DE1645525A1 - Stabilisierte Polyestermassen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Stabilisierte Polyestermassen und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
MÖNCHEN HAMBURG
TELEGRAMME.KARPATENT , NU5SBAUMSTRASSE10
o 13 206/67 We
Toyο Rayon Kabushiki Kaisha
Tokyo (Japan)
Stabilisierte Polyestermaasen
und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung bezieht:aioh auf Polyestermassen, (die
faser- oder filmbildende Eigenschaften aufweisen und· sich,
durch ihre Oxydations- und Wärmebeständigkeit gegenüber
sowohl trockener als auch feuchter Hitze auszeichnen.
sowohl trockener als auch feuchter Hitze auszeichnen.
Polyethylenterephthalat oder Mischpolyester, die überwiegend; aus Äthylenterephthalateinheiten bestehen und die
als dritte Komponente z.B. Isophthalsäure, Hexahydroterephtjialsäure,
Adipinsäure, Propylenglykol oder 1,4-Oyclohejcandimethanol
enthalten, -haben-nicht nur einen hohen
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Erweichungspunkt und eine große Zähigkeit;, sondern auch eine
ausgezeichnete molekulare Orientierung und andere wünschenswerte Eigenschaften. Aus diesem Grund werden sie in großem
Ausmaß technisch als lasern, Fäden oder Filme hergestellt.
Es ist jedoch bekannt, daß die polymere=sKette von PoIyäthylehterephthalat
oder den modifizierten Polyestern, die überwiegend aus Ä'thylenterephthalateiriheiten bestehen, bei
Aussetzung an erhöhte Temperaturen von 180 - 250 0 in Luft
empfindlich gegenüber oxydativer und thermischer Zersetzung sind, so daß diese Polyester entweder spröde werden oder ihr
Polymerisationsgrad abnimmt. Deshalb könnten»sie nicht für Fasern, Fäden oder Filme verwendet werden,, die bei hohen
Temperaturen wärmebehandelt werden? sie könnten auch nicht
in solcnen Fällen verwendet werden, in denen sie an der luft
hohen Temperaturen ausgesetzt werden» So waren beispielsweise
die Wirkungen des vorstehend beschriebenen Wärmeabbaus außerordentlich groß in Fällen, in denen diese Polyesterfasern
beispielsweise für Sackfilter für Zement oder für das Leinen
bei der Papierherstellung verwendet wurden.
Es war früher schon bekannt, verschiedene Stabilisatoren»
Polyäthylenterephthalat oder den vorwagend aus Polyethylenterephthalat
bestehenden modifizierten Polyestern zur Erhöhung ihrer Beständigkeit gegenüber Oxydation und sowohl trockener/
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— 3 —
als auch feuchter Wärme einzuverleiben,.
Als Stabilisatoren für Polyester sind beispielsweise die folgenden bekannt. Solehe, die gewöhnlich zur Verbesserung
der Hitzebeständigkeit verwendet werden, sind z.B0 die phenolischen
Verbindungen (UcSo Patent 2 945 000), Amine (U.So
Patent 2 996-477)., quaternär en Ammoniumverbindungen "(U.S.
Patent 3 039: .993.1, Garbodimidverbindungen (Französisches .
Patent 1 310 138.), Phosphoridverbindungen (Britische Patente 769 220, 770 531, 791 283, Japanische Patentschrift 15435/1964),
G-uanidinrverbindungen (Belgisches Patent 614 017) und die ß-Resorcinsäurederivate (Japanische Patentschrift 629/1963).
Andererseits umfassen solche zur Erhöhung der Beständigkeit
gegenüber feuchter Hitze Carbodimid und die SiliciuBi-enthaltenden
Verbindungen (Japanische Patentschrift 4730/1964, Französische
Patente 1 308 502 und 1 310 13S,"Britisches Patent
854 134 und Deutsches Patent-1 005 726)o
Die Polyesterfasern, die diese bekannten Stabilisatoren
enthalten, sind jedoch, was ihre Hitzebeständigkeit .anbetrifft, noch nicht völlig zufriedenstellend. Außerdem, auch
wenn diese bekannten Stabilisatoren entweder eine Beständigkeit
gegenüber trockener Kitze oder gegenüber feuchter Hitze
den Polyesterfasern oder -fäden vermitteln konnten, war es nicht möglich, beide dieser Eigenschaften'zu erteilen«
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Es- ist Aufgabe der Erfindung, Polyestermassen zu .
schaffen, die.nicht nur die wünschenswerte Kombination einer
ausgezeichneten Oxydationsbeständigkeit und eine ausgezeiohnete Beständigkeit gegenüber trockener und feuchter Hitze
bei erhöhten Temperaturen besitzen, sondern auch stabilisierte faser- und überzugsbildende Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen
aufweisen«
Diese Zwecke werden durch eine thermisch stabile Polyesterzusammensetzung
erreicht, die einen Polyester aus der Gruppe von Polyäthylenterephthalat und modifizierten Polyestern,
welche überwiegend aus Äthylenterephthalateinheiten
bestehen und 0,001 bis 5 Gew.-^, bezogen auf den Polyester einer
Stickstoff enthaltenden Verbindung, die später genau beschrieben wird, umfaßt.
Die Polyester, die bei dieser Erfindung verwendet werden
können, sind entweder Polyäthylenterephthalat oder modifizierte Polyester, die überwiegend aus Äthylenterephthalatein- ■
heiten bestehen. Bs wird bevorzugt, daß diese Polyester ein
für das Bilden von Fasern oder Filmen ausreichendes Molekular-.gewicht
und insbesondere ein zahlenmäßiges mittleres Molekulargewicht von 8,000 bis 40,000 haben. Zu den modifizierten
Polyestern, die überwiegend aus iithyienterephthalateinheiten
bestehen, geLören die mischpolymeren Polyester, die
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Äthylenterephthalateinheiten und nicht mehr als 40$ '
anderer mischpolymerer Komponenten enthalten, und die Mischungen
von Polyestern, die Polyethylenterephthalat oder die vorhergenarm ten mischpolymeren Polyester und die anderen
Polymerisate in einem solohen Verhältnis aufweisen» daß
der Gehalt an Äthylenterephthalateinheiten wenigstens 60$
des Ganzen beträgt. :
Beispiele für die mischpolymeren Komponenten der mischpolymeren
Polyester sind die aliphatischen Dicarbonsäuren) wie Oxalsäure, Adipinsäure» Azelainsäure, Sebacinsäure und
Hexahydroterephthalsäure, die aromatischen Dicarbonsäuren,
wie Isophthalsäure, Phthalsäure, ayö-Haphthallnclicarbonsäure
und Diphensäure; die alicyclischen. Dicarbonsäuren, wie 1,2-Gyclobutandicarbonsäure
. und 1,4-Oyclohexandicarbonsäure, und
neben dieäen die Dicarbonsäuren, die andere Elemente ale
Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff enthalten j wie z,B,
Jod- oder !Stickstoffatom, wie die Verbindungen der Formeln
ν^α00Η
-SO2- ff ^ F J -SO2NH-V
z.B. 5-1-1-'-triuinsulfoi-sibphthalsäure und 5-Methylsulfoisophthalsäure
und die mehrwertigen Säuren, wie'-.z.B. die polyfunktionellen
Verbindungen, wie Trimellith und Pyrrmellithsäure. Jedoch
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sind die mischpolymeren Komponenten nicht auf die obengenannten beschränkt. Andererseits umfassen die Gly-kolkompo·*·
nenten, die mischpolymerisiert werden können, z.B. Diäthylenglykol,
Pröpylenglykol, Polyäthylenglykol, iButandiol, Thioglykol,
p-Xylolglykol, !,A-Cyclohexanmethanol, 2,2-bis-(p-2-Oxypheiiyl)-propan,
2,2-bis(p-oxyäthaxyphen9l)-propan und die anderen Polyoxyverbindungen, wie Glyzerin und Pentaerythrit.
Andererseits gehören zu den Qxycarbonsäuren, die mischpolymerisiert werden können, z.B. p-Oxyathoxybenzoesäure, Vanille—
säure, p-Oxyäthoxy^m-chlorbenzoesäure, p-Oxymöthylbenzoesäure
und Glycolsäure» Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß die
Glykokomponenten oder die Oxycarboxysäuren nicht auf die hier !■
erwähnten beschränkt sind. Die Erfindung kann auch auf Polymerisatgemische
angewandt werden, die entweder aus Polyäthylenterephthalat oder einem Mischpolyfisier·'mit einem Gehalt an
wenigstens 60$ Äthylenterephthalateinheiten und anderen· Polymerisaten
bestehen, z.B. linearen Polyamiden wie Polycapralac-;
tarn und Polyhexamethylenadipamid, Polyolefinen wie Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten-1 und Polystyrol, anderen Polyestern
wie Polyäthylenadipat (Äthylenglykol und Adipinsäure), PoIyäthylenisophthalat
(Äthylenglykol und Isophthalsäure), Poly-p·*»
äthylenoxybenzoat (p-OxyäthoxybenzoesSure) und Polyäthern
wie Polyäthylenglykol, Polypropylenglykol und Polytetrahydrofuran.
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Die Stickstoff enthalitenden Verbindungen, die gemäß der
Erfindung angewandt werden können, werden durch eine der
folgenden Formeln dargestellt: . .
^«•Ro
η, in-
in der R* Wasserstoff, eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 Ms
10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise niederes Alkyl und niederes Hydroxyalkyl, R2 und R-* jeweils Wasserstoff, eine Kohlenwasserstoff gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
niederes Alkyl, Phenyl und Benzyl und η eine ganze Zahl von 1 "bis 2- bedeuten.
R9
(II) R1OOG-R -4-OQIIf * ) ·
ι \j η
3
in der R-, R2, R·* und η die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen und R eine zwei- oder dreiwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein niederes Alkyl oder Phenyl ist,
in der R-, R2, R·* und η die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen und R eine zwei- oder dreiwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein niederes Alkyl oder Phenyl ist,
(III) X-R,-COM ^
■6
in der R> eine zweiwertige Kohlenwasserstoff gruppe mit 1. bis
10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Phenolen, niederes Alkylen,
niederes Alkwlenylen und Benzileri, Ii,- und Rg jeweils Wasserstofi,
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eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise niederes Alkyl und Phenyl und niederes Alkoxy-
aryl und X ein Wasserstoff, Hydroxyl oder die Gruppe ρ
. ■ -COON ^ 5 ;'
bedeuten» tt . * 6~
(IV)
ü 0
in der R7 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylengruppe
oder 1,2-Phenylen- oder 1,8-Naphthalingruppe, deren Kern
substituiert sein kann, R0 Viasserstoff oder eine Kohlenwas-\
serstoffgruppe mit 1 - 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise
niederes Alkyl, Phenyl oder Benzyl, die durch Carboxyl, Hydroxyl, Alkoxycarbongcl und Hydroxyalkoxycarbonyl substituiert
sein können, oder eine Acylgruppe, vorzugsweise aliphatisches
Acyl und η Voder 2 bedeuten, mit der Maßgabe, daß, wenn R7
vorgenannte
dieWllkylenkette ist, die zwei Carbonylgruppen an verschiedene
Kohlenstoffatome der Alkylengruppe gebunden sind, und,
■wasser wenn_ η 2 ist, R8 eine zweiwertige Kohlenstoffgruppe ist.
(V) 2
S K10
00985 1/226 A uäD 0«
in der Rq und "R-jq. jeweils Wasserstoff, eine Phenyl- oder
niedere Alkylgruppe bedeuten« -
(VI)
in der R11, R12 ulid R1, jeweils Wasserstoff oder eine Kohlenwaaserstoffgruppe
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise niederes Alkyl, Styrol und Benzyl bedeuten, mit der
Maßgabe, daß wenigstens zwei der Gruppen Kohlenwasserstoffgruppen sind.
(VII)
in der R1 und R2 die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben,
X Sauerstoff oder Schwefel, R... Wasserstoff oder eine -Kohlenwasserstoff
gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise niederes Alkyl und Phenyl und m eine ganze Zahl von
1 bis 3 tjedeuten,
in der RJ, Rp» tungen hsfbenj
und m die vorstehend angegebenen Bedeu
1M 6
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jeweils
in der E-,- und R^ Wasserstoff, ein Halogen, eine Hydroxy- oder Carboxygruppe bedeuten oder die Reste R^ und R^g unter Bildung der Gruppe
in der E-,- und R^ Wasserstoff, ein Halogen, eine Hydroxy- oder Carboxygruppe bedeuten oder die Reste R^ und R^g unter Bildung der Gruppe
miteinander verbunden sind*
Als Verbindungen, die durch diese' allgemeinen Formeln
dargestelltwerden, können besonders die folgenden erwähnt
werden! Beispiele für Verbindungen der lOrmel (I) umfassen
p-Aminobenzoesäure, Methyl-p-Aminobenzoat, p-Aminobenzoesäure
ß-hydroxyäthylester, p-ji ET-Me thylamino)benzoesäure, Methyl-p-.
.(U-methylamino)"-benzoat>
p-(E,li-Oimethylamino)-benzoesäure, I
Methyl-p-(N,]tf-Dimethylamino)-benzoat, Anthranilsäure, Methylanthränilat,
F-me thy !anthranilsäure, Methyl-lT-methylanthranilat,
Ν,Ν-dimethylanthranilsäure., Methyl-H,ET-dimethylanthranilat,
Methy1-3,5-diaminobenzoat, Methy1-3,5-di-(H,N-dimethylamino)-benzoat,
3,5-NjN,N'-Tetrainethylamino)-benzoesäure,
Methyl-3, 5-0.1-(FjN9IT' ,ll'-tetramethylaminojbenzoat,
2,4,6-Iriaminobenzoesäure, p-(M-Methy1-N-Uthylamino)-benzoesäure
und Methyl-p-(H-methyl- H-äthylamino)-benzoat.
Beispiele für Verbindungen der formel (II) sind solche
der folgenden Strukturformelnt .
·■ . J
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U ■
H3COQC- f~\ -COMiCE j, HjCOOC- <^Λ -COH( CHj) 2,
IiOCH2CIi2OOC-ZA-COMI2, HOCH2CH2OOC-
H5COOC -f
HjCOOC
COM2,
COOH
KOOC-
-QQOQEb
(CHj)2I^C-4^jI-CO2i(cH$)2» EOOC-Z^-CH2COM2,
, E3COOC- /~\-0Z2C0i<
CHj) 2,
COMCE2-CEj, HOOC(CH2)^OM2, EjCOOC(CE2) JJOIS
4 h CCOC(ChA C
ORIGINAL INSPECTED
Beispiele für Verbindungen der Formel (ITl) sindr-Kalonsilurediamld,
Glykolsäureamid, Adipinsäurediamid, Fu-Eiars;iured±rimiä,
Phthalsüurediamid, Ϊerephthaisäuredian!d,
Benzamid, Benzylamid,. Cy c 1 oh exan carbon säur earn! d, Malonsäuredimethylamid,
Malonsäurediphenylarnid und PhthalBäurediinethylamid.
■--■■■.
¥enn. der Rest S„- in den Verbindungen der Formel (IV)
entweder 1,2-Phenylen oder 1 ,S-ifaphthylen istf wobei der
Kern substituiert sein kann, kann die Substituentengxuppe
ein niederes Alkyl, Halogen,. Carboxyl", Alkoxy carbonyl ο der
Eydrox^^alkoxycarbonyl sein. -
Beispiele für. die Verbindungen der Formel (IV) sind:
2T-GH2-
1! · Cx
C-" O
U-CH2CH2CH2GH3,
■&■
K-CH2-
Br 0
IL
Cv
Q.0 9-8S-1/2
3AD ORIGINAL
Cr.T„ Γ
CTT* - f\ *
Il
CH2-C
CH2-C Il
• * ■ 0
„. H-CH2C00H,
C Il O
Ό'
0
.H-CH2CH2OH,
21-f V)-COOH,
tr O ■
H O
-OH,
-C00CH3
HOOC-^T
H-CH2-
HOOC
O
ii
ii
C'
Ji
V>C
i-COOH
11
:v-CH2CH20H,
HOO C-^^ 0^
-COOH,
0Ü9ÖS1 / 22S4 ■
Il
N-CH2-
E 0 .
Il ^N-CH2-H N0
CH2
Il
II
N-CH2-
O- 0
I! ■ · li
Cx ^C
N-CH2-CH2-N^
ii
,C
0
Il ' Il
CH2-C C-CH2
N-CH2-CH2-N^ I .
CH2-C < C-CH2
0
and
und ·θτ(*6 Polymerisat, mit der sich wiederholenden Einheit
der Formel -
/H
f C
-C
009051/2264-
1545523
' ■ Beispiele für (.lie Verbindungen der Ponnel (V) sind
Phxhalbyuraaicl, I,iif-Dinethylpbthalüydrazid, ISf1Bf1-Difcutylplvthalhydrasid
und li-Phenylphtüalüydrazid.
Beispiele für Verbindungen der formel (VI) sindi
2., 4-Sis"cyrolpyridiri, 2,ö-Distyrylpyridin, 2,4 9 6-Eristyryl-~
pyridin, 2-3tyryl-4-äthylpyridin und 2-B"en.zyl-6-ätliylpyridin.
Beispiele für TerTairtdung-ea der - IOrmel (VII) sind:
)2 ■ .
>2
and
I W/C5H7
Beispiele für Verbindungen der Pormel (VITI) sind:
Ld3,
)2 C2H5 '
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Beispiele für Verbindungen der Formel (tlX) sind 2,3-Dihydroxychinoxalin,
2,3-Dichlorchinoxalin, Chinoxaiin-2,3-dicarbonsäure,
Xthylchinoxalin-2,3~dicarböxylät, Chinoxalin-2,3-dicarbonsäureanhydrid,
Chinoxalochinoxalin, 2-Hydroxychinoxalin, 2-Brominoxalin und 2,3-DihydVoxy-N,iii-dimethylchihoxalim
Bei den vorstehend genannten, Stickstoff enthaltenden ™ Verbindungen werden insbesondere bei dieser Erfindung Phthalimide
der Formel (IV) bevorzugt.^Phthalimide Können den Polyestern'
nicht nur eine ausgezeichnete Beständigkeit sowohl
trockener als auch feuchter Hitze gegenüber vermitteln, sondern die aus Polyester geformten Gegenstände zeigen infolge
. dieser Verbindungen überhaupt keine Neigung zum Verfärben»
Andere Stickstoff enthaltende Verbindungen, die zweckmäßig gemäß der Erfindung verwendet werden, um den Polyestern eine
Beständigkeit gegenüber trockener sowie feuchter Hitze (wapor } heat) zu vermitteln, sind die Verbindungen der vorstehend genannten
Formeln (III), (i) und (II), in der genannten Reihenfolge.
Die vorstehend dargestellten Sticketoff enthaltenden Ver-
_ bindungen können entweder allein oder in Kombination von zwei
oder mehreren davon verwendet werden* Obgleich die zur Anwendung gelangende Menge der Stickstoff enthaltenden Verbindungen
sich "in Abhängigkeit von der Klasse der Verbindung beträchtlich
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ändert, wird sie im allgemeinen in einer Menge von 0,001 bis
5 Gew.-$ und vorzugsweise einer Menge von 0,005 "bis 1 Gew.-^,
bezogen auf den Polyester, verwendet.
Diese Stickstoff enthaltenden Verbindungen können dem
Polyester in jedem Stadium vor seinem Formen zugesetzt werden.
Sie können z.B. dem Ausgangsmaterial vor der Herstellung
des Polyesters oder während einer Zwischenstufe im Verlauf
der Polyesterherstellung zugegeben werden. Andererseits können sie auch mit dem Polyester nach dessen Polykondensation
geknetet und vermischt werden»
Im allgemeinen wird die Kondensation von Polyestern entweder., mittels einer Dehydrationskondensationsreaktion
zwischen einer Iiydroxyverbindung und einer Garbonsäure, mit
wenigstens zwei funktionell en Gruppen oder"mittels einer Kondexisationsreaktion
zwischen einer Ilydroxyverbindung,- mit wenigstens
zwei funktiönellen Gruppen und einem einfachen Derivat
einer "Di car bon-säure rait wenigstens zwei .funktioneilen
Gruppen, beispielsweise einem Methylester oder einem Glykolester
durchgeführt, weiterhin werden diese Kondensationsreaktionen
im allgemeinen durch eine 2-tftufenreaktion durchgeführt,
näntliöh eine erste Stufenreaktion, bei welcher die
Carbonsäure mit wenigstens zwei funktionellen Gruppen oder
deren Derivat und eine Hydroxylverbindung mit Wenigstens zwei
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funktioneilen Gruppen auf eine Temperatur in Nähe des Siedepunkts
der Hydroxyverbindung erhitzt wird, um. entweder
die Veresterung oder die Esteraustauschreaktion zu bewirken und so die Carbonsäure in eine Hydroxyesterverbindung
umzuwandeln, und eine zweite Stufenreaktion, in der'die
Polyköndensationsreaktion durch ein weiteres Erhitzen der
Hydroxyesterfrerbindung.bei erhöhter Temperatur unter verringertem
Druck ausgeführt wird, wobei der Überschuß an Hydroxyverbindung entfernt wird. Außerdem wird die Polyköndensationsreaktion
entweder unter verringertem Druck bei einer Temperatur, die oberhalb des Schmelzpunktes des zu=bil-i
denden Polyesters liegt, durchgeführt oder der Polyester wird auf geeignete Größen zerkleinert und =die Eolykonöensa- =
tionsreaktion wird bei einer unter dem Schmelzpunkt des Polyesters
liegenden Temperatur entweder unter verringertem Druck oder in einem Strom eines inerten Gases wie Stickstoff,
ausgeführt.
Gemäß der Erfindung wird es. im allgemeinen bevorzugt,
die vorstehend genannten Stickstoff enthaltenden Verbindungen den Reaktionsmaterialien oder der Reaktionsmischimg vorher
zuzugeben, nämlich entweder vor der PolykondeBsationsreaktion oder während der Polymerisationsreaktion, um eine ausgezeichnete
Stabilität und eine innige Mischung zu erhalten«
>.-,-■ - ■ ■. BAD
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10.45528
Andererseits können öle Stickstoff enthaltenden Verbindungen
dem geschmolzenen Polyester "bei der Beendigung der PoIykondensationsreaktion
einverleibt -werden.
Natürlich können die gebräuchlichen Katalysatoren, die bekannt erweise die Veresterungs-, Isteraustausch- und die
Polykondensationsreaktionen fördern, wie" z.B. Kobaltchlorid,
Kobaltacetat, Manganacetat, Galciumacetat, Antimonoxyd,
Alkyltitariate und Verbindungen, die dem Auftreten von Verfärbung während der Reaktion entgegenwirken, wie beispielsweise
Phosphorsäure, phosphorige Säure, phosphorige Ester und Phosphorigsäureester, wie üblich während der verschiedeneri
Stufen der vorhergehenden Reaktionen beigefügt werden*
lie so erluiltene Polyestern&Bse, die die Stick.stoff
enthaltende Verbindung enthält, kann dann zum Endprodukt, nämlich einem Paserüaterial oder einem PiIm, durch Auspressen
in extrudiertem Zustand aus öiner Düse einer Spinnmaschine
oder einem Schlitz eines Extruders gemäß den gebräuchlichen
Arbeitsweisen und anschließendes Strecken der frisch gesponnenen Paser oder des extrudierten Pilms verarbeitet werden.
Die Polyestermässen gemäii der Erfindung haben die wünschenswerte
Kombination der Eigenschaften einer ausgezeichneten OxydatiömsbestUndigkeit und einer Beständigkeit gegenüber
trockener und feuchter Hitze. Außerdem wird sqgar bei erhöhten
00985 1/226U
Temperaturen keine wesentliche Verfärbung "beobachtet. Die
Polyestermassen gemäß der Erfindung zeigen eine erhebliche ■
Überlegenheit gegenüber den Polyestern, die keinen Zusatz .-,'
enthalten in den .beiden Eigenschaften ihrer Stabilität gegenüber Wasser und Dampf bis zu etwa 1500C, d.h. Beständigkeit
feuchter .
gegenübersitze und ihre Beständigkeit gegenüber Hitze oberhalb 18O0C, d.h. Beständigkeit gegenüber trockener Hitze.
So findet bei den Polyestermassen gemäß der Erfindung nach
der Wärmebehandlung im wesentlichen keine Änderung im Polymerisationsgrad statt, verglichen mit dem Polymerisationsgrad, den sie vor der Behandlung besaßen. Auch im Falle von
deren gestreckten Pasern, ist das äus-maß der Festigkeit-beibehaltung
nach Behandlung mit trockener und feuchter W^rme im
Vergleich zu denjenigen, die sie vor der Behandlung hatten,
im allgemeinen -höher gegenüber der Festigkeitsbelbeh&HUng von
Polyestern ohne einverleibten Zusatz und den Polyestermassen,
die gebräuchliche Stabilisierungsmittel enthalten.
Die gebräuchlichen Polyesterstabilisatoren sind bis Jetzt
bezüglich der Kombination der beiden Eigenschaften von Beständigkeit
gegenüber trockener Hitze und auch gegenüber feuchter Hitze noch nicht zufriedenstellend.- Deshalb war das ~
Ergebnis tatsächlich überraschend, daß nur die gemäß der Erfindung gewählten,' Stickstoff enthaltenden Verbindungen aiese
erwünschte Kombination der beiden Eigenschaften ergeben.
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In Anbetracht dieser überlegenen Eigenschaften können
die .aus Polyestermassen, bestehenden Fasern gemäß de-r Erfindung nicht nur für Bekleidungszwecke verwendet werden, sondern
sie sind auch als Materialien für verschiedene technische Anwendungszwecke beispielsweise als Leinen für die Papierherstellung,
Beutelfilter, Filtertuch für den Gebrauch bei Zement,
Einwickeltuch, Reifencord, Material für elektrische Zwecke
od.dgl. bräuchbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert, worin die angegebenen Teile und Prozentsätze
auf Gewicht bezogen sind, falls nichts anderes angegeben ist»
A. Zusatzarbeitsweise A
Die Reaktion des Esteraustausches wurde während 5 Stunden
durch Erhitzen von 100 Teilen Dimethylterephthalat, 70 Teilen Athylengly,kol und 0,09 Teilen Calcium auf 150 - 2300C durchgeführt,
wobei das sich bildende Methanol kontinuierlich au£ dem System durch Destillation entfernt wurde. Anschließend
wurden 0,025 !'eile phosphorige a-äure, 0,03 Teile Antimontrioxyd
und '-,er in Tabelle-- I "angegebene ,Zusatz in der vorgeschriebenem
Hen/je hinzugeL'ttbjt, worauf ei e i'uiykondensatlons-
Y: ö.uroh^ofiihrb vmrdo, Lrulom man ϊα ^ei'perubur der ■
/2264
Reaktionsmischung während 1 Stunde auf 2750C erhöhte und diese
Temperatur 4 Stunden lang bei einem verringerten Druck von
1 mm Hg aufrechterhielt. Die Schnitzel des sich ergehenden . r
Polymerisats wurden gesponnen und gestreckt, danach wurden die Fasern oder Fäden einer feuchten'und einer trockenen
Wärmebehandlung unterworfen.
B.ZuBatzarbeitaweiae B --.-__ ; ;
Polyäthyrenterephthalat mit einer grundmolären Viskosität
in o-Ohlorphenol bei 250G von 0,66 wurde in üblicher Weise durch
Umsetzung von 100 Teilen Dimethylterephthalatϊ~JÜ Teilen I
Ithylenglykol,, 0,09 Teilen Caleiumacetat, 0,03 Teilen Anti- j
montrioxyd und 0,025 Teilen phosphoriger Säure erhalten· Nach j
der Beendigung der Umsetzung wurde dem geschmolzenen PolyäthyliM*
terephthalat bei 2800O der in Tabelle I angegebene Zusatz
zugegeben. Nach gründlichem Mischen wurde die Masse in üblicher Weise gesponnen, worauf die frisch gesponnenen Fäden gestreckt
wurden. ...
C. Zusatzarbeitsweise 0. .
Polyethylenterephthalat nit einer grundmolaren Viskosität
von 0,66 vmrde in·2 χ 2 χ 4 mm Pellets geformt, die mib dem
in Tabelle I angegebenen Zusatz versetzt wurden. Diese Mischung
wurde darm eine Stunde lan,j bei einer Temperatur von 1800C gemischt
und dann in üblicher Viuise gesponnen und gestreckt.
U 0 d a ^ ί / i 2 δ ^ ■
ferner wurden die Dampfbehandlung und die trockene Wärmebehandlung
in folgender Weise ausgeführt:
aο Feuchte Wärmebehandlung
Das Probegarn wurde nachdem es auf einja Aluminiumrohr
mit einem Durchmesser von 4 cm aufgewickelt und so angeordnet
worden war, um sicherzustellen, daß es keine Entspannung erfährt, in ein mit Wasser gefülltes Gefäß (pH-Wert = 7,0) eingebracht,
danach wurde das Gefäß verschlossen· Nachdem dieses Gefäß in einen Erhitzer mit 1200C angebracht worden war und
dort für eine vorgeschriebene Anzahl von Tagen belassen worden
war, wurde das* Garn herausgenommen, seine Festigkeit gemessen und mit der verglichen, die es anfänglich vor der Behandlung
hatte,
b. Trockene Wärmebehandlung , .
b. Trockene Wärmebehandlung , .
Das Probegarn wurde, nachden es mit einer gegebenen Spannung
auf einen Rahmen gespannt und daran befestigt worden war, während einer vorgeschriebenen Anzahl von Stunden in einem
Trockner bei einer konstanten Temperatur von 2300C erhitzt.
Seine Festigkeit wurde dann gemessen und mit der verglichen, die es anfänglich vor der Behandlung hatte.
Das Ausmaß der Festigkeitsbeibehaltung wurde wie folgt
berechnet: ·
009851/2264
Ausmaß der Festigkeitsbeibehaltung = festigkeit nach d.Behandig,
■Festigkeit vor d.Behandig.
Die erhaltenen: Ergebnisse sind in !Tabelle I gezeigt,
worin die Ergebnisse mit denjenigen, bei -welchen .Icein Zusatz
gemäß der Erfindung einverleibt wurde und denjenigen, bei wel
ohen gebräuchliche Zusätze einverleibt wurden, -miteinander \ -""
.vergliohen wurden.
D098 51/2264
Z u s at a
keiner ,
:·:, ?' -Piric thyl-dipheiiylcarbodimid
Bensylphxhalimiä
Acexy3 phthalimid ■■
c3 p-Äthoxyacetanil'id. ,
ο . -
2,3-rihydroxychinoxälin
2,4,6-Tristyrylpyridin
Kethyl-p- (!Ι ,Έ' -dimethylaciino )-benzoat
Zusatz arbeits weise |
Zusatz- Behandlung mit menge feuchter Wärme g Festigkeitdbeibehal· tung, % |
_ | Tage 5 | Tage | 15Tage | - | Behandlung mit trockener Wärfcs Festigkeitabeibe- h alt uns, c/o |
2 Std. | 3Std. | Bemerkunß;en | I | CD |
3 |
0,25
0,25 |
O | - | - | 1 Std. | 54,3 | 47,8 | I | Ol Ol fO |
|||
_ | 0,25 | 18,8 69,6 . |
30,7 | 6,4 | 66,5 |
59,0
70,0 |
50,7 63,5 |
bekanntes Beispiel |
I | |||
A A |
0,25 | 55,1 .■·'.. | 22,4 | Q |
68,5
78,1 |
67,6 | 60,1 | |||||
A | 0,25 | 67,2. | 29ΛΪ" | 6r0 | 74,3 | 67,0 | 58,8 | |||||
A | 0,25 | 65,9 | 21,5 | 4/3 | 75?7 | '68 ro | 6ifo | |||||
A | 0,25 | 60,2 | 28,0 | 5,1 | 76t6 | 68,9 | 57,7 | |||||
0,25 | 58,7 | 20>8 | . 4,0. | 78,0 ' | 69,3 | 60?2 | ||||||
A | 0,25 | 6OT3 | 19/4 | 3,3 | 77,1 | 66.2 | 59,8 | |||||
A | 0,25" | 43,7 | 11;3. | 0 | 75,5 | 62,8 | 52,1 | |||||
a' | 0,25 | 41,3 | 12,0 | .0 | 71,2, | 6O1O | 51,8 | |||||
0,25 ' | 47,1! | 14,4' | 70,7 | 6129 | 52,3 | |||||||
A | . 45,0 > | 0 | 72,3 | 62fl | " 53^8 | |||||||
A | 71,3 | - | ||||||||||
Z υ. ;■■ a t z
Hexanethylphosphorylamid
ypß (hexanethylphosphormusamide)
3?riphenylj>hosphit ' ' ;
Benzylfphthalimid·
IZusatz- Zusatz- Behandlung mit
;arbeits- menge feuchter Wärme
i
!weise
Behandlung mit trockener Warns
' Pestigkeitäb'eibehal- Peetigkeitiiteibe-
haltung, fo "_
Tage
1 j.' :A | 0,25 | 52,7 | I6r8 | 0 |
A | _„ 0,25 | 54,1 | 0 | |
A | 0,25 | 0 | ||
. A ' ■ IJ'. |
0,0009 | 25t 5 | .; |
1 Std.2Std. 3Std. Bemerkungen
74f3 65,0 55,7
67,5
68^2
66;1 56tO
56,0 48,1 bekanntes Bespiel
58,4 48,0 nicht gemäß
der Erfindung
nzy !phthalimid
5,50 29,4
NBenzylphthalimid .·
r>^ . ' ■ '.■'",· .'■
^eszyl-phthalimid · .-...,—_...: -
*p-j|thoxyacetanilid Benzylsueeinimid
Ilöxamethylphosphorigsäureamid
Benzylphthalirnid .
Acetylphthalimid . , ;
p-Äthoxyacetanilid
Pumar&äürediainid
Benzylphthaliiaid und p~iLthoxjracetanilid ;
2|00
0,25
0,25
0,25
0,25
Or25
0,25
0,25
0,25
Or25
0,25
(0,125.
^0,125
^0,125
67,7
69,2
56,0
71,2
69,2
56,0
71,2
66,7
70,0
70,0
14,5
25,5
25,5
26,6
16,9
52,5
52,5
28;0
24,8
2,0
5,5
5,5
10,1
67,0 55;5
74rO 65,9
71,2 63j3
77,8 67,0
78,0 67,4
75,2
64; 7
61j4 72,7
73;4 69,0
74,0 66,7
78,0 67,9
69ro 30,1 6,1 77,7 69.1
• ebenso (ceut-
iiche1 Verfärbung) ι ■
57,8 55,1 59,5 60,0 58,1
65,4 61,5 59,5
59 O Beispiel für ger.einsame
Verwendung
gPQ.'ycn 2 Klassen
TABELLE 1 (Fortsetzung)
7, χι s at ?L
PVt n
Acoty]succininiß
Yu env 1 rrl utarimid
Zusatz- Zusatz Behandlung mit Behandlung; ,.mit *.
aivbeiis- menge feuchter Warme trockener Wäri=2..
weise g Festigkeit^lseitiehal· FestigkeitsiieilDe-
. tung, ^ haltung, i°
• 3 Tage 5 Tage 15Ta$e 1 Std.2Sta,- 3Std. Bemerkungen
A Of25 · 6l,l' 30,1 7}2 73^5 66,8 60,1- . ' ;'
A Or25 57,9 25j9 5,8 , 74f2 64,1 59^7
A Of25 48,2 17f0 lf5 74/2*" 69,1 60.0
Γ ' 1 ? J T 'f
Ö-
ent
HO-P -{-Nr
GH5
CH5
CH5 CH3'
0^25 56jl I6r3 0 74,2 63,2
50,3
Ο*. 25 48.7
0T25
0f30
47^3
3f7
)
6I1I 51,9
2,3 " 73jl 62^0 5?T7
74,7 63;3
72/1 .62;9 53,8
Z
u
s a t
z
Chino>:alcbi*no5calin
2-HydroxychiKoxalin
Ph tlval s QMT ed iamid
Bomaaraid ■■.'.■
ο1
(0
ίο
in
ίο
in
D
C,
<3-
O
!!
C,
!!
C,
ο'
17-
Zwsata- Behandlung mit Behandlung mit
it^- rneng« . feuchter Wärme trockener WäriS
' \g Festigkeitdbeibehal· Festigkeitefrei^e
tunjg, ja haltung, fs
I ; A , α/ |
:: |
' '■ A ■ | 0,25 |
A ■ | O^ ' |
■■■'.■ A ■ ■■ | Ο;25 |
A | 0,25 |
,3 Tage ^ Tage 15Tage 1 Btd,.2Std, 3Std, Bemerktmgen
48,7 Ϊ4?8 O
45fl 10,2 0
2.1,6
70,8
74,0
t5 53,5
68
57,3 | m | |
cn | ||
65,3 |
ro
W |
|
I CFortsetsunc)
ν s a
0 II
C -^
ii O
^CH2CCOH
Zusatz- Zusatzr- Behandlung mit
arbeite- menge feuchter Wärme
Behandlung mit trockener Wäriie
weise
0,25
Festigkeitdbeibehal· FestigkeitsilseibG-jl!
t ung,
hal
c!°
Tage 5 Tage 15rJa£e J_ Std,2Std. 3Std . Borne rl: un/>
en
31|2 1O72 79,5 69,1 59;7
"COC
O 1)
11
C P 0
A 0,35 68;9 28,4' aT7 77,7 68,3 59;i
-C-
Il
>€>
KH
2, / -L1 i styryipyridin»"·
67,0 .27,3 6,5 .77,1 66 ?9 57,0
A 0,25 43,2 13,5 4,5 . 73,5 '64,2 55;1
A 0,25 42,7 13,0 .0
73,2 62,8 54/3
n3 A*. - Or25 54,3 19,1 3,5 74,2 66,8 58,0
I (Fortsetzung)
Zusatz
cooH
Zusatz- Zusatz- Behandlung mit -Behandlung mit
arbeits- menge . feuchter Wärme trockener Warns
weise g FestigkeitsStieibGhal·· Festigkeitsfceitie- . .
tung,
jo
haltung,
fi
3 Tage 5 Tage 1 5Tage 1 Std.2Std.3Std, Bemerkungen
A 0,25 59;O 25;7 7,0 76,3 63.^9 55,9
/GH5
/ X CH3
■ COOCH5
A O;25 50,1 18?0 0 74;2 65,1 55,7
O CH5 m CHi
COOCHJ
CH,
*- Ul2-
COOCH2CH2OH
A 0j30
21,0 8,4 78;9 69?l 53,8
2l?7 5;7.
;0 67,5 59,0
E00C-/~\-C01iH2
CH^OOC-f VcQIi(CH5)
COOH
COiH2
51,2 17,5 5,5 ' 75,8 66,4 55;O
.A . 0t30 54r8 19,7 5,1 73,7 63,4 54,7
-VyI,-
50,7 15,4 0 71,7 62,6 53; 7
Z u s a t ζ
I (Fortsetzung)
Zusatz* Zusatz- Behandlung mit ■ Behandlung mit
arbeits- menge feuchter Wurme trockener V/äriia'
weise g Festigkeitilbeibehal· Festigkeitöteitie-
"tung» jo haltung, jo
3- Tage 5 Tage 1J?Tafte 1 Std.20td<
ISt
.CQOGH3
-COL7HCHj
. A Or3O
20f5 7/8
64?5
O H0OC(CH2I4COKH2
,to
so
0.2Q
7,4
Beispiel 2 . ...-,- / .-
Α. In einen'mit einem Rührer, einem Thermometer und einer ge-packten
Rückflußkolonne versehenen Dreihalskolben wurden 1OQ g Dimethylterephthalat, 75 g Äthylenglykol, 0,03g Kobaltchlorid
und .0,02 g Calciumacetat eingebEaeiit, danach wurde die Esteraustauschreaktion
durch Erhitzen der Mischung unter Rühren durchgeführt.
Das sich bildende Methanol wurde über die Rückflußkolonne aus dem.System entfernt» nachdem die theoretische Menge an Methanol
abdestilliert worden war, wurde die Reaktionsmischung in eine auf einem,i>eitenarm versehenes Probeglas übergeführt
und, nachdem eine normale Menge von Antimonoxyd und Triphenylphosphat
zugegeben worden war, wurde die Polykondensationsrealctioi
während 2 Stunden bei 270 - 2800C bei einem verringerten Druck
von 0,1 bis 0,5 mm Hg. durchgeführt» Das so erhaltene Polymerisat hat einen Erweichungspunkt von 261,30C und eine ligenviskosität,
gemessen in o-Chlorphenol und einen Färbungsgrad von 0,605 bzw.
10 (eine Hazen-Zahl, die durch Vergleich mit der Standard-Hasen- '.
Losung erhalten wurde).
!lach der Zerkleinerung land einer gründlichen Trocknung wurde
die relative Viskosität dieses Polymerisats in einer 1-4lgeii
Lösung in einem Lösim;:snit.telgemisc]i,- l'rifluoressigsäure und
Qhloroform gemessen, wobei ein Wert von 1,764 gefunden wuroe.
0 09 8 5 1 /226 4
Nachdem dieses zerkleinerte Polymerisat bei 23O0O an der luft
stehengelassen wurde und seine Viskosität wieder bestimmt wurde, betrüg diese 1r349· '
Bv Eine Polyäthylenterephthalatmasse wurde gemäß der vorstehend
unter A beschriebenen Arbeitsweise mit der Abänderung erhalten,
daß 0,5· g einer Verbindung, die in Tabelle II unten angegeben ist, vor der Durchführung derEsterauatausehreaktion, zugegeben
wurden..
Die Elgenviskosität. in o-Ohlorphenol, der Verfärbungsgrad
und die relativen Viskositäten in der l'rifluoressigsäure-öhloroform-Lösungsmittel-Misohung
des zerkleinerten Polymerisats vor und nach einer 1-stündigen Wärmebehandlung bei 23O0C sind in
Tabelle II gezeigt.
Tabelle | II | . Relative Viskosität | 1,720 | |
Vor der Wärme- Nach der behandlung V/ärmebehdlg. |
• 1,747 |
|||
Zugegebenes Amin | Grundniolare Viskosität |
Hazen- zahl |
1,722 | 1,737 |
Methyl-p-(N, N»dimethyl- amin.)-benzoat; |
0,727 | 20 | 1,751 | 1,776 |
Hethyl-IT ,ll-dimethyl- anthranilat |
0,635 | 10 | 1,730 | 1,780 |
Anthranilsäure | 0,612 | 40 | 1,733 | |
Me th,/l-3,5~diamino- benzoat |
0,664 | 60 | 1,779 | |
Me thyl- 3,5-Di^N. W, U · , Ή · - te trame thylamin}-benzoat |
0,697 | 20 | ||
0 0 9B51/226 4
Nachdem ίΟΟ g Terephthalsäure in 1000 ml Wasser suspendiert
worden waren, wurden hierzu 10 Mol-$ Magnesiumoxyd
zugegeben, anschließend wurde, während die Mischung unter
Bühren auf 9Q0G erhitzt wurde, Äthylenoxyd eingeblasän.
Nach einer Reaktionszeit von 8 Stunden wurde die Lösung zur
Ausfällung von Kristallen abgekühlt, die gefiltert und gut getrocknet wurden. Danach wurden Antimonoxyd und Iriphenylphos--phat
in normalen Mengen und 0,5$ Hydroxyäthyl-p-(N,H-dimethylaniino)-benzoat
hinzugegeben und die Polymerisationsreaktion wurde während 2 Stunden bei 270 - 2800G durchgeführt,
Das sich ergebende, farblose, durchsichtige Polymerisat besaß einen Erweichungspunkt bei 261" O und seine Hazen-Zahl, gemessen
in einer o-Chlorphenollösung, betrug 10. Nachdem dieses Polymerisat
zerkleinert und gründlich getrocknet worden war, betrug seine relative Viskosität, gemessen in einer Trifluoressigsäurechloroformlösimgsmittelffiischung
1,771. Andererseits betrug die Viskosität nach einer Wärmebehandlung während
einer Stunde in luft bei 2500O 1,770. .
Für Vergleichszwecke betrugen die relativen Viskositäten vor und nach der Wärmebehandlung im,Fälle' des,Polymerisats,
das oh,ne den Zusatss von Hydroxy äthyl-p>
(N, Η-Dime thy lamino)-benzoat polymerisiert worden war, 1,779 bzw. 1,540»
009851/226
■0,1 g Methylterephthalamat wurden einer Mischung von 100 g Dimethylterephthalat, 75 g Äthylenglykol, 0,03 g Kobaltchlorid
und 0,02 g Calciumacetat zugegeben, anschließend wurde die Esteraustausehreaktion-,. wie in Beispiel 2A
beschrieben, durchgeführt. Nachdem dfe theoretische Menge
an Methanol abdestilliert worden war, wurde die Reaktionsmischung in ein ,Reagenzglas mit einem Ansatz gegeben und
Antimonoxyd und Tiiphenylphosphat wurden in üblichen Mengen
zugegeben, anschlie&nd wurde die Polykonaensationsreaktion
während 2 Stunden bei 270 bis 280°C, nachdem der verringerte
Druck 0,1 bis 0,5 nun Hg erreicht hatte, durchgeführt. Das sicfi
ergebende Polymerisat hätte einen Erweichungspunkt von 262,88
und seine Eigenviskosität und sein Verfärbungsgrad,' gemessen in o-Chlorphenollösung, betrugen 0,625 bzw. 30.
Anschließend wurde das Polymerisat wie in Beispiel 2A
zerkleinert und getrocknet und dann eine Stunde lang in
Luft bei einer Temperatur von 2300C belassen» Qie relative
Viskosität des Polymerisats in einer Trifluoressigsäurechloroformlösungsmittelmischung
betrug sofort nach dem Trocknen und nach der Wärmebehandlung bei 23O0G 1,608
bzw. 1,605 und zeigte keine Abnahme der Viskosität.
Äntimonoxyd und Tripheny!phosphat wurden in üblichen
Mengen zusammen mit Methyl-NjN-aimethylterephthalamat
einem Glykolester von Terephthalsäure zugesetzt, der einem
Esteraustausch, wie in Beispiel 2A beschrieben, unterworfen
worden war, danach wurde die Polymerisationsreaktion
während 2 Stunden bei 2JO bis 28o°C bei verringertem Druck
P von 0,1 bis 0,5 mm Hg durchgeführt, das Polymerisat wurde,
wie in Beispiel 2A, zerkleinert und dann während einer Stunde bei 25O0C wärmebehandelt. Die relativen Viskositäten
vor und nach der Wärmebehandlung werden in Tabelle III
gezeigt. ■ -
Zugesetzte Menge |
Relative Viskosität Vor der " Nach der Wärmebehandlung Wärmebehandlung |
1,293 |
5 | 1*507 | 1,450 |
2 | 1,454 | 1,762 |
0,5 | 1,760 | 1,749 |
.0,1 | 1,758 | 1,750 |
0,01 | I,f64 |
00985 1/226 4
■ - 37 -
Beispiel 6 , ·
100 g Terephthalsäure wurden in 1000 ml Wasser
suspendiert, dann wurden 10 Mol-# Magnesiumoxyd zugegeben,
anschließend wurde, während die Mischung unter Rühren auf 90°C erhitzt wurde, Ä'thylenoxyd eingeblasen. Nach einer
Reaktionsdauer von 8 Stunden wurde die Lösung' gekühlt,
um Kristalle abzuscheiden, die abfiltriert und gut getrocknet wurden. Danach wurden den Kristallen übliche Mengen
Antimonoxyd und Triphenylphosphat zusammen mit 0,5 fo
Adftpinsäuremonoamidohydroxyäthylester zugesetzt, die
Polymerisationsreaktion wurde dann während 2 Stunden bei einer Temperatur von 270 bis 280°C und unter verringertem
Druck von 0,1 bis 0,5 mm Hg durchgeführt. Das sich ergebende Polymerisat war farblos unddurchsichtig und hatte
einen ErwsLchungspunkt von 2610C und eine Hazen-Zahl von
10, gemessen in o-Chlorphenollösung. Die relative Viskosität
lieses Polymerisats, gemessen in einer Trifluoressig-' saUi'e-Chloroform-LösLingsmittelmischung, betrug nach der
Zerkleinerung und gründlichen Trocknung de;; Polymerisats
1,771. Die Viskosität-nach der einstündigen. Wärmebehandlung
In Luft bei 23O0C oetrug ebenfalls 1,770. Die relativen
Viskositäten vor und nach der Wärmebehandlung eines Polymerisats, das ohne den Zusatz von AdiplnsEiuremonoamidohydroxyäthylester
polymerisiert worden war, betrugen demgegenüber 1,779 bzw. .1,52K).
00985 1/2264 ®m °nmm-
• -.38 -
Eine Mischung von 80 g Terephthalsäure, 180 g Äthylenglykol und 0,05 g N-Methyl-N-benzylterephthalamsäure, der
übliche Mengen von Kobaltchlorid, Antimonoxyd1 und Triphenylphosphat
zügegeben worden waren, wurde in einen Dreihalskolben, der wie in Beispiel 2A mit einem Rührer, einem
Thermometer und einer Rückflußkolonne ausgestattet war,,
gegeben, danach wurde' die Mischung unter Rühren erhitzt. Das sich bildende Wasser wurde über die Rückflußkolonne
aus dem System entfernt.. Als die theoretische Menge an
Wasser abdestilliert worden war, wurde die Reaktionsmischung in einen Kolben mit einem Ansatz gefüllt,, in dem sie bei
270° bis 280°e und einem verringerten Druck von 0,1 bis 0,5 mm Hg polykondensiert wurde. Das„sich ergebende Polymerisat
hatte einen Erwä-chungspunkt bei 261,J0C. Dieses
Polymerisat wurde zerkleinert, gründlich getrocknet und dann während einer Stunde in Luft bei 2000C stehengelassen.
Die relativen Viskositäten des Polymerisats in einer Trifluoressigsäure-Chloroform-Lösungsmlttelmischung
vor und najh der Wärmebehandlung wurden gemessen und betrugen jeweils
1,658 bzw. 1,655.
009851/2264
Nachdem 0,5 g eines Malonsäurediphenylamids einer
Mischung von 100 g Dimethylterephthalat, 75 g Üthylenglykol,0
0,0;5 g KobaltChlorid und 0,02 g Calciumaoetat zugefügt
worden waren,, wurde die Esteraustauschreaktion, wie in
Beispiel 2A beschrieben,, durchgeführt. Nachdem die theoretische
Menge an Methanol abdestilliert worden war, wurde die Mischung in ein Reagenzglas mit einem Ansatz gefüllt.
Antimonoxyd und Triphenylphosphat wurden der Mischung
in üblichen Mengen zugegeben, anschließend wurde die PoIykondensationsreaktion
während 2 Stunden bei 270 bis 28o°C,
nachdem der verringerte Druck 0,1 bis 0,5 mm Hg erreichte,
durchgeführt. Das sich ergehende Polymerisat hatte einen
Erweichungspunkt bei 262°C und seine Eigenviskosität und
sein Verfärbungsgrad, gemessen in einer ο-ChlorphenO!lösung, betrugen O,6q4 bzw. 20.
Das Polymerisat wurde dann zerkleinert und getrocknet,
anschließend wurde es wie in Beispiel 2A eine Stunde lang
in Luft bei 2300C stehengelassen. Die relativen Viskois!-
täten in einer Trifluoressigsäure-ChlQroforiii-IjÖsungsmittelmischung
sofort nach dem Trocknen und nach der Wärmebehandlung,,
gemessen bei 23©°G, betrugen 1,722 bzw« 1,720
und zeigten so kein Abnehmen der
^ mm
Die Esteraustauschreaktion wurde wie in Beispiel 8 ausgeführt, indem man 0,5 fo einer in der nachstehenden
Tabelle IV angegebenen Verbindung zusetzte. Anschließend wmden übliche Mengen Antimonoxyd und Triphenylphosphat
zugegeben, danach wurde die Mischung einer Polymerisationsreaktion unterworfen. Die Eigenviskosität und der Verfärbungsgrad
des sich ergebenden Polymerisats in"ο-Chlorphenol und die relativen Viskositäten des zerkleiBrten
Polymerisats in einer Trifluoressigsäure-Chloroformlösungsmittelmischung
vor und nach der 1-stündigen Wärmebehandlung bei 23O0C sind in Tabelle IV gezeigt.
Tabelle | IV | Relative Viskosität | Nach der Wärmebehand lung |
|
Zugesetzte Amine | Eigen | Hazen- | Vor der Wärme behandlung |
1,720 |
visko sität |
Zahl | 1,725 | 1,762 | |
GlykoIsäureamid | 0,598 | 20 | 1,765 | 1,737 |
Terephthalsäure- amid |
• 0,653 | 10 | 1,730 | 1,76b |
p-Töluolsäureamid | 0,612 | 20 | 1,765 | 1,788 |
Fumars äurearn! d | - 0,654 | 40 | 1,789 | |
Phenacetin | 0,705 | 20 | ||
0 0 9 8 5 1/2264
Beispiel 10 .
A. 100 g Dimethylterephthalat, 75 g Äthylenglykol und
0,009 g Calciumacetat wurden in einen mit einem Rührer,
einem Thermometer und einer gepackten Rückflußkolonne versehenen üeihalskolben eingebracht, anschließend wurde
die Esteraustauschreaktion ausgeführt,, indem man die
Mischung unter Rühren erhitzte. Das sich bildende Methanol
wurde über die Rückflußkolonne aus dem System entfernt* Nachdem die theoretische Menge an Methanol abdestilliert
worden war, wurde die Reaktionsmischung in einen Kolben mit einem Ansatz umgefüllt, und, nachdem An&imonoxyd
und Trimebhy!phosphat in üblichen Mengen zugegeben worden
war m, wurde die Polymerisation bei 27O0C bis 280°G und
verrinnertem Druck von 0,1 bis 0^5 nm Hg durchgeführt^
daci ;;ich ergebende Polymerisat war farblos und durchsichtig
und hatte einen Erv^churigupunkt bei 261,40C und eine
EMp/'nviskosität, gemessen in ο-Chlorphenol, von 0,645·
Nachdem dieses Polymerisat zerkleinert und gründlich
getrocknet worden war, wurde seine relative Viskosität in '^Lner 1 $igen Lösung in einer Trifluoressigsäure-ChloroformLfjiiungsmittelmischung
gemessen, die relative Viskosität betrug 1,775·
000 8 51/226 4
Anschließend wurde das zerkleinerte Polymerisat wärmebehandelt, indem es eine Stunde lang bei 23O0C
in Luft stehengelassen wurde. Wenn dann die relative Viskosität gemessen wurde, betrug sie 1,358. Wenn dies
in einen Polymerisationsgrad umgerechnet wird, bedeutet dies eine Abnahme desselben um etwa die Hälfte.
Das läßt erkennen, daß das Polymerisat einer sehr" starken oxydierenden oder thermischen Zersetzung unterworfen
worden war infolge des Erhitzens während einer Stunde bei 0
B. Die Esteraustauschreaktion wurde ausgeführt, indem
man einen Dreihalskolben, wie vorstehend in A verwendet,
mit 100 g Dimethylterephthalat, 75 g Äthylenglykol,
O509 g Calciutnacetat und 0,1 g Phthalhydrazid füllte. Nachdem
die theoretische Menge an Methanol abdestilliert worden war, wurde die Reaktiοnsmischung in einen Kolben mit einem
Ansatz, gefüllt, in dem sie während 2 Stunden bei 270 bis'
2B0°G und einem verringerten Druck von 0,1 bis 055 ram Hg
polymerisiert wurde nach Zusatz von üblichen Mengen von
üntimonoxyd und Trimofchy!phosphat» Das sich ergebende Polymerisat
hatte einen Erweichungspunkt bei 26OjO0C und war
leicht £>;elb und durchsichtig, wobei »eine Hasen-Zahl, gemessen
Ln einer o-Chlorphenollös-ung, ß0 betrug»
009851/2 264
Dieses Polymerisat wurde, wie vorstehend in A beschrieben,
zerkleinert, getrocknet und wärmebehandelt. Die relativen Viskositäten in einer Trifluoressigsäure-Chloroformlösungsmittelmischung
dieses Polymerisats (1 % Konzentration) vor und nach der Wärmebehandlung betrugen
1,781 bzw. 1,778. Es wurde also kein Abnehmen des Polymerisationsgrades
beobachtet. .
100 g Dimethylterephthalat, 75 g Äthylenglykol,
0,03. g Kobaltchlorid, 0,02 g Calciumacetat und 0,01 g
2,ö~Distyrylpyridin wurden in einen Dreihalskolben,
wie vorstehend in Beispiel 2A verwendet, gefüllt, und die Esteraustauschreaktion wurde durch Erhitzen der Mischung
unter Rühren durchgeführt. Nachdem die theoretische Menge
an Methanol abdestilliert worden war, wurde die Reaktionsmischung in einen Kolben mit einem Ansatz gefüllt. Nach
Zusatz von Antimönoxyd" und Trimethy!phosphat in üblichen
Mengen zu dieser Mischung wurde die Polykondensationsreaktion bei 270 bis 280°C und verringertem Druck von
0,1 bis 0,5 mm Hg durchgeführt. Das sich ergebende Polymerisat
war durchsichtig und praktisch farblos, es hatte nur einen leicht gelblichen Färbton. Sein Erwichungspunkt
0098 51 /22 6
lag bei 26l,7°C und seine Eigenviskosität, gemessen in
o-Chlorphenollösung,. betrug 0,62^. Das Polymerisat
wurde wie in Beispiel 2A zerkleinert, gründlich getrocknet und dann wärmebehandelt, indem es während einer Stunde
bei 2^00G in Luft stehengelassen wurde. Die relativen
Viskositäten dieses Polymerisats, jgelöst in einer Trifluoressigsäure-Chloroform-Lösungsmittelmischung,
wurden vor und nach der Wärmebehandlung gemessen und betrugen 1,799 bzw. 1,770.
Dies läßt erkennen, daß das Polymerisat keinem oxydativen oder thermischen Zersetzen unterworfen worden
war, obgleich es eine Stunde bei 2^0°C wärmebehandelt worden war. ■ . . .
Für"Informationszwecke wurden die endständigen
Carboxylgruppen des Polymerisats vor und nach der Wärmebehandlung gemessen und sie betrugen 21 bzw. 24 Äqu./10 g.
Beispiel 12 ~ ■
Einer Mischung von 80 g Terephthalsäure und 180 g
Äthylenglykol wurden in üblichen Mengen - wie in Beispiel 2A angegeben - Kobaltchlorid, Antimonoxyd und Trimethyl-
\phosphat und 0,008 g 2-Styrol-4-äthylpyridin zugegeben. Die Mischung wurde dann in einen Dreihalskolben, wie
in Beispiel 2A verwendet, eingebracht und durch Erhitzen
.00985 1/2264
unter Rühren verestert. Das sich bildende Wasser wurde
über die Rückflußkolonne aus dem System entfernte Nachdem die theoretische Menge an Wasser abdestilliert worden war.,
wurde die Reaktionsmischung in einen Kolben mit einem Ansatz gefüllt und in diesem während 2 Stunden bei 2JO bis
2ÖO°C und verringertem Druck von 0,1 bis 0,5 mm Hg polykondensiert.
Das sich ergebende Polymerisat war schwach blau und durchsichtig und sein Erweichungspunkt lag
be:l 261,40C, Dieses Polymerisat wurde wie in Beispiel 2A
zerkleinert, getrocknet und wärmebehändeIt* und die
Viskositäten des Polymerisats vor und nach der Wärmebe-' handlung wurden gemessen« Beim Errechnen des Polymerisatiorißgrades
aus diesen Meidwerten wurde keine Abnahme des Polymerisationsgrades bei einer 1-stUndigen Wärmebehandlung
bei 2200C beobachtet=
Io piel 13
100 g Dimethylterephthalat;, 75 S Ä'thyieriglykol und
0,09 S Calciumacetat wurden in einen Dreihalskolberij, wie in
Beispiel 2A verwendet, eingebracht^, und dLe Esteraustaiujchreaktion
v/urde durchgeführt 0 Nachdem die theoretische
Mongf; an Methanol abdestilliert worden war, wurde die
Rviaktlonsmlschung in einen Kolben mit einem Ansatz gefüllt und eine übliche Menge an Antimonosyd zusammen mit
00985 1/2264
0,1 g Phosphoryltriamid hinzugelegt, anschließend wurde
die Polykondensationsreaktion durchgeführt. Das überschüssige Äthylenglykol wurde bei 27O bis 280°C abdestilliert
und die Polymerisation wurde durch Erhitzen während 2 Stunden bei verringertem Druck von 0,1 bis 0,5 mm Hg fortgesetzt.
Das sich ergebende Polymerisat war durchsichtig und leicht gelb getönt. Sein Erweichungspunkt lag bei 2o2°C
und seine Eigenviskosität betrug, gemessen in o-Ghlorphenol,
0,642* Die Abnahme des Polymerisationsgrades des
Polymerisats nach der Wärmebehandlung bei 2j5O°C in Luft
wurde wie in Beispiel 2A bestimmt, die relativen Viskositäten in einem Lösungsmittel, wie in Beispiel 2A verwendet,
betrugen jedoch 1,772 und 1,769* während die endständigen
Carboxylgruppen auch 21 und 29 Äqu./10 g betrugen. Daher
konnte keine Abnahme des PolymeriSEfcionsgrades beobachtet werden«
■=· Einer Mischung von 80 g Tereitthalsäure und lüO g
Äthylenglykol wurden KobaLtchlorid und Antimonoxyd in
üblichen Mengen und 0,1 g NjH^N^-Triphenylphosphorylamld
Kugeaetzbj anschließend wurde die Mischung Ln einen
Drelhalskolben, wie in Beispiel 2A verwendebs gingebracht,
und unter Rühren erhitzt. Das sich bildende
00905 1/226A
Wasser wurde über die"Rückflußkolonne aus dem System entfernt.
Nachdem die theoretische Menge an Wasser abdestilliert worden war, wude die.Reaktionsmischung in einen Kolben mit
einem Ansatz umgefüllt. Die Temperatur wurde auf 270 bis
280°C erhöht und das überschüssige Äthylenglykol wurde ausgetrieben, danach wurde die Polykondensationsreaktion
während 2 Stunden bei verringertem Druck von 0,1 bis 0,5 mm Hg fortgesetzt. Das sich ergebende Polymerisat war hellblau und sein Erwächungspunkt lag bei 259,4°C.
Bei Prüfung seiner Wärmestabilität durch eine Wärmebehandlung in Luft bei 2500C, wie in Beispiel 2A, wurde
keine Abnahme der Viskosität beobachtet.
Beispiel I5
Terephthalsäureglykolester wurde aus 100 g Dimethylterephthalat,
75 S Äthylenglykol und 0,09 g Calciumaeetat synthetisiert, indem die Esteraustauschreaktion wie in
Beispiel 2Ä ausgeführt wurde, und 0,2 g N-Methylphosphorigsäureamid
(N-methylphosphorousamide) wurden diesem Glykolester zugesetzt und die Mischung wurde polykondensiert.
Das sich ergebende Polymerisat wariarblos und durchsichtig und sein Erweichungspunkt lag bei 252,10Co
Bei Prüfung der Wärmestabilität dieses Polymerisats wie in Beispiel 2A erwies sich diese als zufriedenstellend.
985 1/2.2
'-&-■■ " :=■
100 g Dimethylterephthalat, 75 g Äthylenglykol, 0,09 g Calciumacetat und 0,05 g 2,3-Dichlorchinoxalin wurden in einen Dreihalskolben, wie in Beispiel 2A verwendet,
eingebracht und die Esteraustauschreaktion wurde ausgeführt. Nachdem die theoretische Menge an Methanol abdestilliert
worden war, wurde die Reaktionsmischung in P einen Kolben mit Ansatz übergeführt und, nach dem Zusatz
von üblichen Mengen von Antimonoxyd und Trimethylphosphat, wurde die Polykondensationsreaktion ausgeführt.
Das sich ergebende Polymerisat war durchsichtig und hatte einen leicht gelblichen Farbton, sein Erweichungspunkt
lag bei 26o,8°C. Wenn die relativen Viskositäten vor und nach der 1-stündigen wärmebehandlung bei 2jjO°C
wie in Beisptel 2A bestimmt wurden, betrugen sie 1,
bzw. 1,736. Es war also keine Abnahme der Viskosität zu
t beobachten.
100 g Dimethylterephthalat, 75 g Äthylenglykol und 0,09 g Calciumacetat wurden in einen Dreihalskolben,
wie in Beispiel 2Λ verwendet, eingebracht und die Esteraustauschreaktion
wurde ausgeführt. Nachdem die teorefci-sehe
Menge an Methanol abdestilliert worden war, wurde
00985 1/226
die Reaktionsmisohung in einen Kolben Mt Ansatz übergeführt.
0,01 g Chinoxglchinoxalin und übliche Mengen an
Antimonoxyd und Trimethylphosphat wurden dann derReaktlonsmischung
zugesetzt, danach wurde die Polykondensationsreaktion
bei verringertem Druck durchgeführt.
Zur Erreichung eines verringerten Druckes von 0,1 bis 0,5 mm Hg wurde eine längere Zeiitkuer als in Beispiel
2A beschrjßben angewendet. Das sich ergebende Polymerisat
war durchsichtig, es hatte jedoch einen leicht rötlichen Farbton. Die Wärmebehandlung dieses "Polymerisats würde
wie in Beispiel 2A durchgeführt, es wurde aber keine Abnahme
des Polymerisat'iomgrades nach der Wärmebehandlung beobachtet im "Vergleich zu dem Wert vor der Wärmebehandlung.
Hit der Ausnahme, daß 10 Teile Dimethylisophthalat
zusätzlich zu den 100 Teilen Dimethylterephthalat in
Beispiel IA zugegeben wurden^ wurde die Mischpolykiondensation,wie
in Beispiel IA beschrieben, durchgeführt» Xndiesem
Fall wurde der in Tabelle V angegebene Zusatz in einer
darin vorgeschriebenen Menge zugesetzt. Das Polymerisat wurde in üblicher Arb gesponnen und gestreckt und anschließend
einer Wärmebehandlung mit Dampf und trockenei'
ϊ,
Hitze unterworfen, wobei die In Tabelle V gezeigten Resultate erhalten wurden.
BAO 00 98 5 ! /22 6 4
ο ο co co
,!■Zusatz
kein Zusatz
Benzylphxhalimid
Phenyltrimellithimid
Phenaeetin
Zusatzarbeixs- weise |
V Zugege bene Menge |
Wärmebehandlung mit feuchter Hitze Festigkeitsbeibehaltung,% |
I Wärmebehandlung mit trockener Hitae Festi^keitsbeibehaltunÄB^ |
3 Std. |
2^ Tage 5 Tage 15 ܣge | 1 Std. 2 Std. | 24,7 | ||
0 | 41,0 32,5 | 40,.7 | ||
A | 0,25 | 47,2 Ί9,5 Ο | 62,0 51,1 | 37,9 ' |
A | 0,25 | 43,5 14,9 t 0 | 59,3 , 48,3 | 37,0 ' |
A | 0,25 | 40,6 1-1,0 0 | 57,8 47,5 |
cn cn ro cn
Claims (4)
- Patentansprücheworin R, Wasserstoff, einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein niederes Hydroxyalkyl und jeder der Reste Rp und R^ Wasserstoff oder eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten,(II) Verbindungen der allgemeinen FormelR1OOC-R-(■ CON^ 2)worin R,, R2, R3 und η die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen und R einen zwei- oder'dreiwertigen. Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.IAO 009851/22641845525(III) Verbindungen der allgemeinen FormelX - %-CONC ^worin R1, einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, jeder der Reste R1-. und R^ Wasserstoff,, einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen niederen Alkoxyarylrest und X Wasserstoff, Hydroxyl oder die Gruppe -CON bedeuten,(IV) Verbindungen der allgemeinen FormelIltiworin R„ einen Alleylenrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, , _ einen gegebenenfalls kernsubstituierten 1,2-Phenylen- oder 1,8-Napthalinrest, Ro Wasserstoff, einen Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls einen Substituenten, bestehend aus Carboxyl, Hydroxyl, Alkoxycarbonyl oder Hydroxyalkoxycarbonyl, aufweisen kann, oder eine Acylgruppe und η eine ganze Zahl von 1 bis 2 bedeuten, mit der Maßgabe, daß, wenn R„ eine Alkylenkette darstellt, die beiden Carbonylgruppen an verschiedene Kohlenstoffatome der Alkylengruppe gebunden sind und, wenn η 2 bedeutet, Rn einen zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest darstellt,00985 1/226A(V) Verbindungen der allgemeinen Formelworin jeder der Reste Rq und R^0 Wasserstoff, eine Phenyl- oder niedere Alkylgruppe bedeutet,(Vl) Verbindungen der allgemeinen Formelworin Rj^* R12 und 1H "3 Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1"bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, mit der Maßgabe, daß wenigstens zwei der Reste R11* Rio und R1-, einen Kohlenwasserst off rest darstellen,(VII) Verbindungen der allgemeinen FormelX Rworin R, und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, X Sauerstoff oder Schwefel darstellt, R12, Wasserstoff odier eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und ra eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeuten,009851/2264(VIII) Verbindungen der allgemeinen Formelworin R,, R~, R1^ und m die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, oder(IX) Verbindungen der allgemeinen Formelworin jeder der Reste R^1- und R.g Wasserstoff, Hydroxyl, Garboxyl oder Halogene darstellen, oder R.,- und R1^ unter Bildung der Gruppegebunden sein können,
enthalten. - 2. Stabilisierte Polyestermassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, „daß sie als Stickstoff-haMge Verbindung Benzylphthalimid, Phenyltrimellithimid, Phenacetin, Terepthaldiamid oder ß-Carboxyäthylphthalimid enthalten009851/2264
- 3. Verfahren zur Herstellung von stabilisierten Polyestermassen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Stickstoff-haMge Verbindung entsprechend einer der vorstehend angegebenen Formeln in einer Möge von 0,001 bis 5 Gew.-^, bezogen auf den Polyester, dem Polyester vor der Vervollständigung der Polykondensation des Polyesters zusetzt*
- 4. Verfahren nach Anspruch J5* dadurch gekennzeichnet, daß man die Stickstoff-enthaltende Verbindung dem geschmolzenen Polyester bei Vervollständigung der PoIykondensationsreaktion einverleibt.0098 5 1/22 64
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