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DE1400754B1 - Loesbare Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Loesbare Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number
DE1400754B1
DE1400754B1 DE19631400754D DE1400754DA DE1400754B1 DE 1400754 B1 DE1400754 B1 DE 1400754B1 DE 19631400754 D DE19631400754 D DE 19631400754D DE 1400754D A DE1400754D A DE 1400754DA DE 1400754 B1 DE1400754 B1 DE 1400754B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
expanding
jaws
spread
expanding jaws
fastening device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631400754D
Other languages
English (en)
Inventor
Becker Georg J
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aerpat AG
Original Assignee
Aerpat AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aerpat AG filed Critical Aerpat AG
Publication of DE1400754B1 publication Critical patent/DE1400754B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/109Temporary rivets, e.g. with a spring-loaded pin
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/02Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws divided longitudinally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine lösbare Befestigungsvorrichtung mit Gewindeabschnitte tragenden Spreizbacken, die durch einen zwischen den Spreizbacken mit Hilfe eines federbelasteten Stößels verschiebbaren Spreizkopf. zum Eingreifen in ein Innengewinde spreizbar sind.
  • Bei einer vorgeschlagenen Befestigungsvorrichtung dieser Art werden Spreizbacken mittels eines konischen Kopfteiles eines Stößels aus ihrer in der urgespreizten Stellung parallelen Lage beim Spreizen scherenartig auseinanderbewegt, so daß nur die vorderen Gewindegänge des auf den Spreizbacken vorgesehenen Außengewindes in Eingriff mit dem Gegengewinde kommen, also das Gewinde nicht auf seiner ganzen Länge trägt und demzufolge eine ungleichmäßige Beanspruchung des Gewindes auftritt. Bei dieser Spreizvorrichtung ist die Belastbarkeit daher klein. Da ferner bei diesem Befestigungsmittel der konische Spreizkopf über die Spreizbacken hinaus vorsteht, ist der Einsatzbereich dieser Vorrichtung insofern beschränkt, als dadurch beim Einschrauben in ein Gewindesackloch dessen Tiefe nicht vollständig ausgenutzt werden kann (deutsche Patentschrift 1195 093).
  • Eine andere bekannte Befestigungsvorrichtung weist in urigespreizter Stellung einander zugeneigte Spreizbacken und parallel verlaufende Spreizbacken in Spreizstellung auf. Bei dieser bekannten Befestigungsvorrichtung sind jedoch genau definierte Lagen des Spreizkopfes nicht gewährleistet, da die Stellung des Spreizkopfes von sich im Laufe der Zeit ändernden Faktoren, wie z. B. der Spannkraft der, dort verwendeten Spannfeder, der Anpreßkraft der Spreizbacken usw., abhängt. Wenn also z. B. die Spannkraft der Feder im Laufe der Zeit nachläßt, so können die Spreizbacken nicht mehr in genau parallele Lage gebracht werden. Auch können bei Ermüdung des Materials die Backen unter Wirkung der Feder über die parallele Lage hinaus aufgespreizt werden oder beim Lösen nicht mehr ganz in ihre zueinander geneigte Stellung zurückfedern (USA.- Patentschrift 2570618).
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die erwähnten Nachteile zu beseitigen und eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, durch die die Tiefe z. B. eines Gewindesackloches vollständig ausgenutzt werden kann und die eine vergleichsweise große Belastbarkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spreizbacken im urigespreizten Zustand einander zugeneigt und im gespreizten Zustand parallel zueinander sind, und daß an der Innenseite der Spreizbacken im Bereich der Gewindeabschnitte ,abgestufte Anlageflächen für den Spreizkopf vorgesehen sind, wobei die beiden Stufen dem urigespreizten und gespreizten Zustand der Spreizbacken entsprechen.
  • Der durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung erzielbare technische Fortschritt ergibt sich aus der Aufgabe.
  • Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß der Spreizkopf aus einer in einer Öffnung des Stößels angeordneten Kugel besteht.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Anlageflächen durch eine schräg ansteigende Übergangsfläche miteinander verbunden sind. Durch diese Maßnahme erhält man einen eindeutig definierten Übergangsbereich zwisehen dem urigespreizten und dem gespreizten Zustand der Spreizbacken.
  • In allen Fällen kann es schließlich zweckmäßig sein, eine Vorrichtung nach der Erfindung in der Weise auszubilden, daß die der Spreizstellung entsprechende Anlagefläche nach innen flach ansteigt. Diese letztere Maßnahme schafft z. B. die Möglichkeit einer Feinregelung der Eingriffskraft der Gewindeabschnitte in ein Mutterteil.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der lösbaren Befestigungsvorrichtung in Spreizstellung; F i g. 2 einen Längsschnitt gemäß F i g. 1 in Lösstellung der Befestigungsvorrichtung, F i g. 3 einen Schnitt durch F i g. 1 auf der Linie 3-3, F i g. 4 einen Schnitt durch F i g. 1 auf der Linie 4-4, F i g. 5 einen Schnitt durch F i g. 1 auf der Linie 5-5 und F i g. 6 einen vergrößerten Schnitt durch einen Spreizbacken mit den abgestuften Anlageflächen.
  • Die lösbare Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Kopfteil 10 und einem geteilten Schaft 12. Der Kopfteil hat die Form eines rohrförmigen Gehäuses 14 mit einer mittleren axialen öffnung 16. Am einen Ende des Gehäuses ist ein Ringflansch 18 angeordnet, an dessen Außenflächen 20 eine Rändelung od. .dgl. vorgesehen ist: An dem@dem Flansch 18 gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 14 befindet sich eine mit einer Öffnung versehene Deckplatte 22 mit einer nach außen gerichteten Anschlagfläche 23 und einer im wesentlichen flachen Innenfläche 24. Die Platte 22 ist drehfest mit dem Gehäuse verbunden, die Platte 22 ist am Gehäuse 14 dadurch befestigt, daß mindestens ein Teil in das Ende des Gehäuses mit Preßsitz eingedrückt worden ist. Um eine uridrehbare Befestigung der Platte 22 im Gehäuse 14 -zu -erreichen, ist die Deckplatte 22 am Außenumfang, der in dem Gehäuse liegt, mit einer Riffelung 26 versehen, wie dies in der unteren Hälfte in F i g. 2 angedeutet ist. Zur genauen Einpassung der Deckplatte wird diese in eine vergrößerte Bohrung am Ende des Gehäuses eingeführt und dann der überstehende Teil des Gehäuses umgebördelt oder -gebogen, so daß er den Rand der Deckplatte übergreift und dabei die dargestellte konische Form annimmt.
  • Ferner ist die Deckplatte 22 in ihrem mittleren Bereich innerhalb der Anschlagfläche 23 mit einer Vertiefung versehen, durch die die Dicke des Mittelteils vermindert wird. F i g. 4 zeigt ferner, daß im Zentrum der Deckplatte 22 eine nichtkreisförmige Öffnung 28 vorgesehen ist: Die Öffnung 28 ist auf drei Seiten von sich rechtwinklig schneidenden Geraden begrenzt, während die vierte Seite bogenförmig verläuft. Der Schaft 12 durchsetzt die Öffnung 28 und entspricht im Querschnitt, mindestens im Bereich der Deckplatte 22, der nichtkreisförmigen Form der Öffnung 28 (siehe Fig. 4). Auf diese Weise ist der Schaft 12 daran gehindert, sich relativ zur Deckplatte und damit zum rohrförmigen Gehäuse 14 zu drehen.
  • Der längsgeteilte Schaft 12 besteht aus zwei längs verlaufenden Spreizbacken 30 und 31, von denen jeder einen Gewindeabschnitt 32 am freien Ende aufweist. Ferner ist an jedem Spreizbacken ein Kopfstück 34 vorgesehen, das in der Kammer 16 des Gehäuses 14 liegt. Die Kopfstücke 34 sind innerhalb des Gehäuses 14 um einen etwas weniger als 90° betragenden Winkel nach außen von der Bolzenachse abgebogen. Es können auch mehr als: zwei Spreizbacken vorgesehen werden. Ein Betätigungsstößel 36 von rechteckigem Querschnitt liegt axial zwischen den Spreizbacken 30 und 31 und ragt mit seinem anderen Ende in den Hohlraum 16 des Gehäuses 14. Das in das Gehäuse 14 hineinreichende Ende des Stößels 36 weist zwei einander gegenüberliegende Vertiefungen oder Kerben 38 auf, in die eine geschlitzte Scheibe 40 eingreift. Die Scheibe 40 ist mit dem Stößel axial unverschieblich verbunden.
  • Die Scheibe 40 liegt an einer Ringschulter 42 an, die in einer Sackbohrung 44 des Betätigungsknopfes 46 gebildet ist. Der Betätigungsknopf 46 ist mit einer Ringschulter 48 an seiner Außenfläche versehen, der an einer Gegenschulter 50 des Gehäuses 14 zur Anlage kommt. Die Ringschulter und die Gegenschulter begrenzen die Auswärtsbewegung des Betätigungsknopfes 46. Eine Druckfeder 52 umgibt den Stößel 36 und stützt sich mit ihrem einen Ende auf der Scheibe 40 und mit ihrem anderen Ende auf einer mit einer Mittelöffnung versehene Beilagscheibe 54 ab, die auf dem Stöße136 verschiebbar ist und an den Kopfstücken 34 der Spreizbacken an den äußeren Enden der Kopfstücke anliegt. Die Länge der Feder 52 in entspannter Lage ist so gewählt, daß die Feder dann, wenn der Knopf 46 sich in urgedrückter Stellung befindet (F i g. 1), die Feder gering zusammengedrückt ist und daß dann, wenn der Knopf 46 ganz eingedrückt ist, die größte, in Axialrichtung wirkende Druckkraft in der Feder hervorgerufen wird, wodurch der Stößel 36 in Axialrichtung verschoben wird.
  • Aus den F i g. 1, 2 und 4 der Zeichnungen ergibt sich, daß die Spreizbacken 30 und 31 jeweils mit einem genuteten Teil 56 ausgestattet sind, der im Eingriff mit den entsprechend geformten Kanten der Öffnung 28 in der Deckplatte 22 steht. Dadurch entsteht für jeden der Spreizbacken ein Kipplager mit quer verlaufender Schwenkachse, die in der Ebene der mit der CSffnung versehenen Platte 22 liegt. Auf der den Nuten 56 gegenüberliegenden Seite sind die Spreizbacken mit nach innen vorstehenden Ansätzen 58 ausgestattet, welche an gegenüberliegenden Seitenflächen des Stößels 36 anliegen.
  • Die beim Niederdrücken des Betätigungsknopfes 46 erfolgende Schwenkbewegung der Spreizbacken hat zur Folge, daß die Bolzensegmente 30 und 31 nach innen, d. h. in die Lösestellung, schwenken. Gegebenenfalls kann die durch Federkraft erfolgende Verstellung der Spreizbacken in die Lösestellung noch durch eine Feder 60 unterstützt werden, die in einer Nut 61 in den Spreizbacken liegt, die sich im Bereich der Vertiefung der Deckplatte 22 befindet.
  • Zusammenwirkende Nockenteile sind an den äußeren Enden des Stößels 36 und der Spreizbacken 30 und 31 vorgesehen, durch die die Gewindeabschnitte 32 nach außen in Haltestellung in Eingriff mit dem Gewinde einer Mutter oder eines anderen Bauteils (nicht gezeigt) bei Axialverschiebung des Stößels gebracht werden. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Spreizkopf die Form einer Kugel 62, die lose in einer Öffnung 64 liegt. Die Kugel steht auf beiden Seiten über den Stößel vor. Wie sich aus F i g. 6 ergibt, haben die zusammenwirkenden Nokkenteile an jedem Spreizbacken die Form einer Führungsnut; die auf der Innenfläche des Spreizbackens vorgesehen ist. Jede Nut erstreckt sich über die Länge des Verschiebungswegs der Kugel 62 und besteht aus einer achsparallelen Anlagefläche 67 am außenhegenden Ende und einer durch eine steile Übergangsfläche 68 abgesetzte flach ansteigenden Anlagefläche 70. Die Anlagefläche 67 kann in ihrer Tiefe dem überstand der Kugel über den Stößel 36 entsprechen oder tiefer sein, so daß die Spreizbacken unmittelbar an einander gegenüberliegenden Flächen des Stößels anliegen, wenn die Kugel sich im Bereich der Anlagefläche 67 befindet. In der Praxis hat sich gezeigt, daß für die Übergangsfläche 68 ein Neigungswinkel zur Längsachse von etwa 18° und für die Anlagefläche 70 ein solcher von etwa 2° günstig ist.
  • Die lösbare Befestigungsvorrichtung kann in bekannter Weise zur Befestigung eines oder mehrerer Werkstücke zwischen der Anschlagfläche 23 und einer Mutter oder einem entsprechenden mit Innengewinde versehenen Teil verwendet werden, in den die Gewindeabschnitte 32 der Spreizbacken 30 und 31 eingreifen. Beim Niederdrücken des Knopfes 46 wird durch Längsbewegung des Stößels die Kugel 62 in den Bereich der Anlagefläche 67 verschoben. Gleichzeitig wird die Druckkraft der Feder 52 vergrößert, und die äußeren Enden der Kopfstücke 34 der Spreizbacken werden fester gegen die innere ebene Fläche 24 des Deckels 22 gepreßt. Hierdurch bleiben die Spreizbacken in Berührung mit der Kugel 62. Die Gewindeabschnitte an den Spreizbacken nähern sich infolgedessen aneinander so weit an, daß sie außer Eingriff mit dem Muttergewinde bleiben. Nachdem die Spreizbacken des Schaftes 12 durch die Löcher in den miteinander zu verbindenden Werkstücken hindurchgeführt worden sind und die Gewindeabschnitte 32 dem Innengewinde der Werkstücke oder der Mutter gegenüberliegen, wird der Knopf und damit der Stößel losgelassen, so daß er sich unter der Wirkung der Feder 52 in das Gehäuse 14 zurückbewegen kann. Bei dieser Bewegung läuft die Kugel 62 auf den steil geneigten Übergangsflächen 68 der Nut auf und spreizt unmittelbar und mit einer verhältnismäßig schnellen Auswärtsbewegung die Gewindeabschnitte 32 der Spreizbacken nach außen in Eingriff mit dem Innengewinde. Bei weiterer Bewegung des Stößels und der Kugel 62 in Axialrichtung läuft die Kugel über die flach geneigte Anlagefläche 70 und verriegelt hierbei die Gewinde 32 fest mit den betreffenden Innengewinden. Durch Drehen der Befestigungsvorrichtung am Flansch 18 in einer Richtung, in der die Mutter in Richtung zur Anschlagfläche 23 herangezogen wird, werden die Werkstücke zusammengepreßt. Wegen der geringen Neigung der Anlageflächen 70 kann der Stößel durch die Feder 52 in seiner Lage gehalten werden, ohne daß die Gefahr einer Axialbewegung besteht, die sich durch den nach innen wirkenden, an den Gewinden 32 erzeugten Druck ergeben könnte. Die Befestigungsvorrichtung kann durch Niederdrücken des Druckknopfes 46 schnell wieder gelöst werden. Hierbei bewegt sich die Kugel 62 zwischen die Anlageflächen 67 der Nut, und unter :dem vergrößerten Druck der Feder 52, der auf die Kopfstücke 34 oder Spreizbacken wirkt, werden diese in Lösestellung gebracht, 2n der sie außer Eingriff mit dem Muttergewinde kommen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbare Befestigungsvorrichtung mit Gewindeabschnitte tragenden Spreizbacken, die durch einen zwischen den Spreizbacken mit Hilfe eines federbelasteten Stößels verschiebbaren Spreizkopf zum Eingreifen in .ein Innengewinde spreizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizbacken (30, 31) im. urgespreizten Zustand einander zugeneigt und im gespreizten Zustand parallel zueinander sind, und daß an der Innenseite der Spreizbacken im Bereich der Gewindeabschnitte (32) abgestufte Anlageflächen (67, 70) für den Spreizkopf (62) vorgesehen sind, wobei die beiden Stufen dem urgespreizten und gespreizten Zustand der Spreizbacken entsprechen: 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkopf aus einer in einer öffnung (64) des Stößels (36) angeordneten Kugel (62) besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (67, 70) durch eine schräg ansteigende übergangsfläche (68) miteinander verbunden sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spreizstellung entsprechende Anlagefläche (70) nach innen flach ansteigt.
DE19631400754D 1962-10-22 1963-09-02 Loesbare Befestigungsvorrichtung Pending DE1400754B1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2256243A (en) * 1941-05-02 1941-09-16 Russell W Edwards Fastening device
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DE1195093B (de) * 1961-05-15 1965-06-16 Aerpat Ag Loesbare Befestigungsvorrichtung

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