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DE1490757A1 - Verbundkoerper aus einem isolierenden und einem metallischen Teil,insbesondere elektrisches Steckkontakt-Bauelement - Google Patents

Verbundkoerper aus einem isolierenden und einem metallischen Teil,insbesondere elektrisches Steckkontakt-Bauelement

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DE1490757A1
DE1490757A1 DE19631490757 DE1490757A DE1490757A1 DE 1490757 A1 DE1490757 A1 DE 1490757A1 DE 19631490757 DE19631490757 DE 19631490757 DE 1490757 A DE1490757 A DE 1490757A DE 1490757 A1 DE1490757 A1 DE 1490757A1
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DE
Germany
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ring
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Hans Koppe
Ulrich Tuchel
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Individual
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/20Connections with hook-like parts gripping behind a blind side of an element to be connected
    • F16B2200/205Connections with hook-like parts gripping behind a blind side of an element to be connected the hook being a separate retainer
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49908Joining by deforming
    • Y10T29/49925Inward deformation of aperture or hollow body wall
    • Y10T29/49934Inward deformation of aperture or hollow body wall by axially applying force

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

T^T* IQ-r^—vl I PA 35. OO 29.1.1963
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Verbundkörper aua einem isolierenden und einem metallischen Teil, inabesondere elektrische* Steckkontakt-Bauelement
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbundkörper aus einem isolierenden und einem metallischen Teil, insbesondere ein elektrisches Steckkontakt -Bauelement mit Kontaktteilen, gegebenenfalls Flachkontaktteilen, die in einen Isolierkörper, vorzugsweise aus Kunststoff eingelassen sind. Die bekannten Bauelemente dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem mehrteiligen, insbesondere zweiteiligen Isolierkörper. Bei einer bekannten Ausführungsform sind zwei aufeinander setzbare Kunststoffleisten vorgesehen, in deren aufeinander zu setzenden Oberflächen Ausnehmungen angebracht sind, die nach dem Zusammensetzen eine Reihe gleichartiger, durch den zusammengesetzten Isolierkörper ganz hindurchgehender öffnungen, gegebenenfalls Schlitze, bilden, in die die Kontaktetücke vor dem Zusammensetzen der beiden Kunststoff leisten eingelegt sind. Dabei ist durch entsprechende Ausnehmungen, Vorsprünge und/oder Stufen an den Kontaktstücken und dazu passende entsprechende Vorsprünge, Ausnehmungen und Stufen in den erwähnten Ausnehmungen in den Kunst stoff leisten dafür Sorge getragen, dall die Kontaktstücke in dem zusammengesetzten Isolierkörper fest verankert sind und sich insbesondere in ihrer Längsrichtung nicht verschieben können. Meistens sind die Kontaktstücke mit mindestens zwei Abschnitten verschiedener Dicke bzw. Breite versehen, wobei im allgemeinen die beiden Enden eines Kontakt Stückes, die aus dem Isolierkörper herausragen, von dem mindestens das eine als Kontaktstift oder -messer und das andere gegebenenfalls als Kontaktöse ausgebildet ist, verschieden dick bzw. breit sind.
Diese bekannte Aueführungeform hat sich an sich für viele Anwendungszwecke und elektrische Spannungsbereiche bestens bewährt. Für Anwendungen in Räumen
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mit verhältnismäßig hohem Feuchtigkeitsgehalt und/oder für extreme Spannung β-bereiche, beispielsweise sehr niedrigen Spannungen, die besonders hohen Verstärkungen unterworfen werden sollen, hat sich jedoch der Mangel herausgestellt, daß sich an der Nahtstelle der beiden Isolierkörperteile spaltförmige Verbindungen mit Feuchtigkeitsbrücken teils zwischen den einzelnen Kontaktteilen der Baueinheit selbst, teils zwischen diesen und den Nachbarbaueinheiten bilden und Anlass zu Kriechströmen geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu vermeiden und ein Steckkontaktbauelement zu schaffen, das sowohl für extrem hohe als auch für extrem niedrige Spannungen durchschlage- und kriechstromfest ist und mindestens ebenso einfach hergestellt werden kann wie die bekannten Bauelemente.
Es sind auch Bauelemente mit einstückigen Isolierkörpern bekannt, bei denen die erwähnten Schwierigkeiten der elektrischen Isolation nicht auftreten. Diese Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß die Verankerung der Metalletücke im Isolierkörper Schwierigkeit macht. Die bekannte Verschraubung erfordert zusätzliche Einzelteile und Arbeitsgänge bei der Herstellung. Bei der Einbringung von runden Kontaktstiften in eine runde Ausnehmung oder Bohrung eines Isolierkörpers könnte man daran denken, sowohl den Kontaktstift als auch die Ausnehmung oder Bohrung des Isolierkörpers mit einer Aufnahme mit einem Simmerring zu versehen und den Kontaktstift bei der Montage mit in seine ringförmige Aufnahme eingelegtem Simmerring in die Bohrung des Isolierstückes zu schieben, wobei ■ich der Stift in diesem verankert, sobald der Simmerring in die entsprechende Aufnahme in der Bohrung des Isolierstückes gelangt und sich von selbst aufgrund seiner eigenen Spannung teilweise auch in die Aufnahme der Bohrung des Isolier körpers legt. Abgesehen davon, daß hierbei immer die Gefahr des Herausspringens des Simmer ringe β bei ungeschickter oder unbefugter Handhabung besteht, wäre diese Maßnahme zumindest zur Verankerung von Flachkontaktetücken, die
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beispielsweise als Stanzstücke vorliegen, nicht ohne weiteres anwendbar, weil erstens auch in die Flachseiten dee Stanzetückes durch einen zusätzlichen Arbeitsgang, beispielsweise einen Fr&evorgang, Ausnehmungen eingebracht werden müßten und außerdem hierin einzulegende elastische Klammern mit den elastischen Eigenschaften eines Simmer ringe β einer besonderen Herstellung bedürften.
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Steckkontakt-Bauelement bestehend aus einem Isolierkörper mit mindestens einer - gegebenenfalls durchgehenden -öffnung und mindestens einem metallischen Kontaktstück, welches zweckmäßig in der bzw. je in einer öffnung mittels in dieser und am Kontaktstück befindlichen Vorsprüngen und Ausnehmungen verankert ist und insbesondere einen dickeren und einen dünneren Abschnitt an seinen Enden aufweist.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das metallische Stück, insbesondere Kontaktstück, insbesoudere Flachkontaktstück, am einen, vorzugsweise dünneren bzw. schmaleren Ende mit mindestens einer Ausnehmung, zweckmäßig mit zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen , versehen ist, und daß an dieser Stelle über das Kontaktstück ein Ring, gegebenenfalls Viereckring unter Verformung der Ringebene in eine keilförmige Fläche derart gesogen ist, daß dieser teilweise innerhalb der bzw. beider Ausnehmung(en) zu liegen kommt und teilweise in eine entsprechende Aufnahme der Öffnung, gfeeebenenfalfe des Schlitzes ragt.
Bei der Herstellung des Bauelementes durch Zusammensetzen des mit der öffnung versehenen Isolierstückes und des Metallstückes wird zu diesem Zweck ein Ring, gegebenenfalls Viereckring, de r gerade über das Kontaktstück passt, über dieses gezogen bis er über die Stelle gelangt, an der sich die beiden seitlichen Ausnehmungen, beispielsweise Kerben oder Einschnitte, befinden. Alsdann wird die Mitte der einen, insbesondere der langen Seite des Drahtringes mindestens auf einer Seite, insbesondere der Flachseite des Kontakt Stückes, zweckmäßig jedoch auf beiden Seiten mittels eines Werkzeugs noch weiter in die
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öffnung hineingedrückt, wodurch sich die durch den Ring bestimmte Ebene in eine Keilebene deformiert, wobei sich der Abstand der beiden gegenüberliegenden Stellen, insbesondere kurzen Seiten des Ringes, insbesondere Vie reckringe s, voneinander verringert, so daß diese teilweise in die seitlichen Ausnehmungen des Kontaktstückes hineingezogen werden, jedoch nur soweit, daß sie über den Rand des Kontaktstückes noch etwas überstehen und gegen entsprechende Vorsprünge oder Stufen in der öffnung bzw. im Schlitz zur Anlage kommen, wodurch das Kontaktstück bezüglich seiner Lftngsverschiebung in der öffnung in einer Richtung blockiert ist.
Grundsätzlich wäre es möglich, diese Blockierung·; /\-& beiden Enden des Kontakt-Stückes vorzusehen. Dies würde jedoch einen doppelten Aufwand bedeuten, der nur in solchen Fällen gerechtfertigt ist, in denen wegen besonderer Hochwertigkeit des Kontaktmaterials das Kontaktstück über seine ganze Länge so dünn bzw. so schmal wie möglich dimensioniert sein muß. In den meisten Fällen ist es zweckmäßig, da· eine Ende des Kontaktstücke β in seiner eigenen Bewegungsrichtung in der öffnung bzw. im Schlitz durch stufenförmige Auebildung der Randprofile beider Teile in an •ich bekannter Weise zu blockieren und die neue Verankerungeart nach der Erfindung für die Blockierung auch der anderen Bewegung·richtung vorzusehen.
Anhand der Zeichnung, in der eine Ausführungsform des elektrischen Steckkontakt-Bauelements nach der Erfindung beispielsweise dargestellt ist, sei der Erfindungegedanke näher erläutert und da· Verfahren au seiner Herstellung in einer besonder· zweckmäßigen Ausbildungeart beschrieben. Es zeigen :
Figur 1 den Querschnitt eines Steckkontakt-Bauelemente· im Zuatand der Montage,
Figur 2 den Querschnitt des fertigen Bauelementes nach vollendeter Montage, Figur 3a bis 3c verschiedene Aueführungeformen des Ringes.
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1 bedeutet einen leietenförmigen Isolierkörper aus Kunststoff, der mit Schlitzen 2 versehen ist, die an ihren beiden Schmalseiten einander gegenüberliegende Stufen 3 und 4 aufweisen. Die untere Schlitzöffnung 5 weist einen keilförmigen Rand auf. 6 bedeutet ein Flachkontaktstück mit einem breiteren oberen Ende 7, das als Kontaktmesser ausgebildet ist und einem schmaleren unteren Ende 8, das als Kontaktöse ausgebildet ist. An der Übergangsstelle des breiteren Endes zum schmaleren Ende sind zwei Stufen 9 gebildet, mit denen das Flachkontaktstück 6 auf den entsprechenden im Innern des Schlitzes gebildeten Stufen 3 und 4 des Isolierkörpers zur Auflage kommt, wenn der Teil 6 in den Schlitz 2 von oben her hineingesteckt wird. Bei der Montage wird von unten her ein Rechteckring 10 über das schmalere Ende 8 des Flachkontaktteiles geschoben, bis er an der Kante der unteren Schlitzöffnung 5 zum Anschlag kommt. In dieser Lage ist der Rechteckring mit 10' bezeichnet. In dieser Lage umschlieflt der Ring 10' zwei einander gegenüberliegende, als Kerben ausgebildete Ausnehmungen 11 im schmaleren Ende 8 des F(.achkontaktteiles, die bei dessen Herstellung mit ausgestanzt worden sind.
In einem weiteren Montageschritt wird mittels eine β gabelförmigen Werkzeuge, das in der Zeichnung mit 12 bezeichnet ist, auf die Mitten der beiden - oberhalb und unterhalb - der Zeichnungsebene zu denkenden Längsseiten des Rechteckringe β in Richtung der Pfeile ein Schlag ausgeübt, so daß diese in die Mitte der Keilöffnung 5 gedrückt werden, wodurch sich der gegenseitige Abstand der beiden Querseiten des zu einem Keil deformierten Rechteckringes verkürzt und diese teilweise in die Ausnehmungen 11 hineingezogen werden, wie es in Figur 2 dargestellt ist, in der der deformierte Ring mit 10' bezeichnet ist.
Das so entstandene und so geformte Bauelement weist im Gegensatz zu den in der Beschreibungseinleitung beschriebenen, bekannten Kontaktbauelementen mit zweiteiligen Isolierkörpern keinerlei Kriechwege mit Kapillarwirkung auf. Es sind vielmehr nur noch die stets vorhandenen Oberflftchenkriechwege längs der Oberfläche des Isolierkörper· vorhanden, die leicht sugänglich sind und deshalb
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einer ständigen Wartung unterzogen werden können. Nach dem Ausführungsbeispiel sind die Oberflächenteile des Isolierkörpers 1 zwischen benachbarten Kontaktetücken zur Verlängerung der Kriechwege bei 20 keilförmig auegebildet.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch auf runde Kontaktstücke in Stiftform und Buchsenform angewendet werden, wobei in entsprechender weise die öffnungen in dem Isolierkörper runden Querschnitt aufweisen. Hierfür kommen beispielsweise Stifte und Röhrchen mit kreisrundem oder ovalem Querschnitt in Frage.
Dem Querschnitt des Leiterstücka ist jeweils der Querschnitt des Ringöffnung anzupassen. Der Querschnitt der äußeren Ringumrandung kann dem der inneren Ring5ifnung ebenfalls angepasst sein, insbesondere diesem mathematisch ähnlich sein, muß es jedoch nicht. Es ist beispielsweise ohne weiteres denkbar, daß der Ring eine längliche öffnung, jedoch eine runde Außenumrandung aufweist oder umgekehrt. So zeigt zum Beispiel Fig. 3a eine rechteckige Schlitzöffnung, während die äußere Umrandung des Ringes rund ist. Der Ring gemäß Fig. 3b weist eine Kreisöffnung 14 bei gleichzeitiger kreisförmiger Umrandung auf. Unter Umständen kann der Ring auch zur Ausübung von Randfunktionen noch besondere Ausgestaltungen seiner Peripherie aufweisen. In Fig. 3c ist beispielsweise dargestellt, daß der Ring in der Mitte eine rechteckige Schlitzöffnung aufweist und am Rande noch eine Zone 17 aufweist, die über den Durchmesser der zu seiner Aufnahme dienenden Ausnehmung 5 im Isolierkörper bzw. Kunststoffteil 1 hinausgeht, so daß sich die Zone 17 beim Einbringen des Ringes in die Aufnahme 5 krempenartig umlegt und sich der Zylinderwandung der Aufnahme 5 anschmiegt. Diese νότο kehrung kann verschiedenen Zwecken dienen. Da die Krempe von außen zugänglich ist, kann sie beispielsweise dazu dienen, daß man gegebenenfalls mittels eines Werkzeuge diese von außen fassen und den ganzen Ring wieder herausziehen kann Hierdurch ist also eine Möglichkeit gegeben, die an sich nicht lösbare Verankorung des Metall ßtücks in dem Kunst stoff teil wieder lööbar zu machen. Die in der Fig. 3c dargestellte Krempe 17 kann jedoch auch umgekehrt dazu benutzt werden, eine möglicherweise nicht lösbare Doppelveraiiköriing zu schaffen, v.unn
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die Aufnahme 5 gleichseitig an ihrer Öffnung eine Verengung in Form des in der Zeichnung, insbesondere in Fig. 1 dargestellten Ringes 18 aufweist, hinter welchem die Krempe 17 derart gezogen wird, daß diese sich an die Innenwandung jedoch im Bereich hinter dem Ring 18 anschmiegt. Hierdurch ist der Metallkörper nach beiden Richtungen hin fest im Kunstetoffteil verankert, so daß es nicht unbedingt notwendig wäre, das eine Ende des Metallteils, welche q in Fig. 1 mit 7 bezeichnet ist, dicker bzw. breiter auszuführen und mit Vorsprüngen 9 zu versehen.
Die in die Figuren 3a und 3c eingezeichneten geraden Linien 15 und 16 sollen die Lage des Scheitels des nach der Behandlung entstandenen Keilkörpers andeuten, welche von Fall zu Fall parallel oder quer zur Erstreckungsrichtung der Schlitzöffnung des Ringes gelegt werden kann.
Es sei bemerkt, daß die in doppelte Richtung wirkende Verankerung des Plättchens gemäß Fig. 3c dazu benutzt werden kann, ein Metallstück beispielsweise einen Metallstift beliebigen Querschnitts in einer nicht durch den ganzen Isolierkörper, insbesondere Kunststoffkörper hindurchgehenden Öffnung, d.h. also in einer Vertiefung eines derartigen Isolier Stückes bim· Kunststoffstücke s unlösbar fest zu verankern.
Besondere Vorteile werden durch die Erfindung auch gerade in fertigungstechnischer Hinsicht erzielt. Eb wird beispielsweise hierbei möglich, einem Isolierkörper 1, der aweckmäßigerweise nach dem Spritz-, Guß- und/oder Preßverfahren hergestellt sein kann, auf der einen Seite einen ganzen Satz von Kontaktco stücken zuzuordnen, die gemeinsam in einem Fertigungsschritt in die durchgeo
henden Öffnungen des Ioolierkörpers eingeschoben werden, während auf der
anderen Seite des Isolierkörpers Mittel zum Einführen der Ringe, gegebenenfalls O Viereckringe, in die gegenüberliegenden Aufnahmen des Isolierkörpers angeordnet sind. Dabei können die Ringe entweder nacheinander schrittweise oder gemein sam in einem Arbeitsgang eingeführt werden. In einem nächsten Verfahrensschritt kann das Deformieren der Ringe schrittweise oder gemeinsam durch ein
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Preß- oder Schlagwerkzeug bzw. einen Satz von Preß- oder Schlagwerkzeugen erfolgen. Die Montage kann auf diese Weise in kürzester Zeit maschinell durchgeführt werden. Von besonderer Bedeutung ist diese Möglichkeit einer Einsparung von menschlicher Arbeitskraft bei der Anwendung des Erfindungsgegenstandes auf die Miniaturtechnik, weil bei den hierbei auftretenden kleinen Abmessungen erhöhte Anforderungen an die Fingergeechicklichkeit der montierenden Personen gestellt werden müssten und infolgedessen die Montagezeit nicht über die hierdurch bedingten Grenzen verringert werden könnte.
Die Anwendbarkeit des im letzten Absatz beschriebenen Herstellungsverfahrens ist keineswegs auf die Herstellung von elektrischen Steckkontakt-Bauelementen beschränkt, sondern hat darüberhinaus ganz allgemeine Bedeutung zur Verankerung eines Metallstückes in einem Isolierkörper, insbesondere Kunststoffkörper, um Metalletücke für elektrische oder andere Zwecke in einem einstückigen Kunstetoffkörper unlösbar zu verankern, wurden solche Teile in die zur Aufnahme der noch nicht ausgehärteten Kunststoffmasse dienende Form eingesetzt. Diese Montagearbeit ist sehr diffizil. Nach dem neuen Verfahren wird der Kunststoffkörper mit den für die Aufnahme der einzusetzenden Metallstücke dienenden Ausnehmungen und öffnungen fertig hergestellt. Die Bestückung des fertigen, ausgehärteten Kunststoffkörpers mit den Metallstücken bereitet keine Schwierigkeiten mehr, sondern kann sogar unter Umständen maschinell vorgenommen und in der im vorstehenden beschriebenen Weise durchgeführt werden.
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Claims (15)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verbundkörper aus einem isolierenden Teil, vorzugsweise Kunststoffteil, und einem metallischen Teil, zum Beispiel elektrisches Steckkontakt-Bauelement bestehend aus einem Isolierkörper mit mindestens einer - gegebenenfalls durchgehenden - öffnung und mindestens einem metallischen Kontaktstück, welches zweckmäßig in der bzw. je in einer öffnung mittels in dieser und am Kontaktstück befindlichen Vorsprüngen und Ausnehmungen verankert ist und insbesondere einen dickeren und einen dünneren Abschnitt an seinen Enden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter einstückiger Ausbildung des Isolierkörpers (l) das metallische Stück, insbesondere Kontaktstück (6), am einen, vorzugsweise dünneren Ende (8), mit mindestens einer Ausnehmung (H), zweckmäßig mit zwei einander gegenüberliegenden Ausnehmungen versehen ist, und daß an dieser Stelle über das Kontaktstück ein Ring (lo) aus deformierbarem Material unter Verformung der Ringebene in eine keilförmige Fläche derart gezogen ist, daß dieser teilweise innerhalb der bzw. beider Ausnehmung(en) (11) zu liegen kommt und teilweise in eine entsprechende Aufnahme oder Randfläche (5) der öffnung (2) ragt.
2. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ring (10) aufnehmende Teil (5) der öffnung (2) einen keilförmigen Rand aufweist.
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3. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück als Flachstück und der Ring als Viereckring ausgebildet ist.
4. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachkontaktstück ein Stanzstück ist.
5. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzstück mindestens über einen Teil seiner Längserstreckung eine Verformung aufweist.
6. Verbundkörper, insbesondere naoir Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnere Bemessung seines Endabschnittes als schmalere Bemessung des Flachkontktstückes ausgebildet ist.
7. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Isolierkörper hindurchgehende , das metallische Kontaktstück aufnehmende öffnung mindestens teilweise schlitzförmig ausgebildet ist.
8. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus kalt verformbarem Material besteht.
9. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück mindestens teilweise als Rundstift ausgebildet ist.
10. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Kontaktstücks röhrchenförmig ausgebildet ist.
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11. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringöffnung und die Außenberandung des Ringes dem Querschnitt des Metalletücke, insbesondere Kontaktstücks angepasst und vorzugsweise mathematisch ähnlich sind.
12. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dafl die öffnung des Ringes und die Außenberandung des Ringes verschiedene Querschnitte aufweisen, von denen beispielsweise der eine länglich und der andere rund ist.
13. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring zur Ausübung von Rundfunktionen einen größeren Durchmesser als die Aufnahme aufweist, so daß sich die Peripherie des Ringes beim Einführen in die Aufnahme des Isolier- bzw. Kunststoffkörpers krempenartig umbiegt und an die Wandung der Aufnahme mindestens teilweise anschmiegt.
14. Verbundkörper, insbesondere Bauelement nach Anepruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung der Aufnahme für den Ring eine Verengung aufweist und daß der Ringdurchmesser so groß gewählt ist, daß die beim Einführen entstehende, sich an die Aufnahmewandung anschmiegende Krempe von der öffnung her gesehen hinter deren Verengung endigt.
15. Verfahren zur Herstellung des Verbundkörpers, insbesondere Bauelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Metalistücke, insbesondere Kontaktetücke in einem ersten Fertigungsechritt in dem Isolierkörper, insbesondere Kunststoffkörper, - gegebenenfalls gleichzeitig - maschinell eingebracht werden, daß in einem zweiten Fertigungsschritt die Ringe - gegebenenfalls von der anderen Seite - in die für sie vorgesehenen Aufnahmen dee Isolierkörpers, insbesondere Kunststoff-
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körpers, - gegebenenfalls gleichzeitig - maschinell eingebracht werden, und daß in einem dritten Fertigungeschritt das Deformieren der Ringe schrittweise oder gemeinsam durch ein Preß- oder Schlagwerkzeug bzw. einen Satz von Preß- oder Schlagwerkzeugen erfolgt.
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DE19631490757 1963-02-06 1963-02-06 Verfahren zur befestigung von kontaktgebenden elementen insbesondere steckerteilen in einem einstueckigen isolier stoffkoerper eines elektrischen steckverbinders Pending DE1490757B2 (de)

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