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DE1478206A1 - Absatzhaltevorrichtung fuer Sicherheitsskibindungen - Google Patents

Absatzhaltevorrichtung fuer Sicherheitsskibindungen

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DE1478206A1
DE1478206A1 DE19651478206 DE1478206A DE1478206A1 DE 1478206 A1 DE1478206 A1 DE 1478206A1 DE 19651478206 DE19651478206 DE 19651478206 DE 1478206 A DE1478206 A DE 1478206A DE 1478206 A1 DE1478206 A1 DE 1478206A1
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DE
Germany
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pressure
lever
locking
tension spring
holding device
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DE19651478206
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Brigitte Sittmann Geb Voester
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Absatzhaltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen11 Die Erfindung bezieht sich auf eine Absatzhaltevorrichtung für Sicherheitsskibindungenmit einem den Absatz schräg nach vorn unten gegen den Ski drückenden, unter der Wirkung einer Spannfeder stehenden Druckhebel, welcher beim Anheben des Absatzes gegen die Wirkung der Spannfeder hochgeschwenkt wird, und mit einem mit dem Druckhebel zusammenwirkenden Stellglied zur Einstellung der Vorrichtung auf mindestens zwei Stellungen derart, daß in der einen Stellung ein hoher Niederhaltedruck und in der anderen Stellung ein niedriger Niederhaltedruck des Druckhebels auf den Absatz mittels der Spannfeder ausgejibt wird und beim Überschalten aus der einen in die andere Stellung die Spannfeder bzw. ein mit dieser zuoammenwirkendes Glied eine Totpunktstellung durchläuft. Eine solche Absatzhaltevorrichtung ist sowohl für den Abfahrtslauf als auch für den Langlauf geeignet und ermöglicht eine sichere Halterang des Schuhes auf dem Ski, andererseits jedoch eine lreiaabe den Schuhen bei starken nach vorn wirkenden
    - f indem
    Kräften, z.B, infolge eines prontslatnrzeN bei Bisstellung der Torrichtung auf Abfahrtelaui, d.h. auf hohen Niederhaltedruok, =d beim itewaltaamen Änhebea"dee Sohnhabeatzes die Vorrichtung auf geringeren Niederhaltedruck umgeschaltet wird, so daß die Spannfeder auch in diesem Fall überwunden werden kann. und das Druckglied dadurch zur Freigabe des Absatzes gezwungen wird. Aufgabe der Erfindung ist es vor allem., die Bindung den unterschiedlichen Anforderungen an Abfahrtslauf und Langlauf noch weiter anzupassen, insbesondere mit Rücksicht darauf, daß für den Abfahrtslauf eine nahezu starre Verbindung von Schuh und* Ski gefordert wird, ohne daß jedoch im Falle eines Sturzes die Sicherheit gegen einen Knochenbruch verringert werden darf. Demgemäß besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daB ein mit dem Druckhebel zusammenwirkendes, als Stellglied dienendes Sperrglied vorgesehen ist, welches in der S-üellung für hohen Niederhaltedruck den Druckhebel in der niederhaltenden Lage mittels einer Rastvorrichtung verrastet und die Spannfeder mittelbar oder unmittelbar in einer übertotpunktlage hält, aus welcher die Spannfeder beim Überschreiten eines bestimmten, den Druckhebel aus der Verrastung mit dem Sperrglied aushebenden Auslösedruckes herausgedrückt und gleichzeitig das Sperrglied in die Stellung für niedrigen Niederhaltedruck übergeführt wird. Vorzugsweise ist die Anordnung hierbei derart getroffen, daß in' der Einstellung der Vorrichtung auf niedrigen Niederhaltedruck das Sperrglied keine oder im wesentlichen keine Niederhaltewirkung auf den Druckhebel ausübt. Infolge der Rastvorrichtung, durch die das Sperrglied auf den Druokhebel wirkt, wird der Fuß fest auf dem Ski gehalten, ohne dsß er kleineren aufwärts gerichteten Drücken nachgeben kann. Erst wenn diese Drücke einen bestimmten, verhältniaaUig hohen Wert überschreiten, kann auf relativ kurzem Hub die Rastvorrichtung ausgelöst werden und eine, sehr rasche Überschaltung in die Stellung für niedrigen Niederhaltedruck stattfinden. Da nur ein relativ geringer Hub erforderlich ist, um die Vorrichtung aus der einen in die andere Einstellung überzuführen, kann der Absatz für die Einstellung auf Abfahrtslauf sehr hart eingestellt werden, was eine sichere Halterung des Schuhes auf dem Ski gewährleistet und damit ein sicheres Schwingen, etwa bei einem Slalomlauf, ermöglicht. Andererseits kann durch die Verwendung einer Übertotpunktstellung das Umschalten von der einen in die andere Einstellung der Vorrichtung im Augenblick des Überschreitens der Totpunktlage schnell und zuverlässig erfolgen. Vorzugsweise bewirkt die Spannfeder mit ihren beiden Enden einen "lliederhaltedruck auf den Druckhebel, insbesondere derart, daß sie mit ihrem einen-Ende, z.B. unmittelbar, ein Koment auf den Druckhebel im Niederhaltesinn ausübt und mit ihrem anderen Ende mittels des Sperrgliedes den Druckhebel in einer unter Federdruck stehenden R.ststellung hält, aus der der Druckhebel nur unter starkem Auslösedruck unter Überwindung des Federdruckes und anschließender Entspannung der Spannfeder zurückführbar ist. Vorzugsweise wirken hierbei Sperrglied und Druckhebel derart zusammen, daB das Sperrglied in der Einstellung der Vorrichtung auf hohen '_iederhaltedruck den Druckhebel unter Federwirkung verrastet, während es in der Einstellung der Vorri.^htung auf niedrigen Nie=
    der:altedruck keine oder im wesentlichen keine Rastwirkung auf
    @j@ckt@ehel a!).aübt.
    Zum Bewegen der Spannfeder über die Totpunktlage dient beispielsweise eine Wippe, welche mit dem Sperrglied derart verbunden ist, daß beim Übergang von der Stellung für niedrigen IJiederhaltedruck in eine Stellung für hohen Hiederhaltedruck die Wirkungsrichtung der Spannfeder ihre Totpunktlage mit Bezug auf die Drehachse der Wippe durchläuft und beim Anheben des Druckhebels durch den Absatz wieder über die Totpunktlage zurückgedrückt wird. Weitere Merkmale der Erf indung beziehen sich auf die Ausbildung des Hebelgestänges, welche Druckhebel, Spannfeder, Sperrglied und Wippe miteinander verbinden bzw. gegenseitig abstützen. deitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Hierbei zeigen Fig. 1 die Vorrichtung bei Einstellung auf niedrigen Niederhaltedruck bei auf dem Ski aufruhendem Absatz, Fig. 2 die Vorrichtung bei gleicher Einstellung, jedoch bei angehoben--i Absatz im Augenblick der Freigabe desselben und Fig. 3 die Vorrichtung bei Einstellung auf hohen Niederhaltedruck bei auf dem Ski aufruhendem Absatz. Auf dem Ski 10 ist hinter der Absatzaufstandsplatte 11 ein Beschlag 12, z.B. mittels Schrauben, befestigt. Auf einem Lagerzapfen 13 ist einerseits ein Stützlenz er 14, der in einem Gelenkzapfen 15 einen zweiarmigen Druckhebel 16 mit den Hebelarmen 16a und 16b trägt, sowie ein mit einem Handgriff 17a versehener Sperrhebel 17 schwenkbar gelagert. Des weiteren-ist an dem Beschlage 12 mittels eines Lagerzapfens 18 ein Schwenkglied oder eine Wippe 19 gelagert, die eine Anschlagsfläche 20 aufweist, mit der die Wippe normalerweise an der Grundplatte des Beschlages 12 aufliegt. Die Wippe 19 ist durch einen Lenker 21, der an seinem einen Ende durch einen Gelenkzapfen 22 am Sperrhebel 17 und durch einen Gelenkzapfen 23 an der Wippe 19 aasgelenkt ist, mit dem Sperrhebel 17 verbunden. Zwischen dem hinteren Hebelarm 16a des Druckhebels 16 und der Wippe 19 ist des weiteren eine Spannfeder 24 zwischengeschaltet, welche sich einerseits mittels eines Federiriderlagers 25 am Gelenkzapfen 23 der Wippe 19 und andererseits mittels einer Verstellmutter 26 und eines Gelenkstückes 27 an einem Gelenkzapfen 28 abgestützt ist, welcher das Gelenkstück 27 mit dem Hebelarm 16a des Druckhebels verbindet. Zur Führung der Spannfeder 24 dient ein Teleskopgestänge, welches aus einer mit dem Federwiderlager 25 fest verbundenen Zylinderführung 29 und einer in dieser kolbenartig geführten, mit Gewinde für die Verstellmutter 26 versehenen, einen Teil des Gelenkstückes 27 bildenden Stange 30 besteht. Der vordere Hebelarm 16b, welcher normalerweise schräg nach vorn unten gerichtet ist, trägt ein Stützglied 31, z.B. in Form eines Quergliedes oder auch in Form einer Gummirolle od. dgl., welches sich in die Absatzrille 32 oberhalb des Absatzes 33 des Skischuhen einlegt. Am Druckhebel 16 ist den weiteren, und zwar vorzugsweise in der Nähe den Abstzglieden 31, ein als Rastelement dienender Querzapfen 34 vorgesehen, Fiber den sich eine Rastauenehmung 35 am am Sperrglied 17 legen kann. Die Rastaasnehmang 35 wird durch eine Rastkurve 36 begrenzt, die mit Bezug auf die durch den Gelenkzapfen 13 gebildete Drehachse des Sperrhebeln 17 einen an die Raetausnehmung 35 anschließenden lbeohnitt 364 mit aMeza tangentialen, jedoch etwas auswärts gerichtetem Verlauf und einen daran anschließenden Abschnitt 36b mit von der tangentalen Richtung stärker abweichendem Verlauf aufweist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Sperrhebels 17 ist eine weitere Rastausnehmung 37 vorgesehen, welche sich über den die Schwenkachse des Druckhebels bildenden Gelenkzapfen 15 legen kann. Das äußere Winde des Hebelarmes 16a des Druckhebels weist ferner zwei Querzapfen 38 auf, die eine Öffnung bilden, in die die Spitze eines Skistockes 39 eingesetzt werden kann.
  • Eine Feder, z.B. eine Wickelfeder 40, ist zweckmäßig vorgesehen, um den Stützhebel 14 nach vorn zu drücken und ein festes Anliegen des Druckhebels 16 in der Absatzrille mit nach vorn gerichteter Druckkomponente sicherzustellen. Zur Erzielung einer höheren Stabilität sind die Teile der dargestellten Vorrichtung zweckmäßig ganz oder zum Teil paarweise vorgesehen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind beispielsweise Sperrhebel 17 und Feder 24 einfach ausgeführt und etwa in der Längsmittelebene des Skis angeordnet, während die übrigen Teile wie Druckhebel 16, Stützhebel 14, Wippe 19 und Lenker 21 paarweise beiderseits der Mittellängsebene des Skis vorgesehen sind. In Fig. 1 ist die Vorrichtung bei Einstellung auf niedrigen hiederhaltedruck,,d.h, vor allem für Touren- oder Langlauf, gezeigt. Der Sperrhebel 17 ist nach hinten geschwenkt, so daß seine Rastausnehmuq 37 den Schwenkzapfen@15 des Druckhebels 16 umgreift. Er übt infolgedessen keine Sperrwirkung auf den Druckhebel 16 aus, der lediglich unter der Wirkung der Spannfeder 24 steht, die mit der Kraft 21 den Hebelarm 16a des Druckhebels aufwärts bzw. den Hebelarm 16b mit dem z.8. bügelfö-immigen Stützglied 31 abwärts und dadurch - gegebenenfalls mit Unterstützung durch die Zeder 40 - den Schuhabsatz 33 gegen die Absatzhalteplatte 11 am Ski 10.drückt. Das andere Ende der Spannfeder 24 drückt mit der Kraft P1 die Wippe 19 im Uhrzeigersinn um den Gelenkzapfen 18, so' daß sich die Üippe mittels der Anschlagsfläche 20 gegen die Grundplatte des Beschlages 12 abstützt. Da die Spannfeder 24 nur ein verhältnismäßig kleines Rückstellmoment 21 . p1 auf den Druckhebel 16 ausübt, kann der Schuhabsatz 33 mit verhältnismäßig geringer Kraft-in Pfeilrichtung f angehoben ,werden. Während des dnhebens wird das gesamte Hebelsystem 16, 14, 29, 30,21,17 geen die 'dirkung der Feder 24 nach hinten gedrückt, bis der Druckhebel 16 eine etwa waagerechte Zage überschritten hat. 1n r,-ig. 2 ist die angehobene Zage des Schuhabsatzes 33 dargestellt, und z;:ar in demj(=iiigen Augenblick, in dem der Schuhabsatz von dem Druckhebel 16 bzw. von dessen Stützglied 31 freigegeben wird. Ent-:3iirechend der Sch-:@enkbewegung des Gelenkes 28 ist die Spannfeder 24 zwar stärker gespannt worden, s o daß eine größere Kraft P2 auf den Druckhebel 16 viir):t, doch hat sich das Hebelmoment infolge Verrin-
    gerung des Hebelarmes, mit dem die Kraft P2 am Druckhebel 16 wirkt,
    rauf den alert r2 ' p2 verringert. Gleichzeitig gleitet das Stütz-
    glied 31 Biber die*obere Kante des Absatzes 33 hinweg, wodurch sich
    (Jie den hbsatz f-,e;_en den Ski zurückführende abwärts gerichtete
    Kr-@ftkomponente zusätzlich verringert.
    Sobald der Absatz freigegeben ist, wird der Druckhebel 16 durch die
    E#F.3punnte Feder ?4 wieder im Uhrzeigergegensinn zurückgeschwenkt,
    f::ari-rend die ,rippe 19 fest gegen die Grundplatte des Beschlages 12
    -::träckt wird.
    Zum Einstellen der Vorrichtung auf Abfahrtslauf wird der Sperrhebel 17 aus der Zage gemäß Fig. 1 in die Zage gemäß Fig. 3 nach vorn geschwenkt. Seine Rastausnehmung 37 verläßt den Schwenkzapfen 15 des Druckhebels 16, und seine Hastausnehmung 35 gelangt mit dem Querzapfen 34 am Hebelarms 16b des Druckhebels in Eingriff. Durch die Vorwärtsschwenkung des Sperrhebels 17 wird der Lenker 21 ebenfalls nach vorn gezogen, was zur Folge hat, daß die Wippe im Uhrzeigergegensinn um ihr Lagergelenk 18 nach vorn geschwenkt wird. Die Wippe 19 nimmt die Spannfeder 24 mit, welche dadurch mit Bezug auf das Lagergelenk 18 eine Totpunktstellung durchläuft und in der in Fiö. 3 gezeigten Endstellung des Sperrhebels 17 eine Überto tpunktlage mit Bezug auf das genannte Gelenk mit einem Hebelarm e einnimmt. Die Spannfeder 24 wirkt infolgedessen einerseits direkt auf den Druckhebel 16 mit einem Drehmoment P3 . p3, während sie die Wippe 19 in der Übertotpunktstellung mit einem Hebelmoment P3 . e Gleichzeitig ist der Druckhebel 16 durch die Rastwirkung der Rastvorrichtung 34, 35 gesperrt, so daß im Abstützglied 31 in der Absatzrille 32 eine nach vorn und nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird, derart, daß zum Abheben des Absatzes 33 vom Ski 10 bzw. von der Absatzstandplatte 11 eine in der Hauptsache vertikale Komponente A und, um den Sperrhebel 17 aus seiner Raststellung herauszudrücken, eine in der Hauptsache horizontale !Komponente B ausgeübt werden muß. Die hauptsächlich vertikale Komponente A wird hierbei im wesentlichen durch das Drehmoment P3 . p3 erzeugt, während die Auslösekomponente I3 in hauptsächlich horizontaler Richtung durch das Moment P3 . e in Verbindung mit der Rastwirkung der aus den beiden Abschnitten 36a und 36b bestehenden Rastkurve 36 bestimmt wird. Tritt daher, z.B. infolge eines Frontalsturzes des Skiläufers, eine Kraft auf, welche den Absatz 33 vom Ski in Pfeilrichtung f abzuheben sucht, so maß zunächst eine den Kräften B und A entsprechende Kraft vom Fuß des Skiläufers aufgewandt werden, um den Sperrhebel 17 aus der Rast 35*herauszudrücken. Die hierbei aufzuwendende Kraft B ist zunächst, infolge des zunächst nahezu tangentialen Verlaufes des Rastkurvenabschnittes 36a sehr groß, erfordert jedoch nur einen verhältnismäßig kleinen Hub des Absatzes, damit mittels des Denkers 21 die Wippe 19 so weit im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, daß die Kraftwirkung der Feder 24 ihre Totpunktlage mit Bezug auf den Lagerzapfen 18 durchschreitet, worauf die Feder 24 selbst ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf die Wippe 19 ausübt und diese bis zum Aufliegen der Anschlagsfläche 20 an der Grundplatte des Beschlages 12 verschwenkt. Der Sperrhebel 17 wird dadurch mittels des Lenkers 21 ruckartig in seine andere Endlage, d.h. in die Lage nach Fig. 1 geschwenkt, in der er keinerlei Sperrwirkung mehr auf den Druckh ebel 16 ausübt. Die Vorrichtung ist somit in die Einstellung auf Touren- oder Langlauf umgeschaltet, so daß einerAufwärtsbewegung des Absatzes 33 in Pfeilrichtung f nur noch ein relativ geringer Widerstand entsprechend dem von der Feder 24 ausgeübten Rückstellmoment P1 . p1 entgegengesetzt wird. Der weitere Auelösevorgang entspricht alsdann dem in Verbindung mit äig. 1 und 2 erläuterten Vorgang.
  • 16l1 der Skiläufer wieder in die Bindung*einsteigen, kann er mittels den Skistockes 39 den Hebelarm.16a herunterdrücken, so daß der Ab.. patz 33 unter den $ebela 16b gelangen kann. Der Zehenteil des Schuhen kann in üblicher leine durch eine bei ßioherheiteskibindungen bekannte Zehenabstützvorrichtung mit seitlich ausschwenkbaren, unter Rastwirkung stehenden Zehenbacken erfolgen. Doch kann hierzu auch eine andere vordere Abstützung verwendet werden.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e @1: Absatzhaltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen mit einem den Absatz schräg nach vorn unten gegen den Ski drückenden, unter der Wirkung einer Spannfeder stehenden Druckhebel, welcher beim Anheben des Absatzes gegen die Wirkung der Spannfeder hochgeschwenkt wird und mit einem mit dem Druckhebel zusammenwirkenden Stellglied zur Einstellung der Vorrichtung auf mindestens zwei Stellungen einstellbar ist, derart, daB in der einen Stellung ein hoher Hiederhaltedruck und in der anderen Stelli-mg ein niedriger Niederhaltedruck des Druckhebels auf den Absatz mittels der Spannfeder ausgeübt wird, und beim Überschalter aus der einen in die andere Stellung die Spannfeder bzw. ein mit dieser zusammenwirkendes Glied eine Totpunktstellung durchläuft, gekennzeichnet durch ein als Stellglied dienendes Sperrglied (17) welches in der Stellung für hohen Niederhaltedruck den Druckhebel (16) in der niederhaltenden Zage mittels einer Rastvorrichtung (34,35) verrastet und die Spannfeder (24) mittelbar oder unmittelbar in einer Übertotpunktstellung (Fig. 3) hält, aus welcher die Spannfeder beim Überschreiten eines bestimmten, den Druck-Nebel aus der Verrastung mit dem Sperrglied (17) aushebenden Auslösedruckes herausgedrückt und gleichzeitig das Sperrglied in die Stellung für niedrigen Hiederhaltedruck übergeführt wird. 2. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (17) in der Einstellung der Vorrichtung auf niedrigen Niederhaltedruck keine oder im wesentlichen keine "diederhaltewirkung auf den Druckhebel (16) ausübt. 3. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (24) mit ihren beiden Enden einen Niederhaltedruck auf den Druckhebel (16) ausübt. 4. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekerinzeicr net, daß die Spannfeder (24) mit ihrem einen Ende (bei 28), z.B. unmittelbar, ein Moment auf den Druckhebel (16) in Niederhaltesinn ausübt und mit ihrem anderen Ende (bei 23) mittels des Sperrgliedes (17) den Druckhebel (16) in einer unter Federdruck stehenden Rüststellung hält, aus der der Druckhebel nur unter starkem Auslösedruck (B) unter Überwindung des Federdruckes und anschließender Entspannung der Spannfeder (24) zurückführ-. bar ist. 5. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfeder (24) zwischen dem Druckhebel (16) und einer Wippe (19) (Schwenkglied) zwischengeschaltet und letztere mit dem Sperrglied (17) derart verbunden ist, daß beim Übergang von der Stellung für niedrigen Niederhaltedruck in eine Stellung für hohen Niederhaltedruck die Wirkungsrichtung der Spannfeder (24) eine Totpunktstellung mit Bezug.auf die Drehachse (23) der Wippe (19) durchläuft und beim Anheben des Druckhebels (16) durch den Absatz über die Totpunktstellung zurückgedrückt wird. 6. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB das Sperrglied als schwenkbarer Sperrhebel (17) ausgebildet ist, der über ein beim Verstellen des Sperrhebels eine Totpunktlage durchlaufendes Hebelgestänge (21,19,29) mit der Spannfeder (24) verbunden ist. 7. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhub des Sperrhebels (17) durch zwei Anschläge (15,34) begrenzt wird, von denen der eine ('i5) durch den Schwenkzapfen des Druckhebels (16) und der andere (34) durch ein am Druckhebel (16) angeordnetes Rastelement, z.B. Rastzapfen, einer Rastvorrichtung (34,35) gebildet wird, die zur Verrastung des Druckhebels (16) durch den Sperrhebel (17) in der Stellung der Vorrichtung für hohen Niederhaltedruck dient. B. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB die Rastvorrichtung eine Rastkurve (36), z.B, am Sperrglied bzw. Sperrhebel (17), aufweist, die derart abgebogen (36a,36b) ausgebildet ist, daß auf das mit der Rastkurve (36) zusammenwirkende Rastelement, z.B. einen am Druckhebel (16) angeordneten Rastzapfen (34), zunächst ein starker und hierauf mit dem Aasrasthub fallender Rastdruck ausgeübt wird. 9. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sperrglied (17) dienende, z.B. mit einem Handgriff (17a) versehene Sperrhebel auf seiner einen Seite eines z. B. durch die Rastkurve (36) begrenzte, mit dem Rastzapfen (34) am Draokhebel (16) zueawaenwirkende Rastaannehmung (35) und auf seiner anderen Seite eine mit dem Lagerzapfen (15) -_ , für den Druckhebel (16) zusammenwirkende B.astausnehmung (37) aufweist. 10. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das als Sperrhebel ausgebildete, am Ski (bei i3) angelenkte Sperrglied (17) durch einen Lenker (21) mit der das eine Ende der Spannfeder (24) abstützenden, am Ski gelagerten Wippe (19) verbunden ist. 11. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daB der Druckhebel (16) auf einem am Ski angel enkten, vorzugsweise etwa, parallel zur Spannfeder angeordneten Stützlenker (14) gelagert ist. 12. Absatzhaltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützlenker (14) unter der Wirkung einer ihn nach vorn drückenden zusätzlichen Feder, z.B. an seinem Lagerzapfen (13) angeordneten Wickelfeder (40), steht.
DE19651478206 1965-06-23 1965-06-23 Absatzhaltevorrichtung für Sicherheitsskibindungen Expired DE1478206C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0028722 1965-06-23
DEV0028722 1965-06-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1478206A1 true DE1478206A1 (de) 1970-07-02
DE1478206B2 DE1478206B2 (de) 1976-02-19
DE1478206C3 DE1478206C3 (de) 1976-10-07

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427830A1 (fr) * 1979-02-06 1980-01-04 Look Sa Ensemble chaussure de ski et fixation de securite
EP0059310A1 (de) * 1981-03-02 1982-09-08 Heinrich Wunder GmbH & Co. KG Tourenbindung mit einer Rückholfeder
EP1208880A1 (de) * 2000-11-24 2002-05-29 Fritschi AG - Swiss Bindings Skibindung

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DE1478206B2 (de) 1976-02-19

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