DE1645494A1 - Verfahren zur Herstellung von faserbildenden Polyestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von faserbildenden PolyesternInfo
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Description
MÖNCHEN DIPL.-ING. W. NIEMANN
HAMBURG fATENTANWXLTE
MÜNCHEN 15,20» NUSSBAUtySttASSE TD
TEIiFON ι 555475
1966
W« 12 702/66 15/We
Telj in Limited Osaka (Japan)
Verfahren zur Herstellung von faser.bildenden
Polyestern.
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zur Herstellung von Polyestern aus aromatischer,, dibasischer
Säure und Glykol.
Die Erfindung "bezieht sich insbesondere auf ein verbessertes
Verfahren zur Herstellung von Polyethylenterephthalat aus Terephthalsäure und Äthylenglykol..
Es ist bekanntj daß hoch polymerisierte Polyester
aus einer aromatischen dibasischen Säure und Grlykol
hergestellt werden kann, u.a. können ausgezeichnete
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■ -■ 2 -
• ■ ·.: '.-j.-y-\ "^h e I ■
Polyester mit faser- und filmbildender Eigenschaft aus Terephthalsäure und Äthylenglykol hergestellt werden.
Ein d erartiger Polyester wird durch ein Zweistufenverfahren hergestellt, nämlich in einer ersten Stufe der Herstellung
von monomeren Bisglykolester aus aromatischer zweibasischer
A Säure oder seinem Oligomeren aus der aromatischen dibasischen
Säure oder ihrem niederen aliphatischen Ester und G-lykol, und in einer zweiten Stufe, in der das Produkt
weiterer Polykondensation unterworfen wird. Es ist offensichtlich,
daß in dem vorstehend aufgeführten Verfahren eine direkte Umsetzung von aromatischer dibasischer Säure
mit Grlykol ohne die zwischengeschaltete Umsetzung der Säure zu ihrem niederen aliphatischen Ester wirtschaftlicher ist.
Jedoch muß im Falle einer direkten Umsetzung von schwer
löslicher aromatischer dibasischer Säure, wie Terephthalsäure mit Glykol ohne vorherige Umsetzung zu ihrem niederen aliphatischen
Ester normalerweise ein großer Überschuß an Glykol verwendet werden und die Vereaterungsreaktion ist äußerst
zeitraubend.
Ferner werden während der.Reaktion Verunreinigungen, wie
Diäthylenglykol als Nebenprodukt aufgrund der Zwieohenreak- .
tion des Glykole gebildet und in die Hauptkette des Polyester!
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unter Qualitätsverschlechterung des Produkts eingeführt,
■wie dem Fachmann bekannt ist.
Wenn z.B. ein G-lyko!kondensat wie Diäthylenglykol in
die Hauptkette eines Polyesters eingeführt wird, besitzt
der sich ergebende Polyester einen verringerten Erweichungspunkt und seine Eigenschaften, wie Wärme-, Licht- und
Oxydationsbeständigkeit sind sämtlich verschlechtert. Die Verschlechterung dieser Eigenschaften wird noch deutlicher,
wenn der Polyester z.B. zu Pasern oder Filmen geformt
wird. Insbesondere erweist sich die vorstehend erwähnte Verschlechterung in den Polyestereigenschaften für die
Herstellung solcher Waren, wie industrielle Pasern, Filme
u.dgl., welche häufig harten Bedingungen ausgesetzt werden, als entscheidend. Daher ist es äußerst wichtig, einen Weg zur
direkten Herstellung solcher Polyester aus Terephthalsäuren und Glykol mit möglichst geringem Gehalt an Glykö !kondensat
wie Diäthylenglykol und mit einem industriell annehmbaren
Reaktionsausmaß aufzuzeigen.
Als eine Verbesserung bei dem Herstellungsverfahren derartiger Polyester hoher Qualität mit Hilfe der direkten
Arbeitsweise ist ejn, Verfahren beschrieben worden, bei welchem
als Reaktionsmedium Bis-fc^hydroxyalkylterephthalat (nach-
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folgend als BHEI abgekürzt), welches ein Reaktionsprodukt
ist, verwendet wird, um die Reaktionsgeschwindigkeit· von
terephthalsäure mit Glykol zu beschleunigen oder die Nebenreaktion
zu verhindern (vgl. britische Patentschrift 776 und deutsche Patentschrift 1 024 713)«.
^ Jedoch ist ein solches verbessertes Verfahren noch
nicht in der lage, die unangenehme Nebenreaktion in einem
ausreichenden Ausmaß zu verhindern, weil dabei wahrscheinlich freies Glykol in dem Reaktionssystem anwesend ist. Gemäß
einer weiteren Verbesserung des Verfahrens wurde ein Verfahren
beschrieben, bei welchem das Molverhältnis von Terephthalsäurekomponente
zu Glykolkomponente in dem Reaktionssystem auf einen Wert von nicht größer als 1:2 geregelt wird
(vgl. französische Patentschriften T 327 5S4- und 1 368 576).
Bei derartigen Verfahren finden jedoch offensichtlich
P die folgenden drei Arten von Reaktionen nebeneinander in
dem Reaktionssystem statt, nämlich
(1) Terephthalsäure + Glykol ^flgeaterung BHET oder
sein Oligomeres.
(2) Terephthalsäure + BHET oder sein Oligomeres
eres erung^ oligomeres von höherem P lymerieationsgrad.
(3) Oligomeres von höherem Polimerisationsgrad + Glykol
^polymerisation Bmf oder BeijQ 01ig0KereB,
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Hierbei ist die Reaktion 1) der Hauptverlauf der Veresterung
und die Reaktion 2) ist -auch eine.Veresterungs- . reaktion, in welcher, die endständigen Hydroxylgruppen des
Oligomeren an Terephthalsäure.-""gebunden-"sind., Die Reaktion 5)
ist die Glykolyse (Depolymerisation des Oligomeren mit.
einem größeren in der Reaktion 2 gebildeten Polymerisationsgrad. -"" - " :"-
Im Gegensatz zu dem Verfahren der britischen Patentschrift
776 282, bei welchem die Reaktion 1) die vorhersehende Reaktion ist, ist dasjenige der französischen Patentschriften
bevorzugt, insofern als bei letzterem die Hydroxylgrüppenkonzentration je Volumeneinheit des Reaktionsaystems
noch vermindert wird} jedoch sind Beide im wesent- '
liehen insofern gleich, als immer Grlykol in dem Veresterungsreaktionssystem
anwesend ist. Daher kann bei keinem der beiden Verfahren das Auftreten von Veresterung, einer Nebenreaktion
vermiedenw erden. °
Demgemäß bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
zur Herstellung von Polyestern_hoher Qualität aus aromatischer
dibagischer Säure und Q-lykol mit hoher Wirksamkeit bei
welchem die den bekannten Verfahren anhaftenden Nachteile
auegeschaltet werden.
■ -Insbesondere bezieht sich die^Erf inöjmg auf e,in yerr:;:.,
fahren zur Herstellung von faserbildenden Polyestern,, ;wejcnes
die nachfolgend aufgeführten drei Stufen umfaßt: ..-...-
(1) In der ersten Stufe wird Terephthalsäure mit einem
Oligomeren (A) aus Terephthalsäure und einem Glykol ν,οη■■,-. .·
fe einem durchschnittlichen Polymerisatlonsgraö von ![,oder .-. .
mehr, jedoch weniger als 3, mit endständigen Hydroxylgruppen
(nachfolgend nur:noch als Oligomer (A) bezeichnet) im ■Verhältnis, von mehr als ein-Mol des letzteren je Mol des
erateren b ei einer Temperatur im Bereich von 220 bis 2800Qy
vorzugsweise 23p bis 260 G umgesetzt, wodurch ein Oligomeres
(B) mit einem durchschnittlichen Polymerisat!onsgräd im Bereich
von 3 bis 10 und im wesentlichen endständigen Hydroxyl-
gruppen·(nachfolgend nur noch als Oligomeres (B) bezeichne't),
hergestellt wird. '·■..'
(2) In einer zweiten Stufe wird das Oligomere (B) mit dem
Grlykol in dem Temperaturbereloh von 200 bis 25O0G,-vorzugsweise
220 bis 23O0C umgesetzt unter'depolymerisation des Oligomeren
(B), wobei ein OligomereB (A,1) mit einem durchschnittlichen Polymerisationsgrad von 1 oder mehr, jedoch
kleiner als 3, hergestellt wird und
■■'(?■)·■-"in" efner dritten Stufe wird ein Teil: deäöiigbmeren (1)
und/oder des Oligomeren (A1) unter Bildung von fölyeötir* '
erhitzt und kondensiert, während die Gesamtmenge oder der Rest des Oligomeren (AV) zur Verwendung als.das Oligomere .
(A) der ersten Stufe im Kreislauf zurückgeführt wird.
Gemäß der Erfindung ist es zulässig, irgendein Gemisch zweibesischer Säure mit einem Gehalt von nicht weniger
als 85 Mol-$ an Terephthalsäure in der ersten Stufe anstelle
der vorstehend genannten !Terephthalsäure zu verwenden.
In diesem Falle sollte das mit dem Gemisch umzusetzende
Oligomere (A) aus der gleichen Säure- und Glykolkomponente,
wie das Gemiesch zweibasischer Säure und das Glykol in im
wesentlichen dem gleichen Verhältnis bestehen.
Gemäß dem neuen Polyesterherstellungsverfahren gemäß der Erfindung findet die charakteristische, vorstehend aufgeführte
Reaktion ,
(1) Terephthalsäure + Glykol Ye:gsterung BHET oder sein
Oligomeres
in keiner Stufe der Polyesterbildung statt und ferner
wird die vorstehend aufgeführte Reaktion
(3) Oligomeres von höherem Polymerisat!onsgrad + Glykol
Depolymerisation ΗΕα, Dder Beln oligomeres
im wesentlichen, in Abwesenheit von freier dibasischer Säure ausgeführt.
Infolgedessen nimmt gemäß der Erfindung im wesentlichen di· leaktion
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(2) Terephthalsäure + BHET (oder sein Oligomeres mit
einem Polymerisationsgrad von weniger als 3) Veresterung^ QijgOmeres von höherem Polymerisationsgrad
(Polymerisationsgrad = 3 "bis 10)
allein bei der Polyesterbildung als eine Veresterungsreaktion teil.
Wiederum wird gemäß britischer Patentschrift 776 282
imö. deutscher Patentschrift 1 024 713 die vorstehend aufgeführte
Reaktion (3) in Gegenwart von freier Säure (z.B. Terephthalsäure) durchgeführt. Wenn die Reaktion (3) so in
Gegenwart von freier Säure ausgeführt wird, wird eine Dehydrierungsreaktion
zwischen den Hydroxylgruppen des Glykols gefördert, was zu einem Gemisch von Glykolkondensaten wie
Biäthylenglykol in dem Reaktionsprodukt führt,, wodurch
die Qualität des gebildeten Polyesters herabgesetzt wird, wie nachfolgend anhand eines Vergleichsbeispiels gezeigt
wird. Da gemäß der vorliegenden Erfindung in keiner Stufe
der Polyesterbildungsreaktion die Reaktion (#) in Gegenwart von freier Säure stattfindet, wird die Möglichlceit, daß
derartige Glykolkondensate mischpolykondensiert werden, auf
ein Minimum herabgedrüokt.
Ferner können gemäß der Erfindung für jede der getrennt
durchgeführten Reaktionen 2 und 3 optimale Temperatur*·
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.bedingungen, jeweils unabhängig von der anderen ■'Reaktion,
festgesetzt werden0 So kann z.B. die Reaktion (3) bei relativ
niedrigeren !Temperaturbedingungen als denjenigen der
iteaktion (2) ausgeführt werden, z.B. bei 200 bis 2500O
vorzugsweise 220 bis 23O0C, Aus diesem Grunde wird es
gemäß der Erfindung möglich gemacht, die Bildung, von
G-lyko!kondensat auf ein Minimum herabzudrüoken0
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung, bei welchem die
Veresterungsstufe d.h. die erste Stufe, im wesentlichen in Abwesenheit vonfreiem G-lykol ausgeführt wird, kann nicht
nur das Verätherungsausmaß herabgesetzt, sondern auch die Temperatur des Re akt ions syst ems: erhöht werden, verglichen
mit dem Pail, in welchem f reies Glykol gleichzeitig anwesend
ist. Dies bedeutet eine Erhöhung der Löslichkeit der
Terephthalsäure in dem Reaktionssystem, und die daraus folgende Erhöhung in der Carbonaäüregruppenkonzentration
je Volumeneinheit gleicht die durch die Abwesenheit von
freiem Slykol verursachte niedrige Hydroxylgruppenkonzentration
aus, und dies trägt, zusammen mit den hohen £emperaturen
des Reaktionssystems dazu bei, das hohe Ausmaß
an Veresterung aufrechtzuerhalten. Andererseits braucht für
die Depolymeriaationsatufe, d.iu die zweite Stufe, auf die
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-1G-
Veresterungsreaktion keine Rücksicht genommen zu werden, sondern es ist möglich, die optimalen Depolymerisationsbedingungen,
wie z„B. relativ niedrige Temperatur zu wählen, wobei lediglich die Verätherungsreaktion beachtet
werden muß» Infolgedessen werden gemäß dem Verfahren der Erfindung Polyester hoher Qualität mit einem äußerst
niedrigen Glykolkondensatgehalt gebildet.
Die .dem Oligomeren (A) aus Terephthalsäure und Glykol
in der ersten Stufe gemäß der Erfindung zuzugebende Menge an Terephthalsäure sollte so bemessen sein, um das veresterte
Produkt trimer bis dekamer, insbesondere trimer bis heptamer
zu machen. Eine Menge von weniger als der vorstehend aufgeführten
unteren Grenze ist von geringem praktischen Wert vom Standpunkt der Produktivität und mit der Verwendung einer
größeren Menge als die obere Grenze wird nicht nur eine
große Menge an nicht umgesetzten Carbonsäuregruppen in dem Produkt der Veresterungsreäktion gefunden, sondern es steigt
auch die Viskosität der Aufschlemmung infolge der Zugabe
einer großen Menge an Terephthalsäure zu dem Oligomeren fA)
in der einleitenden Stufe der Reaktion unter Herabsetzung der lührwirksamkeit und Wärmeleitfähigkeit, woduroh der
gleichmäßige bzw. glatte Fortschritt der Veresterungsreaktion
verhindert wird.
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Ferner kann iDerephthaXsäure in dieser Stufe in
einem einzigen Zeitraum, oder zu verschiedenen Zeiträumen
getrennt zugegeben "werden.
Als das Oligomere (A) aua ^terephthalsäure und
Glykol, welches bei der Veresterungsrealction gemäß der
Erfindung verwendet wird, kommen hauptsächlich solche eines Polymerisationsgrades von 1 "bis weniger als 3 in
Betracht, Jedoch ist die Anwesenheit einer geringes Menge
an letrameren o'der Oligomeren höherer Ordnung zulässig, da
gemäß der Erfindung ein derartiges Qligomeres von einem bestimmten Polyraerisationsgrad als Ausgangsmaterial praktisch
nicht isoliert wird»
Nach Zugabe der vorstellend aufgeführten Menge an Terephthalsäure zu solch einem Oligomeren (A) in der
ersten Stufe der Erfindung beginnt die Reaktion bei etwa
2200G und der Siedepunkt erhöht sich allmählich mit dem
Anwachsen in dem durchschnittlichen Polymerisationsgrad des in flüssiger Phase vorliegenden Keaktionssystems. Die
Veresterung wird gemäß der Erfindung nicht notwendigerweise
immer bei dem Siedepunkt des Reakti cmssystems durchgeführt,
sondern der Zweck wivä besser durch Erhöhen der
Reaktionatemperatur mit dem Ansteigen des Siedepunktes im
Verlaufe der Reaktion erreicht. Die Innentemperatur sollte
jedoch vorzugsweise so geregelt werden, daß die höchste Temperatur 2800G nicht überschreitet, um Verfärbung des
Produktes zu verhindern.
Mit !Fortschreiten der Veresterungsreaktion verschwindet
~ die nicht aufgelöste Terephthalsäure, und wenn die flüssige
Reaktionsphase im wesentlichen durchsichtig wird, kommt die Veresterungsstufe zur Beendigung,,
Die Depolymerisationsreaktion, die zweite Stufe des Verfahrens gemäß der Erfindung, wird unter Zugabe von Glykol
zu dem das vorstehend geschilderte veresterte Produkt (Oligomer
(B)) enthaltenden Reaktionssystems,jeweils in kleiner
Menge,durchgeführt.
In diesem PaIL sollte die Gesamtmenge an zuzugebendem
Glykol vorzugsweise nicht größer sein als höchstens die
Menge, die ausreicht, um das Oligomere (B) zu Bisglykolester umzusetzen.
So werden ein Bisglykolester aus Terephthalsäure mit
einem geringen Gehalt an Nebenprodukten und dessen niederes Oligomeres mit e inem Polymerisationsgrad geringer als 5
erhalten. Wenn ein Überschuß an Glykol in dieser Stufe
verwendet werden sollte, nachdem das Produkt im Kreislauf
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zurückgeführt wurde, um an der Reaktion der ersten Stufe
teilzunehmen, wird der Siedepunkt des Reaktionssystems
unter unerwünschter Hemmung des Ausmaßes der Veresterungsreaktion herabgesetzt und es findet auch die Verätherungsreaktion
statt» Infolgedessen kann α er Zweck der Erfindung,
ein Polyester hoher Qualität zu erhaltenr nicht erreicht
werden.
Aus diesem G-runde ist die Verwendung von Glykol innerhalb
des vorstehend angegebenen Mengenbereiches bevorzugta-
In der zweiten Stufe des. Verfahrens gemäß der Erfindung
können vorteilhafterweise im Hinblick auf die Beschleunigung der Depolymerisationsgeschwindigkeit mit G-lykol bekannte
und geeignete Bsteraustauschkatalvsatoren oder PoIykondensationskatalysatoren
anwesend sein* Die Reaktion kann gewünschtenfalis auch bei erhöhtem Druck durchgeführt werden.
In der Rückfuhrungsstufe, d«ji» der dritten Stufe des
Verfahrens gemäß der Erfindung, werden das Veresterungsreaktionaprodukt
(Oligomer^s(B)) der ersten Stufe und/oder
das Depolymerisationsprodukt (Gligoroeres (A)) der zweiten
Stufe als Ausgangsmaterial für die folgende Polykondensationsstüfe
abgezogen.
Die Polykondensationsstufe wird: in an sich bekannter
V/eise in Gegenwart von bekannten Katalysatoren und g eeigneten
Zusätzen durchgeführt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann in der Praxis
entweder ansatzweise oder kontinuierlich ausgeführt werden,
fe es ist jedoch insbesondere für eine kontinuierliche Arbeitsweise
geeignet.
So werden gemäß der Erfindung das Oligomere (B) oder das Oligomere (A) aus dem Reaktionssystem in einer Henge
entsprechend derjenigen., der in der ersten Stufe zugegebenen
!Terephthalsäure und derjenigen des in der zweiten Stufe
. zugegebenen Glykole, abgeführt und der Polykondensation
unterworfen, während das zurückbleibende Oligoniere (A) zur
Verwendung als das Ausgangs-Oligomere (A) der ersten Stufe
im Kreislauf zurückgeführt wirdf und demgemäß ist es möglich, kontinuierlich Polyethylenterephthalat hoher Qualität
mit äußerst niedrigem G-ehalt an ölykolkondensat unter
Verwendung von lediglich Terephthalsäure und fflyköl als
die frisch zuzuführenden Ausgangsmaterialien herzustellen*
Ferner können bei der praktischen Ausführung des Verfahrene gemäß der Erfindung, wie vorstellend geschildert,
Polyethylenterephthalat hoher Qualität eines Grades, welcher
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kaum durch "bekannte Direktverfahren erreichbar ist, mit
,hoher Wirksamkeit und kontinuierlich erhalten werden.
Die Terephthalsäure kann wiederum durch ein Gemisch
von Terephthalsäure mit einer anderen dibasischen Säure
oder anderen dibasischen Säuren ersetzt werden, in welchem
der Terephthalsäuregehaitj wie vorstehend erwähnt, mindestens
85 Mol-yk "betragt. In diesem !Fall wird in gleidher Weise ein
modifizierter Polyester erhalten. Als dibasische Säuren,
welche gemäß der Erfindung außer iOerephthalsäure brauchbar
sind, können folgende "beispielsweise genannte werdäns
aromatische dibasische Säuren z.B. Isophthal-, Phthal-,
Homo t er ephthal-, 4,4f-3)iphenyldiearbon-, Haphthalindicarbon-
und letraehlorterephtlialsäure, sowie 1,2-Bis (4-Carboxyphenyl)-äthan
und 1,2-Bis(p—Carboxyphenoxy)-Äthan;
alicyklisehe dibasisehe Säuren, wie Hexahydroterephthal-
und 2,6-DecahydronaphthaliiidicaTbonsäuren und aliphatische
dibasische Säuren, wie Bernstein-, Glutar-, Adipin-, Seba-
oin- und tv , y f-Diäthylätherdicarbonsäure od^dgl.
Als brauchbare Grlykole können,- außer denen, der Formel
H0-(CH2)n~0H
(in welcher η eine positive ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet),
(in welcher η eine positive ganze Zahl von 2 bis 10 bedeutet),
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aliphatisch^ Glykole mit Seitenketten wie Isobutylenglykol,
Ifeopentylenglykol od.dgl,, ; alicyklische Glykole, wie 1,4-Cyklohexandiol,
Ij^-Cyfelohexandimethanol, 2,2,4,4-Ietramethylcyklobutandiol
od.dgl» und aromatische Glykole, wie 2,2-Bis(4-Hydroxyphenyl)-Propan, Hydrochinon, 2,5- oder
~ 2,6-Mhydroxynaphthalin, p-(ß-Hydroxyäthoxy)-Phenol od.dgl,
genannt werden.
Eine polyfunktionelle Verbindung kann in einem Ausmaß
zugegeben werden, daß sie das Polymere im wesentlichen linear „halten kann und daß sie nicht zu dem Verlust seiner faserund
filmbildenden Eigenschaft führen kann. Die Zugabe einer monofunktionellen Verbindung stört nicht die Erzielung des
Zweckes gemäß der Erfindung. Es können auch anorganische Verbindungen, wib litanoxyd und Ruß zum Zwecke des Mattierens,
Karbens od.dgl. zugegeben werden. Die Zugabe bekannter
P Katalysatoren ist für das Verfahren gemäß der Erfindung nicht nachteilig.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung stellt eine Erklärung des Verfahrens
gemäß der Erfindung im einzelnen dar und zeigt eine Ausführungsform der Veresterungsreaktion auf kontinuierliche
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*'eise. In dem Sank 1 gelagerte ^terephthalsäure wird kontinuierlich in den Veresterungstank 3 über die Förderschnecke 2 eingeführt. Der Veresterungstank 3 ist von
waagerechter Art, dessen Inneres mit Unterteilungen in mehrere Kammern aufgeteilt ist. In jeder Kammer wird ein
Rührvorgang mit dem mit einer gemeinsamen Rotationswelle
verbundenen Rührflügel ausgeführt. Auch, die Kammern werden
durch ein g emeinsames Heizmedium erhitzt. ...Mit dem !fortschreiten
der Reaktion wird jeder Kammer eine !Temperatur erteilt, welche höher ist als diejenige der vorhergehenden
Kammer und der Inhalt jeder Kammer fließt in die nächstfolgende
Kammer über. Von dem Reaktionsprodukt, welches in
der letzteren Kammer im wesentlichen durchsichtig wird, wird das Oligomere (B) in einer Menge entsprechend der je Zeiteinheit
zugegebenen !terephthalsäure in die Polykondensationsvorrichtung (nicht gezeigt) durch eine Abmeßpumpe 10 für das
Oligomere (B) geschickt und der Rest wird in einen, unter
Druck stehenden, mit einem Heizmantel versehenen Depolymerisationsturm
9 duroh eine Abmeßpumpe β eingeführt*
Äthylenglykol wird in den !'urin kontinuierlich durch eine
Abmeßpumpe 7 und einen Vörerhitzer 8 eingeleitet, um die
Bspolymerisaticmsreakticm darin "auszuführen» Das Reaktions-
00.9838/214:
produkt (Oligomeres (A)) wird in die erste Kammer des
Veresterungstanks 3 durch eine Abmeßpumpe 11 im Kreislauf
zurückgeführt„ Der in dem Veresterungstank 3 gebildete
Dampf wird mit Hilfe einer Destillationssäule 4 abgetrennt
und durch einen Kondensator 5 aus dem System entfernt»
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung wird das durch die Veresterungsreaktion gebildete Qligomere
(B) gänzlich depolymerisiert, ohne daß es aus der Abmeßpumpe 10 entfernt wird. In diesem Pail wird das Reaktionsprodukt (Oligomeres (A)) in einer Menge entsprechend der je
Zeiteinheit eingeführten !terephthalsäure über die Abmeßpumpe
10' in die Polykondensationsvorrichtung abgegeben und der Rest wird zur ersten Kammer des Veresterungstankes 3 zurückgeführt. ■
Nachstehend wird die Erfindung in weiteren Einzelheiten unter Bezug auf Arbeitsbeispiele erläutert, in
welchen die grundmolare Viskosität in o-Monoalilarphenol
bei 35 C gemessen wird, und in welchen der Erweichungspunkt
die mit einem Penetrationsmesser gemessene Erweichungstemperatur
ist. Das Viresteruagsausmaß-bezieht sich auf
das Ausmaß der Umsetzung der sügeführten Sn^sphthalsäur©
und der Polymsriastionsgraa auf den off
1845494
- IQ -
Polymerisationsgradj welcher erhalten wird, -wenn die gesamte
Säurekomponente und die SrXykolkomponente -umgesetzt werden.
!Peile "beziehen sieh auf Gewicht, wenn nichts anderes angegeben
ist» Die Messung -worn Mäthylenglykolgehalt wird gemäß
dem'Verfahren von E.Janssen, H. Ruyssehaert & R. Vroom
durchgeführt, beschrieben in-Makromol. Ghem. Vo.77» Seite
153 (1964), und der behalt wird in Mol-$ der Säurekomponente
ausgedrückt.
Ein mit einer Mantelheizung beheizter 1-Lmter-Kolben
wurde mit einer Destinations säule, welche mit zu einem Teil von 10 cm "bepackt war, mit einem Thermometer,
einem Rührer und einer Einrichtung zur Zugabe von Äthylenglykol
ausgerüstet»
In diesen wurden 102,2 g einer Schmelze eines niedrigen
Polymerisats mit einem Sehalt an Terephthalsäure und Grlykol in einem Molverhältnis von 1:1,2 (Zähl des durchschnittlichen
Polymerisationsgrades = 5, Schmelzpunkt = 2490C,
Antimontrioxydgehalt = 0,025 Mol# bezogen auf Terephthalsäure)
gegeben, ifachdem die Innentemperatur 2500C erreicht
hatte, wurden dem System mit Hilfe der Zuführungseinrichtung
009838/2U*
im Verlaufe von 3 Minuten 18,6 g Äthylenglykol zugegeben.
Die Innentemperatur fiel "bei der Zugabe des Glykols
auf 205°C ab und stieg dann allmählich auf225°C. Während
dieser Zeit wurde keine Destillation von Äthylenglykol* beobachtet. Zu dem System wurden»dann 41»5 g stickstoffsubstituierter
Terephthalsäure und 0,02 g Antimontrioxyd zugegeben. Daraufhin fiel die Innentemperatur auf 217 C,
jedoch sobald sie auf 2180C stieg, begann Destillation
von Wasser. Die Innentemperatur stieg allmählich nach 52 Minuten auf 255°C, zu welchem Zeitpunkt der Inhalt durch-,
sichtig wurde. An diesem Punkt hörte die Wasserdestillation auf und danach stieg die Innentemperatur schnell innerhalb
der folgenden 10 Minuten auf 267°C.
Dann wurden im Verlauf von 7Minuten 27,9 g Äthylenglykol zugegeben, wobei die Innentemperatur auf 2200C fiel,
welche wiederum nach weiteren 10 Minuten auf 2270C stieg.
Das sich ergebende Reaktionsgemisch war ein weißer Feststoff
von 182 g Gewicht und mit einem Schmelzpunkt von 189°G. Dieser Feststoff wurde in einem Heizbad von 2850C unter
Rühren während der ersten 20 Minuten unter einem allmählich von 760 mm Hg auf 1 mm Hg fallenden Druck und während der
folgenden 50 Minuten unter einem Druck von 0,3 mm Hg polykondensiert. Dann wurde die Reaktion unterbrochen*
0 0 9 83 8/2 U 8
Es wurde ein wasserfarbene.r (water-white) Polyester
mit einer grundmolaren Viskosität τοπ 0,703, einem Erweichungspunkt
iron 263,60G und einem Oarbonsäuregruppengehalt
von 11,0 Milliäq_uivalent/kg erhalten.
Zu einem,wie in Beispiel 1 Tde schrieb en $,erhaltenen,
geschmolzenen, ver es t er ten Produkt (!empera tür =* 265-'G)
wurden 27,9 g Ithylenglykol mit einem Gehalt von 0,03 g
Antimontrioxyd während 7 Minuten hinzugegeben. Während
der Zugabe fiel die Innentemperatur auf 22Q0Q und stieg
13 Minuten danach auf 2300O,. nachdem 62,2 g !terephthalsäure
dem System zugegeben worden waren* Die Innentemperatur stieg
von 2240C in einem allmählich beschleunigten Ausmaß und
erreichte nach 88 Minuten 255o0, worauf das Seaktionssystem
durchsichtig wurde.
Während des ganzen Arbeitsvorganges war die 'temperatur
am oberen Teil der Säule 1020C und konstant und vom oberen
T.eil wurde gebildetes Wasserkantinuierliah abgezogen. Das
Reaktionsprodukt war eine durchsichtige Schmelze (Gesamtmenge - 231 g), leicht gelb gefärbt mit einem Schmelzpunkt
von 24-9,50G. Mu £eil dieses Produktes wurde genommen und in
009838/2H8
einem Heizbad von 2850G in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1
unter Bildung eines weißen Polyesters mit e iner grundmolaren Viskosität von 0,722, einem Erweichungspunkt von 263,2 ö
und einem Oarbonsauregruppengehalt von 10,5 Miliiäq>/kg polykondensiert.
In einer kontinuierlichen Anlage, welche, wie in dem
Fließschema gezeigt, aufgebaut warf wurden von der kontinuierlichen
Pulverzuführungseinriohtung 2 '36 kg terephthalsäure
je Stunde und von der Hiickfiihr pumpe 11 111 kg je Stunde
eines niedrigen Polymerisats mit einem Polymerisationsgrad
von 1,25 kontinuierlich in die erste Kammer des Veresterungstankes'3
eingeleitet. Bas Innere des Zankes 3 wurde
bei einer temperatur in der durchschnittlichen Höhe von 235°C
mit Hilfe eines Heizmantels gehalten. Die !!terephthalsäure
und das Oligomere (A) bewegen sieh mit Hilfe eines Überlaufes
von der ersten Kammer zuletzt nacheinander in die vierte Kammer, während gleichmäßig gerührt wurde. Ber durch die Reaktion gebildete Wasserdampf wurde aus dem iithylenglykoldampf
"durch die Rektifiziöraäule 4- abgetrennt und durch den
Kondensator 5 aus dem System entfernt. Mach Stehenlassen
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während durchschnittlich vier Standen wurde das Oligomere (B) mit einem Polymerisat!onsgrad von 4,6 mit der Pumpe 6
herausgenommen, welches durchsichtig war und ein "Veresterungsausmaß
von 96 fo aufwies. Ithylenglykol mit einem
Gehalt an darin gelösten 0,025 Mol$ -tintimontrioxyd, bezogen
,auf die zugeführte Terephthalsäure, wurde von der Pumpe
7 zu dem Vorerhitzer 8 zur Torerhitzung auf 225°C geschickt und dann mit dem vorstehend erwähnten polymeren Zwischenprodukt
gemischt. Das Gemisch wurde in den Depolymerisationsturm 9 eingeführt, dessen Inneres auf einem Druck von 3 kg/cm
und auf einer Temperatur von durchschnittlich 225 C mit Hilfe
eines Mantels gehalten war. Mach etwa 40 Minuten Umsetzung
besaß das 'abgezogene Produkt einen Schmelzpunkt von nicht
höher als 160 G und wurde so zu einem Oligomeren (A) mit einem Polymerisationsgrad von 1,25 und einem Veresterungsausmaß von 97$ aufgrund vollständiger Depolymerisation umgesetzt.
Von dem niederen Polymer wurden 111 kg/h zu dem Veresterungstank 3 zurückgeführt and der Rest wurde mit der
Pumpe 10 bei einer Geschwindigkeit von 53 kg/h herausgenommen, welcher nach Zugabe des erforderlichen Katalysators, Stabilisators
und Mattierungsmittels zur kontinuierlichen Polymerisationaetufe geschickt wurde. So wurde ein Polymerisat mit
009838/2\
einer grundmolaren Viskosität von 0,65 kontinuierlich hergestellt t welches einen Erweichungspunkt von 261,5 C, einen
Diäthylenglykol-Gehalt von 1,5 Mo1-$ und einen sehr befriedigenden Farbton besaß.
Beispiel 4
Unter Verwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 5 wurde eine Reihe«von Versuchen unter verschiedenen Reaktionsbedingungen ausgeführt, mit den in der Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen.
Unter Verwendung der gleichen Vorrichtung wie in Beispiel 5 wurde eine Reihe«von Versuchen unter verschiedenen Reaktionsbedingungen ausgeführt, mit den in der Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen.
009838/2148
Beispiel ITr.
36 | 36 | 36 |
83 | , 132 | 112 |
35 | 240 | ; 240 |
5,0 | - 3,7 | 4,4 |
5 | 5 | 8 |
97 | -95 - | 94 |
Menge an Terephthalsäure(kg/h) 36
Menge an Oügomeren (A) (kg/h) 167
Durchschnittl.Reaktionstemp.( 0) 23Q
φ Durchschnitt!. Ruhezeit (h) 2,9
Menge an Oügomeren (A) (kg/h) 167
Durchschnittl.Reaktionstemp.( 0) 23Q
φ Durchschnitt!. Ruhezeit (h) 2,9
* Polymerisationsgrad des Re-
CQ aktionsproduktes (Oligomeres (B))3
"£ Yeresterungsgrad des Reakt.
f4 Produktes (Oligomeres -(B))(^) 96
Dito.-Gehalt des Reaktionsproduktes (Oligomeres (B))
(Mol-50 1,95 1,78 1,70 1,50
(Mol-50 1,95 1,78 1,70 1,50
Menge an Äthylenglykol (kg/h) 24,2 27 19 19
Art des Depolymerisationska- Mn- Mn- SbpO-, SbpO^
talysators Acetat Acetat - °
Menge an Bepolymerisationska-
talyaator (MoI-^) . 0,015 0,015 0,0T5 0,015
<h Durchschnittl.Reaktionstemp.
£ (0C) 225 230 230 230
a, Durchsohnittl.Ruhezeit (h) 0,5 0,9 0,7 0,8
«υ Polymerisationsgrad des Reak-
^ tionsproduktea (Oligomeres (A)) 1,25 1,0 1,7 1,7
Veresterungagrad des Reaktions-
produktee (Oligomeres (A)) (°/o) 97 98 96 95
I)I.G.-öehalt des Reaktiongpro-
duktes (Oligomeres (A)) (Mol-#) 2,16 2,18 1,94 1,78
0098 3 8/2148
Beispiel 5 . ^- ;^ . ? ö'sricJ:;"
Unter Verwendung der gleichen Vorr'ichtuiig-wie i£r>;-:; Beispiel
3 wurde die Arbeitsweise unter'den gleiönefi*" - ""
Reaktionsbedingungen, welche in Beispiel: 3 angewendet "'v;"
wurden, mit der Abänderung durchgeführt, daß änsteüle '
t von Terephthalsäure Terephthalsäure mit einem Gehalt. ""
von 10 Mol-$ an Isophthalsäure verwendet wurde."Das '
durch die Pumpe 6 abgezogene Oligomere (B) war eine * durchsichtige Plüssigkeit mit einem Polymerisätionsgrad
von 4,6 und einem Veresterungsausmaß von 97$. Das Reaktionsprodukt (Oligomeres (A)) am Ausgang des Depolymerisations/siturmes,
d.h. das niedere Polymere, wies einen Poly-' merisationsgrad von 1,25 und ein Veresterungsausmaß von
98$ auf. Dieses wurde zu der kontinuierlichen Polymerisationsstufe zur Erzeugung eines Polymerisats von ausgezeichnetem Farbton mit einer grundmolaren Viskosität von 0,65",*
einem Erweichungspunkt von 2360G und einem Diäthylenglykolöehalt
von 1,5 Mdl-# geschickt, ;
In einem Polymeriaationsautoklaven151 g des in Bei-·
spiel 3 erhaltenen Oligomeren (A) mit einem durüheohnitt-
009838/2148
164549A
lichen Polymerisationsgrad von 1,25, wurden auf 200 0
erhitzt und geschmolzen. Der Schmelze wurden 41»5 g Terephthalsäure zugegeben und das System wurde in eine
homogene Lösung bei einer Temperatur in Höhe von etwa 2400O gehalten. Die Innentemperatur des Autoklaven
wurde auf 27O0G erhöht und nach Entfernung des anschließend
destillierten Äthylenglykols weiter auf 285°0 erhöht, während der Druck im Verlaufe von 3Ö Minuten
allmählich auf 0,1 mm Hg herabgesetzt wurde. 60 Minuten
danach wurde ein Polymerisat mit ausgezeichnetem Farbton, einer grundmolaren Viskosität von 0,65 und einem
Erweichungspunkt von 2.62,30C erhalten»
Dieses Beispiel soll den Unterschied zwischen den
nachstehend aufgeführten Reaktionen (A) und (B) zur Synthetisierung
der gleichen Menge an Bis-(ß-Hydroxyäthyl)-therephthalat
(BHÄÜ^ zeigen, wie dies durch die Menge an
als Nebenprodukt dargestellt als die Menge erzeugten
Biäthylenglykol (DAG) aargestellt ist. U) ggS + 2AG ^BH&C + 2HnO
(B) 1/2Difter. ■* 1/2 M ^BHAg
»taktioii IDt -
009*36/21
Ein mit einer Destillationssäule versehener 0,5 1-Autoklav wurde mit 166 Teilen Terephthalsäure (TPS) und
124 Teilen Äthylenglykol (ÄG-) beschickt und dessen Innenluft
wurde durch Stickstoff ersetzt. Dann wurde der Innendruck auf 2,5 atü erhöht. Der Autoklav wurde dann
in ein Bad von 2650C eingetaucht, während mit 60 Umdre-
w hungen pro Minute gerührt wurde. Die Innentemperatur
stieg im wesentlichen proportional im Verlauf von 10 Minuten,
währenddessen der Druck auf 2,5 atü mit Hilfe eines äh der Vorrichtung angebrachten Nadelventils geregelt
wurde. Wenn die Innentemperatur nach 30 Minuten Erhitzen
2200O erreichte, begann Abdestillation von Wasser und die Temperatur erreichte eine im wesentlichen konstante
Höhe bei 2500C. Zwei Stunden nach dem Beginn der Destillation
begann die Temperatur am oberen Teil der Säule zu k fallen und als sie nach den folgenden 30 Minuten 9O0C
erreichte, wurde die Reaktion unterbrochen. Die Reaktionszeit betrug insgesamt 180 Minuten. Das Reaktioneprodukt
war ein weißer Peststoff mit einem Gehalt von 4»60 Mol-#
an Diethylenglykol.
Reaktion (B)t
Duroh Umesterungsreaktion von 97 Seilen Dimethyl-
terephthalat, 62,0 Teilen Äthylenglykol und 0,015
009838/2146
. - 29 -
Manganacetat synthetisiertes Bis(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalat wurde in einem mit einem kurz^gepackten Turm
' versehenen Kolben gebracht und in eine Schmelze von 240 G überführt. Nach Zugabe von 27,6 g Terephthalsäure fiel
die Innentemperatur des Systems auf 22O0O und das System
wurde mit einer Mantelheizung unter Rühren, bei einer Geschwindigkeit von 60 Umdrehungen pro Minute' erhitzt.
Mit Fortschreiten der Reaktion stieg die Innentemperatur
allmählich an und beim Erreichen-son 2420C verschwand die
Terephthalsäure. Dies Produkt war von dimerer Zusammensetzung, nämlich Bis-(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalat und
sein Diäthylenglykolgehalt betrug 1,07 Mo1-$. Zu dem
Dimeren wurden 0,03 i° Antimontrioxyd und 20,7 Teile
Äthylenglykol zugegeben, was einen zeitweiligen (Eemperaturabfall
des Systems auf 200°ö bewirkte»
Die Xnnentemperatur stieg wiederum allmählioh an,
während die Beheizung fortgesffezi; wurde und bsim Irreiohen
von 23O0O kam die ßepolvmerigßtionärealction %w Btendigung«
Uie erforderliohe Beaktionsseit bet3?ug 40 Minuten«'2)ae ao
erhaltene Rtaktiensproßökt hatte ©ine 2uge®m@agftgimg von
und »et»
INSP£CTED
■- 30 -
vorstehenden Reaktionsbedingungen die Zunahme an Di-• äthylenglykol-Gehalt nicht höher als 0,1 Mol-#.
Dieses Beispiel soll den Einfluß der Anwesenheit von
Garbonsäuregruppen von Terephthalsäure auf das Reaktionsfc
ausmaß der Verätherung bei der gleichen Temperatur und
der gleichen Hydroxylgruppenkonzentration zeigen.
der gleichen Hydroxylgruppenkonzentration zeigen.
2,50 g von reinem Bis-(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalat
(Schmelzbereich = 108,5 bis 109,00C) wurde in ein Glasrohr von 8 mm Innendurchmesser* dessen Innenluft durch
Stiokstoff ersetzt war, eingeschlossen. Fünf solcher verschlossener Rohre wurden hergestellt und als Gruppe A bezeichnet. Getrennt davon wurden fünf verschlossene Rohre
: hergestellt, in welchen 1r66 g Terephthalsäure und 1,24· g
(Schmelzbereich = 108,5 bis 109,00C) wurde in ein Glasrohr von 8 mm Innendurchmesser* dessen Innenluft durch
Stiokstoff ersetzt war, eingeschlossen. Fünf solcher verschlossener Rohre wurden hergestellt und als Gruppe A bezeichnet. Getrennt davon wurden fünf verschlossene Rohre
: hergestellt, in welchen 1r66 g Terephthalsäure und 1,24· g
Ithylenglykol in ähnlicher Weise eingeschlossen wurden.
: , Diese wurden als Bohre eier Gruppe B bezeichnet. Die Rohre der beide« Gruppen wuräen in ein Ölbad von konstanter !Eem-.;. peratur -won 240°ö eingetaucht und naoh 150 Minuten löst·
■ sich di@ !Berepfetfealgäure in äen Rohyen B unt©r Bildung einea?
: , Diese wurden als Bohre eier Gruppe B bezeichnet. Die Rohre der beide« Gruppen wuräen in ein Ölbad von konstanter !Eem-.;. peratur -won 240°ö eingetaucht und naoh 150 Minuten löst·
■ sich di@ !Berepfetfealgäure in äen Rohyen B unt©r Bildung einea?
ORIGINAL SiMSPlCTED-
Darauf wurde jedes der zur Gruppe A und zur G-ruppe B
gehörenden Rohre aus dem Bad alle zwei Stunden herausgenommen
und abgeschreckt. Die Ergebnisse der Messung des Diäthylenglykol-(DA'G)-Gehaltes und des Oarbonsäuregruppen-(-COOH)-Gehaltes
in dem Rohrinhalt war wie in !Tabelle· 2 gezeigt.
Tabelle 2 ■ » '
Erhitzungezeit (h) | DA'G. -Gehalt | (Mol-*) | O | 42 | 2 | ,47 | 4 | 6 | 8 |
Gruppe | -COOH-Gehalt | (äq./kg) | 1, | 2 | / | 3,29 | 4,56 | 4,78, | |
A | DAG.»Gehalt | (Mol-jt) | / | 52 | i | ,04 | 0,20 | 0,18 | 0,20 |
Gruppe | -ÖOOH-Gehalt *> |
(äq./kg) | 6, | 9 | 12,33 | 17,37 | 19,10 | ||
B | 1,75 | 1,76 | 1,80 | ||||||
In den Rohren der Gruppe A nahmen 7,68 Aq./kg an Hydroxylgruppen an der Ätherbildungsreaktion in Gegenwart von
, o,20 Xq-Ag an duroh Hydrolyse gebildeten Carbonsäure-
009038/214
gruppen, "bewirkt durch das im Bis-(ß-Hydroxyäthyl)-terephthalat
anwesende Wasser, teil«, In den Rohren der Gruppe B nahmen
8,65 Iq../kg an Hydroxylgruppen an der Ätherbildung in
Gegenwart von 1,75 Äq../kg an Carbonsäuregruppen (entsprechend
einem Reaktionsausmaß von 74,6$) teil. Bas Ausmaß der Ätherbildung ist dem Quadrat der Hydroxylgruppenkonzentration
proportional; wenn Protonen in dem Reaktions- "
system die Veretherung-nicht fördern, ist das Verhältnis
des Diäthylenglykolbildungsausmaßes zwischen der Gruppe B und der Gruppe A voraussichtlich (8,65/7,68) = 1,:27.
Wie jedoch in Tabelle 2 gezeigt ist, betrug das Verhältnis des empirisch erhaltenen Diäthylenglykolbildungsausmaßes
3,50, was das 2,76fache des berechneten Wertes'ist. Dies ist auf die Anwesenheit einer großen Menge Garbonsäuregruppen,
welche die Verätherungsreaktion beschleunigen, ) zurückzuführen.
Kontrolle
Diese Kontrolle soll zeigen, wie die Anwesenheit von Oligomerem bei der Veresterung von Terephthalsäure mit
Äthylenglykol den Erweichungspunkt des schließlich hergestellten Polyesters beeinflußt.
009838/2148
Zu 127 Teilen in. .der Reaktion (A) des Beispiels 7 erhaltenem Bis(ß-hydroxyäthyl)-terephthalat wurde .0,05
Mol-$ Antimontrioxyd hinzugegeben und das Gemisch wurde in
einem Polymerisationsautoklaven gebracht und auf 2850G
erhitzt» Zunächst wurde unter atmosphärischem Druck abdestilliertes
Äthylenglykol entfernt, und - dann wurde der Druck allmählich im Verlaufe von 30 Minuten auf 0,2 mm Hg
herabgesetzt. 50 Minuten später wurde ein Polymerisat mit
einer grundmolaren Viskosität von 0,67, einem Erweichungspunkt von 257,60O und einem Diäthylenglykolgehalt von 2,90
Mol-fo erhalten.
Wenn ein Versuch in der Art der Reaktion (A) des Beispiels
7 unter Verwendung von 127 Seilen Bis(ß-hydroxyäthylj-terephthalat,
erhalten wie in Beispiel 7,- 83 Seilen
!!terephthalsäure und 62 (Dellen von Äthylenglykol ausgeführt
wurde, begann 70 Minuten nach Beginn der Wasseräestillation
die temperatur am oberen Seil der Säule zu fallen und die
Reaktion kam innerhalb der Gesamtreaktionszeit von 130
Minuten zur Beendigung. Das Reaktionsprodukt wurde in ähnlicher
Weise, wie vorstehend beschrieben, unter Zugabe.von
0,05 Ho1*ή£ Antimontrioxyd polykondensiert, wobei ein Polymerisat
ait einer grundmolaren Viskosität von 0,66, e'lnem
S*wei0iittBgapuJSkt von 258,4Oö .anil einem Diäthylenglykol-Gehalt
von 2,57 Hol*?i feorgeeiiisllt wurde.
Claims (2)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von fa-serMIdenden Polyestern unter Verwendung von terephthalsäure oder einem hauptsächlich Terephthalsäure enthaltendem Gemisch zwei-"basischer Säuren und einem (xlykol, dadurch gekennzeichnet, daß man(1) in einer ersten Stufe eine Säurekomponente, "bestehend aus Terephthalsäure oder einem Gemisch zweibasischer Säuren mit einem Gehalt von mindestens 85 Mol-fS !!terephthalsäure, mit einem Oligomeren (A) aus der Säurekomponente und einem Glykol mit einem Durchschnittepolymerisationsgrad von 1 oder häher, Jedoch weniger als 3, und mit endständigen Hydroxylgruppen in einem Verhältnis von mehr als einem Mol des letzteren je Mol des ersteren und in einem Tempe·«· raturbereich von 220 bis 2800O, vorzugsweise 230 bis 2600C, unter Bildung eines Oligomeren (B) von einem höheren Polymerisationsgrad, dessen DurohschnittspolyiEerisationsgrad 3 bis 10 beträgt und das im wesentlichen endständige Hydroxylgruppen aufweist, umsetztj(2) in einer zweiten Stufe_ das oligomers (B) mit dem ölyköl, in einem !Eemperaturlrereieb νοϊΐ 200 bis 25Ö°G» vorzugsweise 220 bis 23O0O, unter BepQlymerisatiOK des009338/2148Oligomeren (B) und unter Herstellung eines Oligomeren (A1) mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von 1 oder
höher, jedoch weniger als 3,umsetzt und(3) in einer dritten Stufe Polyester durch Polykondensation eines Seiles des Oligomeren (B) und/oder des Oligomeren (A1) unter Erhitzen herateilt, wobei man die Gesamtmenge oder den Rest des Oligomeren (A·) zur Verwendung als das Oligomere (A) der ersten Stufe im Kreislauf zurückführt*. - 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von Polyäthylen t er ephthalat, dadurch gekennzeichnet, daß man(1) in einor ersten Stufe Terephthalsäure mit Bis-(ß-hydroxyäthyl)-terephthalat öder einem Oligomeren (A)'
mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von weniger als 3 und mit endständigen Hydroxylgruppen in einem Verhältnis von mehr als 1 Mol des letzteren je Mol des ersteren in
einem Temperaturbereich von 230 Ms 26O0O unter Bildung
eines Oligomeren (B), dessen Durchsehnittspolymerisationsgrad"3 bis 10 beträgt und das im wesentlichen endständige
Hydroxylgruppen aufweist, umsetzt}(2) in einer zweiten Stufe das Oligomere (B) mit Äthylenglykol bei einer Temperatur im Bereich von 200 bis 2500O,
unter Depolymerisation des Oligomeren (B) und unter009838/2148- je -Herstellung von Bis-(ß-hydroxyäthyl)-terephthalat oder eines Oligomeren (A') mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von weniger als 3 und mit endständigen Hydroxylgruppen umsetzt und(3) in einer dritten Stufe einen Teil des Oligomeren (B) und/oder Bis-(ß-hydroxyathyl)-terephthalat oder das Oligomere (A') mit einem Durchschnittspolymerisationsgrad von weniger als 3 und mit endständigen Hydroxylgruppen, das in der zweiten Stufe erhalten wurde, unter Bildung eines . Polyesters polykondensiert, während man die Gesamtmenge oder den Rest des Bis-(ß-hydroxyäthyl)-terephthalate oder das ι Oligomers (A') zur Verwendung als das Bis-(ß-hydroxyäthyl]l·* terephthalat oder das Oligomere (A) der ersten Stufe,im Kreislauf zurückführt.009838/2148
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |