338 eines zweiten Getriebes die Grundplatte 350 relativ zur Platte 358 bewegt 340 verbunden. Das Getriebe 340 ist dem Getriebe wird.
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kragen an In der Unterseite der Grundplatte 350 ist ein der Welle durch ein Zahnrad gebildet, das fest mit 5 Schlitz 362 vorgesehen, der sich etwa parallel zur dieser verbunden ist und zu deren Antrieb dient. Längsachse der Welle '302 erstreckt. Eine Führung Die die axiale Bewegung der Welle steuernde Nok- 363 ist durch Befestigungselemente 365 mit der kenscheibe 310 wird von einer Welle 316 getragen, Platte 358 verbunden. Die Führung 363 erstreckt die drehbar im Gehäuse 306 in Lagern 318 und 320 sich in den Schlitz 362 hinein. Auf diese Weise kann gelagert ist. Das untere Ende 322 der Welle 316 er- io die Grundplatte 350 in einer festgelegten Lage relativ streckt sich aus dem Gehäuse nach unten heraus und zur Platte 358 und parellel zur Achse der Welle verist mit der Abtriebswelle 324 eines Getriebes 326 schoben werden. Die Einstellung der Grundplatte (F i g. 1 und 8) verbunden. Das Getriebe 326 weist 350 relativ zur Platte 358 wird durch eine Justiereine Eingangswelle 328 auf, auf der ein Zahnrad 330 schraube 364 bewirkt, die in ein Gewindeloch in der sitzt, das von der Eingangswelle des Getriebes 61 15 Platte 358 eingeschraubt ist und frei durch ein Loch synchron zu dieser angetrieben wird. Ein kleines in eine Halterung 366 hindurchgeführt ist, die an der Synchronisierungszahnrad 332 sitzt auf der Ein- Grundplatte 350 befestigt ist (Fig.27, 29 und 31). gangswelle 190, um einen Zahnriemen 334 anzutrei- Die Justierschraube umfaßt Anlageteile 368 und 370, ben, der das Zahnrad 330 umschlingt. Die Eingangs- die gegenüberliegende Seiten der Halterung 366 umwelle 328 des Getriebes 326 ist über eine Welle 336 ao schließen, so daß beim Drehen der Justierschraube mit einer Eingangswelle 338 eines zweiten Getriebes die Grundplatte 350 relativ zur Platte 358 bewegt 340 verbunden. Das Getriebe 340 ist dem Getriebe wird.
326 identisch und umfaßt eine sich nach oben er- Die Unterseite der Platte 358 ist mit einem Längsstreckende
Abtriebswelle 342. Wie bereits erwähnt schlitz bzw. einer Nut 372 versehen. Diese Nut entwurde,
ist die Einrichtung 66 in der Bearbeitungssta- 25 spricht dem Schlitz 362, erstreckt sich jedoch unter
tion 54 identisch mit der Einheit 62 in der Bearbei- einem rechten Winkel zu dieser. Eine Führung 374
tungsstation 52. Die Einrichtung 66 in der Bearbei- ist durch Befestigungselemente 376 mit der Platte
tungsstation 54 hat also ebenfalls eine die Welle 360 verbunden und erstreckt sich in den Schlitz bzw.
steuernde Nockenscheibe, und die Welle 342 ist mit die Nut 372 hinein. Auf diese Weise kann· die Platte
der Welle dieser Nockenscheibe verbunden und 30 358, auf der die Konsole 348 und die Scheibenfräsertreibt
sie an. Die Scheibenfräser in den Bearbeitungs- welle gelagert sind, relativ zur feststehenden Platte
Stationen 52 und 54 werden also zwischen zurückge- 360 und damit entweder in Richtung zum Umfang
zogenen und voll ausgefahrenen Stellungen axial hin des Drehförderers hin oder von diesem weg verstellt
und her bewegt, wie dies in unterbrochenen Linien in werden. Diese Verstellung kann leicht und exakt
voll ausgezogenen Linien in Fig.3 dargestellt ist. 35 durch eine Justierschraube 378 erfolgen, die in die
Die Bewegung der Wellen und der Scheibenfräser er- Platte 360 eingeschraubt ist und sich frei durch eine
folgt nicht nur synchron zueinander, sondern auch Halterung 380 hindurcherstreckt. Diese Halterung ist
zur Bewegung des Drehförderers. Jede Einrichtung mittels eines Befestigungselementes 362 am Rand der
62 und 66 umfaßt Mittel, durch die die Lage der Platte 358 befestigt (Fig.27, 29 und 31). Die Ju-Welle
und damit des von dieser getragenen Scheiben- 40 stierschraube 378 umfaßt ebenfalls Anlageteile 384
fräsers in axialer und in seitlicher Richtung sowie und 386, die an gegenüberliegenden Seiten der Haisenkrecht eingestellt werden kann, so daß der Schei- terung 380 anliegen, so daß beim Drehen der Justierbenfräser
zur Bearbeitung von Schraubenschäften schraube die Platte 358 relativ zur Platte 360 bewegt
unterschiedlicher Längen und Durchmesser einge- wird. Klemmplatten 381 und 383 sowie Schrauben
richtet werden kann. Zu diesem Zweck umfaßt das 45 385 sind vorgesehen, um die Platten 350 und 358 in
Gehäuse 306 einen aufrechtstehenden Schlitten 343, der jeweils gewünschten, eingestellten Lage lösbar
der auf einer aufrechtstehenden Schwalbenschwanz- festzulegen.
führung 346 einer Konsole 348 geführt ist, die ein- Die Einrichtung 62 umfaßt ferner einen Elektrostückig
mit einer Grundplatte 350 ausgebildet ist. motor 388 zum Antrieb der Scheibenfräserwelle 302.
Eine Justierspindel 352 erstreckt sich zwischen einem 50 Dieser Motor hat eine Antriebswelle 390, auf der ein
oberen Ende 354 des Schlittens 343 und der Konsole Ritzel 392 befestigt ist. Das Ritzel 392 kämmt mit
348, um das Gehäuse 306 und damit die Welle sowie einem in axialer Richtung relativ langen Zwischenden
Scheibenfräser aufwärts oder abwärts einstellen zahnrad 394, das auf einer Welle 400 durch Lager
zu können. Das Gehäuse kann in der gewünschten 396 und 398 gelagert ist. Die Welle ist in einem Teil
eingestellten Lage durch Anziehen von Klemm- 55 402 des Gehäuses 306 angeordnet. Das Zwischenschrauben
356 festgelegt werden. Die Grundplatte zahnrad 394 kämmt seinerseits mit dem Zahnrad 314
350 der Konsole 348 sitzt auf einer Führungsplatte auf der Scheibenfräserwelle 302 und treibt diese an.
358, die ihrerseits von einer Platte 360 getragen Die relativ lange axiale Ausdehnung des Zwischenwird.
Die Platte 360 ist durch Befestigungselemente zahnrades 394 ermöglicht ein Verschieben des Zahnam
oberen Teil 64 des Gestelles der Vorrichtung be- 60 rades 314 in axialer Richtung, was die axiale Bewefestigt.
Die Platte 360 ist keilförmig gestaltet, so daß gung der Scheibenfräserwelle gestattet. Der Elektrodie
Konsole 348 und damit die Scheibenfräserwelle motor 388 ist auf einer Grundplatte 402 befestigt, die
unter einem Winkel zum oberen Teil 64 und zum nach unten gerichtete Augen 404 und 406 trägt, die
Drehförderer 42 gelagert ist. Der Winkel ist dabei so durch eine Welle 408 über Augen 410 und 412 an
gewählt, daß der Scheibenfräser 65 in einer Ebene 65 den oberen Teil 64 des Gestells der Vorrichtung anumläuft,
die zur Achse des Schaftes des Schrauben- gelenkt sind. Durch diese Anordnung ist der Motor
rohlinges in der Bearbeitungsstation 52 geneigt ist, so oberhalb des Gestells schwenkbar gelagert, um Verdaß
eine schräge Fläche oder eine Spannut in den änderungen des Gehäuses 306 ausgleichen zu kön-
13 14
nen. Eine Feder 414 ist zwischen einem Bolzen 460 Drehachse liegende Führung zur Einstellung des
am Motor und einem Finger 418 gespannt, der am Schlittens 434 bildet. Diese Einstellung bewirkt ein
Gehäuse 306 sitzt, um den Motor so vorzuspannen, Verstellen des Scheibenfräsers 70 in Längsrichtung
daß das Ritzel 392 mit dem Zwischenzahnrad 394 der Schraubenrohlinge im Drehförderer, so daß die
kämmt. 5 Vorrichtung zur Bearbeitung von Schraubenrohlin-
Um ein genaues Einstellen des Mindestsollabstan- gen unterschiedlicher Schaftlänge geeignet ist.
des zwischen den Mitten des Motorritzels 392 und Die Scheibenfräserwelle 430 und damit der Scheidem Zwischenzahnrad 394 beim Aufstellen der Ein- benfräser 70 sind drehbar um eine Achse gelagert, richtung zu erleichtern, ist eine Kurvenscheibe 420 die zur Führung des Schlittens 434 schräg steht. Soauf einer Welle 421 gelagert, die sich durch die io mit läuft der Scheibenfräser in einer Ebene um, die Hohlwelle 400 hindurcherstreckt, um bei 422 am schräg relativ zur Längsachse der Schraube verläuft, Motor angreifen zu können. Ein Bolzen 423 erstreckt die im Drehförderer festgehalten ist, um die Endfläsich vom Gehäuse aus und kann wahlweise in Lö- chen 88 bzw. 90 am Ende des Schraubenschaftes anchern 425, 427 bzw. 490 in der Kurvenscheibe zur zubringen. Ein Kettenrad 446 ist am oberen Ende lösbaren Verriegelung eingeführt werden. Die Welle 15 der Scheibenfräserwelle 430 aufgekeilt und wird von 421 weist an einem Ende Federn 414 auf, um die einer Kette 448 angetrieben, die sich um ein kleines Kurvenscheibe 420 mit dem Bolzen 423 in Eingriff Kettenrad herumerstreckt, das auf der Antriebswelle zu bringen und die Umfangsfläche der Kurven- 452 eines Elektromotors 454 sitzt. Der Motor selbst scheibe damit an dem Teil 422 des Motors in Anlage wird von einer Montageplatte 457 getragen, die so zu halten. Diese Anordnung gestattet ein genaues 20 abgestützt ist, daß der Motor mit der Scheibenfräser-Einsteilen der Lage des Ritzels 392 und damit ein welle einstellbar ist, um gleichzeitig die Spannung einwandfreies Kämmen mit dem Zwischenrad 394, der Kette 448 einstellen zu können. Diese Einstelda die Federn 414 die Gegenfläche in Anlage an der lung wird durch eine Platte 456 ermöglicht, die mit Kurvenscheibe hält. Nachdem die genaue Einstellung dem Schlitten 434 und der Platte 440 verbunden ist des Motors erfolgt ist, kann dieser gegebenenfalls in 25 und die Konsole 436 übergreift. An der Platte 456 ist der eingestellten Lage festgelegt werden, indem eine ein Auge 458 mit einer Bohrung 460 befestigt. Ein Schraube 426 angezogen wird, die in der Montage- ähnliches Auge 462 ist an einem Distanzstück 464 platte 402 des Motors sitzt Ein solches Anziehen er- befestigt, das von der Platte 444 getragen ist. Das folgt in einer geschlitzten Halterung 428, die am obe- Auge 462 weist eine Bohrung 466 auf, die axial mit ren Teil des Gestells befestigt ist. 30 der Bohrung 460 fluchtet. Durch beide Bohrungen
des zwischen den Mitten des Motorritzels 392 und Die Scheibenfräserwelle 430 und damit der Scheidem Zwischenzahnrad 394 beim Aufstellen der Ein- benfräser 70 sind drehbar um eine Achse gelagert, richtung zu erleichtern, ist eine Kurvenscheibe 420 die zur Führung des Schlittens 434 schräg steht. Soauf einer Welle 421 gelagert, die sich durch die io mit läuft der Scheibenfräser in einer Ebene um, die Hohlwelle 400 hindurcherstreckt, um bei 422 am schräg relativ zur Längsachse der Schraube verläuft, Motor angreifen zu können. Ein Bolzen 423 erstreckt die im Drehförderer festgehalten ist, um die Endfläsich vom Gehäuse aus und kann wahlweise in Lö- chen 88 bzw. 90 am Ende des Schraubenschaftes anchern 425, 427 bzw. 490 in der Kurvenscheibe zur zubringen. Ein Kettenrad 446 ist am oberen Ende lösbaren Verriegelung eingeführt werden. Die Welle 15 der Scheibenfräserwelle 430 aufgekeilt und wird von 421 weist an einem Ende Federn 414 auf, um die einer Kette 448 angetrieben, die sich um ein kleines Kurvenscheibe 420 mit dem Bolzen 423 in Eingriff Kettenrad herumerstreckt, das auf der Antriebswelle zu bringen und die Umfangsfläche der Kurven- 452 eines Elektromotors 454 sitzt. Der Motor selbst scheibe damit an dem Teil 422 des Motors in Anlage wird von einer Montageplatte 457 getragen, die so zu halten. Diese Anordnung gestattet ein genaues 20 abgestützt ist, daß der Motor mit der Scheibenfräser-Einsteilen der Lage des Ritzels 392 und damit ein welle einstellbar ist, um gleichzeitig die Spannung einwandfreies Kämmen mit dem Zwischenrad 394, der Kette 448 einstellen zu können. Diese Einstelda die Federn 414 die Gegenfläche in Anlage an der lung wird durch eine Platte 456 ermöglicht, die mit Kurvenscheibe hält. Nachdem die genaue Einstellung dem Schlitten 434 und der Platte 440 verbunden ist des Motors erfolgt ist, kann dieser gegebenenfalls in 25 und die Konsole 436 übergreift. An der Platte 456 ist der eingestellten Lage festgelegt werden, indem eine ein Auge 458 mit einer Bohrung 460 befestigt. Ein Schraube 426 angezogen wird, die in der Montage- ähnliches Auge 462 ist an einem Distanzstück 464 platte 402 des Motors sitzt Ein solches Anziehen er- befestigt, das von der Platte 444 getragen ist. Das folgt in einer geschlitzten Halterung 428, die am obe- Auge 462 weist eine Bohrung 466 auf, die axial mit ren Teil des Gestells befestigt ist. 30 der Bohrung 460 fluchtet. Durch beide Bohrungen
An den Bearbeitungsstationen 56 und 58 sind Ein- erstreckt sich eine Welle 468 hindurch, die durch
richtungen 68 und 72 angeordnet, die durch Schei- Augen 470 und 472 an der Montageplatte 457 des
benfräser 70 bzw. 74 Bohrspitzen an die Schrauben- Motors befestigt sind. Die Achse dieser Schwenkrohlinge
44 anformen. Da beide Einrichtungen, wie welle 468 liegt parallel zur Achse der Scheibenfräserbereits
erwähnt, identisch sind, wird nur die Einrich- 35 welle 430, um ein Schwenken des Motors 454 zu ertung
68 beschrieben. Diese umfaßt eine Welle 430, möglichen und damit ein Einstellen der Spannung
die den Scheibenfräser 70 trägt. Diese Welle ist in der Kette 448 zu gestatten. Der Motor kann in der
einer Buchse 432 durch geeignete Lager gelagert. Die eingestellten Lage durch eine Schraube 474 gesichert
Buchse 432 ist von einem Schlitten 434 getragen werden, die durch ein Auge 476 mit dem Schlitten
bzw. ist einstückig mit diesem ausgebildet. Der als 40 434 verbunden ist. Die Schraube 474 erstreckt sich
Schwalbenschwanz ausgebildete Schlitten ist an einer durch die Montageplatte des Motors hindurch und ist
sich nach oben erstreckenden Konsole 436 ver- mit Muttern 478 und 480 im Eingriff, die verdreht
schiebbar getragen, die mit einem Grundteil 438 ver- werden können, um die Lage des Motors zu verstelbunden
ist. Dieses Grundteil ist fest mit dem oberen len.
Teil des Gestelles der Vorrichtung verbunden. Durch 45 Mit der in den Zeichnungen dargestellten und vor-
diese Anordnung können der Schlitten 434 und da- stehend beschriebenen Vorrichtung können Schrau-
mit der Scheibenfräser 70 vertikal verstellt werden, benrohlinge beliebiger Form und Abmessung mit
indem eine Justierschraube 440 gedreht wird, deren über den Umfang der Schäfte verteilt angeordneten
Gewindeschaft mit der Konsole 436 in Eingriff steht. Spannuten sowie mit einer Bohrspitze versehen wer-
Die Gewindeschraube weist einen Flansch 442 auf, 50 den, ohne daß die Voranbewegung der kontinuierlich
der an der Unterseite einer Platte 444 anliegt, die zugeführten Schraubenrohlinge und die Drehung des
vom Schlitten 434 getragen ist. Die Konsole 436 ist die Schraubenrohlinge am Umfang tragenden Dreh-
so angeordnet, daß sie eine parallel zu den Längs- förderers unterbrochen wird. Auf diese Weise wird
achsen der Aufnahmestellen 112 für die Schrauben- die Bearbeitungszeit der Schraubenrohlinge wesent-
rohlinge im Drehförderer 42 und parallel zu dessen 55 lieh verkürzt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum spanabhebenden Einarbei- (146) ein in zwei Richtungen wirkendes Stellglied
ten von mehreren, über den Umfang verteilt an- (176) aufweist, das mit der zugeordneten Spindel
geordneten Spannuten oder Schrägflächen in die 5 (152) verbunden ist und daß die die Axialbewe-Schäfte
selbstbohrender und gewindeschneiden- gungen der Spindeln steuernde Einrichtung (218)
der Schrauben, mit einem an seinem Umfang mit aus zwei Steuerscheiben (236, 238) besteht, die
Aufnahmestellen für die Schraubenrohlinge ver- vom Gehäuse (148), koaxial zu diesem, getragen
sehenen Drehförderer, mit welchem diese den sind und Einlaßkanäle (252, 256, 258, 260) und
verschiedenen im Umfangsbereich des Drehför- io Einlaßschlitze (266, 268, 270, 272) sowie Ausderers
angeordneten, mit zustellbaren Scheiben- laßschlitze (274,276,278,280) und Auslaßkanäle
fräsern versehenen Bearbeitungsstationen zuführ- (289, 271,273) aufweisen, und daß zwischen den
bar sind, dadurch gekennzeichnet, Steuerscheiben eine mit Kanälen (262, 264) verdaß
jeder Aufnahmestelle (112) -am Umfang des sehene Lagerscheibe (240) angeordnet ist und
Drehförderers (42) eine Spindeleinheit (146) zu- 15 daß die eine Steuerscheibe (238) und die Lagergeordnet ist, mittels deren Spindeln (152) die scheibe (240) mit dem Gehäuse (148) drehfest
Schraubenrohlinge (44) über an -ihren· Köpfen an- verbunden sind, während die darüber angeordgreifende
Einsätze (162 bzw. 170) um ihre Ach- nete andere Steuerscheibe (236) durch einen
sen drehend gehalten sind, und daß die Scheiben- Sperrarm (235) gegen ein Mitdrehen mit dem Gefräser
(65) der Bearbeitungsstationen (52, 54) 20 häuse gesichert ist.
tangential zur Umfangsbahn des Drehförderers
(42), entsprechend dessen Umfangsgeschwindigkeit, bewegbar angeordnet sind.
(42), entsprechend dessen Umfangsgeschwindigkeit, bewegbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (308, 310, 316) 25
für die tangentiale Bewegung der Scheibenfräser
(65) mit dem Antrieb (190) des Drehförderers
(42) gekuppelt ist.
(42) gekuppelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Axialbewegun- 3°
gen der Spindeln (152) an den Spindeleinheiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum span-(146)
bewirkende Einrichtung (218) sowie die die abhebenden Einarbeiten von mehreren, über den UmDrehbewegungen
der Spindeln bewirkenden Ein- fang verteilt angeordneten Spannuten oder Schrägflärichtungen
(208, 214, 216, 184, 186, 188) mit chen in die Schäfte selbstbohrender und gewindedem
Antrieb (190) des Drehförderers gekuppelt 35 schneidender Schrauben, mit einem an seinem Umsind,
fang mit Aufnahmestellen für die Schraubenrohlinge
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch versehenen Drehförderer, mit welchem diese den vergekennzeichnet,
daß der Drehtisch (100) des schiedenen im Umfangsbereich des Drehförderers Drehförderers (42) drehfest mit einer Hohlwelle angeordneten, mit zustellbaren Scheibenfräsern ver-(102)
verbunden ist, die von einem Motor (192) 4° sehenen Bearbeitungsstationen zuführbar sind.
über einen Riementrieb (194) und ein Getriebe Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art
(61) angetrieben ist, daß die die Spindeleinheiten (USA.-Patentschrift 3 164 851) wird der Drehfördehalternde
Einrichtung (60) oberhalb des Drehti- rer jeweils dann angehalten, wenn die nacheinander
sches angeordnet ist und ein Gehäuse (148) um- zugeführten Schraubenrohlinge eine der Bearbeifaßt,
das fest mit dem Drehtisch (100), koaxial zu 45 tungsstationen erreicht haben, um in die Schäfte der
diesem, verbunden ist, und daß die Spindeln Schraubenrohlinge Spannuten einarbeiten zu können.
(152) der Spindeleinheiten (146) in diesem Ge- Bei der bekannten Vorrichtung wird somit der Drehhäuse
gelagert sind und je ein Zahnrad tragen, förderer intermittierend bzw. ruckartig gedreht. Ein·
das mit einem koaxial zum Gehäuse, in dessen solcher intermittierender Vorschub hat jedoch meh-Mitte
angeordneten Zahnrad (186), kämmt, das 5° rere Nachteile, von denen insbesondere der dazu erdrehfest
mit dem oberen Ende einer Steuerwelle forderliche aufwendige Antriebsmechanismus, der
(188) verbunden ist, die die Hohlwelle (102) hohe Verschleiß der beweglichen Teile, deren aufdurchdringt
und an ihrem unteren Ende mit der wendige Lagerungen und schließlich die erheblich
die Drehbewegungen der Spindeln bewirkenden verlängerte Bearbeitungszeit hervorzuheben sind.
Einrichtung (208) zusammenwirkt. 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung (208) zusammenwirkt. 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- derartige Vorrichtung so auszubilden, daß auf einen
kennzeichnet, daß das untere Ende der Steuer- intermittierenden Betrieb mit den geschilderten
welle (188) radial gerichtete, mit der die Drehbe- Nachteilen verzichtet werden kann. Diese Aufgabe
wegungen der Spindeln bewirkenden, als Kurven- wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder
getriebe ausgebildeten Einrichtungen (208) zu- 60 Aufnahmestelle am Umfang des Drehförderers eine
sammenwirkende Taster, insbesondere Tastrollen Spindeleinheit zugeordnet ist, mittels derer Spindeln
(216) trägt, die mit einer schraubengewindeför- die Schraubenrohlinge über an ihren Köpfen angreimigen
Kurvenführung (212) des Kurvengetriebes fende Einsätze um ihre Achse drehend gehalten sind
(208) in Eingriff stehen, und daß die Steuerwelle und daß die Scheibenfräser der Bearbeitungsstatio-(188)
durch das Kurvengetriebe (208) eine Dre- 65 nen tangential zur Umfangsbahn des Drehförderers,
hung erfährt, die in fester Beziehung zur Winkel- entsprechend dessen Umfangsgeschwindigkeit, bestellung
des Drehtisches (100) des Drehförderers wegbar angeordnet sind.
(42) steht. Es ist zwar an sich bekannt (USA.-Patentschriften
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---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |