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DE1465444A1 - Gewebte elektronische Schaltung - Google Patents

Gewebte elektronische Schaltung

Info

Publication number
DE1465444A1
DE1465444A1 DE19641465444 DE1465444A DE1465444A1 DE 1465444 A1 DE1465444 A1 DE 1465444A1 DE 19641465444 DE19641465444 DE 19641465444 DE 1465444 A DE1465444 A DE 1465444A DE 1465444 A1 DE1465444 A1 DE 1465444A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductors
electrical
electronic
devices
electrical conductors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641465444
Other languages
English (en)
Inventor
Helias Doundoulakis
Doundoulakis George James
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1465444A1 publication Critical patent/DE1465444A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/03Use of materials for the substrate
    • H05K1/038Textiles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/012Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/083Parallel wires, incorporated in a fabric
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/4902Electromagnet, transformer or inductor
    • Y10T29/49069Data storage inductor or core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung besieht sich auf elektronische Schaltungen und ein Gerät für deren Herstellung, Insbesondere auf elektrische Sohaitun* gen, die aus elektronischen Bestandteilen bestehen, die an elektrische Leiter angeschlossen sind, die mit dielektrischer Schnur verwoben sind, so dass die elektrischen Verbindungen zwischen den elektronischen Bestandteilen durch das Webmuster bestimmt sind, während die dielektrischen Schnüre als Isolierung zwischen den Drähten dienen, sowie auf eine Vorrichtung für die automatische Herstellung und Prüfung derartiger elektronischer Schaltungen.
Bisher wurden die elektronischen Schaltungen durch Anschlüsse und Zusammenbau von Hand hergestellt. Eines der üblichen Verfahren besteht darin, die elektronischen Beetandteile, die Widerstände, Kondensatoren, Induktoren und Höhren an Anschlussklemmen anzubringen, die auf einem metallenen Unterbau befestigt sind,
Κ . _ . s'iAUs.7.;:r.lSati3ieBÄn(;nruncjsae3.v.4.9.1967)
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und besondere zu verdrahten. Die besondere Verdrahtung wird getrennt auf Verdrahtungsbretter aufgelegt und an die Anschlussklemmen des elektronischen Bestandteiles angeschlossen. Die Verdrahtung stellt die Verbindungen zwischen den elektronischen Bestandteilen her.
Bin weiteres Verfahren, das erst kürzlich eingeführt worden ist und weite Verbreitung gefunden hat« sieht die Verdrahtung fUr die Verbindungen zwischen den Anschlussklemmen der einzelnen Bestandteile in Form eines auf die dielektrischen Platten aufgedruckten Schaltschemas vor« und sieht ausserdem vorbestimmte Stellen für Bohrungen vor, in die die Anschlussklemmen des elektronischen Bestandteiles eingesetzt und anschliessend eingelötet werden.
Bei beiden Verfahren sind die Arbeltskosten ausserordentlich hoch, und da die elektronischen Bestandteile Über die Oberfläche des elektronischen Unterbaues bzw. -brettes entsprechend den besonderen Anforderungen jedes besonderen Netzes verstreut sind, hat die Automation,falls Überhaupt, sehr geringe Fortschritte im Zusammenbau und in der Schaltung elektronischer Stromkreise ge· macht. Ausserdem ist eine ausserordentlich grosse Menge von Inge. nieurarbeit für den Plan der elektronischen Schaltung aufzubringen, da der Entwurf der Verdrahtung, die Schaltung und der Zusammenbau von Untersystemen und anderen Systemen sorgfältig berechnet und Schritt fUr Schritt entworfen werden muss. Da je-
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bad
der Stromkreis seine eigene physikalische Ausbildung erfordert, die sich von Jedem anderen elektronischen Stromkreis unter« soheidet, wird jeder konstruierte Plan für einen anderen Stromkreis praktisch wertlos.
Gewöhnlich richtet und biegt der Zusammenbauer der Schaltung die Leitungen jedes einzelnen elektronischen Bestandteils so, dass sie dem Schaltschema jedes einzelnen Bestandteils entsprechen. M Selbst wenn der gleiche elektronische Bestandteil an mehreren Stellen im Stromkreis verwendet wird« mllssen die .^Leiter gewöhnlich abstehen und fUr jede Anschlusslage unterschiedlich gebogen werden. Ausserdem wird ein erheblicher Zeitaufwand benötigt, bis die Benutzer mit dem, Was sie tun sollen, vertraut sind. Dadurch entstehen ·* neue Fehler, durch die die Herstellung noch weiter verlangsamt wifid.
Zur Zeit muss bei der Herstellung der Verdrahtung jeder
Draht auf eine besondere Läng· geschnitten, blank gemacht, gebogen " und mit andren Drähten in seine richtige Lage gebracht werden,
da sonst die Enden nicht die vorbestimmten Stellen erreichen. Der Hersteller der Verdrahtung muss jedes Drahtende an seiner Anschlußstelle anlösen. Die Drähte sind gewöhnlich durch Farben gekennzeichnet, die dem Techniker helfen, Fehler zu vermeiden. Jedoch selbst dann muss der Techniker entweder langsam und sorgfältig arbeiten, um Fehler zu vermeiden, oder schneller arbeiten und Oefahr laufen. Fehler zu begehen.
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BAD OWQfltofeMtfMflö C'*s
Äueserdem stellen die Stromkreise kein geometrisches Muster dar. Die Prüfung eines herkömmlichen Stromkreises auf Fehler oder fehlerhafte Bestandteile wird dadurch schwierig und zeitraubend. '
Zusammenfassend kann man daher sagen, dass die herkömmlichen verfahren ausserordentlich kostpsielig im Hinblick auf den Arbeitsaufwand und zeltraubend im Hinblick auf die Anlage, die Schaltung, den Zusammenbau und die Prüfung sind. Neuzeitliche Geräte, wie Zählwerke und selbsttätige Programmiervorrichtungen bringen in dieser Hinsicht wenig Nutzen, besonders wegen des Fehlens einte gemeinsamen geometrischen Musters in allen elektronischen Netzen· .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur selbsttätigen Herstellung und Prüfung el eic-
f tronischer Stromkreise zu schaffen.
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ι Dazu kann eine abgewandelte bekannte Webvorrichtung verwendet wer· den, die durch eine progsammierte Speichervorrichtung gesteuert j . wird und selbsttätig elektronische Stromkreise herstellt, die aus
elektronischen Bestandteilen bestehen, die an Drähte angeschlos-. «en sind« die alt dielektrischen Schnüren verwoben und in gleich·
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massigen Abstanden in Form einer rechteckigen Matrize angeordnet und an vorbestimmten Knotenpunkten miteinander verbunden sind. ■
Die elektronischen Bestandteile werden mittels Vorrichtungen zugeführt und in ei» α elektronischen Stromkreis mit vorbestimmten gleichmäesiger Länge und abgebogenen Leitern durch die Normung der Abstände zwischen benachbarten Knotenpunkten, ange- ' schlossen.
Die. elektronischen Stromkreise erhalten die Form einer Matrize von elektrischen Leitern, die in zwei Richtungen verlaufen wie Kett- und Schussfäden, wobei dielektrische Fäden zwischen den Drähten in der Welse angeordnet sind, dass benachbarte Drähte gegeneinander Isoliert sind, während jeder Kettdraht mehr als einen Schussdraht berührt und daher elektrisch mit diesen verbunden 1st, wodurch die Notwendigkeit des Abziehens und i Abschneidens von Drähten auf bestimmte Längen und des Anlötens jedes Endes der Drähte für sich ausgeschaltet wird» " '
1.
Die elektronischen Bestandteile, wie Widerstände, Kondensatoren, Induktoren und Transistoren werden mittels einer Vorrichtung aufgenommen und alt gewebten Drähten verbunden, wodurch der Zusam menbau, das Anbringen« Befestigen und Anlöten, der Bestandteile durch selbsttätige Maschinen ermöglicht wird.
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Durch dl· Schaffung von elektronischen Stromkreisen, bei denen die Verbindungen durch die Anordnung der elektronischen Bestandteile und durch die Verwendung eines programmierten Webmasters zwischen Kett- und Schussdrähten und Kett- und Schussfäden aus dielektrischem Werkstoff hergestellt werden, wodurch eine rechteckige Matrize gebildet wird, ergibt sich der Vorteil, dass selbstätige Vorrichtungen, die eine besondere Programmierung für jedes elektronische Netz verwenden, dazu . ■ benutzt werden können, die elektronischen Bestandteile herzustellen und selbsttätig auf Fehler zu prüfen, sowie die allgemeine Leistung des elektronischen Stromkreises zu prüfen.
Die elektronischen Stromkreise haben die Form einer rechtwinkligen Matrize, die selbsttätig angelegt, gewoben, zusammengebaut, geprüft. geschwelsst, verstärkt und verpackt werden kann, so dass sie mit geringen Kosten hergestellt werden kann und ausserdem eine gedrungene Ausführung ermöglicht, um Raum für die elektronische Ausrüstung zu sparen.
Ein- weiterer Vorteil der Erfindung ist die Ermöglichung der Schaffung eines elektronischen Netzes in Kleinformat, worin die Verbindungen durch das Verweben feiner blanker Drähte und feiner dielektrischer Fäden hergestellt werden, Die Erfindung ist In der Zeichnung an einem AusfUhrungsbeispiel veranschaulioht. Es zeigern
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bad
U6&444
Pig.1CIn gewebt·» elektronisches Mets In Ansicht,
Fig· 2 einen Tell etaer selbsttätigen Webvorrichtung für die Herstellung des gewebten Net see nach Fig. 1 **.* schematieoh ta Seitenansicht, ' .\
Fig. 5 eine Programmiervorriohtung sum selbsttätigen Betrieb der Webvorrichtung naoh Fig. 2 ta Ansicht,
Fig· 4 eine Vorrichtung für dielektrisches Schneiden und eine .. . Klemmvorrichtung sohematlsoh ta Seitenansicht, :\
Fig· 5 den Schnitt durch die dielektrische Schneidvorrichtung V; naoh Linie A-A ta Fig· 4, f: . ^l
Flg. 6 den Schnitt durch die Klemmvorrichtung naoh Linie B-B ta J
• · ■ ■·■·..·■■ ■ . .^i
Ί Fig· 7 eta Blockdiagramm· aus dem die Hersteilungssohritte des
gewebten Metswerks naoh Flg. 1 su ersehen sind, ''
Fig· ,8 eine Seitenansicht der Vorrichtung sum Zusammenbau der ! eiektronlsohen Bestandteile mit dem gewebten Metswerk . gemäss Fig. 1, .. ' ' . .. · . "
Fig· 9 eine Seitenansicht entsprechend Fig« 8, ta der eine andere Betriebslage gezeigt let, <
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Fig. Io «in« Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 9, die
am anderen Ende des gewebten Netzes gemäss Fig. 1 wirksam ist, .
Fig. 11 den Schnitt durch die in Fig. 8 und 9 gezeigte Vorrichtuni nach Linie C-C in Fig. 9>
Fig. 12 einen Teilschnitt gemäss Fig. Ϊ1, in dem eine andere Betriebslage gezeigt ist,
Fig. 1? eine ausführliche Teilansioht des Bodens einer dielektrischen Unterlage für die elektronischen Bestandteile«
Fig* 14 eine schaubildliohe Ansicht eines der in Fig. 13 gezeigten Teile in Vergrössertem Massstabe,
Fig* 15 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Zufuhren und · Anschliessen der elektronischen Beetanteile an die in
Fig. 13 gezeigte Unterlage,
Fig* 16 einen Teilschnitt durch die Zufuhr- und Anschliessvorrichtung nach Linie D-D in Fig* 15,
Fig. 17 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 13 in einer anderen Betriebsstellung,
Fig« 18 die Draufsicht auf eine Transport» und Spannvorrichtung,
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Fig. 19 «ine Seitenansicht der Vorrichtung getaäss Fig. 18, Flg. 2o den Schnitt nach Linie P-F in Fig. 18, Fig. 21 den Schnitt nach Linie G-O in Fig. 18,
Flg. 22 hie 26 schematische elektronische Diagramme der elektronischen Stromkreise zur Steuerung der in Fig. 2 gezeigten M Vorrichtung.
In dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung sind die Verbindungen zwischen den elektronischen Teilen, wie Widerstände, Kondensatoren, Induktoren, 'Transistoren und sonstige Teile durch das Verweben von Drähten mit dielektrischen Schnüren hergestellt. Die Verbindungen sind nach einen vorbestimmten Huster angeordnet, und die blanken Kettdrähte sind durch parallellaufende und zwischen den blanken Kettdrähten angeordnete dielektrische
Schnüre getrennt, um eine Berührung untereinander zu verhindern. ^
Blanke Drähte in Form von Schussdrähten werden verwandt, um die blanken Kettdrähte an vorbestimmten Stellen miteinander zu verbindön. . f
Ausserdem sind die blanken Schussdrähte durch eingewebte dielektrische Schnüre gegen eine Berührung miteinander und gegen eine Berührung mit den Kettdrähten an Kreuzungen« an denen ein elektrischer Kontakt nicht erwünscht ist, geschützt. Die gleichen
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-Ιοί dielektrischen Schnüre drucken auaserdera die Kett- und
t , ■ ■ ·
! Schussdrähte an den Kreuzungsstellen aneinander, an denen •In elektrischer Kontakt gemäss einen programmierten Plan erwünscht ist.
Es können zwar andere Webmuster verwendet werden, jedoch werden bei dem Muster der vorliegenden Ausführung für jeden blanken Kett· ^ draht drei dielektrische Schnüre verwendet. Ausserdem können die drei dielektrischen Schnüre zweckmässig dazu verwendet werden, der Abstand zwischen den blanken Drähten festzulegen. Bei diesem Muster sind auch für jeden blanken Schussdraht drei dielektrische Schnüre vorgesehen. Auf diese Weise sind je zwei aufeinanderfolgende blanke Drähte, sowohl in Kettrichtung als auch in. Schussrichtung, die in gleicher Richtung liegen, durch drei dielektrische Schnüre voneinander getrennt. Wenn zwei sich kreuzende blanke Drähte, ein Kettdraht und ein Schussdraht, sich elektrisch berühren sollen, ist der blanke Kettdraht über den
W blanken Schussdraht geführt,während die nachfolgenden dielektrischen Kettfäden unter den blanken Schussdraht geführt sind, und die nachfolgenden dielektrischen Schussfäden, einer an jeder Seite des blanken Schussdrahtes, unter den blanken Kettdraht gewoben sind. Auf diese Weise ziehen die aufeinanderfolgenden dielektrischen Schussfäden den blanken Kettdraht nach unten, während die angrenzenden dielektrischen Kettfäden den blanken Schussdraht nach oben drücken, so dass die zwei sich kreuzenden Drähte gegeneinander gedrückt werden und ein elektrischer Kontakt entsteht.
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An der Kreuzungestelle, an der die blanken Kett- und Schußdrähte eioh nicht berühren sollen» verläuft der blanke Kettdraht unter dem blanken Schußdraht, während die angrenzenden dielektrischen Fäden In der gleichen Welse wie oben gewoben sind, um die blanken Drähte auseinanderzuhalten. Die durch die angrenzenden dlelektrleohen Fäden ausgeübten Kräfte wirken sich demnach so aus» daß sie die sich kreuzenden blanken Drähte auseinanderziehen, um einen elektrischen Kontakt zu verhindern, line Mlndestzahl von blanken Drähten« die ausreicht, ^ um die elektronischen Teile zu verbinden, wird verwandt. Bs kttnaen jedooh auch geerdete Drähte zwischen den Leitern eingesetzt werden, um die gegenseitige Kopplung zu vermindern. Die dielektrischen Fäden dienen außerdem dazu, das Gebilde zusammenzuhalten und «inen einzigen Zusammenbau zu gewährleisten. Zweckmäßig werden jeweils drei dielektrische Fäden vor und hinter den blanken Kett- und Sohußdrähten angeordnet, um das Gewebe an den Kanten tu verschnüren.
Form und Werkstoff des Drahtes oder der dielektrischen Fäden sind keinerlei Einschränkungen unterworfen. Die Drähte können längliohe Gebilde von beliebigem Querschnitt sein, die die Eigenschaften eines elektrischen Leiters haben. Im vorliegenden Falle werden Drähte mit rundem Querschnitt verwendet, da sich diese Art von Draht leicht herstellen UtBt. Die Drähte können als Litzen ausgebildet sein, die aus mehreren, feinen Drähten bestehen, die zusammengeeponnen sind, sie können aber auch aus dielektrischen Fäden bestehen, die mit einem elektrischen Leiter
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Überzogen oder getränkt sind» Die als elektrische Drähte' bezeichneten Gebilde können also auch aus einem saugfähigen dielektrischen Faden bestehen, der mit elektrisch leitenden Stoffen, wie Kohlenstoff, imprägniert ist, oder einem Elektrolyten, wie ein mit einer Salzlösung imprägnierter Baumwollfaden, Die dielektrischen Fäden können aus jedem dielektrischen Werkstoff bestehen, wie Glasfasern, Tetrafluoräthylen, Nylon, fe Baumwolle, Leinen oder sogar aus gesponnenem Papier.
Di· elektronischen Teile können zwischen den Drähten an jeder zweckmäseigen Stelle des fertigen Gewebes angeschlossen werden.' Zwar können die Teile auf der Oberfläche des Gewebes zwischen bestimmten Drähten angebracht werden, jedoch ist es zweckmässiger, die elektronischen Teile an den Kanten des Gewebes anzubringen, und zwar vorzugsweise an den Kettdrähten, Auf diese Weise können selbsttätig arbeitende Geräte an den Anschlussklemmen
der blankentKettdrähte an zwei Kanten des Gewebes verwendet " werden, um einen schnellen und wirtschaftlichen Anschluss der elektronischen Teile an die Drähte während der Hersteilung des gewebten Gebildes zu gewährleisten.
Es ist eine hinreichende Anpassungsfähigkeit in der Anlage des Mustere in bezug auf den elektronischen Stromkreis ; vorhanden, durch die die Zuteilung der Drähte in einer derartigen Reihenfolge ermöglicht wird, dass der Abstand in
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BAD ORtQj
Querrichtung »»riechen den finden der Leiter der elektro-
nieahen Teile so gewählt werden kann, dass er den Abständen der
AnschiusekleoiBen der Drähte entspricht. Da der Abstand
zwischen den Drähten gleich ist, können die Längen und Vor« richtungen zum Abbiegen der Leiter der elektronischen Teile genormt werden. Aueeerdem kann die zuführung der elektronischen
Teile während de» Aufbaues des elektronischen Netzes leicht β
automatisiert werden* Die elektronischen Teile können dem
i Netz beispielweise durch Triohter zugeleitet werden, wobei ; ihre Kleacaen vor ihrer Einsetzung in die automaitsche Vor* richtung vorgebogen werden, durch die die Teile in das gewebte Meti geführt werden, usa daran angeschlossen ssu werden« "
Die elektronischen Teile können unmittelbar an den Leitern des Gewebes befestigt werden» beispielsweise durch Anlöten oder ; j Ansohweissen der Kleaaen jedes elektronischen Teils oder : durch verbindung, der Klemaen des elektronischen
fells mit dem geeigneten Leiter mittels eines Metallbandes, das Uli die Klemmen der elektronischen Teile und den geeigneten elektrischen Leiter im Gewebe geklemmt werden kann, um dadurch sowohl eine mechanische als auch elektrische Verbindung herzustellen* Ein weiteres Verfahren besteht darin, einen starren dielektrischen Körper vorzusehen, der mit metallischen Elementen ver- ' sehen 1st, von denen jedes um die Klemmen von elektronischen feilen und den geeigneten Leiter im Gewebe geklemmt werden kann. Durch dieses Verfahren wird eine starre Abstützung für die elektronischen Teile mit mechanischer und elektrischer Verbindung 1 zwischen den Klemmen der elektronischen Teile und dengeeigneten V elektrischen Leitern im Gewebe geschaffen. Zur Erhöhung der Sicherheit können die angeklemmten metallischen Elemente zusätzlich an einer Stelle gelötet oder durch elektrische Punktschweißung verbunden werden. '
Auch für die Kontakte an den Kreuzungsstellen der elektrischen Leiter im Gewebe bieten sich verschiedene Lösungen an. Bei- ν
ν spielsweise können die Leiter in ihrem Zustand belassen werden, der sich nach dem Weben ergibt, oder sie können durch Punktechweißung oder Lötung verbunden werden, Jenachdem, welcher Werkstoff bei Herstellung des Gewebes verwandt wurde, und welcher Zuverlässigkeitsgrad erforderlich ist.
Außerdem kann das Gewebe in die elektronische Vorrichtung eingebaut und in ihr betrieben werden, wie es aus den Webmaschinen ' ■it den daran befestigten elektronischen Teilen kommt, oder es kann mit plastischen Werkstoffen, wie Polyesterharzen imprägniert \ werden, um dl· Starrheit zu erhöhen und die Zuverlässigkeit zu verbessern. -
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BADQftlQfMAL'
Falls der Raumbedarf von Wichtigkeit ist, können mehrere gewebte Netze Übereinander gestapelt oder aufeinandergeschlchtet werden, wobei die elektronischen Teile seitwärts aus jeder Lage herausragen. Auf diese Weie können mehrere Netze zu . einem einheitlichen Netz verbunden werden, das-die Form eines Quaders hat, dessen Rauminhalt in vollem Maße ausgenutzt wer- ■■■ den kann, um die elektrischen Verbindungen zwischen den \
elektronischen Teilen herzustellen, die die Seitenflächen des / Quaders bedecken. Außerdem kann die Verbindung zwischen den ' Schichten an den Seitenflächen des Quaders hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße konstruktive Ausbildung des Netzes eignet sich in hohem Maße für die Normung und stark automatisierte Vorgänge. Das Weben der elektrischen Leiter mit den dielektrischen Fäden kann auf einer automatischen Webmaschine durchgeführt werden, bei der der Ablauf der Arbeitsgänge programmiert, gespeichert und von der Speichervorrichtung an die Maschine weitergegeben werden kann. Obwohl mechanische Speichervorrichtungen verwendet werden können, ist es mit Rücksicht auf die Kompliziertheit des Musters besser, wenn die Speichervorrichtung eine verhältnismäßig große Menge von Daten speichern und in einer genormten, unkomplizierten und vorzugsweise wirtschaftlichen Art verteilen kann. Sin gelochtes Band von hinreichender Breite für die erforderliche Anzahl von Löchern erfüllt diese Eigenschaften. Das Band kann an den Enden zusammengefaßt, über zwei Rollen geführt und an einer Ablesevorrlohtung;. vorbeifcewegt werden« Jeder vollständige Durchlaut des Bandes
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BADORfGtNAL
r . -i6. · ■
i- entspricht dem Weben eines oder mehrerer gleicher Netze. Die
verschiedenen Teile der Webmaschine können entsprechend der Programmierung des gelochten Bandes betätigt werden. Die Lage und Länge jedes Loches im Programmierband kann benutzt werden, .um die genaue Zeit zu bestimmen, zu der und für.welche,Zeitdauer ein besonderer Teil der Webmaschine betätigt werden muß.
Andere Ausführungen von Programmiermaschinen können verwendet werden, beispielsweise magnetische Speicherung, bei der mit Impulsen oder besonderen Frequenzen gearbeitet wird, oder es kann jede sonstige herkömmliche Speichervorrichtung verwendet φ ' werden, um das erforderliche Arbeltsprogramm zu speichern und an die Webmaschine weiterzugeben. Anschließend können elektro-■echanische Vorrichtungen verwendet werden, um jeden einzelnen Teil der Webmaschine zu betätigen. Normale Webmaschinen können leicht an diese Arbeitsweise angepaßt werden, und außerdem können im Handel erhältliche Lochbänder und Ablesevorrichtungen leicht für die Speicherung und Wiedergabe von Arbeitsprogrammen für Webmaschinen angepaßt werden. *
Die elektronischen Netze gemäß der Erfindung können ingetrennten
" aufeinanderfolgenden Schritten hergestellt werden, von denen einige kontinuierlich, und einige mit Unterbrechungen ablaufen. So werden zunächst die elektrischen Leiter und die dielektrischen Fäden, die in der Webmaschine als Kette verarbeite werden, wie bei den üblichen Webmaschinen auf besondere Spulen aufgewickelt. Jeder elektrische Leitungsdraht und jeder dielektrische Fadan wird dann in die entsprechende Bahn und das Auge der Webmaschine eingefädelt. Die Webmaschine arbeitet entsprechend den
Q D Q P Π ς /fici ORIGiNAL
Impulsen» die von der irogrammspeicheryörriehtung über
-elektromechanische Vorrichtungen abgegeben werden, und webt das Netzwerk entsprechend dem Zuteilungsprogramm. Es können übliche Verfahren bei der Webmaschine angewandt werden« um sie selbsttätig stillzusetzen, falls ein Draht, oder ein dielektrischer Faden in Kitt- oder Schußrichtung zu Bruch gehen oder auslaufen sollte. Dann kann der Arbeiter die Ursache der Stillsetzung beheben, damit die Webmaschine/wieder in Oang gesetzt werden und weiterarbeiten kann.
Sollen die sich berührenden Kreuzungsstellen der Kett- und ~ Schußdrähte punktgeschweißt werden« ist das Punktschweißen
unmittelbar hinter der Stelle möglich, wo der Rietkamm des
Webstuhls auf dem elektrischen Leiter aufsitzt. Der Grund
für die Wahl dieser Stelle für das Punktschweißen besteht darin, daß die Lage des Schußdrahtes ah dieser Stelle in
Bezug auf den fiietkamm genau festgelegt lsi. Es kann mittels Elektrodenpaaren punktgeschweiSt werden, eih Paar'für jeden Kettdraht, wobei eine Elektrode oberhalb und die andere unter»
halb des Gewebes angebracht und Jede mit elektromechanischen . |
Vorrichtungen Versehen ist, so das die vorbestimmten Elektroäen-
paare sich schließen und did PunktschweiQung an der entsprechen den Kreuzung Yornöhmen können. Daß Programmieren und Einstellen der Punktschweißung kann von der gleichen Speichervorrichtung ausgehen.
BAD QWOINAI,
DIe Webmaschine kann außerdem bekannte Vorrichtungen zur AufrechterhaUung der richtigen Spannungen beim Weben und beim Abwickeln der benötigten Kette aufweisen. Außerdem kann die Äschine entweden das gewebte Material auf eine Walze aufwickeln, die später zur Weiterverarbeitung in einem weiteren Arbeitsgang ▼erwendet werden kann, oder das gewebte Material kann zwischen zwei Walzenpaaren hindurchgefUhrt werden, die vorzugsweise mit Oummi überzogen sind und das gewebte Material erfassen und ordnungsgemäß spannen. Zum Spannen ist ein Paar in Richtung von der Webmaschine und das andere in Richtung auf die Wabmaschine wirksam. Das Material zwischen den beiden Walzenpaaren kann dann lose bleiben und schrittweise zur Weiterverarbeitung gezogen werden. Die Weiterbehandlung kann beispielsweise darin bestehen, dielektrische Kettfäden, die sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden gewebten Netzen befinden, zu entfernen, damit sie den Anschluß der elektronischen Teile an die elektrischen Leiter nicht beeinträchtigen können. Eine weitere Behandlung, die notwendig werden kann, um das Lockerwerden des Gewebes an den Kanten vor dem Abschneiden der dieletrisehen Kettfäden zu verhindern, kann in der Imprägnierung des gewebten Materials mittels eines schnell-
härtenden Plastikwerkstoffes, wie ein Epoxy- oder Polyesterharz, bestehen. Die dielektrischen Kettfäden können zwar mittels, einer
Messerkante abgeschnitten werden, die so gezahnt ist, daß sie die Drähte durchschneidet, jedoch 1st es zweckmäßiger, die . dielektrischen Kettfäden mittels eines erhitzten Drahtes in Form einer Schlaufe durchzuschneiden, die quer über die Kettfäden bewtegt werden kann*
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. 'Mi. Ί! ■
Während die elektronischen Tel14 angeschlossen werden« wird das Metzwerk durch die Kettdrähte gestreckt gehalten. Das Strecken und Auerichten kann mittels zwei besonderer Klemmvorrichtungen durchgeführt werden« von denen eine vor und die andere hinter der Anschießvorrichtung für den elektronischen Teil angeordnet sein kann» Die Ausrioht- und Streckvorrichtung kann mit Rillen versehen sein«, in die die Kettdrähte zum Anklemmen eingelegt werden können. Bei einer der beiden Klemmvorrichtungen kann die · Möglichkeit vorgesehen sein« sie mit festgehaltenen Kettdrähten. zu verschieben, um auf diese Weise die erforderliche Spannung Λ zu erzeugen, damit die Kettdrähte in Bezug auf. die Vorrichtung ausgerichtet werden können, duroh die die elektronischen Teile eingeführt werden. '
Die Vorrichtung zum mechanischen und elektrischen Anschluß der elektronischen Teile an das Gewebe 1st ein weiterer wichtiger Teil zur Ausübung des Verfahrens der selbsttätigen Herstellung elektronischer Vorrichtungen gemäß der Erfindung* Im Ausführungsbeispiel ist ein Paar von Anschlußvorrichtungen zwischen den vorstehend beschriebenen Klemmvorrichtungen angeordnet. Eine be- " sondere dielektrisohe Unterlage kann für die elektronischen Teile verwendet werden. Diese dielektrische Unterlage ist mit me- ' talliechen Elementen zur Verbindung der Kettdrähte mit den Leitern der elektronischen Teile versehen. Die Anschlußvorrichtung für die elektronischen Teile ist mit Vorrichtungen zur Aufnahme .; und Abgabe der elektronischen* Teile versehen, sowie mit Vorrichtungen zum Festhalten detf dielektrischen Unterlage in der rlohtigen Stellung, einer Vorrichtung zur Ausrichtung der · !
BAD ORIGINAL
-So-
elektronischen Teile» damit die Klemmen der elektronischen Teile in die vorgeschriebenen Löcher in der dielektrischen Unterlage eingesetzt werden können, Vorrichtungen zum Biegen der Leiter der elektronischen Teile in die metallischen Teile und mit Vorrichtungen zum Umlegen der metallischen Teile um die Kettdrähte und die Leiter der elektronischen Teile, um diese Teile sowohl mechanisch als auch elektrisch miteinander zu-verbinden. Die Leiter der elektronischen Teile können mittels einer besonderen Maschine vorgebogen und vorgeschnitten sein, bevor sie
P in die Zuführvorrichtung eingeführt werden, die aus besonders konstruierten Trichtern bestehen kann. Es ist außerdem möglich, dafl die elektronischen Teile an den metallischen Elementen'auf der dielektrischen Unterlage an einer anderen Stelle befestigt . werden können« und die vorgefertigte Einheit kann in einem Arbeitsgang auf die Kettdrähte aufgeklemmt werden. Die metallischen Elemente, die zum Aufklemmen und Verbinden der Kettdrähte mit den elektronischen Teilen dienen, können kurz in ein Bad von geschmolzenem Lötmittel zur weiteren Sicherung der Verbindungen eingetaucht werden. An dieser Stelle kann das gewebte Material ebenfalls mit dem Schutzüberzug aus Polyesterharz versehen werden,
; der anschließend ausgehärtet wird» Die-Leiter der elektronischen Teile können so gebogen werden, daß die elektronischen Teile flach auf dem übrigen Teil des gewebten Materials aufliegen. Zweckmäßig sind Halte- und Spannvorrichtungen am Ende der Reihe der obigen Vorgänge vorzusehen, um die Kettdrähte in Spannung zu halten und die zusammengefügten Netze abzuführen, nachdem sie geprüft und von den Klammern gelöst sind« Eine derartige Spann-
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vorrichtung kann aus einer Einrichtung Shnlioh einer kontinuierlichen förderkette bestehen.
Nach der Trennung der Netze kann jedes Netz selbsttätig durch Kontakte mit den metallischen Elementen auf der dielektrischen unterlage und unter Benutzung eines programmierten Schaltmechanismus geprüft werden. Nach der Prüfung ist das gewebte Metz für die beabsichtigte Verwendung bereit. Große elektronische Teile, wie große Transformatoren, Abstimmungsvorriohtungen, Lautsprecher und große Höhren, ™ falls solche vorhanden sind, können an besonderen Stellen der elektronischen Hinrichtung angeordnet werden, und die wenigen Drähte, die zur Verbindung derselben mit dem gewebten Netz benötigt werden, können in bekannter Weise angeschlossen werden.
In Pig. 1 ist ein elektronisches Schaltnetz 10 dargestellt, das mit elektrischen Leitern 11 gewebt ist, die als ein Teil der Kettfäden in das Gewebe eingeführt sind, während elektri- g sehe Leiter 12 als Schußfäden in das Gewebe eingeführt sind.
Dielektrische Fäden 1.4 sind als Kettfäden und dielektrische Fäden 15 als Schußfäden in das Gewebe 10 eingewebt. Durch ein vorbestiaptes Webmuster im Schaltnetz 10 ist bestimmt, an vö.-chen Kreuzungen elektrische LaL te? Ii und 12 elektrisch mit-
^ einander verbunden werden oder nicht:, Je drei dielektrische
CO-
oo Fäden 6 sind vor und drei dielektrische Fäden 7 hinter jedem
cri elektrischen Leiter 11 in Kettrichtung vorgesehen. Auch in Schußriohtung sind je drei dielektrische Fäden 8 vor und drei dielektrische Fäden 9 hinter jede« elektrischen Leiter 12 vorgesehen. Kreuzungen von
elektrischen Leitern 11 und 12» beispielsweise die Kreuzung 2o, an der eine elektrische Verbindung nicht erwünscht ist» bleiben dadurch offen, daß der elektrische Mter 11 durch die dielektrischen Fädern 17 nach unten und der elektrische Leiter 12 durch die dielektrischen Fäden 5 nach oben gedruckt wird. Die elektrischen Verbindungen zwischen dan elektrischen Leitern 11 und 12 an Kreuzungen» wie beispielsweise an der Kreuzung 22» werden dadurch -erzielt» daß der elektrische Leiter 11 durch den ! dielektrischen Faden 17 nach unten gegen den elektrischen Leiter 12 und dieser durch die dielektrischen Fäden 5 nach oben gegen den Leiter 11 gedrückt wird.Da die Kreuzung 22 wie die Kreuzung 22 eine elektrische Verbindung bildet» werden die elektrischen Kettdrähte 11a und 11b durch den elektrischen Schußdraht 12 ; elektrisch miteinander verbunden. Dadurch wird das gleiche er- ; reicht» als wenn der Kollektor eines Transistors 24 mittels eines \ Drahtes mit dem gemeinsamen Anschluß der Widerstände 16 und 26 j und einem Ende des Kondensators 27 verbunden wird. Auf diese ! Welse werden alle erforderlichen Verbindungen zwischen den -! elektronischen Teilen hergestellt» um das elektrische Schaltnetz Ip zu bilden. Das in Fig. 1 gezeigte elektrische Schaltnetz stellt einen Eccles-Jordan-AuslÖserstromkreis dar» der selbsttätig
. ...
mittels abgeänderter bekannter Webstühle gewebt werden kann.
Durch die Darstellung eines besonderen Schaltschemas soll die Erfindung nicht beschränkt werden. Die Herstellung des Schaltnetzes ist zwar als Webvorgang beschrieben worden» doch ist es selbstverständlich möglich, ein gleiches Ergebnis mittels eines
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Strickverfahrens oder eines kombinierten Web- und Striokverfithrens zu erzielen*Deshalb ist mit den Ausdrücken "gewebt", "verwebt"* die in der Beschreibung verwendet wind, Jedes Web- und/oder Striokverfahren gemeint, das zur Herstellung eines vorbestimmten Schaltnetzes gemXfi der Erfindung benutzbar 1st.
Da die Verteilung Jedes Kettdrahtes einzeln gesteuert werden muß, können programmierte Webstühle, wie der Jacquard- oder Dobby-Webstuhl vorteilhaft für das Weben eines erforderlichen Mustere verwendet werden* Die Jacquard- und Dobby-Webstühle sind mittels in besondere Karten oder ein breites Band gestanzter Löcher programmiert, während die Ablesung und Durchführung des Programms durch mechanische Mittel ausgeführt wj.rd. Wenn auch die bekannten Webstühle für die automatische Herstellung des gewebten Netzes zufriedenstellend arbeiten mögen, hat ein elektronisch gesteuerter Webstuhl manchmal eine größere Anpassungsfähigkeit. Dies trifft sicherlich dann zu, wenn Reohner soweit entwickelt sind, daß das zu webende Muster errechnet und durch den Reohner auf den Webstuhl Übertragen werden kann, und zwar praktisch während des Webens. Da die elektronischen Speiohervorriohtungen sehr schnell welterentwfckelt werden, ist es außerdem sehr wahrscheinlich, daß es , wenn ein Webstuhl zur Herstellung einer grofien Anzahl von Netzen, die nicht miteinander in Beziehung stehen, gebraucht wird, wirtschaftlicher sein wird« wenn der Webstuhl durch elektronische Signale unmittelbar von der elektronischen Speichervorrichtung aus gesteuert wird. Aus diesem Grunde ist ein elektronisch gesteuerter Webstuhl in Pig« 2 der Zeichnungen dargestellt. Bei dieser
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Darstellung geben die elektronischen Signale von einem pro-. grammierten gelochten Band aus; Jedoch können derartige Signale auch von einer elektronischen Speichervorrichtung ausgehen. Beispielsweise können Programmiersignale auf Magnetbänder aufgenommen und von diesen wiedergegeben werden« so daß sie die Impulse mit eigener Frequenz von gesteuerter Zeltdauer für jeden gesteuerten Teil des Webstuhls liefern. Jeder Teil des Webstuhls kann dann ein scharf abgestimmtes Pilter enthalten« so das der Teil nur betätigt wird, solange die seiner Betätigung entsprechende Frequenz in dem gelieferten Signal vorhanden ist.
Bei dieser Ausführung wird die Frogrammiervorrlchtung durch einen Lochstreifen gemäß Fig. 3 dargestellt· Dieser Streifen 1st mit? Löchern 18 auf Jeder Seite fUrStifte einer nicht dargestellten Walze zum Antrieb des Streifens versehen. Außerdem 1st der Streifen mit Löchern von gleichbleibender Breite aber veränderlicher Länge versehen. Jedes Loch wirkt als Schalter. Der Anfang des Loches bestimmt den Augenblick, in dem ein besonderer Arbeitsgang anfangen muß. Die Länge des Loches In Richtung der Fortbewegung des Streifens gibt die Zeitdauer des Arbeitsvorganges an. Jede Lochreihe in Fig. 3 stellt einen besonderen Arbeltsvorgang beim Weben und bei Punkt schweißungen während der Herstellung des Netzwerkes dar, wie nachstehend ausführlicher beschrieben 1st.
Gemäß Fig. 2, JJ und den elektrischen Schaltschemen nach Fig. bis 26 liefern die Spulen j5o, 31 * 32 und 33 die Kettfäden für einen automatischen Webstuhl 35. Die Spule 3o liefert die elektrischen Drähte 11 und die Spulen 31« 32 und 33 liefern die dielektrischen Fäden lk, die parallel zu den Kettdrähten
verlaufen. Die Stangen 34 und 3>6 sind hinter den Spulen angeordnet und halten die Kettfäden in richtigem Abstand. Der Teil des Webstuhle« der auf die Kettfäden einwirkt, um das ' Fach herzustellen» durch das ein oder mehrer Schütze bewegt werden können» zerfällt in drei Teile* die Bindekämme 38» 4o und 42. Durch die Bindekämme 38 wird die Verteilung der dielektrischen Fäden 3 gesteuert. Durch die Bindekämme 4o wird die Verteilung der mittleren dielektrischen Kettfäden 4 gesteuert» die zwischen den dielektrischen Kettfäden 3 liegen. Die elektrischen Drähte 11 werden durch eigene Bindekämme 42 gesteuert» die ihrerseits durch Magnetspulen 43 und 44 betätigt werden. Die Magnet spul en 43 und 44» die an den Enden der Blndekäsuae 42 angreifen» werden mittels eines Sehalters ein- oder ausgeschaltet» der durch die Löcher h 1 bis h 11 des in Fig. 3 dargestellten Streifens gebildet wird. In Flg. 23 ist ein Schaubild des elektrischen Netzes dargestellt» das mit der Betätigung der Ii&gnetspulen43 und 44 verbunden 1st» die durch den Schalter h < ; < geß&3 Flg. 23 gesteuert werden» der durch die Löcher h 1 biß h 11 gemäB Flg. 3 gebildet wird.
Gemäß Fig. 2 wird die Stellung der Blndekämne 38 und 4o durch
die Lage der Löcher in den Reihen H 1 und H 2 nach Flg. 3 be» stinet. Wenn der Bindekaam 36 sieh oben befindet» 1st der BindekaoMi 4o unten, und umgekehrt. Diese Bindekämme können durch einem sich hin«· und herbewegende Bewegungsvorrichtung 48 und einen damit verbundenen Rieaenatrieb 49 betätigt werden» die als ein« Einheit miteinander verbunden sind. Beispielsweise
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ist gemäß Flg. 2 der Bindekamra 38 an ein Ende einer Kordel bzweines Bandes 5o angehängt« das über die Scheibe 59 läuft. Der Blndekamm 4o ist am anderen Side des Bandes 5o angehängt. Durch die Bewegungsvorrichtung 48 wird ein Nocken 52 zwischen den Endr ' schaltern 5? und 54 hin- und herbewegt. Durch die Gewichte M wird die Spannung im Band 5o hergestellt, um eine ordnungsgemäße Hin- und Herbewegung zu gewährleisten. Die elektrische Schaltung
! durch die die Bindekämme 38 und 4o betätigt werden, ist in Pig· 25 dargestellt. Diese Schaltung arbeitet in Verbindung f ' »it den Löchern Hl und H 2 des Lochstreifens gemäß Fig. 3, die ebenfalls als Schalter wirken, wie die Löcher h 1 und h 11.
Durch die Schalter H 1 und H 2 wird das Anheben der Bindekämme 58 bzw· 4o gesteuert, wie Fig. 3 zeigt. Die Schußfäden in Form von dielektrischen Füllfäden und Drähten werden durch bekannte Mittel, wie Schütze 60 und 61, die in Fig. 2 dargestellt sind, den Kettfäden fach zugeführt. Diese Vorrichtung 1st besonders zweckmäßig für die Zuführung der dielektrischen Schußfäden und der feinen Drähte. Bei dieser Ausführung können besondere Mittel angewandt werden, beispielsweise das Einschließen des Fülldrahtes in das Fach. Dieses letztere Verfahren ist besonders dann anwendbar, wenn die Fülldrähte nicht so biegsam sind wie dünner Draht. Der elektrische Stromkreis dür den Schützen 60 oder 6l gemäß Fig, 2 ist in Fig. 26 dargestellt. Dort sind Vorrichtungen zur elektrischen Betätigung des Schützens durch
Signale vorgesehen, die von den Löchern S 1 und S 2 des Progranaieretrelfene gemäß Fig. 2 stammen. Außerdem ist in Flg. 2
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ein Rietkamm 82 dargestellt» der dazu dient, jeden Schußfaden glattzustreelohen« nachdem er duroh den Schützen eingeschossen ist· Da SiOh der Rietkamm in ähnlicher Weise wie die Bindekämme 38 und 4o hin* und herbewegt« wird ein elektrischer» Stromkreis verwendet« der den in Fig. 25 dargestellten ähnelt. Die Lochreihen R 1 und R S in dem Lochstreifen gemäß Fig* 3 dienen zur Sohaltung dee Rietkanmes· Die besonderen Löcher R 1 und R 2 sind für die Vorwärts- und RUokwKrtsbewegung des Ri et kämme s bestimmt BdLt dem Zweok« den Rietkamm in der vorderen Stellung zu halten« während das SohweiSen der Kreuzungen zwischen den Schuß- und Kettdrähten stattfindet« wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird.
Nicht alle Kreuzungen werden geschweißt. Die Kreuzungen jedoch« an denen eine elektrische Berührung zwischen den Kett- und Schufldrähten entsprechend den Anforderungen des herzustellendes Netzes erforderlich 1st« werden mittels zweier Punktsohweißelektroden 130 und 151 geschweißt.Fttr den Kettdraht ist die Vorrichtung nit swel PunktsohwelSelektroden versehen« die gemäß den Signalen betätigt werden« die von den Loohreihen W 1 bis W 11 des Lochstreifens nach Fig» 3 ausgehen* Der elektrische Stromkreis für diesen Vorgang ist in Flg. 2$ dargestellt.
Wie aus Flg. 2 ersichtlich ist« dienen zwei Walzen 148 und 1*9» die vorzugsweise alt Gummi oder einem gummiartigen Werkstoff Über-
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sogen sind« nach dem Weben und Punktschweißen dazu« fortlaufend den fertigen Teil des gewebten Materials abzuziehen. Die Walze 148 wird mittels einer Magnetspule 15o betätigt» die von der Frogrammiervorrlohtung eingeschaltet wird, Insbesondere von den mit dem Buchstaben T bezeichneten Löchern des Lochstreifens gemäß Fig. 2» Der elektrische Stromkreis für diesen Vorgang ist in Pig· 22 dargestellt. Wie Fig. 3 zeigt« bewegt sich das Sperrad 152 für Jeden Füllfaden,, sowohl für den dielektrischen Faden als auch für den Draht« um einen Zahn welter.
Nach dem Weben kann das Material auf Lager gelegt oder von zwei Walzen l8o und l8l erfaßt werden» Jenachdem, ob es für eine Weiterverarbeitung gebraucht wird. Das gewebte Material wird zwischen den beiden Walzen l8o undl8l und einer Spannvorrichtung gestxeokt * die später beschrieben wird. Hinter den beiden Walzen l8o und l8l 1st eine aus- einer erhitzten Drahtschlaufe bestehende Sohneidvorrichtung 190 angeordnet, die in Fig. 4 und 5 dargestellt 1st.
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. Die Heiödrahtschneidvorrichtung ist in Flg. 4 in Seitenansicht . und in Flg. 5 in Vorderansicht dargestellt. Der Zweck dieser Schneidvorrichtung besteht darin, die dielektrischen Kettfäden auSerhalb des Gewebes abzuschneiden, um den Anschluß der elektronischen Teile zu erleichtern. Die Heißdrahtschlaufe 196 ist an der Haltevorrichtung 194 befestigt, die als Schlitten in einer SohwalbensohwanzfUhrung 195 geführt 1st. Die Haltevorrichtung 194 gleitet in. waagerechter Richtung an einem Konstruktl-. onsteil 192. Sin an der Haltevorrichtung angebrachter Motor 200 dient als Antrieb für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung mittels eines dreipoligen Umkehrschalters 202, der den Anschluß, an die Batterie 204 für die Vor-und Rückwärtsbewegung des Motors herstellt. Sin Zahnstangentrieb, Destehend aus der Zahnstange 199 und dem Ritzel 198 überträgt die Bewegung auf den Schlitten 194. Sin Vorbeiführen der Heißdrahtschlaufe 196 über die Kette genügt, um die dielektrischen Kettfäden zu durchschneiden. Der Schlitten 194, an dem die HeiSdrahtsohlaufe befestigt ist, bleibt dann an einem Ende seiner Bewegungsstrecke stehen, um die Weiterbewegung der Kettfaden a für den nächsten Schneidvorgang zu ermöglichen«
Nach den Durchschneide* der dielektrischen Fäden wird das Gewebe zwischen zwei Klemmvorrichtungen 209 eingeklemmt, von denaa sich eine an jedem Ende des Gewebes befindet. Die Seitenansicht einer derartigen Klemmvorrichtung 209 ist in Flg. 4, die Vorderansioht in Fig. 6 dargestellt. Die Klemmvorrichtung 209 besteht aus einem Unterteil 212,das verschiebbar auf schwalbenschwanzförmigen Schienen 213 gelagert ist. Senkrecht angeordnete
Gleitführungen 221, je eine an jeder Seite der Vorrichtung,
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stützen zwei Klemmbacken ab, und zwar eine untere Klemmbacke 215 und eine obere Klemmbacke 214. Die Klemmbacken214 und 215 werden mittels Federn 216 auseinandergehalten, die die Zylinder 223 umgeben. Die Klemmbacke 215 ist auf einem erweiterten Teil 230 am unteren Ende des Zylinders 223 abgestütatfc, der durch eine Welle 217 mit der Führungsstange 221 verbunden ist. Die beiden Klemmbacken 214 und 215 werden mittels eines zylindrischen Exzenters 224 und eines daran angebrachten Handgriffes 226 zusammengedrückt. Wenn der Handgriff 226 im Uhrzeigersinne gedreht wird, werden die beiden Klemmbacken 214 und 215 entgegen der Feder 216 zusammengedrückt. Die Backen 214 und 215 sind mit Rillen 222 von halbkreisförmigem Querschnitt versehen, in die die elektrisch leitenden Kettdrähte eingeklemmt werden. Der Abstand zwischen den beiden Klemmvorrichtungen 209 läßt sich leicht verstellen und dadurch der Größe des Gewebes anpassen. Die Klemmvorrichtungen 209 halten das Gewebe durch die elektrischen Kettdrähte in Spannung und in der richtigen Lage, während die elektronischen Teile an das Netz angeschlossen werden.
Aus Fig. 7 ist zu ersehen, daß die aufeinanderfolgenden Herstellungsvorgänge des vollständigen elektronischen Stromkreises sich aus einem Webvorgang J, einem Schweißvorgang K, wie vorstehend beschrieben, und Aufnahmevorgang L zur Aufnahme des Gewebes für die Weiterverarbeitung zusammensetzen. Eine Haltevorrichtung N wird benutzt, um das Ende einer Länge des Gewebes zu halten, das in die Einrichtung für die Weiterverarbeitung geführt wird. Die dielektrischen Kettfäden werden dann abgeschnitten rna in dön Schneidvorgang P zwischen aufeinanderfolgenden gewebten Netzen
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entfernt. Dae Ktti wird dann swisohen zwei Klemmvorrichtungen Cl und C2 für den Zusammenbau und das Anbiegen der elektronischen Teil· an das Netswerk in Zusanunenbauvorgang D eingeklemmt. Hinter den Klemmvorrlohtungen CS ist ein Spannvorgang F dargestellt, der A dazu dient» das hergestellte Nets für das Anklemmen und den Zusammenbau im Zuaammenbauvorgang D in Spannung su halten. Sohlleelieh wird der fertige Stromkreis abgeschnitten und fttr den Ver- -brauch entfernt»
Die bevorzugte Ausführung umfaßt eine dielektrische Ansohlußplatte 242# die in der Vorrichtung fttr den Zusammenbau und das Anbiegen genäB Flg. 8 bis 17 in Sohnitt dargestellt 1st. Die Platt· 242 dient als ständige unterlage für die elektronischen ' > Teile und außerdem al« ständige Abstützung für metallische Teile 248, die fttr die Verbindung der Anschlußklemmen der elektro- - ■ nlsohen Teile Bit den elektrischen Leitern benutzt werden. Die ) so angeordneten metallischen Teile können auch als Mittel zur ■ Verbindung des fertigen Netzes mit einem anderen Netz oder mit einer Prüfvorrichtung durch die Benutzung der Stifte 243 dienen, , die an die metallischen Teile angeformt sind. Die in Fig. 8 bis
i 17 dargestellte Zusammenbau- und Anbiegevorrichtung wird zum An« ν'
sohluB der elektronischen Teile an .die elektrischen Leitdrähte
11 des Netzes und sun Anbiegen der Anschlußklemmen der elektro- j
nisohen Teil· an die elektrischen Leiter verwandt. In Fig. 8 ist 1
eine Anschluß» und Anbiegemaschine dargestellt, die dazu dient« j
die Klemnen der elektronischen Teile mit den elektrischen Leitern *
su verbinden. Die etützplatte 242, die mit den metallischen BIe- ; ment 248 besonder« gegossen werden kann, ist im Sohnitt in der
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Anklemra-Masohine 239 nach Fig. 8 dargestellt. Die dielektrische Platte 242 ist in der Länge mit Bohrungen 244 und kegeligen Bohrungen 246 versehen. In Fig. 13 ist eine Unteransicht der metallischen Elemente 248 und in Fig. 14 eine schaubildliche Ansicht eines derartigen metallischen Elements dargestellt. Schwalbensohwanzförmige Teile 250 dee metallischen Elements 248 sind zweokes fester Verbindung zwischen den beiden Teilen in die dielektrische Platte 242 eingegossen. Die Bohrungen 244 sind in der Platte 242 zum Einsetzen metallischer) Stempel 263 von gleicher OrUBe vorgesehen, die als Haltevorrichtung für die dielektrische Platte dienen« während die elektronischen Teile angeschlossen und angebogen werden. Die kegeligen Bohrungen 246 gestatten es, einen oder zwei Klemmen von elektronischen Teilen durch die Platte zur Befestigung an den metallischen Elementen 248 hindurohzufUhren. Neben den kegeligen Bohrungen 246 sind Sohlitze 254 angeordnet, die Vertiefungen bilden, in die die Klemmen der elektronischen Teile hinetgebogen werden können, um in gleicher Ebene}? mit dem Gewebe zu liegen. Die Stempel 263 sind an el&e senkrecht beweglich e Platte 2<5o angeformt, die zur Befestigung der dielektrischen Platte 242 oben gehalten und dann in die in Fig. 8 dargestellte Lage abgesenkt wird. Durch diese Bewegung werden die 'metallischen Elemente 248 Über die gestreckten und ausgerichteten elektrischen Leiter 11 gelegt. Die elektronischen Teile 25 werden mittels einer besonderen Vorrichtung 300, die nachstehend ausführlicher beschrieben 1st, abgesenkt, wobei ihre Anschlußleiter 258 durch die kegeligen Bohrungen 246 geführt werden. Der Rahmen der Anklemm-Maschine 239 ist mit einer geneigten Fläche 272 versehen, über die eine Zunge 270 gleitet, um die
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Klemme 238 parallel au den elektrischen Leitern 11 zwischen die Lappen 232 der metallischen Elemente 248 zu biegen, wie am besteh aus der Unteransicht in Fig. 13 zu ersehen ist. Die Zunge 270 bewegt sion mittels Exzenters 274 in zwei Stufen. Die erste Bewegungsstufe erfolgt, sobald die dielektrische Platte 242 in die in Fig. 8 dargestellte Lage gesenkt worden ist. Die Zunge bewegt sich in diagonaler Richtung sowohl vorwärts als auch etwas seitwärts dadurch, daß Schlitze 28o der Zunge 270 Über feststehende Stifte 281 der Grundplatte 240 gleiten. Durch an der Zunge angeformte Stifte 278 werden die elektrischen Leiter 11 verschoben und fallen in Schlitze 256, die an der Platte 242 vorgesehen sind, wie aus Fig. 13 zu ersehen ist. Dies geschieht zu dem Zweck, die Leiter 11 seitlich von den öffnungen der Bohrungen 246 wegzubewegen, durch die die Klemmen 238 der elektronischen Teile 25 eingeführt werden. Die zweite Bewegungsstufe erfolgt, nachdem die Klemmen 238 abgesenkt sind. Die Zunge 270 bewegt sich vorwärts, um die Klemmen umzubiegen und sie durch Kerben 271 innerhalb der metallischen Lappen 232 zu führen. Während noch die Zunge 270 die abgebogenen Leiter der elektronischen Teile' festhält, bewegt sich der Stempel 266, der mit Faltfurchen 263 versehen 1st, aufwärts und biegt die metallischen Lappen nach innen um die metallischen Leiter 11 und die Leiter 238 der elektronischen Teile 23. In Flg. 9 ist die Biegevorrichtung in der Stellung dargestellt, in der die Zunge 270 sich nach vorn bewegt hat und der Stempel 266 nach oben gedrückt worden 1st, während die metallischen Elemente durch die Stempel 263 abgestützt werden* In Flg. 10 ist der gleiche Arbeitsvorgang dargestellt, der durch eine Anbiegemaschine 264 durchgeführt wird, die mit einem
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TeIi 29 versehen 1st, der am anderen Ende des Schaltnetzes angeschlossen 1st. Fig. 11 ist eine Draufsicht auf die Anbiegemaschine 239« In der die Zunge 270 in der Lage dargestellt ist, bevor . sie Ihre erste Bewegungsstufe begonnen hat. Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die Anbiegemaschine« in der die. Zunge 270 in ihrer Endstellung der zweiten Bewegungsstufe dargestellt 1st.
Eine Mehrzahl von elektronischen Teilen ist in Behältern 292 untergebracht« die in Fig. 15 bis 17 dargestellt sind. Außerdem zeigen ,diese Figuren eine Fördervorrichtung 300. Die Behälter 292 sind gemäß Flg. 15 durch eine waagerechte Stange 290 abgestützt. Sin oberer Ansohlußleiter 257 des elektronischen Teils 25 ist so gegen den Leiter 258 gebogen, daß er in eine kegelige Bohung neben der kegeligen Bohrung, in die der Leiter 258 eingesetzt wird, eindringenkann. Es sind daher Schlitze 293 vorgesehen, um den oberen Leitern 257 die Durchführung durch den Vorratsbehälter zu ermöglichen. Im Falle von Transistoren, an denen drei Leiter vorgesehen sind, können die beiden Seitenleiter beide gebogen sein und djrxh £ einen Schlitz 293 geführt werden, der im Behälter 292 und seiner Halterung 290 vorgesehen ist. Die elektronischen Teile 25 sind in ihren entsprechenden Behältern untergebracht, wo sie nacheinander durch das Fördermittel 300 aufgenommen werden. Der unterste elektronische Teil wird durch einen Riegel 298 gehalten, der in seine normale Stellung über einen drehbar im Drehpunkt . 297 gelagerten Hebel durch eine Feder 299 geschoben wird, so daß eine Spitze des Riegels 298 unter die untere Öffnung des Behälters 292 greift und die untere Fläche des Gehäuses des elektronischen Teils daran hindert« sich weiter abwärts zu bewegen. In Gleitführungen
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307 ist ein Stützwinkel 306 geführt« der duroh einen Riementrieb 310 betätigt wird« der entweder duroh den Arbeiter oder duroh elektromeohiinl sehe Vorrichtungen (nloht dargestellt) an· getrieben wird» Bin an Riementrieb JlO befestigter; Ansehlag 312 begrenst die Bewegung des Fördermittels 300# Zn Flg. 15 ist "';· eine Fördervorrichtung 300 in ihrer oberen Stellung dargestellt/ Der obere Teil des Winkele 306 wirkt alt dem oberen Teil des Riegels 298 Susannen« um ihn um den Drehpunkt 297 zu schwenken ' und eine Reihe von elektronischen Teilen von den Behältern 292 in die Fördervorrichtung 300 abzugeben. WKhrend die Spitze 298 zurückgezogen wird» wird eine Spitze 296 am Ende des oberen Teils des Riegels 298 duroh die Öffnung 294 in den Behälter 292 eingeführt, um die elektronischen Teile« die nicht zu der unteren Reine gehören, an der Abwärtsbewegung über die Halterung 294 hinaus tu hindern. Die freigegebene Reihe von elektronischen Teilen fällt in das Fördermittel 300« das sich dann abwärts bewegt« um die Leiter 258 und die Verlängerung der gebogenen Leiter 257 in die kegeligen Bphrungen 246 der dielektrischen Platte 242 einzusetzen· Während die untere Reihe von elektronischen Teilen duroh die Fördervorrichtung 300 abwärts bewegt wird, drehen sich die Riegel 298 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne, in Fig. gesehen« um es einer neuen Reihe von elektronischen Teilen zu ermöglichen« in den untersten Teil der Behälter zu fallen« wo sie durch die untere Spitze des Riegels 298 gehalten werden. Sine Gruppe von elektronischen Teilen In der Fördervorrichtung 300 wird mittels Riegeln 302 daran gehindert zu fallen« während sie zum Anschließen gesenkt wird. Die elektronischen Teile werden von den Riegeln 302 freigegeben« nachdem sie in der vorstehend
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beschriebenen Welse angebogen sind, während die Fördervorrichtung JOO mit der Aufwärtsbewegung beginnt. Der Riegel 1st an der unteren Spitze leioht abgesohrägt, um sich aus der Bahn des elektronischen Teils drehen zu können, wenn das Förder mittel angehoben wird, wie Fig. 17 zeigt.
Die fertig gewebten Netze werden nach dem Anschluß und dem An biegen der elektronischen Teile mittels einer Fördervorrichtung 269 abtransportiert, die in Fig. 18 bis 21 dargestellt ist. In Fig. 19 ist die Seitenansicht einer aus Gliedern 371 bestehenden Transpertkette 370 dargestellt, die über gezahnte Kettenräder 274 und 372 läuft. Das Rad 274 wird durch eine Welle 378 gedreht, die axial das Schneckenrad 384 trägt. Das Schneckenrad 384 wirddirch die Schnecke 382 in Umdrehung versetzt, die durch den Motor 38Ο über die Welle 38I angetrieben wird. Die Welle 38I besitzt außerhalb des Motors 380 rechteckigen Querschnitt, so daß die Schnecke 382 über die Welle 381 verschoben werden kann. Axial an die Schnecke 382 ist ein Rad 388 angeschlossen, das mit dem Schleifring 390 versehen ist. Wie aus Fig. 20 zu ersehen ist, wird das Rad 388 durch die Feder 385 nach rechts gedrückt, die sich an einer Seite gegen einen verstellbaren Anschlag 386 abstützt und mittels einer Stellschraube 387 in axialer Lage auf der Welle 38I gehalten wird. Wenn die Welle 38I im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, von der Seite des Motors in Richtung auf den Schneckentrieb gesehen, wird ein Drehmoment auf das Schneckenrad 384 ausgeübt und eine diesem Drehmoment entgxrechende Kraft wird durch das
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Schneckenrad 384 auf die Sohneoke übertragen« so daß die Feder 385 zusammengedrückt wird· Sobald diese ZusammendrUokung einen · vorherbestimmten Wert «erreicht« der durch die Einstellung der Halterung 389 festgelegt werden kann» berührt die Bürste 294 den Schleifring 390 auf dem Rad 388« und ein Stromkreis wird durch die über den Schleifring 386 gleitende Bürste 392 geschlossen, so dafi die Batterie 395 Strom an das Relais 396 liefert und die Stromzuführung von der Stromquelle 397 zum Motor 380 unterbrochen wird. Auf diese Weise wird eine gleichbleibende Spannung In den in Arbeit befindlichen Drahtnetzen selbsttätig hergestellt. Wenn das Walzenpaar I80 und I81 in Flg. 2 und 4 In DrehjdsWtung versetzt wird« um die mit elektronischen Teilen verbundenen Gewebe freizugeben, wird der Schl-eifring 388 zurückgezogen und das Relais 396 abgeschaltet, so daß es den S tromkreis für den Motor 380 schließt, der In Drehung versetzt wird und die vorbestimmte Spannung wiederherstellt. Am Ende Üer Spannvorrichtung 369 ist eine Vorrichtung zum Abschneiden der elektrischen Leiter.zwischen den Platten 242 -: von zwei aufeinanderfolgenden Netzen vorgesehen·' Für dieses Verfahren werden Schneidwerkzeuge 399 (Fig. 19) verwendet, die die elektrischen Leiter 11 am Ende jedes Netzes abschneiden.
Die vorstehend beschriebene Ausführung gemäß der Erfindung kann bezüglich des Aufbaues Innerhalb des Rahmens der Ansprüche abge- ' ändert werden, da die besondere, zur Veranschaulishung der Erfindung gewählte Ausführung nur eine der möglichen Ausführungen darstellt«. Die Erfindung 1st daher nicht auf die genauen Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Ausführung beschränkt.
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Claims (1)

  1. H€5444
    Patentansprüche»
    1. Elektronisches Schaltnetz, gekennzeichnet durch eine erste Mehrzahl von elektrischen Leitern (11), die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, einer ersten Mehrzahl von Isoliermitteln (14), die in der gleichen Richtung wie die erste Mehrzahl von elektrischen Leitern (11) angeordnet ist, einer zweiten Mehrzahl von elektrischen Leitern (12), die im wesentlichen quer zu der erstgenannten Mehrzahl von elektrischen Leitern (11) angeordnet und mit dieser ersten Mehrzahl von elektrischen Leitern (11) und der ersten Mehr zahl von Isoliermitteln (14) in einem vorbestimmten Muster verwebt sind, einer zweiten Mehrzahl von Isoliermitteln (15)» die in der gleichen Richtung angeordnet sind, wie die zweite Mehrzahl von elektrischen Leitern (12), die mit der ersten Mehrzahl von elektrischen Leitern (11) und mit der ersten Mehrzahl von Isoliermitteln (14) in einem vorbestimmten Muster verwebt sind, und eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Mehrzahl von elektrischen Leitern (11,12) an vorbestimmten Kreuzungen besteht.
    2. Elektronisches Schaltnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Isoliermittel (14,15) zwischen den elektrischen Leitern (11,12) angeordnet sind und aus dielektrischem Werkstoff bestehen, so daß sie die aufeinanderfolgenden elektrischen Leiter gegeneinander und die sich kreuzenden elektrischen Leiter an vorbestimmten Stellen gegeneinander isolieren.
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    NeU3 Ut,νii;(_,_.. , °..P $ .V.PJL/iQ|&$£8l^^&8..d. v. 4. 9.1967)
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    3· Sohftltbete nmoh Angpruoh 2, dadureh gekennzeichnet, daß elektroaUohe teile (85) vorgesehen iind« dl« alt Leitern ; >
    "., .. · 'λ* . ■'···.■■',-,V: - ■ ·ι,;-(258) vergehen sind» die xwleohen vorbeetlnnten elektrlsehen ' ' Leitern (ll#18) angeeehloeeen clad» « woduroh ein elektronl· •ober Stroedcrele gebildet wird,
    4* 8ohaltnet* naoh Anepruoh 3# dadurch gekennzeichnet« daB ' es aus Montagerorrichtungen mit einer dielektrischen arund«
    platte (642) und einer Mehrzahl von metallischen Elementen (248) besteht» die auf der Grundplatte (242) abgestützt sind und eur Verbindung der Leiter (258) der genannten elektronlsehen Teile (25) mit der ersten Mehrzahl von elektrischen Leitern (ll) benutzt werden, während die metallischen Elemente (248) einen länglichen Körper und abstehende Lappen (252) auf· weisen, die in Abständen aber die Lunge des Körpers herausragen« in die die erste Mehrzahl von elektrischen Leitern (11) , und die Leiter (258) der elektroxfeohen Teile (25) eingesetzt und durch die Lappen (252) zur Herstellung einer mechanischen und elektrischen Verbindung festgehalten werden, sowie einen Stift (243)« der in LXngsrlohtung am Ende des Körpers herausragt« so daB dieser 8tlft als Zapfen zum Einsetzen in eine Prüf-Vorrichtung und als Verbindungsteil fUr die Verbindung mit einer weiteren elektronischen Einheit verwendet werden kann.
    Webvorrichtung zur Herstellung eines elektronischen Schaltgewebes naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Glätten der zweiten Mehrzahl von elektrischen
    BADOWQlNM.
    -40-
    Leitern (12) und der zweiten Mehrzahl von Isolierfäden (15) vorgesehen ist, um die zweite Mehrzahl von/elektrischen Leitern (12) und die zweite Mehrzahl von Isolierfäden (15) zu verfestigen, aus denen das elektronische Schaltnetz (lO) gewebt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Speichervorrichtungen zur Steuerung der Webvorrichtung vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schweißvorrichtungen (130,131) zum Zusammenschweißen von Leitern der ersten Mehrzahl von Leitern (ll) mit Leitern der zweiten Mehrzahl von Leitern (12) an vorbestimmten Kreuzungen nach einem vorbestimmten Plan vorgesehen sind, sowie Vorrichtungen zur Aufnahme des genannten Schaltnetzes (10).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch «kennzeichnet, daß Sprichervorrichtungen zur Steuerung der genannten Schweiß vorrichtungen (130,13I) vorgesehen sind.
    9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung aus einem Lochstreifen und elektronischen und elektromechanischen Mitteln besteht, die durch den Streifen betätigbar sind, um die Arbeltsgänge des Verteilens, des Einfädeln«, des Glitt tens, dee Schweißens und der Aufnahme des gewebten Netses (10) xu bewirken.
    909805/0573 ;..
    10. Vorrichtung zur Herstellung eines elektronischen Schaltnetzes nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eise Spannvorrichtung zum fortlaufenden Spannen einer Reihe von Schaltnetzen (10) vorgesehen ist, sowie elektronische Teile, AnsohluSvorrichtungen zum Anschließen der elektronischen Teile an die Schaltnetze, Fördervorrichtungen (l48,l49) zur Fortbewegung Jedes Netzes, um es in die vorbestimmte Lage in'bezug auf die Anschlußvorrichtung zu bringen. Klemmvorrichtungen zum Festhalten und Ausrichten der elektrischen Leiter (11,12) in bezug auf die Anschlußvorrichtung und Schneidvorrichtungen (196) zum Abschneiden der ersten Mehrzahl von dielektrischen Fäden (l4) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Netzen (10) der Reihe, damit die Klemmvorrichtung (209) &n die erste Mehrzahl der elektrischen Leiter (11) herangebracht werden kann·
    11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus zwei drehbaren Walzen (l8o,l8l ) besteht, zwischen die die gewebten Netze (10) eingefüllt werden, daß ferner Montagevorrichtungen (292) zur Abstützung der elektronischen Teile (25) vorgesehen sind, die an die erste Mehrzahl von elektrischen Leitern (11) angeschlossen sind, sowie eine Fördervorrichtung (300) mit selbsttätigen Vorrichtungen zur Herstellung einer festgelegten Spannung, unter der die Montagevorriohtungen zur Aufnahme der genannten Reihen von gewebten Netzen gehalten werden.
    909805/ÖS73
    um ommmrn ca»
    12. Vorrichtimg nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus Klemmbacken (214,215) besteht, die mit Rillen (222) versehen sind, in denen die erste Mehrzahl von Leitern (11) eingespannt ist, so daß die erste Mehrzahl von Leitern (ll) in bezug auf die Anschlußvorrichtung ausge- · richtet ist.
    13. Vorrichtung zum Zuführen υτ*1 Anschießen von elektronisehen Teilen an einen elektrischen Stromkreis, der mit elektrischen Leitern versehen ist, die aus demselben herausragen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen senkrecht angeordneten Behälter (292), der eine Mehrzahl von elektronischen Teilen (25) enthält, einer im wesentlichen senkrecht angeordneten hin- und herbeweglichen Vorrichtung (300) zur Aufnahme eines elektronischen Teils aus dem Behälter, dessen Leiter (258) nach unten" in Richtung der hin- und hergehenden Bewegung herausragen, einer unterlage (240), die mit einem dielektrischen Körper (242) versehen ist, der Bohrungen (246) aufweist, in welche die Leiter (258) durch die hin- und herbewegliche Vorrichtung (jJOO) eingeführt werden, metallischen Elementen (248), die an der Unterlage (24o) angebracht und mit Lappen (252) versehen sind, die zur Aufnahme der elektrischen Leiter (ll) des elektrischen Stromkreises und der Leiter (258) der elektronischen Teile (25) dienen, einer Vorrichtung (270) zur Führung der Leiter innerhalb der Lappen der metallischen Elemente (248), einer Vorrichtung zum Anbiegen der Lappen der metallischen Elemente um die elektrischen Leiter (ll) und die Leiter (258) der elektronischen Teile (25) zwecks mechanischer und elektrischer Verbindung*
    BAD
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