DE133990C - - Google Patents
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/62—Details or accessories
- B41K3/64—Stamping mechanisms controlled by feed of copy matter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/12—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 133990 KLASSE 15/*.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Entwerthen von Postwertzeichen,
bei welcher eine wegen ihrer Einfachheit niemals versagende Einrichtung es. verhindert,
dafs die Stempelvorrichtung in Thätigkeit tritt, sobald kein zu stempelnder Gegen-.
stand sich unter dem Stempel befindet.
Die Maschine ist in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 in einem Grundrifs, in Fig. 3 in
einem Schnitt nach A-B und in Fig. 4 in einem Schnitt nach C-D von Fig. 1 dargestellt.
Fig. 5 ist eine Rückansicht der Stempelwalze. Zu bemerken ist für die Darstellung noch, dafs
Fig. ι und 2 so gezeichnet sind, als ob die Lage der Maschinentheile, nicht wie aus Fig. 3 und 4
hervorgeht, in der Querrichtung geneigt, sondern senkrecht bezw. parallel zur Unterlage
angeordnet wäre. Es ist dies der Einfachheit der Darstellung wegen geschehen.
Die Maschine besteht aus einer Stempelwalze oder Scheibe 1 und einer senkrecht darunter
gelagerten Gegendruckwalze 2. Letztere besteht aus zwei Theilen: dem eigentlichen Theil 2
und dem sich davon unabhängig bewegenden, im Durchmesser etwas gröfseren, mit einem
elastischen Bezüge, event, aus Gummi, versehenen Theil 3, welcher das Stempelkissen
bildet, während Theil 2 zur Unterstützung des über die Rollen 4, 5 geführten Transportbandes
6 dient. Dieses Band hat Mitnehmer 7, welche zum zwangläufigen Vorwärtsbewegen bezw. Durchführen der zu stempelnden Gegenstände,
Briefe, Karten, auch Wäschestücke, durch die Maschine dienen. Die Stempelscheibe
oder -Walze 1 besitzt einen radial beweglichen Schieber 8, der an seiner Stirnfläche
den Stempel trägt. Der Schieber wird durch Federn 9 nach aufsen gedrückt und für den
Fall, dafs er nicht stempeln soll, durch eine Daumenklinke 10 gehalten, welche an der
Hiiiterseite der Scheibe auf dem Zapfen 11
drehbar gelagert ist und gegen einen Ansatz 12 des Stempelschiebers 8 sich stützt, der durch
einen radialen Schlitz nach der Hinterseite der Scheibe hindurchtritt.
Das Zurückdrücken in die ausgerückte Stellung wird bei Bewegung der Scheibe 1 in der
Pfeilrichtung I durch die festgelagerte Rolle 13 bewirkt, welche sich dabei auf der schiefen
Fläche 14 des Stempelschiebers abrollt und denselben dadurch zurückdrückt, so dafs die
Klinke 10 mit dem Daumenansatz hinter den Ansatz 12 des Schiebers, von der Feder 15
bewegt, treten kann. Die vorgeschobene Lage des Stempelschiebers ist in Fig. 1 punktirt
dargestellt, in welcher Stellung er kurz voider Berührung mit Rolle 13 ist. Die ausgerückte,
also unwirksame Stellung des Stempelschiebers ist in Fig. 1 und 5 dargestellt.
Es ist klar, dafs durch diese Einrichtung keine Gegenstände durch die Maschine geführt
werden können, ohne dafs der Stempel in Wirksamkeit tritt bezw. dafs beim Leerlauf der
Maschine die Gegendruckwalze 3 durch den Stempel nicht beschmutzt wird.
Um den Stempel in Thätigkeit treten zu lassen, dient folgende Einrichtung: Um den
Zapfen 16 ist eine Klinke 17 drehbar gelagert, welche zusammen mit dem federnden Theil 18
einen Winkelhebel bildet. Am Ende des Theiles 18 sitzt eine Rolle i 9, welche in einer
Vertiefung des neben dem Transportband 6 liegenden Theils der Gleitunterlage 20 für die
Stempelobjecte ruht. Sobald daher in der
Claims (3)
1. Maschine zum Stempeln von Briefen, dadurch gekennzeichnet, dafs der beim Leerlauf
der Maschine zurückgezogene Stempel freigegeben wird, wenn ein zu stempelndes Stück einen in seinem Wege liegenden
Tasthebel hebt, und dadurch eine mit ihm verbundene Klinke in den Weg des Auslösemechanismus
für den Stempel bringt, so dafs Vorwärtsbewegung des letzteren erfolgt und der Stempel in die Gebrauchsstellung gelangt.
2. Maschine zum Stempeln von Briefen u. s. w. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs der Tasthebel mit seinem erforderlichenfalls eine Rolle tragenden Ende in einer Vertiefung der Bahn der Stempelobjecte
ruht.
3. Maschine zum Stempeln von Briefen u. s. w. nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dafs der Arm des Tasthebels federnd eingerichtet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE133990C true DE133990C (de) |
Family
ID=402145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT133990D Active DE133990C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE133990C (de) |
-
0
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