DE1464967A1 - Kernreaktor - Google Patents
KernreaktorInfo
- Publication number
- DE1464967A1 DE1464967A1 DE19641464967 DE1464967A DE1464967A1 DE 1464967 A1 DE1464967 A1 DE 1464967A1 DE 19641464967 DE19641464967 DE 19641464967 DE 1464967 A DE1464967 A DE 1464967A DE 1464967 A1 DE1464967 A1 DE 1464967A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- support column
- nuclear reactor
- gripping claw
- reactor according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C19/00—Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
- G21C19/02—Details of handling arrangements
- G21C19/10—Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C19/00—Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
- G21C19/02—Details of handling arrangements
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C19/00—Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
- G21C19/02—Details of handling arrangements
- G21C19/10—Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements
- G21C19/105—Lifting devices or pulling devices adapted for co-operation with fuel elements or with control elements with grasping or spreading coupling elements
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C19/00—Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
- G21C19/16—Articulated or telescopic chutes or tubes for connection to channels in the reactor core
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
- Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
Description
DIPL.-ING. F.Weickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl-Ing. RWeickmann
DIPL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte ^ 484967
8 MÖNCHEN 27, mohlstrasse 22, eufnummeh 483921/22
Kernreaktor
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kernreaktoren
und insbesondere eine Einriohtung zur Stabbedienung» mit der senkrechte Stabelemente in
den ReaktorksEirverbraoht und aus ihm herausgenommen
werden. ■ * .
Bs sind bereits verschiedene Arten von Kernreaktoren
bekannt, bei denen im allgemeinen stabförmige Reaktionebrennelemente
und andere diesen zugeordnete Stäbe vertikal in einem Druckbehälter mit einem Reaktorkern in
Betriebsstellung angeordnet sind. Allgemein werden die vertikalen Stabelemente mittels einer Gitterplatte,
die das obere Ende der Stäbe hält, in dem Kernreaktor in Betriebestellunggahalten. Viele solohe Reaktoren ■
sind mit besonderen Bohrkanälen aum NaohfUllen von
00Ö83A/Q07I
Brennstoff ausgerüstet, die unmittelbar über jedem Stab oder einer Gruppe von verschiedenen Stäben in
dem Reaktorkern nach oben verlaufen» Für das Nachfüllen von Brennstoff in einem Reaktor dieser Bauart
sind viele Bohrkanäle neben Bohrkanälen oder öffnungen für Kontrollstäbe notwendig. Wenn die Stäbe
in den Kernreaktor verbracht oder aus diesem herausgenommen werden aollen, wird im allgemeinen eine geeignete
Vorrichtung zur Bedienung der Stäbe in Form einer Nachfüllvorrichtung in einem solchen Bohrkanal,
der in den Reaktorkern mündet, in Arbeitsstellung gebracht O
Solche Vorrichtungen sind zur Bedienung von Stäben ausgebildet, die seitlich aus der Öffnung versetzt werden,
wenn sie in dem Kernreaktor angeordnet sind. Bei diesen bekannten Anlagen muß das obere Ende des Stabelementes
umklammert werden, wenn der Stab eingeladen oder ausgeladen wird. Diese Verfahrensweise hat mehrere
Nachteile. So wird. z.B. ein großer Raum über den Stabelementen benötigt, in dem für die Bewegung der
Vorriphtung für die Bedienung der Stäbe und des Stabes über dem Kernreaktor genügend Platz ist, wodurch
die Größe und die G-estehiiungskosten für den Kernreaktor
erhöht werden. Da das obere Ende.des Stabelementβ von
der Vorrichtung zum Nachfüllen des Brennstoffes gehalten wird, sind zusätzliche Mittel notwendig, um das
009834/0078
_ 3 —
U6A967
Stabelement zu halten, während es zwischen der Nachfüllvorrichtung
und einem geeigneten Transporthebewerk, das den Stab ebenfalls am oberen Ende umfaßt,
bewegt wird. Darüberhinaus können gewisse Stabelemente, wie z.B. Reaktionsbrennstoffelemente, aus schwachem
Material bestehen, eo daß das Brennstoffelement beschädigt werden kann, wenn sein ganzes Gewicht am
oberen Ende gehalten wird.
Bei anderen Kernreaktoren werden die senkrechten Stabelemente nur an ihrem unteren Ende gehalten, so daß die
unteren Enden während der Betriebsstellung der Stabelemente fest in Passitzen auf dem Boden des Kernreaktors
angeordnet sind. Dabei können Schwierigkeiten dann entstehen, wenn man versucht, die am unteren Ende gehaltenen
Stabelemente in die Paßiitze zu verbringen, und die Nachfüllvorrichtung die Stäbe nur an ihrem oberen Ende
umfaßt. Dies ist besonders schwierig, weil die Stäbe sich während des Gebrauchs etwas verformen können, und
die Bedienungsvorriohtung kann ferner unfähig sein, das obere Ende des unten gelagerten Stabelementes zu lokalisieren
und zu fassen, wenn der Stab herausgenommen werden soll. Eine andere Schwierigkeit bei der Bedienung eines
nur oben gehaltenen Stabelements besteht darin, daß der Stab schwingen und waekefo kann, wenn er schnell bewegt
wird. Dabei ist eine unkontrollierbare Bewegung eines Stabes aus offensichtlichen Gründen unerwünscht, inebe-
009834/0071
U64967
sondere weil er mit anderen Stäben oder Reaktorteilen oder mit der Nachfüllvorrichtung zusammenstoßen
kann.
Daher ist ein wesentlicher Gegenstand der vorliegenden Erfindung eine neue und zweckmäßige Bedienungsvorrichtung
für Kernreaktoren. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine solche Vorrichtung, die Stabelemente
schnell in den Kernreaktor verbringt und aus diesem herausnimmt.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist eine raie und
zweckmäßige Vorrichtung zur Halterung eines Kernreaktorstäbelementes an weit voneinander entfernt liegenden
Punkten in seiner Längsrichtung, so daß der Stab bei einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit sicher
in den Kernreaktor verbracht oder aus diesem herausgenommen werden kann·
Ferner ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen,
die die vertikalen Stabelemente, die an ihrem · unteren Ende in festen Paßsitzen in dem Kernreaktor gehalten
werden, einbringt und herausnimmt.
Gemäß der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, den nötigen Raum für ihre
Bewegung in dem Reaktor wesentlich zu verkleinern, wodurch die vertikalen Ausmaße des Reaktors verringert
werden.
008834/0078
Die Erfindung sieht ferner eine Vorrichtung zur Bedienung der Stäbe eines Kernreaktors vor, bei der die
Reaktorstabelemente so gehalten werden, daß die oberen Enden der Stabelemente von der Vorrichtung freigelassen
werden.
Darüberhinaus hält gemäß der Erfindung die Bediaiungsvorrichtung
für Kernreaktorstabelemente die Stabelemente am unteren Ende derart, daß das Stabelement auf
Druck beansprucht gehalten wird. In einer erfindungsmäßigen Nachfüllvorrichtung wird das Stabelement
ebenfalls an anderen Stellen oberhalb seines unteren Endes gehalten, so daß es still gehalten wird, während
es in den Reaktor verbracht oder aus ihm herausgenommen wird. So kann bei der Bedienungsvorrichtung der Erfindung,
bei der das obere Ende des Stabes freiliegt, dieses obere Ende von einer anderen Vorrichtung erfaßt werden,
wenn ein Stabelement. z.B. auf die Bedtnungsvorriehtung
verladen oder von ihr abgenommen wird. Ferner ist eine Bedienungevorrichtung für Reaktorstäbe vorgesehen,
die in einem senkrecht über dem Reaktorkern verlaufenden Bohrkanal, der bereits für andere normale
Bedienungszweoke eines Kernreaktors vorgesehen ist, angeordnet werden kann. Darüberhinaus ist gemäß der Jrfindung
eine Transportvorrichtung für Stabelemente vorgesehen, bei der die oberen Enden der Stäbe frei bleiben
und durch andere Vorrichtungen faßt werden können.
00Ö834/QQ78
■ ν ■*■-
"~ O mm
In der nachfolgenden Beschreibung sind in Verbindung
mit den Zeichnungen weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht eines Kernreaktors mit einer Transportvorrichtung, die über dem
Druckbehälter eines Reaktors in Arbeitsstellung ist, wobei die Bedienungsvorrichtung gemäß der Erfindung
in den Reaktorkern des Druckbehälters hineinragt und mit einem Stabelement in Eingriff ist,
das an seinem unteren Ende in dem Reaktorkern angeordnet ist} zur besseren Darstellung sind Teile
fortgelassen worden.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht einer Stabelementengruppe, die in dem Reaktorkern in Arbeitsstellung
angeordnet sind.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt eines Teiles der
in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, wobei gewisse Teile für die Klarheit der Zeichnung fortgelassen
sind.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Teilansicht einer solchen
Vorrichtung, die ein Stabelement in der obersten Stellung hält.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, bei der die
Bedienungsvorrichtung eioh aber in einer Zwischenstellung
befindet, in der das Stabelement senkrecht bewegt werden kann.
000834/0071
U64967
Fig, 6 ist eine den Figuren 4 und 5 ähnliche Ansicht, wobei eich die Bedienungsvorrichtung
jedoch in dem Beaktorkern in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befindet und das Stabelement
an seinem unteren Ende in dem Reaktor in Arbeitsstellung gehalten wird.
Fig, 7 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Bedienungsvorrichtung mit Antriebs- und Anzeigeteilen.
Fig. 8 ist eine teilweise geschnittene Ansicht des Hauptschlittens der Bedienungsvorrichtung in
der in Fig. 5 dargestellten Stellung»
Fig. 9 ist eine Schnittansicht des Hauptschlittens nach
Fig. 8 von vorn.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht einer Verriegelungsvorrichtung
am unteren Teil des Hauptschlittens.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Sohnittansioht längs der Linie 12-12
in Fig. 10 und 11.
Fig. 13 ist eine Sohnittansicht längs der Linie 13-13
in Fig. 8.
Fig. 14 ist eine Schnittansicht längs der Linie 14 in Fig. 9.
Fig. 15 ist eine Seitenansicht eines Verbindungsstückes in der in Fig. 5 dargestellten Stellung.
009034/0071
U64967
Fig. 16 ist eine Vorderansicht im Schnitt des Verbindungsstückes nach Fig. 15 mit dem dazugehörigen
Mechanismus.
Fig. 17 ist eine Schnittansicht längs der Linie 17-17
in Fig. 16.
Fig. 18 ist eine Teilansicht des oberen Teiles der Hebelvorrichtung an der Bedieiungsvorrichtung
mit Teilen des Verbindungsstückes.
Fig. 19 ist eine Teilansicht eines Zwischenstückes der. Hebelvorrichtunge>
Fig. 20 ist eine Ansicht des unteres Teiles der Hebelvorrichtung an der Bedineungsvorrichtung
mit einer Greifklaue zur Halterung des Stabelementes.
Fig. 21 ist eine Schnittansicht der Hebelvorrichtung mit dem Nockenhebel für den Betätigungsmechanismus
für die Greifklaue, wobei der Hebel in einer normalen Zwischenstellung verharrt.
Fig. 22 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 21, bei der der Nockenhebel aber in Arbeitsstellung ist und mit
einem anderen Teil des Greifklauenmechanismus in Eingriff kommt.
Fig. 23 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 20 aber mit einer Sicherheitsplattform unter dem Stabelement.
Fig. 24 ist eine Schnittansicht längs der Linie 24 in Fig. 20.
- r ;: U6A967
Pig. 25 ist eine Schnittansicht längs der Linie 25 - 25
in Fig. 20.
Fig. 26 ist eine Schnittansicht längs der Linie 26 - 26 in Fig. 16.
Fig. 27 ist eine Schnittansicht längs der Linie 27 - 27 in Fig. 18.
Fig. 28 ist eine Schnittanslcht längs der Linie 28 - 28
in Fig. 20.
Fig. 29 ist eine Seitenansicht des unteres Teiles des
Greifklauenmechanismus.
Fig. 30 ist eine. Vorderansicht des Mechanismus nach 29»
Die vorliegende Erfindung "betrifft allgemein die Handhabung
von Kernreaktorstabelementen, wie z.B. Reaktionsbrennstoff element eh, Reflekbrstäben, Yersuchsbrennelementen,
Kontrollstäben, Führungsrohren für Kontrollstäbe
u.a., als Einzelstäbe oder in Bündeln von mehreren
Stäben. Die Bedinjeungsvorrichtung·für Stabelemente, die
auch manchmal Nachfüllvorrichtung genannt wird, wird
derart in: Stellung gebracht,1 daß si« durch einen Bohrkanal
oder eine andere Zugangsöffnung oberhalb des Reaktorkern?
wirksam werden kann.. DieJiachfüllvorrichtung. :
ist so ausgebildet, daß sie ein ausgesuchtes Stabelement am unteren Ende des Stabes erfaßt und hält. Dabei wird,.,:
das Stabelement bei dem !Transport auf Druck beanepruoht
H64967
gehalten, wodurch eine Beschädigung eines Stabes, der bei auf Zug beanspruchter Halterung nicht fest
genug ist, vermieden wird, und der Kopfraum über dem Reaktorkern wird verkleinert. An ihrem unteren Ende
werden die Stabelemente auf festen Sitzen auf dem Boden des Reaktorkernes gehalten, wobei die Stäbe
nur vertikale Bewegungen ausführen können. Dadurch wird das Herausnehmen von in Arbeitsstellung angeordneten
Stäben und das Einsetzen neuer Elemente in den Kernreaktor erleichtert. Darüberhinaus bleiben
die oberen Enden der Stabelemente frei und können von anderen Bediijeungsmitteln erfaßt werden. Wenn die Nachfüllvorrichtung
in einem Bohrkanal in Stellung gebracht ist, kann sie zahlreiche Stabelemente, die in dem Kernreaktor
eine Gruppe bilden und seitlich von dem Bohrkanal versetzt sind, ein- und ausladen. Während die
Stabelemente bewegt werden, werden sie ebenfalls an ihrem oberen Ende gehalten, so daß sie selbst bei
großen Geschwindigkeiten sicher vor Verschiebungen sind, wodurch das Nachfüllen beschleunigt wird. .
Der Kernreaktor
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Kernreaktor 40 weist eine Druckkammer 42 auf, die von einem geeigneten
Schutzmaterial, wie z.B. Beton 44, umgeben ist. In
der Druckkammer 42 ist ein Eeaktorkern 46· angeordnet, '
in dem Stabelemente 48, wie ZiB. Reaktionebrennelemente
000634/0070
VA64967
Versuchsbrennelemente, Reflekorstäbe, Kontrollstäbe,
Führungsrohre für Kontrollstäbe usw., senkrecht aufgestellt sind. Jedes Stabelement 48
(Fig. 3) ruht mit seinem unteren Ende 50 auf einer Fläche 52 des Kernreaktors und ist längsverschieblich
auf einem von der Fläche 52 vorstehenden Teil angeordnet« In der dargestellten Ausführungsform ist
die Fläche 52 mit senkrechten Paßstiften 54 ausgerüstet, die senkrecht nach oben in ein Sackloch 56 im
unteren Ende eines Stabelementes hineinragenο Das
Sackloch 56 und der Paßstift 54 auf dem das Sackloch gleitend sitzt, sind lang genug, um den Stab genügend
senkrecht zu«alten, daß er mit der später beschriebenen
Bedienungsvorrichtung zusammenwirken kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind in den Kernreaktor im allgemeineneH eine oder mehrere sechseckige Gruppen
von Stäben 48, im vorliegenden Fall zwei Gruppen, angeordnet, wobei für jede Gruppe von Brennstoffstabelementen
Kontrollstäbe 60 vorgesehen sind. Jedes Paar Kontrollstäbe 60 ist unter einem Bohrkanal 62
aufgestellt, in dem abnehmbare Bedienungsmechanismen zum Anheben oder Absenken der Kontrollstäbe angeordnet
sind.
Die Bedienungsvorrichtung für die Stäbe im allgemeinen
Wenn eine Gruppe von Stabelementen 48, wie durch das
gestrichelte Sechseck in Pig. 2 dargestellt, ausge-
600tU/OO7t
tauscht werden soll,werden zuerst die Kontrollstäbe
und Führungsrohre für die Kontrollstäbe und der oben erwähnte Mechanismus herausgenommen, indem sie mittels
einer geeigneten Hebevorrichtung durch die entsprechenden Bohrkanäle 62 hindurch nach oben gehoben werden,
die einen direkten Zugang zu den oberen Enden der Kontrollstäbe bilden. Dann werden diejenigen Brennstoffelemente
in ähnlicher Weise herausgenommen, die direkt unter dem Bohrkanal 62 liegen.
Nachdem die Stäbe unmittelbar unter dem Bohrkanal 62 herausgenommen worden sind, wird die Nachfüllvorrichtung
in dem Bohrkanal 62 in Stellung gebracht und ein Transportwagen 72 wird auf einer Kranbrücke 74 über
der Nachfüllvorrichtung 70 so ausgerichtet, daß er mit ihr zusammenwirken kann.
Die Nachfüllvorrichtung 70 (Fig. 4-6) besitzt ein Oberteil 76, das in der vorliegenden Ausführungsform mit
einem Reaktorisolierventil oder Schutzblech 80 verbunden ist, das in dem Bohrkanal 62 befestigt ist. In
den Bohrkanal 62 ist ein Hauptrohr 78, das drehbar mit dem Oberteil 76 verbunden ist, eingeführt. In dem Oberteil
76 (Fig. 7) Bind Antriebsmittel 79a vorgesehen, die von einem nicht dargestellten Steuerzentrum gesteuert
werden, und treibend mit einem Zahnkranz 79b gekuppelt Bind, der an einem feststehenden Teil des 0-kerteils76 angeordnet
ist und das Hauptrohr 78 (azimutal) in Drehung versetzt. Mit dem Zahnkranz ist eine Bremse 79c gekuppelt,
00983^/0078
-j "Z _
die das Hauptrohr in der gewünschten Winkelstellung
festhält. Eine Winkelmeßvorrichtung 79c, im vorliegenden Fall ein Gebermotor, ist ebenfalls mit dem
Zahnkranz und in geeigneter Weise mit dem Steuerzentrum verbunden und zeigt die Winkelstellung des Hauptrohres
an. Wenn das Hauptrohr in einer geeigneten Winkel stellung (Verdrehungswinkel) steht, kann ein Stabelement
mittels des Transportwagens durch eine Öffnung 81 (Fig. 7) und durch das Hauptrohr hindurch in die in
Fig. 4 dargestellte Stellung verbracht oder aus ihr entfernt werden.
In dem uauptrohr (Fig. 4) ist längsverschieblich ein
Hauptschlitten 82 angeordnet, der einen Verbindungsmechanismus 84 trägt, an dem eine senkrechte, untere
Halterungssäule 86 befestigt ist. In der Halterungssäule
86 ist längsverschieblich ein Schlitten 88 mit einer Greifklaue 90 angeordnet, die in eine Ringnut 92 am
unteren Ende des Stabes 48 eingreift und somit das Gewicht des Stabes hält und den Stab an einer Horizatalbewegung
hindert. Am unteren Ende der Halterungssäule ifjt ausschwenkbar eine Sicherheitsplattform 93 derart
angeordnet, daß sie unmittelbar unter den Stab 48 gBHchwenkt werden kann und den Stab hält, wenn dieser
auο der Greifklaue 90 gleiten sollte. Die Halterungsaaule
86 weist ferner eine oberhalb der Greifklaue senkrecht angeordnete Hülse 94 auf, die teleskopenurtlg
den Stab 48 aufnimmt, so daß der Stab gegen jede bedeutende Horizontalbewegung in bezug auf die Halte-06
geoichert lat.
Zum Herausnehmen von Stäben 48, die nicht direkt unter
dem Bohrkanal 62 aufgestellt sind, wird der Schlitten 88 mit der Greifklaue 90 längs der Halterungssäule 86
von der in Fig. 4 dargestellten Stellung in die unterste Stellung (Fig. 6) nach unten bewegt. Der
Hauptschlitten 82 kann in dem Hauptrohr 78 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung abgesenkt v/erden und
senkt so den Verbindungsmechanisinus 84 und die Halterungssäule 86 in eine in Fig. 5 dargestellte Zv/ischensteilung
ab. Während der Hauptschlitten 82 sich dann weiter abwärts bewegt, wird der Verbindungsmechaniswus 84
senkrecht zu dem die Halterungssäule 86 tragenden Hauptrohr 78 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung ausgeschwenKt.
Die nahezu horizontale Bewegung der Halterungssäule
86 bewirkt, daß die Greifklaue 90 in die Hingnut 92 eingreift. Dann wird der Schlitten 88 mit der Greifklaue
90 nach oben verschoben und hebt uo das untere
Ende des Stabes 48 von dem Paßstift 54 ab und schiebt
das obere finde des Stabes in die Hülse 94. Die Halterungsaäule
86 und der Stab 48 werden dann durch eine Aufwärtabewegung des Hauptschiit tens 82 und eine entsprechende
Bewegung des VerbLndungtuntiohMnismus 84 in die
Achse de3 lluuptrohrets 78 geschwenkt. Die Hnlterungs—
säule 86 wird mit dem Stab 48 teleskopen irti^ in dem
Hauptrohr Ln die in FLg. 4 dar^oste!1 to SLfllung nach
BAD ORIGINAL
00983A/0078
oben bewegt, so daß das obere Ende des Stabes 48 freisteht und von dem Transportwagen 72 ergriffen werden
kann. Sobald die Greifklaue 90 gelöst wird, kann der Stab 48 in den Transportwagen 72 hochgezogen werden.
Beim Einsetzen eines Stabes ist der Arbeitsablauf umgekehrt. Während der Hauptschlitten 82 sich nach unten
bewegt, kann der Schlitten 88 mit der Greifklaue längs der Halterungssäule 86 von der in Fig. 4 dargestellten
Stellung in die in Fig. 5 gezeigte Stellung abgesenkt werden. Nachdem die Halterungssäule 86 horizontal
in die in Pig. 6 dargestellte' Stellung bewegt worden ist, wird der Schlitten 88 mit der Greifklaue
90 abgesenkt, und setzt so das untere Ende des Stabes 48 auf den Paßstift 54 auf« Die letzte Abwärtsbewegung
des Schlittens 88 bewirkt, daß der Stab 48 aus der Hülse 94 gleitet und auf der Fläche 52 abgesetzt wird.
Dann kann die Greifklaut 90 von dem Stab 48 gelöst werden, der sich mn die Arbeitsstellung in dem Kernreaktor ,
befindet. Die'Greifklaue kann nur in den in Fig. 4 und 6 dargestellten Extremstellungen geöffnet oder geschlossen
werden. Der Hauptschlitten 82 kann nun in dem Hauptrohr 78 nach oben bewegt werden, wobei die Halterungssäule
86 aus der Stellung in Fig. 6 in die Stellung in Fiß· 5 geschwenkt wird. Aus dieser Stellung kann der
Hauptschlitten dann teleskopenartig nach oben geführt werden und die Halterungasäule 86 in das Hauptrohr
heben, oder das Hauptrohr kann eine Winkelbewegung aus-
009134/007·
führen, die Halterungssäule 86 schwenkt beim Absenken des Hauptßchlittens von neuem horizontal aus,
erfaßt einen anderen Stab 48 und entfernt ihn aus dem Reaktor.
Die Nachfüllvorrichtung 70 kann ebenfalls dazu verwendet v/erden, um Stäbe 48 aus einer stellung in dem
Reaktor 46 in eine andere Stellung in dem Reaktor zu vergingen, nachdem einige Stäbe 4ö nach der oben beschriebenen
Verfahrenweise aus ihm entfernt worden sind
Der Hauptschlitten und sein Antrieb
Der Hauptschlitten 82 (Fig. 8 und 9) ist vertikal verschieblich in dem Hauptrohr 78 mittels mehrerer Gruppen
von Rollrädern 100 angeordnet, die am oberen und unteren Ende an den gegenüberliegenden Seitenwinden 101 des
HauptSchlittens angeordnet sind. Die Rollräder 100 wirken
mit Schienen 102 (strichpunktiert in Fig. 8 dargestellt) zusammen, die in Längsrichtung und nach innen abstehend
in dem Hauptrohr angeordnet sind. Jede Rollrädergruppe 100 besteht aus sich gegenüberliegenden Rädern 104, die
mit der jeweiligen Seite der Schiene 102 zusammenwirken, wobei ein drittes Rad 106, das senkrecht zu den
Rädern 104 angeordnet ist, auf der Innenseite der Schiene 102 läuft; dadurch wird der Hauptschlitten gegen
Horizontal- und Drehbewegungen in benug auf das
Hauptrohr gesichert«
Bad opiir^ ~~ "*
DIo Antri rhtnnl ttel für die Bewegung <:.·;·, :i/: apt^oh'.l ittens n'G1NAl
009834/0078
U64967
82 in dem Hauptrohr 78 bestehen aus einer Spindel 110
(B'ig. 3-6 und 9), die senkrecht in dem Hauptrohr 78
angeordnet ist und an ihrem unteren Ende in einem Lagerbock 112 gelagert ist. Der Lagerbock 112 ist mit
dem Hauptrohr 78 verbunden und wird von einem Hebemotor 114 (!"ig. 7) angetrieben. Der Betrieb dfeses
Motors wird in geeigneter Weise von dem Steuerzentrum aus gesteuert. Ebenso wird die Stellung des Haupt- ,
Schlittens 82 in dem Hauptrohr mittels einer geeigneten Anzeigevorrichtung festgelegt. Die Anzeigevorrichtung
wird durch einen Gebermotor 116 betätigt, der die Stellung des Hauptschlittens anzeigt und mit der Spindel
110 gekuppelt ist, und zwar in Abhängigkeit von der Drehzahl der Spindel zur Betätigung der Anzeigevorrichtung.
Die Spindel 110 ist mit einer Spindelmutter 118 in Eingriff, die an der rechten Seitenwand 101 (Fig. 9)
befestigt ist. Bei der Betätigung des Motors 114 in
eine Richtung wird so die Spindel gedreht und senkt den iiauptschlitten 82 ab, und durch die andere Drehrichtung
des Motors wird der Hauptschlitten nach oben bewegt.
Andere Teile des Hauptschlittens werden in Verbindung mit anderen Teilen der Nachfüllvorrichtung beschrieben.
Der Verbindungameohanisinus 84
Wi α iifilterungasHule 86 ist über einen Verblndungsmeoha-
009834/0078
U6A967
nisnius 84 (Fig. 3> 15 - 18) mit dem Hauptschlitten 82
verbunden. Der Verbindun.»;smeohariismus 84 besteht im
wesentlichen aus einem parallelen Verbindungsstück zwischen der Halterungssäule 86 und dem Hauptschlitten 82
mit einem unteren Verbindungsteil 130 aus parallelen
Seitenteilen und parallel dazu angeordneten Verbindungsarmen 132 (Pig. 3), die die oberen Verbindungsteile bilden.
Das Verbindungsteil 130 (Fig. 15 - 17) besteht aus einem Paar parallelen Seitenwänden 134»die über geeig_
nete Distanzstücke 136 miteinander verbunden sind. Das
obere Ende des Verbindungsteiles 130 ist mittels einer Welle 138 am unteren Ende des Hauptschlittens gelenkt»
Die Welle 138 ragt durch die Seitenwände 134 und die
Seitenwände 101 des Hauptschl.ittens 82, wobei die
Seitenwände 134 zwischen den Seitenwänden 101 des Hauptschlittens eingeschlossen werden (Fig. 8 und 9)·
Die unteren Enden der Seitenwände 134 des- Verbindungsteiles
130 sind zwischen der U-fö'rmigen Halterung 140 (Fig. 16 und 18) eingespannt. Die Halterung 140 ist am
oberen Ende eines senkrecht angeordneten Rohrschaftea
142 der Halterungssäule 86 angeordnet. Die irieitenwände
134 sind über eine Welle 144 in der Halterung 140 gelenkt. Die oberen Enden der Verbindungsarine 112 sind
auf3en an den Seitenwänden 101 de« Hauptschi Lt tens 82 angeordnet
und an diesem über eine Welle 1 >0 i;rlenkt, die durch die Verbindungsurine 15·' und die Jei tenwan.le tO1
hindurch rag U. Die unteren Kiuh'ti der Vurbi nduii,-":aniie 1 St J ■
0 0 9 0 J W Π f J 7 Π
- 19 -
M64967
sind außen an der U-förmigen Halterung 140 angeordnet
und über Gelenkstifte 152, die von der Halterung nach außen abstehen und durch je einen Arm 132 ragen,
an ihr gelenkt. Die Hülse 94 ist feststehend zwischen den Schenkeln der Halterung 140 angeordnet.
Betätigung des Verbindungsmechanismus 84
Der Verbindungsmechanismus hält die Halterungssäule 86 senkrecht und schwenkt sie horizontal aus einer nahezu
koaxialen Stellung mit dem Hauptrohr 78 in eine seitlich versetzte Stellung (Fig. 1,3 und 6), und zwar in
Abhängigkeit von einer vorbestimmten Längsbewegung des Hauptschlittens 82 in dem Hauptrohr 78. Die Längsbewegung
wird dabei durch eine Anschlagvorrichtung 160, die in der Hähe des untereen Endes des Hauptrohres 78
in diesem angeordnet ist (Fig. 8 und 107, begrenzt. Beim Einsetzen eines St .bes 48 in den Kernreaktor wird
der Hauptschlitten 82, wie schon beschrieben, durch das Hauptrohr hindurch nach unten bewegt. Während dieser
Bewegung kommt das untere Ende der Zahnstange 162 mit der Anschlagvorrichtung 160 in Anschlag· Die Zahnstange 162
ist längsverschieblich auf dem Hauptschlitten 82 angeordnet. Die Zahnstange 162 (Fig. 12) weist zwei gegenüberliegende
Längsnuten 164 auf, in die jeweils die fest mit den Seitenwänden 101 des Hauptschlittens 82
verbundenen Schienen 166 eingreifen. Sobald die Zahnstange 162 gegen die Anschlagvorrichtung 160 anschlägt,
00983W0078
U64967
werden durch die weitergehende Längsbewegung des Hauptrahmens über die nun feststehende Zahnstange
hinaus ein Zahnradgetriebe (Pig. 8 und 9) in dem Hauptrahmen in Bewegung gesetzt und die Welle 170
gedreht. Diese Welle 170 ist mit einem Gewinde mit einer drehsicheren Gewindebuchse 172 auf dem Verbindungsstück
in Eingriff und bildet mit dieser ein Verbindungsglied 174, dessen Gesamtlänge sich ändert, wenn
die Welle 170 gedreht wird. Die Welle 170 bildet das obere Ende dieses Verbindungsgliedes 174 und ist mittels
einer Welle 176, die an ihren beiden Enden in den Seitenwänden 101 des Hauptschlittens gelagert ist,
auf diesem Hauptschlitten 82 gelenkt. Die Gewindebuchse 172 bildet das untere Ende des Verbindungsgliedes und
ist mittels eines gegabelten Endes 178 (Fig. 15) an dem Verbindungsstück 130 gelenkt. Das gabelförmige
Ende 178 besitzt Schenkel 180, die außen an den Seitenwänden 134 anliegen und mit diesen über Gelenkzapfen
182 verbunden sind. Die Gelenkzapfen 182 sind an den Schenkeln 180 angeordnet, so daß die Gewindebuchse
gegen Verdrehung gesichert ist. Wenn das Verbindungeglied 174 verkürzt wird, wird das Verbindungsstück
zwischen Hauptschlitten und Haiterungssäule aus der
in Pig. 5 dargestellten Stellung in die Stellung der Pig. 6 geschwenkt.
Das Zahnradgetriebe (Pig. 9) zwischen der Zahnstange und der Welle 170 weist ein auf der Welle 192 angeord-
008634/007Ö
- .21 -
netes Stirnrad 190 auf. Die Welle 192 ist zwischen den Seitenwänden 101 des Hauptsohlittens angeordnet.
Das Stirnrad 190 kömmt mit einem zweiten Stirnrad 194, das auf die Welle 198 aufgekeimt ist, wobei die Welle
198 ebenfalls in den Seitenwänden 101 gelagert ist und mit einem ebenso auf der Welle 198 verkeilten Stirnrad
196 ein Stufengetriebe bildet. Das Stirnrad 196 kämmt mit einem auf der Welle 176 befestigten Zahnrad
200. Auf dieser Welle ist ferner ein Kegelrad 202 angeordnet« Dabei ist zu bemerken, daß die Welle 176 gleichzeitig Verbindungsgelenk zwischen dem oberen Ende des
Verbindungsgliedes 174 und dem Hauptschlitten 82 ist. Das Kegelrad 202 kämmt mit einem anderen Kegelrad 204»
das an dem oberen Ende der Welle 170 befestigt ist. Wenn also der Hauptschlitten 82 sich relativ zu der Zahnstange
162 nach unten bewegt, wobei diese Zahnstange auf der Anschlagvorrichtung 160 anschlägt, treibt die Zahnstange
162 das Stirnrad 190, das über das (Jetriebe 194, 196, 200, 202 das Kegelrad 204 in Drehung versetzt und so die Welle
170 antriebt. Dabei wird das Verbindungsglied 174 kürzer
oder länger und bewegt den Verbindungsmeohanismus und die Halterungssäule 86 aus der koaxialen oder nahezu
koaxialen Stellung mit dem Hauptrohr 78 heraus.
Der Betrag, um den die Halterungesäule horizontal ausgeschwenkt
wird, wird von dem Betrag bestimmt, um den der Hauptsohlitten 82 nach dem Aneohlagen der Zahnstange
162 auf der Ansohlagvorriohtung 160 weiter naoh unten be~
Γ :■ - 22 -
wegt wird. Auf diese Weise kann die horizontal verschobene
Stellung der Halterungssäule 86 von dem Steuerzentrum aus über die Betätigung der Anzeigevorrichtung
für die Stellung des Hauptschlittens festgelegt werden. Zu diesem Zweck ist an dem Hauptrohr 78 vorteilhaft
ein Schüjater 208 angeordnet (Fig. 10), der betätigt
wird, sobald die Zahnstange 162 mit der Anschlagvorrichtung 160 in Anschlag kommt. Der Schalter 208 ist
dabei so geschaltet, daß er dem Steuerzentrum ein geeignetes Signal gibt. Danach kann die Bewegung des
Hauptschlittens 82 nach dem Signal, das von dem Gebermotor 116 aufgenommen worden ist, so interpretiert werden,
daß sie die seitliche Bewegung der Haiterungssäule
anzeigt.
Um die Zahnstange 162 wirksam gegen eine Aufwärtsbewegung gemeinsam mit dem Hauptschlitten 82 zu sichern,
ist gemäß Fig. 11, 12 ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen. Dieser Mechanismus besitzt eine Klinke 210,
die in einem Schlitz in der Anschlagvorrichtung 160 angeordnet und an ihrem unteren Ende mittels eines Gelenkzapf
ena 211 gelenkt ist. Eine Rastnase am oberen Ende
der Klinke kann mit einer Aussparung 212 in der Zahnstange 162 verriegelnd in Eingriff kommen. Bevor'die
Zahnstange 162 mit der Anschlagvorriohtung 160 in Anschlag
kommt, ist die Klinke 210 von der Zahnstange gelöst. Wenn der Hauptschlitten 82 nach unten bewegt wird,
nehmen im allgemeinen senkrecht angeordnete Schlitze
214 in den Schienen 166 dus jeweilige Ende eines Zapfens
OOÖ03
U6A967
216 auf, der an der Klinke 210 angeordnet ist, davon nach außen absteht und durch Langlöcher in der Anschlagvorrichtung
160 ragt. Die unteren Enden der vertikalen Schlitze 214 erweitern sich in 218 (Fig. 10),
um die Enden des Zapfens 216 in den jeweiligen Schlitz zu leiten. Die vertikalen Schlitze 214 sind so ausgebildet,
daß sie die Klinke nach Art einer Nooke gegen den Uhrzeigersinn (Fig. 10) bewegen und sie mit der Aussparung
212 in der Zahnstange in Eingriff bringen. Während der Hauptschlitten sich weiter absenkt, gleiten
die Enden des Zapfens 216 in den senkrechten Teil der Schlitze 214, bis die Abwärtsbewegung des HauptSchlittens
von dem ferngesteuerten Steuerzentrum gestoppt wird. Wenn der Hauptschlitten 82 sich in dem Hauptrohr 78
nach oben bewegt, überlagert die Klinke 210 ihre Wirkung dem Gewicht der Zahnstange 162 und verhindert wirksam,
daß die Zahnstange mit dem Hauptschlitten nach oben bewegt wird, so daß das Zahnradgetriebe für den
Antrieb des Verbindungsgliedes 174 bewirkt, daß sich dieses Verbindungsglied verlängert und die Halterungssäule
86 somit in die Achse des Hauptrohre 78geschwenkt wird. Nachdem die Halterungssäule 86 axial mit dem Hauptrohr
ausgerichtet ist, werden die Zapfenenden 216 in 218 derart durch die Bewegung des HauptSchlittens beaufschlagt,
daß die Klinke 210 aus der Aussparung 212 in der Zahnstange 162 gelöst wird. Dann verlassen die
Zapfenenden 216 die Schlitze 214, und die Zahnstange bewegt sich mit dem Hauptschlitten nach oben,
009834/0071
-ZA-
U64967
Die ^alterungssäule 86 kann also verschieden weit horizontal
aus der koaxialen Stellung mit dem Hauptrohr 78 be wegt werden, und zwar in Abhängigkeit von dem gesteuerten './eg, den der Hauptrschlitten 82 weiter nach unten zurücklegt,
nachdem die Bewegung der ^aimstange 162 durch Anschlag mit der Abschlagvorrichtung 160 angehalten worden
ist.
Der Schlitten 88 für die Greifklaue SO
Während die Halterungssäule 86 aus der in Fig. 4 dargestellten
Stellung in die Stellung der Fig. 5 abwärts bewegt wird, kann die Greifklaue 90 längu der Halterungssaule
86 zwischen den in diesen Figuren dargestellten Stellungen nach unten bewegt werden. Dabei ist die Greifklaue
190 auf einem Schlitten 8z. angeordnet (Fig. 20,29
30). Der Schlitten 88 ist auf Schienen 220 (Fig. 24 - 27), die vertikal in Aussparungen injder Halterungssäule befestigt
sind, höhenverschieblich in der Ji;;! terungssäule 86
angeordnet. Die Schienen 220 gleiten frei in Aussparungen 221 (Fig. 24) in den gegenüberliegenden Wänden 222 des
Hauptraiimens des Schlittens 88. Auf zwei gegenüberliegenden
Seiten der Schienen 220 laufen Rollräder 224 (Fig. 27) die an den Seitenwänden 222 gelagert sind und davon abstehen.
Die Rollräder 224 stehen senkrecht genügend weit auf jeder Seite des Schlittens 88 voneinander ab, um den Schlitten
gegen ein Verkanten in der Halterungssäule 86 zu alcliern. Die in Fig. 27 gestrichen dargeete ι !ten HoLl-
00983A/007Ö - T^
BAD ORiGiNAL
U64967
ri-ider 226 sind ebenfalls an den Seitenwinden 222 des
'Tjculittenj 88 gelagert und senkrecht zu den Rollrädern
224 angeordnet und laufen auf der Innenweite jeder
Schiene 220. Die· Boll.räder 226 stehen senkrecht, an
jeder Seitenwand 222 genügend voneinander ab, um den Se·.litten 88 ge.;;en seitliches Verkanten in der Haiterungs-Gö.ule
36 zu sicheru. Auf diese Ueise ist der 3cl·litten 88
sicher in dem Rohrschoft 142 der Halterung^sMule 86 höhenvirjchieblich.
Betätigung de3 Schlittens 83
I/ie Antriebsmittel far die Längsbewegung den ocnl
:)ii in der ilalterang.ii-iaule 86 bestehen auu einer S]rindel
y-jO (Fig. 18 - 20), die an ihren beiden lirideu oben und
unten in dem Rohrschaft 142 gelagert lot. DLe spindel
2^0 wird über ein geeignete», noch zu beschreibendes Zalinrarjgetriebe
mittels einer Keilnutenwelle 232 (Fig. 9)
fur den Schlitten 88 angetrieben. Die Keilnutenwelle 2^2
ragt liinga durch das Hauptrohr 78 und ist an ihrem oberen
i]nde in oberen Teil dea Hauptrohrea 78 gelagert und mit
einem Anl-riebsmator 234 (i?ig. 7) für den Sch Lit ten 88
gekuppjfcelt. An ihrem unteren Ende ist die Keilnutenwelle
232 in einem nicht dargestellten, dem Lagerbock 112 ähnlichen
Lager gelagert, das aber auf der gegenüberliegenden Seite dea Hauptrohre» 78 angeordnet ist. Me Keilnutenwelle
232 wird gleitend von einer aerikrecht angeordneten KeilnutenhUlrse 236 (Fig. 9, 13 und 14) aufgenommen,
die in geeigneten Lagern auf den Plansch teilen 237 ö C0
Κ64967
angeordnet sind. Die flanschteile ,:..'<Y c;tehc?u r.« Ltlich
von der Seitenwand 101 des Hauptücullttem-s 82 -ib.
Die HüLse 236 (Fig. 8, 9, 13, 13, 16 und i.5) ist kr aftschlüssig
mit e L aera Zahnrad 23Ö des schon erwähnten Zahnradgetriebes verbunden. Dieses Zahnrad ist über ein
Zwischenrad 240 mit einem 'jtlrnrad .42 gekuppelt, das
wiederum kraftschlüssig mit einer Hülse 2-\-\ vorbanden int.
Die ilitifje 244 ist in geeigneten uLstanHutiic^en, aie die
Seitenwände 101 dee Hauptschlittents 82 fest verbinden, gelagert.
An dem unteren linde der :.;ulcu; 244 ist j in Kegelrad
246 angeordnet^, das mit einem !.iv/ischenkleIrad 24β,
das frei umlaufend auf der Welle 1 :>Ü angeordnet; i.ot, kämmt,
Das Zwischenkegelrad 248 treibb ein weiteres Kegelrad 250,
das auf einer Hülse 21)2 sitzt« Diene rlüise 2l_>2 ist in einem
Distanzstück, dan die Seitenwände 134 des VerbLndungs- '
Stückes 130 fest verbindet, gelagert. Die Kegelräder 24b,
248 und 250 sind auf der \.relle 13d, die den rlauptschlitten
82 mit dem Verbindungsstück 130 gelenkig verbindet, derart
angeordnet, daü sie auch darm in Eingriff bleiben, wenn
da3 Verbindungsstück 130 sich gegenüber dem Hauptschiitten
82 bewegt. Das untere Ende der Hülse 252 (i'ig. 16) ist
fest mit einem Ende eines Kohrschaftes 254 verbunden, der
durch das Verbindungsstück 130 hindurchragft und an seinem
anderen Ende mit einer Hülse 256 gekuppelt ist. Die Hülse 256 int in einem Dia tanzstück 136 des Verbindungsstückes
gelagert. An dem unteren Ende der Hülse 256 ist ein Kegelrad 258 aufgekeilt, das mit einem ZwischenkegeLrad 260 auf
der Welle 144 kämmt. Die Welle 144 verbindet gelenkig das Verbindungsatüok 130 mit der Halterung 140. Das Zwisohen-
- e? - ■
U6A967
kegelrad 260 kämmt mit einem weiteren Kegelrad 262, das kraftschlüssig mit einer Hülse 264 verbunden ist. Die
Hülse 264 ist in dem Gurtteil der U-förmigen Halterung 140 am oberen Ende des Rohrschaftea 142 gelagert. Wie
vorher schon im Zusammenhang mit der Welle 138 erwähnt,
bleiben auch die Kegelräder 258, 260 und 262 in Eingriff, wenn das Verbindungsstück 130 um die Welle 144 kippt.
Am unteren Ende der Hülse 264 ist ein Zahnrad 266 angeordnet, das mit einem Stirnrad 268 (Pig. 18) kämmt. Dieses
St irnrad 268 ist auf dem oberen Ende der Spindel aufgekeilt. Die Spindel 230 ist ferner mit einer Spindelmutter
270 (Fig. 20, 25 und 30)in Singriff, Diese Spindelmutter
270 ist in geeigneter Weise mit dem Schlitten 88 gekuppelt und bewegt ihn längs der Halterungssäule 86.
Die Stellung der Spindelmutter 270 und somit die Stellung der Greifklaue länge der Haiterungssäule 86 kann von dem
Fernsteüerzentrum aus über eine geeignete Anzeigevorrichtung
in Abhängigkeit von der Anzeigevorrichtung 271 (Fig. 7) in dem Oberteil 76 für die Greifklaue 90 festgelegt werden.
Die Anzeigevorrichtung 271 ist zur Anzeige der Umdrehungszahl an den Antriebsmotor 234 angeschlossene
Die Spindelmutter 270 (Fig. 20) weist senkrecht voneinander abstehende Radpaare 272 auf, von denen jedes mittels
je einer Welle 274 in der Spindelmutter gelagert ist. Die
Räder laufen auf den Innenseiten der gegenüberliegenden Seiten 222 des Schlittens 88. Dadurch kann die Spindel-
ΟΟίί34/0078
U64967
mutter 270 sich senkrecht zwischen zwei schweren Druckfedern auf der Spindel 230 bewegen. Die untere Druckfeder
276 ruht mit ihrem unteren Ende auf einer Verbindungsstrebe des Schlittens 88, wohingegen ihr oberes Ende an
der Unterseite der Spindelmutter 270 anliegt. Die obere Druckfeder 278 liegt mit ihrem oberen Ende an einer
Verbindungsstrebe des Schlittens 88 an, wohingegen ihr unteres Ende auf der Oberseite der Spindelmutter 270
aufliegt. Auf diese V/eise muß aus einem noch später erkennbaren Grund die obere Druckfeder 278 durch eine Aufwärtsbewegung
der Spindelmutter 270 zusammengedrückt werden, um das Gewicht der Ladung mit dem Greifklauenmechanismus
und möglicherweise mit einem Stab 48 zu kompensieren, bevor der Schlitten 88 angehoben werden kann. In gleicher
YJeise muß die untere Druckfeder 276 durch eine Abwärtsbewegung
der Spindelmutter zusammengedrückt werden, um, wenn gewünscht, eine nach unten gerichtete Kraft auf einen
Stab 48 anzuüben.
Zusammenfassend wird der Antriebsmotor 234 für den Schlitten 88 von dem Fernsteuerzentrum aus in die eine oder
andere Richtung in Bewegung gesetzt, wobei die eine Bewegungsrichtung die Spindelmutter 270 nach oben bewegt,
dabei die obere Druckfeder 278 zusammendrückt und dann
den Schlitten 88 anhebt. Bei der anderen Bewegungsrichtung des Motors 243 wird die Spindelmutter abgesenkt, so daß
sie den Schlitten 88 nach unten bewegt.
003834/0078
464967
Die Greifklaue 90
Wie in Fig. 20, 25, 24 und 28 bis 30 dargestellt, ist
die Greifklaue 90 auf dem Schlitten 88 angeordnet.
Die Greifklaue 90 weist zwei Klauen 290 auf, die einzeln
mittels Gelenkstiften 292 (Figo 24), die durch je eine Klaue 290 ragen und in senkrecht gegenüberliegenden Verbindungsstreben des Hauptrahmens des Schlittens 88 angeordnet
sind, auf dem Schlitten gelenkt sind. Die äußeren Enden 294 dieser Klauen sind gebogen und bilden so gegenüberliegende
Ausrundungen mit horizontalen Oberkanten 296 und Unterkg.nten 298 (Fig. 29). Wenn die äußeren Enden
294 der Klauen in die Ringnut 92 eingreifen und geschlossen werden, umgreifen die Ausrunduagen locker den
zylindrischen Teil 300 (Fig. 23) in der Ringnut 92 und verhindern wirksam jede bedeutende Horizontalbewegung des
unteren Endes des Stabes 48, ohne daß deshalb dieKLauen
fest um den Stab anliegen. Die Oberkanten 296 der Klauen
290 können nach oben bewegt werden^ bis sie sicher mit
einem Sßhulter,tßil 302 der Ringnut 92 in Anschlag kommen,
so daß die Greifklaue 90 da«? (?ewish1b des Stabes 48 tragen
kann, während piß den Stab 48 in den Kernreaktor und ifu
das Haugtrohr 78 bewegt. D;ie U^terkanten 298 der Klauen
290 sind 90 aus:gebildet, daß ^tß tßßt gegen eine untere
Schulter 3Qj der Singnut 92 ang§legt werden könnenf wei
die Klauen nach ^$β!β fypw/fgf wsnpifenj so dall der Stab,
|Tir,ksaiji ?faph ifff^ep. ^edrüskl;' w^r4^n kann unti 90 in
§f|f|4/fl§f|
Sitz in dem Kernreaktor eingeführt wird, v/obei das untere Ende des Stabes 48 auf die Fläche 52 des Kernreaktors
aufgesetzt wird und der Paßstift 54 völlig in dem Sackloch 56 im unteren Ende des Stabes 48 aufgenommen
wird.
Betätigung der Greifklaue 90
Um die Greifklaue 90 zu öffnen oder zu schließen, ist jede K]_aue 290 an ihrem hinteren Ende mit einem Fockenfühler
310 in Form eines Knaufes ausgerüstet. Der Knauf steht rückwärts vom inneren Ende der entsprechenden
Klaue ab und greift in einen im wesentlichen senkrecht angeordneten Hockenschlitz 312 (Figo 24 und 28) in
einer Nockenplatte 314 ein. Die Nockenplatte 314 ist
höhenverschieblich auf dem Hauptrahmen des Schlittens angeordnet. Im einzelnen ist die Nockenplatte 314 an
einem senkrechten Betätigungsstift 316 befestigt, der
oben und unten über die Nockenplatte hinausragt. Der Stift 316 ist längsverschieblich angeordnet, wobei seine
beiden Enden in senkrechten Bohrungen 317 in einer oberen Verstrebung 318 und einer unteren Verstrebung 3t9 des
Hauptrahmens des. Schlittens 88 gleiten» (Fig. 2Q, 28 bis
30). Die Nockenschlitze 312 weisen Zwischenstücke auf, die nach oben auseinanderlaufen und die oberen und unteren
feile des Schlitzes verbinden» Dabei sind die Nöckenschlitze
S5D ausgebildet, daß sie mit den Knäufen 310 eier Klauen
BAD ORIGINAL
00983A/nn7rt
U64967
290 derart üunamnienwirken, daß sie die Klauen sehliessen,
wenn die Noekenplatte nach unten geschoben wird (Figo
28 - 30) c Wenn die Ilockenplatte 314 nach oben geschoben
wird, werden die Knäufe 310 genähert, so daß die äußeren Enden 294 der Klauen 290 sich in die in Pig« 24 gestrichelt
dargestellte Stellung bewegen, also öffnen ο
Eine Feder 320 (Pig. 28) ist vorgesehen, damit die Klauen
290 geschlossen bleiben, wenn sie nicht durch die Eewegung
der hiernach ber.sehriebenen Stange 324 geöffnet werden,.
Die Feder 3-0 ist eine Druckfeder und auf dem oberen Teil des Stiftes 316 swisehen der Verstrebung 318 und der Oberkante
der Kockenplatte 314 angeordnet, so daß sie die Nockenplatte in ihre untere Stellung drückt und die
Klauen 290 schließtc
Zum Öffnen und Schließen der Klauen 290 ist eine Betätigungsstange
324 (Fig. 18 - 26) vorgesehen, die längs in dem Schaft 142 angeordnet ist und frei in einem Schlitz
an der Innenseite des Schaftes 142 gleitet* Die Stange 324 ist "bei ihrer vertikalen Gleitbewegung durch eine
Vielzahl von Kopfschrauben 328 gesichert, die durch einen
senkrechten Schlitz 329 in der Stange 324 hindurchragen und im rückwärtigen Teil des Schaftes 142 verschraubt sind.
Am unteren Ende der Stange 324 ist ein Anschlag 330
angeordnet, der so ausgerichtet ist, daß er mit dem unteren Ende des Stiftes 316 der Kockenplatte 314 in Eingriff
kommt.
BMD ORIGINAL
009834/0070
Wenn die Greifklaue 90 in ihrer in Pig. 1,3, 6 und
19 dargestellten Stellung ist, wird bei einer Aufwärtsbewegung der Betätigungsstange 324 die Nockenplatte
314 durch den Anschlag 330 nach oben bewegt und die Klauen 290 werden geöffnet. Wenn die Stange 324 nach
unten bewegt wird, wird ein Hebel 332 in der Nähe des unteren Endes der Stange 324 nach außen geschwenkt und
kommt mit dem oberen Ende des Stiftes 316 der Kockenplatte
314 in Eingriff. Wenn man die Stange 324 weiter nach unten bewegt, wird die Nockenplatte 314 in ihre
unterste Stellung (Figo 28) bewegt, und dabei werden
die Klauen 290 geschlossene Wenn sich die Greifklaue in ihrer in Figo 4 dargestellten Stellung befindet, kann
sie durch ähnliche Nockenhebel mit einem oberen Nockenhebel 332 a (Fig. 19) geöffnet oder geschlossen werden,
der in Bauart und Betriebsweise identisch mit dem oben beschriebenen Hebel 332 ist und mit einem dritten Nockenhebel
334 zusammenwirkt. Dieser Hebel 334 ist etwas unterhalb des Hebels 332 a derart angeordnet, daß er bei
einer Aufwärtsbewegung der Stange 324 nach außen geschwenkt wird und mit dem unteren Ende des Stiftes 316 der Nockenplatte 314 in Eingriff kommt und sie nach oben schiebt, um
die Klauen 290 zu öffnen, so daß ein Stabelement 48 von der NachfüllHHgvorrichtung mittels eines Hebewerkes des
Transportwagens 72 (Fig. 1) weggenommen oder auf sie geladen werden kann.
Me Nockenhebel 332, 332a und 334 sind in senkrechten
Q0S834/0Ö78
9464967
Schlitzen 336 gelagert und jeweils mit einem Gelenkzapfen
338 in diesem Schlitz auf der Stange 324 gelenkt.
Jeder Nockenhebel weist einen feststehenden Nockenstift
340 auf, der durch bogenförmige Schlitze in der Stange 324 in den gegenüberliegenden Seiten des"
entsprechenden Schlitzes 336 ragt, wobei die äußeren Enden jedes NQckenstiftes 340 jeweils in im allgemeinen
senkrechten und parallelen Nockenschlitzen in den gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 326
gleitend aufgenommen werden., Die Nockenhebel 332 und
332a sind an ihrem oberen Ende gelenkt, wobei.der Nocken-Stift 340 jeweils über dem Gelenkzapfen 338 angeordnet
ist. Der Nockenhebel 334 ist an seinem unteren Ende gelenkt, und sein Nockenstift und Nockenschlitz 342
sind umgekehrt wie die der Hebel 332 und 332 a angeordnet. Die Nockenschlitze für jeden Nockenhebel sind
in einem Einsatz 344 ausgebildet, der in einer zusätzlichen öffnung in der ßüokwand des Schaftes 142 befestigt
ist. Jeder Einsatz 344 weist eine Aussparung auf, die über die gegenüberliegenden Seitenkanten der Stange
hinausragt und einen Teil eines senkrechten Schlitzes 326 bildet (Figo 26).
Wenn der Schlitten 88 sich in dem Schaft 142 der Halterungssäule
86 bewegt, befindet sioh die Stange 324 in einer Zwischenstellung, so daß alle Nockenhebel in
ihren entsprechenden Schlitzen 336 (Pig. 21) liegen. Der
Anschlag 330 steht nach unten von dem unteren Ende des Stiftes 316 der Nockenplatt© 314 ab und vermeidet jedes
U64967
Zusammentreffen zwischen den verschiedenen Teilen.
Die Antriebsmittel, um die Stange 324 längs in der Haiterungssäule 86 zwischen ihrer normalen Zwischenstellung
(Pig. 2O)5 ihrer erhöhten Greifklauenöffnungsstellung und ihrer abgesenkten Greifklauenschließstellung
zu bewegen, bestehen aus einem geeigneten Zahnradgetriebe, das mit der Umdrehung einer Keilnutenwelle
350 (Fig. 8 und 9) wirksam wird. Die Keilnutenwelle 350 ist in dem Hauptrohr 78 angeordnet, an ihrem oberen
Ende im oberen Teil des Hauptrohres 78 und an ihrem unteren Ende in einem Lager 112 (Fig. 3) gelagert. Das obere Ende
der Keilnutenwelle 350 für die Betätigung der Greifklaue ist mit einem Motor 352 (Fig. ~\) gekuppelt. Die Keilnutenwelle
35OwLrd gleitend in einer Keilnutenhülse 348, die in Flanschteilen354 gelagert ist, aufgenommen. Die
Flanschteile 354 stehen seitlich von der Seitenwand 101 des HauptSchlittens 82 ab. Die Hülse 348 ist kraftsehlüssig
mit einem Kegelrad 356 eines Kegelradtriebes verbunden. Das Kegelrad 356 kämmt mit einem Kegelrad 358 an einem
Ende einer Welle 360 (Fig. 13), die in geeigneter Weise im Hauptrahmen des Hauptschlittens 82 gelagert ist.
Das dem Kegelrad 358 gegenüberliegende Ende der Welle trägt ein weiteres Kegelrad 362, das miteinem größeren
Kegelrad 364 kämmt. Dieses Kegelrad 364 sitzt auf einer in der Hülse 244 gelagerten Welle 366. Am unteren Ende
009834/0071
U64967
der Welle 366 ist ein weiteres Kegelrad 368 (Fig. 9 und 16) angeordnet, das mit einem Zwischenkegelrad 370
kämmt. Dieses Zwischenrad 370 ist frei umlaufend auf der Welle 138 angeordnet, die das Verbindungsstück 130
mit dem Hauptschlitten 82 gelenkig verbindet. Das Zwischenrad 370 kämmt mit einem Kegelrad 372 derart,
daß diese Kegel- ader bei einer Kippbewegung das Verbindungsstückes
130 in bezug auf den Hauptschlitten 82 in Eingriff bleiben» Das Kegelrad 372 ist auf einer in
der Hülse 252 gelagerten Welle 374 angeordnet. Das untere Ende der Welle 374 trägt ein Kegelrad 368', das über
ein Zwischenkegelrad 370' auf der Welle 144 mit einem
Kegelrad 372'auf einer Hülse 374f, die durch die Hülse
264 ragt, gekuppelt ist, Das untere Ende der Hülse 374* nimmt in einem Gewinde eine Spindel 378 auf (Fig. 18),
die mit dem oberen Ende der Stange 324 derart gekuppelt ist, daß durch eine Drehbewegung der Hülse 374' die
Stange 324 gehoben oder gesenkt wird, je nach der von dem Fernsteuerzentrum eingeleiteten Drehrichtung des Antriebmotors
352.
Auf dem Schlitten 88 können geeignete Fühlmittel, wie z.B. ein elektrischer Schalter 390 (Fig. 24), angeordnet
sein, die mit einer Klaue 290 zusammenwirken und mit dem Fernsteuerzentrum verbunden sind um anzuzeigen,
ob die Greifklaue geöffnet oder geschlossen ist.
Ebenso kann auf dem Schlitten 88 ein Fühler, hier in
009834/0078
" 36 ■" U64967
Form einer Übertragungsvorrichtung 392 angeordnet sein,
der mit der Spindelmutter 270 in Eingriff kommt, wenn diese relativ zum Schlitten 88 durch die Kompression
der Feder 278 angehoben wird. Der Fühler 392 zeigt dem Fernsteuerzentrum
an, um wieviel die Spindelmutter 270 sich relativ zum Schlitten 88 bewegt, bevor der Stab 48 angehoben
wird; dies ist ebenos der Betrag der Kompression der Feder 278, Diese Angabe ermöglicht es ebenfalls,
die vertikale Beanspruchung an den Klauen 290 abzuleiten.
Die Betätigung der Greifklaue 90 zusammenfassend, kann der Antriebsmotor 352 in zwei Drehrichtungen betätigt
werden und die Keilnutenwelle 350 in die eine oder andere Richtung drehen. Dabei wird die Stange 324 entweder
aus ihrer Zwischenstellung gehoben oder abgesenkt (Fig.
18 - 20). V/enn die Stange 324 abgesenkt wird, werden die
Nockenhebel 332 und 332a nach außen geschwenkt, so daß der in der Nähe des oberen Endes des Stiftes 316 liegende Hebel
mit diesem Stift in Eingriff kommt und durch die weitere Abwärtsbewegung der Stange 324 die Klauen 290
gescHossen werden. Wenn der Antriebsmotor 352 in der anderen Richtung umläuft, wird die Stange 324 in ihre
Zwischenstellung aufwärts bewegt. Bewegt sich die Stange 324 aus ihrer Zwischensteilung nach oben, so wird der Hebel
334 ausgeschwenkt und kommt mit dem unteren Ende des ,Stiftes 316 der Jjockenplatte 314 in Eingriff, wenn die Greifklaue
90 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung ist,oder der Anschlag 330 wird nach oben bewegt und kommt mit dem
Stift 316 in Eingriff, wenn sie in der unteren Stellung ist.
009834/0078 Ί^^. r
31 "
U64967
In beiden Fällen wird die Nockenplatte 314 angehoben, und die Klauen werden geöffnet. Wie schon erwähnt, befinden
sich die Stange 324, ihre Nockenhebel und der Anschlag in einer Zwischenstellung. (Fig. 19 und 20),
wenn der Schlitten 88 sich in dem Schaft 142 bewegt, um ein Zusammentreffen mit dem Wagen 88 zu vermeiden.
die Greifklaue 90 sich in ihrer untersten Stellung befindet (Fig. 3), bewegen sich die Halterungssäule 86
und die Greifklaue 90 etwas von der Horizontalen abweichend, da sie in dem Kernreaktor ausgeschwenkt werden,
um einen Stab 48 zu ergreifen. Dabei ändert sioh das Anheben der Greifklaue 90 in Abhängigkeit von dem
Betrag, um den die Halterungasäule aus ihrer koaxialen
Stellung mit dem Hauptrohr 78 geschwenkt wird. Da dieser Höhenunterschied gering ist, sind die Ringnuten 92 in
den Stäben 48 genügend breit, damit die Klauen 290 in die Nut eingreifen und eich um den Stab schließen können.
Die darauffolgende Aufwärtsbewegung der Greifklaue 90 bewirkt, daS die Oberkanten 296 sich gegen die Schulter
der Nut anlegen. Beim Einsetzen eines Stabes legen sich bei der Abwärtsbewegung der Greifklaue 90 die Unterkanten
298 gegen die Sohulter 304 an und drücken somit den Stab auf seinen Sitz auf dem Boden des Kernreaktors. De^iaoh
unten gerichtete Druck wird aus der Kompression der Feder 276 abgeleitet, und zwar in ähnlicher Weise wie bei
der Feder 278. '
BAD
Sioherhelteplattform 93
04/0OTJ
U64967
Halterungssäule herunterfällt, wenn sich der Stab aus
der Greifklaue lösen sollte, wird eine Sicherheitsplattform 93 (Fig. 3-5, 20, 23, 29 und 30) aus einer normalerweise
eingezogenen Stellung (Fig. 20, 29 > 30) in eine Arbeitsstellung (Fig. 3-5, 23) unter das untere
Ende des Brennstoffelementes 48 geschwenkt. Wenn die Sicherheitsplattform 93 ausgeschwenkt ist, steht ein
Zapfen 402 von der fläche $03 nach oben, wird von dem Sackloch 56 im unteren Ende des Stabes 48 aufgenommen
und trägt dazu bei, daß der Stab 48 gegen seitliche Bewegung in bezug auf die Halterungssäule 86 gehalten
wird. Sobald der Stab 48 von seinem Sitz auf dem Boden des Reaktors abgehoben wird, schwenkt die auf dem Schlitten
88 angeordnete Plattform 93 aus ihrer normalen, zurückgezogenen Stellung aus unter das untere Ende des Stabes
48, ohne mit diesem in Eingriff zu kommen. Beim umgekehrten Vorgang, wenn die Halterungssäule 86 den untersten
Punkt ihrer Abwärtsbewegung erreioht hat und der Schlitten 88 weiter absinkt, um das untere Ende des Stabes 48
auf den Paßstift 54 aufzusetzen, klappt die Plattform 93 in den unteren Teil der Halterungssäule 86 zurück und gibt
den Weg für den Stab 48 frei.
Die Sioherheitsplattform 93 (Fig. 20, 23, 29, 30) ißt
horizontal schwenkbar um eine Achse 405 auf einem Rahmen 404 angeordnet. Der Rahmen 404 ist auf Rollen 405f an beiden
Seiten des Rahmens 404 gelagert, wobei diese Rollen 405' auf den senkrechten Sohienen 220 des Schaftes 142 laufen.
Der Rahmen 404 ist am unteren Ende einer senkreoht ange-
009834/0070
U64967
ordneten Halterungsstange 406 befestigt, die hölmenverschieblich
in dem Hauptrahmen des Schlittens 88 angeordnet ist. Bine Druckfeder 408 ist um die Stange
herum angeordnet. Sie liegt einerseits gegen die Teile des Hauptrahmens an, in denen die Stange 406 gelagert ist,
und andererseits liegt sie gegen die Oberseite des Rahmens 404 an« Dabei drückt sie den Rahmen 404 nach unten
und bringt ihn in Eingriff mit Rollrädern 410, die am unteren Ende der Schienen 220 auf dem Schaft 142 angeordnet sind.
Wird der Schlitten 88 anfänglich nach oben bewegt, so expandiert die Feder 408 und hält den Rahmen in der in Fig.
dargestellten Stellung« Bewegt sich der Schlitten 88 weiter
nach oben, kommt der Teil des Hauptrahmens, an dem das
obere Ende der Feder 408 anliegt, mit einem Anschlag 412
in Eingriff.(Fig. 20) Der Anschlag 412 sitzt durch Reibsohluß
fest auf dem oberen Teil der Stange 406, so daß der Anschlag 412 und die Stange 406 sich mit dem Schlitten
88 nach oben bewegen und den Rahmen 404 mitnehmen. Durch die Aufwärtebewegung des Schlittens 88 wird die Plattform
93 nach außen geechwenkt. Kurvenbahnen 414 beiderseits der Plattform 93 werden angehoben und rollen auf den
Rollrädern 416 ab. Rollräder 416 an der Plattform 93 bewegen sich abwärts, während sie über gewölbte Kurvenbahnen
418 (Fige 23) auf Platten 418» beiderseits des Schaftes
abrollen. Dabei wird die Plattform aus ihrer normalen, eingeklappten
Stellung (Fig. 20) in die Arbeitsstellung (Fig. 23) ausgeschwenkt,, Wenn die Plattform 93 ausgeschwenkt
009834/0078
U64967
wird, werden Rollräder 416 in eine Stellung vor und unterhalb der Sollen 410 und der Vorderkante der Schienen
220 bewegt. Wie schon beschrieben, sind die Schienen 220 innen in dem Schaft 142 in dessen Längsrichtung
angeordnet. Um die Gelenkwelle 405 ist eine Torsionsfeder
angeordnet und beaufschlagt mit ihren beiden Enden einerseits die Plattform 93 und andererseits den Rahmen
404. Dabei verdreht sie die Räder 416 gegen den Uhrzeigersinn und drückt sie gegen die Schienen 220, wenn sich
der Schlitten 88 nach oben bewegt.
Wenn sich also ein Stab aus der Greifklaue 90 lösen sollte, fällt er nur ein kurzes Stück tief auf die
Sicherheitsplattform 93. Dabei wird der Aufschlag eines
solchen Falles durch das Abwärtsgleiten der Stange 406 durch den Anschlag 412 hindurch, der fest auf dem Rahmen des
Schlittens 88 sitzt, absorbiert. Das Sackloch 56 im unteren Ende des Stabes 48 nimmt den Zapfen 402 der Plattform
völlig auf, wodurch der Stab unter Kontrolle gehalten wird«
Wenn der Schlitten 88 in seine unterste Stellung zurüokbewegt wird, rollen die Räder 416 durch ihr Eigengewicht und
durch die Torsionsfeder 419 auf der Kurvenbahn 418 zurück und klappen die Sicherheiteplattform 93 ein.
Betriebsweise
Zuerst werden die Kontrollstäbe 60 mit ihren Führungs-urü
Betätigungsmechanismen in irgendeiner geeigneten Weise
009834/0078
U64967
durch den Boiirkanal 62 herausgenommen. Dann werden alle direkt unter dem Bohrkanal stehenden Stäbe durch
ein Hebewerkzeug, das diese Stäbe von ihren Sitzen abhebt und durch den Bohrkanal in den Transportwagen 72
hebt, aus dem Reaktor genommen» Nachdem der Transportwagen 72 beiseitegefahren worden ist, wird die Nachfüllvorrichtung
70 in dem B<fe*kanal 62 in Arbeitsstellung
gebracht« Das Oberteil der Nachfüllvorrichtung wird in
geeigneter Weise sicher in der gezeigten Stellung über dem Reaktor gehalten. Der Transportwagen 72 wird wieder
in Stellung gebracht und mit dem Oberteil 76 der Nachfüllvorrichtung
70 gekuppelt. Vom Fernsteuerzentrum aus wird der Drehmotor 72a belobigt, um das Hauptrohr 78 nach
Wunsch einzustellen, so daß die Greifklaue 90 einen horizontalen gegenüber der Hauptrohrachse versetzten Stab
48 erfassen kann. Der Antriebsmotor 114 für den Hauptschlitten 82 sowie der Antriebsmotor 234 für den Sohlitten
88 können nun von dem Fernsteuerzentrum aus betätigt werden, um jeweils den Hauptschlitten 82 und somit die Halterungssäule
86 und die Greifklaue 90 nach unten zu bewegen, so daß die Teile sich in der in Fig. 5 dargestellten
Stellung befinden» Der Hauptschlitten 82 bewegt sioh
weiter nach unten, und das untere Ende der Zahnstange (Fig. 10) kommt mit der Anschlagvorrichtung 160 in Eingriff.
Daraufhin wird der Verbindunggmechanismus 84 derart bewegt, daß er die Halterungesäule horizontal aus
der Achse des Hauptrohres 78 heraussohwenkt, und zwar
um einen Betrag, der duroh den Betrag der Abwärtsbewegung des HauptrahmenB 82 naoh dem Ansohlagen der Zahnstange
009834/0076
f _ 42 -
U64967
auf der Anschlagvorrichtung 160 bestimmt wird. Die Abwärtsbewegung des Hauptrahmen_s 82 wird von dem
Fernsteuerzentrum unterbrochen, wenn die Halterungssäule 86 in der gewünschten Stellung ist, z.B. in der Stellung
der Fig. 6. Die geöffnete Greifklaue 90 greift in die Ringnut 92 am unteren Ende des Stabes 48, der aus dem
Reaktor 46 genommen werden soll, ein. Wenn der Antriebsmotor 352 zur Betätigung der Greifklaue 90 betätigt wird,
um die Stange 324 aus Greifklauenöffnungsstellung nach
unten zu bewegen, schwenkt der Nockenhebel 332 nach aussen,
kommt mit dem oberen Ende des Stiftes 316 der Kockenplatte 314 in Eingriff, drückt diese Platte nach unten
und schließt somit die Greifklaue 90 um den St&b 48. Der Betätigungsmotor 352 wird dann umgepolt, um die Stange
in ihre normals Zwischenstellung zurückzubewegen, bei der alle Nockenhebel in der Stange liegen» Nun wird der
Antriebsmotor 234 für den Schlitten von dem Steuerzentrum
nach
aus betätigt, und der Schlitten 88 wird/oben bewegt. Dabei
kommen die Oberkanten 296 der Klauen 290 mit der Schulter 302 des Stabes 4Θ in Anlage. Sobald die obere Feder
ausreichend durch die Aufwärtsbewegung der Spindelmutter zusammengedrückt worden ist, wird der Schlitten 88 angehoben
und hebt den Stab 48 von seinem Paßstift 54 ab. Dabei schwenkt die Sicherheitsplattform 93 aus dem unteren
Ende der Halterungssäule 86 unter das untere Ende dee
Stabes 48, wobei der Zapfen 402 an der öffnung des Sack-
BAD ORIGINAL
009834/0078
U64967
loches 54 im unteren Ende des Stabes 48 steht. Diese
anfängliche Aufwärtebewegung des Schlittens88 schiebt das
obere Ende des Stabes 48 in die Hülse 94, so daß der Stab sicher von der Halterungssäule 86 gehalten wird. Sobald
der Stab etwas vom Boden 52 des Reaktors abgehoben ist, bewegt sich der Kauptschlitten 82, getrieben durch den
Motor 114, nach oben. Dabei betätigt er den Verbindungsmechanismus
84 und schwenkt die Halterungssäule 86 und den von ihr getragenen Stab 48 in die Achse des Hauptrohres
78. Der Antriebsmotor 234 wird betätigt, um den Schlitten 88 längs der Haiterungssäule 86 nach oben zu
bewegen, während die Halterungssäule selbst durch die Aufwärtsbewegung des HauptSchlittens 82 in dem Hauptrohr
hochgezogen wird. Wenn die nachfüllvorrichtung sich wieder in der in Fig. 4 dargestellten Stellung befindet,
kann das Hebewerkzeug aus dem Transportwagen 72 abgesenkt werden, um das freie obere Ende des Stabes 48 zu ergreifen.
Sobald der Stab 48 von diesem Hebewerkezeug erfaßt ist, kann die Greifklaue 90 durch Betätigung des Motors
552 geöffnet werden, wobei der Nockenhebel 334 nach außen
geschwenkt und nach oben bewegt wird, mit dem unteren Ende des Stiftes 316 der Hockenplatte 314 in Eingriff kommt,
diese Platte anhebt und damit die Greifklaue öffnet, so daß der Stab 48 von dem Hebewerkezeug fortgehoben werden kann.
Beim Einsetzen eines Stabes in den Reaktor wird der oben
ab
beschriebene Arbeitslauf umgekehrt»
009834/007·
Claims (1)
- Patentansprüche1. Kernreaktor mit einem Reaktorkern, senkrecht ausgerichteten Bohrkanälen und Stabelementen, die senkrecht in dem Reaktorkern aufgestellt sind, senkrecht in dem Kern bewegt werden und horizontal von den Bohrkanälen versetzt sind, wenn die Stabelemente in Arbeitsstellung sind, und mit einer Vorrichtung (70), um die Stabelemente senkrecht durch die Bohrkanäle zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (70) eine Halterungssäule (86), Kittel (82) für die Abwärtsbewegung der ualterungssäule (86) durch einen Bohrkanal (62) in den Reaktorkern (46) und längs eines Stabes (48) sowie eine Greifklaue (90) auf dieser Halterungssäule (86) aufweist, wobei die Greifklaue (90) das untere Ende des Stabes (48) führt und trägt ο2. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifklaue (90) den Stab (48) gegen horizontale und vertikale Relativbewegung sichert, wenn er an seinem unteren Ende gehalten wird, wobei der Stab (48) auf Druck und nicht auf Zug beansprucht gehalten wird und das obere Ende des Stabes (48) frei bleibt, um von anderen Mitteln (72) erfaßt zu werden, und daß Mittel (88,84) vorgesehen sind, die die Greifklaue (90) auf einer bestimmten Bahn bewegen und eine freie Bewegung der Greifklaue (90) verhindern, wobei der Stab (48) während der ganzen Bewegung unter Kontrolle gehalten wir*.009834'0078 'a»«»U64967Kernreaktor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (70) Führungsmittel (94) aufweist, die den Stab (48) zwischen seinen Enden führen.4. Kernreaktor nach Anspruch 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (84) vorgesehen sind, die die Haiterungssäule (86) in dem Reaktorkern (46) horizontal derart ausschwenken, daß die Achse des Stabes (48) in eine Stellung unter dem Bohrkanal (62) gebracht wird.5. Kernreaktor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (94) zur Führung des Stabes (48) zwischen seinen Enden auf der Halterungssäule (86) angeordnet sind und daß Mittel (84) vorgesehen sind, die die ""alterungs säule (86) ausschwenken, nachdem sie in den Reaktorkern (46) abgesenkt worden ist, so daß die Führungsmittel (94) in Richtung auf den Stab (48) hin bewegt werden.6. Kernreaktor nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reaktorkern (46) eine Gruppe von Stäben (48) angeordnet ist und daß die Vorrichtung (70) derart ausgebildet ist, daß sie wahlweise jeden beliebigen Stab (48) aus einer Gruppe von Stäben (48) ergreifen und tragen kann.009834/0078U649677. Kernreaktor nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Stab (48) ein fester Sitz (54) vorgesehen ist, wobei das untere Ende des Stabes (48) in der Arbeitsstellung des Stabes (48) mit diesem Sitz (54) in Eingriff kommt, und daß Steuermittel (230, 232, 234) vorgesehen sind, die wahlweise die Greifklaue (90) anheben oder absenken, um den Stab (48) von seinem Sitz (54) zu heben oder ihn auf diesen zu setzen.8. Kernreaktor nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (94) den Stab (48) wirksam vor freien Bewegungen bewahren.9.Kernreaktor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifklaue (907 auf der Halterungssäule (86) höhenverschieblich angeordnet ist und den Stab (48) längs der Halterungssäule (86) bewegt.10. Kernreaktor nach Anspruch 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungssäule (86), die Greifklaue (§0) und die Führungsmittel (94) derart bewegt werden, daß der von diesen Teilen geführte Stab (48) Bewegungen ausführt.11. Kernreaktor nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (70) Mittel (84) aufweist, die die Greifklaue (90) derart seitlich be wegen, daß sie mit dem unteren Ende eines Stabes (4<3)U64967in Eingriff kommt, und die daraufhin die Greifklaue (90) in eine andere seitliche Richtung schwenken und so den Stat (48) unter den Bohrkanal (62) bringen, wobei die Vorrichtung (70) Mittel (88,82) aufweist, die den Stab (48) zwischen diesen seitlichen Bewegungen anheben.Kernreaktor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifklaue (90) auf einem Schlitten (88) höhenverschieblich in der Halterungssäule (86) angeordnet ist, daß Antriebsmittel für die Halterungssäule (86) vorgesehen sind, die diese Halterungssäule (86) in Längsrichtung durch den Bohrkanal (62) bewegen und wahlweise die Entfernung bestimmen, um die die Halterungssäule (86) nach einer vorbestimmten Stelle(Vorrichtung 460) in der Nähe des unteren·Endes des in den Reaktorkern mündenden. Bohrkanals (62) in den Reaktor abgesenkt wird und daß Antriebsmittel vorgese ien sind, die in Abhängigkeit von der Bewegung der Halterungssäule (86) nach der vorbestimmten Stelle die Greifklaue (90) aus der Bohrkanalachse herausschwenken und die Greifklaue (90) um einen Betrag seitlich neben den Bohrkanal (62) versetzen, der proportional der Entfernung ist, um die sich die Halterungs-Bäule über die vorbestimmte Stelle hinausbewegt hat, um einen ausgewählten Stab zu ergreifen, wobei die Betätigung derAntriebsmittel (114, 110, 180) für die Halteruagssäule (86) die Greifklaue (90) seitlich von dem Bohrkanal (62) um einen gewünschten Betrag versetzt.009834/0078U6496713· Kernreaktor nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ^alterungssäule (86) höhenverschieblich in einem Hauptrohr (78) angeordnet ist und unterhalt» dieses Hauptrohre (78) seitlich versetzt werden kann, wobei die Halterungssäule (86) teleskopenartig in dem Hauptrohr (78) hochgezogen wird, wenn es mit einem Stab (48) belsden ist, und wobei das obere Ende des Stabes (48) freisteht und von einem anderen Bedienungsmechanismus (72) erfaßt wird, wenn der Stab (48) in das Hauptrohr (78) aufgezogen ist.14o Kernreaktor nach Anspruch 3, 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (94) die Form einer Hülse aufweisen.ο Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Halterungssäule (86) eine schwenkbare Sicherheitsplattform (93) angeordnet ist.009834/0078L e e r se 11 e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US309499A US3253995A (en) | 1963-09-17 | 1963-09-17 | Rod handling equipment for nuclear reactor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1464967A1 true DE1464967A1 (de) | 1970-08-20 |
DE1464967B2 DE1464967B2 (de) | 1971-01-28 |
Family
ID=23198482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641464967 Pending DE1464967B2 (de) | 1963-09-17 | 1964-09-17 | Einrichtung zum Be und Entladen der Spaltzone eines Kernreaktors mit stab förmigen Reaktorelementen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3253995A (de) |
CH (1) | CH441518A (de) |
DE (1) | DE1464967B2 (de) |
GB (1) | GB1010987A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2588689A1 (fr) * | 1985-10-11 | 1987-04-17 | Fragema Framatome & Cogema | Machine de manutention d'assemblage combustible nucleaire et procede de chargement de reacteur en comportant application |
FR2614128A1 (fr) * | 1987-04-15 | 1988-10-21 | Electricite De France | Outil d'aide au chargement des assemblages combustibles d'un reacteur nucleaire a eau pressurisee 1300 mw |
EP0439292A1 (de) * | 1990-01-25 | 1991-07-31 | General Electric Company | Brennstabbündelladekorb für Schwimmbeckenkernreaktor |
FR2716568A1 (fr) * | 1994-02-23 | 1995-08-25 | Framatome Sa | Dispositif de guidage d'assemblage combustible lors de son chargement. |
EP0696806A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-02-14 | Reel S.A. | Einrichtung zum Positionieren von Kernbrennstabbündeln |
FR2828954A1 (fr) * | 2001-08-23 | 2003-02-28 | Reel Sa | Installation pour la mise en place d'assemblages de combustible nucleaire |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1460907A (fr) * | 1965-10-22 | 1966-03-04 | Commissariat Energie Atomique | Mécanisme de commande de position des barres de sécurité ou de contrôle d'un réacteur nucléaire |
US3553414A (en) * | 1968-12-02 | 1971-01-05 | Bruce E Mcarthur | Slab transfer apparatus |
DE2359163A1 (de) * | 1973-11-28 | 1975-06-12 | Krupp Gmbh | Greifvorrichtung fuer langgestreckte koerper, die in aufnahmeoeffnungen eingesetzt und aus diesen herausgezogen werden sollen, insbesondere fuer brennelemente und regelstaebe in einem kernreaktor |
US4259153A (en) * | 1977-05-25 | 1981-03-31 | Pryamilov Jury S | Device for removal of fuel assemblies and cans of control and safety system from core of nuclear reactor |
JPS5479393A (en) * | 1977-12-05 | 1979-06-25 | Toshiba Corp | Method of exchanging o ring of guide tube in reactor |
DE3048067C2 (de) * | 1980-12-19 | 1984-08-09 | Kuka Schweissanlagen + Roboter Gmbh, 8900 Augsburg | Getriebeanordnung für den Gelenkkopf eines Manipulators |
US4647423A (en) * | 1983-08-26 | 1987-03-03 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Fuel handling apparatus for a nuclear reactor |
US4705661A (en) * | 1985-05-31 | 1987-11-10 | Electricite De France Service National | Fast neutron nuclear reactor equipped with a central handling cell and a boxed slab |
US4968477A (en) * | 1989-02-02 | 1990-11-06 | Westinghouse Electric Corp. | Method and apparatus for removing the fuel rods of a nuclear fuel assembly |
US5480279A (en) * | 1991-04-18 | 1996-01-02 | Sft Ag Spontanfordertechnik | Gripper for handling and storing products in roll form |
US5787137A (en) * | 1996-02-02 | 1998-07-28 | General Electric Company | Methods and apparatus for performing repairs and inspections in a reactor pressure vessel of a nuclear reactor |
US5850424A (en) * | 1996-04-12 | 1998-12-15 | General Electric Company | Refueling machine with relative positioning capability |
WO2017087349A1 (en) | 2015-11-16 | 2017-05-26 | Schlumberger Technology Corporation | Automated tubular racking system |
WO2017087350A1 (en) * | 2015-11-16 | 2017-05-26 | Schlumberger Technology Corporation | Tubular delivery arm for a drilling rig |
RU2726691C2 (ru) | 2015-11-17 | 2020-07-15 | Шлюмбергер Текнолоджи Б.В. | Буровая установка с высокой скоростью спуско-подъемных операций |
CA3000513C (en) | 2016-04-29 | 2020-07-14 | Schlumberger Canada Limited | High trip rate drilling rig |
US11136836B2 (en) | 2016-04-29 | 2021-10-05 | Schlumberger Technology Corporation | High trip rate drilling rig |
WO2017190118A2 (en) | 2016-04-29 | 2017-11-02 | Schlumberger Technology Corporation | Tubular delivery arm for a drilling rig |
US10597954B2 (en) | 2017-10-10 | 2020-03-24 | Schlumberger Technology Corporation | Sequencing for pipe handling |
CN110828015B (zh) * | 2019-11-14 | 2024-08-09 | 中核核电运行管理有限公司 | 重水堆核电站装卸料机远程应急操作工具及操作方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1476050A (en) * | 1921-08-30 | 1923-12-04 | Buttress Mfg Company | Apparatus for handling freshly-formed sections of plaster board |
US1818584A (en) * | 1930-01-11 | 1931-08-11 | Western Electric Co | Lifting device |
US2706658A (en) * | 1950-08-16 | 1955-04-19 | Denzil W Jewell | Device for handling tubular articles |
US2949202A (en) * | 1956-05-17 | 1960-08-16 | Treshow Michael | Loading and unloading device |
GB912659A (en) * | 1958-04-17 | 1962-12-12 | Atomic Power Constr Ltd | Improvements in or relating to nuclear reactor fuel element charging and dischargingarrangements |
US3039949A (en) * | 1958-12-19 | 1962-06-19 | United Shoe Machinery Corp | Fuel element handling apparatus |
-
1963
- 1963-09-17 US US309499A patent/US3253995A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-09-14 GB GB37456/64A patent/GB1010987A/en not_active Expired
- 1964-09-17 DE DE19641464967 patent/DE1464967B2/de active Pending
- 1964-09-17 CH CH1213464A patent/CH441518A/de unknown
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2588689A1 (fr) * | 1985-10-11 | 1987-04-17 | Fragema Framatome & Cogema | Machine de manutention d'assemblage combustible nucleaire et procede de chargement de reacteur en comportant application |
EP0220117A1 (de) * | 1985-10-11 | 1987-04-29 | Framatome | Kernbrennstabbündellademaschine und Verfahren zur Reaktorbeladung unter Einsatz derselben |
US4788028A (en) * | 1985-10-11 | 1988-11-29 | Framatome | Machine and method for handling a nuclear fuel assembly |
FR2614128A1 (fr) * | 1987-04-15 | 1988-10-21 | Electricite De France | Outil d'aide au chargement des assemblages combustibles d'un reacteur nucleaire a eau pressurisee 1300 mw |
EP0439292A1 (de) * | 1990-01-25 | 1991-07-31 | General Electric Company | Brennstabbündelladekorb für Schwimmbeckenkernreaktor |
FR2716568A1 (fr) * | 1994-02-23 | 1995-08-25 | Framatome Sa | Dispositif de guidage d'assemblage combustible lors de son chargement. |
WO1995023414A1 (fr) * | 1994-02-23 | 1995-08-31 | Framatome | Dispositif de guidage d'assemblage combustible lors de son chargement |
US5619547A (en) * | 1994-02-23 | 1997-04-08 | Framatome | Device for guiding a fuel assembly during loading |
EP0696806A1 (de) * | 1994-08-12 | 1996-02-14 | Reel S.A. | Einrichtung zum Positionieren von Kernbrennstabbündeln |
FR2723661A1 (fr) * | 1994-08-12 | 1996-02-16 | Reel Sa | Installation pour la mise en place d'assemblages de combustible nucleaire |
FR2828954A1 (fr) * | 2001-08-23 | 2003-02-28 | Reel Sa | Installation pour la mise en place d'assemblages de combustible nucleaire |
WO2003019577A1 (fr) * | 2001-08-23 | 2003-03-06 | Reel S.A. | Installation pour la mise en place d'assemblages de combustible nucleaire |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH441518A (de) | 1967-08-15 |
DE1464967B2 (de) | 1971-01-28 |
GB1010987A (en) | 1965-11-24 |
US3253995A (en) | 1966-05-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1464967A1 (de) | Kernreaktor | |
DE2308131B2 (de) | Greifvorrichtung einer Hubeinrichtung, insbesondere in einem Kernreaktor zum Absetzen und Aufnehmen von Brennelementen und Stäben | |
DE2756370A1 (de) | Kombinierter greifer in einem kernreaktor | |
DE69902531T2 (de) | Vorrichtung zur handhabung von müllsammelbehältern | |
EP1826342B1 (de) | Sektionaltor mit Fluchttür | |
DE1920696C3 (de) | Höhenverstellbares Untergestell für Fernsehgeräte, Schreibmaschinen, Nähmaschinen o.dgl | |
DE1207579B (de) | Greif- und Haltezange | |
DE9418696U1 (de) | Vorrichtung zum Anheben und Entleeren von Recyclingbehältern | |
DE19716747A1 (de) | Greifer für aufrechtstehend gelagerte Lasten | |
CH657580A5 (de) | Schraegaufzug fuer einen rollstuhl an einem verkehrsmittel. | |
CH421320A (de) | Vorrichtung zum Heben von Gegenständen | |
DE69123265T2 (de) | Vorrichtung für eine zweimastplattform | |
EP1118500A1 (de) | Ladebordwandsystem | |
DE4110681C2 (de) | ||
DE2623103A1 (de) | Vorrichtung zum auswechseln von staeben eines brennelements eines kernreaktors | |
DE369052C (de) | Spulenabnehmevorrichtung fuer Spinn- und aehnliche Maschinen | |
DE2633043C3 (de) | Kraftbetätigte Zange zum Anziehen oder Lösen einer Rohrverbindung | |
CH661813A5 (de) | Belademaschine zum beschicken einer bohrung mit in transportbehaeltern angelieferten kokillen, die hochradioaktive abfaelle enthalten. | |
DE680414C (de) | Verschiebbares Verdeck fuer Wagenkasten mit stromlinienfoermigem Heck | |
DE1456442C (de) | Vorrichtung zum Betatigen von Steuer stäben eines Kernreaktors | |
DE709978C (de) | Walzgutueberhebetisch, insbesondere fuer Fein- und Mittelblechwalzwerke | |
DE310983C (de) | ||
DE2902775A1 (de) | Verfahren beim ausdruecken von koks sowie einpunkt-kokskuchenfuehrungswagen | |
DE1295578B (de) | Vorrichtung zum Heben von Schienen od. dgl. | |
DE1464555C (de) | Vorrichtung zum Einfuhren und Entneh men von Brennelementen |