DE1614164A1 - Ringspalt-Magnetsystem - Google Patents

Description

• Ringspalt - IIagnetsYstem Die Erfindung betrifft Ringspalt-Magnetsysteme mit ringförmigem Dauermagnet, die vor allem für Lautsprecher, aber auch für elektromechanische Antriebe verwendet werden.
• -Die bekannten Magnetsysteme dieser Art bestehen aus einem Magnetring, auf dessen Stirnseiten die Polplatten aus-Weicheisen aufliegen. Die obere Polplatte ist mit einer Bohrung versehen, in die der Poltern hineinragt. Dieser ist auf der unteren Polplatte befestigt. Im Luftspalt zwischen Oberplatte und Polkern bewegt sich die Schwingspule. Ein Nachteil dieser bekannten Magnetsysteme ist, daß der freie Raum um den Polkern unterhalb der Oberplatte, in welchem die Spule sich bewegt, durch die Höhe des Magnetringes begrenzt ist. Bei verhältnismäßig niedrigen Magnetringen aus Werkstoffen von hoher Koerzitivfeldstärke führt dies zu einer unerwünschten Begrenzung der Amplitude der Spulenbewegung.
• Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung, indem der zylindrische, den Luftspalt begrenzende Teil des Polkernes länger als die Magnethöhe ist, in eine Öffnung der Bodenplatte hineinragt, deren Durchmesser mindestens gleich dem äußeren luftspaltdurchmesser ist, und mit dieser durch ein Weicheisenteil verbunden ist.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 1 dargestellt. Darin bedeuten: 1 ein ringförmiger, achsial magnetisierter Dauermagnet; 2 den Polkern, der den Luftspalt innen begrenzt; 3 die Oberplatte, deren Bohrung die äußere Begrenzung des Luftspaltes darstellt; 4 die Unterplatte, die ebenfalls mit einer Bohrung versehen ist, so daß ein freier Raum a für die Bewegung der (nicht gezeichneten) Spule entsteht; 5 ein Weicheisenteil, das den Polkern 2 mit der Bodenplatte 4 ' verbindet. .
• Der Verlauf des Fiagnetflusses ist auf der linken Seite der Abb. 1 gestrichelt dargestellt.
• Eine andere Ausführung der Erfindung zeigt Abb. 2. Darin ist ein Polkern dargestellt, dessen zylindrischer, den Luftspalt begren-. zender Teil 6 länger als der Magnetring ist, in die Öffnung der Unterplatte 8 hineinragt und der mit der Unterplatte durch einen Rand 7 verbunden ist.
• Die Verbindung zwischen dem langen Polkern 9 und der Unterplatte 11 kann erfindungsgemäß nach Abb. 3 auch durch einen Wulst 10 an: der Unterplatte erfolgen.

Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R ü@ C H E . 1 .) Rin-spalt= I#iagnetsystem mit ringförmigem-Dauermagnet. und großer freier Schwingt efe, dadurch,,gekennzeicklnet, daß der zylindrische, den Luftspalt begrenzende.-Teil des Polkernes länger als 'die Magnethöhe ist, in eine Öffnung der Bodenplatte des Magnetsystems hineinragt, deren Durch@hesser mindestens.gleich dem äußeren Zuftspaltdurchmesser ist, und' mit dieser durch. ein Weicheisenteil verbunden ist, 2.) RingspaltiDaüermagnetsvstem nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet, daß das den Po=lkern und die Bodenplatte verbindende Eisenteil, einteilig mit dem Polkern-ausgebildet ist. 3.) Ringspalt=Dauermagnetsystem nach Anspruch 1'*-,dadurchgekennzeichnet"- das den. Polkern und-die. Bödenplatte verbindende Eisenteil einteilig mit der Bodenplatte ausgebildet ist..