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DE1597464C3 - Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial

Info

Publication number
DE1597464C3
DE1597464C3 DE19671597464 DE1597464A DE1597464C3 DE 1597464 C3 DE1597464 C3 DE 1597464C3 DE 19671597464 DE19671597464 DE 19671597464 DE 1597464 A DE1597464 A DE 1597464A DE 1597464 C3 DE1597464 C3 DE 1597464C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
recording material
color photographic
photographic recording
coupler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671597464
Other languages
English (en)
Other versions
DE1597464A1 (de
DE1597464B2 (de
Inventor
Walter Dr.; Pelz Willibald Dr.; 5670 Opladen; Mäder Helmut Dr.; Reckziegel Erich Dr.; 5090 Leverkusen; Nittel Fritz Dr. 5000 Köln Schulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Agfa Gevaert AG filed Critical Agfa Gevaert AG
Publication of DE1597464A1 publication Critical patent/DE1597464A1/de
Publication of DE1597464B2 publication Critical patent/DE1597464B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1597464C3 publication Critical patent/DE1597464C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

NH-CO-CH1-CO
0-R1
R4 R3
SO3H
worin bedeutet: R1 eine Alkylgruppe; R2 eine Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio- oder eine sekundäre oder tertiäre Alkylaminogruppe, ein Halogenatom einen 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Ring mit einem Ringstickstoffatom, das unmittelbar an den Anilidkern gebunden ist; R3 eine SuI-fonamid-, Carbonamid- oder Acylaminogruppe in 4- oder 5-Stellung; R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy-, Sulfonamide Carbonamid- oder Alkylsulfonylgruppe.
2. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent R3 eine Monomethylsulfonamidgruppe bedeutet.
3. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent R2 Alkoxy mit bis zu 18 C-Atomen oder eine tertiäre Alkylaminogruppe, deren Alkylreste bis zu 18 C-Atome enthalten, bedeutet.
4. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Gelbkuppler der folgenden Formel:
QsH37
OCH3
Ί'
SO3H
5. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Farbkuppler der folgenden Formel:
-NH-C-CH2-C-^
O O
SO2NH-CH3
6. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Farbkuppler der folgenden Formel:
SO2-NH-CH3
7. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einem Farbkuppler der folgenden Formel
SO1-NH-C4H9
3° Die Erfindung betrifft ein farbphotpgraphisches
Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer einen Gelbkuppler enthaltenden Halogensilberemulsionsschicht.
Unter photographischen Farbkupplern werden solche Verbindungen verstanden, die mit Oxidationsprodukten farbphotographischer Entwickler, insbesondere solcher von Phenylendiamintyp, zu farbigen Verbindungen reagieren. An solche Kuppler werden eine Reihe von Forderungen gestellt; sie sollen z. B. mit dem oxidierten Farbentwickler möglichst schnell zu dem Farbstoff kuppeln. Der entstandene Farbstoff soll möglichst nur in dem gewünschten Spektralbereich absorbieren, wobei jede Nebenabsorption in anderen Spektralbereichen nachteilig ist. Die entstandenen Farbstoffe sollen ferner möglichst lichtecht sein und auch unter extremen Bedingungen, wie relativ hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit, wie sie in den Tropen auftreten, beständig sein. Eine ausreichende Tropenbeständigkeit ist selbstverständlich auch für die in der lichtempfindlichen Schicht eingearbeiteten Farbkuppler erforderlich. Gerade in bezug auf die zuletzt genannte Eigenschaft erfüllen die bisher bekannten Gelbkuppler die von der Praxis geforderten Eigenschaften nicht. Darüber hinaus sind selbstverständlich aus wirtschaftlichen Gründen nur solche Farbkuppler interessant, die in einfacher Weise hergestellt werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein farbphotographisches Auf-Zeichnungsmaterial aufzufinden, dessen Gelbkupplcr neben den sonstigen erforderlichen Eigenschaften eine zufriedenstellende Tropenbeständigkeit besitzt, einen tropen- und lichtbeständigen Farbstoff bildet und durch einfache Synthese in guter Ausbeute und in reiner Form zugänglich ist. Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem vorstehenden Anspruch 1. Bevorzugt sind farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien, welche als Gelokuppler Verbindungen ent-
sprechend der folgenden allgemeinen Formel mit den vorzugsweise genannten Substituenten enthalten.
SO3H
IO
worin bedeutet: R1 eine Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 18 C-Atomen; R2 eine Alkyl-, Alkoxy-, Alkylthio- oder eine sekundäre oder tertiäre Alkylaminogruppe, ein Halogenatom wie Chlor oder Brom oder einen vorzugsweise gesättigten 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen Ring mit einem Ringstickstoffatom, das unmittelbar an den Anilidkern gebunden ist, wie einen Pyrrolidin- oder Piperidinring; die Alkylgruppen der obigen Substituenten weisen vorzugsweise bis zu 8 C-Atome auf und können gegebenenfalls weitere Substituenten enthalten, z. B. Halogen wie im Falle einer Trifluormethylgruppe oder Phenyl; R3 eine Sulfonamid- oder eine Carbonamidgruppe, wobei die Amidgruppe substituiert sein kann mit Alkyl mit vorzugsweise 1 bis 18 C-Atomen, eine Acylaminogruppe, vorzugsweise eine Monoacylaminogruppe, wobei die Acylgruppen sich vorzugsweise von Alkylcarbon- oder Alkylsulfonsäuren mit bis zu 18 C-Atomen ableiten, oder eine Alkylsulfonylgruppe mit vorzugsweise bis zu 18 C-Atomen in 4- oder 5-, vorzugsweise 5-Stellung des Anilidkernes; R4 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, wie Chlor oder Brom, Alkyl- oder Alkoxygruppe mit vorzugsweise bis zu 5 C-Atomen, eine Sulfonamid- oder eine Carbonamidgruppe, wobei die Amidgruppen substituiert sein können mit Alkyl mit vorzugsweise bis zu 18 C-Atomen oder eine Alkylsulfonylgruppc mit vorzugsweise bis zu 18 C-Atomen.
In der obigen allgemeinen Formel können die Benzolringe, insbesondere der des Aminteils des Farbkupplermoleküls, neben den angegebenen Substituenten beliebige weitere enthalten, wie Alkyl- oder Alkoxygruppen, Halogen oder ähnliche.
In der folgenden Tabelle sind einige geeignete Farbkuppler aufgeführt.
NH-C-CH2-C
Il Il
ο ο
SO2NH-CH3
SO2-N
CioH,
NH-C-CH^-C
Il " Il ο ο
SO2-NH-C18H37
SO2-NH-C18Hn
D
Il Il
NH-C-CH2-C
O = C-NH-C18H37
SO3H
SO2-NH-C18H37
60
OCH3
SO,H
SO2-NH-C4H
4H9
IO
NH-C-CH2-C
SO2-NH-C18H37
OCH3
20
SO3H
(10) NH-C-CH2-C-^ >~0CH3
SO2-NH-C2H5
OCH,
NH-C-CH7-C
SO2-N
O
/CH3
Cl R H
SO,H
OCH3 SO3H
181J-37
0-C16H33
SO2NH-CH3
OCH,
SO3H
(H) OCH,
NH-C-CH2-C^Vo-C16H33 SO3H
O O
SO7-NHCH1
OCH,
CTT
NH-C-CH2-C-^ >— OCH3
SO3H
-Ί8°37
H
-NSO
OCH,
OCH3 OCH,
SO3H
Die Herstellung der Verbindungen erfolgt nach bekannten Methoden, z. B. über die 3-Nitrobenzolsulfon- oder 3-Nitrobcnzoesäureamide, die nach Reduktion zu den entsprechenden Aminoverbindungen in einem geeigneten hochsiedenden inerten Lösungsmittel, wie z. B. Chlorbenzol oder Xylol, in Gegenwart einer geeigneten Base, wie Triäthylamin, Pyridin oder Natriumacetat mit dem p-Alkoxy-benzoylessigester umgesetzt werden.
Die hierbei entstehenden p-Alkoxybenzoylacclanilide werden sodann in Schwefelsäuremonohydrat gegebenenfalls unter Zusatz von Oleum bei Temperaturen zwischen 20 bis 50'C sulfoniert. Durch die p-ständige Alkoxygruppe im Benzoylteil wird eine besonders vorteilhafte gezielte Sulfonierung in 3-Stellung dieses Benzolringes erreicht.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Farbkuppler ist es vorteilhaft darauf zu achten, daß die Substituenten im Benzolring des Aminteils so ausgewählt sind, daß eine im allgemeinen unerwünschte Sulfonierung dieses Benzolringes erschwert ist. Im allgemeinen ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die erfindungsgemäßen Gelbkuppler in einfacher Weise mit hohen Ausbeuten herzustellen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Kuppler gegenüber den z. B. in der belgischen Patent-
schrift 6 34 669 beschriebenen Kupplern mit m-ständiger Sulfogruppe im Benzoylteil liegt in der einfacheren Darstellungsweise.
Im folgenden wird die Herstellung einiger Kuppler näher erläutert:
Kuppler 1
Stufe 1
S-Nitro^-methoxybenzolsulfonsäure-N-stearylamid
81 g Stearylamin und 40 ml Triäthylamin werden in 800 ml Tetrahydrofuran gelöst. Man tropft eine Lösung von 75 g .VNitro^-methoxybenzolsulfochlorid in 200 ml Tetrahydrofuran unter Rühren zu und rührt 1 Stunde bei Raumtemperatur nach. Das Gemisch wird in Wasser/Eis eingerührt, abgesaugt und aus Dioxan umkristallisiert.
Ausbeute: 140 g, Fp. 102°C.
Stufe 2
Stufe 2
S-Amino^-methoxybenzolsulfonsäure-
130 g Nitroprodukt werden in 1600 ml Methanol bei 50atü und 500C mit Raney-Nickel hydriert. Man filtriert heiß und kühlt auf O3C. Das ausgefallene Amin wird abgesaugt, mit Methanol gewaschen und an der Luft getrocknet.
Ausbeute: 100 g, Fp. 89°C.
Stufe 3
34 g des obigen Amins werden in 25 ml Triäthylamin und 300 ml Chlorbenzol auf 140° C erhitzt und unter Rühren eine Lösung von 25 g p-Methoxybenzoylessigester in 100 ml Chlorbenzol zugetropft. Man erhitzt 4 Stunden unter Rückfluß. Anschließend wird auf 00C gekühlt und das Produkt mit Methanol ausgefällt. Nach Absaugen und Waschen mit Methanol wird aus Alkohol umkristallisiert.
Ausbeute: 58 g, Fp. 140°C.
38 g des Produktes werden bei Raumtemperatur langsam in 230 ml Schwefelsäuremonohydrat eingetragen. Man rührt etwa 1 Stunde nach und erwärmt — falls eine mit Eis gefällte Probe nicht alkalilöslich ist — auf 40° C. Anschließend wird die Mischung in Eis eingerührt, der ausgefallene Kuppler abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Methanol umgelöst.
Ausbeute: 28 g, Fp. 130 bis 140°C unter Zersetzung.
Kuppler 4
Sture 1
S-Nitro^-chlorbenzolsulfon-N-methyl-N-stearylamid
136 g Melhylstcarylamin werden in 700 ml Tetrahydrofuran gelöst und eine Lösung von 128 g 4-Chlor-3-nitrobenzolsulfochloridin 300 ml Tetrahydrofuran zugetropft. Man rührt 30 Minuten nach und gießt das Gemisch in 2 1 Eiswasser. Das ausgefallene Produkl wird abgesaugt und aus Alkohol umkristallisiert.
Ausbeute: 138 g, Fp. 89 C.
S-Nitro^-methylbenzylamino-N-methyl-N-stearylbenzolsulfonamid
260 g Stufe 1 und 144 g Methylbenzylamin werden in 400 ml Isopropanol 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Das ausgefallene Produkt wird abgesaugt, mit H2O gewaschen und aus Methanol umkristallisiert.
ίο Ausbeute: 178 g. Fp. 130'C.
Stufe 3
Reduktion
180 g Stufe 2 werden in 2 1 Äthanol bei 50 C und 50 atü hydriert in Gegenwart von Raney-Nickel. Der Katalysator wird abgesaugt, die Lösung auf 0°C gekühlt, das ausgefallene Produkt wird abgesaugt und mit Äthanol «ewaschen.
Ausbeute: 130 g, Fp. 55 bis 57'C.
Stufe 4
In einer Lösung von 56 g, Stufe 3, 30 ml Triethylamin. 300 ml Chlorbenzol werden bei 140 C eine Mischung aus 33 g 4-Methoxybenzoylessigester und 200 ml Chlorbenzol zugetropft. Sodann wird 4 Stunden unter Rühren auf 140' C erhitzt, wobei etwas Chlorbenzol und Alkohol abdestilliert werden. Die Mischung wird sodann im Vakuum eingedampft und der Rückstand aus Methanol umkristallisiert.
Ausbeute: 62 g, Fp. 43 bis 44'C.
30 g des Produktes werden langsam in 180 ml Schwefelsäuremonohydrat eingetragen. Man rührt 1 Stunde bei 30 bis 35° C nach, gießt auf Eis und saugt das ausgefallene Produkt ab. Nach Waschen mit Wasser wird aus Methanol umgelöst.
Ausbeute: 20 g.
In analoger Weise werden die übrigen Kuppler hergestellt.
Die in der erfindungsgemäßen Weise zu verwendenden Farbkuppler werden nach bekannten Methoden der Silberhalogenidemulsion einverleibt; sie werden vorzugsweise in gelöster Form vor dem Vergießen, z. B. in Form ihrer Alkalimetallsalze der blauempfindlichen Silberhalogenidemulsion zugesetzt. Selbstverständlich können bei Bedarf auch andere bekannte Verfahren zur Einlagerung von Kupplern in Emulsionen herangezogen werden.
Die erfindungsgemäßen Gelbkomponenten werden üblicherweise in die lichtempfindliche Schicht selbst eingearbeitet. Sie können darüber hinaus auch einer nicht lichtempfindlichen Schicht zugesetzt werden, die mit der blausensibilisierten Schicht in Kontakt steht, oder einer Kolloidschicht, die mittels einer wasserdurchlässigen Kolloidschicht von der blausensibilisierten Schicht getrennt ist.
Im Negativ-Positiv-Verfahren wird nach der Belichtung das einen der erfindungsgemäßen Kuppler enthaltende Farbmaterial entwickelt, wobei ein SiI-berbild und ein Gelbbild entstehen. Das bei der Entwicklung anfallende Silber wird — wie in Beispielen näher erläutert -— durch eine Bleichbehandlung entfernt, so daß nur das jeweilige Farbbild in den drei Schichten erhalten wird.
Im Umkehrverfahren wird nach der Belichtung des Farbumkehrmaterials das belichtete Silberhalogenid in den verschiedenen Emulsionsschichten zu einem negativen Silberbild schwarzweiß entwickelt. Nach
509 539/155
der Zweitbelichtung erfolgt die Farbentwicklung. Man bleicht aus und erhält ein positives Farbbild.
Für die Entwicklung können beliebige farbgebende Entwickler, die eine primäre Aminogruppe enthalten, verwendet werden. Bevorzugt sind solche des p-Phenylendiamintyps. z. B. Ν,Ν-Diäthyl-p-phenyldiamin, Mono - methyl - ρ - Phenylendiamin, Ν,Ν - Dimcthylp - phenylendiamin. 2 - Amino - 5 - diä thylaminotoluol und N-Butyl-N-cj-sulfobutyl-p-phenylendiamin.
B e i s ρ i e 1 1
4 Mol des Kupplers 8 werden in Wasser unter Zusatz von wenig Alkohol und Natronlauge gelöst. Das Ocsamtvolumen der Lösung beträgt etwa 100 ml. der pH-Wert soll sich /.wischen 7 und 9 bewegen. Die so vorbereitete Kupplerlösung gibt man zu 50 ml einer photographischen Bromsilber-Gelatine-Hmulsion, die 7%ige an Gelatine ist und pro Kilogramm Emulsion 0.5 Mol Silberbromid enthält. Diese den Kuppler enthaltende Emulsion wird mit 150 ml 7,5%iger Gelatinelösung, 5 ml einer 1 % igen methanolisehen Lösung von 4-HydiOxy-6-methyl-l,3,3a,7-tetraazaiden 6 ml wäßrige Saponinlösung il0%ig) und 3 ml wäßrige Chromacetatlösung (0,5"/0Ig) versetzt und in einer Schichtdicke von etwa 5 -l auf einen Schichtträger aus Cellulosetriacetat vergossen. Der pH-Wert der Schicht ist etwa 6,5 bis 7.
Nach Trocknung wird das Material durch einen Graukeil belichtet und in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung 8 Minuten entwickelt:
2,75 g Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiaminsulfat,
1,2 g Hydroxylaminohydrochlorid,
2 g Na2SOj sicc,
2 g Natriummetaphosphat,
75 g Kaliumcarbonat,
2 g Kaliumbromid,
Wasser auf 1 1.
Die weitere Verarbeitung umfaßt die folgenden
Bäder:
Bleichbad
3 g Äthylendiamintetraessigsäure, 50 g Kaliumferricyanid,
15 g Kaliumbromid,
1 g Dinatriumphosphat,
19 g Monokaliuir.phosphat,
Wasser auf 1 1.
Das Fixierbad besteht aus einer Lösung von 200 g Natriumthiosulfat in I 1 Wasser.
Die Verarbeitungszeiten nach der Entwicklung betragen:
15 Min.
5 Min.
5 Min.
5 Min.
Wässerung,
Bleichbad,
Wässerung,
Fixierbad,
10 Min. Wässerung.
Man erhall ein gelbes Bild des Stufenkeiles.
Setzt man das Gelbbild 1 Tag 6O0C und 96°/. relativer Feuchtigkeit aus, so ist bei Dichte 0,5 und 1,5 keine Abnahme festzustellen.
Beispiel 2
Man verfahrt wie im Beispiel 1 unter Verwendung von Kuppler 4. Man erhält ein Gclbbild mit der Maximaldichte 2.6 und der Gradation 3,4.
Bei einer Lagerung des Bildes unter obigen Bedingungen ist bei Dichte 0,5 und 1,5 keine Abnahme festzustellen.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht, die als Gelbkuppler ein Benzoylacetanilid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelbkuppler der folgenden Formel entspricht
DE19671597464 1967-07-10 1967-07-10 Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial Expired DE1597464C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA0056235 1967-07-10
DEA0056235 1967-07-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1597464A1 DE1597464A1 (de) 1970-05-14
DE1597464B2 DE1597464B2 (de) 1975-09-25
DE1597464C3 true DE1597464C3 (de) 1976-04-29

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