DE1478830A1 - Kupplungsmechanismus fuer Ratschenschluessel,Schraubenzieher usw. - Google Patents
Kupplungsmechanismus fuer Ratschenschluessel,Schraubenzieher usw.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/072—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
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Description
FÜR BATSOiEENSCHLüSSEL, SCHRAUBENZIEHER ESO.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ki^plun&smechanisinue für
Hatschenschlüssel, Gewinderschneider, Rohrzangen, Schraubenzieher,
Bohrwinden etc. mit einem hülsenförmieen, zweckmässigerweise
mit einem Handgriff verseherfen Teil, im folgenden Betätigungshülse
genannt, und einer in derselben angeordneten Eingreifvorrichtung, die z.B. über eine Steckvorrichtung mit
einor Schraube, Muttor, Gewindokluppe o.dgl. zusammenwirkt,
die durch Drehen angezogen, gelockert etc. werden soll. Bei bekannten derartigen Kupplungsmechaniamen wird die Eingreif-
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. Vorrichtung durch die Betätigungshülse über einen Schritt für Schritt vorschiebenden Mitnehmermechanismus betätigt. Ein Nachteil
derartiger schrittweise vorschiebender Mechanismen ist, dass der Winkel,um den der Handgriff einer derartigen Betätigungshülse
bewegt werden muss, damit der Mitnehmermechanismus in Eingriff mit dem nächsten Zahn kommen kann, mindestens 15°
beträgt. Es kommt oft vor, dass Schrauben angezogen oder HJbhrgewinde
an solchen Stellen geschnitten werden müssen, an denen eine so grosse Bewegungsfreiheit nicht gegeben ist und wo bereits
bekannte Ktipplungsmechanismen somit nicht zur Verwendung
kommen können. Ein anderer Nachteil ist, dass diese Mechanismen relativ teuer und kompliziert sind.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die obengenannten Nachteile zu vermeiden und besteht hauptsächlich darin, dass
die Eingreif Vorrichtung mit einem zylindrischen Teil (Friktionszylinder) versehen ist, auf welchem unter Friktion mindestens
ein mitnehmendes und sperrendes Organ in Form einer Spiralfeder, im folgenden Mitnehmeisfeder genannt, mit zweckmässigerweise
rechteckigem Querschnitt aufgesetzt ist. Dabei ist das eine Ende der Spiralfeder in der Betätigungshülse verankert.
Beim Drehen der Betätigungshülse um die Achse der Eingreifvorrichtung in einer Richtung legt sich die Mitnehmerfeder kraftschlüssig
um den Jfriktions zylinder, während sich die Feder beim
Drehen in entgegengesetzter Richtung durch Friktion zwischen ■ der Feder und dem Friktionszylinder erweitert (öffnet), sodass
sich der Griff der Feder um den Friktionszylinder löst. Um einen besseren Lösungseffekt zu erreichen, kann das Federende
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gegen einen, zweckmässigerweise auf dem Umfang der Hülse einstellbaren
Anschlag anstossen. Zweckmässigerweise weist dabei die Hitnehmerfeder mindestens 1£ Windungen, vorzugsweise jedoch
2 "Windungen auf und deren Innendurchmesser in nicht gespanntem Zustand wird im Verhältnis zum Friktionszylinder so ausgelegt,
dass die Mitnehmerfeder bei Anbringung auf demselben einen solchen
Druck ausübt, dass die zwischen der Innenfläche der Feder und der Zylinderoberfläche entstehende Fructmonekraf-t ausreichend
ist, um auf die Eingriffvorrichtung ein solches Drehmoment
zu überführen, dass eine Schraube oder dergleichen in erforderlichem Ausmass angezogen oder gelockert etc. werden kann.
Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlag für das nicht verankerte Ende der Feder an einer in der Betätigungshülse gelagerten Manschette o.dgl. angebracht, die im Verhältnis
zur Betätigungshülse mit Hilfe eines "besonderen Handgriffes gedreht werden kann. Bei einem Schraubenschlüssel kann dieser
Handgriff als ein den Schraubenschlüsselarm teilweise umfassender Blechhandgriff ausgeführt werden, der gleichzeitig mit dem
Schraubenschlüsselarm so betätigt werden kann, dass die Friktionskraft zwischen der Mitnehmerfeder und dem Friktionszylinder
auf gewünschte Art und Weise geregelt werden kann.
Gemäss einer anderen Aiisführungsform der Erfindung, die sich
besonders für Gewindeklugpen und Schraubenzieher eignet, ist die Betätigungshülse mit zwei Mitnehmerfedan. versehen, die so
ausgeführt sind, ä,ass sie den mit dem Friktionszylinder beim
Drehen der Betätigungshülse jeweils in der einen bezw. der an- ·
deren oder in beiden Sichtungen mitn^hfflen., Dabg^ Jmnaen auch
die überführte Friktionskraft entlastende Mechanismen vorgesehen
sein, um beim Drehen zum Lockern oder beim Drehen zum Anziehen zu entlasten. Man kann für die beiden Entlastungsmechanismen
eine Vorrichtung anbringen, die einen Anschlag wahlweise gegen das Anschlagende .. jeweils einer der Mitnehmer^edern ansbossen.
Die Erfindung wird nun im Anschluss an beiliegende Zeichnungen
näher beschrieben. In diesen zeigen:
. 1 als Sprengskizze einen erfindungsgemäss ausgeführten
Schraubenschlüssel,
Fig. 2 einen solchen, etwas modifizierten Schraubenschlüssel in montiertem Zustand,
Fig. 2 einen solchen, etwas modifizierten Schraubenschlüssel in montiertem Zustand,
Fig. 3 einen erfindungsgemäss ausgeführten Schraubenzieher,
Fig. 4 den Kupplungsmechanismus des Schraubenziehers gemäss
Fig. 3 und
Fig. 5 eine Abbildung des genannten Kupplungsmechanismus in etwas grösserem Ilasstab.
Fig. 5 eine Abbildung des genannten Kupplungsmechanismus in etwas grösserem Ilasstab.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten, erfindungsgemäss ausgeführten Schraubenschlüssel ist die Betätigungshülse des Kupplungsmechanismus
mit 1 bezeichnet und der mit der Betätigungshülse in einem Stück ausgeführte Handgriff mit 2· Die Eingreif vorrichtung
ist links aussen in Fig. 1 zu sehen und mit 5 bezeichnet· Sie hat einen Yierkajitzapf en 4 sowie einen, zylindrischen. Seil %
den Friktionszylinder, welcher durch Friktion von der in Fig. 1
. rechts neben der Eingreifvorrichtung gezeigten Mitnehmerspiral-.*
feder 6 mitgenommen wird.
Beim Zusammensetzen des in Fig. 1 gezeigten Schraubenschlüssels
verfährt man so, dass die mit einem etwas geringeren Innendurchrmesser
als der Aussendurchmesser des Friktionszylinders ausgeführte
Seder erst mit einem Werkzeug auseinandergespannt und
danach auf den Friktionszylinder aufgeschoben wird. Danach wird
die gesamte Eingriffvorrichtung mit der auf derselben angebrachten ilitnehmeai^feder in die Betätigungshülse 1 eingeführt. Der
Aussendurchmesser der Mitnehmerfeder ist so dimensioniert, dass diese genau in die Betätigungshülse hineinpasst. Die Spiralfeder
ist zweckmässigerweise mit viereckigem Profil ausgeführt und infolgedessen gleitet die 3?eder leicht in der Betätigungshülse 1, Die Feder ist am einen Ende abgewickelt, sodass sich
ein Vorsprung 7 bildet, welchem in der Betätigungshülse 1 eine Aussparung 8 entspricht, in die der Vorsprung beim Einsetzen
der ffeder in die Betätigungshülse eingepasst wird. Das andere Ende der Feder ist als Anschlagsende 9 ausgeführt und kann von
einem auf einer Manschette 11 angebrachten Anschlag 10 angestossen
werden· Die Manschette 11 kann von der anderen Seite der BetätigungslMilse in dieselbe eingeführt werden und wird
durch den Flansch 12 der Manschette drehbar an der Kante 15 der
Betätigungshülse geführt· Um den Anschlag 10 gegen das Anschlagende 9 der Feder 6 drücken zu können, ist die Manschette 11 mit
einem Handgriff 14 versehen, welcher zweckmässigerweiee so am
Handgriff 2 des Schraubenschlüssels angebracht ist, dass der Handgriff 14 gegebenenfalls gleichzeitig mit dem Handgriff 2
des Schraubenschlüssels betätigt werden kann.
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Die Fig. 2 zeigt die im Anschluss an Fig. 1 beschriebene Ausführungsforia
der Erfindung in fertigmontiertem Zustand und in etwas modifizierter Ausführung. Die Betätigungshülse ist dabei
teilweise aufgeschnitten, um die gegenseitige Lage der Eingreif vorrichtung, der Hitnehmerfeder und der Anschlagsmanschette
zu zeigen. Einander entsprechende Teile sind in Fig. 2 mit den.
gleichen Bezeichnungen versehen wie in Fig. 1. Wie aus der Figur hervorgeht, ist die Manschette 11 auf der gleichen Seite wie
der Vierkantzapfen 4 der Eingreif vorrichtung angebracht.
Dir örfindungsgemäsaeKupplungsmechanismus, wie er in Fig. 2
gezeigt ist, arbeitet folgendermassen· Der Vierkantzapfen 4
wind zuerst in das zu drehende Element eingesteckt, danach wird der Handgriff 2 nach unten geführt, sodass sich die Betätigungshüläe
mach links dreht. Der Vorsprung 7 der Feder folgt hierbei
der Betätigungshülse und zieht die Feder 6 weiter um den Friktionszylinder 5 herum an und nimmt somit diesen in Drehrichtung
mit. Nachdem der Handgriff 2 soweit verschwe&kt worden ist,
wie die Platzverhältnisse dies erlauben, wird dieser wieder Bach oben geführt, wobei auch hierbei der Vorsprung 7 der Feder
6 mitfolgt und die Feder lockert, sodass die Briktion verringert wird und die Betätigungshülse 1 nach rechts gedreht
werden kann, ohne den Friktions zylinder 5 und die Eingreif vorrichtung
3 mitzunehmen· Bei dieser Bewegung befindet sich das
!nachlassende 9 der Feder 6 in Berührung mit dem Anschlag 10
der Manschette 11. Dadurch 1st gewährleistet, dasa der Kraftschluss
zwischen der Feder und dem Friktionszylinder wirklich
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* ■
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gelockert wird'. Der Anschlag 10 kann, auch dazu verwendet werden,
den Federdruck auf den Friktionszylinder zu entlasten, und zwar
dadurch, dass der Handgriff 14 der Manschette und der Handgriff 2 der . Betätigungshülse zusammengedrückt werden. Diese Entlastung
deö. Federdruckes kann eventuell durch eine Einstellschraube
15 so begrenzt werden, dass der Mechanismus auch als Homentschlüssel
beim Anziehen von bspw. Schrauben oder Muttern zur Verwendung kommen kann.
Der beschriebene Schraubenschlüssel stellt also den Kupplungsmechanismus
unmittelbar von bspw. Anziehen auf Lockern, um und weist keinen "toten Winkel" auf, wie dies bei bekannten K4pplungsmechanismen
der Fall ist.
Ser erfindungsgemässe Kupplungsmechanisraus kann auch bspw. bei
Schraubenziehern und Bohrwinden zur Anwendung kommen, und ein
solches Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3-5 dargestellt· Fig. 3 zeigt einen Schraubenzieher mit einer Betätigungshülse 1
und einem Handgriff 2 sowie einer Eingreif vorrichtung 3> deren
Spitze 4 für Schrauben mit versenktem Sechskantloch im Schraubenkopf
ausgeformt 1st,
Die Fig. 4 zeigt den Kupplungsmechnismus des Schraubenziehers
mit abgenommener BetätigungshuLse 1. Dieselbe ist dabei in Form
von zwei zylindrischen Hälften ausgeführt, welche in Fig· 4 zu
beiden Seiten des FriktionaZylinders 5 des KupplungsmechanismuB
dargestellt sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Friktion«—
zylinder mit zwei Mitnehmerfedern 6 und 6' versehen, -^ie an dea.
einander abgewendeten Enden so mit Vorsprüngen 7 und 7* versehen
sind, dass die Hitnehmerfeder 6 den Friktionszylinder 5
beim Drehen des Vorsprunges 7 zusammen mit dem Betätigungshülse
entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, während die Mitnehmerfeder 6'
den Friktionszylinder 5 beim Drehen des Vorsprunges 7* der Feder zusammen mit der Betätigungshülse Im Uhrzeigersinn mitnimmt.
Zur Ausserkraftsetzung des Kraftschlusses zwischen Friktionszylinder und der einen oder der anderen Mitnehmerfeder ist für
deren beide Anschlagsenden 9 bzw. 9' ein gemeinsames Anschlagsorgan 16 angeordnet, dass mit nockenäh&lichen Vorsprüngen 10
und 10' versehen ist, welche durch einen Hebel 17 wahlweise in Eingriff mit dem Anschlagsende einer der Federn gebracht werden
können.
Fig. 5 zeigt den Kupplungsmechanismus in etwas vergrösserter
Ausführung, wobei der Friktionszylinder auch hier mit 5 bezeichnet
ist, die Mitnehmerfedern mit 6 und 6',$±e Vorsprünge der
Federn mit 7 und 7' und die Anschlagsenden der Federn mit 9 und
9'. Das gemeinsame Anschlagsorgan ist mit 16 bezeichnet und
dessen Hebel mit 17· ffin Kupplungsmechanismus in dieser Ausführung
wird von einer, eventuell geteilten Betätigungshülse 1 auf die gleiche Art und Weise wie in Fig. 4 gezeigt umfceben und
eignet sich dabei zur Anwendung zusammen mit einer Gewindekluppe.
Obgleich die Erfindung in Anschluss an einige Ausführungsforaien
derselben beschrieben wurde, kann dieselbe jedoch auf beliebige Art und Weise im Rahmen der folgenden Patentansprüche variiert *
werden· 109810/02*0
Claims (10)
147883$
Patentansprüche.
ΓΙ·) EupplungamechanismuB für Eatschenschlüssel, Gewinde schneider,
Rohrzangen, Schraubenzieher, Bohrwinden etc. mit einem holsenförmigen, sweckmässigerweise mit einem Handgriff versehenen
Teil, der Betätigungshülse, und einem in derselben drehbar angebrachten Eingreifvorrichtung, welche z.B. über eine
Steckvorrichtung mit der Schraube, Nutter, Gewindekluppe ο .dgl.
zusammenwirkt, die zwecks Anziehen, Lockern o.dgl. gedreht werden
soll, bestehend bspw. aus einem im Querschnitt mei&eckigen !Teil, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreif vorrichtung
mit einem zylindrischen Seil (Friktionszylinder) versehen ist,
auf welchen mindestens ein kombiniertes, mitnehmendes und sperrendes Organ in ?orm einer Spiralfeder (Mitnehmerfeder) mit
zweckmässigerweise rechteckiger Sektion aufgebracht ist, wobei
das eine Sode der Spiralfeder in der Betätigungehülse verankert
/der/ ist und damit bei deren Drehung um die Achae/BTngreifvorriohtung
in einer Richtung die Mitnehmerfeder um den Iriktionszylinder
des genannten Organes herum anzieht,, während das andere
Ende der genannten feder beim Drehen des Handgriffes in entgegengesetzter
Richtung durch Friktion zwischen leder und Iriktionszylinder
die Teder erweitert (öffnet), aodass der Kraft-Schluss
gelöst wird oder, um einen besseren Lösungseffekt zu
erreichen, gegen einen, aweckmäsaigerweise auf dem Umkreis der
Hülse einstellbar angebrachten Anschlag anstösst.
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2. Kupplungsmeehanismus gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mitnehmerfeder mindestens 1-J-, zweckmässigerweise
2 Windungen aufweist.
3. Kupplungsmechanismus gemäss Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Mitnehmerfeder
in nicht gespanntem Zustand so im Verhältnis zum ffriktions· zyli nri er-Durchmesser der Eingreif vorrichtung dimensioniert ist,
dass die Spiralfeder beim Anbringen auf dem 3?riktionszylinder
einen solchen Druck auf denselben ausübt, dass die zwischen der Innenfläche der Feder und derEfiiktionszylinderoberfläche entstehende
friktionskraft ausreichend ist, um auf diesen Zylinder
ein Drehmoment zu überführen, das. gross genug ist, um die zu drehende Schraube etc. in erforderlichem Ausmass anziehen,
lockern etc. zu können.
4. Xupplungsmeohanismus gemäss Patentanspruch 1,2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der einstellbara Anschlag an einer in der Betätigungshülse gelagerten Hülse oder Manschette angebracht
ist, die im Verhältnis zur Betätigungshülse mit Hilfe
eines besonderen Handgriffes drehbar ist, welcher zweokmässiger- weise zusammen mit der Betätigungshülse auf solche Art und Weise
betätigt wird, dass die ffriktionskraft zwischen Mitnehmerfeder
und Jriktionszylinder auf gewünschte Veise reguliert würden kann«
909810/023Ö bad original
U78830
5. Kupplungsmechanismus gemäss Patentanspruch 4, dadurch ge- .
kennzeichnet, dass zwischen dessen Handgriff und dem Handgriff
der Anschlagshülse ein bspw. durch eine Stellschraube einstellbarer
Anschlag zur Einstellung des zu überführenden Drehmomen- .
tes angeordnet ist.
6. Kupplungsmechanismus gemäss Patentansprüche 1-5» dadurch
gekennzeichnet, dass der Betätigungshülse zwei Mitnehmerfedern zugeordnet sind, die in jeweils einer oder aber in beiden Sichtungen
den Friktionszylinder beim Drehen der Betätigungshülse
mitnehmen. .
7. Kupplungsmechanismus gemäss Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass derselbe mit einer die überführte Friktionekraft beim Drehen in Lockerungsrichtung begrenzenden Anordnung
versehen ist.
8. Kupplungamechanismus gemäss Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass derselbe mit wenigstens einer die überführte Friktionskraft beim Drehen in Anzugsrichtung begrenzenden Anordnung
versehen ist.
9. Küpplungsmechanismus gemäss Patentanspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Begrenzungsanordnung mit einem, das Anschlagsende jeweils einer der beiden Mitnehmerfedera beeinflussenden
Umschalt organ versehen ist·
BAD ORIGINAL
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10. Kupplungsmechanismus (jemäss Patentanspruch 1-9» dadurch
gekennzeichnet, dass die Betäti^ungshülse in Form zweier zusammensetzbarer
Teile ausgeführt ist.
BAD ORIGINAL 909 8 10/0230
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1427263A SE317633B (de) | 1963-12-19 | 1963-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1478830A1 true DE1478830A1 (de) | 1969-03-06 |
Family
ID=20298828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641478830 Pending DE1478830A1 (de) | 1963-12-19 | 1964-12-17 | Kupplungsmechanismus fuer Ratschenschluessel,Schraubenzieher usw. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1478830A1 (de) |
GB (1) | GB1084411A (de) |
SE (1) | SE317633B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3705672A1 (de) * | 1987-02-21 | 1988-09-01 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Drehvorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4913008A (en) * | 1987-11-05 | 1990-04-03 | Raymond Engineering Inc. | Torquing apparatus |
US4970919A (en) * | 1987-11-05 | 1990-11-20 | Raymond Engineering Inc. | Torquing apparatus |
-
1963
- 1963-12-19 SE SE1427263A patent/SE317633B/xx unknown
-
1964
- 1964-12-17 GB GB5135564A patent/GB1084411A/en not_active Expired
- 1964-12-17 DE DE19641478830 patent/DE1478830A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3705672A1 (de) * | 1987-02-21 | 1988-09-01 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Drehvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1084411A (en) | 1967-09-20 |
SE317633B (de) | 1969-11-17 |
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