DE1617716B2 - Haarbehandlungsmittel und behandlungsverfahren - Google Patents
Haarbehandlungsmittel und behandlungsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Mittel auf der Basis von N-Methylolharnstoffderivaten zur Wiederherstellung
von Haaren. Sie betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung von lebendem Haar mit einem Mittel
auf der Basis von N-Methylolharnstoffderivaten, wobei man die Haare mit dem Mittel imprägniert, unter
leichtem Erwärmen trocknet und vor, gleichzeitig mit oder nach der Auftragung des Mittels einen sauren
Polymerisationskatalysator anwendet.
Bekanntlich werden lebende Haare häufig durch atmosphärische Einflüsse, wie Sonnenlicht oder Meerwasser,
oder durch chemische Behandlungen, die aus kosmetischen Gründen durchgeführt werden, geschädigt.
Insbesondere führen bekanntlich Bleichungen mit starken Oxidationsmitteln, aufhellende Färbungen und
sogar Dauerwellungen zu einer mehr oder weniger starken Schädigung, wodurch die so behandelten Haare
im Vergleich zu natürlichen Haaren minderwertig werden.
In der DT-AS 11 34 477 sind kosmetische Mittel zur
Reinigung der Haare und zur Pflege der Kopfhaut beschrieben, die neben anorganischen schwefel- oder
phosphorhaltigen Verbindungen auch Diamide einer allgemeinen Formel mit einer Vielzahl von Bedeutungsmöglichkeiten, enthalten können. In dieser Veröffentlichung
findert sich unter zahllosen möglichen Komponenten auch der Dimethylolharnstoff. Wie jedoch durch
Versuche überraschend festgestellt wurde, sind kosmetische Mittel auf der Basis von Dimethylolharnstoff und
Dimethylolthioharnstoff für die Praxis völlig ungeeignet, da diese beiden Verbindungen nicht beständig sind
und dazu neigen, sofort freien Formaldehyd abzugeben, insbesondere wenn sie in verdünnter Lösung vorliegen.
Daraus ergibt sich, daß diese. Lösungen selbst dann, wenn sie im Augenblick ihrer Anwendung hergestellt
werden, nicht brauchbar sind, weil die auf der Kopfhaut entstehenden Konzentrationen an freiem Formaldehyd
mit einem normalen kosmetischen Gebrauch unvereinbar sind.
Die genannten Verbindungen in Pulverform lassen sich nur schwer in flüssigem Milieu lösen, so daß die
Pulver in Suspension bleiben, was ebenfalls eine gute kosmetische Verwendung verhindert. Darüber hinaus
führt die Aufbewahrung von Dimethylolharnstoff und Dimethylolthioharnstoff in Pulverform zu einer Veränderung
der Beschaffenheit dieser Verbindungen, und die auf diese Weise mehrere Wochen oder Monate
gelagerten Pulver lösen sich in wäßrigem Milieu wesentlich schlechter, als wenn man sie frisch herstellte.
Überraschend besitzen dagegen die erfindungsgemäßen Monomethylolverbindungen eine angenähert vierbis
fünfmal größere Löslichkeit in Wasser.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haarbehandlungsmittel und Behandlungsverfahren zu
, s schaffen, das die zuvor genannten Nachteile vermeidet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach den Merkmalen der Patentansprüche.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält vorteilhafterweise 0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%,
der aktiven Verbindung. Es kann in Form von wäßrigen oder wäßrigalkoholischen Lösungen oder auch in Form
von Emulsionen, Cremes oder Gels vorliegen. Es kann auch als Aerosol konditioniert sein. Das Mittel kann
auch in der Kosmetik übliche Hilfsmittel wie zum ,5 Beispiel Parfüms, oberflächenaktive Stoffe, Farbstoffe,
Penetrationsmittel oder natürliche oder synthetische Harze oder andere Wasserwellprodukte enthalten. Man
kann es auch als Wasserwellotion konfektionieren.
Das erfindungsgemäße Mittel weist gegenüber den oben genannten Mitteln auf Dimethylolharnstoff- und
Dimethylolthioharnstoffbasis zahlreiche Vorteile auf.
Die monomethylolierten Verbindungen geben ungefähr zwei- bis dreimal weniger Formaldehyd frei als die
früher vorgeschlagenen dimethylolierten Verbindun-
N-Methylolverbindungen neigen bekanntlich in wäßriger
Lösung, insbesondere in saurer wäßriger Lösung, nach folgender Reaktionsgleichung
R-NH-CH2OH- R-NH2+ HCH=O
zur Freisetzung von Formaldehyd. Formaldehyd wirkt jedoch in kosmetischen Mitteln toxisch.
Nachfolgend werden daher Dimethylolthioharnstoff (vgl. zum Beispiel DT-AS 11 34 477, Spalte 3, Zeile 30
und Beispiel 9) und Dimethylolharnstoff mit den im erfindungsgemäßen Mittel verwendeten entsprechenden
Monomethylolverbindungen bezüglich ihrer Stabilität in wäßrigen sauren Lösungen, verglichen.
0,01 Mol Dimethylolthioharnstoff und 0,01 Mol Dimethylolharnstoff werden in jeweils 100 ecm Wasser
gelöst, die so erhaltenen Lösungen werden durch Zusatz von Schwefelsäure auf einen pH-Wert von 2,5
eingestellt.
Die im erfindungsgemäßen Mittel verwendeten Monomethylolhamstoff bzw. Thioharnstoffverbinaungen
enthalten pro Molekül nur halb soviel Methylolgruppen, der Vergleich muß daher mit Lösungen
durchgeführt werden, die doppelt soviel Monomethylolverbindung enthalten wie die Vergleichslösungen.
(,o Man löst daher 0,02 Mol Monomethylolhamstoff bzw.
Monomethyloltliioharnstoff in 100 ml Wasser und säuert die so erhaltene Lösung mit Schwefelsäure auf
einen pH von 2,5 an.
Die so erhaltenen Lösungen werden 30 Minuten lang
r,<5 bei 500C gehalten, danach werden 5-ccm-Proben
entnommen und mit Natriumsulfit auf freigesetztes Formol analysiert. Die Analysenmethode ist in »Quantitative
Organic Analysis« — Siggia —, Seiten 79 bis 85,
1963,3. Auflage, beschrieben.
Man erhält folgende Ergebnisse:
Man erhält folgende Ergebnisse:
Methylen | Konzen | Gewicht | Bemerkung | in 100 ml | . bekannte |
verbindung | tration der | in g frei | Lösung | Mittel | |
Lösung | gesetztes | 0,072 | |||
Formol | Erfindung | ||||
0,075 | |||||
Dimethylol- | 0,01 Mol | 0,04 | |||
thioharnstoff | |||||
Dirnethylol- | 0,01 Mol | ||||
harnstoff | |||||
Vlonomethylol- | 0,02 Mol | ||||
harnstoff |
Diese Gegenüberstellung zeigt die überraschenc größere Stabilität des erfindungsgemäßen Mittels.
Schließlich sind die Lösegeschwindigkeiten der monomethylolierten Verbindungen in Pulverform ungefähr
zehnmal größer als die Lösegeschwindigkeiten der dimethylolierten Verbindungen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen können in Form ihrer Pulver aufbewahrt werden, und
ihre Auflösung zur Herstellung der Lösungen zum Zeitpunkt der Anwendung bringt keinerlei Schwierigkeiten
mit sich.
Außerdem wird die Stabilität der wäßrigen Lösungen im Vergleich zu den dimethylolierten Verbindungen
ausreichend verbessert, so daß das erfindungsgemäße Mittel selbst nach der Anwendung auf das Haar nur
einen geringen, durchaus annehmbaren Gehalt an freiem Formaldehyd aufweist.
Ohne sich auf eine wissenschaftliche Erklärung stützen z*u können, wurde bemerkt, daß die mit den
erfindungsgemäßen Mitteln erhaltenen Ergebnisse vom rein kosmetischen Standpunkt aus gesehen viel besser
sind als die Ergebnisse, die man mit den von dimethylolierten Verbindungen ausgehenden Mitteln
erhält, wenn man einmal die praktische Unmöglichkeit der Verwendung von Mitteln auf der Basis von
dimethylolierten Verbindungen außer acht läßt.
Die erfindungsgemäß behandelten Haare lassen sich besser auskämmen, sehen besser aus und weisen einen
angenehmen Griff auf. Fortgesetzte erfindungsgemäße Behandlungen führen nicht zu einer übermäßigen
Verhärtung der Keratinfasern.
Wenn die erfindungsgemäßen Behandlungen zusammen mit Färbungen oder Nachfärbungen durchgeführt
werden, erzielt man einen gleichmäßigeren Farbton. Alle Haare nehmen die gleiche Farbe an, während
geschwächte Haare dazu neigen, sich wegen des unterschiedlichen Abbaus, der an einigen Stellen mehr
oder weniger stark auftritt, verschieden zu färben.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann man nach dem Aufbringen des Mittels die Haare 20 bis 40 Minuten
lang einer Wärmequelle von 35 bis 50° C aussetzen.
Die Wärmezufuhr kann vorteilhafterweise während des Trocknens der Haare erfolgen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann man auch einen sauren Polymerisationskatalysator verwenden,
der zum Beispiel aus einer Mineralsäure, wie Phosphoroder Schwefelsäure, sauren Salzen, wie primärem
Natrium- oder primärem Kaliumphosphat, oder organischen Säuren, wie Essigsäure, Zitronensäure, Milchsäure
oder Ameisensäure, besteht Der verwendete saure Katalysator soll das erfindungsgemäße Mittel auf einen
pH-Wert von ungefähr 1,5 bis 5 bringen können.
Mit dem erfindungsgemäßen Verhahdlungsverfahren können geschwächte Haare wirksam verbessert werden.
Diese Verbesserung ist so wesentlich, daß eine starke Bleichung mit nachfolgender erfindungsgemäßer
Behandlung und eine anschließende sofortige Dauerwellung ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden
ίο können, wobei es nicht erforderlich ist, daß das Haar
ausruht.
Demgegenüber kann man bekanntlich bei normalem Haar nach einer Bleichung nicht sofort eine Dauerwellung
vornehmen, ohne daß eine beträchtliche Schädigung auftritt. Daher lassen Friseure im allgemeinen eine
Zeitspanne von einer Woche verstreichen, bevor beide Behandlungen bei der gleichen Kundin vorgenommen
werden können.
Es können auch nicht zwei Dauerwellungen hintereinander durchgeführt werden, ohne daß die Haare, die
eine erste Dauerwellung erfahren haben, sich anders frisieren lassen als die nachgewachsenen Haare, die
keine erste Dauerwellbehandlung erfahren haben.
Erfindungsgemäß vermeidet man jedoch bei der Durchführung von Dauerwellungen diese unerwünschten
kumulativen Wirkungen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Man stellt ein erfindungsgemäßes Mittel her, indem man die nachfolgenden Bestandteile vermischt:
Monomethylolthioharnstoff 5 g
Parfüm 0,05 g
Wasser, so viel wie erforderlich auf 100 g
Mit Hilfe von 20 bis 30 ecm dieses Mittels imprägniert
man zuvor gebleichtes Haar. Man läßt das Mittel ungefähr 5 Min. lang einwirken und rollt dann das Haar
auf Wasserwellwicklern auf.
Nach dem Trocknen des Haares unter einer Haube entfernt man die Lockenwickler. Hierbei erhält man
eine ausgezeichnete Wasserwellung. Die Haare weisen einen schönen Glanz und einen weichen Griff auf.
In diesem Beispiel kann der Monomethylolthioharnstoff vorteilhaft durch die gleiche Menge an Monomethylolharnstoff
ersetzt werden.
Man stellt ein erfindungsgemäßes Mittel her, indem man die nachfolgenden Bestandteile vermischt:
Monomethylolharnstoff 8 g
Parfüm 0,1 g
Wasser, so viel wie erforderlich auf 100 g
Man bringt auf entfärbtes Haar 20 bis 30 ecm dieses Mittels auf, läßt es dann ungefähr 10 Min. bei
Umgebungstemperatur einwirken und rollt die Haare auf Wasserwellwicklern auf.
Nach dem Trocknen unter der Haube während ungefähr 30 Min. bei 45 bis 500C nimmt man die
Lockenwickler heraus, wobei man eine sehr gute Wasserwellung erhält. Die Haare weisen eine schöne
Ondulierung und einen angenehmen Griff auf.
Anwendungsbeispiel 1
Man führt in üblicher Weise eine sehr starke Bleichung der Haare durch und läßt folgende Lösung 30
Minuten bei 45° C auf das Haar einwirken: Anwendungsbeispiel 4
Folgende Lösung wird auf Haare, die zuvor eine Dauerwellung erfahren haben, aufgetragen:
3,5 g | IO | Monomethylolthioharnstoff | 4g | |
Monomethylolharnstoff | 0,1g | 10%ige Phosphorsäure | 4 ml | |
Cetylpyridinbromid | 10 ml | Ext. D. C. Violet Nr. 2 | ||
20% ige Essigsäure | 100 ml | (C. 1.60.730) | 0,005 g | |
Mit Wasser auffüllen auf | Äthylalkohol | 25 ml | ||
Mit Wasser auffüllen auf | 100 ml | |||
Der pH-Wert dieser Lösung beträgt ungefähr 3.
Man führt auf übliche Weise eine erneute Färbung aller Haare durch und trocknet sie auf die bei
Wasserwellung übliche Weise. Man stellt eine gute Aufnahme der Farbe, eine gute Sprungkraft und einen
erhöhten Glanz fest Dieses Ergebnis hätte man mit entfärbten Haaren ohne erfindungsgemäße Behandlung
nicht erzielt.
Anwendungsbeispiel 2
Unter den gleichen Bedingungen wie im Anwendungsbeispiel 1 bringt man auf entfärbte Haare folgende
Lösung auf:
20
Monomethylolthioharnstoff
lO°/oige Phosphorsäure
Copolymeres aus
Polyvinylpyrrolidon/ Vinylacetat
Mit Wasser auffüllen auf
lO°/oige Phosphorsäure
Copolymeres aus
Polyvinylpyrrolidon/ Vinylacetat
Mit Wasser auffüllen auf
1,5 g
5 ml
5 ml
0,5 g
100 ml
100 ml
Der pH-Wert dieser Lösung ist ungefähr 1,6.
Man führt anschließend eine übliche Wasserwellung mit Trocknen unter der Haube bei 45 bis 50° C durch und
stellt fest, daß die behandelten Haare einen angenehmen Griff sowie eine gute Sprungkraft aufweisen und
sich gut auskämmen lassen.
Anwendungsbeispiel 3
Mit zuvor entfärbten Haaren wird ein kationisches saures Shampooing durchgeführt, gespült und abgetrocknet.
Anschließend wird mit folgender Lösung gesättigt:
Monomethylolharnstoff
Verbindung der Formel:
Verbindung der Formel:
3g
45
Die Haare werden nun 35 Minuten lang bei 450C
getrocknet. Anschließend wird auf übliche Weise eine Dauerwellung durchgeführt; bei den feuchten Haaren
stellt man eine ausgezeichnete Qualität und gute Beständigkeit fest. Nach der üblichen Wasserwellung
werden ausgezeichnete Ergebnisse hinsichtlich Sprungkraft, Fülle der Haare, Glanz und Beständigkeit der
Wasserwellung festgestellt.
Der pH-Wert dieser Lösung beträgt ungefähr 1,8.
Die Haare werden unter üblichen Wasserwellbedingungen getrocknet; man erhält ausgezeichnete Ergebnisse
hinsichtlich Sprungkraft und Glanz.
Anwendungsbeispiel 5
Nach dem Waschen und Trocknen der Haare trägt man 20 ml einer 9%igen Lösung von Monomethylolharnstoff
auf. Man läßt 15 Minuten bei Raumtemperatur einwirken, um die polykondensierbaren Verbindungen
ins Innere des Haares eindringen zu lassen, und trägt 10 ml einer auf pH 2 verdünnten Phosphorsäurelösung
auf.
Anschließend werden die Haare auf Wasserwellwicklern aufgerollt und in üblicher Weise getrocknet Man
stellt eine bemerkenswerte Härtung der Haare fest, die eine gute Sprungkraft besitzen und sich gut frisieren
lassen. Außerdem hat die Wasserwelle einen guten Sitz.
Anwendungsbeispiel 6
Auf vorher gewaschene und getrocknete Haare trägt man eine Lotion folgender Zusammensetzung auf:
Monomethylolharnstoff
Monomethylolthioharnstoff
Trimethylcetylammoniumbromid
Wasser
Monomethylolthioharnstoff
Trimethylcetylammoniumbromid
Wasser
6g
3g
0,1g
90 ml
3g
0,1g
90 ml
Q6H33 QH5
CH2-CON—(CH2)3 —N 0,2 g
RNH-CH- COONa C2H5
(R = Coprah)
Mit Wasser auffüllen auf 100 ml
Die Haare werden anschließend auf Wasserwellwickler aufgerollt und mit einer Lösung von 20%iger
Milchsäure imprägniert Man läßt unter einer Haube trocknen und erhält eine Wasserwellung mit guter
Sprungkraft und großer Beständigkeit Die Haare zeigen eine bemerkenswerte Erhärtung.
Anwendungsbeispiel 7
Auf entfärbte, zuvor gewaschene Haare wird folgende Lösung aufgetragen:
Monomethylolharnstoff
Phosphorsäure,
bis zu einem pH-Wert von
Mit Wasser auffüllen auf
10g
2,5
100 ml
100 ml
Die Haare werden ungefähr 10 Minuten unter einer Haube getrocknet, nochmals befeuchtet, und es wird in
üblicher Weise eine Dauerwellung durchgeführt. Die Haare und die Haarspitzen sind in ausgezeichnetem
Zustand, und die Dauerondulierung wird wesentlich verbessert.
Claims (3)
1. Kosmetisches Mittel auf der Basis von N-Methylolharnstoffderivaten zur Wiederherstellung
von Haaren, dadurch gekennzeichnet, daß es Monomethylolhamstoff oder Monomethylolthioharnstoff
oder eine Mischung dieser beiden Verbindungen in einem kosmetischen Träger enthält.
2. Verfahren zur Behandlung von lebendem Haar mit einem Mittel auf der Basis von N-Methylolharnstoffderivaten,
wobei man die Haare mit dem Mittel imprägniert, unter leichtem Erwärmen trocknet und
vor, gleichzeitig mit oder nach der Auftragung des Mittels einen sauren Polymerisationskatalysator
anwendet, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare mit einem Mittel gemäß Anspruch 1
behandelt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Haare vor der Behandlung mit
einem sauren Shampoo wäscht, spült, anschließend das Mittel gemäß Anspruch 1 aufbringt und trocknet.
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