DE1499191A1 - Elektronische Einrichtung fuer eine Datenverarbeitungsanlage - Google Patents
Elektronische Einrichtung fuer eine DatenverarbeitungsanlageInfo
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- DE1499191A1 DE1499191A1 DE1965H0055909 DEH0055909A DE1499191A1 DE 1499191 A1 DE1499191 A1 DE 1499191A1 DE 1965H0055909 DE1965H0055909 DE 1965H0055909 DE H0055909 A DEH0055909 A DE H0055909A DE 1499191 A1 DE1499191 A1 DE 1499191A1
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Description
- j? 656b - ., Ιί
U99191
Η05ΒΓ*ELL IAC.
2747 Fourth Avenue South Dipl. !ng. R. MertenS
Mlnneapolio, Minnesota U. S. A.
"Elektronisch· Einrichtung für ein« Datenverarbeitungsanlage"
Di· Erfindung betrifft eine elektronisch« Einrichtung für
eine Datenverarbeitungsanlage.
Datenverarbeitungasyetene enthalten »eisten· einen zentralen
Verarbeitung«teil alt einen Steuerteil, einen Rechenwerk
und einea Speicher alt hoher Arbeitsgeschwindigkeit, der der Steuereinheit und den Rechenwerken des sentralen Verarbeitung· teil· zur Verfugung etent. D«n zentralen Verarbeltungeteil
umgeben Ein- und Ausgabekanftl·, dl· su
Peripheriegeräten führen. Solch· Peripheriegerät· kunnen
s.B. Kartenleser sub Singeben τοη Singangedaten» Hassenöpeicher
wie Magnetband- oder Trommelspeicher sum Speichern großer Datenmengen und Drucker sub Ausgeben visuell leebarer
Ergebnisse der Datenverarbeitungsanlage «ein.
•-"
SIn soloh·· System kann gegenüber einer Mehrzahl τοη p«ripheren
XIn- und Auegabegeriten gleichseitig alt d«r Verarbeitung τοη programmierten Daten «In· eohritthaltende
Datenverarbeitung vornehmen. TKi dies« Betriebsart vornehmen
su können, ist sin· Steuereinheit oder «la Anforderungs-
SeU 3 d«c
ν. C r
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Abtaetkrele vorgesehen, um nacheinander eine Mehrzahl von
Anforderungeleitungen abzutasten und sonit ein durch ein
eine Verarbeitung anforderndes poripheres Ein- oder Ausgabegerät
erzeugtes Signal festzustellen· Die Taktgäbeeinheit kann Mittel zum Abtasten einer Kehrzahl von Eingangeleitungon
mi^ elektronischer Geschwindigkeit enthalten· Die aktiven Anforderungseing&nge werden abgetastet» eo daß
ea nöglloh ist, einen sun zugeordneten Peripheriegerät
gehörenden Bpfehl auszuführen» wenn eine solohe Operation
gewünscht wird. Wird dagegen ein solches Anforderungsalgnal
nicht festgestellt« so kann der zentral· Verarbeitungeteil die zur Vorfügung stehende Zelt anderweitig ausnutzen« Der
Taktgeberkreis kann so aufgebaut BeIn1 daO er die den
speziellen Peripheriegoräten zugeordneten Anforderungs-Ie
J. tunken direkt abtastet, oder daß er bei einen Sys ten nit
höherem wirkungsgrad eine begrenzte Anzahl von aufeinander*
folgenden Yerarbeitungszeitrüumen» dl· durch den Progracmiertoll
bezeichnet werden können, den verschiedenen Peripheriegeräten auf Wunach zur Verfügung stellt·
Bei einer solohen Einrichtung 1st jedes der alt.des Zeltgabe«
und Abtastkrela verbundenen Peripheriegerät· alt eines
Pufferspeicher versehen· Zusätzlioh nufl jedes der Peripheriegeräte
oin einzeln zugeordnetes Adressenregieter besitzen«
üb die richtige.Stelle de· Speicherplatzes des Hauptspeichers
alt hoher Arbeitsgeschwindigkeit ansteuern zu können.
Bei β inea nach dea oben beschriebenen Prinzip aufgebaute»
System nuß bei der Verarbeitung eines Druokbefehle dl·
Adresse de· ersten Wort·· oder ίeichene» da· aus dm Bftupt«
speloher gelesen werden soll, In da· d«a Drucker sageordnet·
Adressenregister «Ingeschrieben werden. Beia Auslesen
Vortee oder Zeichens aus dea Rauptspeloher wird dl·
des zugeordneten Adreesenreglstera t'uxch eine
sodlfiziertt oo deJ da· Adressenregieter atn
des nächsten Zelohens oder Wortes« das übertragen werden
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angibt· In dieser Weise kann ein Block von 120 tu druckenden
Zeichen der Information aus einem Bereich den Hauptspeichers
in einen dem Drucker zugeordneten Pufferspeicher übertragen werden·
Din solcher Pufferspeicher lot besonders dann von Bedeutung»
wenn als Drucker ein sogenannter Zeilendrucker verwendet wird, der eine Zelle von gleichen Zelohen über die Fläohe
einer Trcsuae/1 verteilt hat· BeIa Kotieren der Trommel werden
die Zeichen gegenüber einer Anzahl von damit zusammenarbeitonden
Druokhanaern in die Druokstellung gebraoht und die 120 Zeichen der im Pufferspeicher enthaltenen Information
werden daraufhin untersucht, ob sie mit der jeweiligen Drucket ellung übereinstimmen, to daß der Druckvorgang ausgeführt
werden kann· Die Anzahl dieser Prüfungen der im Pufferspeicher
enthaltenen Information entspricht hierbei der Anzahl von zu druckenden Zeichen, d.h. also, dit Anzahl der
verschiedenen Zeiohen entspricht einen volletttnidgen und auf
der Drucktrommel zu findenden Druckblook.
Der Erfindung liegt dl· Aufgabe zugrunde, einen neuen und
verbesserten Slgnalabtast- und Zeitgabekrele vorzuschlagen,
der in der Lage ist, eine Kehrzahl von seltbestlomten Unterarbeitszyklen zu1 erzeugen und zuzuordnen und die Informationsübertragung
zu und von einem Peripheriegerät zu bewirken, ohne daß die zu .übertragende Information swleohengespelohert
werden muß·
Gemäß der Erfindung 1st die elektronische Einrichtung für
eine Datenverarbeitungsanlage mit einem Hauptspeicher, einer Kehrzahl von Peripheriegeräten und einer Steuereinheit
zum Steuern der übertragung von Daten zwischen irgendeinen Speicherbereich deo Hauptspeichers und irgendeinen der
Peripheriegeräte gekennzeichnet durch ein erstes In der Steuereinheit vorgesehenes und mit dem Hauptspeicher verbundenes
AnfangsadressenregiBter zuat Hegletrieren der Anfangoadresse
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einea Speicherbereiches, ein in ähnlicher Woiae mit dea
Hauptspeicher verbundenes Adressenrcgieter run Speichern
der Aäresoe eineo einzelnen einer Mehrsahl von Speicherplätzen des Speicherbereiches und Kittel, die durch von
einem einzelnen Peripheriegerät abgegebene Signale an*
sprechen» um die Inforraationoübertraßung zwischen dea durch
die Register angezeigten llauptspeicherplats und dieeea
Peripheriegerät vorzunehmen·
Ib wurden zwar schon anders Einrichtungen in Datenverarbeitungsanlagen vorgeschlagen» durch dia dia an ein Peripheriegerät
eu übertragende Information nicht awlschengespeiehert
werden mufi» in solchen Systemen alnd Jedoch
getrennte Zeichenbereiche reserviert» dia als Sereiche für die sofortig· übertragung von Informationen dienen» dia
awlsohsn dem Hauptspeicher und einem Peripheriegerät übertragen
werden· Um eine Datenübertragung su einem Peripheriegerät
durchzuführen» wird dia Information das Uauptapeiohers
eueret in diesen reserviarten Zeichonbereioh wngsspslohart»
ao daß wegen dar notwendigen periodisch su nachenden Be-Elehung
su der gespeicherten Information der vorher aufgebaute
Speicherbereich vollständig Überprüft werden kann. Da
diese Zeichenbereiche eine feste Lange haben» können ale
nur sehr eohwer einer Verarbeitung τοη Informationen
variabler Länge angepaßt werden· Sa außerdem ein· susataliohe
Yerarbeitungsseit *ua Durchführen dieter »wisohenseitlichen ·
Übertragung su und von des Xeiohenbereioh erforderlioh 1st,
wird selbstverständlich der Wirkungsgrad und dl· Arbeitsgeschwindigkeit
eines solohen 8jstema begrenat.
Sine übertragung von Informationen swieohen dea Hauptspeicher
und einem einseinen der zugeordneten Peripheriegerät· wird duroh das Programmierwerk ausgelöst, das oinon der Übertragungeoder
Leseecfcreibkanäle dem Botrieb eines eineeinen Peripheriegerätes
suordnet« Diese sowie susätcliohe Informationen» die
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zur Verarbeitung eines peripheren Datenübertracungsbefehls
gehören, werden einem Progrnmsierbefehl entnoamen· Die «usätsliche
Information kann z.U. die Kennzeichnung des Peripheriegerätes, das an der Datenübertragung beteiligt
let sowie die Kennzeichnung der zu übertragenden Information enthalten· Denentcprechend wird die digitale Darstellung»
die die Stelle im Hauptspeicher angibt, von der die Obertragung beginnen soll, in da· Adressenreglster und da«
Anfangsadressenregleter eingegeben.
Das programmierte Peripheriegerät enthalt Kittel ium Srseugen
von Signalen, die den Wunsch nach einer Übertragung
einer Informationseinheit anzeigen, die z.B. aus einen Zelohen oder einem Wort bestehen kann· Abhängig von diesen
Anforderungsslganlen kann die Information de· Speicherplatzes,
der durch die digitale Darstellung Im Adreesenrogister gekennselchnet
ist» an da« programmierte Peripheriegerät Übertragen
werden· Ee ist Jedoch'auch möglich, Informationen rom
Peripheriegerät an den gekennseiohneten Speicherplatz de· Hauptspeicher· su Übertragen. Der Inhalt de· Adreesenreglaters
kann im wesentlichen gleichseitig mit dieser Informationsübertragung modifiziert werden» d.h. die Adreseeninformation
kann entweder um eine Einheit erniedrigt oder erhöht werden« •o daß nunmehr dl· Adreseeninformation de· beim nächst·»
Mal anzusteuernden Bpeioherplatsez gespeichert 1st·
ι . - ■
Baohdem mil· Speloherplätse eines eineeinen Speicherbereiche·
angeeteuert wurden« kann eine Bflckabtastung b«ginnen,oder e«
kann «im neue» Speicherbereich angesteuert werden· um «ins
•olohe Küokabtastung einspielten, wird die digitale Dar-•tellung
rom Anfangeadressenregister in da· Adreeeenregister
Übertragen· In ähnlicher Weise wird die Ansteuerung eine· neuen Speicherbereiches dadurch eingeleitet« daJ die digitale
Sarstellung des Anfangeadreseenreglster· in das Adressen-'register
übertragen wird· In der opäter folgenden Beschreibung
eine· bevorzugten Auaführungsbeinpiels der
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— O —
findung wird ansenocaen, daß ein Speicherbereich eine
variable Anzahl von Cpeicherplätzon innerhalb des Hauptspeichers enthält, deren Grenzen durch die la Anfangeadreosenregister
gespeicherten digitalen Darstellungen in Kombination nit einseinen, den Zeichen oder Worten der
zu Übertragenden Information zugeordneten Schlußpunkten
angegeben werden.
Zur Durchführung der vorliegenden Erfindung let ein
Speicherzyklusverteiler vorgesehen, dessen Zykluszeit aus einer Hehrzahl von Unterintervallen besteht, die je einea
einseinen der wbertragungs- oder Lesesohreibkanäle sugeordnot
sind« Den Cpelcherzyklusverteller let ein periphere·
Zwischenglied zugeordnet, da· la Betrieb über einen geaeineamen
Verteilerkreie la Zeitmultiplex eine Mehrzahl von Peripheriegeräten alt einea Hauptepeioher verbindet. Wird
bei der Verarbeitung eine· Datenübertragung·befehle eis
bestirntes Pherlpherleger&t angefordert, ·ο kann duroh den
Programnbefehl angezeigt werden, dafl dieeer Vorgang über
einen beetlaaten Leseschreibkanal ausgeführt werden soll·
Danach werden Worte oder Zeichen einer Information swlschen d,ea Hauptspeicher und dea einzelnen Peripheriegerät übertragen, und zwar während des dem auegewohlten Leeeoohreibkanal
zugeordneten* ünterintervalle de· Spelcherzyklue.
AuOerdea können Mittel vorgesehen sein, dl·, dan Arbeit··
zustand jade· der leseeohreibkanflle anselgen. Diese JLnzeigemittel
können abhäneig von einea Datenübertragungebefehl
geeetst werden, ua den ünterinterrall de· Speichersyklu·,
der dea ausgewählten Leeeeohreibkanal sugeordnet 1st, für
das duroh den Prograaabefehl aufgerufene Peripheriegerät
su reservieren· Ein sur Verarbeitung eine· einseinen Prograaabef
ehls reservierter Leeeechreibkanal let aloo zur Verbindung
•in·· anderen Perlpheriegerätee alt dea Hauptspeicher während
de· Arbelteablaufe· das gerade vorliegenden 2ofehle nicht
verfügbar. Da jedoch zur Ausfuhrung dea Befehls das
009*08/1333 *AD
gerät nur eine eehr kurse 2eit mit dem Hauptspeicher eur
Übertragung verbunden «ein auß, können die Unterintervalle
de· 8peiohersvklus, die su eines einseinen Befehl gehören,
aber nloht benötigt «erden, für die Verarbeitung τοη Aufgaben de· sentralen Terarbeitungsteils oder tür da«
Durchfuhren tos anderen peripheren DatenUbertragungabefehleni
die ttb»r andere Xeeesohreihkünäle abgewickelt werden «Ue■en,
auegenutat werden, üb 1st also klar« daß die anderen Peripheriegeräte
so programmiert werden können, daß «ie ait
anderen verfügbaren Leeeachreibkanälen susamnenarbeiten,-•o
daß da· Syate« gleichzeitig Mehrere Peripheriebefehle
ausführen kann· Sobald ein DatenUbertragungebefehl beendet
ist» werden die den Arbeitaiuatand de· sugeordneten Lese-•ohreibkanal·
anzeigenden Mittel eutooatieoh curttokgesetct,
•o daß dieeer Leeeeohreibkenal automatisch eur Verarbeitung
anderer peripherer DatenUbertragungebefehle sur Verfugung
•teht.
Durch Anwendung der vorbesohriebenon Seohnik 1st ·· aöglioh,
eine Datenverarbeitungsanlage aufsubauen, bei der die Obertragung
aufeinanderfolgender Zelohen oder Worte einer Information svisohen einen Bereich de· Hauptspeicher» und
irgendeinem einer pehrsahl von Peripheriegerät en über einen
geneinaaaen Verteilungekreii ia Zeitnultiplex aöglioh ist·
Sine solohe Datenübertragung kann ausgeführt werden ohne daß
eine swisohenseitliob· übertragung an einen getrennten
Zeiohenbereioh de· Speiohers oder ein· gepufferte Bingabe
an da· prograuierte Peripheriegerät nötig i«t| außerde»
bleibt die übertragen· Information für naohfolge.nde Abtastvorgange jederseit verfügbar.
2um besseren Yerständni· der Irfindung erfolgt eine Be-•ohreibung
eines Aueführungebeiapiels, wobei auf die beiliegenden
figuren fiesug genoaaen wird· Sc teigti . *
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Jig. 1 das Elookoohaltbild einer Zatenrerarbeltungsanlage,
dl· dia arfindungagesittße Einrichtung enthält,
. 2 ein« Darstellung dar logischen Schaltkreise de·
Systems der Figur 1,
. J «in« Darstellung dar logischen Cohaltkreiee einer
peripheren Steuereinheit de· System« der Figur 1»
/
rig· 4 eise X*retellung der dogiaoheh Sohaltkrtiee tür
rig· 4 eise X*retellung der dogiaoheh Sohaltkrtiee tür
Fig· 5a und 5b
eeigen Zeltdiagram&e, die die Ableitung·- und
Durchführungssyklen der peripheren Datenübertragung··»
befehle daretollen·
In der Figur 1 iet ein elektronische· Batenverarbeitungesystem
gezeigt, das geaftß des Prinsip der Erfindung aufgebaut ist
und einen zentralen Yerarbeitungetell Bit' einem Speicherteil
und βin·u Rechenwerk 11 enthält· Ein Taktgenerator 12 srseugt
^Taktimpuls*, uu allo Einholten des Syateas aitslnander su
synchroniβierun· Sie Verarbeitung von Befohlen innerhalb des
sentralen Verarbeitungsteils goaohleht in der für solohe
Einrichtungen Üblichen Welse· Ss ist z.B. üblich« dem zontralen
Verarbeitungeteil eine Hehrzahl ron Peripherleger&ten
euzuordnon, zwieohen denen und dea übrigen Seil des Gysteas
Daten In beiden Hlchtungon übertragen werden« Solche PoripheriegorUte
sind 8·Β· Magnetopeiohtreinhelten, Kartenleoer und
Kartenlocher, Einheiten mit direktem Zugriff, dazwischen gesohaltete Tronnelspeicher, Ubertragungseinriohtungen und
eine Vielzahl von anderen speziellen Einheiten*
Zn dea beschriebenen AunfUhrungsbalspiel lot ein peripheres
Zwischenglied 13 vorgesehen, un la Betrieb den üpoloherteil
und das Rechenwerk 11 nlt einer Mehrzahl von pcripheron
009808/1333 .wMfflllw.
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Steuereinheiten 14 bis 21 zu verbinden, die wiederum die Arbeitsablaufe der zugeordneten Peripheriegeräte PDn
(die Einheiten 22 bis 29) zu steuern. Diese Peripheriegeräte sind in der Lage, verschiedene Signale zu erzeugen, die
dem zentralen Verarbeitungsteil übermittelt werden und die Art der Anforderung anzeigen.
Nachfolgend sollen nun im einzelnen die verschiedenen Teile eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. Die Figur 1 zeigt außerdem noch einen Hauptspeicher 30 mit den zugeordneten Leseverstärkern.
Der Speicherteil kann z.B. aus einem Koinzidenzferritkernspeicher
mit mehreren Ebenen bestehen.
Von einem StBuerspeicher 32 und den zugeordneten Leseverstärkern
erfolgt der Zugriff zu dem Hauptspeicher 30 mittels eines mehrstufigen Adressenregisters 34 des Hauptspeichers,
das die Adresse eines Speicherplatzes innerhalb des Speichers
anzeigt. Außerdem ist noch ein Hilfsspeicher 36 vorgesehen,
dessen Aufgabe es ist, den Inhalt des Adressenregisters 34
entweder unverändert oder um einen bestimmten Teil erhöht oder erniedrigt an einen bezeichneten Bereich des Steuerspeichers
32 zu übertragen, über ein lokales Register 35»
das außerdem die Prüfinformation für die einzugebende Information
erzeugt und die ausgegebene Information wieder prüft, gelangt Information in die durch das Register yv
angegebenen Speicherplätze oder wird aus diesen abgezogen.
Der Steuerspeicher 32 enthält eine Mehrzahl von mehrstufigen
Speicherregistern, von denen jedes die zu den verschiedenen Programmbefehlen gehörenden Informationen speichert. In dieser
Weise werden alle Prcgrammbefehle über den Steuerspeicher
verarbeitet, der die Auswahl, Auswertung und Ausführung in der richtigen Reihenfolge vornimmt. Bei der Ausführung solcher
Punktionen koordiniert der Steuerspeicher 32 die verschiedenen
OR1Q(NAL ,NSPECT6S0 9808/1333
Vorgänge des Datenempfangs, der Uinspeicherung innerhalb
des zentralen Verarbeitungsteils und der Übertragung von verarbeiteten Daten in die verschiedenen Peripheriegeräte
miteinander·
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält der Steuerspeicher einen Kernspeicher mit linearer
Auswahl, der aus sechzehn individuell ansteuerbaren Steuerregistern besteht. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden
Register schwankt je nach dem Systemaufbau. Obwohl der Steuerspeicher 32 die Adressierung von sechzehn Speicherplätzen
zuläßt, werden in der nachstehenden Tabelle nur elf solcher Plätze als benutzt angegeben. Diese elf Register
enthalten A- und B-Adressenregister, Reihenfolge- und Zwischenreihenfolgeregister sowie Adressenregister und Anfangsadressenregister,
die jedem der verschiedenen Leseschreibkanäle zugeordnet sind.
1. A-Adressenregister
2. B-Adressenregister
3· Reihenfolgeadressenregister
4. Zwischenreihenfolgeadressenregister 3« Adressenregister des Leseschreibkanals 1
6. Anfangsadressenregister des Leseschreibkanals 1
7« Adressenregister des Leseschreibkanals 2
8. Anfangsadreseenregister des Leseschreibkanals 2
9· Adressenregister des Leseschreibkanals 3
10. Anfangsadressenregister des Leseschreibkanals 3
11. Die durch OP benutzte Arbeitsadresse
Diese Hehrzahl von Speicherplätzen innerhalb des Steuerspeichers
32 wird über ein Adressenregister 38 des Steuerspeichers
angesteuert. Dem Steuerspeicher wird entweder von dea Hilfsadressenregister 36 oder dem Rechenwerk 11 mit
Hilfe eines speziellen Hilfsregisters 40 Informationen
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übertragen. Zusätzlich kann der Steuerspeicher jedes der in ihm gespeicherten Worte in das Adressenregister 34 des
Hauptspeichere ru dessen Steuerung Übertragen.
Das Rechenwerk 11 der Fig. 1 besteht im wesentlichen aus
einem Addierer 42, der sowohl binäre als auch dezimale Operationen ausführen kann. Ein solches Register ist z.B.
in dem Buch von R.K. Richard, Titel "Arithmetic Operations in Digital Computers", D. van Nostrand Company, 1955, beschrieben.
Zwei Operandenspeicherregister 44 und 46 sind
mit dem Eingang des Addierers 42 verbunden und dienen während der Verarbeitung der Programmbefehle zur Speicherung
der A- und B-Operanden. Außerdem sind zwei zusätzliche Register 48 und 50 vorgesehen, um den Operationscode und
den Operationscodemodifizierer zu speichern. Der Operationscode wird nachfolgend nur noch als OP-Code bezeichnet und
gibt die durch den Befehl bewirkte Grundoperation an. Der
OP-Oodemodifizierer oder das Variantenzeichen wird dazu benutzt,
die durch den OP-Code angegebene Definition zu er-' weitern.
Das Rechenwerk 11 enthält außerdem ein spezielles Register 52 zur Taktgabe und zum Erzeugen des Folgezyklus, das zu sammen
mit der Markierung des Rechenwerkes selbst markiert wird. Mit Bezug auf die vorliegende Erfindung muß bemerkt
werden, daß bei der Verarbeitung eines zu einem Peripheriegerät gehörenden Programmbefehls das Rechenwerk dazu benutzt
wird, die Art des Befehls anzuzeigen und die damit verbundenen Parameter anzugeben. Der Betrieb des Rechenwerkes 11 ist
wiederum mit dem Betrieb des peripheren Zwischengliedes 13
und den zugeordneten Peripheriegeräten derart synchronisiert, daß letzteren bei der Verarbeitung eines- Priorität eingeräumt
wird. Die Aufteilung der Speicherzyklusintervalle zwischen dem Rechenwerk 11 des zentralen Verarbeitungsteils und den
Peripheriegeräten 22 bis 29 ist derart, daß dann, wenn für einen einzelnen Leseschreibkanal Anforderungen von den Peri-
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pheriegeräten vorliegen, das Rechenwerk während eines solchen
Zeitzyklue nicht in Betrieb ist. Bas Register 52 zur
Takt gab β und zu» Erzeugen der Zeitfolge ist also nur dann in
Betrieb, wenn ein bestimmter, dem Leseschreibkanal zugeordneter Zeitintervall von keinem der Peripheriegeräte belegt
ist.
Das zur Arithmetik gehörende Register 52 sur Taktgabe und zum Erzeugen der Zeitfolge ist zusammen mit dem OP-Coderegisttr
46 und dem OP-Codemodifizierer-Hegiater 50 mit
einer Unterbe-fehldecodiereinheit 51 verbunden. Der Unterbef
ehlsdecodierer 51 ist wiederum mit dem Addierer 4-2 sowie
mit dem peripheren Zwischenglied 13 und dem Speicherteil verbunden, um den Betriebeablauf während der Verarbeitungezeit
eines Befehls festzulegen.
Die verschiedenen, dem Speicherteil 10 und dem Rechenwerk zugeordneten Operationsregister können in der form von in
Serie geschalteten bistabilen Stufen mit entsprechenden Kopplungskreisen zwischen den Stufen bestehen, so daß die
Register in Serie arbeiten können.
Vird optimale Arbeitsgeschwindigkeit gewünscht, so können
die Register im Parallelbetrieb arbeiten, wobei die entsprechenden
Stufen gleichzeitig ausgewertet werden. In diesem Falle sind die Register etwa so aufgebaut, wie es
in dem obengenannten Buch von R.K. Richard angegeben wurde.
Die Möglichkeit der vorliegenden Einrichtung, gleichzeitig das gespeicherte Programm zu verarbeiten und eine Hehrzahl
von Peripheriegeräten zu bedienen, kommt hauptsächlich daher, daß das periphere Zwischenglied 13 vorgesehen ist. Dieses
periphere Zwischenglied 13 besteht im wesentlichen aus
einem Speicherzyklusverteiler, dessen Speicherzyklus aus einer vorbestimmten Anzahl von Unterintervallen besteht.
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Der Speicherzyklusverteiler besteht im wesentlichen aus einem zyklisch arbeitenden Folgekreis, der nacheinander
Jeden einer Hehrzahl von programmgesteuerten Leseschreibkanälen einem Teil eines Arbeitszyklus zuordnet. Der
Speicherzyklusverteiler kann aus einem mehrstufigen Ringzähler mit einer Anzahl von derart angeschlossenen bistabilen
Stufen bestehen, daß jeweils zu jedem Zeitpunkt eine der bistabilen Stufen sich im gesetzten Zustand befindet. Die
Fig. 2 zeigt eine spezielle Einrichtung eines peripheren Zwischengliedes mit einem Speicherzyklusverteiler, der
gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Der Speicherzyklusverteiler der Fig. 2 besteht aus einem
dreistufigen Ringzähler 56. Die Taktsignale des Taktgenerators
12 werden zur Anieuerung des Ringzählers 56
benutzt, so daß der gesetzte Zustand automatisch in zeitgerechter Weise von der ersten Stufe zu den nachfolgenden
Stufen gelangt, so daß drei zeitgestaffelte Signale FD1, FD2 und FD3 an den Ausgangsleitungen der entsprechenden
Zählerstufen erzeugt werden.
Das periphere Zwischenglied 13 enthält außerdem den einzelnen
Leseschreibkanälen zugeordnete Betriebszustandsanzeiger 38,
60 und 62, die anzeigen, ob ein einzelner Leseschreibkanal
gerade belegt ist. Ein solcher Betriebszustandsanzeiger eines Leseschreibkanals kann z.B. aus einer bistabilen
Stufe mit einem Setz- und einem Rücksetzeingang sowie den entsprechenden Anzeigemitteln für den Betriebszustand bestehen.
Mit den Setzeingängen der Betriebszustandsanzeiger 58, 60 und 62 ist eine Mehrzahl von UND-Gattern 64·, 66 und
verbunden. Die UND-Gatter 64, 66 und 68 werden von Signalan eines Leseschreibkanaldecoders 70 angesteuert, der die Information
von den Übertragungsleilungen FDI - F06 aufmt,
um einen bestimmten, von einem Peripheriegerät belegten Leseschreibkanal zu identifizieren. Die UND-Gatter 64, 66 und
68 werden außerdem von einem Steuersignal FGG angesteuert, das anzeigt, daß die Beiegungsinformation eines Leseschreib-
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kanal· gerade an eine bestimmte periphere Steuereinheit übertragen wird« In gleloher Weise sind die UND-Gatter
72,74 und 76 Ober Versögerungsglieder 80a,8Ob und 8Oo
ait den RüoJceteileingängen der Betriebssustandsanieiger
$8,60 bsw. 62 verbunden· Die UND-Gatter 72,74 und 76 werden
außerdem τοη einen Sefehlsendesignol angesteuert, das durch
einen Anspreohdeoodlerer 78 erseugt wird·
Wie später noch la einseinen erläutert wird, wird da·
Befehlsendesignal, das duroh den Anspreohdeoodlsrer 78
festgestellt wird, in der perlpheren Steuereinheit dann erseugt,
wenn eine Signaldarstellung anseigt, dall ein bestimmter Datenübertragungabefehl ausgeführt wurde· Die
Übertragung dieser Ansprecheignale durch das periphere Zwischenglied 13 wird duroh eines der seltgestaffelten
Signale ?D1, PD2 oder Ϊΰ3 eingeleitet, das des entspreohendtn,
gerade surückgeetellten Leseeohrelbkanal sugeordnet 1st· Da
dasselbe Signal in einem der UND-Gatter 72,74 oder 76 alt dem Ausgangssignal des Anspreohdeoodierers 78 verknüpft wird»
sind Verzögerungoglieder 8Oa9 80b und 8Oo vorgesehen, dealt
das Befehlsendeslgnal synchron su den an einer der Ausgangs»
leitungen ?D1, PD2 oder FBJ auftretenden Steuersignal 1st»
Wie bereits In Verbindung mit der figur 1 erwähnt wurde, 1st
das periphere Zwischenglied IJ duroh sine gemeinsame Verteilerleitung 54 la Berienbetrieb mit einor Kehrsahl von
perlpheren Steuereinheiten 14 ML· 21 verbunden· 221t gemeinsame
Verteilerleitung 54 tnthält außerdem eint Mehrzahl von
elektrischen Leitungen, d.h· die Datenausgangslsltunfen 1Ό1
bis F06 (Figur 2), die Informationen von de* sentralen Terärbeltungsten
über das periphere Zwischenglied 1? su den
Perlpheriegsrätsn 22 bis 29 übertragen, dlt den entsprechenden
periphercn Steuereinheiten 14 bis 21 sugeordnet sind· Zn
tthnlioher Weise werden die Datcneingangsleitungen ?51 bis
(Figur 2) dasu benutst, Informationen von den Peripheriegeräten 22 bis 29 über die entsprechenden periphere»
, BADORlOfWAL
« H99191
Steuereinheiten 14 bit 21 (Figur 1) und dm* peripher·
Zwischenglied 13 tu dta Hauptspeicher 30 tu übertragen·
Di· JCanalanfra«eleitungen PD1 bit PD3 übertragen di· Bttriebaeignale
d·· leeeaehreibkanala von dem peripheren
Zwischenglied 13 an dtn ptriphtrtn Steutrtinhtittn 14 bia
21» UB auf dieae Vt ist tin CpeiohertyklueunttrinttrYall
aneueeigen, daa tintr beetiaaten und rorbtrtittttn pari·
pheren 3ttutrtinhtit 14 bia 21 lugtordntt ist·
Eint Hehrsahl von flttutrltitungtn FDD, FKK, IQO und FFF
wird eelektlr in Tarbindung ait dan Satenauseangeiaitungen
FOI bia T06 markiert, ua die Art dar au den varaeniedanen
ptriphtrtn Steutrtinhtittn während dar Ytrarbtitung «inta ptriphtrtn
Satantibartr«gungebafahle Ubtrtragtntn Satan
sit kennseichnen. Dia Anapraohlaitungan FR1 bia FR3 fUhrtn
wahlweise coditrte Satan über das periphere Xwitohtnglitd
13 «urück, na ansueeigenv ob ain btatiaatt· Ptriphtritftritt,
daa den naohfolganden ßpeiohtreykluaunttrinttrYtJl «ugtordntt
ist« während diasaa ünttrinttrralla tint Yarbindung alt daa
Hauptspeicher wüntcht oder niohtj aufiardais wird ia treten
Fall dia Art dar gtwünechttn Varbindung angasaigt· Zusttt.slioh
.sind dia Leitungen FtO, FSS« FRE Torgetehen, ua Taktaienala
au übertragen, Su*tandaprUfungan Torxunehmtn und tintn lötoh-Yorgang
inntrhalb dar ptriphtrtn ßttutrainhtittn 14 bia Yorsunthmtn· : .
Jede dar Steutrtinhtittn 14 bia 21 iat mit gaaignatan Schalt·
kreisen rtrtehtn, ua dia obtngtnannttn Signalt au empfangen
und auszuwerten, Btror jadoob dia Einetlhtiten ainar
ptriphtrtn Steuereinheit der figur 3 btsohritbtn werden, erfolgt eine einleitende Dttohrtibung des oben gtktnnseioh·
neten Systems. Sat berorsugte AuifUhrungobAitpiel der tor·
liegenden Erfindung enthält eine Zoiohenaasohine, in der
ein einseines Mehr-bit-Z eichen swicohen dea Bauptspeioher und
elnta beatin&ten der reripheriegeräte PDn bei Jedea der
SpeiohercyklUBunttrintorvalle übertragen wird· Sie Verarbeitung
009808/1333 BAD ORlGWAL
.16. - 1499T91
eines Befehle schließt die übertragung τοπ Daten zwisohen
den Hauptspeicher 30 und den Ptriphariegeräten 22 bie 29
in zwei Arbeitasohritten tin, d.h. die Zeiohen dee Befehle
werden zueret von dem Hauptspeicher abgezogen und anschließend
erfolgt die übertragung der Information· Wie bereite erwähnet wurde, wird den Peripheriegeriiten bei der
Verarbeitung eine Priorität eingeräumt, oo daß dann, wenn
ein Peripheriegerät während eines der Speiohereyklueu&tez"-iatervalle
eine Verbindung alt dem Hauptspeicher 50 wünscht,
in der zugeordneten peripheren Steuereinheit ein Anforderungssignal
erzeugt und über das periphere Zwischenglied 13 auf den Leitungen PH1 bin ΪΊ13 en den zentralen Yerarbeitungsteil
zurüokgefUhrt wird» Dieses Anforderungseignal wird
während des Arbeitszyklus erzeugt, der unmittelbar vor des
Speichorzykluaunterintervftll liegt, der dem lesesohreibkanal,
auf dem die Übertragung durchgeführt werden soll» zugeordnet ist· Wird ein einen bestimmten !»tsosohreibkanal
zugeordneter Speioherzyfclusunterintervall nicht benötigt,
so kann diese Zeit dazu benutzt werden, von dem Hauptspeicher 30 ein einzelnes Zeichen eines FrOgraombefehle
abzuziehen· .
v/ie bereite erwähnt wurde* wird der periphere SatenUber«
trngungsbefehl <P2)?->Befohl) dazu benutzt, die Informationsübertragung
zwischen dem Hauptspeieher und einen Peripheriegerät
durchzuführen· Sin" typischer PDS-Befehl flieht ttw&
folgendermaßen ausι
τ / k /VZo1 ... oa
A m das Adressenfeld, das die Anfangs«
adresse des Operandonfeldee isi
Hauptspeicher anzeigt« die aus einer Hehrzahl τοη Zeiohen bestehen kann,
V m das Yariantenaeichen, das dan OP-Cod·
derart si&difiziert« da0 die in diesem
OöfgOS/1333 ""
1439191
enthaltene Definition erweitert wird,
C^ ... On «■ Steuereeichen, die die «u einem einaelnen
übertragungsvargang gehörenden Paraneter
festlegen.
Bei jedem programmierten Betriebeablauf beeteht der erate
Schritt darin, den Cpeioher den als nächsten durchzuführenden
Befehl xu entnehmen. BoI der Verarbeitung einea oolohen
Befehle werden alao die Zeichen dee Befehle elnee nach den
anderen aus den aufeinanderfolgenden Speioberplätzen dee
Hauptspeichers in die verschiedenen Operandenregister des
zentralen Yerarbeltun&eteile und in den Steuerepeicher übertragen·
Das Ausspeichern oinoo Befehls wird durch den
Befehledateninhalt eineo durch dae Folgeregieter dee Steueropeichero
32 bezeichneten Speicherplatzes dee Hauptspeiehera eingeleitet, anschließend werden dl· Daten 'in dae OP-Coderegieter
48 gegeben und dae Folgeregisttr weitergeechaltet«
Xn tiberelnetinmune nlt der Betriebeart dee beeohriebenen
Systeme wird der OP-Code oder dae ?-Seichen» dae die Art der
durchzuführenden Operation angibt, am Ende der Aueepeloher-
- phase dee vorhergehenden Befehle aue dem liauptepeioher
heraußgenommen und in dae Fölgeregiater des Steuerepeiehere
32 eingegeben· D.h. also, daß während der Aueepeloherphaee der
Verarbeitung elnee Befehle ein Zeichen nach dta anderen aue
den Hauptspeicher ausgespeiohert wird, bia ein Zeichen mit
einem beigefügten Sohluß-bit feetgeetellt wird« Sat Feetstellen
einee SohluQ-bit ceigt on, daß das leiste Zeichen
dee OP-Cοdt dee nachfolgendtη Befehle auegeleeen wird« eo
daß hiermit dae Ende dee Aueepelohertelle dee gerade verarbeiteten Proßracanbefehlß angezeigt wird»
!lach Her Verarbeitung des ?- oder OP-CodeseichaRB enthält
der PolgazUhler dee Steuerapelohere 52 die Adfaase dee ale
nächsten auozuspeiohernden Zelohena« Dieses Z@iohen wird
kurxeeitlg in den Register 44 gespeichert und anschließend in
das A-Adreeaenregistere doe Steuerspeichera 32 übertragen·
Dae Folgeregiater doe Steuerepeichers 32 wird dann weitergeeohaltotfund
di· folgenden Zeichen des A-Adreesenfolde·
werden auegespeiehert und, vie oben beeohriebenf in daa A-Adrssoenreglster
eingeschrieben. Wie bereite erwähnt wurde» gibt der A-Oper/end den Speicherplatz in Hauptspeicher an,
an dem die Datentibertragung beginnen soll» Dao nächste
ausauspeiohemde Zeichen ist daa V-Zeichen, da· den au benutsenden
Leseechreibkanal βοvie dessen Charakteristik angibt.
Sobald dae V-Zeichen ausgeapeiehert und die Identität
dea bezeichneten leeesehreibkanals feetgeetellt iet, wird die
Indorsation dee A-Adreeeenfeldes in die augeordneten Anfangsadreoeenregieter
und Adreosienregister de· Leeeeohreibkanftle
dta Sttuerspeioheri 32 ttbertrtgen» Si« iß den Aafenc·- ...
adreeeenzählor gespeicherte Inlorißfttion bleibt erhalten und
dient während der Verarbeitung einer einseinen Inforauitioaeseile
dea peripheren SfttenUbertrsgungebefehle al· Besugspunkt·
Xa Qegeneats hierzu wird die in ifsn <4Efan$eadreetenregister
de· Steuerspeioher· 32 enthalteii« Inferaatioa erhöht, erniedrigt oder un^erUndart gelassen/ und swar« wie
bereite angegeben» entepreohend der Forteohaltung de·
Adreseenregleter· 54 de· KauptSpeichers.
Das Steuerzeichen C^ ist das nächste Zeichen des Befehl·,
daa auesuepeioherxv lst{ es beselohne1! di
periphere Steuereinheit. In n&oht,±z.A£iu,x-SpeichersyklueunterinterTallen
werden dl® !eichen 0^ **
Cn nacheinander aus dea Hauptspeicher 30 ^usgelsem
Über die Ausgangsleitungen KH ble Κ>·ί an die
Steuereinheit, gegeben· Biese Zeichen geben der
Steuereinheit die notwendige ßteuerinforxaation fill- di·
Datenübertragung β wie s.B» das Format eines AutdrucJcvorganges»
Wie schon erwähnt wurde» wird die Verarbeitung von Steuerseichen dann betMet» wenn ein spezielles Sohluß-JB
8 ic )i a η in KoiabinatioE ^If dea ersten Zeichen de· nächsten
Prograombefehls» d®r anschließend aus dem Hauptspeicher gelesen
werden sail» auftritt.
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Jede der ρtripheren Steuertinhoiten 14 bit 21 enthält
Mittel, dl· beim Empfang ein·*· Karkit rung voa eestralen
Verarbeitung·teil aneproehtn, wodurch ein Verbindungs-*
wilneeh swaiohen dem Hauptepeioher 30 und eines dar sugaordneten
Perlpheritgeräte 22 bis 29 angezeigt wird«
Di· figuren 3 und 4 ««igen ein bevorsmgtee Aueführunga·-
beisplel einer der peripheren Steuereinheiten 14 bis 21
und dl· apes&ellen logischen {Schaltungen seur Auewahl einer
bestimmten der Steuereinheiten 14 bis 21 durch entsprechende
Eezoiohnung der Adresse der Steuereinheit« In der Figur
1st ein UND-Gatter 60 gezeigt, das durch eine Mehrzahl von
Xinsangeslgnalenangesteuert wird* wovon eines das in dem
Kaupttaktgenerator 12 der Figur 1 erzeugte taktsignal 7Ί0
lot* Dae von dom zentralen Terarbeitungeteii über das
periphere Zwleohenglled 13 übertragen» Signal S1DD identifisiert
die gerade von dem Hauptspeicher 30 an dieAusgangs«
datenleltungen ?01 bis ?06 übertragen·Informations vobti
dl· Auegangsdat«nl«ltungen adrcse«ng«8taffelt· Signal« ,
tra£«n und deshalb tür Markierung d·· ÜHJ^attez*· 80 bei-
Die Eingangssignal· ¥01 bis ?0£, dl* «in· bin&rc«di«rt«
Adresoe darstellen, werdtn la den Vtretärkena 32 bla 86
verstärkt und verden entweder um dl· I&verter 88 bis 92
herumgeleitet oder durch dita· hladurchg«gebeiif indes di·
Auswahleohalter 94 bie 98 in dl· entepreoheade Schalt-.
Stellung gebracht werden« Dtr Auewahliohalter wird ent*
eprechend der den einseinen ptriphtren Steuereinheiten suge
ordneten Adresse betätigt. Dl· Schalter sind also voreingeeitellts
ua an oll« Eingänge dee UJfD-Gattera 80 das richtige
Marki β runge signal eu lieforti· In dieser Wein· sprloht jede
der perlpheren Steuereinheiten 14 bit 21 auf el»« bestisimt·
codiert· Adreeee
Bei der Markierung des ÜND-Gattere 80 wird der Inverter 100
ftarkierttund da· Ausgangeeignalraarkiert 4en»weiten
9808/1333 '
Inverter 102· Susätslioh su des UHMtotter 60 lot dae UJIB-Gatter
104 »it dta Eingang de» Xnvttftera 100 verbunden und
wird durch «in Rückkopplung«signal von dta Inrtrttr 102 geeteuert.
Der Inverter 102 und daa UBD-Qatter 104 sind vorgtaehtn,
us dtn Arbtitasuatand des Inverters 100 so.langt ,
aufrechtzuerhalten, Ha tin Signal featgeetellt vird, da«
anseigt« ami der Auespeioherteil tint» tinttinta Dattattbtrtragungebertblii
dtr sugtordntttn ptriphtren Kinhtit
geschlossen ist* Dtmtntspreohend wird daa Steuersignal 700,
nachdem es kurszeitig in dem Olied 105 verzögert wurde, an
daa Gatter 106 übertragen· Das Auftreten dea verzögerten
fOG-Signale in Kombination mit eines Ausgangesignal des
Inverters 100 beendet den leitenden Zustand des Inverters 102, so daß die Markierung am Eingang des Gatters 104 entfernt
und somit der leitende Zustand dea Xnvertera 100 beendet vird· ' .
Die figur 3 zeigt eint periphere Steuereinheit 110» deren
den gemeinsamen Verteilungekreis 54 der figur 1 darstellenden Leitungen von dem peripheren Zwischenglied 13 su der in
figur 1 gezeigten obereten Steuereinheit 14 und von hier au
den anderen peripheren Steuereinheiten 1$ bis 21 verlaufen·
Ee Ist eine Zeltgebereinheit 111 gezeigt» die durch ein
Signal an der fteuerleltung ΓΤΟ synchronisiert vird« Die
hierin erzeugten Taktsignale werden su den verschiedenen
Teilen der Steuereinheit 110 stieltet| der Übersichtlich«
keit halber sind Jeäooh in dsr figur ,5 diese Verbindungen
nicht alle geselgt· . .
Der Adresstndeooditrer 112 stellt in Kombination alt dta
flip-flop 114 den Hauptgsgtnstasid 4er bereits erläuterten
figur 4 dar· Ist das flip-flop 114 einmal tingesteilt, so
bleibt es während des Ausspslohtrsykltts bsi der Verarbeitung
•Ines periphere:* DatenUbertragungsbtfthl· in dieser Stellung
stehen· Obwohl die Information von dta zentralen Ytrarbtitungs«
toll über daa periphere Zwischenglied auf alle peripheren
Steuereinheiten 14 bis 21 der figur 1 verteilt wird« versucht
. 00980g/1333
_21 _ U98.191
nur die spezielle periphere Steuereinheit, deran Adressen-Flip-Flop
114 durch das vorhergehende Adressenzeicheneingestallt lot, die Information auszuwerten·
Der AuεGang des Flip-Flop 114 ist als Markierleitung mit
dem XJND-Cattor, 1.16 verbunden, das außerdem durch ein Signal
von der Steuerleitung FKK gesteuert wird. Der Ausgang dei UND-Gatterο 116 let mit den WID-Catter 118 verbunden, des.
außerdem von φοε* Auegangesignal dee Flip-Flop 120 angesteuert
wird· Der Ausgang eines weiteren UIiD-C att ore 122
wird daeu benutzt, da· FlipPlop 120 einzustellen, wobei das UIiD-C att er 122 duroh ein Auegangsoignal des Flip-Flop
114 und ein Signal auf der Steuerleitung FGG angesteuert
wird·
Der Ausgang des Flip-Flop 114 ist außerdem als Markiereingang
mit dem ÜHD-Gatter 124 verbunden! das außerdem von tinea
Signal der Steuerleitung FPP angesteuert wird· Der Ausgang
des Ü3TD-Catters 124 wird cchlieOlich dazu benutzt, das
Gatter 126 zu markieren, so daß gewisse Parameter, die einen gerade verarbeiteten Datenübertragungsbefehl zugeordnet sind,
über die leitungen 128 Zeichen für Zeichen an das zugeordnete
Peripheriegerät (nicht gezeigt) übertragen werden können· Die übertragung der Parameter findet so lange statt wie das
Steuersignal PPP vorhanden und ein Ausgangsanzeige-Fllp-Flop
114 la eingestellten Zustand 1st, «o daß das UND-Gatter 124
durchachaltet.
Die Figur 3 zeigt außerdem, deJ der Ausgang des PD-Gatters
122 mit dem Eingang eines Zuordnungsdecodera 132 des Lese-·
schreibkanalfl verbunden ist, der Informationen von den
Datenübertragunceleitungen FOI bis FO6 aufnimmt».ua der
poripheren Steuereinheit den Leteaohrelbkanal isu btaeiohntn,
der der Verarbeitung eines speziellan Datenübertragung»
befehls zugeordnet werden soll« Das voa Decodierer 132
kommende Zuordnungenignal für den losesohreibkanal bewirkt
000808/1333
-M- U99191
die Einstellung eines der Flip-Flops 134»135 und 136» eo
daß nachfolgende Kanalanfrageoignale, die an den Leitungen
FSI bis FD3 erzeugt werden» durch die UND-Gatter 130,159
und 140 gesteuert werden und danaoh mittels eines ODER-Gatters 141 zusammengeführt werden und als Ausgangesignal
die übertragung von Anapreehsignalen von dem Aneprecheienalspeioher
und Deeodierglled 142 einleiten·
Die Anaprechsignale werden in dea sugeordneten Peripheriegerät erzeugt und gelangen über die Leitungen 143 in &®n
Decodierer 142· AbhUngig von einem Taotaignki des ODER-Catters
141 werden die Aneprochsignale vom Decodierer 142
über das periphere Zwischenglied 13 duroh die Leitungen FBI
bis FR3 an den zentralen Verarbeitungteil Übertragen, ua
anzuzeigen» ob dor dieeea Peripheriegerät zugeordnet©
nachfolgend· 3peichersyklusunt@rintervft.il belegt 1st oder
nicht, Liegt eine Belegung vor? eo wird gleichseitig festgestellt» va· für ein· Übertragung vorgenommen werden toll«
Ein Befehlsende-Änsprsoiiaign&l» wie es in dea Anspreohspeloher
und Slgnaldeoodierglled 142 festgestallt und sum
Zurückstellen des zugeordneten BrfcriebezuetEadeansQigers
des Leeesehreibkanala im periphere» Zwiseh«nglled 13 d·-
nutst wurde (β· di# Besohreibung der Figur ?U erzeugt
ebenfalls ein Auogangselgnal9 Am^ üh^r <gm -^L1BK G-».tier
gepuffert, die dem ZuordnungadaoodiiJ"©? tee I©as9oiw3i1)lsa.nal·-
sugeordneten Flip-Flops 134t155 und 136 suräek©telltn·
Außerdea stellt dai Sefehlsende-Ansprtclifiigmal das Flip-Flop
120 surUok» um ansuseigtn» daä äi@ sugeorda@t9 p®riph®F@
Steuereinheit nicht mehr belegt 1st« Di· Gatter 14i nma.
verbinden die Dateneingangs- und Datenausgangsleitigssgen mit
dem Peripheriegerät oder mit den Peripheriegeräten» die
der perlpheren Steuereinheit zugeordnet sind· Diese Gatter
werden duroh verschiedene Anspreoheignole markiert, die durch
daa^Qlled 142 deeodier! werden, um eine übertragung von
Informationen «wischen ü®m Peripheriegerät und dem Haupt-
. ■ ■ BAD
00 9808/13 33
speicher nur während dee zugeordneten 5peichörtykj.ueunterintervalls
zuzulassen» Das Anfragesignal des Leseschralh-Ic
anal β gelangt während des UnterIntervalls an den
Decodierer 142» der dem Speioherzyklusunterintervall,
welcher des den Programmbefehl gerade verarbeitenden LeseBChrelbk&nal sugeordnet ist« unmittelbar vorangeht»
darua muß der Decodierer 142 eine Veräußerung aufweisent
die so bemessen 1st, daß das an das Gatter 147 abgegebene Auegangssignäl genau synchron zu der auf den Leitungen PO1
bis PO6 auftretenden Information ist·
Da die verschiedenen Feripheriegeräte alle gemeinsam Über
die zugeordneten peripheren Steuereinheiten und das periphere
Zwischenglied 13 angeschlossen sind, kunnen an den Datenausgangsleitungen
70t bis FO6 su allen Zeiten Informationen
auftreten· Keine dieser Informationen an den Leitungen POI
bis P06 ist jedoch für die verschiedenen Steuereinheiten von Bedeutung« wenn nicht ein Steuersignal on einen einzelnen
der Steuereinheiten vorhanden ist. Wie aus der vorhergehenden
Beschreibung hervorgeht, schließen dies« Signale dl· Signale
PKK9 ppp und PGO In Kombination mit dem Adreesensignal FDD
-oder dessen Ableitung PUD« die in dem Flip-Flop 114 gespeichert ist, ein· Die obengenannten Signale sind während
Ausspelcherphase eines perlpheren DatenUbertragungsbefehls
markiert und werden durch die Signals PK? und PDt
bis FL3 ergänzt» dlt dl· Steuerung der peripher·!! Steuereinheit während &*r Durchführung tines DatenUbertragungsbefehls
bewirken.
Wie bereits erwähnt wurde, wird das Adreesen-Plip-Plop 114
durch ein verzögertes Signal an der 8t«uerl«itung POO eurüolcgeeteilt,
wobei dieoes SigncO. In dem Yertöc«rungsglied105
genügend verzögert wird, us sioherEUateilen, daß die von
dem Signal IXJG ausgelösten und von dem Einstellen des PlIp-PlUp
114 abhängigen Vorgänge abgeschlossen sind, bevor das
Adressen-Flip-Flop 114 wieder suxUokgse/tellt wird.
BAD ORIGINAL
009808/1S333
Die peripheren Steuereinheiten werden durch eine Bedienungsperson
aa Bedienungspult mittele eines Steuersignais an der
Steuerleitung TRR (Figur 3) gelöscht« Wie gezeigt let, gelangt das Signal FRR, gepuffert durch das ODSR-Gatter 144,
sur Rückstellung an die Flip-Flops 120, 134, 135 und 136.
Die Arbeiteweise dee peripheren Zwloohengliedes der Figur 2
und der peripheren Steuereinheit der Figur 3 kann aa besten anhand eines ^Beispiels eines peripheren DatenUbertragungsbefehls
beschrieben werden, der entsprechend einem Betriebeablauf durchgeführt wird, wie er in den Ausspsioher-
und Durohführungeseitdiagraamen der Figuren 5a und 5b dar*
gestellt ist« Wird z.B. bei einem Kartenlesevorgang ein
einem einzelnen Lesesohrelbkanal vorher zugeordneter Speichersyklusunterintervall
nicht benutet, so wird der OP-Code des
peripheren Datenttbertragungsbefehls, der durch das Folgeregister des Steuerspelohere 32 festgelegt wird, an das
OP-Regieter 48 der Figur 1 übertragen. Danaoh wird das
Folgeregieter weltergesehaltet· Da der Verarbeitung der
Zeichen des Befehle in dem Rechenwerk 11 *in nachfolgender
Speiohertykluaunterinteryall verfügbar gemacht wird, wird
die in dem durch das Folgeregister bezeichneten Speicherplatz
gespeicherte A-Adreesenfeldlnformatlon nach dem Erhöhen in
das A-Adreeaenreglster des Steuerspeiohers 32 abgespelohert,
um den Speicherplatz la Hauptspeicher antuzeigen, bei dem die Datenübertragung beginnen soll· Das Folgeregister des
Steuerspelohers 32 wird wiederum weitergesohaltet, so daß
der nachfolgende Speiohersyklueunterintervall tür das Rechenwerk
verfügbar ist und das Y-Zelohen vom Hauptspeicher in
das OP-Codemodifiiierregieter 50 Übertragen wird· Das Y-Zeichen
gibt die 8tettsreptioht7t4?Me* des bei de? Durchführung
des Datenübertragungsbefehls su benutzenden Leβeeohreibregisters
an· Sobald der durch das Y-Zeiohen angegebene
lesesohrelbkanal frei ist, wird die die Anfangsadresss des
Hauptspeicher· angebende Inforoation, die in dem A-Adreeeenregister
des steuerspeiohers 32 enthalten 1st, sowohl in das Adressenregister als auoh in das Anfangsadressenregioter des
009808/1333
Steuerspeiohere 32, der dem duroh das V-Z«ich·η angegebenen
lesosohrelbkanal «ugeordnet lot, eingegoben.
Das Ausepeiohem der rorangegangenen Zeichen ßenohieht υογ
der Bezeichnung einer speziellen peripheren Steuereinheit
und den zugeordneten Peripheriegerät, das bei der Verarbeitung
des peripheren Datenübertragungsbefehls benutzt
vird. Das Cj-Zeiohen» das während des näoheton verfügbaren.
Speieheriyklueunterinterrallo τοη dem Hauptspeicher 30
abgeiogen wird» gibt die periphere Steuereinheit an» über
die die übertragung durchgeführt werden soll· Die Auespeioherung
oder die Ableitung des Oj-Zelohens erzeugt
auf der Steuerleitung FDD ein Signal» das an den Adrsssendecodierer
112 Jeder der peripheren Steuereinheiten 14 bis
21 gegeben wird» oo daß in Kombination mit der Information
auf den Datenausgangeleitungen POI bis 706 das Flip-Flop
114 der adressierten peripheren Steuereinheit eingestellt
wird» wie in der Figur 4 gezeigt ist. Das Cmsohalten dee
Flip-Flop 114 in seinen eingestellten Zustand areeugt ein
Auogangsaignal Hit einem Spannungspegel t 4er hler ale eine
binäre Eins beeeiohnet werden soll und die eine Seite des
UUD-Oatters 116 markiert. Die andere Seite des UND-Gatters
116 ist mit der Steuerleitung PKK verbunden, die nun markiert
wird» um eine Zu^tandsprUfung der adressierten peripheren
Steuereinheit durchzuführen· Das Ausgangssignal des UBD-Gatters
116 gelangt über dae sugeordnete UifD-Gatttr 118»
wenn das Flip-Flop 120 sloh im.eingestellten Zustand befindet
und somit den Besetsteustand der adressierten peripheren
Steuereinheit anzeigt· Liegt kein Beeetetzustand Tor» so
befindet sloh das Ausgangesignal deβ Flip-Flop 120 auf einem
niedrigen Wert» so dafl das ÜHD-Gatter 118 nioht markler wird
und das Signal an der Leitung PSS, das Ton dem sentralen
Verarbeitungsteil ausgewertet wird» anseigt» daß die adressierte
periphere Steuereinheit nicht besetst ist« Ist die adressierte
periphere Steuereinheit besetzt» so wird das Programm so
lange abgebrochen, bis diese periphere Steuereinholt in den
Freisustand curUokkohrt. Wie bereite erwähnt wurde» wird das
009808/1333 BÄDÖRIQtNAL
Zurücksetzen des Flip-Flop 120, waa anzeigt, daß das kurz«
seltlg aufgeschobene Programm freigegeben werden kann, durch
das Auftreten einee Befehlendesignals in dem Anoprechaignal'»
speicher und Decodierglied 142 der Figur 3 bewirkt.
Sobald die duyoh das Zeichen C1 bezeichnete Steuereinheit
verfügbar ist, werden die Zeichen C2 bis Cn nacheinander
ausgelesen, wenn aufeinanderfolgende Speiohersyklusunterintervalle
für das Rechenwerk tür Verfügung stehen· Wie
bereits erwähnt wurde, enthalten die Sainhea O2 bis Cn In«
formationen, die der Verarbeitung eines speziellen Daten«
übertragungabefehls sugeordnet sind und Informationen enthalten
kunnen wie a.B. die Adresse «inee spesiellen Band-Antriebes,
der für einen Bandlese« oder Schreibbefehl not« wendig ist, oder aber dis Ansahl Ton Datenspalten» die bei
einen Druokvorgang ausgedruckt werden soll·
Wie erwähnt wurde, erfolgt die übertragung te? Fereüster an
das programmierte Peripheriegerät so latsg« wie das Steuersignal FPP an dea Eingang des UHD-Gatters'124 auftritt.
Die übertragung der Parameter wird Abgebrochen« wenn ein aus
.dem Hauptspeicher 30 auagaspeichertes Xnforffi&-§ions«eiehen
ein speziellen Oohluß-bit enthält· Sobald ein die Beendigung
der Auaspeioherphaa* anzeigendes Sohlu.«bit festgestellt wird9
wird an der Steuerleitua^ PGÖ ein Signal ir%®u^t9 das mit
den £ingangesignalea des' Zuordn\mgsd^eoditrer@ i$2 S®@ 1·· -»-
sohreibkanals verknüpft wird us& eoait di® Mip*#l®p* 134®
135 oder 136 einstellt» wcduroh der adrsssie^ttn p*riph^\^-n
Steuereinheit der üesesohreibkanal angeseigt virä® um sie
tür die Durchführung des S.tenUbertragungob@fehle eng@©rdn@t
wurde« Außer daa stellt das Signal TGQ das 711p«-?lof 120 ein®
so daß hierdurch angeseigt wird» daß dis adressiert· periphere
Steuereinheit nun besetst ist« Das Signal I1GS wird ebenfalls
in der Einheit 105 vtreögort, um sichersustelltn, daß dis
vorhergehenden Vorgänge vor des Rückstellen des Adrssssn«
?lip«?lop 114 abgeschlossen sind. .
009808/1333'
Aus dem Zeitdiagramm der Figur 5a geht herror, daß In
Yitr verschiedenen Speiohereykluounterinterrftllen Tier
Aueepeiehersyklueeignale N)D, TKX, PPP und FQO naoheinander
erzeugt werden·
Außerdem ist /aus Atr Pigur 5a eu ersehent daß die Sammtlaueganßaleitungen
FOf bis PO6 während 3edeo der aufeinanderfolgenden
Arbeitieyklen des Rechenwerke wertvolle
Informationen führen. Dae Zuotandeeignal PSS iet ebenfall·
alt dem Steuersignal I1KK eynchronieiert, ua en den ientralen
Verarbaitungateil ein Signal *urüok*ufUhren, das dta
Betriebszustand der adressierten periphere» Steuereinheit während der Auespeiehsrphaaa bei dar Verarbeitung eine·
programmierten Befehle an*eigt. Außerdem geht aus der I1IgUr
5» htnror, daß dae Auegangeoign»! des Binoradreeeen-?lip-ϊΐορ
&r periphoren Steuereinheit, dae durch da· Signal
FDD angeettuert wird, markiert wird,und awar bo lange» bis
dieeor Zustand durch dta Eapfang dee Steuoreignale PQO
beendet wird, wodurch da« Bad· der Aueepeioherphaee angst
zeigt wird· In gleicher Weiee bewirkt dar Empfang dee Signals
FOG« daß das Zuetands-Flip-Plop 120 in den Beeetiteuetand
.gestellt wird und in dieeea Zustand so lang« bleibt, bis
die Aueführungsphas· des peripheren Datenübertragungebefehle
beendet ist. ;
Die figur 5b aeigt das Zeitdiagrams für die DurchfUhrungephaoe
des perlpheren DatenUbertragungebefehlo. Bsi dsm besohriebenen
Sy β te«, ist ·· möglioh, iwieohen den« Speicher und
der adressierten peripheren Steuereinheit in Jedem SpeichertykluG
ein einsiges Infornationeeeiohen fu übertragin, d.h.
bsi einer bevorsugtsn AuefUhrungafom der Torliegenden E?^
findung ein Zeichen während drei ßpeiohereyklueunterinter-Yalle.
Ee wurde außardsm erwähnt, daß nicht jeder auf diese
Weise sugeordnet· Sptichersykluauntorinterrall von dem
Peripheriegerät dazu benutzt wird, Informationen au empfangen oder abzugeben« Ua 3edooh eine gleichmäßige Daroteilung au
009808/1333
--28 -
erhalten, enthält das Zeitdiagramm der Fig. 5b Übertragungen von Informationen, die während aufeinanderfolgender
SpeicherzyklusunterinterValle durchgeführt werden, die dem Leseschreibkanal 2 zugeordnet sind.
Wie erwähnt wurde, wird vor der Übertragung eines In- ■ formatiönszeichens ein Kanalanfragesignal an die dem nachfolgenden
SpeiaherZyklusunterintervall zugeordnete periphere
Steuereinheit gegeben. Während des Speicherzyklusintervalls
1 wird also ein Kanalanfragesignal über die Leitungen FD1
bis FDJ der Fig. 3 an die adressierte periphere Steuereinheit
gegeben· In dem Ansprechsignalspeicher und Decodierglied
14-2 wird ein Ansprechsignal erzeugt und über die Leitungen FEI taiä FRJ zurückgeführt.
In dem Ansprechverzeichnis der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind codierte Darstellungen enthalten, die anzeigen, daß während des nachfolgenden
Operationszyklus des Leseschreibkanals kein Arbeitsgang erwünscht ist und daß die zugeordnete Zeit dem Rechenwerk
€es zentralen Verarbeitungsteils zur Verarbeitung eines
Zeichens des Programmbefehls oder zur Durchführung eines
Rechenvorganges zur Verfugung gestellt werden sollte. Die Ansprechsignale können auch eine Blockausgangs- oder
Blockeinf-gangsanforderung anzeigen, die das Lesen oder
Schreiben eines neuen Datenblocks aus der peripher en Steuereinheit bzw. in den Speicher des zentralen Verarbeitungeteils einleitet, wobei das Adressenregister JA- des Hauptspeichers
entweder weiter- oder zurückgeschaltet wird oder nicht. Das Ansprechsignal kann außerdem die Form einer
Zeilenanforderung haben, die das Adressenregister des zugeordneten
Leseschreibkanals des SteuerSpeichers 32 auf den
Wert zurückstellt, der in dem zugeordneten Anfangsadressenregister
gespeichert ist, so daß hierdurch die wiederholte Abtastung des Speicherbereichs eingeleitet wird* Ein Zeilenanforderungssignal
kann außerdem das Anfahgsadressenregister
auf den Wert zurückstellen, der in dem Adressenregister ge-
009808/1333 \^,
1439191
speichert ist, um eine Eückabtastung eines neuen Speicherbereiches einzuleiten.
Das Ansprechsignal kann außerdem auch als Befehlsende-Ansprechsignal
auftreten, wodurch der zugeordneten peripheren
Steuereinheit angezeigt wird, daß die Verarbeitung des Befehls und die Datenübertragung selbst abgeschlossen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird diese Anzeige durch Rückstellung des Besetzt-Flip-Flop
120 der peripheren Steuereinheit 110 bewirkt. Das Befehlsende-Ansprechsignal bewirkt außerdem eine Freischaltung
des zugeordneten Leseschreibkanals, indem der in dem peripheren Zwischenglied 15 der Fig. 2 abgeordnete
entsprechende Arbeitszustandsanzeiger zurückgestellt wird« Aus der Fig« 2 ist zu sehen, daß der Ansprechdecodierer 78
abhängig von einem Befehlsendesignal ein Ausgangssignal erzeugt,
das die Eingänge der UND-Gatter 72, 74 und 76 synchron
mit dem verzögerten Signal derjenigen Stufe des Zählers 56 erreicht, die während des unmittelbar vorangegangenen
Speicherzyklusunterintervalls im eingestellten Zustand war.
Das Ausgangssignal eines der markierten UND-Gatter 72, 74
oder 76 stellt das zugeordnete Flip-Flop 58, 60 oder 62
zurück und zeigt somit die Freischaltung des betreffenden
Leseschreibkanals an. Die Fig. 5b zeigt Zeittakte, die den
Sammelleitungsausgangssignalen F01 bis F06 und den Sammelleitungseingangssignalen
F51 bis F56 zugeordnet sind* Obwohl
die Zeittakte der Sammelleitungsausgänge und der -eingänge
während jedes Speicherzyklusunterintervalls auftreten, wird
zwischen dem der adressierten peripheren Steuereinheit zugeordneten
Peripheriegerät und de» Hauptspeicher nur wahrend des zugeordneten Speicherzyklusunterintervall3 Information
übertragen, und zwar nur dann, wenn die während des vorangehenden.
Unterintervalls erzeugten Ansprechsigaale anzeigen, daß das Peripheriegerät für die Übertragung eines Infoimatiojiszeichens
bereit,'» ist« D«H. also, daß wahrend jedes Speicherzyklusuaterintervalls,
der unmittelbar vor dem liegt, der dem Leseschreibkanal (in diesem Beispiel de»
009808/1333
LeoeBChreibkanal 2) zugeordnet ist, dor die Verarbeitung
βInaβ speziellen peripheren Datenübertragungobefehle dieses
X?eispielo durchführen soll, über die adressierte Steuereinheit
ein Kanalanfragesignal an das programmierte Peripheriegerät gegeben wird und die Anspreehleitungen ausgewertet
werdenι un festzustellen, ob dor nachfolgende SpeichersyklueuntorIntervall
tür die Verarbeitung eines Informationszelchens
benutzt wird·
lot der gerade verarbeitete periphere Datenübertragung««-
befehl dieses Beispiels ein Sandlesebefehl und zeigen die
durch dao Glied 142 ausgewerteten Ansprechsignale an, daß
dao Peripheriegerät £ur Aufnahme eines InforBationszeichens
in der L.ißo ist» so werden an den Ansprechleitungen PRI bis
FR3 Signale erzeugt und cn den zentralen Verarbeitungeteil
Über das periphere Zwischenglied 13 zurückgeführt, ua dl·
Übertragung eines durch das Anfangeadreeeenregieter des
Lc-sooohrelblcanals 2 gekennzeichneten und in einem bestimmten
Speicherbereich dee Hauptspeicher 30 gespeicherten Inforisatiqnszeiehena
einzuleiten· '
an den zentralen Verarbeitungsten zurückkehrenden.
Ansprecheignale werden susamisen mit den in den Feripherlegerllten
erzeugten! Anforderungssignalon in des peripheren
Zwischenglied 13 !mit verzögerten Ausgangseignalea des
Zählers 56 synchroni eier t· Diese K sine Ina ti on ron Signalen
wird wiederuB an den zentralen Terarbeitungeteil üliertragen,
um diesen die Art der vorliegenden Übertragung anzuzeigen«
D.h. also, daß im Fall tlaor Singangs- oder Ausgangaslockanfrage
die diese Anforderung anzeigenden Signale «n das Adreoaenregister 3Q des Stouerspelohere Übertragen wtrdeit,
welches wledarua die Übertragung der in dem Adreccenzähler
während due dta LesesehreiWcanal sugeordnettn Unterinteryalle
geapeiohtrten Infoxofttion steuert und diese Information in
das Adrtseönregiiter 34 Äea Zlauptopelohers abspeichert« Die
su des AdreseeiUFegietesr 14 des Hauptspeichers übertragen·
009808) 1333 bad
— 31 — ■ ■■- . : - -
digitale Darstellung steuert wiederum den Speioherpl&ts
des Hauptspeichers 30, in den oder aus den eine Ein-
oder Ausspeloherung von Information erfolgen soll«
Etwa gleichzeitig Bit; dieser Infonnationeübartrasung wird
der Inhalt de,s.Adr essenregle tercs des leeeschretbkattals 2
modifiziert· Die digitale Darstellung des AdreesenregiBtere
54 dee Hauptspeichers wird an das Hilferegieter 36 übertrag on, in d*a diese Darstellung entsprechend der Art
der Informationsübertragung entweder erhöht oder erniedrigt
wird· Ia vorliegenden Beispiel hängt die Art der Modifikation
teilweise davon ab, ob der Bandlesebcfehl so programmiert
war, daß 'die' Bandlea«richtung engegebon wurde{ die Art .
hängt anderenfalls von der Art der Ansprecheignale ab· Bei eineia Befehl sum lesen des Bandes in Vorwärtsrichtung kann
die Kodifikation des Inhalte des Adreesenregieters des Lese·
echreibkanals 2 durch Erhühen dos Inhalts durch eine Einheit
erfolgen. Kaoh&eia ein £rhuhen oder ein Erniedrigen vorgenommen wurde« wird die digitale Darstellung des Uilfsregisters
36 wieder in den LeBesohreib-Adressensähler des Steuerspeiohers
32 zurückgeführt« von dea diese Xnfomation etamate. Die
Anspreohleltungen können auch ein speziellen Aiiforderungi«
signal führen, das die übertragung eines Xnforffiationsseiehena
vom Hauptspeicher,vWie oben becchriebon, überträgt,
'wobei diese übertragung Jedoch, nioht von einer Erhöhung
oder Erniedrigung des rnhalts des Adressenregisters 34
des Hauptspeichern begleitet ist, bevor dieser Inhalt wieder in den Stauerspeicher 32 surtiokgegeben wird·
Die Anspreohsignale können außerdem di« Fora einer 2eilenanforderung
darstellen, die das MJpesenregister des Lteesohreibkanals
2 auf die Barstellung zurttoksteilt» die in
dea zugeordneten -dreoaenresiotar gespeiohert ist»
so daß die Abtastung eines neuen Speioherbereiches eingeleitet
wird· Es ist jedoch auch möglich, durch das ZeÜenanforderungsaignal
eine Rückabtastung deeaelbon Speicher-
bad original 009808/1333 *
berelehes durchzuführen» lh dem daa Adreseenregister des
Leseschreibkanale 2 auf die Darstellung zurückgestellt
wird, die in dem Anfangeadresnenregißter den Leseschreibkanals
2 gespeichert war. Da dieoor InforcntionsnUGtp.usch
nicht« mit den Hauptspeicher zu tun hat, wird er durch eine interne 'übertragung innerhalb dco Stcuercpcichora 32 ausgefllhrt.
Ua die Abtastung einoo neuen Speicherbereiches zu
beginnen, wird dleeer interne übertraßungevorgang teilweieo
^ durch die übertragung des Inhalts des -AirfsÄea^resoen-
<u registers in'dio dem Steuerapeioher 32 zugeordneten Lese-/<
verstärker bewirkt, wonach die Information in dan dem Lese-
Λ\ echreibkonal 2 zupGordnete^Sa^osenreßiater übertragen wird·
Zeigen di* Anepreohsignale an, daß während dos nachfolgenden.
Arbeitszyklus des Leseechreibkanals kein Arbeitsvorgang
stattfinden soll, so bleibt der Inhalt des Adressenregioter«
unverändert und der zugeordnete Zeitzyklus wird den Reohenwork
zur Verarbeitung eines Eofehla eur Verfugung gestellt·
Ist der gerade verarbeitete periphere Datenübertragungab··
fehl in der Art eines Sandeohrelbbefehle und zeigen die in
dem Glied 142 ausgewerteten Anspreohsignalo on, daß das
Peripheriegerät zur übertragung eines Informationazeichens
"bereit ist, so leiten die Aneprechleitungen PR1 bis ?H3
^eine Sinnaldarst^llung an den zentralen Verarbeitungteils
die die Art der gewünschten übertragung anzeigt· Zn ähnlicher
Weise werden während dea-darauffolgenden Arbeitszyklus.Signalt
an den Leitungen erzeugt, die das Glied U2 mit dem Gatter
146 verbinden, so daß die Information on den Dateneingftngsleitungen
in den Speicherplatz des Hauptspeichers übertragen werden kann, der durch die digitale Darstellung gekennzeichnet
ist, die in dem dea Leseschroibkanal 2 zugeordneten
Adressenregister gespeichert ist·
Sofort nach der Beendigung der Auospeicherphaoe eines PD?-
Eefehls des vorliegenden Beispiele ist das Rechenwerk wiederum ßur Verarbeitung von Befohlen des zentralen Verarbeitungsteils oder anderer Proßrannbefehlo verfügbar· Zeigen die
003808/1333
fiber die Leitungen 2Ή1 bis FR3 zurückgeführten Anoprechsignale
an, daß während des nächsten Arbeiteunterintervalls,
der dem Lesesohreibkanal für die Prograiuabefehle
diecoBBeispiels zugeordnet ißt, Iceine Arbeitsvorgänge
durchgeführt werden sollen, so wird dieser Unterintervall dem Rechenwerk zur Verfügung gestellt* Es lot auoh möglich,
durch die Ansprecfcleitungen FRI bis PR3 eine Blockanforderung
eu erzeugen, durch die angezeigt wird, daß das nächste Informationszeichen von dem Kartenleser tibertragen werden
kann» Wie angezeigt wurde, findet diese Datenübertragung
während des Spoicherzyklusunterintervalls statt, der durch
den Speicherzyklusverteiler dem den Befehl ausführenden Leseschroibkanal zugeordnet 1st« Dementsprechend wird ein
Infonnationszeiohen von den Dateneingangsleitungen F51 bis
F56 gelesen und in den Speicherplatz des Hauptspeichers 30
eingespeichert, der durch die Information des Ιόεeschreib-Adressenzählers
des Steuerepeiohers 32 gekennzeichnet ist,
und anschließend wird dieser Adressenzähler weitergoschaltet.
Xn dieser Weise dauert die Verarbeitung des Kartonlesebefehle
dieses Beispiele so lange an, bis alle Informationen in die gekennzeichneten. Speicherplätze des Hauptspeichers eingespeichert
sind·
Soll mit dem beschriebenen System gerade das Lochen von Karten
vorgenommen werden, so dauert die Informationsübertragung
vom Hauptspeicher in den- Kartenlocher oo lange an, bis ein
den übertragenen Daten zugeordnetes Schluß-bit anzeigt,
daß die Verarbeitungaphaee und der Befehl selbst beendet
sind· Bei der Anzeige einesspeziellen SohluB-bit, das die
Beendigung der Verarbeitungaphase des Kartenloohbefehls anzeigt, bewirkt, daß ein Steuersignal FFF erzeugt wird, das
in dem UND-Gatter HS mit einem Signal einor Leitung kombiniert
wird, die den Signaldecodlerer H2 mit dem Gatter
verbindet· Das Auagangasignal des UND-Gatters 145 wird an
das zugeordnete Peripheriegerät übertragen und erzeugt ein
Sefehleende-Ansprecheignalt das die Zuordnungedeeodier-
?lip-?lops 134,135 und 136 des Ieseschreiblcanals sowie das
BAD
00 9808/133-
Anzeige-Flip-Flop 120 zurückstellt, wie in dem Zeitdiagraiam
der Figur 5b veranschaulicht ist. Das Ende des oben bezelohne
to η Kartenlesebefehle wird in ähnlicher Weise bewirkt,
hierbei wird dae Befehleende-Anoprechoignal jedoch durch
das Peripheriegerät erzeugt, wenn festgestellt wurde» daß dl· Informationsübertragung abgeschlossen ist·
Bei der Ausführung eines Druokbefehls für einen Trommel-
oder Zeilendrucker ist es notwendig· Wiederholungszyklen
bereitzustellen, während der die eine Druckzeile darstellenden
Zeichen verglichen werden« Die Trommel eines konventionellen
Druckers kann z.B. 120 Zeichen jeder Type über die Fläche
der Trommel verteilt enthalten, wobei 56 solcher Zeichenseilen an dem Umfang der Trommel angeordnet sind« Eine der
Anzahl der Zeichen pro Zelle gleiche Zeile von Druckhammern
1st gegenüber den Zeichen einer Zeile angeordnet· Jedem dieser Druckhammer lot ein Flip-Flop zugeordnet, das entsprechend
dem Vergleichsergebnis zwischen einem aus dem Speicher Übertragenen Informationszeichen und des gerade unter dem
Druckhammer befindlichen Zeichen eingestellt wird·
Dementsprechend wird ein Über den Leseschreibkanal 2 auszuführender Druckbefehl dadurch eingeleitet, daß in das Anfangoadresaenregls'ter
und das Adressenregister des leaeschreibkanals
eine digitale Darstellung übertragen wird, die den Speicherplatz, des Hauptspeichers kennzeichnet, der das
erste zu druckende Zeiohen enthält· Ist der Drucker bereit, so erzeugt er ein Blockanforderungszeiohen, durch das die
in dem durch den Adressenzähler des Xesesehreibkanale gekennzeichneten Speicherplatz gespeicherte Zeichendarstellung aus
dem Speicher an die Auegangsleitungen FO1 bin FO6 gegeben
wird. Sobald die Information den Drucker erreicht, wird sie
abgetastet, um festzustellen, ob das erete Zeiohen der zu
druckenden Zeile von Zeichen mit den an den Auegangeleitungen auftretenden Zeichen Uberelnstlomt· Ist die Übereinstimmung
vorhanden, so wird das diesem Druckhammer des ersten Zeichens
dtr Zeile zugeordnete Flip-Flop eingestellt». Etwa gleichzeitig
00-9808/1333" '-- ^ - tAD
ait der Informationsübertragung wird die gerade in dem
Adresaenregister 34 dee Hauptapeiohors gespeicherte digitale
Sarateilung in dao Hilfsregiater 36 übertragen, erhöht und
wieder in das Adreeeenregister dea Leeesohreibkanala de·
Steuerspeiohers 32, au· dem ea kaa, surUekgefUhrt·
Werden durch den"Drucker darauffolgende Blockanforderungen
•rseugt, bo werden die aufeinanderfolgenden Speicherplatte
dea Speicherbereiches, der der gerade gedruckten Zeile entapriohti überwacht, und die darin enthalten· Information
wird mit dea gerade untersuchten Sruokseiohen verglichen»
Die den Druokhaamern einer Druckaoile zugeordneten flip«
Plope werden also abhängig davon eingestellt» ob di·
aufeinanderfolgenden Vergleicheι die sur Übertragung von
Information vorgenommen werden, ein positives oder negatives
Ergebnis aeigen· !lach der vollständigen Abtastung des Speichorbereiches betätigen die vorher eingestellten ?lip~
Plope die zugeordneten Druckhamaer, um auf di··· Weise di···
untersuchten Zeichen su drucken· . . . ■ *
·■-■'' ■ /■
Der nachfolgend· Satz von Anspreohslgnalen let in der Art
von Zeilenanforderungen, wodurch der vorher abgetastete
Speicherbereich rückabgetaitot wird» taa fest zu» teilen, ob
irgendeine der Djraokpoeitionea äsr Srackscil« isit $i&s?
sweiten Ztiohentype des T7afangee der Sroaael übereinatiaot,
der an die vorher untereuohte 2eile von Zeiohen angremt»
Auf dieae Weise bewirkt jeder Vergleich das Drucken aller Zeiohen
tiner bestiiamt«n Type, di· in einer su druckenden
Zelle auftr«ten· Vie bereite erwähnt wurde, wird durch die
Art dieser Zeilenanforderung der Inhalt det AnfangeadreeiensUhlers
kursseitig in die dem 8teuerepeioher$2 sueeordntten
LeseveratUrker übertragen, und anaohlieötnd wird di···
digitale darstellung in den Adreassnstlnler eingegeben. "
nachfolgende Blockanforderung leitet einen Vergleich des
untersuchten Zeichens nit der Xnforoation dea Speicherplatses
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dee Hauptspeichers ein» der duroh die digitale Darstellung
dee Adreesenzälilers gekennzeichnet ist. Sie den Druckhcua&ern
zugeordneten Flip-Flop ο der Zoiohenceile werden
dementsprechend eingestellt· Uaoh der Durchführung einer
übertragung wird die an das Anfangoadreseonregister des
Steuerspeiohers 32 zurückgeführte digitale Darstellung erhöht, um somit den'nachfolgenden Speicherplatz dee Hauptspeichers»
der als nächster gelesen werden soll» su kennseiohnen·
/.
Sie Blook- und Zeilenanforderungen werden durch den Drucker
in der oben beschriebenen Weise so lange erzeugt» bis die gesamte An'sahl von Zeichen» die am Umfang der Druoktrommel
angeordnet sind» geprüft sind und eine ganze Zeile gedruokt ist· Soll der Druokvorgang fortdauern» so können die nachfolgenden
Anforderungssignale an den Anspreohleitungen 7R1 bis YR6 die Fora τοη Zeilenanforderungen annehmen» wodurch
die übertragung des Inhalte des Adreseenregisters in das
Anfangaadressenregister erfolgt» so daß die Abtastung eines
neuen Speicherbereiche eingeleitet und in der oben besohriebenen Weise durchgeführt wird»
Aue der Betriebsweise des beschriebenen Systems geht herror»
obwohl den Peripheriegerttten eine Priorität bezüglich der
Verarbeitungseeit; eingeräumt wird» daß der eigentliche Zeitbedarf
das einem einzelnen programmierten Feripheriegertttt
zugeordneten Speichorcyklusintervftlla so gering ist» daß die
Verarbeitung von Befehlen im Sechenwerk im zentralen Terarbeitungsteil
in keiner Veise geat&rt wird. 2·Β· kann bewiesen
werden» daß bei der Verarbeitung eines Kartenloohbefehis
der Prozentsatz der niehtbenutzten Speioherzyklüsunterintervalle
für die übertragung τοη Inforaationozeiohen
etwa bei 99 £ liegt· Obwohl das Verhältnis der verfügbaren
unbenutzten SpeioherzyklUBunterinterTalle entsprechend der
Art des programmierten Peripheriegerät es ochwankt» wird
immer genügend Zeit zur Verfugung stehen» um die Verarbeitung
0 0 98 0 8 /W 3 3
-57- H99191
Ton Befehlen dee zentralen Yerarbeitungsteila vorzunehmen,
00 daß dao Hauptprograma nicht aufgehalten wird, wenn alle
Leeeeohrelbkanäle belegt aind.
Ea muß bemerkt werden, daß. zusätzliche ieeeachreibkanäle
vorgesehen werden können,um eine besser ausgeglichene Verteilung
der Arbeitszyklen über die Tersohiedenen Peripheriegeräte
zu erreichen. Diese zusätzlichen Leoeachreibkanäle
können arbeitemäßig von den bereits bestehenden leseschreibkanälen
getrennt sein,oder sie können ala Hilfe-Leeeoohreibkanäle
ausgebildet sein. Eb 1st also BÖglich, ein System
aufzubauen, das mit Joder gewUnechten Abtaetfolge arbeitet
und in dem verschiedene Abtaetgeschwlndigkeiten den verschiedenen Peripheriegeräten naoh einem Prioritätocoitplan
zugeordnet werden können» wodurch sich ein optimaler
Wirkungsgrad bei einem Minlmalaufvand an Bauteilen und
Arbeitezeit ergibt»
! Patentansprüche ι
Claims (9)
1. Elektronloch· Einrichtung für eint Datenverarbeitungsanlage
mit einen Hauptspeicher, einer Mehrtahl τοη
Peripheriegeräten und einer Steuereinheit eum steuern der Übertragung von Daten «wischen irgendeinem Speicherbereich
de· Hauptspeicherβ und irgendeinen der Peripheriegerät·«
gekennzeichnet duroh ein eretes in
der Steuereinheit vorgesehene· und mit dem Hauptspeicher
verbundene· Anfangsadrsssenregieter eum Registrieren der
Anhängeadresse eines Speicherbereiches, ein in ähnlioher
Weise mit dem Hauptspeicher verbundenes Adressenregister
eum Speichern der Adresse eines einseinen einer Mehrzahl .
von Speicherplatten des Speicherbereiches und duroh Mittel« die duroh roh einem eineeinen Peripheriegerät abgegebene
Signale ansprechen» um die Informationsübertragung swisohen dem duroh die Register angezeigten Hauptspeioherplat·
und diesem Peripheriegerät vorsunehaen.
2· Einrichtung naoh Anspruch 1« dadurch g · kennieiohnet
, daß der Hauptspeicher tin eolcher mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit mit sequentiell
angeordneten 8peioherplätsen ist·
I
I
I
3· Einrichtung naoh Anspruch 1 Oder 2, diduroh
gekennselo h η · t» daß abhängig von duroh sin
Peripheriegerät erzeugten Signalen die im Adreesenregister
enthaltene digital· Adreeeeninformation modifisiert wird«
um «inen neuen 8peioherplat· ils Hauptspeicher su kenn*
«•lohnen. · .
4· Einriohtung naoh Anepruoh 3, d a d u r ο h g · k · η n-■
· 1 ο h xt e t, daft ein auf ein Anforderungssignal ^
eines einielnen Peripheriegerät«· ansprechendes Mittel di·
übertragung fv DißitalinXomation den «weiten Register·
-in da· erste Register veranlaßt, oo daß ein neuer Speioherbereioh
dee Uauptepeichers gekenneoichnet wird·
-39- 149919
5. Einrichtung naoh einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche» dadurch gekennzeichnet,
daß dor durch das Anfangaadreosenrogieter gekennzeichnete
Speicherbereich eine variable Anzahl von in den Kauptepoichor
sequentiell angeordnoten Speicherplätzen hat»
6· Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
AnsprUchef ^*-durch gekennzeichnet»
daß ein auf ein Anforderungeoignal einen einzelnen
Peripheriegerät te β anopreohendes Mittel die übertragung der
Digitnlinformation dea zweiten Registers in das erete
Register veranlaßt, so dafl ein Btlokabtastvorgang des
Speicherbereiches eingeleitet wird«
7· Einrichtung naoh einen oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daö eine zeilenweise Übertragung der Information erfolgt,
wobei die in dem Adreaaenreßieter enthaltene Adresseninformation
bei jeden übertragenen Zeichen modifiziert wird» und zwar so lange» bis der Speicherbereich vollständig
abgetastet ist«
8* einrichtung naoh Anspruch 7# daduroh gekennzeichnet,
daß nach dem vollständigen Abtasten des
'" Speicherbereiches der Inhalt des Adreseenregioters in das
Anfangsadre88en^egi8ter übertragen wird» ua einen neuen
.. Abtastvorgang einzuleiten· v
9. Einrichtung nach einea oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an den Speicher und an dl· Steuereinheit angeschlossenes
Rechenwerk vorgesehen 1st und daß als Steuereinheit über eine gemeinsame Yerteilereinheit alt den
Peripheriegeräten verbunden 1st«
009808/1333
10· Einrichtung naoh einea oder mehreren der vorhergehenden
AneprUohe« dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen Arbeitozyklucverteiler *ua
Destii&aen eines Speicherarbeits&yklus« der eue einer .
beetituiaten Anzahl τοη Unterzyklueintorvallcn besteht«
sowie Mltte^ eura Zuordnon der einzelnen Onterzykluolnterralle
zu den einseinen Peripheriegeräten hat·
11· Einrichtung, nach Anspruch 10» daduroh gekennzeichnet,
daß für jeden Untersyklue-Intervall
ein besonderes Anfangoadressenreglster und
Adressenregleter rorgeeehen ist« um die Informationsübertragung
evieohen dea Speieher und irgendeinen
Peripheriegerät« dem der entsprechende Untercyklueinterrall
sugeordnet 1st« tu steuern·
009808/1333
Leersei te
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