DE1467699B2 - Wasch- und reinigungsmittel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Wasch- und reinigungsmittel und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
3 4
sehen Detergens gibt, ohne daß die Nachteile auftreten, Ein bevorzugter Waschmittelansatz gemäß der Er-
die durch die Anwesenheit von zu viel oder zu wenig findung umfaßt 10 bis 20 Gewichtsprozent eines syn-
Seife in der Zusammensetzung gegeben sind und ohne thetischen anionischen Sulfat- oder Sulfonatdetergens,
daß eine unwirtschaftliche Menge der teuren Nonio- 35 bis 45 Gewichtsprozent eines Alkalipolyphosphats
nies in dem Waschmittelansatz verwendet wird. 5 und 2 bis 14 Gewichtsprozent einer schaumdrückenden
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung Mischung.
einer schaumdrückenden Mischung zur Einverleibung Ein zur Verwendung nach der vorliegenden Erfin-
in ein Waschmittel auf der Grundlage eines anioni- dung geeigneter Kohlenwasserstoff kann ein gerad-
schen synthetischen Detergens mit Grobwaschver- kettiges oder verzweigtes Alkan, ein Alken, ein alky-
mögen, um so ein Grobwaschmittel zu erhalten, io liertes Benzol, eine kondensierte aromatische Verbin-
welches besonders geeignet für die Verwendung in dung, deren alkylierte Derivate, oder ein alicyclischer
Trommelwaschmaschinen oder ähnlichen Wasch- Kohlenwasserstoff sein, z. B. Paraffine mit einem
maschinen mit starker und schneller Bewegung ist, Siedepunkt über 1000C, Okten, Decen, Undecen,
da die Schaumbildung derart vermindert wird, daß Dodecen, Tetradecen, Hexadecen, Octadecen, n-Pro-
keine Gefahr eines Überschäumens in diesen Wasch- 15 pylbenzol, n-Butylbenzol, t-Butylbenzol, Decylbenzol,
maschinentypen zu befürchten ist. Undecylbenzol, n-Dodecylbenzol, Tetrapropylenben-
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung zol, Tetradecylbenzol, Naphthalin und seine Methyl-
eines solchen schlechtschäumenden Grobwaschmittels, derivate, dessen hydrierte Derivate, beispielsweise
welches zumindest das gute Waschvermögen der üb- Tetrahydro- und Dekahydronaphthalin, Anthracen
liehen Waschmittel besitzt, ohne jedoch ein Schaum- 20 und seine Methylderivate. Als Beispiel einer alicycli-
vermögen aufzuweisen, das zum »Kisseneffekt« führen sehen Verbindung kann Cyclohexan und Cycloheptan
würde. erwähnt werden, wogegen als monocyclisch.es Terpen
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Stabilität des Menthan und als bicyclisches Terpen Pinan, Pinen,
gebildeten Schaumes derart zu verringern, daß keine Sibanen und Thujen zu nennen sind; auch Camphan
Gefahr einer Ansammlung von schon gebildetem 25 ist für diesen Zweck" geeignet.
Schaum mit neu entstehendem Schaum infolge der Die Fettsäuren und/oder deren Alkaliseifen, welche
Rotation des zylindrischen Kessels der Trommel- zusammen mit einem Kohlenwasserstoff als Bestandwaschmaschine
besteht, was zu einem solchen An- teile der schaumdrückenden Mischung gemäß der steigen der Schaumschicht führen würde, daß schließ- Erfindung verwendet werden können, sind im allgelich
doch ein Überschäumen verursacht werden würde. 30 meinen handelsübliche Fettsäuren und/oder Seifen,
Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß eine die sich von vorzugsweise hydrierten natürlichen Ölen
Mischung aus einem Kohlenwasserstoff und einer ableiten. Gleichfalls sind Mischungen, die sich von
Fettsäure oder einer Mischung von Fettsäuren und/ vorzugsweise hydrierten natürlichen Ölen mit einem
oder deren Alkaliseifen eine ausgeprägte Hemm- Titer von zumindest 33° C ableiten, geeignet,
wirkung auf das Schäumvermögen eines anionischen 35 Die erfindungsgemäße Mischung besteht vorzugssynthetischen Detergens besitzt, ohne daß diese Mi- weise aus Fettsäuren und/oder deren Seifen, von schung für das Grobwaschvermögen des Waschmittels welchen etwa 60 bis 80% eine Kettenlänge von nachteilig ist. Es wurde beobachtet, daß die Korn- 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und etwa 20 bis etwa 40 % bination eines Kohlenwasserstoffs und einer Fett- eine Kettenlänge von weniger als 16 Kohlenstoffatomen säure oder ihrer Alkaliseife eine viel ausgeprägtere 40 besitzen.
wirkung auf das Schäumvermögen eines anionischen 35 Die erfindungsgemäße Mischung besteht vorzugssynthetischen Detergens besitzt, ohne daß diese Mi- weise aus Fettsäuren und/oder deren Seifen, von schung für das Grobwaschvermögen des Waschmittels welchen etwa 60 bis 80% eine Kettenlänge von nachteilig ist. Es wurde beobachtet, daß die Korn- 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und etwa 20 bis etwa 40 % bination eines Kohlenwasserstoffs und einer Fett- eine Kettenlänge von weniger als 16 Kohlenstoffatomen säure oder ihrer Alkaliseife eine viel ausgeprägtere 40 besitzen.
schaumdrückende Wirkung zeigt, als die Verwendung Mischungen von Fettsäuren, die eine solche Ver-
irgendeiner dieser Verbindungen allein als Zusatz teilung der Kettenlänge des Acylradikals aufweisen,
zum Waschmittel. Ferner wirken der Kohlenwasser- können durch Verseifung von Mischungen von pflanz-
stoff — oder die Mischung von Kohlenwasserstoffen— liehen und/oder tierischen Fetten hergestellt werden,
und die Fettsäuren und/oder deren Alkaliseifen in 45 die beispielsweise Talg, Palmkernöl, Palmöl und/oder
synergistischer Weise hinsichtlich der Unterdrückung Erdnußöl enthalten. Die Mischungen können auch
des Schäumens synthetischer anionischer Detergen- durch einfaches Vermischen der einzelnen Fettsäuren
tien, ohne deren Reinigungskraft nachteilig zu beelif- in bestimmten Verhältnis erhalten werden,
trächtigen. Werden beispielsweise Fettsäuren und/oder Seifen,
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Wasch- und 50 die die vorerwähnte Verteilung der Acylradikale beReinigungsmittel
mit hohem Grobwasch- und vermin- sitzen, mit Kohlenwasserstoffmaterial mit einem Siededertem
Schaumvermögen mit einem Gehalt an Deter- punkt über 900C, wie beispielsweise Paraffinöl und/
gentien auf Basis organischer anionischer Sulfate oder Paraffinwachs, Dodecylbenzol oder Terpentinöl
und/oder Sulfonate, Alkalipolyphosphate und schaum- vermischt, und diese schaumdrückende Mischung
drückender Bestandteile, welches dadurch gekenn- 55 einem Waschmittel einverleibt, das im wesentlichen
zeichnet ist, daß die schaumdrückende Mischung aus ein synthetisches anionisches Sulfat- oder Sulfonateinem
synergistisch wirkenden Gemisch aus einem detergens und ein Alkalipolyphosphat enthält, so
Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt über 900C erhält man ein Waschmittel mit geringem Schaumund
einer Fettsäure mit etwa 12 bis etwa 31 Kohlen- vermögen.
Stoffatomen und/oder deren Alkaliseifen besteht. 60 Vorzugsweise werden Fettsäuren und/oder Seifen
Stoffatomen und/oder deren Alkaliseifen besteht. 60 Vorzugsweise werden Fettsäuren und/oder Seifen
Die dem Waschmittelansatz zugesetzte schaum- verwendet, welche die nachfolgende Verteilung der
drückende Mischung beträgt zur Erhaltung eines er- Kettenlänge der Acylradikale besitzen: 15 bis 3O°/o
findungsgemäßen Waschmittels etwa 0,6 bis 20 Ge- der Acylradikale haben eine Kettenlänge von weniger
wichtsprozent des gesamten Waschmittelansatzes, als 18 Kohlenstoffatomen, 30 bis 60% der Acylwelcher
außerdem im wesentlichen etwa 5 bis 30 Ge- 65 radikale haben eine Kettenlänge von 18 Kohlenstoffwichtsprozent
eines synthetischen anionischen Sulfat- atomen, 15 bis 30°/0 der Acylradikale haben eine
oder Sulfonatdetergens und von 5 bis 60 Gewichts- Kettenlänge von mehr als 18 Kohlenstoffatomen. In
prozent eines Alkaliphosphats enthält. diesem Falle besitzt das schließlich erhaltene Wasch-
mittel ein optimal niedriges Schaumvermögen insbesonders
bei höheren Temperaturen, selbst bis zum Siedepunkt der Waschlauge. Mischungen von Fettsäuren,
welche die letzterwähnte Verteilung besitzen, werden erhalten durch Verseifung von hydrierten
Seetierölen, beispielsweise Heringsöl, Menhadenöl und Walöl oder hydriertem Rapsöl.
Durch Einverleibung eines schaumdrückenden Mittels, bestehend aus einer Mischung eines Kohlenwasserstoffs
und der letzterwähnten Fettsäuren und/oder deren Seifen in einen Waschmittelansatz gemäß der
Erfindung kann ein Waschmittel erhalten werden, welches eine ausgeprägte Verminderung des Schaumvermögens
zeigt, wie insbesondere durch die Höhe der Schaumschicht, die über einen weiten Temperaturbereich
im wesentlichen konstant bleibt, bewiesen wild. Dieser Temperaturbereich wird beeinflußt durch die
Auswahl des Kohlenwasserstoffes bzw. der Fettsäuren und/oder Seifen. Der weite Temperaturbereich,
welcher Temperaturen von etwa 20 bis über etwa 8O0C
umfaßt, ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Waschmittel gemäß der Erfindung und macht sie
besonders geeignet zur Verwendung in Trommelwaschmaschinen, welche je nach dem Waschgut
innerhalb dieses Bereiches auf verschiedene spezielle Temperaturen eingestellt werden können.
Das Verhältnis zwischen Kohlenwasserstoff und Fettsäure und/oder Seife in der schaumdrückenden
Mischung ist vorzugsweise etwa 1:1, kann jedoch zwischen etwa 1:2 und 3:1 schwanken, je nach den
vom Endprodukt gewünschten Eigenschaften.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann die schaumdrückende Mischung auch
ein nichtionisches synthetisches Detergens enthalten, welches im weitesten Sinne als eine Verbindung definiert
werden kann, die aus Alkylenoxydgruppen und einem hydrophoben organischen Teil besteht. Als
nichtionische Substanz können beispielsweise verwendet werden höhere Alkohole und Alkylphenole,
welche mit 8 bis 50 Äthylenoxydgrupp;n kondensiert sind, beispielsweise Laurylalkohol oder Talgalkohol,
welche mit etwa 10 molen Äthylenoxyd je Mol Alkohol kondensiert sind, oder Verbindungen, weiche durch
Umsetzung eines Polyoxydpropylens mit Äthylenoxyd hergestellt sind.
Die Menge der ternären schaumdrückenden Mischung gemäß der Erfindung (ein Kohlenwasserstoff,
eine Fettsäure und ein Nonionic) kann zwischen 0","6
und 30 Gewichtsprozent des gesamten Waschmittelansatzes betragen, vorzugsweise liegt diese Menge
im Bereich von 6 bis 20 Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamtprodukt. Das Verhältnis der Menge an
Kohlenwasserstoff zur gesamten Menge der Fettsäureradikale enthaltenden Komponente und nichtionischen
Substanzen ist vorzugsweise 1:1.
Beispiele der synthetischen anionischen Sulfonatdetergentien, die in dem Waschmittel gemäß der Erfindung
verwendet werden, sind verzweigte oder unverzweigte Alkylarylsulf onate, insbesondere jene Alkylbenzolsulfonate,
welche eine Alkylgruppe von zumindest 6 Kohlenstoffatomen besitzen, wie z. B. Dodecylbenzolsulfonat oder Alkylglyceryläthersulfonat.
Beispiele von synthetischen anionischen Sulfatdetergentien
ind Sulfate, die sich von höheren Fettalkoholen mit zumindest 12 C-Atomen, wie beispielsweise
Laurylalkohol, Talgalkohol, Kokosölalkohol, ableiten. Die Sulfate können sich auch von Alkylenoxydkondensationsprodukten
dieser höheren Alkohole oder Alkylphenole herleiten.
Das Waschmittel gemäß der Erfindung kann weiterhin enthalten: Aufbaustoffe, Füllstoffe und
normale Hilfsstoffe, wie schmutzsuspendierende Wirkstoffe,
R'ec'istoffe oder fluoreszierende Farbstoffe.
Beispiele solcher Bestandteile sind Silikate, Natriumsalze
von Äthylendiamintetraessigsäure und Nitriumsalze von Äthylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure.
Der synergistische Effekt, der mit Lösungen der erfindungsgemäßen Waschmittel beobachtet werden
kann, welche neben einem synthetischen Sulfatoder Sulfonatdetergens und einem Alkalipolyphosphat
eine schaumdrückende Mischung eines Kohlenwasserstoffes und einer Fettsäure und/oder ihrer Seifen und
vorzugsweise ein Nonionic enthalten, kann hinsichtlich ihrer schaumdrückenden Wirkung in folgender Weise
gezeigt werden. Es wird eine Standardlösung hergestellt, die ein anionisches synthetisches Detergens und
ein kondensiertes Polyphosphat in konstantem Verhältnis enthält und das Schäumverhalten dieser Lösung
wird unter Standardbedingungen gemäß der inter-'national
anerkannten Methode von Ross-Miles (»Oil and Soap«, 18, 1941, S. 99 bis 102) geprüft. Nach
dieser Methode wurde die aus den Fettsäuren gehärteten Fischöls und Paraffinöls bestehende Mischung mit
oder ohne Polyoxypropylenäthylenoxydkondensat getestet, wobei eine.Standardlösung enthaltend 1 g/l Dodecylbenzolsulfonat
und 2 g/l Tripolyphosphat verwendet wurde. Anschließend wurde das Schaumverhalten bestimmt, die Ergebnisse sind in Tabelle I
wiedergegeben.
Tabelle I
Schaumhöhen-Versuche (Ross-Miles) bei 200C, in hartem Wasser (150DH)*)
Schaumhöhen-Versuche (Ross-Miles) bei 200C, in hartem Wasser (150DH)*)
(g/l verwendet in Versuch Nr.)
I 4 I 5 I 6 I 7 I
I 4 I 5 I 6 I 7 I
Dodecylbenzolsulfonat
Tripolyphosphat
Natriumseife von gehärteten Fischölfettsäuren
Polyoxypropylenäthylenoxyd
(Molgewicht etwa 2000)
Paraffinöl
Schaumhöhe (cm)
a) sofort
b) nach 5 Minuten
*) (DH — I0DH ist 1 g CaO je 100 1 Wasser).
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
— | 0,2 | — | — | 0,1 | 0,1 | — | 0,1 | 0,05 | 0,05 |
— | — | 0,2 | — | 0,1 | — | 0,1 | 0,05 | 0,1 | 0,05 |
— | — | — | 0,2 | — | 0,1 | 0,1 | 0,05 | 0,05 | 0,1 |
20,5 | 12,5 | 16,5 | 15 | 10 | 7 | 18 | 6 | 10 | 12 |
20,5 | 11 | 14 | 14 | 7 | 5 | 16 | 4,5 | 8,5 | 9,5 |
Die obigen Werte zeigen, daß die schaumdrückende Mischung, aus den Bestandteilen Fettsäuren und/oder
Seifen, einen Kohlenwasserstoff und Vorzügsweise Nonionics, eine viel ausgeprägtere Wirkung auf die
Verminderung des Schaumvermögens des Waschmittels besitzt, als jeder dieser Bestandteile allein.
Nach Tabelle I wird eine optimale Verringerung des Schaumvermögens erhalten, wenn das Verhältnis von
Seife in bezug auf die Gesamtmenge von Kohlenwasserstoff und Nonionic 1:1 ist (vgl. Versuch 8).
Diese Prüfung zeigt auch, daß der gebildete Schaum eine geringere Beständigkeit besitzt, wenn eine schaumdrückende
Mischung gemäß der Erfindung im Waschmittel anwesend ist.
In Tabelle II ist der synergistische Effekt gezeigt, welcher. erzielt wird, wenn eine schaumdrückende
Mischung gemäß Tabelle I, in welcher jedoch das Paraffin durch Dodecylbenzol bzw. durch Terpentinöl
ersetzt wurde, verwendet wird. Außer Polyoxypropylenäthylenoxydaddukt als nichtionischer Bestandteil
der schaumdrückenden Mischung wurde auch der
ίο Einfluß von Nonylphenol/10 E. O. und Laurylalkohol/
10 E. O. auf das Schaumvermögen des Waschmittels untersucht.
Tabellen
Schaumhöhen-Versuche (R os s-Miles) bei 8O0C in hartem Wasser (140DH)
Schaumhöhen-Versuche (R os s-Miles) bei 8O0C in hartem Wasser (140DH)
Dodecylbenzolsulfonat ^
Tripolyphosphat T ;:.."..;
Seife vorigehärteten Fischölfettsäuren ...............":...,
Terpentinöl .,.'.'.-.,..■-.·,
Polyoxypropylenäthylenoxyd (Molgewicht etwa 2000)
Nonylphenol/10 E. O. :. ..'■ V. V.'.'.V.. ..V..'.';.,.....
Laurylalkohol/10 E. O ......." ,
Schaumhöhe (cm) ■'■''■
sofort ,
nach 5 Minuten
Zeit, nach welcher die Schaumhöhe Null ist (min) -.;.'.
.1 | Konzentration in g/l bei Versuch Nr. | 2 | 3 | V2 | 1 | 5 | 6 | 1 | 7 | 1 | |
1 | '2 | 1 | 1 , | 2 | 1 . | 2 | 2 | ||||
— | 2 | 2 | 0,1 | 2 | 0,1 | 0,1 | |||||
— | 0,2 | 0,1 | — | 0,1 | — | — | |||||
— | — | 0,1 | 0,1 | —. | — | .— | |||||
—" | —■ | . —■■ | — | —* | — . | ||||||
· — | " — | - — | — | : ο,Γ | .0,1 | — . | |||||
*—■ | , -- | — | : — | ; — | 0,1 | ||||||
2o;.:. | — | 1 — | \ — | 16,5,. | 16,4; | ||||||
1,5 | ίο :'." | 0 | 13,5' | 0 | 0 | ||||||
' — | 0 | 0 | 1 | 0 | 2V2 | 2V2 | |||||
2 | 1 |
— — 0,05
Fortsetzung Tabelle II
Dodecylbenzolsulfonat
Tripolyphosphat
Seife von gehärteten Fischölfettsäuren ...........
Dodecylbenzol ;.:....."....-.-_..'.
Terpentinöl
Polyoxypropyienäthylenoxyd (Molgewicht etwa 2000)
Nonylphenyl/10 E. O. : , J ■....'.
Schaumhöhe (cm)
sofort ;.. .■ y-.',
nach 5 Minuten
Zeit nach welcher die Schaumhöhe Null ist (min)
Konzentration
l-io I il I
in.g/l.bei Versuch. Nr.
12 [. 13 1 14
2 :
.9Λ!·-
0,05
0,05
1U
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Ο..1 .
0,05
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1 γ | 1 | 1 .": | ■il·1 |
2 | 2 | 2 ·! | _■: ,'ü'.l |
■i_u | 0,2' | ||
0,05 | 0,05 | .— | 0,2 |
0,05 | |||
■— .. | AP5 | • ~;. | |
13 | 13 | 20 | 20 |
0 | 0 | 1 | 1 |
1 | IV2 | — | — |
Nach Tabelle II ergibt die Einverleibung von Terpentinöl allein in die Dodecylbenzolsulfonat-Tripolyphosphat-Mischungen
eine sofortige Schaumhöhe von 20 (Versuch 15), welche nach 5 Minuten auf 1 absinkt,
wogegen die Einverleibung von Seife allein unter vergleichbaren Bedingungen eine sofortige Schaumhöhe
von 18,5 (Versuch 2) ergibt, welche nach 5 Minuten auf Null absinkt. Verglichen mit diesen Werten
wird ein ausgeprägter synergistischer Effekt beobachtet, wenn die Kombination aus einer besonderen
Seife, dem Kohlenwasserstoff und gegebenenfalls einem Nonionic in die Dodecylbenzolsulfonat und
Tripolyphosphat enthaltenden Mischungen einverleibt wird, indem nämlich in Versuch 8 eine maximale
Reduktion der Schaumhöhe, nämlich auf 4 festgestellt wird. Darüber hinaus zeigen die obigen Versuche,
309522/450
daß die Beständigkeit des Schaums durch die Verwendung der verschiedenen schaumdrückenden Mischungen
gemäß der Erfindung derart stark vermindert wird, daß die Schaumhöhe innerhalb 1 Minute
auf Null absinkt. Dies ist eine wichtige Eigenschaft der Waschmittel gemäß der Erfindung, da durch Verwendung
eines Waschmittels, welches eine verminderte Schaumhöhe ergibt, jedoch, einen stabilen Schaum
liefert in einer Trommelwaschmaschine oder einer ähnlichen Waschmaschine mit starker und schneller
Bewegung — trotz des verminderten Schaumvermögens an sich — ein Überschäumen eintreten wird, als
Ergebnis des Aufschichtens des neu gebildeten Schaums auf den bereits bestehenden Schaum, wenn
dieser noch nicht zusammengefallen ist.
Waschmittel gemäß der vorliegenden Erfindung werden im allgemeinen hergestellt durch Vermischen
des synthetischen anionischen Sulfat- oder Sulfonatdetergens, des Alkalipolyphosphats, des Kohlenwasserstoffs,
der Fettsäure(n) und/oder einer oder mehrerer Seifen und der anderen Zusätze mit Wasser in jeder
beliebigen Reihenfolge zu einem Brei, wonach dieser Brei in hohem Grad homogenisiert wird. Aus diesem
Brei wird das schließliche feste Waschmittel durch Hitzetrocknungsverfahren, wie beispielsweise Sprühtrocknung
oder Trommeltrocknung erhalten. Der Kohlenwasserstoff wird indessen vorteilhafterweise
gesondert dem Brei der übrigen Bestandteile des Waschmittels derart einverleibt, daß eine homogene
Dispersion erhalten wird. Dies kann beispielsweise erzielt werden durch besonders schnelles Einrühren
des Kohlenwasserstoffs in die Aufschlämmung. Mit Vorteil wird dies durchgeführt, indem der den Kohlenwasserstoff
enthaltende Brei in einer Homogenisierapparatur beispielsweise einer Kolloidmühle oder
einer ähnlichen Einrichtung behandelt wird. Die am meisten vorzuziehende und einfachste Methode zur
Einverleibung des Kohlenwasserstoffs in den Brei ist eine Voremulgierung des Kohlenwasserstoffs mit dem
synthetischen anionischen Waschmittelbestandteil, oder einem Teil hiervon, und nachfolgende Einarbeitung
dieser Emulsion unter starkem Rühren in den Brei.
Wird ein Waschmittel, worin ein Kohlenwasserstoff nach dem oben beschriebenen Verfahren einverleibt
ist, in Wasser gelöst, so erhält man eine metastabile Emulsion, die ein trübes Aussehen besitzt. Erfolgt
die Einverleibung des Kohlenwasserstoffs in anderer-Weise, erzielt man keine homogene Dispersion des
Kohlenwasserstoffs und dem gemäß auch keine metastabile Emulsion, wenn das aus diesem Brei
hergestellte Waschmittel in Wasser gelöst wird; in diesem Falle wird sich der Kohlenwasserstoff unmittelbar
aus der wäßrigen Lösung als eine gesonderte Schicht abscheiden, was für den Wascherfolg nachteilig
ist. Außerdem kann, wenn ein flüssiger Kohlenwasserstoff in der Aufschlämmung nicht gut verteilt
ist, das schließlich erhaltene trockene pulverförmige Produkt den Kohlenwasserstoff ausschwitzen. Die
nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Ein Kohlenwasserstoffmaterial bestehend aus Paraffinöl
und Paraffinwachs im Verhältnis 1:1 wurde (was gewünschtenfalls bei etwas erhöhter Temperatur erfolgen
kann) mit einem Teil oder mit der Gesamtmenge des Dodecylbenzolsulfonats, welches im fertigen
Waschmittel enthalten sein soll, emulgiert. Die Emulsion wurde mit einer wäßrigen Aufschlämmung,
enthaltend die anderen im Endprodukt gewünschten Bestandteile, vermischt. Ein Vergleich der Ansätze ist
in Tabelle III wiedergegeben. Der so erhaltene Brei wurde danach einer Sprühtrocknung unterworfen.
Die so hergestellten pulverförmigen Waschmittel zeigten ausgezeichnete schaumdrückende Eigenschaften.
1S Dodecylbenzolsulfonat
Natriumcarboxymethyl-
Natriumcarboxymethyl-
cellulose
Natriumtripolyphos-
phat
Natriumsilicat
Natriumcarbonat
Natriumsulfat
(wasserfrei)
Fluorescenzfarbstoff...
Riechstoff -.
Natriumperborat
Natriumseifen von Fettsäuren gehärteten
Fischöls
Natriumseifen von
Kokosfettsäuren ....
Nonylphenol/10 E. O.
Polypoxypropylen/
Nonylphenol/10 E. O.
Polypoxypropylen/
Äthylenoxyd (MoI-gewicht etwa 2000) ..
Paraffinwachs
Paraffinöl
Feuchtigkeit
Gewichtsr 1 |
rozent in A 2 |
14 | 13 |
1,4 | 1,2 |
40 6 6 |
40 6 5 |
6 0,14 0,15 15 |
5 0,14 0,15 15 |
1 | 1 |
— | 3 |
1 1 1 zu 100 |
1 1 1 zu 100 |
1,2
40 6 5
0,14 0,15 15
4 3
1 1 1 zu 100
Schaumhöhen-Versuch (R ο s s - M i 1 e s) bei 2O0C in
hartem Wasser (15° DH)
Schaumhöhe (cm)
Konzentration 5 g/l
Ansatz Nr. 112 13
10,0
10,5
Unter Verwendung einer Trommelwaschmaschine wurden praktische Waschprüfungen mit Wasser von
15° DH durchgeführt. Die Waschlauge enthielt 5,0 g Waschmittel je Liter. In den Zeichnungen A F i g. 1,
2 und 3 sind die Diagramme von Schaumhöhe und Temperatur wiedergegeben. In diesen Figuren stellt
die Ordinate die Schaumhöhe in cm, die Abszisse die Temperatur des Schaums in 0C dar, während bei den
Pfeilen das Waschgut zugesetzt wird. Die gekrümmte Linie stellt die Höhe dar, bei welcher Überschäumen
auftrat. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, hält die schaumdrückende Wirkung über einen weiten
Temperaturbereich, nämlich von etwa 20 bis etwa 800C an.
Es wurden zwei Serien von praktischen Waschversuchen mit den nachfolgenden Waschmittelansätzen,
die nach dem im Beispiel 1 beschriebenen
11
12
Verfahren hergestellt worden waren, durchgeführt, wobei die Waschlauge 5,0 bzw. 6,5 g Waschmittel
je Liter enthielt. Die Ergebnisse dieser Prüfungen für 5 g je Liter enthaltende Waschlaugen sind in den Kurven
1 bis 5 der Zeichnung B wiedergegeben, wobei die Prüfungen für Waschlauge, welche 6,5 g pro Liter
enthält, in den Kurven 2 bis 8 der Zeichnung C dargestellt sind, während Kurve 1 infolge starken Überschäumens
nicht bestimmt ist. Die Bedeutung des Koordinatenkreuzes, der gekrümmten Linie und des
Pfeils sind die gleichen wie im Beispiel 1. Jede Kurvenzahl entspricht der gleichen Ansatzzahl.
Dodecylbenzolsulfonat
Natriumcarboxymethylcellulose
Tripolyphosphat
Polyphosphat
Natriumsilicat
Natriumcarbonat
Fluorescenzfarbstoff
Natriumsulfat
Natriumperborat
Natriumseifen von Fettsäuren gehärteten Fischöls
Polyoxypropylenäthylenoxyd
(Molgewicht etwa 2000)
(Molgewicht etwa 2000)
Paraffinöl
Paraffinwachs
Feuchtigkeit
Im | 2 | Arbeitsversuch verwendete Waschmittelansätze | 4 | 5 | 6 | 7 | |
13,2 | Gewichtsprozent in Ansatz Nr. | 13,2 | 13,2 | 13,2 | 13,2 | ||
1 | 1,2 | 3 . | 1,2 | 1,2 | 1,2 | 1,2 | |
13,2 | 32,1 | 13,2 | 30,1 | 30,1 | 30,1 | 30,1 | |
1,2 | 13,2 | 1,2 | 10,2 | 10,2 | 10,2 | 10,2 | |
32,1 | 6,2 | 32,1 | 6,2 | 6,2 | 6,2 | 6,2 | |
13,2 | — | 13,2 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | |
6,2 | 0,14 | 6,2 | 0,14 | 0,14 | 0,14 | 0,14 | |
— | 8,0 | — | 8,0 | 8,0 | 8,0 | 8,0 | |
0,14 | 12,0 | 0,14 | 12,0 | -12,0 | 12,0 | 12,0 | |
8,0 | 4 | 8,0 | 4 | 2 | 2 | 1 | |
12,0 | 12,0 | 2 | 1 | ||||
— | — | 2 | 1,4 | 1,4 | 0,7 | 0,7 | |
— | 1,4 | 1,4 | 0,7 | 0,7 | |||
— | zulOO | 1 | zu 100 | zu 100 | zu 100 | zulOO | |
— | 1 | ||||||
zu 100 | zulOO |
10,2 6,2 5,0 0,14 8,0
zu
Claims (10)
1. Wasch- und Reinigungsmittel mit hohem 11. Verfahren zur Herstellung eines Waschmittels
Grobwasch- und vermindertem Schaumvermögen 5 gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden
mit einem Gehalt an Detergentien auf Basis Ansprüche durch Hitzetrocknung einer wäßrigen
organischer anionischer Sulfate und/oder Sulfo- Aufschlämmung bzw. eines Breis der Waschmittelnate,
Alkalipolyphosphate und schaumdrückender bestandteile, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bestandteile, dadurch gekennzeichnet, Kohlenwasserstoff zunächst mit einem Teil des
daß die schaumdrückende Mischung aus einem io anionischen Sulfat- oder Sulfonatdetergens emulsynergistisch
wirkenden Gemisch aus einem Koh- giert und dann diese Emulsion dem Brei einverleibt
lenwasserstoff mit einem Siedepunkt über 9O0C wird.
und einer Fettsäure mit etwa 12 bis etwa 31 Koh-
lenstoffatomen und/oder deren Alkaliseifen besteht. 15 Die Erfindung betrifft Waschmittel und insbeson-
2. Waschmittel gemäß Anspruch 1, dadurch ge- dere solche, welche bei gutem Grobwaschvermögen
kennzeichnet, daß der Gehalt der schaumdrücken- ein auffallend gedrücktes Schäumen zeigen, sowie ein
den Mischung zwischen 0,6 und 20 Gewichtspro- Verfahren zur Herstellung dieser Waschmittel.
zent des gesamten Waschmittelansatzes beträgt. Übliche Grobwaschmittel, welche bei Verwendung
3. Waschmittel gemäß einem der Ansprüche 1 20 in Schaufelradwaschmaschinen keinen Grund zur
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlen- Klage geben, verursachen Schwierigkeiten bei Verwasserstoffbestandteil
der schaumdrückenden Mi- Wendung in Trommelwaschmaschinen oder solchen
schung aus der Gruppe, bestehend aus geradketti- Waschmaschinen, welche diesen in bezug auf die starke
gen oder verzweigtkettigen Alkanen oder Alkenen, Bewegung ähnlich sind. Der in Überschuß sich entalkyliertem
Benzol, Naphthalin und Anthrazen 25 wickelnde Schaum neigt nicht nur zum Überströmen,
und alkylierten Derivaten und alicyclischen Koh- sondern verhindert auch die Bewegung der Textilien
lenwasserstoffen, ausgewählt ist. in einem solchen Ausmaß, daß die Bewegung zur Ei-
4. Waschmittel gemäß Anspruch 3, dadurch ge- zielung einer wirksamen Reinigung ungenügend wird
kennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoffbestand- (sogenannter »Kisseneffekt«).
teil aus gesättigten geradkettigen oder verzweigt- 30 Demgemäß entstand infolge der Einführung der
kettigen hochmolekularen Alkanen mit einem Trommelwaschmaschinen in zunehmender Weise die
Siedepunkt über 100° C besteht. Forderung nach Waschmitteln, welche mindestens
5. Waschmittel gemäß einem der Ansprüche 1 das gute Grobwaschvermögen der üblichen Waschbis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäure- mittel besitzen, jedoch nicht die Nachteile der starken
bestandteil der schaumdrückenden Mischung Fett- 35 Schaumentwicklung aufweisen.
säuren und/oder deren Alkaliseifen enthält, von Da es in der Seifen- und Waschmittelindustrie eine
welchen etwa 60 bis etwa 80% Acylradikale mit wohlbekannte Tatsache ist, daß Seife, allein oder in
16 bis 18 Kohlenstoffatomen und etwa 20 bis etwa Mischung mit freien Fettsäuren, das Schaumvermögen
40 % Acylradikale mit weniger als 16 Kohlenstoff- eines Waschmittels des SuIfonat- oder Sulfattyps,
atomen besitzen. 40 insbesondere in hartem Wasser herabsetzen kann,
6. Waschmittel gemäß einem der Ansprüche 1 sollte eine Lösung des Problems zur Beherrschung
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettsäure- der Schaumwirkung eines solchen Waschmittels in
bestandteil der schaumdrückenden Mischung Fett- der Einverleibung einer gewissen Menge Seife in ein
säuren und/oder deren Alkaliseifen enthält, von stark schäumendes Grobwaschmittel sein, um so zu
welchen etwa 15 bis etwa 30% Acylradikale mit 45 einem wenig schäumenden Grobwaschmittel zu kommehr
als 18 Kohlenstoffatomen, etwa 30 bis etwa men.
60% Acylradikale mit 18 Kohlenstoffatomen und In dieser Richtung wurden verschiedene Versuche
etwa 15 bis etwa 30% Acylradikale mit wenigeF unternommen. Indessen ist bei zu geringem Zusatz
als 18 Kohlenstoffatomen enthalten. einer Seifen- oder einer Seifen-Fettsäure-Mischung der
7. Waschmittel gemäß einem der Ansprüche 1 50 schaumvermindernde Effekt der Mischung zu gering,
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis wogegen bei Anwendung einer zu großen Menge
der Menge an Kohlenwasserstoff zur Menge der einer solchen Mischung es zu den gleichen NachFettsäure
oder der Fettsäuren und/oder deren teilen kommt, wie sie mit Seifenpulvern erlebt werden,
Seifen in der schaumdrückenden Mischung etwa nämlich zu einer Inkrustierung der Stoffe, die zu einer
1:1 ist. 55 gelben Verfärbung des gewaschenen Guts bei der Auf-
8. Waschmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bewahrung führt, Schaumbildung, usw.
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schaum- Es sind bereits aus der Literatur Versuche zur Überdrückende
Mischung auch ein nichtionisches windung dieser Schwierigkeiten bekannt. Es wurde
synthetisches Detergens enthält. beispielsweise beschrieben, eine Kombination von
9. Waschmittel nach Anspruch 8, dadurch ge- 60 Seifen aus gesättigten Fettsäuren und nichtionischen
kennzeichnet, daß das nichtionische synthetische Detergentien zu verwenden, was jedoch nicht sehr
Detergens ein Polyoxyäthylenkondensationspro- reizvoll ist, da es einen unwirtschaftlichen Aufwand
dukt eines Äthylenoxyds mit höheren Alkoholen an den Nonionics in solchen Zusammensetzungen er-
oder Alkylphenolen oder mit einem Propylenoxyd- fordert.
Propylenglykol-Kondensationsprodukt ist. 65 Es wurde nun gefunden, daß es ein zufriedenstellen-
Propylenglykol-Kondensationsprodukt ist. 65 Es wurde nun gefunden, daß es ein zufriedenstellen-
10. Waschmittel gemäß Anspruch 8 oder 9, da- des einfaches und wirtschaftlich reizvolles Verfahren
durch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der zur Regelung des Schäumvermögens eines Wasch-Menge
an Kohlenwasserstoff in bezug auf die mittels auf der Grundlage eines synthetischen anioni-
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