DE1618916A1 - Verfahren zur Herstellung neuer Aminoaether von 9,10-AEthano-9,10-dihydroanthranolen-(9) und ihrer Salze - Google Patents
Verfahren zur Herstellung neuer Aminoaether von 9,10-AEthano-9,10-dihydroanthranolen-(9) und ihrer SalzeInfo
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Description
· 501-12.517P 4. Februar 1970
P 16 18 Qi6.q (s lio 536)
1. Neue Aminoäther von 9,10»Ä'thano-9,10~dihydroanthranolen-(9)
der allgemeinen Formel:
RV
(D
0 - A
in der R und R1, die gleich oder verschieden sein können,
Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom bedeuten oder einen niederen Alkyl-, niederen Alkoxy- oder einen Trifluormethylrest, wobei
zumindest einer der Substituenten R und R1 kein Wasserstoff
ist» in der weiter A ein linearer oder verzweigter Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen 1st und IU und R2, die gleich
oder verschieden sein können. Wasserstoff, niedere Alkylresto
oder niedere Hydroxyalkylrestö sind oder zusammen mit dem
Stickstoffatom N einen gegebenenfalls durch ein oder mehrere niedere Alkyl- oder Hydroxyalkylrestö substituierten heterocyclischen
Rest bilden, wie einen Piperidyl-, Pyrrolidinyl-, Korpholinyl- oder Plperazlnylrest und ihre Säureanlagerunga-
i '"'''"J ' '* x"<dcrurie8flM·v>
4> °' |{'
ein oder mehrere niedere Alkyl- oder Hydrojcyallcylreste substituierten heterocyclischen Rest bilden sovjle ihra SUure&nlssoi'unr
und quaternären Ammoniumsalze.
Unter den niederen Alkyl«, Alkoxy- odor Hydrosyalkylreoten
sind Reste zn verstehen, die höchstans 5 Kohlenstofiatome
enthalten.
Von den vorstellend angeriebenen heterocyclischen Resten
kann man beispielsweise die Plperidyl», Pyrroiidinyl-·,
Eiorpholinyl·» und Piperasinylieeste nennen.
Die neuen Produkte haben sich als sehr.nutalich in der
Huiüüntheraple erwiesen* insbesondere als Antihistamine und
Lokalanüathetika.
GemLiS der Erfindung konnsn die Äniinoä'cher der
allgsmeinen Formel (1) dadurch hergestellt werden» daß man
eine Verbindung der allgemeinen Formel:
(2) R2
in der X ein Halogen oder ein Bensolsulfonyl-, Toluoleulfonyl-
oder Methansulfonylrest i3t und A, R1 und Rg die oben ange-
BAD ORIGINAL 109826/1831
— "5 —
gebene Bedeutung haben, mit einem substituierten 9910-Äthano-9«10~dihydroanthranol~(9)
der allgemeinen formell
(3)
in der R und R1 die bereits angegebene Bedeutung haben und
einem alkalischen Mittel reagieren läßt und am Jände der Reakti; r.
das erhaltene Produkt der Formel (1) isoliert«.
Das Verfahren kann vorzugsweise unter den folgenden Bedingungen ausgeführt werden:
Man läßt- ein 9S10-Athano~9t10-dihydroanthranol-(9) der
Formel (3) in Gegenwart sines alkalischen Mittels mit einem
gegenüber der stöchioaotrisch notwendigen Menge großen über·
f
schuß einer Verbindung der Formel X-A-N
»H,
(2)
{beispielsweise mit der doppelten Menge) reagieren. Wenn man
eine Verbindung der Formel (2) verwendet^ bei der X ein Halogtr
ist, benutzt man sie bevorzugt in Form ihres Salzes mit einer Wasserstoffsäure; die Menge des zum Reaktionsmilieu zugegebenen
alkalischen Mittels muß dann erhöht werden»
In der Praxis gibt man die Verbindung der Formel (2) vorzugsweise in awei Anteilen zu der Mischung von alkalischem
. 109826/1831
mittel und 9i10-Äthano-9,10~dihydroanthranol-(9) der Formel (3)
in einem wasserfreien Lösungsmittel, wie .benzol oder Toluol.
I)aa alkalische Mittel, das beispielsweise wasserfreies Natrium-
oder Kaliumhydroxyd sein kann, wird in großem ÜDerschuß verwendet
und man arbeitet unter Rühren Dei der Siedetemperatur des Reaktionsmilieua.
JKaCh Beendigung der Reaktion trennt man die mineralischen ;
Komponenten durch Filtrieren ab und man. isoliert das Produkt der allgemeinen Formel (1) durch Rektifizieren des Filtrate
oder durch jedes andere übliche Mittel. *
Man kann das erfindungsgetnäße Verfahren auch durchführen,
indem man als alkalisches Mittel ein Metallhydrid (vorzugsweise Natriumhydrid) verwendet; in diesem Falle stellt man zunächst
das Metallsalz eines 9e10-Äthano-9,10-dihydroanthranols-{9)
der Formel (3) herp indem man diesen Alkohol iiit einer äquimelekulai'en
Menge Metallhydrid reagieren läßt« Man führt diese ' \
Reaktion in einem wasserfreien Kohlenwasserstoff, wie beispielsweise
in Benzol, Toluol oder Xylol durch, indem man voraugsweiae in trockener IriertgaßatmosphSre, wie in otickstoir
und bei der Siedetemperatur des Keaktionsmilieus aroeitet.
Man läßt dann dae erhaltene Metal!derivat, ohne es isolieren
zu üiü^aerij mJ.t einer Verbindung der Formel (2) reagieren, die
sur lleaktionsiaiöchung zugegeben 'vird>
wooei man unter Rühren oei der SJ.edeteraperiitur der Mischung aroeiteto Nach Beendigung
der Reaktion trennt man die gebildeten mineralischen Komponenten durch Filtrieren ab und isoliert das erhaltene Produkt der
109826/1831
BAD ORJGINAL . . ; - ■
allgemeinen EOrmel (1) durch Rektifizieren des Filtrate oder
Jedes afidsre gebräuchliche Mittel»
IOie Arainoäther der allgemeinen i'ormel (1) haben basische
!«igessss haften und gemäß der Erfindung können ihreSäureanlagenuigs
sei se' durch Einwirkung entsprechender mineralischer oder, organisciiai*
Säuren auf die Aminoether hergestellt we-rden? wobei vorzugswsise
in Gegenwart einea Lösungsmittels gearbeitet wird»
Man Viählt bevorzugt wasserfreie Lösungsmittel^ wie beispielscs
Benzols Äthyläther 9 Äthanol oder AcetonO Die<-quaternären
können gemäß derürfindung durch Jüinviirkenlassen
Quaternisierungcaiittel auf die Aminoäther der
3?cmisl (1) erhalten '«erdenρ wobei -in'Gegenwart eines Lösungs=
mitt-els gearoeitet wird; man'wählt vorzugsweise'v/ass-er'freie
Lösung3i.-(ittel, wie beispielsweise Äthylätherj, -Acetonitrils
Aceton,, Dioxan, Methanol oder Äthanol o Die Salze können
gegebenenfalls ohne vorangehende Isolierung dea AniinQa.thers
der allgemeinen l?orinel (1) direkt in dem Reaktionsmilieu herge°
tftelliS v/erden, in dem der Aminoäther anfällt«
Dia Aminoäther der ii'ormel (1) und .ihre Salze bilden
üubstanzerip die in der Humantherapie sehr nützlich sind, insbe~
sondere wegen ihrer bemerkenswerten Antlhiötaniin·* und lokalanästhetischen
Eigenschaften.
toxikologische und pharmafcologische Untersuchung zeig
te ih^e hohe Wirksamkeit und ihre grofJe iJedeutungo'
iiia oei toxtkolögisehen Prüfungen (Bestimmung dear DIi 50),
bei Untersuchungen αer Antihistaminwirkung und der lokalunästhetischen
wirlcsamksdt erhaltenen Ergebnisse werden in der
nachfolgenden Tabelle wiedergegeben in welcher aufgeführt
a) Die oei intraperitonealer Verabreichung bai der Maus
bestimmten SL 5O-Wertej
b) die 5O50 inhibierenden Konzentrationen (CrIe50)» die n.
isolierten Meerschweinehendara nach der Magnus-Technik beotiarat
wurden und die Gegenwirkung dieser Verbindungen gegenüber
der kontrahierenden Wirkung des Histamine ss&genj
c) die Zahl der beim Meerschweinchen durch subkutane
Verabreichung von 20 mg/kg der untersuchten Verbindungen
antiigonisierten Histamin-iSinheitsletaldosenj die bei dieser
Untersuchung angenommene Histamin-Einheitßletaldosis beträgt
0,8 rag/kg Histamindihydrochlo-Tid, das 30 Minuten nach dar
untersuchten Verbindung intravenös verabreicht wurde., Bis
Zahl der durch eine Verbindung antagonisierten Histamin-Einheitaletaldosen
Yerarvschaulichs das Ausmaß der Λ/itihistanr.-ii
Wirksamkeit in vivo*
d) Die an dei H01 ,haut des Kaninchenaugen nach der
Hegnie.v~Technik bestimmten Summen der Zahl der .Erregungci.;
die ein MaB oind flir die lokalanäathetischo Wirkaamkeit
(eomptes randua de l'Aoademie des Soiences 1025, VJXt 558}»
Bei dtieaey PrUiung wurde jeweiia eine i 5t»ige Löaung der
161 §31S
untersuchten Verbindung verwendet. Die erwähnten Zahlen
sind die Anzahlen der Erregungen, die notwendig sind f umden
öculo-Palpebral-Beflex 5 Minutenj, 6 Minuten, 10 Minuten und
dann alle 5 Minuten nach dem Einträufeln hervorzurufen, wobei
dieDacer der Untersuchung insgesamt eine Stunde beträgt,.
10 9826/1831
BAD
- B Tebei]e
1518916
Beispiel
ClI 2-
CH5-2
CH,-0-2
CH,-0-2
03-2
Cl -4
C1-1
öl -3
H
H
H
H
H
H
H
H
-A-
H -Ci^-.911-
' C
-H'
CH,
N,
CH7
/ΑΙ..
-N.
Ch
6L.50
Klaus (mg/kg)
168
130 175
97 161 Cd.50
Meerochwein-
Meerochwein-
darra 5-10 °
2.10"8
5.10"7
5.10"7
2.10"
43ο 5 2. 10'
17;.·. 10"
- 1 1 ^CIi: ·
1 8 3-
-κ
Antihista in vivo
600
600 800
1000 1000 800-100C
1000
UOC 60.
Lotnlun-l
öathetf ache Wr»Ι
615
1 3b
149
109.
369
116
537 i
J)I»3 V(?-i)i.nduni?ei." wurden :CUr die U
vorv/entli'i,,
^on in Form dor Hydrochloride
COPY BAD ORIGINAL
1 e 1 89 1
Die vorstehende Tabelle zeigt:
a) die besonders bemerkenswerte Antihistaminwirkung von
cenhydrochlorid, von 9-(2-Dimethylaminoäthöxy)-9,10-äthano-9s10-dihydro^-chloranthracenhydrochlorid
und von 9-(2-Dimethylemino· a.thoxyJ-9,10-äthan·—9t10-dihydro—3-chloranthracenhydrochlorid;
sowie
b) die hohe lokalanästhetische Wirksannceit von 9-(2-Dimethylamin3äthoxy)-9,IO-äthano-9,10-dihydro-i-chloranthracenhydrochlorid
und von 9-(2-Pyrrolidinoäthöxy)-9p10-äthano-9yIC-dih.ydrQ-2-methylanthracenhydrochlorid.
Wegen ihrer sehr Interessanten pharmakologiachen Eigenschaften
bilden die neuen Aminoether der allgemeinen Formel (' )
und ihre t3äureanlagerung3- und quaternaren Ammoniumsalze
kedikam«nte9 die in der Humantherapie sehr nützlich sind, insbesondere als Ant !histamine, Antianaphylaktilra, Mittel zur.
Bekämpfung von Brechreiz (aniineuseeux) und als Lokalanästhetika, öle- können daher oei der allgemeinen oder lokaler. Behandlung
von Allergosen (v:ie beispielsweise Rhingllergosen, bei
allergischen / athma, Mafc^nachleimhautentzii.idungen, Nesselfiebeip
Kontafct-Hautrelzingen, fctezeman oder riryijhemen) verwandet worden sowie bei den allgemeinen Indikationen für Lokalanästhetika
in Medizin, Chirurgie und Zahnmedizin,,
Die brauchbare Dosis ist js nach verwendetam Produkt,
der in Präge stehenden.L£iden und
1 0 9 8 2 S / 1 8 3 1 P^ö ORIGINAL
- ίο -
der Art der Verabreichung variabel; sie kann beispielsweise bei der Behandlung von Allergoaen 2 mg bis 250 mg pro Tag bei
oraler Verabreichung beim Menschen betragen; bei Anwendung
in der Lokalanästhesie liegen die bevorzugten Konzentrationen
swischen O95$ und 10$„ Selbstverständlich sind diese Angaoen
nicht einschränkend zu verstehen«
Die neuen Aminoäther der allgemeinen i'orrnel (1) können
als'Medikamente entweder in i'orm der Basen oder als pharmazeutisch
akzeptable Säureanlagerungs- oder quaternaie Ammonium·=
salse verwendet werden« Man benutzt von den Säureanlagerungssalzen
bevorzugt diejenigen, die mit Salzsäure» Bromwasserstoff
säure, Jodwasserstoffsäure9 Salpetersäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, .Essigsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Bernsteinsäure,.
Weinsäure, Zitronsnsäüre, Benzoesäure, Alkansulfonaäuren
sowie mit Xanthin-Derivaten mit einem Wasserstoffatom ir.it
Säurereaktion erhalten werden und von den quaternären Ammoniumsalaen
diejenigen „ die mit Alkylhalogenidenp wie beispielsweise
Methylchlorid, »broiaid oder -jodid5 mit HydroxyalkylhaXo-
-geniden, wie beispielsweise 2-Hydroxyäthylchiorid, -bromid odei'
-jodid, mit- Alfcylsulfateiij- wie beispielsweise Dimethylsulfat,
niit Alkylalkylsulfonaten oder Alkylarylsulfonaten, '.vie Methyl*
raethanaulfonat, »benzolsulfonat oder -toluolsulfonat erhalten
vierden» .
In pharmazeutischen Zusammensetzungen verwendet man als
aktive Prinzipien ein oder mehrere Produkte der allgemeinen
formel (1)und/oder ihre SäureanlagerungS" und/oder quaternären
26/ 183 1 BADORiGlNAL
1518916
Mese Zusammensetzungen-werden- Injier Weise
hergestellt j daS sie digestiv,parent&ral oäes loteal yerattreicht
vierten Icönnerio Sie können fest oder flüssig sein und
in den in der Huraanrasdizin -yerwendoten Iiblichsn
formen, vorliegenp wie beispielsweise als eiiifacixe oder dragier
te Tabletten* .-Kapseln, Granalienp LSsungönj Slrwpaprtens Suppo
aitos'ieiig injissierbare Präparates Poraadens Gremeöp Gele oder
üerosale; sie werden nach den üblichen Verf-nhien
])ss oder- die aktiven Prinzipien, kötinen darin mit in p
tischen Zussmmensetsungen üblichervjeise .\reiwendetcn Sksipienten
-suaammengebracht \verdenP wie mit ihlicura,- GumniiaPsbilcumi Laktosa.·.
StärJce9 Magnesiumötearatp Kakao Dutt er, wässrigen ©der niGhtwässrigen
'TrägernB FettkÖrpern tiei'ischen oder pflanzliclien
Ureprimgs, Paraffinderivat en, ölylcolens diversen Hetzmittelnj
oder ISmuXgierungsmitteln und ICo na armierung s-
Die substituierten gp10~Äthano~9p10-dihydrüanthranole-(9)
der iOrmel (5) können nach dein Verfahren hergestellt seiny
das in der deutschen.Patentanmeldung S 110 1Q7 X¥l?/12 ο der
Arvtaelderin -vom 51.5» 1967 mit dem Titel "Verfahren zur Herstellung neuer substituierter 9910-Athano~9p lO-diliydroanthrano
le«(9)"· beschrieben ist-,
Es folgen aichteinschränlcende Beispiele für die
führung der ürfindungi
raethylarithracen und sein HydLochiorid ; ^O 9 82 67 18 3
BAD ORIGINAL
A) Herstellung dor Base
Man bringt eine Suspension von 23,6 g (O91 MoI) 9P10-Äthano-9s10~dihydro~2-methylanthranol-(9),
1494 g (0,1 KoI) 2-Dimethylaminochloräthanhydrochlorid und 16 g (O9 4 Molen) gepulverfces
Natriumhydroxyd in 200 ml Benzol unter Rühren 8 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden» Nach dem Herunterkühlen
der Mischung auf 40 bis 500G gibt man erneut 1494 g (0„1 Mol)
2~Dimethylaminochloräthanhydrochlorid hinau und setzt die
Rüekflußbehandlung mit Rühren 15 Stunden lang fortQ Nach dem
Abkühlen saugt bzw.. schleudert man die Mineralsalze ab, die mit
Benzol gewaschen werden,, Man engt die vereinigten bervsolisehen
lösungen ein und destilliert den Rückstände Man erhält 27 P 3 £
(3S0A) 9«=(2-MmethylaminoäthQxy)~9s10-äthano~9910-dihydro~2=
methylanthrancen in Form eines Öls9 das bei O5,2 mmlig bei
172 bis 176°C siedet und das zu weißen Kristallen erstarrte Schmelzpunkts 53 - 55ΘΟ (Heiztischraikroskopbeobachtung) nach
Umkristallisieren aus Pentano
Summenformels C
berechnet fi
gefunden $>
gefunden $>
B) Herstellung des Hydrochloride
Man gibt 0p05 Mole Ühlorwasserstoffsäure gelöst in
absolutem Äthanol zu 15P35 g (0,05 Molen) der vorstehende^
in absolutem Äthanol gelösten Base,, Wach Kühlen bei O0G saugt
-J0 9 8 2 6/1831
BAD ORIGINAL
H | 25 | N | 0 | H |
C | ÖS2 | |||
82 | ,0 | 8,3 | ||
82 | ,2 | |||
/ - 13 »
schleudert man 1495 g 9-(2-Dimethylarainoäthoxy)=>9s 10-äthano-QffiO-dihydro^-methylanthracenhydrochlorid
in Porm von w&ißau Kristallen abo Schmelzpunkts 213 - 214°C (Heiztischmilcrookopboobaehtung)
nach Umkristallisieren aus Äthanol»
Öummenformels Co1 Hpg Cl N O
C H
berechnet ?S 73,3 796
gefunden # 73,5 796
Baispiel 2
methylanthracen und sein Hydrochlorid
A) Herstellung der
A) Herstellung der
Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 1 A beschrieben«
aber unter Verwendung von 17 g (O9I Mol) 2-Pyrrolidinochloräthaii
hydrochlorid (zweimal) erhält man 27 g (81j6) 9-(2"PyrrolidinO"
äthoxy)~9s10<"äthanö-9s10-dihydro-2-methylanthracen in Form
eines C)Ia, dan bei 092 mnHg.bei 194 - 196°ö siedet und das zu
weißen Kristallen erstarrt» Schmolapuulcts 710G (Heiatisch mikroskopbeobachtung)
nach Umkristallisieren au3 Pentano
Summenformel« | 8 | 2 | G23 | H27 | N O | H |
C | ö,2 | |||||
berechnet "/> | 82, | B | B-1 | |||
gefunden £A | 32, | 7 | ||||
BAD ORIGINAL 1 | 183 | |||||
109 | ||||||
-H-
13) Herstellung des Hydrochloride
Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 1 B beschrieben,
aber uäter Verwendung von 16,65 g (0,05 Mol) der vorstehenden
Base erhält man 1699 g 9~(2~Pyri'olidinoäthoxy)-9DiO-äthano~9s>
1 : dihydro-^-raethylanthraeenhydrochlorid in SOrm von weißen
Kristallene Schmelzpunkts 190 - 191°C (Heiztischrailcroaicopbeobachtung)
nach Umkristallisieren aus einer Mischung von Äthanol und Äther»
Su&menformels C2* H28 Cl N 0
C H
berechnet # 74«7 756
gefunden $> 74»6 7,5
9"(2-.Dimethylaminoäthaxy)-9910-äthano-9r 10-dihydro~2~
methoxyanthracen und sein Hydroehlorid
A) Herstellung der Base
Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispl.i'- 1 A besehriooer. t.
aber unter Vervvandung von 2592 g (ü91 Mol) 9$ i0-Ä'Shüno--9P'i0-dihydro-2-inetho:Kyanthraij,ol"(9)
urhalü man 2G, \ g (β2?ί) 9-{2»
Dime«,hyiaraluoäfehoxy )··9ρ 10- ':,fchano-99 IO-dihydro-2-ruethoxyanthrac ir
in Form eines 0Ia8 das bei 0,2 mmHg bei 190 - Woi' 6ied3t„
^) Herstellung des Hj^drochlorids
Bei gleicher Arbeitsweise wio in ßei&piel 1 B beschrieben.,
109826/1831
... 15 ~
*aljer unter Verwendung von 16j 15 g (0,05 Molen) der vorstehenden.
Base erhält man 15,2 g 9"-(2~Dimethylarainoäthoxy)"9s1Ö-ethana-'
9,10-'dihydiO--2-metho3cyanthrai2enhydrochlorid in Form von waiße-rt
Kristallenu Schmelzpunkt 177 ~ 1780C (Heiztischniikroskopbeohachtung).
nach Umkristallisieren aus Isopropanolo
Summenformel:
berechnet i» gefunden ?S
Cl N ( |
Λ
1 |
H | |
C | 1 | 7,3 | |
7ü, | 7,3 | ||
70, | |||
Beispiel 4 |
9--(2-rä:;-ethylaminoäthoxy)'-9? 10-äthano~9s 10-dihydro-2--chloranthracen
und sein Hyclrochlorid
Λ) Herstellung der Base
Bei gleicher Arbeitsweises wie in Beispiel * A besohria ■
beap aber unter Verwendung von 25,7 g (091 Mol) 9s10~Äthano-9s.iO-dihjrdro-2"'Chloranthi.>anol=(9)
erhält man durch .Einengen der von der Reaktion herstammenden benzoliseheh Lösungen einen
festen Rückstand, den raau aus Petroläther (von 35 bis 5G0O
siedende Fraktion) unikri&tallisierto Man erhält 23 g (70$)
9'-'(2~Dimethylaiainoäthosy)=9r iO-äthano-9B 10-c.ihydro-2-chloranthraöeu
Va Porm von cremeweißen KristaXleiio
92°G CHeijätiuchiiiilcroakopbeobachtun^)
109826/1831
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Siimmenf ormel s
G20 H22 | Gl N O | H |
C | 6,8 | |
73 | ,3 | 6 Ρ 8 |
73 | A | |
berechnet gefunden
B) Herstellung des Hydrochloride
Bei gleicher Arbeitsweise wie in .Beispiel 1 B beschrieben,
aber unter Verwendung von 1684 g (0s05 Molen) der vorstehender
Base erhält man 1398 g 9~(2~Dimethylaminoäthoxy)-9i>
10-äthanO" 9910-dihydro«=»2-chloranthracenhydrochlorid in Form von weißen
Kristallene schmelzpunkt« 216 - 2200G (Heiztischmikrosltopbeob· achtung) nach Umkristallisieren aus einer Mischung von Aceton und Isopropanolo
Kristallene schmelzpunkt« 216 - 2200G (Heiztischmikrosltopbeob· achtung) nach Umkristallisieren aus einer Mischung von Aceton und Isopropanolo
Suitimenformeli C2Q H23 Cig N 0
CH
berechnet $> 65 v3 694
gefunden i» 65PÖ 6,3
anthraien und sein Hydrochlorid
A) Herstellung der Base
A) Herstellung der Base
Bei gleicher Arbeltsweise wie in Beispiel 1 A beschrieben?
aber unter Verwendung von 25»7 g (0,1 Mol) 9P10-Äthano-9sΙΟΙ 098 26/1831
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
äihyT!ro~4~chloranthranol-=-{9) erhält man durch Einengen der von
der Reaktion herstammenden benaolischen lösungen ein ölfl das
langsam erstarrt und aus Pentan umkriatallisiert wird* Man erhält 10,4 g (56?o) 9~(2-DiaethylaininoäthO3iy)~9i10--äthano«9s10·"
dihydrO'"4~chloranthracen in Form von cremeweißen Kristallen,,
•Jcbmelspuzikts 60°^ (Heiatischaiikroskopbeobachtung) „
Suiamenformel s G20 H22 Cl H 0
G H
bsrecbnet ^ 73»3 6P8
gefunden $> 73,3 6?8
B) Herstellung des Hydrochlorids
Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 1 B beschrieoan.,
aber unter Verwendung von 16P4 g (O9O5 Molon) der vorstehendea
Ease erhält man 15 g 9CT(2'»Dimethylaminoäthos:y)-"9S) 10~äthano-9g
lO-dihydiO'^-ehloranthracenhydrochlorid in I?orm von weißen
Kristallen« Schmelzpunkts 2180C (lleiztischmlkrosicopbeobachtung?
naoh üinkristallisier-en aus Isopropanol„
Üumiüenformel.e C0^ Hp^ Gl^ ΪΙ 0
G H
berechnet fo 65 9 9 6,4
gefunden 'fo 65»7 6,3
chloranthracen und sein Hydrochlorid
10 98 26/1831
A) Herstellung der Base
Man arbeitet unter Stickstoff und bringt eine Suspension von 25,7 g (0,1 Mol) 9,10-Äthano-9»10-dihydro-1-chloranthranol
und 5»3 g (0,11 Mol) einer 50$igen Dispersion von Matriumhydrld
in Paraffinöl in 300 ml Toluol fünf stunden lang unter Eühren
und Rückfluß zum Sieden0 Nach Abkühlen der Mischung auf 40 bis
500C gibt man 14 g (0,13 Mole) frisch destilliert se 2-JOimethylaiainoohloräthan
hinzu und hält 15 Stunden lang unter Rückfluß aia Sieden» Nach Abkühlen saugt bzw« schleudert man die rainsralisehen
Salze ab, die man mit Toluol wäscht» Man engt die vereinigten Toluol-lösungen ein und destilliert den Rückstando Man
erhält 15»1 g (46$) 9°(2-Dimethylaminoäthoxy)-9,10-äthano-9,10-dihydro-1~chloranthracen
in form eines Öls, das bei 0,2 mmHg bei 175 ~ 1800G siedet und das zu weißen Kristallen
erstarrt» Schmelzpunkts 70 - 740C (Heiztisehmikroskopbeobachtung)
nach Umkristallisieren aus Pentano
Summenformel: CgQ H22 01 N 0
C H
berechnet $ 73»3 698
gefunden % 73,3 7,0
B) Herstellung des Hydrochloride
Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 1 B beschrieben,
aber unter Verwendung von 16,4 g (0,05 Molen) der vorstehenden Base erhält man 11 g 9-(2~Dimethylaminoäthe:>cy)~9»10~äthan·-
gjiO-dihydro-i-chloranthracenhydrochlorid in Form von weiden
109826/1831 BAD original
Kristallene Schmelzpunkt« 209 - 2110C (Heiatischmikroskopbeobaehtung)
nach Umkristallisieren aus einer Mischung von Isopropanol und Äther»
Suramenformel: . C20 H2* Cl2 N 0
C H
berechnet ?S ' "65,9 6,4
gefunden # 66,0 6»5
anthracen und sein Hydrochlorid
A) Herstellung der Base
A) Herstellung der Base
Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 6 A beschrieben, aber unter Verwendung von 25,7 g (O91 Mol) 9,10-Äthanol, 10-=·
äiüydro-3~chloranthranol-(9) erhält man 16r8 g (Jj1j6) 9-(2-Di-
in Eorm eines ölSj, das bei O82 mmHg bei 182 - 18S0C siedet =
B) Herstellung des Hydrochlorids
Bei gleicher Arbeitsweise, wie in Beispiel 1 B beschriebe^
aber unter Verwendung von 16,4 g (0,05 Molen) der vorstehenden Base erhält man 12 g 9^2-DimethylaminoäthO3cy)-9j>"l0-äthanogjiO-^lihydro^-chloranthracenhydrochlorid
in Form von weißen Kristallenn Schmelzpunkts 195 «= 1960C (Heiatischmikroskopbeebachtung)
nach Umkriatallisieren aus einer Mischung von Ieo-
109826/1831 BAD ORIGINAL
1618915
propanol und Äther,,
SummenformeIi CgQ Hp* CIo N 0
CH
berechnet # 65S9 6,4
gefunden # 65»7 6p 7
ehloranthracen und sein Kydrochlorid
A) Herstellung der Base
Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 6 A beschrieben,
aber unter Verwendung von 25,7 g (081 Mol) 99 10-Äthano~9910-dihydro-3-chloranthranol-(9)
und 1589 g (0,13 Molen) der frisch
destillierten BaSe9 die ausgehend von i-Dimethylainino^-chlor='
ρ ropanhyd ro Chlorid erhalten wird, gelangt man zu 25 g (73/^)
9"(2-Dimethylaminopropoxy)-9,10«»äthano-9s1Ö-dihydro~3-chloranthracen
in Form eines Öls, das bei 0,2 mmHg bei 175 - 1ö6°C-siedet«
B) Herstellung des Hydrochloride
Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 1 B beschriebenj,
aber unter Verwendung von 16,4 g (O9O5 Idolen) der vorstehenden'
Base erhält man 9i>3 g 9"(2-üimethylaminopropoxy)-9plO-äthano-99iO-dihydro-3"Chloraiiithracenhydrochlorid
in Form von weißen Kristallen» Schmelzpunkt: 114 - 1160C (Heiztischmikroskopbeobachtung)
nach Umkristallisieren aus einer Mischung von
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BAD ORIGINAL
Isopropanol und Äther
Summenformel; | U21 H25 CX2 | , N | O | 6 | H ,7 |
berechnet °/o | 66,7 | 6 | ,6 | ||
gefunden oß> | 66,7 | ||||
Beispiel 9 | |||||
9-(2-Mmethylaminoäthoxy)-9j10-äthano-9f1O-dihydro-10-methylanthracen
und sein Hydr.ochlorid
A) Herateilung der Baee
Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 1 A beschrieben, aber unter Verwendung von 23,6 g (0,1 Mol) ^slO-ÄthanoH-ipiO=
dihydro~10~raethylanthranoi~(9) erhält man 27,6. g (90$) 9~(2-Dlmethylaminoät
hoxy )-9»10-äthano-9 s 10-=dihydro~10-methylanthraeen
in 5Orm eines Öls, das bei 0,5 mraHg bei 1820C
siedete
B) Herstellung des Hydrochloride
.Bei gleicher Arbeitsweise wie in Beispiel 1 B beschrieben,
aber unter Verwendung von 15,35 g (0,0l3 Molen) der vorstehenden
Baae erhält mnn 15»4 g 9">(2~I)imethylaminoäthO3cy)-9,10-äthancgsiO'dihydro-'IO-methylanthracenhydrochlorid
in Form von weißen Kristallen« Schmelzpunkt: 231 - 233°C (Heiatischmikroskopbeobachtung)
na«h Umkristallisieren aus Äthanol,
BAD
1098267ItH.
■« 22 -
Summenformels Gg-j Hgg Cl H O
C H
berechnet i» 73 s 3 7,6
gefunden jt 73,5 7,5
Beispiel 10
Man stellt Tabletten folgender Rezeptur her:
Man stellt Tabletten folgender Rezeptur her:
9-(2»Dimethylaminoäthosy)-9·1O-äthano-9»10-
dihydro~2-chlor-=-arithracenhydrochlorid o.ooooooooooooo 25 mg
Exzipient qo S0 p« 1 Tablette zu o 0»oo o oo o <
> o «<>
0 0»<. ο
<> 0«, 200 mg Einzelheiten über den iixzipienten; Lactose, Stärke, Talkum,
Magnesiumstearatο
Magnesiumstearatο
Beispiel 11
Man stellt einen Sirup folgender Rezeptur her:
Man stellt einen Sirup folgender Rezeptur her:
9^2-Dimethylaminoäthoxy)-9,10~äthano-9B10-
dihyäro=-2-chloranthracenhydrochlorid ooooooooooooooooo 100 mg
üxzipient gezuckert und aromatisiert q> so p» o»onDooo 100 ml
Beispiel 12
Man stellt injiaierbare Präparate folgender Rezeptur hers
Man stellt injiaierbare Präparate folgender Rezeptur hers
9-(2™Mmethylaminoäthoxy)~9,10-äthano-9,10-dihydro-^-chloranthracenhydrochlorid
»α«». ο., <>«ο „ »ο ο ο <>« 25 mg
wässrige Lösung qo s» ρ ο ο., ο ο..., ο ο ο.. ο.. ο;. ο 0 π <>
ο ^«ο „ ο π <. - ο ο 5 ml
BAD ORIQfMAL
109826/1831
109826/1831
1S1B91S
~ 23 -
Beispiel 13
Man stellt einen Hautcreme folgender Rezeptur her«
Man stellt einen Hautcreme folgender Rezeptur her«
9«"(2-Dimethylarainoäthosy )-9 910-äthano»9 910-dihydro-2:~chlorantiiracenhydrochlorid
„ e » o o»ο ο n ο ο o o o»α „ o 2 g
Exziplentj emulgiert, q08opo βοο oo ο ο-ο·»οοο«<, 0 oO ο 000o οσ ο 100 g
Man stellt einen Haute rente folgender Rezeptur her?
9-(2-Pyrrolidtnoäthoxy-)-9«tO-äthano-9.e10-
dihydro—2-»raethylanth£acenhydrochXorid „ <>
ο o = α <, o ο *»»c <» P o 2 g
y emulgiertp qosopo o ο oo o ο o o öo σο o o oo ο ■>
<> ο oo o oa 100 g
109826/1831
BADORlGfMAL
Claims (7)
1. Neue Aminoether von 9,10«Kthano-9,10-dihydroanthranolen-(9)
der allgemeinen Formel: . :
R1
(D
O - A - K
in der· R und R1, die gleich oder verschieden sein können»
Wasserstoff, Fluor, Chlor oder Brom bedeuten oder einen niederen
Alkyl-, niederen Alkoxy- oder einen Trifluormethylrest, wobei
zumindest einer der Substituenten R und R1 kein Wasserstoff
ist, in der weiter A ein linearer oder verzweigter Alkylenrest
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und R« und R2* die gleich
oder verschieden sein können. Wasserstoff, niedere Alkylreste
oder niedere Hydroxyalkylreste sind oder zusammen mit dem Stickstoffatom N einen gegebenenfalls durch ein oder mehr er a
niedere Alkyl- oder Hydroxyalkylreste substituierten heterocyclischen Rest bilden, wie einen Piperidyl-, Pyrrolidinyl-,
Morpholinyl- oder Piperazinylrest und ihre Säureanlagerungs-
Neue Unterlagen (λγ·. , &ι ν ..?··-:.; «A-,:-.ru.icege3.v.4.·..
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BAD ORIGINAL
und quaternären Ammoniumsalze.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen
Formel:
X-A-N
R,
(2)
in der X für ein Halogenatoni oder einen Benzolsulfonyl-,
Toluolsulfonyl- oder Methansulfonylrest steht und A, R. und
Rp die bereits angegebene Bedeutung haben3 Bait einem substituierten
9,10-iithano«-9»10-dihydroanthranol-(9) der allgemeinen
Formel:
in der R und R1 die bereits angegebene Bedeutung haben und
einem alkalischen Mittel reagieren läßt und gegebenenfalls daa erhaltene Produkt der Formel (1) mit einer Säure oder
einem Quaternlsierungsmittel zur Herstellung des Salzes
behandelt.
BAD ORIGINAL
109326/1831
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3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man das 93lO-Äthano-9*10-dihydroanthranol-(9) der Formel (3)·-
in Gegenwart eines alkalischen Mittels mit einem großen Überschuß der Verbindung der Formel (2) reagieren läßt und
am Ende der Reaktion das Produkt der Formel (1) durch übliche Mittel aus dem Reaktionsmilieu isoliert.
4. Verfahren nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß man
die Verbindung der Formel (2), bei der X ein Halogen ist, in Form ihres Salzes mit einer Wasserstoffsäure und das alkalische
Mittel im großen Überschuß verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der Formel (2) in zwei Malen bzw. Anteilen
zu der Mischung von 9,lO-Äthano-9,10~dihydroanthranol-(9) der
Formel (3) und überschüssigem Natrium- oder Kaliumhydroxyd zugibt, wobei man in einem wasserfreien Lösungsmittel, wie Benzol
oder Toluol und bei der Siedetemperatur des Reaktionsmilietia
arbeitet. '.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man zunächst ein Metallhydrid rait dem 9,lO-Kthano-9»10-dihydroanthranol-(9)
der Formel (3) reagieren läßt und dann das erhaltene Metallderivat, ohne es zu isolieren, mit einer Verbindung
der Formel (2) zur Reaktion bringt.
7. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als Wirkstoffe
für pharmazeutische Mittel, insbesondere für Antihlstamine oder
Lokalanästhetika. ——
109826/1831
BAD ORIGINAL
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FR68353A FR1506343A (fr) | 1966-07-06 | 1966-07-06 | Nouveaux amino-éthers dérivés d'éthano-9, 10 dihydro-9, 10 anthrols-9 et leurs sels, et procédé de préparation |
FR77375A FR5884M (de) | 1966-06-03 | 1966-09-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1618916A1 true DE1618916A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1618916B2 DE1618916B2 (de) | 1974-10-24 |
DE1618916C3 DE1618916C3 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=27243273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1618916A Expired DE1618916C3 (de) | 1966-06-03 | 1967-06-27 | Aminoäther von 9,10-Äthano-9,10dihydroanthranolen-(9) und ihre Salze, Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Mittel |
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-
1967
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- 1967-06-02 BE BE699396D patent/BE699396A/xx unknown
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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